Neuer Weg, 1965. január (17. évfolyam, 4875-4899. szám)

1965-01-03 / 4875. szám

Mit Frohsinn ins neue Jahr (Fortsetzung von Seite 1) ner Familie -brachte das vergangene Jahr auch andere Befriedigung : Er erhielt eine von cen 160 neuen Wohnungen, die knapp vor Jah­reswechsel schlüsselfertig wur­den ... Bei den beiden Hochöfen ging es in der Neujahrsnacht ebenfalls hoch her: Die letzte Schichte des alten Jahres unter Leitung des Meisters Aurel Bama rundete ihre zusätzlichen Produktionsverpflich­tungen auf 15 550 Tonnái auf. Mit Erfolg wurde dann die Schwelle zum neuen Jahr überschritten : Die erste Schicht unter Meister Petru Sfîrcocea erschmolz 130 Tonnen Roheisen zusätzlich. Zuversichtliche Studentenschaft Temesvár. — Rund 3500 Studen­ten aus allen fünf Hoohsohulinsti­­tuten Temesvars feierten dies­mal in sieben Sälen der Stadt ge­meinsam Silvester. Überall herrsch­te die gleiche Zuversicht, beglück­wünschten sich die Kommilitonen beim hellen Klang der Gläser. Das alte Jahr war für die Temesvarer Studenten ein gutes Jahr. Über zwei Drittel von ihnen erhielten staatliche Stipendien, 60 Prozent wohnen in dem kleinen „Studen­tenstädtchen“ und in anderen Hei­men, 80 modern ausgestattete La­bors stehen ihnen zur Verfügung und manches andere. Im vergan­genen Jahr wurde das stattliche Gebäude der Baufakultät seiner Bestimmung zugeführt. Die künf­tige Bauingenieurin Heidi Kämpfer sagte uns: „Mit grosser Freude haben wir am Jahresschluss in den eleganten Bau Einzug gehal­ten, der praktisch alles beherbergt, was zu einem vollkommenen Stu­dium gehört. Da muss man schon unernst sein, um nicht fleissig zu lernen, um zur gegebenen Zeit die­ses Wissen für seine Heimat einzu­setzen.“ Im Medizinischen Institut, wo die gemeinsame Feier mit einem Sonderprogramm der stadtbekann­ten Agitbrigade eingeleitet wurde, treffen wir Alexandra Smeu. „Wünsche ?“ „Für 1965 habe ich zunächst bloss einen Wunsch : Mit Brio mein Staatsexamen zu beste­hen, um dann ein tüchtiger Arzt zu werden.“ Viele Wünsche Hermannstadt. — Eigentlich hätte die Belegschaft der Independenţa- Werke dieses Fest schon am 4. Dezember feiern können, denn an diesem Tage hatte sie den Bruttoproduktionsplan 1964 abgeschlossen. Die vielen Millionen Lei überplanliche Einsparungen, der zusätzliche Reingewinn sind das Ergebnis unermüdlichen und fledssi­­gen Schaffens, auf das man zum Jahreswechsel gerne zurücksieht und neue Pläne schmiedet. In die­ser Nacht wünscht mancher bei erhobenem Glase, dass das neue Jahr weitere Erfolge bringe und der Beitrag dieses Werkes am stei­genden Wohlstand unseres Vater­landes noch grösser werde. Viele Glückwünsche erklangen auf dem 6.-März-Platz unter dem in bunten Lichtern erstrahlenden Wi nt erbau rn. Aus allen Strassen ergoss sich die freudige Menge wie auf Verabredung zu diesem Ort. Und die „Prosits“, Umarmun­gen und frohen Klänge hielten bis lange nach Mitternacht an. Drei Generationen erlebten den freudigen Augenblick des Jahres­wechsels in der Wohnung des Rent­ners Andreas Helwig, und jeder hat seine Wünsche für das neue Jahr. Opa Helwig, ein begeisterter Fuss­­balldrucker, wünscht seiner ASK­­Elf für das kommende Jahr mehr Siege. Der Jüngste der Familie, ein fleissiger Abc-Schütze, wünscht sich im neuen Jahr nur noch Zeh­nen im Notenheft. Doch die Oma hat nur einen bescheidenen Wunsch : Ihren Kindern, Enkelkin­dern und allen Menschen mögen die guten Wünsche in Erfüllung ge­hen. Im neuen Heim Arad. — In Arad war diesmal nirgends Feststimmung zu vermis­sen : Die Eisenbahner, die Be­legschaften der „Tricoul Roşu“, des Reparaturwerks und der „Arädean­­ca“ feierten in ihren Klubs, und die Jugend hatte sich im Staats­theater zusammengefunden. Über­all Frohsinn, Musik, Tanz und an­genehme Überraschungen. Für 120 Arader Familien hatte die Feststimmung schon Tage vor­her begonnen. Knapp vor Neujahr waren im Podgoria-Viertel 120 Wohnungen fertiggestellt und na­türlich sofort bezogen worden. In der Silvesternacht besuchten wir einen der neuen Einwohner: Peter Bermann, Angestellter beim Staatsgütertrust. „Wir haben uns zu Neujahr gleich ein paar Freunde eingeladen, um die Wohnung ein­zuweihen“, sagt der Hausherr. „Ich freue mich sehr über diese Woh­nung, denn vorher hatte ich nur Zimmer und Küche. Hier gibt es nun allen Komfort, vor allem die Fernheizung ist unschätzbar.