Neuer Weg, 1961. január (13. évfolyam, 3633-3657. szám)
1961-01-03 / 3633. szám
s fcl a / V Abonnements : Einmonatig 5,50 Lei, vierteljährig 16,50 Lei, halbjährig 33 Lei, ganzjährig 66 Lei. Kollektivabonnements 4,50, 13,50, 27 und 54 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen 11 Jahrgang /Nr. 3633 —_ v y/ Wtl . /, < .........................mmmmmmflt1....... BIBLIOTECA CEKTRALÂ a «j c 1B1 " mm ra mm Pmicta NeuerWen Organ der Volksräte der Rumänischen Volksrepublik Bukarest, Dienstag, 3, Januar 1961 ^mBBBiasmmaBEOBmak Anlässlich des neuen Jahres hielt Genosse Ion Gheorghe Maurer, Mitglied des Politbüros des ZK der RAP und Vorsitzender des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung, in der Nacht des 31. Dezember 1960 eine von unserem Rundfunk- und Fernsehdienst übertragene Rede: Liebe Genossen und Freunde! Bürger der Rumänischen Volksrepublik! Wir stehen an der Schwelle eines neuen Jahres. Das zu Ende gehende Jahr war reich an Ereignissen, die für das Leben des rumänischen Volkes von besonderer Bedeutung sind. Der III. Parteitag der Rumänischen Arbeiterpartei zog die Bilanz der hervorragenden Erfolge, die die Werktätigen unter der bewährten Führung der Partei errangen, und legte dem ganzen Volk ein grossartiges Arbeits- und Kampfprogramm dar, das es in seinem Schaffen zur Entwicklung der Volkswirtschaft, der Wissenschaft und der sozialistischen Kultur, zur Hebung des Lebensstands begeistert. Die schwungvolle Arbeit, die schöpferische Energie, das Talent und die Tüchtigkeit des rumänischen Volkes haben es bewirkt, dass die Bestimmungen dieses Programms für das Jahr 1960 erfolgreich durchgeführt und auf mehreren Gebieten sogar überboten wurden. Mit tiefer Freude sehen wir, wie im ganzen Lande neue Betriebe errichtet werden, wie der sozialistische Land Wirtschaftssektor sich festigt und erweitert, wie neue moderne Wohnviertel, Erholungsheime, Schulen, Kunst- und Kulturstätten entstehen. Unsere Republik wird immer schöner, reicher, blühender, und in dieser herrlichen Errungenschaft verkörpert sieh die Arbeit eines jeden von uns. Die erzielten Erfolge zeigen, welch lichtvolle Zukunft, welche Perspektiven sich unserem Vaterland erschliessen. Im Jahre 1960 waren neue, bedeutende Erfolge im Kampf für die Festigung des Friedens zu verzeichnen. Sie sind dem ausschlaggebenden Einfluss zu verdanken, den das sozialistische Weltsystem und das Bestehen einer breiten Front der Friedenskämpfer, der sich immer neue Kräfte anschliessen, auf die gesamte Entwicklung der Gesellschaft ausüben. Wir treten in das neue Jahr mit der festen Überzeugung, dass e3 der Sache des Völkerfriedens, der Sache des Sozialismus und des Fortschritts neue Siege bringen wird. In diesem Augenblick begrüssen Arbeiter, werktätige Bauern und Intellektuelle inmitten ihrer Familien, ihrer Freunde und Arbeitskollegen das neue Jahr voll froher Laune und in der Entschlossenheit, neue Arbeitserfolge für das Gedeihen und den Aufschwung unseres sozialistischen Vaterlandes, im Kampf für die Verteidigung des Friedens zu erringen. Im Namen des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei, der Regierung der Rumänischen Volksrepublik und des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung wünsche ich den Werktätigen unseres Vaterlandes, Männern, Frauen und Jugendlichen, die in Fabriken und Werken, auf den Feldern, an der Front der Wissenschaft und Kultur aufopferungsvoll schaffen, von ganzem Herzen Glück und Gesundheit. Ein glückliches Neujahr, liebe Genossen und Freunde! Ansprache des Genossen I. Gh. Maurer Uber die Rundfunk- und Fernsehsender zum neuen Jahr Erste Erfolge im neuen Jahr Reschitza. — Mit überplanlichen Erzeugnissen haben die Hüttenwerker des Metallurgischen