Neuer Weg, 1955. december (7. évfolyam, 2060-2087. szám)

1955-12-01 / 2060. szám

PROLETARIER ALLER LANDER, VEREINIGT EirCHI HERWEG Organ der Volksräte der Rumänisehen Volksrepublik VII. JAHRS. Nr. 2OS0 Donnerstag, 1. Dezember 1955 4 SEfff N 29 SANI DAS ÜBERWINTERN DER NUTZTIERE—KEINE NEBENSACHE Der Beginn der Winterperiode schoben werden. Um der Verschwen­­bringt wesentliche Veränderungen irn dung gleich von Anfang an vorzubeu- Leben der Nutztiere, eine Umstellung gen, sollen die Zootechniker in kür­­ihrer Lebensweise auf die neuen Be- zester Zeit eine genaue Aufstellung dingungen mit sich. An die Stelle sämtlicher Vorräte vornehmen. Auf des saftigen Weidegrases treten nun Grund des jeweiligen Bedarfs können Heu oder andere Futtermittel. Selbst dann den Viehzuchtbrigaden die nö- Licht und Bewegung werden nun bis tigen Futtermengen, deren Verbrauch zu einem Grade eingeschränkt. Zwei- allerdings auch zeitlich festgelegt feilos führt dies normalerweise zu ei- wird, übergeben werden. Auf abwechs­­nem Absinken der Produktion. Die lungsreiche Futterrationen ist zu ach- Viehzüchter stehen also vor der Auf- ten, denn Einseitigkeit ist auch eine gäbe, die nötigen Massnahmen zu Form der Verschwendung. treffen, um dem entgegenzuwirken. Bei einiger Initiative können die Zugleich aber erfordert es die wach- Futterreserven auf eine vorteilhafte sende Nachfrage in den Städten, dass Weise genutzt werden. In allen Re­­die tierische Produktion nicht nur glonen besteht die Möglichkeit, durch gleich bleibt, sondern einen weiteren Häckseln, Überbrühen oder Zerreissen Anstieg verzeichnet. Viele Exekutiv- sowie andere Methoden das Futter­­komitees von Volksräten und Leitun- stroh oder die Maisstengel zu verwer­fen der Kollektivwirtschaften und ten. Auf diese Art konnien die Kol- Sjaaisgüter sind in diesem Jahr mit iektivbauern in Heldsdorf, Rayon viel Verantwortungsgefühl an die Vor- Stalin, und die in Sanktanna, Region tereitungen zur Überwinterung der Arad, um nur zwei Beispiele zu nen- Nuiztiere herangegangen. So ist in nen, die Futtergrundlage nicht nur zahlreichen Kollektivwirtschaften die erweitern, sondern auch gute Leistun- Einsäuerung als ’ein wertvolles Mit- gen bei gleichzeitiger Einsparung an­te! zur Ergänzung der Futfergrundla- derer teurer Futtermittel erzielen, ge durchgeführt worden. Wir nennen Ähnliche Möglichkeiten bestehen auch hier nur die Kollektivwirtschaft in für die Gemeindedeckstation, nur müs- Lcnauheim, die über 160 Tonnen Si- sen sie ausgewertet werden, läge, zur Hälfte aus Mais und zur 2ur guten Überwinterung stehen Hälfte aus Zuckerrübenabfällen beste- heute in vielen Farmen moderne und hend. hergestelit hat. Diese Methode geräumige Stallungen mit allen not­wenden die Kollektivbauern bereits wendigen Nebenräumlichkeiten zur seit Jahr und Tag regelmässig an, Verfügung. Elektrisches Licht, auto­­und das ist nicht zuletzt der Grund matische Tränke, Apparatur für me­­dafür, dass sie auch im vorigen Jahr chanisches Melken sowie Stallbahnen den gesamten, verhältnismässig gros- {in(]e{ man z ß. jn jen neuen §tal­­sen Tierbestand, bestens durch den (ungsbauten der Kollektivwirtschaft in Winter bringen konnten. Honigberg, Rayon Stalin, welche mit Es hat sich auch heuer wiederum der technischen Unterstützung des gezeigt, dass die Produktion des fol- Forschungsinstitutes für Mechanisie­­genden Jahres im wesentlichen von rung und Elektrifizierung der Land­tier Überwinterung selbst abhängt. Als Wirtschaft errichtet werden. In aller- Beweis sei das Staatsgut Biengärten, nächster Nähe der Ställe befinden Rayon Stalin, angeführt, wo die Lei- s’ich die Silogruben, tung rechtzeitig für die Instandset- Leider kann dies aber nicht von zung der