“ Die Hausfrau hatte diese zwei Tage nicht wenig zu tun, aber nun ist das neue Heim gemütlich ein­gerichtet. „Natürlich werden wir uns noch einiges anschaffen müs­sen“, meint sie. „Das sind so Pläne für das neue Jahr. In der alten Wohnung hatten wir halt nicht viel Platz.“ Nach Mitternacht geht die Türe auf. Die neuen Nachbarn machen Bekanntschaft und stossen auf ein gutes neues Jahr und gute Nach­barschaft an. Arbeiter des Elektri­zitätswerks, der Möbelfabrik, des Lokaluntemehmens „Eleetrametai“, des Betriebs für Fertigteile, Ange­stellte des Staatsgütertrasts und anderer Unternehmen wohnen jetzt hier. Das war ein schönes Neu­jahrsgeschenk für sie. Im verflosse­nen Jahr haben 441 Familien Neu­­wotonungen erhalten. Darauf kann man schon sein Glas erheben. Guter Start der Hüttenwerker Hunedoara. — Auch in Hune­doara wurde die Jahreswende gross gefeiert: Im Gewerkschaftsklub der Bauleute, im Corvinul-Restaurant, daheim. Aber es gab kaum einen darunter, der nicht auch nur ein­mal in dieser Nacht an seine Kol­legen dachte, die im Hüttenwerk an den Öfen standen. Die Kokerei lief voll und gab in den ersten 24 Stunden dieses Jahres 26 Tonnen Hüttenkoks zusätzlich; von der er­sten Sinteranlage kamen 161 Ton­nen hochwertiges Sintererz zusätz­lich. Und die Hochöfner und Stahl­schmelzer standen gar nicht nach. Wie Schichtmeister Ştefan Cazan vom Sechser-Hochofen berichtete, wurden rund 200 Tonnen Roheisen zusätzlich erblasen. Ohne Ausschuss — wohlgemerkt. Die ersten 100 Tonnen Martin­stahl kamen aus dem Martinstahl­werk Nr. 2. Hier hat man schon in den ersten Stunden des neuen Jahres die Frischdauer je Char­ge verkürzt und die Qualität des Stahls gehoben. Demzufolge konnten sowohl im Blockwalzwerk als auch bei den übrigen Walzstra­ssen Zusatzleistungen erzielt wer­den. Der Leiter vom 650-mm-Walz­­werk, Ing. Voina, berichtet, dass hier in den ersten 24 Stunden des neuen Jahres rund 100 Tonnen über das Soll gewalzt werden konnten. Damit ist ein guter Start in das Planjahr 1965 getan. Bevölkerte Schulerau Kronstadt. — Bis zur letzten Stunde hoffte man, Silvester natur­­gemäss „in Weiss“ zu erleben. Dies um so mehr, als Presse und Rund­funk von meterhohem Schnee in Westeuropa berichtet hatten. Und tatsächlich : Am 31. Dezember zeig­te sich die Zinne in weissem Kleid. Kein Wunder also, dass der Jah­reswechsel die Sohulerau dicht be­völkert vorfand. Von der Jäger­hütte über das moderne Sporthotel bis hinauf zur Schulerhütte klang der frohe Ruf „Prosit Neujahr!“ „La mulţi ani!“ Hunderte Kron­­städter, aber auch Hunderte Aus­flügler aus dem ganzen Land und ausländische Gäste feierten hier eine lustige Rutsch ins neue Jahr. Wem in Kronstadt selbst der Fa­milien- oder Freundeskreis zu eng war. hatte sich Tage vorher im „Karpatenhirsch“, in „Carpafi“ oder einem anderen Restaurant einen Tisch reservieren lassen. Hoch ging es in zahlreichen Werkkantinen her. wo die Belegschaften der Kranstädter Grossbetriebe gemein­sam Silvester feierten. Rund tau­send waren es allein im Trakto­renwerk, wo die erfolgreichen Laienkünstler des Betriebes für Musik und gute Laune sorgten. Mediasch, punkt 12 Uhr Mediasch. — Obwohl das spät­herbstliche Wetter gar nicht zur Silvesterfeier passen wollte, tat dies der freudigen Stimmung keinen Ab­bruch : Zur Mitternacht erreichte der Festrummel auch ln Mediasch mit Böllerschüssen, Gläserklirren und unzähligen Wünschen für das anbrechende Jahr seinen Höhe­punkt. Mediasch, null Uhr. Der dienst­habende Arzt, Dr- Coriolan Coman, setzt die Nummer 1308 vor den Namen des kleinen Lazăr Lup, der im Mediascher Entbindungsheim das Licht der Welt erblickte. Es ist immerhin erstaunlich, dass am 31. Dezember und an den zwei ersten Januartagen in der Kokelstadt ins­gesamt nur vier Kinder geboren wurden, wo es doch im vergange­nen Jahr pro Tag durchschnittlich vier Geburten gab. Es scheint bei­nahe, als hätten die Kleinen sich verabredet, die Grossen ruhig fei­ern zu lassen ... Und wie wurde gefeiert! In der alten Mediascher Mittelschule ging es ohne Katheder und Lampenfie­ber diesmal ganz hoch