Neuer Weg, 1952. május (4. évfolyam, 958-982. szám)
1952-05-03 / 958. szám
JP AUJ» éAj Vs.-»* >■*.. region? laâr iBHJ IV. Jahrg. Nr. 958 Sonnabend, 3. Mai 1952 8 Seiten 20 Bani AUS DEM INHALT: Korrespondenten — Helfer beim Aufbauwerk J. W. Stalin bei der Maifeier in Moskau (Seite 8) Mai-Demonstrationen in unseren Provinzstääten (Seite 3) Karl Hronicsek gründet die erste Stachanowbrigade in unserem Lande (Seite 4) Bei den Erbauern des Donau-Schwarzmeerkanals (Seite 5) (Seite 7) Im Zeichen der proletarischen Internationalismus 5oo.ooo bekunden ihren Aufbau- und Friedenswillen GrandioserMaiaufmarsch der Bukarester Werktätigen Es 1st noch früh am Morgen. Die Hauptstadt hat ihr Festtagskleid angelegt. Fahnen, Bilder, Losungen und Girlanden grüasen die Vorübergehenden. Auf den Strassen herrscht reges Leben. Eilig sieht man Menschen ln die verschiedensten Richtungen gehen, die einen Im Sonntagskleid, die anderen im Sportanzug oder in der Nationaltracht. Geschlossene Gruppen von Werktätigen mit Fahnen, Bildern und Losungen streben den einzelnen Sammelplätzen zu. Dieses bunte Vielerlei hinterlässt einen einzigen Eindruck: die Werktätigen der Hauptstadt eilen zur Maifeier, de wollen den Tag der internationalen Solidarität der Werktätigen in würdiger .Weise begehen. Für sie bedeutet die Massendemonstration, die alljährlich auf dem Stalinplatz vor den Führern der Partei und Regierung stattfindet, eine Heerschau über die eigenen Kräfte, ein Treuegelöbnis und ein Versprechen, mit immer grösserer Entschlossenheit den von der Partei gewiesenen Weg zu gehen und auf diesem Weg weitere und immer grössere Erfolge zu erzielen. Es soll dies aber auch zugleich ein freies und mutiges Bekenntnis zu den Werktätigen in der ganzen Welt sein, die es an diesem Tag stärker rif-nn je fühlen, dass sie die gleichen Ziele haben, mögen es Stahlschmelzer aus Magnitogorsk oder Mechaniker aus den. USA, chinesische Reisbauer oder französische Docker, polnische Maurer oder Kumpel aus dem Ruhrgebiet oder Soldaten der koreanischen Volksarmee sein — sie alle kämpfen für das gleiche Ziel — für die Erhaltung des Friedens und die Sicherung einer glücklichen Zukunft. Und vertrauensvoller und dankbarer denn je richten unsere Werktätigen an diesem Morgen, an diesem Tage, ihre Gedanken hinüber ins grosse Sowjetland und zu seinen Menschen, nach der Hauptstadt dieses Landes, in der zur selben Zeit Hunderttausende von Sowjetbürgern auf dem Roten Platz vor dem grössten Manne unseres Zeitalters vorüberziehen und ihm noch grössere Kampfentschlossenheit geloben. Um 9 Uhr morgens begann die Feier. Ober der Tribüne ragt das überlebensgrosse Bild der genialen Lehrmeister des Weltproletariats Marx, Engels, Lenin und Stalin. Gegenüber sehen wir die Bilder der Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej, Ana Pauker, Vaslle Luca, Teohari Georgescu, Lotar Rădăceanu, I. Chişinevschl, Al. Moghioroş, G. Apostol, Armeegeneral Bmii Bodtnăraş, Miron Constantines cu und Chivu Stoica, sowie die Bilder des Akad. Prof. Dr. C. X. Parhon und Dr. Petru Groza. ★ Das Eintreffen der Führer der Partei, der Regierung und des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung, der diplomatischen Vertreter der grossen Sowjetunion und der volksdemokratischen Länder, der Delegierten der Werktätigen von jenseits der Grenzen auf der Tribüne wurde mit anhaltendem Beifall begrüsst. Es waren anwesend die Genossen: Akad. Prof. Dr. C. I. Parhon, Dr. Petru Groza, G. Gheorghiu-Dej, Alia Pauker, Vasile Luca, Teohari Georgescu, Lotar Rádáceanu, I. Chişinevschi, Al. Moghioroş, G. Apostol, Armeegeneral