Stallungen und für eine überall behauptet werden. In ver schi e­­quantitativ entsprechende, abwechs- denen Ortschaften, wie z. B. in Gross­lungsreiche Fütterung Sorge getragen au, Rayon Hermannstadt, befinden hat. Fortgeschrittene Methoden bei sich die Bauten noch im Anfangssta­der Zubereitung der Nahrung und dium, obwohl der Termin für ihre eine gewissenhafte Tierpflege sind Fertigstellung teilweise schon im ver­­ebenfalls richtig angewendet worden, gangenen Jahr abgelaufen war. Hier Das Resultat ist nicht ausgeblieben. i(ann nicht mehr gewartet werden. Das Staatsgut rückte in diesem Jahr Die Arbeiten sind in beschleunigtem rím or-nf-nti /Iai* Daítiaíi a.i? o , 1 f i • uWer die ersten der Region auf. Tempo fortzusetzen. Solange es die Selbstverständlich ist für die Durch- Witterung noch erlaubt, muss alles lührung der Vorbereitungen zur Über- getan werden, damit die Bauten Winterung auch entscheidend, dass schnellstens ihrer Bestimmung über­­sich Rayons- und Regionsvolksräte geben werden. Die beschleunigte Aus­­nicht auf schriftiiehe Berichte und führung darf aber nicht auf Kosten Dispositionen vom Schreibtisch aus der Qualität erfolgen. Nichtentspre­­beschränken. Die Anleitung muss mit chende Konstruktionen, wie sie z. B. einer effektiven Kontrolle eng verbun­den sein. Gerade infolge einer mangelhaften in der Region Stalin mehrmals vom Bauunternehmen ICAZ Sektor IV — Hermannstadt ausgeführt wurden, sifid Vorbereitung und Arbeitsorganisierung zurückzuweisen und den Normen ge­­in den Wintermonaten haben einige mass aufs neue auszuführen. Einheiten ihren Produktionsplan nicht ist, tt fr Tf vr «iSiinf“u„r;E,,,;rz^d,Sf H,- «Jfcbiifthroi, diî HlSh'lIch,,- *» und Tl.räriten _ , . j ~ die meisten Aufgaben zu. Sie müssen weise auch von leitenden Organen Ä . .. .. - . . ţ u, a a .. ihre Arbeit mit dem Terrain zu ver­verfochten wurde und wonach man ,* «„ „ . ci~u _ i__ binden verstehen. Dabei stutzen sie mit Sicherheit mit einem langen . . . .. t c. . . ... u u ♦ a • *,A . * u s,ch nicht nur auf die Einsatzbereit-Herbst und einem milden Winter rech- . , . , . „ I •• r\* ti/. n, 4. schaft der Tierbetreuer, sondern auch nen könne. Die Wirklichkeit selbst hat „... ,, U!1f„ ... diese Ansichten zur Genüge wider­legt. auf die Hilfe der Brigadiere. Damit dies eine wirksame Hilfe sei, soll auf deren berufliche Ausbildung in Win-Alle Ausbesserungsarbziten an den terkursen Gewicht geiegt werden. oüiiniTon cínJ rlflcliíslh crhlpitníríef Stallungen sind deshalb schleunigst Es ist jetzt höchste Zeit, alle Ge­zu beenden Die Heranschaffung der J Futterreserven, die ein ta-Heuvorräte in die Nahe der Stal un- ä n überwintern der Nutztiere si­­gen, um unnötige Transportarbeiten während der folgenden Monate zu chersteiien sollen, rechtzeitig in 0rd­­vermeiden, darf nicht länger aufge- nung zu bringen. Wärmekraftwerk Singiorgiu de Pădure chemischen Wasseriäuterungsabteilung, beaufsichtigt die Anlage, der Laienspielgruppen VASI KEHRT HEIM f Ein bewegter Abend im Miihl­­^ bacher Kulturheim. Es waren sol- T eher viele in diesen Tagen, denn es ging jetzt darum, den Stand der Vorbereitungen verschiedener Gewerkschaftskulturgruppen aus Stadt und Rayon zum Landes­wettbewerb zu prüfen. Auf der Bühne beendeten eben die jungen Arbeiterinnen der Fa­brik ,Ardeleana“ ihren „Tanz der Freundschaft". Mädchen, ln rumä­nischer, ungarischer und deut­scher Volkstracht führten zuerst gemeinsam einen rumänischen Volkstanz auf, dann tanzten die deutschen Mädchen eine Polka und die ungarischen einen Csár­dás. Zwar bewegte sich manche Tänzerin noch etwas ungeschickt, hatte noch nicht alle Schritte und Bewegungen „Im Blut" — wich­tig aber war, dass sie alle mit Begeisterung mitmachten. Der