her. Und es gab von den über 20 000 Mediascher Arbeitern und Ange­stellten kaum einen, der sich vor Mitternacht zu Bett gelegt hätte. Selbst die 79jährige Sara Türk fei­erte inmitten ihrer Angehörigen in der Schlachthausgasse ein fröhli­ches Neujahrsfest. In jakobsdorf beim Heurigen Agnetheln. — An einem grossen gemeinsamen Tisch feierten über 300 Kollektivbauern, Arbeiter des Staatsgutes und natürlich die Leh­rer von Jakobsdorf Neujahr. In Erscheinung trat dabei wieder ein­mal, dass die Jakobsdorfer ihren Wein, wenn es auch Heuriger ist, allen anderen Getränken vorziehen und dass hier noch immer sehr fette Schweine geschlachtet werden. Das alte Jahr war gut, weil bes­ser gearbeitet wurde. Das neue Jahr wird noch besser sein — davon sind die Jakobsdorfer überzeugt. Die langen Debatten — in dieser Nacht hatten die Alten schliesslich beste Gelegenheit dazu — drehten sich hier hauptsächlich um die fühl­bar bessere Arbeitsweise in ihrer Wirtschaft. Wagnermeister Adolf Gunnesch, Schmiedemeister Michael Theiss, Magazineur Martin Roth wussten darüber manches zu sa­gen. Die Jugend sang und tanzte. Kurz vor Mitternacht hörten alle die Neujahrsbotschaft des Genos­sen Gheorghe Gheorghiu-Dej und leerten ein Glas auf das Wohl un­seres Volkes im grossen und auf das Wohl der Jakobsdorfer im be­sonderen. Darauf strömte alt und jung hinaus ins Freie. Die von Ro­bert Wecker geleitete Blaskapelle eröffnete den neuen und ersten Reigen für 1965 mit einem Marsch und einer Polka. Die gute Stim­mung währte bis in den Morgen. Dann ging es weiter. Denn schon der erste Tag des Jahres 1965 brach­te den Jakobsdorfem auch die erste Hochzeit. Und mit ihr wieder Tanz und Heurigen- Vivatrufe in Stolzenburg Neujahrsnacht. Halb zwölf. Wie auf ein Zeichen beginnen alle Glocken zu läuten. Eine volle halbe Stunde lang. Es ist ein schweres, getragenes, feier­liches Läuten. Es ist wie ein Ab­schiednehmen vom alten Jahr. Die Leute verlassen ihre Häu­ser. Freunde, Nachbarn und Verwandte sassen hier beisam­men bei Speise und Trank, sa­ssen im Lichte der noch nach frischem Harz duftenden Neu­jahrstanne, vertrieben sich die Zeit in freundschaftlichen Ge­sprächen und mit der Neujahrs­bescherung der Kinder, die nach altem Brauch vor sich geht: mit Äpfeln und Nüssen und Geld­stücken, nachdem vermummte Halbwüchsige den „bösen Kin­dern“ mit Peitschengeknall tüch­tig Angst eingejagt hatten. Nun steht alles auf der Gasse; das alte Jahr zu verabschieden, das neue Jahr zu grüssen. Und wenn der grosse Zeiger der Turmuhr die Zwölf erreicht hat, erscheint der Burghüter im höchsten Fenster des Turmes und wünscht mit weithin hal­lender Stimme allen Stolzenbur­­gern ein glückliches, frohes und friedliches Jahr. Der Glückwunsch ruft ein vielstimmiges Echo hervor : „Vi­vat. Es lebe das neue Jahr!“ Leuchtraketen steigen über das Dorf, fliegen in hohem Bogen von Berg zu Berg. Dann geht’s zurück in die Stuben, zu den vollen Bechern und Tellern. Geschenke und Glückwünsche werden getauscht und dann wird getanzt und ge­lacht bis in den Morgen hinein, um es der Jugend gleichzutun, die sich am Abend schon auf dem Tanzboden versammelt hat, um dort zu feiern. Johann Schoger, Stolzenburg Von Händel bis Hindemith Ereignisfülle und gute Qualität am Jahresende Künstler aus Ost und West zogen Im Dezember in den Konzertsälen der Hauptstadt die Blicke auf sich. Der belgische Orchesterleiter Da­vid Sternefeld, ein Schüler Krauss’, Paumgartners und Karajans, er­zielte als Gast der Rundfunksinfo­­niker mit der Interpretation von Saint-Saens’ dritter Sinfonie unge­teilten Beifall: das von vier jun­gen Moskauer Künstlerinnen gebil­dete Prokof jew-Quartett bot Freun­den guter Kammermusik einen ei­gentlich erst im Finale mozarti­­schen Mozart (KV 387), einen im Impetus wie im Verhaltensein gleich echten Schumann (Nr. 3, op- 41) und einen die Höhen und Tiefen des Daseins durchschweifenden, erschütternd-grossartigen Schostako­­witsch (Nr. 8, op. 110); die fran­zösische Pianistin Monique de la Bruchollerie legte sich bei ihren zahlreichen Bukarester Verehrern mit einem erlebnisstarken Klavier­abend und, als Solistin eines Phil­harmoniekonzerts, mit Saint-Saens’ fünftem Klavierkonzert gleich zwei