Neuer Weg, 1965. január (17. évfolyam, 4875-4899. szám)
1965-01-03 / 4875. szám
Mit Frohsinn ins neue Jahr (Fortsetzung von Seite 1) ner Familie -brachte das vergangene Jahr auch andere Befriedigung : Er erhielt eine von cen 160 neuen Wohnungen, die knapp vor Jahreswechsel schlüsselfertig wurden ... Bei den beiden Hochöfen ging es in der Neujahrsnacht ebenfalls hoch her: Die letzte Schichte des alten Jahres unter Leitung des Meisters Aurel Bama rundete ihre zusätzlichen Produktionsverpflichtungen auf 15 550 Tonnái auf. Mit Erfolg wurde dann die Schwelle zum neuen Jahr überschritten : Die erste Schicht unter Meister Petru Sfîrcocea erschmolz 130 Tonnen Roheisen zusätzlich. Zuversichtliche Studentenschaft Temesvár. — Rund 3500 Studenten aus allen fünf Hoohsohulinstituten Temesvars feierten diesmal in sieben Sälen der Stadt gemeinsam Silvester. Überall herrschte die gleiche Zuversicht, beglückwünschten sich die Kommilitonen beim hellen Klang der Gläser. Das alte Jahr war für die Temesvarer Studenten ein gutes Jahr. Über zwei Drittel von ihnen erhielten staatliche Stipendien, 60 Prozent wohnen in dem kleinen „Studentenstädtchen“ und in anderen Heimen, 80 modern ausgestattete Labors stehen ihnen zur Verfügung und manches andere. Im vergangenen Jahr wurde das stattliche Gebäude der Baufakultät seiner Bestimmung zugeführt. Die künftige Bauingenieurin Heidi Kämpfer sagte uns: „Mit grosser Freude haben wir am Jahresschluss in den eleganten Bau Einzug gehalten, der praktisch alles beherbergt, was zu einem vollkommenen Studium gehört. Da muss man schon unernst sein, um nicht fleissig zu lernen, um zur gegebenen Zeit dieses Wissen für seine Heimat einzusetzen.“ Im Medizinischen Institut, wo die gemeinsame Feier mit einem Sonderprogramm der stadtbekannten Agitbrigade eingeleitet wurde, treffen wir Alexandra Smeu. „Wünsche ?“ „Für 1965 habe ich zunächst bloss einen Wunsch : Mit Brio mein Staatsexamen zu bestehen, um dann ein tüchtiger Arzt zu werden.“ Viele Wünsche Hermannstadt. — Eigentlich hätte die Belegschaft der Independenţa- Werke dieses Fest schon am 4. Dezember feiern können, denn an diesem Tage hatte sie den Bruttoproduktionsplan 1964 abgeschlossen. Die vielen Millionen Lei überplanliche Einsparungen, der zusätzliche Reingewinn sind das Ergebnis unermüdlichen und fledssigen Schaffens, auf das man zum Jahreswechsel gerne zurücksieht und neue Pläne schmiedet. In dieser Nacht wünscht mancher bei erhobenem Glase, dass das neue Jahr weitere Erfolge bringe und der Beitrag dieses Werkes am steigenden Wohlstand unseres Vaterlandes noch grösser werde. Viele Glückwünsche erklangen auf dem 6.-März-Platz unter dem in bunten Lichtern erstrahlenden Wi nt erbau rn. Aus allen Strassen ergoss sich die freudige Menge wie auf Verabredung zu diesem Ort. Und die „Prosits“, Umarmungen und frohen Klänge hielten bis lange nach Mitternacht an. Drei Generationen erlebten den freudigen Augenblick des Jahreswechsels in der Wohnung des Rentners Andreas Helwig, und jeder hat seine Wünsche für das neue Jahr. Opa Helwig, ein begeisterter Fussballdrucker, wünscht seiner ASKElf für das kommende Jahr mehr Siege. Der Jüngste der Familie, ein fleissiger Abc-Schütze, wünscht sich im neuen Jahr nur noch Zehnen im Notenheft. Doch die Oma hat nur einen bescheidenen Wunsch : Ihren Kindern, Enkelkindern und allen Menschen mögen die guten Wünsche in Erfüllung gehen. Im neuen Heim Arad. — In Arad war diesmal nirgends Feststimmung zu vermissen : Die Eisenbahner, die Belegschaften der „Tricoul Roşu“, des Reparaturwerks und der „Arädeanca“ feierten in ihren Klubs, und die Jugend hatte sich im Staatstheater zusammengefunden. Überall Frohsinn, Musik, Tanz und angenehme Überraschungen. Für 120 Arader Familien hatte die Feststimmung schon Tage vorher begonnen. Knapp vor Neujahr waren im Podgoria-Viertel 120 Wohnungen fertiggestellt und natürlich sofort bezogen worden. In der Silvesternacht besuchten wir einen der neuen Einwohner: Peter Bermann, Angestellter beim Staatsgütertrust. „Wir haben uns zu Neujahr gleich ein paar Freunde eingeladen, um die Wohnung einzuweihen“, sagt der Hausherr. „Ich freue mich sehr über diese Wohnung, denn vorher hatte ich nur Zimmer und Küche. Hier gibt es nun allen Komfort, vor allem die Fernheizung ist unschätzbar.