Ansager kündigt schon die nächste Programmnummer an. Einen Einakter von Iwanowitsch : ..Das Mädchen aus der Ferne”. Eine Gruppe plaudernder Jungen setzte sich in meine Nähe. Mit halbem Ohr fing ich dabei eini­ge Worte auf: „...ob die es wohl besser machen werden ?" Böse Zungen behaupten, Jour­nalist und Neugierde wären iden­tische Begriffe, und wenn oben­drein auch die Natur einem die Gabe der Neugierde in die Wiege gelegt hat, dann nähert er sich eben dieser Gruppe und hört zu. „Das Spiel des Theaterdirektors wirkt übertrieben. Dass er sich das nicht abgewöhnen kann I“ hörte ich jemanden sagen. „Das Mädchen macht’s nicht schlecht, es könnte aber auch noch besser sein!" meinte ein anderer. Schar­fe Kritiker sind sie, das war klar. Nach dem Fallen des Vorhangs warteten sie nicht einmal die nächste Nummer ab, sondern ent­fernten sich gleich. Ich ging ihnen nach und wir alle landeten im Probesaal des Kulturheimes JEDER ANFANG IST SCHWER Am Anfang darf man sich nicht allzu schwierige Aufgaben stel­len. Die VdWJ-ler, die die Laien­spielgruppe des Mühlbacher Kul­turheimes bilden, haben dies auch erkannt und ihre Laufbahn mit einfachen, leichten Stücken begon­nen. Zuerst führten sie Tsche­chows „Werbung", dann Iwano­­witschs „Mädchen aus der Fer­ne" und eine vereinfachte Form von Goldonis „Diener zweier Herren" auf. Jede neue Vorstel­lung war eine Werbeaktion, je­desmal traten neue Jugendliche der Gruppe bei, die I.aienspieler werden wollten. DER LANDESWETTBEWERB Als die Kunde vom Landes­wettbewerb der Theatergruppen auch Mühlbach erreichte, waren die VdWJ-ler Feuer und Flamme. „Wir müssen mitmachen“ — be­schlossen sie und dann hiess &e, sich an die Arbeit machen. Ihre Wahl fiel auf Constantin Bern's Dreiakter, das Schauspiel „Vasi kehrt heim". Nach den ersten Be­sprechungen des Stückes organi­sierte die Leitung der Gruppe eine Begegnung mit dem Autor, Con­stantin Beiu, der auch Regisseur des Schiitaler Staatstheaters ist. Diese Zusammenkunft wurde zu einem reichen Erfahrungsaus­tausch mit dem Kollektiv des Schiitaler Theaters und endete mit dem Abschluss eines Vertra­ges für Zusammenarbeit und ge­genseitige Hilfe. WOCHEN UND MONATE HAR­TER ARBEIT Immer wieder stiessen sie auf Schwierigkeiten, die nicht so leicht überwunden werden konn­ten : für die Rolle von lordache. der negativen Gestalt des Schau­spiels, hatten sie keine richtige Besetzung. Der Darsteller muss nämlich bei seinem Versuch, Vasi auf Abwege zu bringen, alle Künste der Überzeugung spielen lassen, bald freundlich, bald hoch­fahrend, bald herablassend sein und. nachdem das Spiel für ihn verloren ist, schneidend scharf und drohend werden. Kein Laienkünst­ler entsprach diesen Anforderun­gen, fast nach jeder Wettbewerbs­phase wurde der Darsteller ge­wechselt, und jetzt erwartet man von Ille Rotaru die beste Lei­stung. Bei der Regionsphase ging es hart auf hart, doch die Mühlba­cher behaupteten sich. Die Gast­fahrten nach Teiuş, Vinful de Jos, Sălişte, Lancrăm, Poiana, Reuss­markt, die vielen Aufführungen in Mühlbach selbst, waren auf das Kollektiv nicht ohne Einfluss ge­blieben: Die VdWJ-ler des Mühl­bacher Kulturheimes überwanden ihre „Konkurrenten“ durch Büh­nensicherheit und schauspieleri­sches Können. Der Weg nach Bu­karest war geebnet. „WIR WOLLEN ES GUT MACHEN I“ Einer der Jüngsten ist der Schornsteinfeger Virgil Tökes, der mit dieser Gruppe zum ersten * Mal auf die Bühne trat. „Ich 4 spürte einen Knoten im Hals und f wusste nichts mehr. Rot bis über J die Ohren wurde ich und leierte ♦ nur mühselig meine Rolle herun­ter. Das war vor vielen Monaten. Heute fühle ich mich vor dem Publikum sicher wie auf einem Dach mit Schornsteinen". Nicht nur Virgil Tökes, auch anderen ist es so