Neuer Weg, 1960. október (12. évfolyam, 3554-3579. szám)
1960-10-01 / 3554. szám
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Im Werkhof und im Versamm- Instituts und hob unter anderem lungssaal der Bukarester Textilfabrik „Flamura Roşie“, sind Spruchbänder mit Auszügen aus der von Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej vor der 15. UNO-Vollversammlung gehaltenen Rede angebracht. Jener bedeutenden Rede, worin der uneingeschränkte Friedenswille des rumänischen Volkes und der aktive hervor, dass das Prestige der RVR in der Welt durch die Rede, die unser geliebter Führer, Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej vor den Vertretern von 96 Staaten der Welt gehalten hat, noch mehr gestiegen ist. „Die Rede des rumänischen Delegationsleiters, dieses tiefdurchdachte und ideenreiche Doku-Beitrag unserer Regierung zur Sa- ment, dem eine wissenschaftliche che des Friedens Ausdruck fanden. Diese Worte sind lebendige Wirklichkeit in den Herzen der Werktätigen, mit unauslöschlichen Lettern in ihr Bewusstsein hineinverpflanzt; sie sind das Unterpfand der Erfüllung ihres Daseins. Die stellvertretende Vorsitzende des Rayonsvolksrats Elena Alexandrescu spricht zu der Belegschaft, zu den vielen Weberinnen der Fabrik, Frauen und Müttern, die nicht wollen, dass ihr Heim zum zweitenmal zerstört wird. Sie spricht davon, dass heute totale Abrüstung, die Ächtung des Krieges keine Utopie mehr isit, dass die Erhaltung des Friedens in den Händen der Völker liegt. Aufrauschender Beifell erfüllt den Saal. Nun spricht die Jungarbeiterin Elena Enache ; sie begrüsst den von unserer Regierung eingebraehten Vorschlag, wirksame Massnahmen zur Erziehung der Jugend im Geiste des Friedens und der Völkerverständigung zu treffen. Als abschliessend Direktor Petre Negoiţă die Grussbotschaft der Belegschaft an unsere Regierungsdelegation auf der 15. UNO-Vollversammlung verliest, rauscht nochmals begeisterte Zustimmung auf, jener Verbundenheit Ausdruck verleihend, die kennzeichnend ist, für all die Jahre des sozialistischen Aufbaus unserer Heimat, und die heute über die Weite des Atlantischen Ozeans eine starke Brücke Schlägt. F. H. Der Rektor des Bukarester Medizinisch-Pharmazeutischen Instituts, Prof. Dr. Th. Burghele, sprach vor den Studenten und Professoren des in enfscii.sdenes U3 Gheorghiu-Dei vor der UNO-Vollversammlung äusserten alle Sprecher, die gestern in der Versammlung der Belegschaft des hauptstädtischen Vasile-Roaitä-Werkes das Wort ergriffen. Hart kiingt die Stimme des Giessers Emanoil Tänase, als er auf die „zivilisierende Mission" der Kolonialpolitiker zu sprechen kommt, „14 Hochschulabsolventen, keinen einzigen Arzt und keine technischen Fachkräfte bei einer Bevölkerung von ,14 Millionen Menschen ist das Weg zum dauerhaften Frieden ebnen Schoger, Vasile Timaru und Vasile Bogdan. Das letzte, von den Kleinkopisch und Frauendorf wie deutschen Imperialisten entfesselte Völkermorden hat r ieh in ihre Familien Leid gebracht. Daniel Schogers Bruder starb fern von seiner Heimat einen sinnlosen Tod, VnrPe Timaru erhielt ovTsţr. seines Sohnes einen Fetzen Papier, und Vasile Bogdans Bruder Hess seine Frau als Witwe zurück. Doch dies sind nur wenige von den vielen Frauendorfern, denen die furchtbarste Geissei der Menschheit, der Krieg, liebe Angehörige raubte. Nimmt es wunder, dass diese Menschen die Worte des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej aus ganzem Herz- i gutheissen? Nimmt es wunder, dass diese Menschen, wie die Werktätigen des ganzen Landes, die Verwirklichung der Vorschläge unserer Regierung verlangen, die darauf ausgerichtet sind, durch Schaffung von regionalen Friedenszonen und Erziehung der Jugend im Geiste des Friedens der grossen Sache