“ Die Hausfrau hatte diese zwei Tage nicht wenig zu tun, aber nun ist das neue Heim gemütlich eingerichtet. „Natürlich werden wir uns noch einiges anschaffen müssen“, meint sie. „Das sind so Pläne für das neue Jahr. In der alten Wohnung hatten wir halt nicht viel Platz.“ Nach Mitternacht geht die Türe auf. Die neuen Nachbarn machen Bekanntschaft und stossen auf ein gutes neues Jahr und gute Nachbarschaft an. Arbeiter des Elektrizitätswerks, der Möbelfabrik, des Lokaluntemehmens „Eleetrametai“, des Betriebs für Fertigteile, Angestellte des Staatsgütertrasts und anderer Unternehmen wohnen jetzt hier. Das war ein schönes Neujahrsgeschenk für sie. Im verflossenen Jahr haben 441 Familien Neuwotonungen erhalten. Darauf kann man schon sein Glas erheben. Guter Start der Hüttenwerker Hunedoara. — Auch in Hunedoara wurde die Jahreswende gross gefeiert: Im Gewerkschaftsklub der Bauleute, im Corvinul-Restaurant, daheim. Aber es gab kaum einen darunter, der nicht auch nur einmal in dieser Nacht an seine Kollegen dachte, die im Hüttenwerk an den Öfen standen. Die Kokerei lief voll und gab in den ersten 24 Stunden dieses Jahres 26 Tonnen Hüttenkoks zusätzlich; von der ersten Sinteranlage kamen 161 Tonnen hochwertiges Sintererz zusätzlich. Und die Hochöfner und Stahlschmelzer standen gar nicht nach. Wie Schichtmeister Ştefan Cazan vom Sechser-Hochofen berichtete, wurden rund 200 Tonnen Roheisen zusätzlich erblasen. Ohne Ausschuss — wohlgemerkt. Die ersten 100 Tonnen Martinstahl kamen aus dem Martinstahlwerk Nr. 2. Hier hat man schon in den ersten Stunden des neuen Jahres die Frischdauer je Charge verkürzt und die Qualität des Stahls gehoben. Demzufolge konnten sowohl im Blockwalzwerk als auch bei den übrigen Walzstrassen Zusatzleistungen erzielt werden. Der Leiter vom 650-mm-Walzwerk, Ing. Voina, berichtet, dass hier in den ersten 24 Stunden des neuen Jahres rund 100 Tonnen über das Soll gewalzt werden konnten. Damit ist ein guter Start in das Planjahr 1965 getan. Bevölkerte Schulerau Kronstadt. — Bis zur letzten Stunde hoffte man, Silvester naturgemäss „in Weiss“ zu erleben. Dies um so mehr, als Presse und Rundfunk von meterhohem Schnee in Westeuropa berichtet hatten. Und tatsächlich : Am 31. Dezember zeigte sich die Zinne in weissem Kleid. Kein Wunder also, dass der Jahreswechsel die Sohulerau dicht bevölkert vorfand. Von der Jägerhütte über das moderne Sporthotel bis hinauf zur Schulerhütte klang der frohe Ruf „Prosit Neujahr!“ „La mulţi ani!“ Hunderte Kronstädter, aber auch Hunderte Ausflügler aus dem ganzen Land und ausländische Gäste feierten hier eine lustige Rutsch ins neue Jahr. Wem in Kronstadt selbst der Familien- oder Freundeskreis zu eng war. hatte sich Tage vorher im „Karpatenhirsch“, in „Carpafi“ oder einem anderen Restaurant einen Tisch reservieren lassen. Hoch ging es in zahlreichen Werkkantinen her. wo die Belegschaften der Kranstädter Grossbetriebe gemeinsam Silvester feierten. Rund tausend waren es allein im Traktorenwerk, wo die erfolgreichen Laienkünstler des Betriebes für Musik und gute Laune sorgten. Mediasch, punkt 12 Uhr Mediasch. — Obwohl das spätherbstliche Wetter gar nicht zur Silvesterfeier passen wollte, tat dies der freudigen Stimmung keinen Abbruch : Zur Mitternacht erreichte der Festrummel auch ln Mediasch mit Böllerschüssen, Gläserklirren und unzähligen Wünschen für das anbrechende Jahr seinen Höhepunkt. Mediasch, null Uhr. Der diensthabende Arzt, Dr- Coriolan Coman, setzt die Nummer 1308 vor den Namen des kleinen Lazăr Lup, der im Mediascher Entbindungsheim das Licht der Welt erblickte. Es ist immerhin erstaunlich, dass am 31. Dezember und an den zwei ersten Januartagen in der Kokelstadt insgesamt nur vier Kinder geboren wurden, wo es doch im vergangenen Jahr pro Tag durchschnittlich vier Geburten gab. Es scheint beinahe, als hätten die Kleinen sich verabredet, die Grossen ruhig feiern zu lassen ... Und wie wurde gefeiert! In der alten Mediascher Mittelschule ging es ohne Katheder und Lampenfieber diesmal