ergangen. Olteanu Valentin, Gaidos Alexandru und i Voinea Maria — die Hauptdar- I steiler — der Pionierleiter Dumitras f Ion und alle anderen, die kleinere ţ Rollen haben, bereiten sich jetzt 4 gehörig für Bukarest vor. Nach den I Proben wird jeder Auftritt durch■ X gesprochen, kritische oder lobende Bemerkungen gemacht. „Bravo Maria, wenn du nur willst, dann geht’s!" Mit Voinea Maria, die zwar ernst bei der Sache ist, ha­pert es nämlich öfters. „Sie ist launisch — meinen einige — und dann stockt für kurze Zeit die Arbeit. Aber dann geht es wieder, man muss ihr nur helfen." Junge, begeisterte Menschen. Ein gutes zeitgemässes Theater­stück. Viel guter Wille und ernste, ausdauernde Arbeit. Und, was be­sonders wichtig ist, auch Talent. Damit sind die Mühlbacher VdWJ-ler am Montag nach Buka­rest gekommen, und sie haben mit ihrem Spiel die Bevölkerung der Region Hunedoara ehrenvoll vertreten. Ein III. Preis ist ge­fallen. N. REITER \ HEUTE LESEN SIE: tionalversammlung (Seite 3) Die Regierungskrise in Frank­reich (Seite 3) N. A. Bulganin und N. S. Chru­schtschow in Kalkutta (Seite 3) Das Echo auf das „TASS“-Kom­­muniqué (Seite 3) Attlee befürwortet die Einstel­lung der Atom- und Wasserstoff­bombenversuche (Seite 3) Plenum des ZK der Italienischen Kommunistischen Partei (Seite 3) Gesuche schreiben- ? Kann nicht schaden I (Seite 2) Zusammenkünfte bewähren sich (Seite 2) Filmchronik „Anna Zaccheo“ (Seite 2) Gemeinsam mit allen Frajien der Wett (Seite 2) Der Wille der Völker — ein ent­scheidender Faktör (Seite 2) Paure fordert Auflösung der Na* Zum Staatsfeiertag der FVR Ju­goslawien (Seite 3) Weshalb Ägypten den Handel mit dem Osten schätzt (Seite 3) Zerfall der Bonner Regierungs­koalition in Sicht (Seite 3) „Viel Lärm um nichts“ — ist dem wahrlich so? (Seite 3) Ein Gigant der sowjetischen Wasserkraftbauten (Seite 4) Sport (Seite 4) Zu Elirem des II. Parteitags der RAP Werktätig® Im Arbeitseinsatz Übernommene Verpflichtungen 100%-ig erfüllt ^ Zusätzliche Speiseölproduktion ^ 117 Schnellchargen in 29 Tagen ^ Her­stellung der ersten rumänischen Magnetophone begonnen ^ Den Plan der Herbsttiefackerungen erfüllt Alltäglich nimmt der zu Ehren des Parteitags entfaltete Wettbewerb an Ausmass zu. Mit jedem neuen Tag werden neue Erfolge gemeldet, die davon zeugen, dass unser werktätiges Volk bestrebt ist, mit all seinem Können für das Erstarken unseres Vaterlandes zu wirken. Maschinen, Lebensmittel, Stoffs und andere Erzeugnisse verlassen täglich die Fabriken und nehmen den Weg in die verschiedenen Lan­desteile. Wie stolz ist dabei die Belegschaft der Werkstätten des Post­­und Fermneidewesens, dass es ihr gelungen ist, gerade dieser Tage das erste rumänische Magnetophon für den Voiksgebrauch herzustellen. Auf dem Lande wird in beschleunigtem Tempo nachgeholt, was durch ungünstige Witterung oder organisatorische Mängel versäumt wurde. wurden im Martinofen Nr. 2 46 Der Vorschmelzer Traian Pfrlea Schnellchargen ausgearbeitet. Das Pro­Zu Ehren des II. Parteitags wird niker die Sonnenblumenernte dieses in der alten Maschinenfabrik des Jahres zu verarbeiten begannen, sties- Metallurgischen Kombinats Reschilza sen sie wegen des grossen Feuchtig­­schwungvoll gearbeitet. Die Beleg- keitsprozentsatzes des Rohstoffs auf schaft dieser Abteilung ist bestrebt, Schwierigkeiten. Durch wiederholtes die übernommenen Verpflichtungen Umschaufeln der Sonnenblumen wur­­einzulösen. Besondere Erfolge er - de die Feuchtigkeit beträchtlich ver­ziehen in diesem Monat die Dreher ringert. Auf diese Weise konnten die des Sektors für Erdölbohrgestänge, Aufgaben des Bruttoproduktionsplans der von Meister Augustin Lungu ge- schon im Oktober um 4,7% überbo- Ic-ilet wird, und die Schlosser aus