Kombinats Reschitza das vergangene Jahr abgeschlossen, mit überplanlichen Leistungen haben sie auch das neue begonnen. Schon am ersten Tag des neuen Jahres haben die Stahlwerker allein von den Martinöfen Nr. 1, 2 und 3 rund 40 Tonnen Stahl über das Soll geschmolzen. Die Hochöfner, die in diesem Jahr einen der modernsten Hochöfen unseres Landed in Betrieb nehmen werden, standen dert Stahlschmelzern in keiner Weisé nach: es gelang ihnen ebenfalls, am ersten Tag des neuen Jahres 41,50 Tonnen Roheisen über ihr .Tagessoll £u erzeugen. Suceava. — Es ist der 31. Dezember des Jahres 1960, des Jahres, in dem irt Bucecea die Zuckerfabrik errichtet wurde. Ohne Unterlass rieselt der Zukker in die Säcke, denn die Fabrik arbeitet ununterbrochen. Mit der letzten Stunde geht die letzte über den Plan gelieferte Tonne über die automatischen Waagen. Ein Blick auf die Zähler: es war die 371. Tonne, die über das Soll des Jahres 1960 geliefert wurde. Die Belegschaft hat allen Grund, sich zu freuen. Schon der erste Tag des neuen Jahres brachte eine Produktion von 200 Tonnen. Klausenburg. — Mit neuen Arbeitserfolgen begann das neue Jahr in der „Industria Sírmii“ (Címpia Turzii). Die Stahlwerker vom MartinRund 600 000 Touristen; davon allein 50 000 Kollektivbauern und Arbeiter der Staatsgüter sowie der MTS, haben 1960 an den von der ONT Carpaţi organisierten Ausflügen teilgenommen. Tausende von Werktätigen unternahmen Reisen in die Sowjetunion, in die VR Bulgarien, CSSR, DDR, Polnische VR und Ungarische VR. Ebenfalls im vergangenen Jahr organisierte die QNT Carpaţi zusammen mit der ARLUS und dem Landwirtschaftsministerium 9 „Züge der Freundschaft“. Die Zahl der Touristen aus den befreundeten Ländern war im voriofen, in der von Ing. Alexandru Liscan geleiteten Schicht, überboten ihr Plansoll in den ersten Stunden des neuen Jahres um 5 Prozent, die von den Elektroofen um 7 Prozent. Auf den neuen Diagrammen des Betriebes standen am 1. Januar 1961 schon die Namen der ersten Bestarbeiter: Simion Tätaru, Vasile Cîmpean, Ion Apărtean u. a. gen Jahr um 50 Prozent höher als 1959. 6000 Ausflügler besuchten das Donaudelta ; im internationalen Ferienlager von Mamaia verbrachten 6000 Ausländer ihren Erholungsurlaub und über 40 000 weilten auf der Durchreise bei uns. Auch aus den kapitalistischen Ländern kommen immer mehr Besucher zu uns: im vergangenen Jahr stieg die Zahl dieser Touristen, die unser Land einzeln oder gruppenweise bereisten, gegenüber 1959 um 346 Prozent. Besonderen Erfolg hatten die Seereisen längs unserer Schwarzmeerküste, die Ausflüge ins Donaudelta, Ins Prahovatal usw. Schöne Bilanz bei OXT Car paji Die erste Profid 1961 Auch dieses Jahr wird unser sein it zwölf Glockenschlägen wurde dqs alte Jahr abgeschlossen und das neue Jahr 1961 begonnen. Zwölf Giockenschläge verkündeten den Abschluss eines erfolgreichen Jahres und riefen uns auf, an die Erfüllung der selbstgestellten Aufgaben zu aehen. Sie galten den Arbeitern, Ingenieuren und Technikern, den Volkswirtschaftsplan 1961 zu erfüllen und zu üb bieten. Sie riefen die werktätigen Bauern auf, durch hohe Erträge auf dem Feld und im Stall den Lebensstandard unserer Bevölkerung weiter verbessern zu helfen. Sie richteten sich an die Wissenschaftler und Forscher, neue Forschungsergebnisse in den Dienst riar , sezi-a!'$tisehen A-ufbcvuv/erks ?»