Steine ins Brett; schliesslich war es der von Borivoje Simic gelei­tete Belgrader Rundfunkchor, der — zur gleichen Stunde, da ein an­derer jugoslawischer Gast, der Di­rigent Pavle Despalj, im Rundfunk­haus am Pult stand — im Athe­näum Werke der Vorklassik, der Klassik und der Moderne, vorwie­gend auch jugoslawische Komposi­tionen, zu wuchtigem, warmem Leben erweckte. Wie ein Chor zum herrlich re­agierenden Instrument werden, wie er bald harfengleich flüstern, bald wie eine Orgel brausen kann, wie er imstande ist, die zartesten Regungen menschlichen Gefühls wie seine schrecklichsten Entladun­gen gleich wahr und gleich natür­lich auszudrücken — dies haben wir an diesem Abend mit dem Bel­grader Ensemble wieder erleben können. Erfreulich gross war im De­zember die Zahl der Erstaufführun­gen. Es gab ganze Abende mit Wer­ken, die in Bukarest noch nie ge­hört worden waren. Dass es sich hier nicht etwa um einen Novitä­tenfimmel handelt, sondern darum geht, das Publikum mit bedeuten­den Kompositionen der neuen Mu­sik, aber auch vergangener Epo­chen bekanntzumachen, ist gleich­falls hervorzuheben. Die fast durchweg gute Qualität der Dar­bietungen ist das dritte Positivum. Iosif Conta, der sich immer mehr als ein dem Neuen zuge­wandter Orehesterleiter entpuppt, den auch „alte“ Probleme wie, sa­gen wir, Mozart nicht unberührt lassen, wagte sich mit einem auf den ersten Blick seltsam anmuten­den Programm an die Öffentlich­keit : mit einem fast unbekannten Mozartschen Werk (der aus einem „Divertimento“ genannten Streich­quartett hervorgegangenen dreisät­­zigen Sinfonie KV 138), einem vo­kal-sinfonischen Poem Dora Po­­povicis (Uraufführung), einem Kon­zert für Klavier und Orchester des zeitgenössischen Franzosen André Joli vet und den fünf Orchester­stücken op. 16 Arnold Schönbergs. Wer wagt, gewinnt. Iosif Conta ge­wann die Zuhörer mit seinem stil­­und temperamentvollen Mozart-Di-: vertimento, mit den zwar nicht überall rein geprägten, dennoch überzeugend vorgetragenen Schön­­bergschen Orchesterstücken, vor al­lem aber mit dem hervorragend in­strumentierten, schwung- und geist­vollen Konzert Jolivets (sehr gut der Solist: Constantin Ionescu- Vovu). Warme Aufnahme fand das ..Augustnacht“ betitelte Poem Doru Popovicis. Mit seinem nun schon gut ein­gelaufenen Kammerorchester und dem Kammerchor „Madrigal“ be­stritt Paul Popescu das erste Kon­zert der Zyklen „Händel“ und „Schönberg—Webern—Alban Berg“. Zwei Concerti grossi des Hallenser Meisters, beide in B-Dur (op- 3), klangen bezaubernd, und das d-Moll- Orgelkonzert Nr. 10 mit Horst Gehann als Solisten liess an Genauigkeit, reicher, barocker Klangentfaltung, aber auch ver­innerlichtem Vortrag kaum et­was zu wünschen übrig. Der­selben Authentizität begegneten wir, stil- wie aussagemässig, bei der Interpretation zweier Werke der Wiener Schule : bei Schönbergs sie­­bensätziger Serenade op. 24 und Weberns Kantate op. 29. Der aus­gezeichnete Beitrag der Solisten — neben Horst Gehann wirkten Emi­lia Petrescu und Marius Rintzler mit —, der sangesfreudige Chor und das musikantische Orchester, dem so bewährte Kräfte wie der Geiger Avy Abramovici, der Brat­schist Petrus Mederns, der Cellist Götz Teutsch und der Bassgeiger Boris Boicu angehören, nicht zu­letzt ein Stabführer mit Mut und Geschmack machten auch dieses Bukarest (NW). — Grosses Inter­esse finden zwei zerlegbare Ga­ragetypen, die c'as Bukarester Tehnometalica-Unternehmen ent­wickelt hat. Es handelt sich um einen 4,60 m langen, 2,30 m brei­ten und 1,90 m hohen Kraftwagen­schuppen aus Holzfaserplatten, der auf einem Metallrahmen befestigt ist. Die 500 kg schwere Garage kann an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden und bietet auch grösseren Wagen typen Platz. Die Garage ist bereits in Produktion gegangen. Ein zweiter hier gebauter Ein­stellraum (Dimensionen 4,30X2 X 1,80 m) aus einem zusammenlegba­ren mit einer PVC-Htille überzo­genen Metallskelett ist für Motor­räder und Kleinwagen gedacht. Wegen seines verhältnismässig klei­nen Eigengewichts (95 kg) kann weitgespannte Programm zum er­frischenden Geschehnis. Constantin Bugeanu und die Filmsinfoniker, die in dieser Spiel­zeit schon einmal von sich reden machten, als