ten werden, dem Sektor des Kommunisten und T)ie Arbeiter und Techniker dieses Staatspreisträgers, Meister Franz Betriebes entfalten gegenwärtig einen Kronawetter. Ersteren gelang es, die schwungvollen Wettbewerb zu Ehren übernommenen Verpflichtungen des Parteitags und lieferten bis zum 100°/oig zu erfüllen, indem sie 60 20. November eine zusätzliche Produk-Erdölbohrstangen, die sie sich ver- ţjon von 40.OOO kg Speiseöl, pflichtet hatten überplanmässi^ zu ge ben, bereits Mitte dieser Woche fertig­stellten. Die Schlosser, die unter einem einzigen Motor angetrieben, und alle Bestandteile einschliesslich nähert sich dem Ofen und entnimmt duktionsdiagramm weist eine 4%ige des Motors sind in einem eleganten der Leitung von Franz Kronawetter ^ stah, be Man warfet auf Solluberbietung auf. Die Stahlwerker Qehä Möbelholz, ähnlich ei­arbeiten, erzielten ebenfalls schone da£, Resultat des Laboratoriums. Auf des Hüttenkombinats „Gheorghe Produktionserfolge, indem sie ans.au dem weissen Bildschirrn vor dem Gheorghiu-Dej“ arbeiteten in der 25 Schaut ein für „ohlfM’.anf® Schreibtisch des Schichtleiters leuchten gleichen Periode 117 Schnellchargen diesem Monat 36 Stuck fertigstellten, einige Lichtzeichen auf. Traian Pfrlea aus vermerkt sie in seinem Notizbuch. Das von der „Răsăritul“-Fabrik in Allgemeine Zufriedenheit. Die Stahl-In den Werkstätten des Post- und nem Rundfunkgerät untergebracht. Die Techniker der Magnetophon- Sektion haben zu Ehren des Partei­tages mit der Herstellung der ersten 10 Magnetophone der Probeserie be-Roman erzeugte Speiseöl ist in der güte wurde vom Laboratorium be - Fernmeldewesens wurde mit der Her- gönnen, die Anfang nächsten Jahres ganzen Moldau für seine gute Quali- ^ charg^arT Im ""Monat stellung der ersten rumänischen zum Verkauf gelangen, tät bekannt. Als die Arbeiter und Tech- November ist dies die ' 18. Schnell- Magnetophone für den Massenge-In der Region Grosswardein wer­den die Herbsttiefackerungen fortge­setzt. Unterstützt von den Mechanisa­toren der Maschinen- und Traktoren­stationen haben die Kollektivbauern, die Mitglieder der Arbeitsgemein­schaften und die Einzelbauern der Rayons Şimleu und Beiuş den Plan der Herbsttiefackerungen für die Früh­jahrsaussaat erfüllt. Rayonsbeste sind die Kollektivbauern in Zăuan, Nuşfa­­lău, Beiuş, Ginta und- Drăgeşti, die diese Arbeiten als erste beendeten und 18—20 Tonnen Stalldünger je Hektar auf die Felder führten. Die Mitglieder der 72 Kollektivwirt­schaften der Region haben die Herbst­ackerungen zu 74,4% durchgeführt und auf den Flächen, die im Früh­jahr bebaut werden sollen, 230 Ton­nen Stalldünger unter die Scholle ge­bracht. charge der Gruppe des Stahlwerkers brauch begonnen. Traian Pfrlea. Vom 1.—29. November Das neue Magnetopfion wird von Die Werke für die Reparatur von Grubenausrüstungen ln Petroşani erzielen im Wettbewerb zu Ehrendes Parteitages beachtliche Erfolge, IM BILD: Zwei Kommunisten aus der mechanischen Dreherei, die Bestarbeiter des Werkes sind. Meister Edmond Straus hilft dem Dreher Friedrich Crovetz bei der Montage eines Rades für die Drahtseilbahn. Den jährlichen Ankaufsp!a*n erfüllt Dieser Tage hat das Regionsamt für Ankauf und vertragliche Erfas­sung von Tieren in der Region Hunedoara seinen Jahresplan erfüllt. Bis zum 20. November wurde der Jahresplan der Ankäufe von Schweinefleisch um 27% und der Ablieferung der vertraglich erfassten Tiere um 83% überschritten. In den Rayons Mühlbach und Haţeg wurde der Ablieferungs-, Vertragsabschluss- und Ankaufsplan dieses Jahres bereits Anfang November erfüllt. Auf Grund der vom Staat gewährten Vorteile ist die Zahl derje­nigen, die Tiere an den Staat verkaufen, in stetigem Steigen begriffen. Allein im Rayon