*, steilen und dem Ruf der rumänischen Wissenschaft Ehre zu machen. Es ist keine Kleinigkeit, in diesem Jahr die Industrieproduktion um 13,5 Prozont zu erhöhen. Das kann man nicht, ohne die Masseninitiative zu entwickeln und die Mehrheit der Werktätigen in den sozialistischen Wettbewerb einzubeziehen. Das kann man nicht mit alter Technik. In unserer sozialistischen Volkswirtschaft sind aber alle Voraussetzungen gegeben, noch grössere Zuwachsraten Zu erzielen. Masseninitiative ! Wer könnte wohl eine auch nur annähernd umfassende Aufstellung der in unseren Jahren von Tausenden Werktätigen gestarteten Initiativen geben, die alle zum Gemeingut Hunderttausender geworden sind und ihre Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes beflügelten ? Werfen wir nur einen Blick auf das verflossene Jahr. Welch ein Initiativenreigen allein während der Vorbereitungszeit des III. Parteitags der Rumänischen Arbeiterpartei. Und 'dann : welch machtvolle Bekundung der Masseninitiative, nachdem die Beschlüsse des Parteitags ihr landweites Echo gefunden hatten. Oder ist es etwa nicht der Masseninitiative zuzuschreiben, wenn 1960 allein innerhalb von 10 Monaten eine Zusatzproduktion im Werte von 1,6 Milliarden erzielt werden konnte ? Stehen nicht die selbstlosen Bemühungen der Werktätigen für die 670 Millionen Lei, mit denen die Planvoriage der Budgeteinnahmen 1960 überschritten wurde ? Die Werktätigen wissen um den Bindestrich, der derartige, sich alljährlich wiederho|e„rU J-- w~- ü- . gerungen in allen Sparten sind erheblich. Und dann noch, man sollte es nicht übersehen : In diesem Jahr werden 220 000 Rundfunkgeräte, 20 000 Fernsehgeräte, 30 000 elektrische Kühlschränke, 80 000 elektrische Waschmaschinen, 60 000 Nähmaschinen - allein Erzeugnisse unserer Industrie - zum Komfort unserer Heime beitragen. In diesem Jahr ist es uns gegeben, zum entscheidenden Sprung auf „Q" anzusetzen. Auf dem Oktoberplenum 1960 des ZK der RAP wurde unterstrichen, dass alle erforderlichen Voraussetzungen gegeben sind, das angepeilte Ziel zu erreichen. Der Werktätige ist gleichzeitig Kon> U1 UCi 11. Ct SOl! TtlCTli tY.d'nf CUt üiC Pauke hauen müssen, schon gar nicht, wegen mangelhafter Ausführung der Gebrauchsgüter. Was neu in Produktion genommen wird, muss höchste Qualitätsmerkmale aufweisen. Was unsere Betriebe von nun an verlässt, hat dauerhaft zu sein, muss leistungsmässig den besten Auslandserzeugnissen entsprechen und die industrielle Fertigung als sichtbares Prägezeichen tragen. Haben wir den Facharbeiterstamm, der derartige Qualitätserzeugnisse erstellen kann ? Er ist vorhanden und wird durch stetig verbesserte Fachausbildung in allen Industriesparten immer grösser werden. Ist das Mittel gegeben, Kampf um Qualität zur Sache werden zu lassen ? Wenn der auf „Q" zum Hauptmoment des sozialistischen Wettbewerbs wird, kann der Erfolg nicht ausbleiben. Qualität d.er erstellten Produktion. Sie wird gefordert. Sie ist aber nicht minder in der Anleitungs- und Verwaltungsarbeit wichtig. Und das nicht zuletzt auf dem Gebiet der Volksratsarbeit. Die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Regionen und Rayons unseres Landes kommt' auch in den immer grösseren Budgets der Volksräte zum Ausdruck. Diese Geldmittel - in diesem Jahr wird die Zehnmiliiarden-Grenze überschritten - wollen mit maximaler Wirksamkeit bewirtschaftet sein. Uber 3,5 Milliarden Lei bilden Investmittel. Diese erheblichen Geldmittel vollauf gerechtfertigt zu verwenden, erhöht die Verantwortung der Exekutivkomitees, macht eine bessere Anleitungsarbeit notwendig. Schliesslich ist es nicht gleichgültig, ob die Geldmittel für kleine, unwirtschaftliche Bauvorhaben verausgabt oder die vertraglich festgesetzten Preise beim Wohnungsbau wegen mangelnder Überwachung der Bauunternehmen überschritten werden. Noch gibt es Unzulänglichkeiten im Wohnungsbau, insbesondere den aller Kurs M i Di i Do ser. soz ei g an< der "ei in iu. Vom Hoho Auszeichnung für Károly Molter Durch ein Dekret des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung der RVR wurde der Schriftsteller Károly Molter anlässlich der Vollendung seines 