sie mit viel Erfolg Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Schloss“ und Strawinskys Opernora­­torium „Oedipus Rex“ aufführten, Hessen es sich nicht nehmen, ein Jahr nach dem Tod Paul Hinde­miths ein Gedächtniskonzert mit Werken dieses überragenden Ver­treters der neuen deutschen Mu­sik anzusetzen. Auf diese Weise er­klangen in Bukarest zum erstenmal das „Philharmonische Konzert“, die „Vier Temperamente“ („Thema und Variationen für Klavier und Streichorchester“) und die „Sinfo­nischen Tänze“. Es war guter, über­zeugender Klang. Liana Şerbescu, die Solistin der „Temperamente“, machte ihre Sache gut. Hoch anzu­rechnen ist es dem Dirigenten wie dem sich von Mal zu Mal stei­gernden Orchester, dass sie zur Be­lebung des hauptstädtischen Kon­zertgeschehens einen so substantiel­len Beitrag leisten. In gehobene Stimmung versetzte am Silvesterabend das Ballettkorps der staatlichen Opembühne einen vollen Saal mit der Premiere von Manuel de Fallas „Liebeszauber“ („El amor brujo“) und Igor Stra­winskys „Petruschka“. Gute Solo­­und Ensembleleistungen, die bei „Petruschka“ sogar hervorragend waren, treffliche Regieeinfälle, aus­gezeichnete Bühnenbilder und Ko­stüme sowie eine gediegene musi­kalische Leitung (Comei Trăilescu) machten den Kehraus im Opem­­und Ballettheater zum Schluss­punkt einer interessanten Lei­stungsserie. Georg grorrjadka Gute Fuhrt bei Nucht und Nebel Neues Signalsystem im Eisenbahnverkehr / 60 Telefongespräche i auf einer einzigen Fernsprechlinie Bukarest. (NW). — Der grüne Befehlsstab des Fahrdienstleiters ist auf vielen Bahnhöfen bereits seit längerer Zeit nicht mehr aktuell. Die automatischen Streckenblockan­lagen melden den Lokführern ab­solut pünktlich und verlässlich die Streckenlage. * Das Forschungsinsti­tut für Verkehrs- und Fernmelde­­wesen arbeitet zur Zeit an einem neuen, elektronischen Meldesystem, wobei man hauptsächlich die An­passung an Geschwindigkeiten von 140—160 Stundenkilometern, die im Eisenbahnverkehr der nächsten Zu­kunft durchaus erreichbar sein werden, anstrebt. Bisherige Proben verliefen erfolgreich. Eine von den Forschern des In­stituts entwickelte selbsttätige Bremsanlage soll zur erhöhten Si­cherheit der Züge beitragen. Da bei Nebel und Regen die Lichtzeichen nur schwer zu erkennen sind, ist der Lokführer häufig gezwungen, die Fahrgeschwindigkeit zu vermin­dern. Die selbsttätige Bremsanlage soll nun auch bei schlechter Sicht eine erhöhte Geschwindigkeit der Züge gewährleisten, indem sie die Stellung der Verkehrszeichen auf einer in der Lokomotive angebrach­ten Kontrolltafel wiedergibt- Jede Semnalisierung ist von einem Wam­­geräusch begleitet. Werden inner­halb weniger Sekunden nicht die erforderlichen Handgriffe ausge­führt, schaltet die Automatanlage auf die Bremsen um und bringt den Zug zum Halten. Wichtig im Fernmeldewesen ist das im Institut ausgearbeitete und zur Zeit in der Bukarester „Electro­magnetica“ hergestellte Fernsprech­gerät, das durch die Verwendung verschiedener Stromspannungen auf einer einzigen Linie gleichzei­tig bis zu 60 Gespräche ermöglicht. Das transistorisierte Gerät wird von Batterien gespeist und ist also auch in noch nicht elektrifizierten Ort­schaften verwendbar. Vor kurzem bauten die Fachleute des Forschungsinstituts in der Nähe der Grossbaustelle Argeşklamm eine Fernsehrelaisstation. Dieser Tage sollen auch die Städte Foc­şani und Piatra Neamţ ans Fern­sehnetz angeschlossen werden. Gute Fahrt! Bukarest. — Die Ausfuhr von In­dustrieerzeugnissen nimmt jm Rah­men des vielseitigen Warenaustau­sches, den. zahlreiche rumänische Export- und Importfirmen mit dem Ausland unterhalten, einen immer grösseren Raum ein. Allein das Un­ternehmen „Maşinexport“ lieferte 122 Drehbänke in die CSSR, nach Japan, Schweden, Griechenland und dem Iran, 4 Karusselldrehbänke nach Polen und in die CSSR und 16 Shapingmaschinen in die CSSR, nach dem Iran und Griechenland- In den letzten Monaten gingen 33 000 Tonnen Heizöl nach Italien und 18 000 Tonnen in die Deutsche Bundesrepublik ab. Vor kurzem wurde ein Vertrag mit der schwei­zerischen Firma „Muster“ über die Lieferung von 300 Tonnen Paraffin abgeschlossen. Das Unternehmen „Agroexport“ beteiligte sich