Mühlbach haben die werktätigen Bauern seit Anfang des Jahres auf Grund von Ankäufen und Vertragsabschlüssen 2430 Rinder, 3250 Schweine und 3387 Schafe an den Staat verkauft. In der Region Hunedoara wurden im Jahre 1955 um 140% mehr Verträge für die Mast und Ablieferung von Schweinen abgeschlossen als 1954. Heuer haben die werktätigen Bauern dieser Region dem Staat über 7200 Schweine mehr verkauft als im vergangenen Jahr. Grube Scliela arbeitet für Juli 1956 Fünfjahrpian in 7 Monaten erfüHt / Tausende Tonnen Anthrazit zusätzlich geliefert 57 Jahre lang wurden die reichen Anthrazit-Vor­kommen der Grube Schela, Region Craiova, von rumä­nischen und ausländischen Ausbeutern geplündert. Nach der Nationalisierung der Grube wurden für die Mechanisierung des Produktionsprozesses und die Ver- Gen. Anica Vulea, Laborantin der besserung des Lebensniveaus der Kumpel beachtliche Zuwendungen gemacht. Im ersten Planjahrfünft wurde die Grube Schela mit modernen Produktionsmitteln ausgerüstet. Im Vergleich zur Zeit des kapitalistischen Regimes wurde die installierte Kraft um 272 PS ver­­grössert und es wurden bereits Arbeiten in Angriff genommen, um sie im nächsten Jahr um weitere 219 PS zu erhöhen. Als Foige der Steigerung der technischen Leistungs­fähigkeit wurchs die Anthrazitförderung in bedeutendem Masse gegenüber der Durchschnittsproduktion zur Zeit des kapitalistischen Regimes. Die Grube Schela hat ihren Fünfjahrplan bereits voi 7 Monaten erfüllt. Die Belegschaft verpflichtete sich zu Ehren des Parteitags Tausende Tonnen Anthrazit zusätz­lich zu liefern, den Selbstkostenpreis um 8% zu senken, die Arbeitsproduktivität um 28% zu steigern und 62.000 Lei zusätzliche Akkumulation zu erzielen. Im Schwung des Wettbewerbs für die Erfüllung der eingegangenen Verpflichtungen erwuchsen neue Best­arbeiter. Dem Beispiel der Kommunisten Lázár Duma, Grigore Hîrşu, Vasile Ciulacu, Ion Petcaş, die täglich 20 Loren Anthrazit zusätzlich fördern, folgen immer zahlreichere Kumpel. Die übernommenen Verpflichtungen wurden übererfüllt. Die Arbeitsproduktivität wuchs in der gleichen Zeitspanne um weitere 90,59% gegenüber der eingepianten ; der Selbstkostenpreis wurde um 15% herabgesetzt. Die Kumpel erzielten eine zusätzliche Akkumulation im Werte von nahezu 125.000 Lei. Die Steigerung der dem Boden abgerungenen Gianz­­kohlenmengen führte zu einem Anwachsen des Einkom­mens der Kumpel, sie verdienen im Durchschnitt 1.200—1.533 Lei monatlich. In den letzten zwei Wochen stellten die Kumpel der Grube Schela dem Vaterland Hunderte Tonnen Anthrazit zusätzlich zur Verfügung. Gegenwärtig arbeiten sie für Rechnung Juli 1956. Veranstaltung zum 11. Jah« restag der Befreiung Albaniens Dienstag abend tand im Zentral* haus der Armee eine Veranstaltung zum Thema „Volksalbanien auf dqrn Wege des sozialistischen Aufbaus“ statt. Es sprach die albanische Studen* tin Jiorjia Velo aus dem 5. Jahrgang des Bukarester Konservatoriums „Ci­­prian Porumbescu“. Sodann wurde der Farbfilm „Skanderbeg“ vorge­führt. Sowjetische Fachleute beziehen unser Land Auf Grund des Abkommens über technisch-wissenschaftliche Zusam­menarbeit zwischen der RVR und der UdSSR trafen die sowjetischen Spe* zialisten S. M. Melik-Bagdasarow, D, R. Silakow, M. E. Mogilewetz zu ei* nem Erfahrungsaustausch im Stras* sen- und Brückenbau in Bukarest ein. Ausserdem besuchen uns I. A Nowikow und W. S. Kulikowa um Studien über die Methoden zur In­nenausstattung von Gebäuden anzu­stellen, ebenso die Chemiker W. N, Antonow und M. M. Bolchowitinow, die sich dem Studium der Instllla* iionén in unseren neuen Fabriken widmen werden, in denen Azetylen aus Erdgas gewonnen wird. Bukarester Pioniere emp­fangen Gäste Mittwoch vormittag machten die