Schwartz Elemér: A rábalapincsközi nyelvjárás hangtana - Német philologiai dolgozatok 10. (Budapest, 1914)

ARBEITEN ZUR DEUTSCHEN PHILOLOGIE Herausgegeben von G. Petz, J. Bleyer, H. Schmidt. ________________________________X_________________________________ Auszug aus der in ungarischer Sprache erschienenen Studie: Lautlehre der Mundart zwischen der Raab und Lafniz von ELEMÉR SCHWARTZ. Budapest, 1914. Ferdinand Pieifers Buchhandlung. Pp&s K 4'50. Alle, die sich bisher mit der deutschsprechenden Bevöl­kerung in Westungarn befassten, nennen sämtliche deutsche Bewohner der Komitate Eisenburg, Ödenburg, ja sogar die des Komitates Wieselburg: Hienzen. Verfasser will nun den Beweis erbringen, dass diese Benennung für alle in diesen drei Komitaten lebenden Deutschen nicht richtig ist, da die Bewohner jenes Dreieckes, welches durch die Raab, Lafniz und die steirische Grenze gebildet wird, keine Hienzen sind, sondern steirische Eingewanderte. Seine Aufgabe versucht Verfasser auf folgende Weise zu lösen. Er vergleicht 1. den Körperbau eines Steirers, Hien­zen und eines Bewohners des Raab—Lafniztales und kommt zu dem Ergebnis, dass der Hienze viel kräftiger und grösser gebaut ist, als die beiden andern; 2. vergleicht er die Lebens­weise der erwähnten Typen und gelangt nun zu dem Resultat, dass während die Speise- und Kleidernamen bei den Steirern und Raab—Lafniztalern fast dieselben sind, die bei den Hienzen gebräuchlichen stark abweichen; 3. untersucht er die Haus­formen und kommt zu dem Schlüsse, dass die Häuser der Henzonia einem ganz anderen Typus angehören, als die der Mittel-Steiermark und des Raab—Lafniztales. Der 4. Beweis,

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