70. Lebensjahres für besondere Verdienste auf literarischem Gebiet mit dem Orden „Stern der Rumänischen Volksrepublik“ III. Klasse ausgezeichnet. Der Orden wurde Károly Molter in Tg. Mureş feierlich überreicht. _____•- V. ,• Kubanische Wirtschaftsdelegation eingetroffen Eine Wirtschaftsdelegation der Republik Kuba traf Montag in Bukarest ein. Die Delegation, die unter der Führung des Stellvertretenden Aussenministers Hector Rodriguez Lompart steht, wird Verhandlungen über den rumänischkubanischen Warenaustausch im laufenden Jahre führen. Die Delegation wurde bei ihrer Ankunft auf dem Nordbahnhof vom Stellvertretenden Handelsministe«1 Ana Toma, dem Stellvertretenden Aussenminister Vaşile Dumitrescu und von hohen Beamten dieser Ministerien empfangen. Klavierabend des setvjeSischen Künstlers Jdkow Sek Das Musikjahr 1961 wurde mit der Konzerttournee des bekannten sowjetischen Pianisten Jakow Sak, der zum drittenmal in unsermLand gastiert, eröffnet. Nachdem der sowjetische Pianist bei mehreren sinfonischen Konzerten in Bukarest, Jassy, Klausenburg und Temesvár mitgewirkt hatte, gab er Montag im Athenäum der RVR einen Klavierabend mit Werken von Schostakowitsch, Brahms, Franck und Reger. Wie alle bisherigen Konzerte wurde auch dieser Vortragsabend des sowjetischen Pianisten mit grosser Begeisterung aufgenommen. T ELEGRAMME An Genossen N. S. Chruschtschow An Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej Ersten Sekretär des Zentralkomitees der RAP, An Genossen Chiou Stoica Ministerpräsidenten der RVR An Genossen L. I. Breshnew An Genossen Ion Gheorghe Maurer Vorsitzenden des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung der RVR Liebe Genossen! Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, das Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR, der Ministerrat der UdSSR und das ganze Sowjetvolk beglückwünschen Sie und alle Werktätigen der Rumänischen Volksrepublik aufs herzlichste zum neuen Jahr. Das vergangene Jahr war durch das weitere Anwachsen der Macht und des Ansehens des sozialistischen Weltsystems gekennzeichnet. Die Überlegenheit des Sozialismus über den Imperialismus, das Übergewicht der Kräfte des Friedens über die des Krieges treten in der internationalen Arena mit jedem Tag immer deutlicher in Erscheinung. Die Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien bildete eine neue Etappe in der unablässigen Festigung der Kräfte der kommunistischen Weltbewegung. Die Sowjetmenschen freuen sich aufrichtig über die Erfolge, die das rumänische Volk unter Führung der Rumänischen Arbeiterpartei im vergangenen Jahr beim Aufbau des Sozialismus, im Kampf für den Völkerfrieden erzielt hat. Wir bekunden unsere feste Überzeugung, dass die brüderliche Freundschaft und die erspriessliche Zusammenarbeit zwischen der Sowjetunion und der Rumänischen Volksrepublik sich auch in Zukunft zum Wohle und zum Glück unserer Völker, im Interesse der Festigung der Einheit und Geschlossenheit aller Länder des grossen sozialistischen Lagers entwickeln werden. Von ganzem Herzen wünschen wir dem rumänischen Brudervolk im kommenden Jahr neue Erfolge im sozialistischen Aufbau, im Kampf für die Festigung des Friedens. N. Chruschtschow L Breshnew Ersten Sekretär des Zentralkomitees der KPdSU und Ministe!