Künstler des Prager Zentrajpuppen­­theaţers einen Besuch im Bukarester Pionierpalast, wo sie ein Folklorebild unter dem Titel „Sonntag In Chodsko“ vorführten. Nach Beendigung der Vorstellung unterhielten sich die Pioniere mit Ihren Gästen und tauschten mit ihnen Ge­schenke. Eine Volks-Universität in Galatz Dienstag nachmittag fand Im Vor­tragssaal des Kulturpalastes ln Qa­­latz die von der Regionszweigsteile Galatz der Gesellschaft für Verbrei­tung von Wissenschaft und Kultur organisierte Eröffnung der Volks­universität statt. Es werden hier Kurse über Aus­­senpolitik, über Naturwissenschaften und Medizin gehalten. Manche Lek­tionen werden von Versuchen und der Vorführung von graphischen Dar­stellungen und Bildmaterial begleitet. Bei der Eröffnung der Universität hielt Dr. Lazar Heilman die erste Vor­lesung über Medizin unter dem’ Titel „Die Chirurgie des Herzens“. Vortragabend des jugoslawischen Künstlers Petar Tochkov Mittwoch abend gab der jugosla­wische Geiger Petar Tochkov, Träger des Grossen Preises der jugoslawi* sehen Regierung für Kunst und Wis­­senschaft, im Dalles-Saal einen ausser* ordentlichen Vortragsabend. Zugegen waren: der Ehrenvors.it* zende des Rumänischen Instituts für kulturelle Verbindungen mit dem Aus­land, Gen. Mihail Macavei, sowie Kunst- und Kulturschaffende und ein zahlreiches Publikum. Auch der Ge­sandte der Föderativen Volksrepublik Jugoslawien in Bukarest, Nicola Vu­­janovic, war anwesend. Dem jugoslawischen Künstler wur­de herzlicher Beifail gespendet. Das Ministerium für Eisen« bahnwesen gibt bekannt... ... dass infolge von Arbeiten zwi­schen den Stationen Jiblea und Lotru die Züge der Linie Piatra Olt—Her­mannstadt von Donnerstag, den 1. De­zember 1955 angefangen nur bis Jiblea bzw. diejenigen von Hermannstad? nur bis Lotru verkehren werden. Zur Überbrückung der Verkehrs­unterbrechung wurden zwischen Rîm­­nicul Vflcea und Lotru von und zu den Zugverbindungsstationen Auto­busse eingesetzt. Vor Redaktionsschluss T schechoslowakisdier Aussenha ndelsmlaiister über die Wirts chaftsbeziehungm mit Ägypten Die Lage in Nordafrika PRAG, 30. (Agerpres) — CETERA dieser kurzen Zeit in Ihrem Lande Volk mit Interesse erwartet, wird meldet: Der Aussenhandelsminister Gesehene bestätigt unser Vertrauen in grossem Masse zur weiteren Kon­­der Tschechoslowakischen Republik, in die weitgehenden Entwicklungs- solidierung der wirtschaftlichen und Richard Dvorak, veranstaltete Montag möglichkeiten der ägyptischen Wirt- kulturellen Beziehungen und zur Fe­in Kairo eine Pressekonferenz für die schaft in Zukunft. Der Besuch des stigung der Freundschaft zwischen ägyptischen Ministerpräsidenten Nas- Ägypten und der Tschechoslowakei ser, den das tschechoslowakische beitragen. NEW YORK, 30. (Agerpres). —• TASS : In der Plenarsitzung der UNO-Vollversammlung vom 29. No­vember wurden die Berichte der Aus-J Vertretern des öffentlichen Lebens Meldungen der westlichen Nachrich- wurde das Protektorat über Marokko scbüsse und die Resolutionsanträge zu Ägyptens persönlich in Fühlung zu tenagenturen haben die mohamme- errichtet). Ziel dieser Konferenz wäre den Fragen geprüft, deren Erörterung treten, mit ihnen über neue Entwick- dänischen Mitglieder der algerischen es, Frankreichs Herrschaft in Ma- in den u lungsmöglichkeiten der Wirtschafts- Versammlung des beratenden Gre- rokko endgültig zu beseitigen. Deendet wurde. Kn-rinnnri/vntl n Ar T onrinr rj 11 .. U^lri /v f n—Hinnf Ul., r7’. . i. U ^ 1 Vertreter der ägyptischen Presse. Bei diesem Anlass erklärte der tschechoslowakische Aussenhandelsmi­nister folgendes : Die tschechoslowakische Delegation hatte anlässlich ihres Besuches in Ägypten die Aufgabe, mit namhaften Reihe von Berichten und