Landwirtschaftliche Blätter, 1924 (Jahrgang 52, nr. 1-52)

1924-04-20 / nr. 16

Landwirtschaftliche Blåt für Siebenbürgen. Braan des Siebenbürgisch -fächsishhen Bandutt RR TER FINE Ar. 16, Hermannjladt, 20, April 1924, 52, Jahrgang, 72 Lei, halbjährig 36 Lei, fürs Ausland 100 Lei. Mir« Die „‚Randıw. Blätter‘ ersceinen jeden Sonntag, Bezugspreis für Nichtmitglieder im Inland ganzjährig­­ Anzeigengebühren für einmaliges m) (4 Y) 5 Auflage und andere Beiträge für die „Landwirtschaft- Then Blätter” sind an die ran 3% gaffe Ar. 3, zu senden. glieder des ar erhalten das Vereinsorgan unentgeltlich, 00 Lei, „ # und wird dasselbe fumulativ an die Ortsvereine gesendet, Landwirtschaftsvereines in Hermannstadt, Armbrustere­i­i, 1, Derteilung zu besorgen haben. — Bezugsgelder | Anzeigenaufträge und Gebühren Bandschriften werden nicht zurückgestellt. adt,2ltmbrustergasses,zustde I-Nachdruck nur nach vorher eingeholter Genehmigung und mit voller Quellenangabe gestattet.I Inhalt-Die Entwicklung der Landwirtschaft von der Urzeit bis zur Gegenwart.—­Die wirtschaftliche Bedeutun der Pflanzengü­tung. = Die N von Radkrechten, — Neues vom Hopfenmarkte, — Buchtviehmarkt in Hermannstadt. — in — Geschäftliche Mitte­lungen. — Un­terhaltendes und Belehrendes. Am Familientusch: „Ich kan­n nicht beten wie die andern..." —­ Ostern 1924. — Der goldene Freibrief. — Unser Rechtsfreund. — Wochenschau. — Anzeigen. Der 2 Dee Er­­­­­ter sind an die Oberverwaltung des Siebenbürgisch-sächsischen­­ Antze Be ealt an der Landwirtschaftt. Slntte Landwirtschaftsvereines zu senden. Jankmann Hitterfungen t adurtgeit. Im Sagenfhate der meisten Völker findet sich die» jelde, nahezu gleichlautende Graählung, die von einem Monmigen Zustande, dessen fi Das Menschengeschlecht er­­freute, von einem goldenen Zeitalter, das Den Krieg nicht kannte und Des Richters entbehrte, berichtet. Ganz von selbst gab die Erde ihren Bewohnern die Mittel zur Sre­beltung ihres Lebens, sie gab mit vollen Händen und im Meberfluffe; Mut und Sorge waren unbekannte Emp­­findungen, So anmulig Dieser Bericht von einem mühelosen ‚Dahinleben an Einigen mag — wir müssen mit vollem Rechte zweifeln, daß ein dem geschilderten Zustande auch nur annähernd gleicher jemals auf Erden gebereiht hat. Denn zwei unsichtbare Gewalten regieren heute und seit "undenklichen Zeiten nicht nur das Menschengeic­recht son­­dern alte lebenden Wesen, das Streben nach Erhaltung De Art und als Sorge desselben, der Kampf um das­­ Dasein. Das Bestreben, die eigene Gattung zu erhalten, muß no­­wendigerweise bei dem einzelnen Leberwesen (Individuum) selbst begimmen. Wir nennen es dem Gelbsterhaltungs« trieb, er zwang dem ersten Nenschen den Stein in Die Sanft, um damit feine Seinde umschädlich zu machen, er Lehrte­ ihn Beile und Langenseiten aus Stein verfertigen, es lehrte ihn Den Gebrauch des Murfbeiles und der Schleuder, um die Jagdbeute leichter zu erlangen. Als Die Grde noch wenig bevölfert war, mag der Selbsterhattungstrieb allein geherrscht haben, wenn auch­ nicht ohne Mühe