an der Waren­ausfuhr unter anderem mit 145 Tonnen Sonnenblumenkernen (Po­len), 120 Tonnen Koriander (USA und Malaya), 24 Tonnen Mohn (USA) und 18 Tonnen Heil­pflanzen (Spanien). Aus Griechenland, Israel, Zypern, der Türkei u. a. Mittelmeerlänc'em werden zur Zeit grosse Mengen von Südfrüchten eingeführt, aus Brasilien Kakao, aus Holland Pfef­fer, aus der Sowjetunion Kaviar und aus Italien und Frankreich Ge­tränke. Italienische Betriebe liefer­ten die Einrichtungen einer mo­dernen Rinderfarm für 1120 Kühe. Maschinen fürs Ausland Foto : Rolf Cramer Zerlegbare Garagen für PKW-Besitzer er mit Leichtigkeit allerorts lauif­­und abgebaut werden. Bestellungen werden bei der „Tehnometalica", Sebastian-Strasse 115, Fernruf 15-26-77, entgegenge­nommen unc' in zwei Wochen durchgeführt. Verkaufspreis; 4500 bzw. 3100 Lei. Büffelsterben in Australien Sydney. — Mehr als 150 000 Büf­fel, die in den nördlichen Territo­rien Australiens grasen, sollen ihr Leben lassen müssen, weil sich die Bundesbehörden entschlossen haben, diese Tiere durch Rinder zu ersetzen, was vom wirtschaftli­chen Standpunkt ertragreicher sein soll. Die Büffel richten nämlich in den landwirtschaftlichen Nutzflä­chen grossen Flurschaden an, wes­halb man „die Wilden“ ausrotten will. Allerdings wird dies nicht hundertprozentig gelingen, denn es ist anzunehmen, dass ein Teil der Büffelherden in die unzugänglichen Sumpfgebiete entkommen wird. Amphibienautos für Hafenpolizei Zur Rettung der betrunkenen Matrosen, die während der Nacht auf der Suche nach ihren Schiffen häufig nicht den richtigen Weg finden und in die eiskalten Flu­ten der Elbe fallen, hat die Po­­lizeidirektiom von Hamburg einen recht originellen Einfall in die Praxis umgesetzt, indem sie die Strassenpolizei mit Amphibienautos ausstattete. Die im Hafengebiet patrouillierenden Polizisten beob­achten scharf die am Flussufer liegenden Strassen und eilen schnurstracks zu Hilfe, sobald sie einen torkelnden Seemann er­blicken, der die sichere Laufbrücke mit dem unsicheren Strom zu ver­wechseln scheint. Diese Neuerung hat sich glänzend bewährt: In ei­ner Woche hat die Polizei etwa 10 Seeleute vor dem Ertrinken gerettet. das Wetter Yj Wettervorhersage für den 4., 5. und 6. Januar Weitere Erwärmung. Wechselnd bewölkt, Niederschläge, meist Re­gen. Massiger Wind, Temperatur anfangs ansteigend, später gleich­bleibend. Nachttiefstwerte zwischen minus 6 und plus 6 Grad, Tages­höchstwerte zwischen minus 2 und plus 8 Grad, morgens und abends Nebe*1 Kronstädter Anthologie Arbeiten deutscher Autoren der Region In den Regionen kommen dn letzter Zeit immer mehr Bücher und Hefte heraus, die die künstle­rische Massenarbeit fördern sollen. Auch haben die Mitglieder litera­rischer Zirkel dadurch die Mög­lichkeit, ihre Arbeiten rascher dem Leserpublikum zugänglich zu ma­chen. Eine Veröffentlichung dieser Art ist der Samimelband „Zeitge­nössische Blätter“, für den die Kronstädter Filiale des Schriftstel­­lerverband's und das Regionshaus für Volkskunstschaffen als Heraus­geber zeichnen und in dem vor allem ältere und neuere Arbeiten deutscher Autoren dieses Gebiets stehen. Der Band erhält Gewicht durch eine zweckentsprechende Auswahl aus dem Schaffen einiger unserer repräsentativen Dichter wie Wer­ner Bossert, Christian Maurer und Astrid Connerth, man hat wirk­lich schöne Gedichte gewählt, die sieh gleichzeitig gut zum Vortra­gen eignen, Erstveröffentlichungen dürften kaum darunter sein, aber die thematische Gruppierung wirft dennoch auf einige Züge dieser Dichter ein neues Licht. Hans Schüller, gleichzeitig ver­antwortlicher Redakteur des Ban­des, ist durch Gedichte im Volks­liedton und durch zwei Skizzen vertreten. Eduard Eisenburger zeichnet die reportagenhafte Skizze „Jobagenenkel“. ein gelungenes Mosaik von Historischem, Erinne­rung und gegenwärtigem Streben in einem sieberibürgisehen Dorf. Zum erstenmal in einem Band eine grössere Gedicht-Montage von Ingmar Brantsch : Der Autor ver­sucht eine interessante Verflech­tung von freien Rhythmen und liedhaften Elementen, stellt Prosai­sches neben unmittelbar Poetisches und erzielt dadurch manchmal überraschende Wirkungen. Anne­liese Suchanek legt durch die Skizze „Die Feuermauer“ ein farbenrei­ches und frisches Stück Prosa vor. Zu bemerken, dass sich auch ihre Verse stark auf anekdotische Ele­mente stützen. Von Alfred Hatzack steht im Band die reportagenhafte Geschichte „Morgen ist Feiertag“ — aus gründlicher Kenntnis des Be­triebslebens heraus geschrieben und der Atmosphäre in der Stadt am Zibin überhaupt — sowie das Ge­dicht „Begegnung vor der Einfahrt“, es gehört zu den gehaltvollsten Ar­beiten der Sammlung. Hilde Fischer, die in der „Neuen Literatur“ durch Erzählungen her­vortrat, legt hier die Skizze „Lesen“ vor; Willy Schuster — besonders durch leichtere Prosaarbeiten be­kannt, ist mit den Skizzen „Die Zeichnung“ und „Das Argument“ vertreten ; Willi Zeidner durch drei seiner kurzen Arbeiten, es geht ihm besonders um die Bewäl­tigung alleraktuellster Geschehnisse. Werner Bossert, Werner Schuller und Richard Adleff übertrugen einige Arbeiten rumänischer und ungarischer Kollegen, darunter „Am Ufer des Sereth“ von Mircea Avram, „Das Recht auf Liebe“ von Alexandru Sergiu, „Ilinca“ von Ion Topolog und „Das Eichhörn­chen“ von Eva Lendvay. Den Ab­schluss der Sammlung bilden Bei­träge von Dieter Schlesak, Hans Barth, Erika Hübner-Barth und Wilhelm Gundhardt. Der allgemeine Eindruck: Fast alle der hier vertretenen Autoren versuchen mit Erfolg, Aspekte des heutigen Lebens in diesem Land­strich zu gestalten, immer wieder wird die Liebe zu unserer sozia­listischen Heimat in dichterisch gültigen Formen zum Ausdruck gebracht. Der Leser hält ein in­haltlich vielfältiges Buch in der Hand, das sich auch zur Berei­cherung kultureller Veranstaltun­gen gut verwenden lässt. h. 1. 100 Jahre Museum für Altertümer Wissenschaftliche Tagung des Instituts für Archäologie Bukarest. — Mittwoch fand in der Hauptstadt anlässlich der Hundertjahrfeier der Gründung des Landesmuseums für Altertü­mer die wissenschaftliche Tagung des Instituts für Archäologie der Akademie der RVR ihren Ab­schluss. Auf der dreitägigen Tagung wurden über 20 Mitteilungen über die Tätigkeit des Landesmuseums für Altertümer in den hundert Jahren seines Bestehens vorgelegt. In seiner Abschlussrede unter­strich Akad. Emil Condurachi, Di­rektor des Instituts für Archäolo­gie, die Verdienste bekannter ru­mänischer Archäologen des ver­gangenen Jahrhunderts sowie die Anregung, die die Forschung in e'en ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts durch den namhaften Historiker und Archäologen, Vasile Pírvan, erfuhr. Die äusserst günsti­gen Bedingungen, die das volks­demokratische Regime den Archäo­logen schuf sowie die wissenschaft­liche Ausrichtung dieser Fachdiszi­plin erklären die von der rumäni­schen Archäologie in den letzten zwanzig Jahren erzielten Erfolge und verpflichten alle Historiker und Archäologen, bei der Auswertung des Kulturerbes des rumänischen Volkes auch weiterhin keine Mühe zu scheuen. „Der Pulsschlag Rumäniens“ Bukarest. — Unter dem Titel „Der Pulsschlag Rumäniens“ bringt das in Genf erscheinende Organ der Weltorganisation für Gesund­heit, „Santé du Monde“, einen Ar­tikel über das Gesundheitswesen in unserem Land. Der Artikel ent­stand nach einer zwei Wochen langen Reise des Chefredakteurs der Zeitschrift, Jean V. Manevy, durch unser Land, das er anläss­lich des XX. Jahrestags unserer Befreiung besuchte. Während sei­ner Reise legte Herr Manevy 3000 Kilometer zurück und lernte dabei - Land und Leute kennen. Der grösste Teil der Arbeit be­schäftigt sich jedoch mit der sa­nitären Lage in unserem Lande. Der Autor hebt hervor, dass ein Arzt auf 699 Bewohner entfällt* dass die Zahl der Sanitätskader mit Mittelschulbildung sehr hoch ist, dass in medizinischen For­schungsinstituten etwa 3000 Fach­kräfte arbeiten und zahlreiche so­ziale Krankheiten ausgemerzt wur­den. Als Folge dieser Leistungen ist die Lebenserwartung von 42 Jahren im Jahre 1932 auf 66 Jahre gestiegen. Der Autor weist abschlie­ssend darauf hin, dass das Problem der Gesundheitsbetreuung in Ru­andámén nur auf Grund der ständi­gen Hebung des materiellen und kulturellen Lebensstands des ge­samten Volkes auf so hervorragende Weise gelöst werden konnte- Handball startete gut Zweiter Sieg für Dinamo in Westdeutschland / Bukarests Jugendauswahl gewann