Resolutions­sich eher den anträgen anderer Ausschüsse und ^ der Abstimmung über diese Resolu-RABAT, 30. (Agerpres). — Mel- t'on 'm Politischen Ausschuss ent­rungen der „United Press“ zufolge hielten sich die Delegationen Boliviens hat der Sultan von Marokko, Ben D|rrr,as Jussef, Dienstag den Abschluss eines ’ russischen SSR, beziehungen der beiden Länder zu miums ejne Erklärung veröffentlicht, sprechen. in der sie feststellen, dass der In-Úber die Zusammenstösse im Rif- Nach kurzen Erklärungen zur Vo-Gebirge an der Grenze mit Spanisch- tumsbegründung biliigte die Vollver-Der tschechoslowakische Minister tegrationsplan den Wünschen des al- Marokko berichtet „France Presse“, sammiuno- mit Ai , ver'ieh seiner Befriedigung über den gerischen Volkes nicht entspricht. dass hierbei am 26. November 5 fran- ff . mmen Del “ Verlauf dieser Gespräche Ausdruck, Währenddessen dauern die blutigen zösische Soldaten ums Leben kamen, c’nmmenthaltungen die vom Politi -Wir Tschechoslowaken — sagte er — Zusammenstösse zwischen französi- während tags darauf weitere 5 fran- sehen Ausschuss vorgelegte Resolution sehen eine gesunde Grundlage für sehen Truppen und Algeriern auf al- zösische Militärpersonen als vermisst ţn der K'nrpofrc.rro . • u • die weitere Entwicklung der Bezie- gerischem Gebiet fort. Im Raum gemeldet wurden. ^ ' so wie bei hungen der beiden Länder vor allem Nementcha setzten die Franzosen darin, dass Ägypten den Weg der po- ihre Vergeltungsaktionen fort. Hier­­litischen Unabhängigkeit und der Industrialisierung geht. bei wurde ein Algerier getötet und Das stellt 12 Algerier gefangengenommen. Wei­einen gewichtigen Grundstock für tere 112 Algerier wurden als „ver­­rfolgreichen Ausbau der Wirt- dächtie“ den erfolgreichen Schaftsbeziehungen im Einklang mit dächtig“ angehalten. In Marokko hat der vom Defensivpaktes zwischen den mo- Chiles, der Tschechoslowakei, Indiens, 9 Sultan hammedanischen Nationen verlangt. Indonesiens, Polens, Syriens der dem Prinzip der Gleichheit und der mit der Bildung der marokkanischen Er liess durchblicken, dass er den iilrrainicrhpn <;cd „„h Hör cw;.t Nichteinmischung in die inneren An- Regierung beauftragte Si Bekkai eine aggressiven Bagdad-Pakt befürworte, . K unQ oer ö0WJet" gelegenheiten des anderen Landes Delegation der „Partei der Einheit der den Mittleren Osten mit dem nnion der Stimme, dar. Die Industrialisierung ist für und Unabhängigkeit“ empfangen, die westlichen Bündnissystem verbindet. Die Vollversammlung billigte ohne die Verbesserung des Lebensstandards ihren Sitz in Tanger hat. Nach die- Wie die Nachrichtenagentur fest- Debatte imrt nhne AWimm„n<r ein» der Bevölkerung von grösster Bedeu- ser Unterredung gab das Sekreta- stellt, scheint dies ein neues Anzei tung. Die tschechoslowakische Regie- riat der Partei in einer Veriautba- chen dafür zu sein, dass ein unab rung 1st bereit, Ägypten bei seiner rung bekannt, die künftige marokka- hängiges Marokko Industrialisierung zu helfen, indem nische Regierung müsse die Aufgab. a -I y. f . , , , . , , , , T. , - D^j'ín orientierten Nationen des nahm den Bericht des Sichert]-itsrats sie Ausrüstung liefert und technische haben, eine internationale Konferenz Bagdad-Pakts als den von Ägypten ... . Hilfe in jenen Fällen gewährt wo unter Beteiligung aller Signatare des geführten pan.-rabisehen Nationen UDer selne Tätigkeit im abgelaufenen dies erforderlich erscheint. Das in Vertrags von Aigeciras einzuberufen, anschliessen werde. Jahr zur Kenntnis. ALGIER, 30. (Agerpres). — Nach (Durch den Vertrag von Aigeciras Vollversammlung der UNO­­ Plenarsitzung Resolution des Politischen Ausschusses in der Korea­frage angenommen

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