ganz hoch her. Und es gab von den über 20 000 Mediascher Arbeitern und Angestellten kaum einen, der sich vor Mitternacht zu Bett gelegt hätte. Selbst die 79jährige Sara Türk feierte inmitten ihrer Angehörigen in der Schlachthausgasse ein fröhliches Neujahrsfest. In jakobsdorf beim Heurigen Agnetheln. — An einem grossen gemeinsamen Tisch feierten über 300 Kollektivbauern, Arbeiter des Staatsgutes und natürlich die Lehrer von Jakobsdorf Neujahr. In Erscheinung trat dabei wieder einmal, dass die Jakobsdorfer ihren Wein, wenn es auch Heuriger ist, allen anderen Getränken vorziehen und dass hier noch immer sehr fette Schweine geschlachtet werden. Das alte Jahr war gut, weil besser gearbeitet wurde. Das neue Jahr wird noch besser sein — davon sind die Jakobsdorfer überzeugt. Die langen Debatten — in dieser Nacht hatten die Alten schliesslich beste Gelegenheit dazu — drehten sich hier hauptsächlich um die fühlbar bessere Arbeitsweise in ihrer Wirtschaft. Wagnermeister Adolf Gunnesch, Schmiedemeister Michael Theiss, Magazineur Martin Roth wussten darüber manches zu sagen. Die Jugend sang und tanzte. Kurz vor Mitternacht hörten alle die Neujahrsbotschaft des Genossen Gheorghe Gheorghiu-Dej und leerten ein Glas auf das Wohl unseres Volkes im grossen und auf das Wohl der Jakobsdorfer im besonderen. Darauf strömte alt und jung hinaus ins Freie. Die von Robert Wecker geleitete Blaskapelle eröffnete den neuen und ersten Reigen für 1965 mit einem Marsch und einer Polka. Die gute Stimmung währte bis in den Morgen. Dann ging es weiter. Denn schon der erste Tag des Jahres 1965 brachte den Jakobsdorfem auch die erste Hochzeit. Und mit ihr wieder Tanz und Heurigen- Vivatrufe in Stolzenburg Neujahrsnacht. Halb zwölf. Wie auf ein Zeichen beginnen alle Glocken zu läuten. Eine volle halbe Stunde lang. Es ist ein schweres, getragenes, feierliches Läuten. Es ist wie ein Abschiednehmen vom alten Jahr. Die Leute verlassen ihre Häuser. Freunde, Nachbarn und Verwandte sassen hier beisammen bei Speise und Trank, sassen im Lichte der noch nach frischem Harz duftenden Neujahrstanne, vertrieben sich die Zeit in freundschaftlichen Gesprächen und mit der Neujahrsbescherung der Kinder, die nach altem Brauch vor sich geht: mit Äpfeln und Nüssen und Geldstücken, nachdem vermummte Halbwüchsige den „bösen Kindern“ mit Peitschengeknall tüchtig Angst eingejagt hatten. Nun steht alles auf der Gasse; das alte Jahr zu verabschieden, das neue Jahr zu grüssen. Und wenn der grosse Zeiger der Turmuhr die Zwölf erreicht hat, erscheint der Burghüter im höchsten Fenster des Turmes und wünscht mit weithin hallender Stimme allen Stolzenburgern ein glückliches, frohes und friedliches Jahr. Der Glückwunsch ruft ein vielstimmiges Echo hervor : „Vivat. Es lebe das neue Jahr!“ Leuchtraketen steigen über das Dorf, fliegen in hohem Bogen von Berg zu Berg. Dann geht’s zurück in die Stuben, zu den vollen Bechern und Tellern. Geschenke und Glückwünsche werden getauscht und dann wird getanzt und gelacht bis in den Morgen hinein, um es der Jugend gleichzutun, die sich am Abend schon auf dem Tanzboden versammelt hat, um dort zu feiern. Johann Schoger, Stolzenburg Von Händel bis Hindemith Ereignisfülle und gute Qualität am Jahresende Künstler aus Ost und West zogen Im Dezember in den Konzertsälen der Hauptstadt die Blicke auf sich. Der belgische Orchesterleiter David Sternefeld, ein Schüler Krauss’, Paumgartners und Karajans, erzielte als Gast der Rundfunksinfoniker mit der Interpretation von Saint-Saens’ dritter Sinfonie ungeteilten Beifall: das von vier jungen Moskauer Künstlerinnen gebildete Prokof jew-Quartett bot Freunden guter Kammermusik einen eigentlich erst im Finale mozartischen Mozart (KV 387), einen im Impetus wie im Verhaltensein gleich echten Schumann (Nr. 3, op- 41) und einen die Höhen und Tiefen des Daseins durchschweifenden, erschütternd-grossartigen Schostakowitsch (Nr. 8, op. 110); die französische Pianistin Monique de la Bruchollerie legte sich bei ihren zahlreichen Bukarester Verehrern mit einem erlebnisstarken Klavierabend und, als Solistin eines Philharmoniekonzerts, mit Saint-Saens’ fünftem