des Friedens einen wertvollen Dienst zu erweisen? „Genosse Gheorghe Gheorghiu- Dej spricht auch über die wirtschaftliche Entwicklung unseres Landes", sagte der Arbeitsgemeinschaftier A. Bruckner. „Ist nicht auch die Entwicklung unseres Dorfes eine Bestätigung dieser Worte? Haben wir vor fünfzehn Jahren auch nur daran gedacht, dass im Jahre 1960 mit dem Bau einer Mittelschule begonnen wird? In einigen Jahren werden unsere Kinder in die Schule gehen. Kinder, deren Väter kaum einige Volksschulklassen beenden konnten. Sie sollen in Frieden lernen. Aus diesem Grunde glaube ich im Namen aller zu sprechen, wenn ich fordere, dass die UNO-Vollversammlung die wertvollen Vorschläge zur allgemeinen und totalen Abrüstung gewissenhaft prüfe, um den Weg zu einem dauerhaften Frieden zu ebnen.“ Ergebnis dieser Mission in Kongo." Unter anderen ergriff auch der Schlosser Ion Pinciu das Wort : „In diesem Jahr habe ich unserem Werk durch verschiedene Neuerungen 40 000 Lei erspart. Bis Ende des Jahres werde ich es auf 60 000 bringen. Ich tue es mit Freude und habe dabei keinen sehnlicheren Wunsch als damit meinen bescheidenen Beitrag zur wirtschaftlichen Erstarkung unseres Vaterlandes zu leisten." Aufnahme: Rolf Ciamei ich habe viel darüber nachgedacht... Als die Rede des Genossen Gh. Gheorghiu-Dej übertragen wurde, hatte ich Nachmittagsschicht und sass mit einigen Arbeitskollegen gerade in der Abendpause beim Essen. Wir sammelten uns um den Lautsprecher und hörten zu. Inzwischen habe ich auch die Zeitung gelesen. Ich habe viel über die Worte des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej nachgedacht. Auch ich habe die Schrecken des letzten Weltkrieges miterlebt. Meine Kinder sind inzwischen gross geworden, und die älteste Tochter, die gerade am 22. Juni 1941 geboren wurde, am Tage des heimtückischen Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion, hat geheiratet und soll nun eine eigene Familie gründen. Die Kriegsgefahren und Kriegsbrandherde aber sind noch immer nicht beseitigt. Die Worte des Genossen Gh. Gheorghiu-Dej sind Friedensworte, vor dem höchsten Forum der Nationen gesprochen. Die Forderung nach Freiheit für alle noch unfreien Völker ist eine Forderung unserer Zeit, die, wie Genosse Gh. Gheorghiu-Dej betont hat, von unserem Land vorbehaltlos unterstützt wird. Auch die immer lauter werdende Forderung nach Abrüstung kann nicht mehr ungehört verhallen. Eines Tages werden sich die Kräfte des Friedens doch durchsetzen, und das Ziel der MenschKeine Mais- un$ Weizenfelder trennen heute die Ortschaften heit, für dessen Verwirklichung sich auch unsere Regierung voll einsetzt, wird erreicht werden. Das ist gewiss. Unser Erdball kann der ganzen Bevölkerung bessere Lebensbedingungen gewährleisten. Dazu aber muss die Menschheit von der immer stärker drückenden Last der Rüstungen befreit werden. Aufgabe der Vollversammlung der Vereinten Nationen ist es nun, auf Grund der sowjetischen Vorschläge über allgemeine und totale Abrüstung konkret und konstruktiv an die Lösung des brennendsten Gegenwartsproblems heranzugehen. Johann Breckner Arbeiter in der Mediascher Schuhfabrik „8. Mai“ Analyse des internationalen Lebens zugrundeliegt, bringt klar und überzeugend die konstruktive Haltung unseres Landes in den wichtigsten Fragen des internationalen Lebens zum Ausdruck. Wir Ärzte, Professoren und Wissenschaftler wollen nicht, dass die junge Generation zu Kanonenfutter gemacht wird. Wir schützen das Leben und die Gesundheit der Menschen und können nicht zulassen, dass das Leben durch einen neuen Krieg gefährdet wird. Wir sind den Genossen N. S. Chruschtschow, Gheorghe Gheorghiu- Dej und den übrigen Führern der sozialistischen Staaten für ihre Initiativen zur Beseitigung der Gefahr eines