und nicht ohne Gefahr, fa Koch ohne Besondere Mlnstrengung Torte das einzelne Individuum seine Nah finden, und Wenn wir welien, Können wir diesen Mbihuit als das „goldene Zeitalter“ du geichnen Poh wurde der Gelbsterhartungsteich zum Kampfe um das Dafek­t, sobald irgend­weiche Umstände Die igd­eriefiwerien, werm der verfügbare er eine d oe Zahl Menschen zu ernähren­ Hatte oder wenn sich aus Irgend einen Mifacha der Tierbestand wesent­­lich verringerte. Dann trat Die Not an den Jäger den Appelt Deren, fis. trieb­ ihn, feine Iasbalkhe au. erhielt. Mintberstehens und des­ Gindrinnens ‚in­­n­ende. Die Entwicklung der Landwirtschaft von der Urzeit bis zur Gegenwart, und machte ihn auch erfinderisch. — Er verbesserte seina offen und er erlegte nicht nur so viel, als er augen­­blichisch bedurfte, er schuf sich Vorräte für schlimme Yend­ten, und der Zufall mag es gefügt haben, daß es ihm gelang, junge Jagdtiere lebend zu fangen. An Stelle Der getrocneten oder geräucherten Steifches bewahrte er in lebendes Steifh auf, um es zur Zeit den Not zur Han zu haben.­­ Bald mußte er ein sehem daß es weit bequemer is CW Der Umzäunung ein geeignetes Tier zu holenn zuschlachten,als ihm stundenlang im dichten Walde nachtz zu stellen und woxz aller Mühe und Lift vielleich­ schließlix sich doch ohne Beute nach Hause zurückkehren Die Be­­stände der gefangeen Tiere wurden deshalb­ vergröbertkz es w­urde für ihre regelrechte Ernährung Sorgegetrjåfgexi und der Aufzucht der Nachkommenschaft besonderer Week beigemessen­. So ist wohl allgemaclt aus dem Däger ein Huf geworden, der gewisse Tiergattungen, die dazu befon n­ignet waren, züch­tete. Sie lieferten ihm Sleifh­um U, Selle zur Anfertigung feiner Bek­eidung und fi­e die Anochen wußte er zu Deri­enden; die großen wurden serschlagen und das Mark ausgesogen, Die Heineren dienten zur Anfertigung von Pfeil- und Lanzenfeigen und vom Efriemen, die er benüste,­ um die Zelle encnanie gl heften. Selbst zur Betätigung der ersten fünf tierischen­­ Be­strebungen konnten Die Knochen verwwendet werden, Mi fand auf solchen Knochenfuüden, deren Alfter, nach der Lagerung an der Sandstelfe zu schliefen, sehr bedeuten sein muß, und die ohne Zweifel der vorgeschichtlichen ‘Zei entstanden, Zierbilder eingeribt. Die troß ihrer Unbehoff­fenheit ganz deutlich die Tiergattung erkennen Waffen, die der Kimstlew darstellen wollte, und in denen tir och­­aum Fun­ah­austiere zu erkennen vermögen. Je Ansammlung­ und Züchtung größerer Vierbesten hatte neben vielen Anzunehmlichkeiten auch geriisse Be­teile im Gefolge. Auch einigen ‘Beit vermochte Die Ou­gend, im des fi der Hit mir feinen Herde niederig­ saffer Batie, nicht mehr für Ir die Adlige Nahag­wichte U bu Heferm, (9 Biteh Sy, vig, als feige SiS abzubrechen und andere a­n füchen, Dazu E ig Unbequemlichkeit Di felfte sich setztweife Buttermantgel, em . de A 5. (240D-cm) 120D-cm) 5. (60D-em) gesehn je . bi 1. Eos-West-ts-,v-S.(xsn-qm)sesui«.« hiefür find_an 1% ... nach Br EN

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