Klavierkonzert gleich zwei Steine ins Brett; schliesslich war es der von Borivoje Simic geleitete Belgrader Rundfunkchor, der — zur gleichen Stunde, da ein anderer jugoslawischer Gast, der Dirigent Pavle Despalj, im Rundfunkhaus am Pult stand — im Athenäum Werke der Vorklassik, der Klassik und der Moderne, vorwiegend auch jugoslawische Kompositionen, zu wuchtigem, warmem Leben erweckte. Wie ein Chor zum herrlich reagierenden Instrument werden, wie er bald harfengleich flüstern, bald wie eine Orgel brausen kann, wie er imstande ist, die zartesten Regungen menschlichen Gefühls wie seine schrecklichsten Entladungen gleich wahr und gleich natürlich auszudrücken — dies haben wir an diesem Abend mit dem Belgrader Ensemble wieder erleben können. Erfreulich gross war im Dezember die Zahl der Erstaufführungen. Es gab ganze Abende mit Werken, die in Bukarest noch nie gehört worden waren. Dass es sich hier nicht etwa um einen Novitätenfimmel handelt, sondern darum geht, das Publikum mit bedeutenden Kompositionen der neuen Musik, aber auch vergangener Epochen bekanntzumachen, ist gleichfalls hervorzuheben. Die fast durchweg gute Qualität der Darbietungen ist das dritte Positivum. Iosif Conta, der sich immer mehr als ein dem Neuen zugewandter Orehesterleiter entpuppt, den auch „alte“ Probleme wie, sagen wir, Mozart nicht unberührt lassen, wagte sich mit einem auf den ersten Blick seltsam anmutenden Programm an die Öffentlichkeit : mit einem fast unbekannten Mozartschen Werk (der aus einem „Divertimento“ genannten Streichquartett hervorgegangenen dreisätzigen Sinfonie KV 138), einem vokal-sinfonischen Poem Dora Popovicis (Uraufführung), einem Konzert für Klavier und Orchester des zeitgenössischen Franzosen André Joli vet und den fünf Orchesterstücken op. 16 Arnold Schönbergs. Wer wagt, gewinnt. Iosif Conta gewann die Zuhörer mit seinem stilund temperamentvollen Mozart-Di-: vertimento, mit den zwar nicht überall rein geprägten, dennoch überzeugend vorgetragenen Schönbergschen Orchesterstücken, vor allem aber mit dem hervorragend instrumentierten, schwung- und geistvollen Konzert Jolivets (sehr gut der Solist: Constantin Ionescu- Vovu). Warme Aufnahme fand das ..Augustnacht“ betitelte Poem Doru Popovicis. Mit seinem nun schon gut eingelaufenen Kammerorchester und dem Kammerchor „Madrigal“ bestritt Paul Popescu das erste Konzert der Zyklen „Händel“ und „Schönberg—Webern—Alban Berg“. Zwei Concerti grossi des Hallenser Meisters, beide in B-Dur (op- 3), klangen bezaubernd, und das d-Moll- Orgelkonzert Nr. 10 mit Horst Gehann als Solisten liess an Genauigkeit, reicher, barocker Klangentfaltung, aber auch verinnerlichtem Vortrag kaum etwas zu wünschen übrig. Derselben Authentizität begegneten wir, stil- wie aussagemässig, bei der Interpretation zweier Werke der Wiener Schule : bei Schönbergs siebensätziger Serenade op. 24 und Weberns Kantate op. 29. Der ausgezeichnete Beitrag der Solisten — neben Horst Gehann wirkten Emilia Petrescu und Marius Rintzler mit —, der sangesfreudige Chor und das musikantische Orchester, dem so bewährte Kräfte wie der Geiger Avy Abramovici, der Bratschist Petrus Mederns, der Cellist Götz Teutsch und der Bassgeiger Boris Boicu angehören, nicht zuletzt ein Stabführer mit Mut und Geschmack machten auch dieses Bukarest (NW). — Grosses Interesse finden zwei zerlegbare Garagetypen, die c'as Bukarester Tehnometalica-Unternehmen entwickelt hat. Es handelt sich um einen 4,60 m langen, 2,30 m breiten und 1,90 m hohen Kraftwagenschuppen aus Holzfaserplatten, der auf einem Metallrahmen befestigt ist. Die 500 kg schwere Garage kann an jedem beliebigen Ort aufgestellt werden und bietet auch grösseren Wagen typen Platz. Die Garage ist bereits in Produktion gegangen. Ein zweiter hier gebauter Einstellraum (Dimensionen 4,30X2 X 1,80 m) aus einem zusammenlegbaren mit einer PVC-Htille überzogenen Metallskelett ist für Motorräder und Kleinwagen gedacht. Wegen seines verhältnismässig kleinen Eigengewichts (95 kg) kann weitgespannte Programm zum erfrischenden Geschehnis. Constantin Bugeanu und die Filmsinfoniker, die in dieser Spielzeit schon einmal von sich reden machten, als