neuen Krieges dankbar. " „Im Namen meiner Mitarbeiter und in meinem eigenen Namen“, sagte Akad. Prof. Dr. C. Ionescu-Mihăeşti, „danke ich der RVR-Delegation für ihre Tätigkeit und Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej für seine wertvolle Rede vor der UNO-Vollversammlung. Ich hatte selten in meinem Leben Gelegenheit, eine so eindeutige, klare und beredte Darlegung der Bestrebungen unseres Volkes, seines aufrichtigen Wunsches, mit allen Völkern in Frieden und gutem Einvernehmen zu leben, zu hören." Die Studentin Petruţa Pop aus dem V. Jahr der Fakultät für allgemeine Medizin sagte: „Gemeinsam mit der gesamten Jugend und unserm Volk unterstützen wir Studenten entschlossen die konsequente Friedenspolitik der rumänischen Regierung und der sozialistischen Länder, an der Spitze mit der Sowjetunion.“ einst voneinander. Sie sind vereint, bilden ein einheitliches Ganzes. Bindeglied ist eine etwa fast zwei Kilometer lange neuerrichtete JWusexfkette. 750 F^govheime wurden in den letzten Jahren in Frauendorf errichtet und lange Fluchten Etagenhäuser in der kleinen Industrieortschaft.. Bis 1965 wird stellten des Rayonsvolksrats sprach das Dorf mit Kleinkopisch zusamder Jurist Dumitru Ceangă zu die- men eine Stadt sein. Grosse Băusem Thema. In den Vormittags- Vorhaben harren der Kelle und des pausen machten im Strickwaren- Zimmermannsbeils. Eine Mittelbetrieb die Hilfsmeister Georgeta schule, 38 Wohnblocks, Verkaufs-Silvestru, Desideriu Sepeşi, der Techniker Hie Inca und andere ihre Arbeitskollektive mit dem Inhalt der Rede unseres Delegationsleiters bekannt. Überall herrscht die gleiche Meinung: „Wir wollen Frieden, einen dauerhaften Weltfrieden. Alle Waffen sollen eingeschmolzen werden, dann kann man mehr und bessere Traktoren bauen und einen Überfluss an Brot und Gebrauchsgütern schaffen.“ laden, sozialkulturelle Einrichtungen und anderes soll innerhalb von sechs Jahren erbaut werden. Und jetzt haben sich die Bewohner dieses in stürmischer sozialistischer Entwicklung befindlichen Dorfes im geräumigen Saal des Kulturhauses eingefunden, um ihrer vollsten Zustimmung zu der von Genossen Gheorghe Gheorghiu- Dej auf der UNO-Vollversammlung gehaltenen Rede Ausdruck zu geben. In einer Reihe sitzen Daniel •H. £. E :„ „„1 „_L:J ^„ |_ zu der Rede des Genossen Gheorghe Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej am Rednerpult der UNO-Vollversammlung Schüler hören Tonbandwiedergabe . der Rede des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Öej Agnetheln (Eigenbericht). — In den Betrieben, den Staats- und Kollektivwirtschaften des Rayons Agnetheln werden die Arbeiten der UNO-Vollversammlung mit lebhaftestem Interesse verfolgt. Tausende Werktätige haben hier in gemeinsamen Aussprachen die Arbeiten der XV. UNO-Vollversammlung erörtert. Die Rede des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej wurde überall mit vollster Zustimmung begrüsst, findet doch jeder rechtschaffene Werktätige unseres Landes den Willen und die Hoffnung auf eine Zukunft ohne Krieg darin ausgesprochen. Die Mittelschüler haben die Rede im Kreise ihrer Professoren gestern in Tonbandaufnahme gehört. Vor den Ange $50C. Proletarier alter Länder, vereinigt euch! Schriftleitung: Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon 1414 72). Verwaltung : Bukarest. Str. Brezoianu 13 (Telefon 14 03 90). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Stalinstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Schässburg, Mediasch, Agnetheln, Lugosch und Btstritz. Vier Seiten — 20 Bant Das rumänische Volk unterstützt den Kampf der Kolonialvölker Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej gab ein Essen zu Ehren der neuen afrikanischen UNO-Mitgliedstaaten New York, 30. (Agerpres.) — Sonderbericht. Am Donnerstag abend waren in der Ständigen Vertretung der RVR hervorragende Persönlichkeiten zu Gast. Der Leiter der RVR-Delegation bei der 15. Tagung der UNO-Vollversammlung, Genosse Gheorghe Gheorghiu- Dej, gab ein Essen zu Ehren der Vertreter der neuen unabhängigen Staaten, die auf der gegenwärtigen Tagung in die UNO aufgenommen wurden. An dem Essen nahmen teil: der Aussenminister der Republik Tschad, Toura g a b a ; der Aussenminister der Zentralafrikanischen Republik, Maurice Dejean; der Aussenminister Senegals, Doudou I h i a n ; der Aussenminister von. Togo, Paulin Freitas; der Finanzminister von Dahomey, Francois A p 1 og a n ; der Wirtschaftsminister der Mali-Republik, Mamadou A w ; der Wirtschaftsminister der Republik Somali, Hagi Farah Ali Omar; der Botschafter der Republik Zypern, Zenon R o s s i d e s ; der Botschafter der Madagassischen Republik, Louis Rakotomalala. Ferner waren anwesend: der Ständige Vertreter Kameruns bei der UNO, Ferdinand O y o n o ; der Parlamentsabgeordnete der Elfenbeinküste, Mathieu Ekra, und der Direktor des politischen Departements im Aussenministerium von Ober-Volta, Albert Balima. Chivu Stoica empfing Gesandten Frankreichs Der Ministerpräsident der Rumänischen Volksrepublik, Chivu Stoica, empfing Freitag, den 30. September 1960 den neuen Ausserordentlichen und Bevollmächtigten Gesandten Frankreichs in Bukarest, Pierre Paul Bouffanais. Aussenminister Avram Bunaciu war zugegen. An dem Essen nahmen ferner teil die Genossen Ştefan V o i t e c, Leonte Räutu, Eduard Mezinc e s c u, Silviu Brucan sowie die Genossen Basil Ş e r b a n, Mihai M a g h e r u, Mircea M a 1 i ţ a und Stanciu S t o i a n. Bei def Begegnung, die in einer herzlichen Atmosphäre verlief, unterhielten sich Genosse Gheorghe Gheorghiu- Dej und die übrigen Mitglieder der rumänischen Delegation freundschaftlich mit den Gästen. Bei dem Essen wurden Trinksprüche auf die Freundschaft des rumänischen Volkes mit den Völkern der neuen UNO-Mitgliedstaaten, auf die Vertiefung der Beziehungen zwischen der Rumänischen Volksrepublik und diesen Ländern ausgebracht. Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej sagte in seinem Trinkspruch u. a. : „Gestatten Sie mir, meine Freunde, im Namen der rumänischen Regierung und in eigenem Namen durch Sie Ihren Regierungen und Völkern bestes Wohlergehen zu wünschen. Ich bediene mich des Wortes Freund, weil wir der Ansicht sind, dass Sie nicht nur unsere Gäste, sondern vielmehr unsere Freunde sind. Unser Land, das rumänische Volk und seine Regierung haben den Kampf Ihrer Völker für Freiheit und das Recht auf Eigenstaatlichkeit mit grosser Sympathie verfolgt und unterstützt und wir freuen uns aus ganzem Herzen, dass Sie im Kampf die Unabhängigkeit erlangt haben. Der Kampf aller Kolonialvölker für Freiheit und Unabhängigkeit fand und findet beim rumänischen Volk und seiner Regierung tiefste Sympathie. Was die künftigen Beziehungen unserer Länder anbelangt, so ist das sicherlich eine Frage, die beide Seiten berührt. Die Rumänische Volksrepublik wünscht diplomatische Beziehungen mit Ihren Ländern aufzunehmen und wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zu unterhalten. Ich erhebe mein Glas auf die Freundschaft zwischen unseren Völkern, dass sich die Beziehungen zwischen unseren Ländern entvvi'»:kü.; viiüv,■ ’vVi wünschen Ihren Regierungen, Ländern und Völ-kern materielles und geistige! Wohlergehen und viel Glück." Der Aussenminister von Togo, Paulin Freitas, dankte auf da» wärmste für die Wünsche, die Genosse Gheorghe Gheorghiu-Dej den Regierungen und Völkern der unlängst in die UNO aufgenommenen afrikanischen Länder übermittelte. „Dieses Treffen ist nicht nur eine Freundschaftsbekundung, sondern auch