Neujahrstürnier in Berlin Nach dem überzeugenden 23:10 (9:6) gegen den TV Lübeck trat Di­namo Bukarest in Hassloeh zum zweiten Spiel seiner Westdeutsch­landtournee an. Auch hier fiel der Sieg klar aus. Die Gastgeber wur­den 21:9 (13:4) geschlagen. Dinamo wird hach einem weiteren Spiel in Westdeutschland in Frankreich ge­gen Landesmeister US Ivry antre­­ten. Bukarests Jugendauswahl ge­wann in Berlin das traditionelle Neujahrsturnier. In vier Spielen errang sie ebenso viele Siege : ge­gen Kopenhagen 7:6, gegen Leipzig 8:4, gegen Wien 6:4 und im Finale gegen Berlin 5:2 (3:1). Die Endwer­tung : 1. Bukarest 8 ; 2. Berlin 6 5 3. Leipzig 4; 4. Wien 2 5 5. Ko­penhagen 0 Punkte. In Madrid begann die Handball- WM der Studenten. Es spielten bis-her: Schweden — Portugal 30:8; Frankreich — Marokko 19:6 ; West­deutschland — Tunesien 23:5 und Spanien — Belgien 27:9. Drittes Spiel endete unentschieden Rugby : Griviţa Roşie - Béziers 6 :6 Fünf Minuten nach Beginn des Spiels Griviţa Roşie — Béziers führten die Bukarester 3:0, dann ging Béziers in Führung, doch glückte Griviţa in der zweiten Spielhälfte der Ausgleich. Dies ist nach dem 3:3 in Agen nun das zweite Unentschieden der Eisen­bahner während ihrer Frankredch­­tournee. In Auch gab es bekannt­lich einen ll:8-Sieg. Das nächste Spiel tragen die Bukarester in Avignon aus. Kurz aus aller Welt Sao Paulo. — Der Belgier Gaston RoeLants gewann den traditionel­len Silvestercross in Sao Paulo in überzeugender Manier. Er lief die 7400 m in 21:37,7. Der zweite, Cia­­neros (Spanien), benötigte 21:46,3. Auf die nächsten Plätze kamen Felland (Norwegen), Oliviera (Por­tugal), Ambu (Italien) und Wiggs (England). Colorado Springs. — Das Eishok­­key-Dreierturnier um den Brown-Pokal gewann die UdSSR vor der CSSR und Kanada. Die letzten Spiele endeten wie folgt: UdSSR— Kanada 7:5, CSSR — Kanada 3:3. Davos. — Der EV Füssen gewann den Spengler-Pokal. Zum Kampf um die traditionelle Eishockey- Trophäe waren fünf Mannschaften angetreten. Die letzten Ergebnisse: HC Davos — EV Füssen 7:7 ; Me­­do Alfredshen (Schweden) — Spar­tak Prag 8:4. K^m Zheuter, %0Hf,ene KRONSTADT KINO. — Partizanul : 4.—10.1. Vier Schritte von der Unendlichkeit. Birsa : 4.—10.1. Jugendrichter. Popular : 4.—10.1. Hamlet. Tineretului : 4.—10.1. Die Ein­samkeit des Langstreckenläufers. Pacea: 4.—10.1. Eisenbahngeschichten. THEATER. — Staatstheater : 5.1., 19.30 Uhr, Ballettvorstellung. 8. 1., 19,30 Uhr, Lakmé. Musiktheater : 9.1., 19,30 Uhr. Zigeunerliebe. 10.1., 19,30 Uhr, Die lustige Witwe. KONZERT. — 4.1., 11 und 20 Uhr, Operettenprogramm mit bekannten Me­lodien von Johann Strauss, Lehár, Kál­mán, Suppé, Friml und Dendrino. Di­rigent Mircea Lucescu, Solisten Lidia Popescu und Vasile Pop. TEMESVÁR THEATER. — Deutsches Staatsthea­ter : 5.1. Lied der Nachtigall (in Bruk­­kenau); Lumpazivagabundus (in Deutsch­­bentschek). 6.1. Die Schindmähre. 7.1. Lumpazivagabundus (in Triebswetter). 8.1. Romeo und Julia. 9.1. Lied der Nachtigall (ln Woitek) ; Lumpazivaga­bundus (in Liebling). 10.1. Tod eines Künstlers. Rumänisches Staatstheater: 5.1. Pygmalion. 7.1. Die Physiker. 9.1. Pygmalion. 10.1., 15 Uhr, Iphigenie auf Tauris. Ungarisches Staatstheater : 5.1. Die lügnerische Gitarre. 7.1. Sei gut bis zum Tod. 9.1. Die lügnerische Gitarre. 10.1., 15 Uhr, Herrschaftliches Trinkge­lage. OPER. — 4.1. Der Barbier von Se­villa. 6.1. Zigeunerliebe. Fürst Igor. 10.1., 10,30 Uhr, Die Kluge ; 19 Uhr. Ent­führung aus dem Serail. HERMANNSTADT KINO. — Pacea : 4.—10.1. Das un­vollendete Haus. Victoria : 4.—10.1. Ein Glückstag. Tineretului : 4.—10.1. Die Mysterien von Paris. MEDIASCH KINO. — Unirea : 4.—6.1. Die Puppen lachen ; 7.—10.1. Im Dienste der Ge­rechtigkeit. Progresul : 4.—10.1. Mitar­beiter der Tscheka. Tineretului : 4.—6.1. Schwarze Flügel ; 7.—lo.l. Reserviert für den Tod. SCHÄSSBURG KINO. — Lumina : 4.—6.1. Eisenbahn­geschichten ; 7.—10.1. Der grossartige Rebell, B1STRITZ KINO. — 23. August : 4.—10.1. Ein ver­trackter Fall. Tineretului : 4. —6.1. Die Burg am Rhein ; 4.—6.1. Der letzte Zug aus Gun Hill ; 7.—10.1. Die Angst. AGNETHELN KINO. — 8. Mai î 4.—5.1. Darf ich vorstellen, Balujew ; 6.—7.1. Die vier Mönche ; 8,—10.1. Die Hochstaplerin,

Next