sie mit viel Erfolg Bartóks Oper „Herzog Blaubarts Schloss“ und Strawinskys Opernoratorium „Oedipus Rex“ aufführten, Hessen es sich nicht nehmen, ein Jahr nach dem Tod Paul Hindemiths ein Gedächtniskonzert mit Werken dieses überragenden Vertreters der neuen deutschen Musik anzusetzen. Auf diese Weise erklangen in Bukarest zum erstenmal das „Philharmonische Konzert“, die „Vier Temperamente“ („Thema und Variationen für Klavier und Streichorchester“) und die „Sinfonischen Tänze“. Es war guter, überzeugender Klang. Liana Şerbescu, die Solistin der „Temperamente“, machte ihre Sache gut. Hoch anzurechnen ist es dem Dirigenten wie dem sich von Mal zu Mal steigernden Orchester, dass sie zur Belebung des hauptstädtischen Konzertgeschehens einen so substantiellen Beitrag leisten. In gehobene Stimmung versetzte am Silvesterabend das Ballettkorps der staatlichen Opembühne einen vollen Saal mit der Premiere von Manuel de Fallas „Liebeszauber“ („El amor brujo“) und Igor Strawinskys „Petruschka“. Gute Solound Ensembleleistungen, die bei „Petruschka“ sogar hervorragend waren, treffliche Regieeinfälle, ausgezeichnete Bühnenbilder und Kostüme sowie eine gediegene musikalische Leitung (Comei Trăilescu) machten den Kehraus im Opemund Ballettheater zum Schlusspunkt einer interessanten Leistungsserie. Georg grorrjadka Gute Fuhrt bei Nucht und Nebel Neues Signalsystem im Eisenbahnverkehr / 60 Telefongespräche i auf einer einzigen Fernsprechlinie Bukarest. (NW). — Der grüne Befehlsstab des Fahrdienstleiters ist auf vielen Bahnhöfen bereits seit längerer Zeit nicht mehr aktuell. Die automatischen Streckenblockanlagen melden den Lokführern absolut pünktlich und verlässlich die Streckenlage. * Das Forschungsinstitut für Verkehrs- und Fernmeldewesen arbeitet zur Zeit an einem neuen, elektronischen Meldesystem, wobei man hauptsächlich die Anpassung an Geschwindigkeiten von 140—160 Stundenkilometern, die im Eisenbahnverkehr der nächsten Zukunft durchaus erreichbar sein werden, anstrebt. Bisherige Proben verliefen erfolgreich. Eine von den Forschern des Instituts entwickelte selbsttätige Bremsanlage soll zur erhöhten Sicherheit der Züge beitragen. Da bei Nebel und Regen die Lichtzeichen nur schwer zu erkennen sind, ist der Lokführer häufig gezwungen, die Fahrgeschwindigkeit zu vermindern. Die selbsttätige Bremsanlage soll nun auch bei schlechter Sicht eine erhöhte Geschwindigkeit der Züge gewährleisten, indem sie die Stellung der Verkehrszeichen auf einer in der Lokomotive angebrachten Kontrolltafel wiedergibt- Jede Semnalisierung ist von einem Wamgeräusch begleitet. Werden innerhalb weniger Sekunden nicht die erforderlichen Handgriffe ausgeführt, schaltet die Automatanlage auf die Bremsen um und bringt den Zug zum Halten. Wichtig im Fernmeldewesen ist das im Institut ausgearbeitete und zur Zeit in der Bukarester „Electromagnetica“ hergestellte Fernsprechgerät, das durch die Verwendung verschiedener Stromspannungen auf einer einzigen Linie gleichzeitig bis zu 60 Gespräche ermöglicht. Das transistorisierte Gerät wird von Batterien gespeist und ist also auch in noch nicht elektrifizierten Ortschaften verwendbar. Vor kurzem bauten die Fachleute des Forschungsinstituts in der Nähe der Grossbaustelle Argeşklamm eine Fernsehrelaisstation. Dieser Tage sollen auch die Städte Focşani und Piatra Neamţ ans Fernsehnetz angeschlossen werden. Gute Fahrt! Bukarest. — Die Ausfuhr von Industrieerzeugnissen nimmt jm Rahmen des vielseitigen Warenaustausches, den. zahlreiche rumänische Export- und Importfirmen mit dem Ausland unterhalten, einen immer grösseren Raum ein. Allein das Unternehmen „Maşinexport“ lieferte 122 Drehbänke in die CSSR, nach Japan, Schweden, Griechenland und dem Iran, 4 Karusselldrehbänke nach Polen und in die CSSR und 16 Shapingmaschinen in die CSSR, nach dem Iran und Griechenland- In den letzten Monaten gingen 33 000 Tonnen Heizöl nach Italien und 18 000 Tonnen in die Deutsche Bundesrepublik ab. Vor kurzem wurde ein Vertrag mit der schweizerischen Firma „Muster“ über die Lieferung von 300 Tonnen Paraffin abgeschlossen. Das Unternehmen „Agroexport“ beteiligte sich an der Warenausfuhr