ein Ausdruck brüderlicher Beziehungen. Alle Gäste fühlen sich bei der rumänischen Delegation besonders wohl“, sagte Paulin Freitas. Er verglich die neuen unabhängigen Staaten mit einem neugeborenen Kind, das Hilfe braucht. Der Redner betonte die Notwendigkeit einer Hilfe ohne irgendwelche politische Bedingungen. Diese Länder richten ihre Blicke auf alle Länder der Welt, darunter auch aut die Rumänische Volksrepublik und alle sozialistischen Länder. Die neuen unabhängigen Länder sind bereit, mit allen Ländern zusammenzuarbeiten. Paulin Freitas brachte einen Toast auf die Gesundheit des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej, auf die rumänische Regierung und das rumänische Volk, auf die Entwicklung der Freundschaft zwischen der Rumänischen Volksrepublik und den afrikanischen Ländern aus. Der Delegationsleiter der Republik Zypern, Zenon Rossides, sprach über die Freundschaft zwischen dem zypriotischen und dem rumänischen Volk zum Wohle beider Völker. Ebenso wie die afrikanischen Staaten hat auch Zypern vor kurzem nach schweren Kämpfen die Unabhängigkeit erlangt und wünscht die Ausweitung der Freundschaftsbeziehungen zu allen Ländern der Welt. Genosse Gheorghe Gheorghiu- Dej erinnerte im Zusammenhang mit den Ausführungen des Gastes daran, dass das rumänische Volk seine Unterstützung und Solidarität mit dem Kampf des zypriotischen Volkes bekundet hat, als in Zypern im Kampf für die Unabhängigkeit Blut vergossen wurde. Bei dem Eiaeu herrschte eine besonders herzliche Atmosphäre. Delegation des Journaiistendor L'iîSţR pînqstf»?fen Auf Einladung des Journalistenverbandes der RVR traf Donnerstag eine Delegation des Journalistenverbandes der UdSSR unter Leitung des Chefredakteurs der Zeitung „Selskaja Shisn“, Gen. W. I. Poljakow, in unserem Land ein. Der Delegation gehören ferner die Journalisten F. F. Makarow, B. I. Krassnikow und N. U. Dshaschi an. Die Delegation der sowjetischen Journalisten kam beim Sitz des Journalistenverbandes mit Vertretern der Leitung des Journalistenverbandes der RVR zusammen. Während ihres Aufenthaltes in unserem Land werden die sowjetischen Journalisten Institutionen, Betriebe und sozialistische Landwirtsohaftseinheiten sowie Redaktionen unserer Zeitungen besuchen und mit Redaktionsmitgliedern der Zentral- und der Regionspresse Zusammenkommen. Rotkreuz-Delsgation nach Genf Zur Teilnahme an der 80. Tagung des Exekutivkomitees der Liga der Rotkreuz-Gesellschaften, die vom 3.—8. Oktober abgehalten wird, reiste Freitag eine Delegation des ZK des Roten Kreuzes, bestehend aus dem Stellvertretenden Vorsitzenden des ZK des Roten Kreuzes, Petre Radu, und dem stellvertretenden Mitglied des Exekutivkomitees des Roten Kreuzes, Traian Pătraşcu, nach Genf ab. Türkischer Theaterfachmann abgereist Freitag reiste der türkische Professor Lutfy Ay, der unser Land auf Einladung des rumänischen Instituts für Kulturelle Verbindungen mit dem Ausland besuchte, in die Heimat ab. Der Gast besichtigte während seines Aufenthalts in unserem Land Kunst- und Kulturinstitute, Betriebe und Kollektivwirtschaften, Erholungsheime in Bukarest, im Prahovatal und in der Region Konstanza und nahm Verbindung zu Vertretern unseres kulturellen Lebens auf. Spielwarenweftbewerb verlängert Die Kommission für Spielwaren beim Ministerium für Unterricht und Kultur gibt bekannt, dass der Ubergabete. min für die Modelle zum Spielwarenwettbewerb bis zum 15. Oktober einschliesslich verlängert wurde. TELEGRAMM Genossen MAO TSE-TUNG Vorsitzenden des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas Genossen LIU SCHAO-TSI Präsidenten der Chinesischen Volksrepublik Genossen TSCHOU TEH Vorsitzenden des Ständigen Komitees der Allchinesischen Versammlung der Volksvertreter. Genossen TSCHOU