Emil Bodnăraş, Miron Constantinescu, Chivu Stoica und andere Mitglieder des ZK der RAP, der Regierung und des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung. Es nahmen teil: der Botschafter der Sowjetunion, S. I. Kawtaradse, der erste Rat der Sowjetbotschaft, I. A. Korolew, sowie S. S. Spandarian und S. A. Piwowarow, Botschaftsräte der Sowjetbotschaft, der Militärattache der Sowjetbotschaft, Generalleutnant K. S. Melnik, der Geschäftsträger der Chinesischen VR. Liu Zin-iui, der Botschafter der Polnischen, Republik, Wojciech Wrzcsek, der Botschafter der Tschechoslowakischen Repu-i blik, Robert Schmeltz, der Botschafter der VR Bulgarien, D. K. Grekoff, der Botschafter der Koreanischen Demokratischem Volksrepublik, Ko Bon Gi, der Gesandte der Ungarischen Volksrepublik, L. Pataki,, der Geschäftsträger der Deutschen Demokratischen Republik, H. Göck, der Geschäftsträger der VR Albanien, S. Kumbaro, und andere Mitglieder des diplomatischen Korps. Ferner war erschienen M. B. Mitin!;, Mitglied der Akademie für Wissenschaften der UdSSR. Ausserdem waren zugegen die Delegationen der Werktätigen aus den befreundeten Ländern, die zu der Feier des Lj Mai in unserm X-ar.d eingeladen wareri| an der Spitze mit der Sowjet delegation! unter Führung von Ewgenjj TSeherednjttj schenko, Vorsitzender des Zentralkomi-j tees des Gewerkschaftsverbandes der Arbeiter der Eisenbahntransporte in dei{ UdSSR. Auf der Trübune nahmen ferner zahlreiche geladene Gäste teil: Stachanowv (Fortsetzung auf Seite 2) Bukarests Werktätige grüssen J. W. Stalin JOSEF WISSARIONOWITSCH STALIN Moskau-Kreml Die Werktätigen der Hauptstadt der Rumänischen Volksrepublik, die sich aus Anlass der Feier des 1. Mai zu einer grossen Kundgebung einfanden, entbieten Ihnen, teurer Josef Wissarionowitsch, dem geliebten Freund unseres Volkes und dem grossen Führer der Völker im Kampf für Frieden und Sozialismus, voller Liebe und Dankbarkeit heisse Grüsse. Dieser hohe Festtag bietet den Werktätigen der Hauptstadt unserer Volksrepublik Anlass, Rückschau zu halten auf die im Kampf um den Aufbau des Sozialismus in unserem Vaterlande erzielten grossartigen Errungenschaften, die mit der brüderlichen Hilfe der grossen Sowjetunion und unter der Leitung der Rumänischen Arbeiterpartei erreicht wurden. An diesem grossen Feiertag der internationalen Solidarität und der Verbrüderung der Arbeiterschaft bekunden die Werktätigen aof dem gesamten Gebiet unseres Vaterlandes ihre Solidarität mit den Werktätiger» aller Länder des Erdballs im gemeinsamen Kampf gegen die imperialistischen amerikanischen und englischen Aggressoren und ihre Lakaien, für die Verteidigung des Friedens und der brüderlichen Zusammenarbeit zwischen den Völkern. In den Reihen der Weltfriedensfront, an deren Spitze die unüberwindliche Sowjetunion steht, kämpft unser Volk mit Entschlossenheit für die Wahrung des Friedens. Unter dem Banmer Marx’, Engels’, Lenins und Stalins gelten wir der Zukunft voller Vertrauen entgegen und sind überzeugt, dass die Sache des Friedens in d.er Welt den Sieg davontragen wird, weil an der Spitze des grossen Kampfes der Führer des Weltkommuni smus, Josef Wissar i onowitsch Stalin, steht. Es lebe der 1. Mai, der Tag der internationalen Solidarität der Werktätigen! Es lebe der Kampf der Völker für Frieden, Demokratie und Sozialismus! Es lebe das Bollwerk des Friedens und der Unabhängigkeit der Völker, die grosse Sowjetunion! Ruhm dem meistgeliebten Freund unseres Volkes, dem genialen Lehrmeister und Führer der Werktätigen in der ganzen Welt, Josef Wissarionowitsch Stalin! An Genossen