unter anderem mit 145 Tonnen Sonnenblumenkernen (Polen), 120 Tonnen Koriander (USA und Malaya), 24 Tonnen Mohn (USA) und 18 Tonnen Heilpflanzen (Spanien). Aus Griechenland, Israel, Zypern, der Türkei u. a. Mittelmeerlänc'em werden zur Zeit grosse Mengen von Südfrüchten eingeführt, aus Brasilien Kakao, aus Holland Pfeffer, aus der Sowjetunion Kaviar und aus Italien und Frankreich Getränke. Italienische Betriebe lieferten die Einrichtungen einer modernen Rinderfarm für 1120 Kühe. Maschinen fürs Ausland Foto : Rolf Cramer Zerlegbare Garagen für PKW-Besitzer er mit Leichtigkeit allerorts lauifund abgebaut werden. Bestellungen werden bei der „Tehnometalica", Sebastian-Strasse 115, Fernruf 15-26-77, entgegengenommen unc' in zwei Wochen durchgeführt. Verkaufspreis; 4500 bzw. 3100 Lei. Büffelsterben in Australien Sydney. — Mehr als 150 000 Büffel, die in den nördlichen Territorien Australiens grasen, sollen ihr Leben lassen müssen, weil sich die Bundesbehörden entschlossen haben, diese Tiere durch Rinder zu ersetzen, was vom wirtschaftlichen Standpunkt ertragreicher sein soll. Die Büffel richten nämlich in den landwirtschaftlichen Nutzflächen grossen Flurschaden an, weshalb man „die Wilden“ ausrotten will. Allerdings wird dies nicht hundertprozentig gelingen, denn es ist anzunehmen, dass ein Teil der Büffelherden in die unzugänglichen Sumpfgebiete entkommen wird. Amphibienautos für Hafenpolizei Zur Rettung der betrunkenen Matrosen, die während der Nacht auf der Suche nach ihren Schiffen häufig nicht den richtigen Weg finden und in die eiskalten Fluten der Elbe fallen, hat die Polizeidirektiom von Hamburg einen recht originellen Einfall in die Praxis umgesetzt, indem sie die Strassenpolizei mit Amphibienautos ausstattete. Die im Hafengebiet patrouillierenden Polizisten beobachten scharf die am Flussufer liegenden Strassen und eilen schnurstracks zu Hilfe, sobald sie einen torkelnden Seemann erblicken, der die sichere Laufbrücke mit dem unsicheren Strom zu verwechseln scheint. Diese Neuerung hat sich glänzend bewährt: In einer Woche hat die Polizei etwa 10 Seeleute vor dem Ertrinken gerettet. das Wetter Yj Wettervorhersage für den 4., 5. und 6. Januar Weitere Erwärmung. Wechselnd bewölkt, Niederschläge, meist Regen. Massiger Wind, Temperatur anfangs ansteigend, später gleichbleibend. Nachttiefstwerte zwischen minus 6 und plus 6 Grad, Tageshöchstwerte zwischen minus 2 und plus 8 Grad, morgens und abends Nebe*1 Kronstädter Anthologie Arbeiten deutscher Autoren der Region In den Regionen kommen dn letzter Zeit immer mehr Bücher und Hefte heraus, die die künstlerische Massenarbeit fördern sollen. Auch haben die Mitglieder literarischer Zirkel dadurch die Möglichkeit, ihre Arbeiten rascher dem Leserpublikum zugänglich zu machen. Eine Veröffentlichung dieser Art ist der Samimelband „Zeitgenössische Blätter“, für den die Kronstädter Filiale des Schriftstellerverband's und das Regionshaus für Volkskunstschaffen als Herausgeber zeichnen und in dem vor allem ältere und neuere Arbeiten deutscher Autoren dieses Gebiets stehen. Der Band erhält Gewicht durch eine zweckentsprechende Auswahl aus dem Schaffen einiger unserer repräsentativen Dichter wie Werner Bossert, Christian Maurer und Astrid Connerth, man hat wirklich schöne Gedichte gewählt, die sieh gleichzeitig gut zum Vortragen eignen, Erstveröffentlichungen dürften kaum darunter sein, aber die thematische Gruppierung wirft dennoch auf einige Züge dieser Dichter ein neues Licht. Hans Schüller, gleichzeitig verantwortlicher Redakteur des Bandes, ist durch Gedichte im Volksliedton und durch zwei Skizzen vertreten. Eduard Eisenburger zeichnet die reportagenhafte Skizze „Jobagenenkel“. ein gelungenes Mosaik von Historischem, Erinnerung und gegenwärtigem Streben in einem sieberibürgisehen Dorf. Zum erstenmal in einem Band eine grössere Gedicht-Montage von Ingmar Brantsch : Der Autor versucht eine interessante Verflechtung von freien Rhythmen und liedhaften Elementen, stellt Prosaisches neben unmittelbar Poetisches und erzielt dadurch manchmal überraschende Wirkungen. Anneliese Suchanek legt durch die Skizze „Die Feuermauer“ ein farbenreiches und frisches Stück Prosa vor. Zu bemerken, dass sich auch ihre Verse stark auf anekdotische Elemente stützen. Von Alfred Hatzack steht im Band die reportagenhafte Geschichte „Morgen ist Feiertag“ — aus gründlicher Kenntnis des Betriebslebens heraus geschrieben und der Atmosphäre in der Stadt am Zibin überhaupt — sowie das Gedicht „Begegnung vor der Einfahrt“, es gehört zu den gehaltvollsten Arbeiten der Sammlung. Hilde Fischer, die in der „Neuen Literatur“ durch Erzählungen hervortrat, legt hier die Skizze „Lesen“ vor; Willy Schuster — besonders durch leichtere Prosaarbeiten bekannt, ist mit den Skizzen „Die Zeichnung“ und „Das Argument“ vertreten ; Willi Zeidner durch drei seiner kurzen Arbeiten, es geht ihm besonders um die Bewältigung alleraktuellster Geschehnisse. Werner Bossert, Werner Schuller und Richard Adleff übertrugen einige Arbeiten rumänischer und ungarischer Kollegen, darunter „Am Ufer des Sereth“ von Mircea Avram, „Das Recht auf Liebe“ von Alexandru Sergiu, „Ilinca“ von Ion Topolog und „Das Eichhörnchen“ von Eva Lendvay. Den Abschluss der Sammlung bilden Beiträge von Dieter Schlesak, Hans Barth, Erika Hübner-Barth und Wilhelm Gundhardt. Der allgemeine Eindruck: Fast alle der hier vertretenen Autoren versuchen mit Erfolg, Aspekte des heutigen Lebens in diesem Landstrich zu gestalten, immer wieder wird die Liebe zu unserer sozialistischen Heimat in dichterisch gültigen Formen zum Ausdruck gebracht. Der Leser hält ein inhaltlich vielfältiges Buch in der Hand, das sich auch zur Bereicherung kultureller Veranstaltungen gut verwenden lässt. h. 1. 100 Jahre Museum für Altertümer Wissenschaftliche Tagung des Instituts für Archäologie Bukarest. — Mittwoch fand in der Hauptstadt anlässlich der Hundertjahrfeier der Gründung des Landesmuseums für Altertümer die wissenschaftliche Tagung des Instituts für Archäologie der Akademie der RVR ihren Abschluss. Auf der dreitägigen Tagung wurden über 20 Mitteilungen über die Tätigkeit des Landesmuseums für Altertümer in den hundert Jahren seines Bestehens vorgelegt. In seiner Abschlussrede unterstrich Akad. Emil Condurachi, Direktor des Instituts für Archäologie, die Verdienste bekannter rumänischer Archäologen des vergangenen Jahrhunderts sowie die Anregung, die die Forschung in e'en ersten Jahrzehnten unseres Jahrhunderts durch den namhaften Historiker und Archäologen, Vasile Pírvan, erfuhr. Die äusserst günstigen Bedingungen, die das volksdemokratische Regime den Archäologen schuf sowie die wissenschaftliche Ausrichtung dieser Fachdisziplin erklären die von der rumänischen Archäologie in den letzten zwanzig Jahren erzielten Erfolge und verpflichten alle Historiker und Archäologen, bei der Auswertung des Kulturerbes des rumänischen Volkes auch weiterhin keine Mühe zu scheuen. „Der Pulsschlag Rumäniens“ Bukarest. — Unter dem Titel „Der Pulsschlag Rumäniens“ bringt das in Genf erscheinende Organ der Weltorganisation für Gesundheit, „Santé du Monde“, einen Artikel über das Gesundheitswesen in unserem Land. Der Artikel entstand nach einer zwei Wochen langen Reise des Chefredakteurs der Zeitschrift, Jean V. Manevy, durch unser Land, das er anlässlich des XX. Jahrestags unserer Befreiung besuchte. Während seiner Reise legte Herr Manevy 3000 Kilometer zurück und lernte dabei - Land und Leute kennen. Der grösste Teil der Arbeit beschäftigt sich jedoch mit der sanitären Lage in unserem Lande. Der Autor hebt hervor, dass ein Arzt auf 699 Bewohner entfällt* dass die Zahl der Sanitätskader mit Mittelschulbildung sehr hoch ist, dass in medizinischen Forschungsinstituten etwa 3000 Fachkräfte arbeiten und zahlreiche soziale Krankheiten ausgemerzt wurden. Als Folge dieser Leistungen ist die Lebenserwartung von 42 Jahren im Jahre 1932 auf 66 Jahre gestiegen. Der Autor weist abschliessend darauf hin, dass das Problem der Gesundheitsbetreuung in Ruandámén nur auf Grund der ständigen Hebung des materiellen und kulturellen Lebensstands des gesamten Volkes auf so hervorragende Weise gelöst werden konnte- Handball startete gut Zweiter Sieg für Dinamo in Westdeutschland / Bukarests Jugendauswahl gewann Neujahrstürnier