EN-LAI Premier des Staatsrats der Chinesischen Volksrepublik Peking Zum 11. Jahrestag der Ausrufung der Chinesischen Volksrepublik übermitteln wir Ihnen im Namen des Zentralkomitees der Rumâni* sehen Arbeiterpartei, des Ministerrats der Rumänischen Volksrepublik, des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik und des rumänischen Volkes herzliche Glückwünsche. Das rumänische Volk freut sich aus ganzem Herzen über die beachtlichen Errungenschaften, die das fleissige chinesische Volk unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas bei der Entwicklung von Wirtschaft und Kultur und bei der Schaffung seines neuen, sozialistischen Lebens erzielt hat, Und wünscht der Chinesischen Volksrepublik weitere grosse Erfolge beim Aufbau des Sozialismus. Wir verleihen unserer Überzeugung Ausdruck, dass sich die Beziehungen der Freundschaft, der Zusammenarbeit und der brüderlichen gegenseitigen Hilfe zwischen unseren Ländern auf der Grundlage der Prinzipien des proletarischen Internationalismus im Interesse unserer Völker, der Festigung der Macht und der Einheit des sozialistischen Lagers, mit der Sowjetunion an der Spitze, des Triumphes der Prinzipien der friedlichen Koexistenz und des Sieges der Sache des Weltfriedens weiter entwickeln werden. Gheorghe Gheorghiu-Dej Chivu Stoica Erster Sekretär des Zentralkomi- Ministerpräsident tees der Rumänischen der Rumänischen Volksrepublik Arbeiterpartei Ion Gheorghe Maurer Vorsitzender des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik Wirtschafts- und Finanzabkommen zwischen der RVR und den Benelux-Ländern Freitag, den 30. September d. J., fand beim Handelsministerium die Unterzeichnung der am 9. September d. J. paraphierten Dokumente über den Warenaustausch zwischen der Rumänischen Volksrepublik und den Benelux-Ländern, sowie über die schwebenden Finanzfragen statt. Rumänischerseitg Unterzeichnete der Stellvertretende Handelsminister Ana Toma; von seiten des belgisch-luxemburgischen Wirtschaftsverbands der Gesandte Belgiens in Bukarest, Marcel de V1 i e*i g e r, und holländischerseits der Geschäftsträger Hollands in der RVR, W. V. Cohen Stuart. Die Preise cler II. Internationalen Puppenfestspiele Die Jury des II. Internationalen Festivals der Puppen- und Marionettentheater gewährte nach Besichtigung der Wettbewerbsvorstellungen folgende Preise. Festivalpreis für Originalität und Phantasie. Sofioter Puppentheater; Festivalpreis für kollektive Darstellung: Leningrader Grosses Puppentheater; 2. Preis. Puppentheater aus Volkschina; 3. Preis: Puppen-, theater von Karl-Marx-Stadt (DDR) und Klausenburger Puppentheater. Für Regie gelangten folgende Preise zur Verteilung: 1. Preis: Budapester Puppenthe; ‘er ; 2. Preis: Puppentheater von Liberec (CSSR); 3. Preis: Miniatura-Theater von Gdansk (Polen). Für Bühnenbild: 1. Preis: Craiovaer Puppentheater; 2. Preis; Puppentheater von Kairo. Für Einzeldarbietungen wurde John Wright (England) der 1. Preis, Jean Loup Temporal und Daniel Bazilier (Frankreich) der 2. Preis und István Kiss (Ungarn) der 3. .Teis verliehen. Für Darstellung wurden nachstehende Preise gewährt: 1. Preis; Ian Syn, Tschen Nan-tien und Li Po-fyn (Volkschina); 2. Preis: Birgit Strom (Norwegen); 3. Preis: Hector und Eduardo Di Mauro (Argentinien) und Hilde Fey (DBR). Der Grosse Preis des Festival? gelangte nicht zur Verteilung. ★ Die Jury des II. Internationalen Festivals des Puppen- und Marionettenfilms verlieh folgende Preise: Ehrendiplom für die beste beim Festival vorgeführte Filmauswahl: CSSR; 1. Preis : Jiri Tmka (CSSR) für „Sommernaehtstraum“; 2. Preis : „Die verliebte Wolke“ (UdSSR) und „Der geschnitzte Drache“ (Volkschina); 3. Preis: „Snip and Snap“ (England) und „Rhapsodie in Holz“ von Bob Cälinescu (RVR).