*-« Präsidenten der UdSSR Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR „ Moskau Liebe Genossen! Anlässlich des neuen Jahres übermitteln das Zentralkomitee der Rumänischen Arbeiterpartei, der Ministerrat der Rumänischen Volksrepublik, das Präsidium der Grossen Nationalversammlung der Rumänischen Volksrepublik und das ganze rumänische Volk Ihnen und dem ganzen Sowjetvolk herzliche Gratulationen und die besten Wünsche. Unter Führung der ruhmreichen Kommunistischen Partei der Sowjetunion hat das Sowjetvolk im vergangenen Jahr hervorragende Erfolge bei der Erfüllung der grossartigen Aufgaben des Siebenjahrplans errungen und neue epochemachende Leistungen im Bereich von Wissenschaft und Technik aufzuweisen. Das siegreiche Vorwärtsschreiten der Sowjetunion auf dem Weg des kommunistischen Aufbaus, ihre von der Kommunistischen Partei und der Sowjetregierung mit Genossen N. S. Chruschtschow an der Spitze konsequent befolgte leninistische Aussenpolitik gewinnen immer neue soziale Kräfte in allen Ländern der Welt für die Ideen des Friedens und dc^ So Wir bekunden unsere feste Überzeugung, dass die unersohütteM liehe Freundschaft und die brüderliche Zusammenarbeit unserer Völker im kommenden Jahr zum Wohle der grossen Gemeinschaft der sozialistischen Länder und des Weltfriedens noch mehr erstarken werden. Wir wünschen Ihnen, liebe Genossen, ein glückliches neues Jahr; grosse Erfolge in Ihrer schöpferischen Arbeit im Dienste der erhabenen Sache des kommunistischen Aufbaus in der Sowjetunion, Dienste des Friedens und des Glücks der Menschheit. Gheorghe Gheorghiu-Dej Erster Sekretär des Zentralkomitees der Rumänischen Arbeiterpartei Chivu Stoica Ministerpräsident der Rumänisch Volksrepublik Ion Gheorghe Maurer Vorsitzender des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung _ der Rumänischen Volksrepublik' Moskau; Kreml, 31. Dezember I960. Proletarier aller Länder, vereinist euchl Schriftleitung: Bukarest, Strada Brezoianu 13 (Telefon 1414 72). Verwaltung : Bukarest, Str. Brezoianu 13 (Telefon 14 03 90). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Kronstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Schässburg, Mediasch, Agnetheln, Lugosch undBistritz. Vier 6eK*n — 20 Ban! Neujahrsfeier im Kreml N. S. Chruschtschow: Das neue Jahr wird noch kesser sein Moskau, Ap/NW: Am 31. Dezember organisierte die Sowjetregierung im Grossen Kremlpalast die traditionelle Neujahrsfeier. In den Sälen des Palastes hatten sich nahezu 1500 Gäste eingefunden, Minister, Abgeordnete des Obersten Sowjets der UdSSR und des Obersten Sowjets der RSFSR, Marschälle der Sowjetunion, Generale der Sowjetarmee, Wissenschaftler, Schriftsteller, Künstler und Bestarbeiter der Moskauer Betriebe. Unter den Gästen befanden sich ferner ausländische Diplomaten und Vertreter der Geistlichkeit. Knapp vor 12 Uhr brachte N. S. Chruschtschow einen Trinkspruch auf das zu Ende gegangene Jahr aus. Wie gut das Jahr 1960 gewesen sein mag — sagte er —, das neue wird noch besser sein. Der sowjetische Ministerpräsident toastete auf die Völkerfreundschaft, auf die Festigung und Entwicklung der Freundschaftsbeziehungen zwischen den Ländern und den Regierungen zur Gewährleistung einer realen friedlichen Koexistenz, auf die Gewährleistung des Friedens in aller Welt. „Die Sowjetunion tut nach wie vor alles, was in ihrer Macht steht, um Freundschaftsbeziehungen zu sämtlichen Ländern zu unterhalten“, o-io+r. 'NT O ------------- - ’ heren Präsidenten, auch unsere schlechten Beziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika ins Reich der Vergangenheit verwiesen würden. Bekanntlich verschlechterten sich diese Beziehungen vor allem infolge der Spionageflüge amerikanischer Militärflugzeuge, die der USA-Präsident zum Rang einer mit Vorbedacht gewählten Politik gegenüber der Sowjetunion erhob. Diese provokatorische Politik erfreute sich jedoch nicht der Unterstützung des amerikanischen Volkes. Unseres Erachtens nach hat das amerikanische Volk, indem es für Herrn Kennedy und gegen Herrn Nixon stimmte, die Politik zur Schürung des kalten Krieges, zur Verschlechterung der internationalen Beziehungen, verurteilt. : ; .«'.ţr. — - ^4- * I t t iigten vasVe