Der Spiegel, 1840. július-december (13. évfolyam, 53-105. szám)

1840-08-05 / 63. szám

fű t Ku n ft, Eleganz u 11 d Mód e. Dreizehnter Jahrgang. Latbjährigcr Preis 4 fl., mitPostvcrsendung 5 fl. Auf Velinpapier mit ersten Kupfetabdrüken 5 st. u. poftsrei 6 fl. L.M.—Man pränuincrirt im Koinmisitonsamt zu Ofen igcftunn, außerhalb des Wafferthors), in C. Millers u. I. WagncrS Kunsthandl. in Pefth u. bet allen t.t. Postämtern. 63. Mittwoch, 5. August. 1N40. Sophie C r é b t l l o n. (Beschluß.) II. Acht Tage verflossen seit dieser Szene, deren Eindruk sich nach und »ach in der Seele Claude's verwischte. Allein während dieser acht Tage war e» ihm unmöglich geworden, die Feder zu ergreifen, und er unterbrach die Fortsezung des Romans: „das Sopha", des ausgelassensten seiner Werke. Sr schwur, die­sen Roman nicht zu vollenden; aber der Besuch des Buchhändlers, mit dem ec deshalb einen Vertrag geschlossen, drang ihm die Nothwendigkcit aus, ihn j« Ende zu führen. Er hatte darauf eine ansehnliche Summe vorhinein erhoben, die zu erstatten er nicht im Stande war, und so begann er denn die Fortsezung. Während er mit dieser Arbeit beschäftigt gewesen, trat Sophie in einer elegan­ten, doch einfachen Toilette, die den Glanz ihrer Schönheit erhöhte, in daS Kabinett ihres Vaters ein. Bei ihrem Anblike raffte er seine Papiere, wie etwas Sträfliches, zusammen, und verschloß sie in einer Lade. „Was willst du, So­phie," fragte er; „ich bat dich, nicht in mein Kabinet zu kommen, wenn ich

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