in Berlin Nach dem überzeugenden 23:10 (9:6) gegen den TV Lübeck trat Dinamo Bukarest in Hassloeh zum zweiten Spiel seiner Westdeutschlandtournee an. Auch hier fiel der Sieg klar aus. Die Gastgeber wurden 21:9 (13:4) geschlagen. Dinamo wird hach einem weiteren Spiel in Westdeutschland in Frankreich gegen Landesmeister US Ivry antreten. Bukarests Jugendauswahl gewann in Berlin das traditionelle Neujahrsturnier. In vier Spielen errang sie ebenso viele Siege : gegen Kopenhagen 7:6, gegen Leipzig 8:4, gegen Wien 6:4 und im Finale gegen Berlin 5:2 (3:1). Die Endwertung : 1. Bukarest 8 ; 2. Berlin 6 5 3. Leipzig 4; 4. Wien 2 5 5. Kopenhagen 0 Punkte. In Madrid begann die Handball- WM der Studenten. Es spielten bis-her: Schweden — Portugal 30:8; Frankreich — Marokko 19:6 ; Westdeutschland — Tunesien 23:5 und Spanien — Belgien 27:9. Drittes Spiel endete unentschieden Rugby : Griviţa Roşie - Béziers 6 :6 Fünf Minuten nach Beginn des Spiels Griviţa Roşie — Béziers führten die Bukarester 3:0, dann ging Béziers in Führung, doch glückte Griviţa in der zweiten Spielhälfte der Ausgleich. Dies ist nach dem 3:3 in Agen nun das zweite Unentschieden der Eisenbahner während ihrer Frankredchtournee. In Auch gab es bekanntlich einen ll:8-Sieg. Das nächste Spiel tragen die Bukarester in Avignon aus. Kurz aus aller Welt Sao Paulo. — Der Belgier Gaston RoeLants gewann den traditionellen Silvestercross in Sao Paulo in überzeugender Manier. Er lief die 7400 m in 21:37,7. Der zweite, Cianeros (Spanien), benötigte 21:46,3. Auf die nächsten Plätze kamen Felland (Norwegen), Oliviera (Portugal), Ambu (Italien) und Wiggs (England). Colorado Springs. — Das Eishokkey-Dreierturnier um den Brown-Pokal gewann die UdSSR vor der CSSR und Kanada. Die letzten Spiele endeten wie folgt: UdSSR— Kanada 7:5, CSSR — Kanada 3:3. Davos. — Der EV Füssen gewann den Spengler-Pokal. Zum Kampf um die traditionelle Eishockey- Trophäe waren fünf Mannschaften angetreten. Die letzten Ergebnisse: HC Davos — EV Füssen 7:7 ; Medo Alfredshen (Schweden) — Spartak Prag 8:4. K^m Zheuter, %0Hf,ene KRONSTADT KINO. — Partizanul : 4.—10.1. Vier Schritte von der Unendlichkeit. Birsa : 4.—10.1. Jugendrichter. Popular : 4.—10.1. Hamlet. Tineretului : 4.—10.1. Die Einsamkeit des Langstreckenläufers. Pacea: 4.—10.1. Eisenbahngeschichten. THEATER. — Staatstheater : 5.1., 19.30 Uhr, Ballettvorstellung. 8. 1., 19,30 Uhr, Lakmé. Musiktheater : 9.1., 19,30 Uhr. Zigeunerliebe. 10.1., 19,30 Uhr, Die lustige Witwe. KONZERT. — 4.1., 11 und 20 Uhr, Operettenprogramm mit bekannten Melodien von Johann Strauss, Lehár, Kálmán, Suppé, Friml und Dendrino. Dirigent Mircea Lucescu, Solisten Lidia Popescu und Vasile Pop. TEMESVÁR THEATER. — Deutsches Staatstheater : 5.1. Lied der Nachtigall (in Brukkenau); Lumpazivagabundus (in Deutschbentschek). 6.1. Die Schindmähre. 7.1. Lumpazivagabundus (in Triebswetter). 8.1. Romeo und Julia. 9.1. Lied der Nachtigall (ln Woitek) ; Lumpazivagabundus (in Liebling). 10.1. Tod eines Künstlers. Rumänisches Staatstheater: 5.1. Pygmalion. 7.1. Die Physiker. 9.1. Pygmalion. 10.1., 15 Uhr, Iphigenie auf Tauris. Ungarisches Staatstheater : 5.1. Die lügnerische Gitarre. 7.1. Sei gut bis zum Tod. 9.1. Die lügnerische Gitarre. 10.1., 15 Uhr, Herrschaftliches Trinkgelage. OPER. — 4.1. Der Barbier von Sevilla. 6.1. Zigeunerliebe. Fürst Igor. 10.1., 10,30 Uhr, Die Kluge ; 19 Uhr. Entführung aus dem Serail. HERMANNSTADT KINO. — Pacea : 4.—10.1. Das unvollendete Haus. Victoria : 4.—10.1. Ein Glückstag. Tineretului : 4.—10.1. Die Mysterien von Paris. MEDIASCH KINO. — Unirea : 4.—6.1. Die Puppen lachen ; 7.—10.1. Im Dienste der Gerechtigkeit. Progresul : 4.—10.1. Mitarbeiter der Tscheka. Tineretului : 4.—6.1. Schwarze Flügel ; 7.—lo.l. Reserviert für den Tod. SCHÄSSBURG KINO. — Lumina : 4.—6.1. Eisenbahngeschichten ; 7.—10.1. Der grossartige Rebell, B1STRITZ KINO. — 23. August : 4.—10.1. Ein vertrackter Fall. Tineretului : 4. —6.1. Die Burg am Rhein ; 4.—6.1. Der letzte Zug aus Gun Hill ; 7.—10.1. Die Angst. AGNETHELN KINO. — 8. Mai î 4.—5.1. Darf ich vorstellen, Balujew ; 6.—7.1. Die vier Mönche ; 8,—10.1. Die Hochstaplerin,