Neuer Weg, 1967. július (19. évfolyam, 5649-5674. szám)
1967-07-01 / 5649. szám
Seite 2 / NEUER WEG / 1. Juli 1967 Diesmal etwas über ... _ Rechthaber Nichts ist schöner, beeindruckender und ein besseres Zeugnis für den Charakter eines Menschen als die Tatsache, dass er seine eigene Meinung hat. Seine Meinung, für die er einsteht, die er nicht bei der ersten Gelegenheit ändert. Nichts ist aber auch , schöner, als wenn derjenige, der zur Einsicht kommt, dass seine Meinung nicht die richtige ist, dass er geirrt hat. dies auch offen eingesteht. Weniger erfreulich ist es, wenn einer an seiner Meinung festhält, selbst dann, wenn er zur Einsicht gelangt ist, dass sie nicht richtig ist. Leute dieses Schlages halten ihre Meinung für die alleingültige und -seiigmachende und behaupten, dass alle, die nicht ihrer Meinung sind, keine eigene Meinung haben. Ja, so ist das. Wenn man zu allem Ja und Amen sagt, sind die Guten voll des Lobes, weil ihr Gesprächspartner eine „eigene Meinung“ hat; sobald diese eigene Meinung aber nicht mit der des „Ritters von der eigenen Meinung“ überein stimmt, bedauert er zutiefst, dass sein Gesprächspartner keine eigene Meinung hat. So ist das mit der eigenen Meinung. Und man könnte mit einem Lächeln zur Tagesordnung übergehen. wenn nicht 'dOrclJ di£s£ traurigen Ritter der —eigenen-Meinung hier und dort Schaden angerichtet würde. Denn man könnte für „eigene Meinung“ juhíg-den- Ausdruck- Dickschädel setzen. An dem, all es zerschellt, an dem manch gutes Vorhaben scheitert, und der- um so schädlicher ist, je mehr er . glaubt, dass er etwas zu sagen hat. Also: Alle Ehre jenen, die eine eigene Meinung vertreten alle Hochachtung vor jenen, die sie mit bestem Wissen verteidigen. Den anderen aber, lenen, die uns das Leben mit ihrer „eigenen Meinung“ verbittern, die mit ihrem Dickschädel manch ehrliche eigene Meinung zum Schweigen 1 -ringen, denen seien folgende Worte von Wilhelm Busch ins Stammbuch geschrieben : „Seine Meinung ist die rechte, Wenn er spricht, müsst ihr verstummen, Sonst erklärt er euch für Schlechte Oder nennt euch gar die Dummen. Leider sind dergleichen Strolche Keine seltene Erscheinung. Wer nicht taub, der meidet solche Ritter von der eignen Meinung.“ Hugo Albert Neue Versicherungsvorteile für FKW-Fahrer Bukarest. — Den PKW-Fahrern, die ihre Wagen versichern wollen, bietet ADAS eine Reihe weiterer Vorteile. Nach den neuen Bestimmungen können alle Eigentümer eines PKWs — wenn dieser mehreren Personen angehört — eine Versicherung eingehen. Bei einem Unfall vergütet ADAS in diesem Fall die Sachschäden jedes einzelnen. Die Versicherung eines PKWs betrifft nicht wie bisher bloss die Schäden, die ein Unfall zur Folge hat, sondern auch Diebstähle, ob es sich nun um den Wagen oder nur einzelne Bestandteile handelt. Ferner begleicht ADAS die Schäden sowohl auf Grund der Quittung einer Reparaturwerkstätte als auch auf Grund von Berechnungen nach der Reparatur des Wagens. Die Quittung muss von einer staatlichen Firma ausgestellt werden; die Reparaturen können überall, auch von Fahrern selbst, ausgeführt werden. Kokelstadt mit dem Orden „Stern der Republik" I. Klasse ausgezeichnet (Fortsetzung von Seite 1) so die hohen Einschätzungen, die Genosse Nicolae Ceauşescu bei seinem Besuch in Mediasch machte, auch weiterhin berechtigen werden.“ Vertreter von 18 Städten des Landes überbraohten sodann Grussbotschaften an Mediasch. Im Namen des Regionsparteikomitees und des Regionsvolksrats sprach Genosse Ion Mărcuş. Abschliessend fand die Ordensverleihung an die Stadt Mediasch und die Verleihung von Orden und Medaillen an 25 Bürger der Stadt statt, darunter den Ersten Sekretär des Stadtparteikomitees Mediasch, Dumitru Tolciu, Volksratsvorsitzenden Dumitru Popa, Hans Schindler, Direktor des Betriebes IOM, Inge Jekeli, Lehrerin, und Ana Szabó, Arbeiterin in der Textilfabrik „Tirnava“. Nach Beendigung der Jubiläumstagung gaben Laienformationen der Stadt Mediasch und aas den Dörfern der Umgebung ein gelungenes, von Gästen und Zuschauern begeistert aufgenommenes Programm, das vom Chor der Stadt, unter der Leitung von Prof. Ernst Irtl, eröffnet wurde. In buntem Reigen wirbelten Volkstänzer über die Bühne. Traditionelle Tänze aus dem Kokeltal wurden aufgeführt. Ob es nun der Tanz „Tăuni“, sächsische Volkstänze aus Baassen oder ein ungarischer Csárdás war, alle wurden mit dem gleichen Beifall aufgenommen wie ' die Volksweisen von Mariana Pintea oder die Lieder der sächsischen Gesangsgruppe aus Wurmloch. Kulturveranstaltungen und Feiern werden auch heute und Sonntag fortgesetzt. Mit dem Pflanzen von sieben Eichenbäumen duroh die Jugend der Stadt — als Symbol des Jubiläums — wird heute, Samstag, ein weiterer Höhepunkt der 700- Jahrfeier Mediaschs erreicht. Was Mediasch war, was Mediasch ist, wollen einige Ausstellungen widerspiegeln, die gestern in der Stadt an der Kokel eröffnet wurden. Im Turm des Forkeschgässer Tors, der schon lange zum Wahrzeiohen von Alt-Mediasch geworden ist, wurde ein ständiges Museum der Stadtgeschichte eingerichtet. Mit besonderer Sorgfalt haben Gheorghe Togan, Historiker des Museums, und Direktor Wilhelm Hermann hier alles zusammengetragen, was über den 700jährigen Werdegang der Stadt spricht, von der Kopie der Urkunde aus dem Jahre 1267 bis zu den späteren Zeugnissen der Geschichte von Mediasch, das im Mittelalter 33 Zünfte hatte. Einige Erzeugnisse, durch die die Zünfte von Mediasch weit bekannt wurden, sind hier ausgestellt. Besonders eindrucksvoll die Waffensammlung aus dem Mittelalter, die beweist, dass die Goldschmiede und Zinngtesser, die Meister der „ehrbaren Seilerschaft“ ebenso wie die Schmiede von Mediasch ihre Stadt auch gut verteidigen konnten. Ganz anders die Ausstellung über das heutige Mediasch. Tausende Erzeugnisse aus den Betrieben der Stadt geben ein anschauliches Bild über die wirtschaftliche Bedeutung des heutigen Mediasch, über seine Entwicklung in den Jahren der Volksmacht. Ringer aus 13 Ländern am Start Heute beginnt ein internationales Turnier in Bukarest He;ute beginnt auf dem Bukarester 'speziell hergerichteten KunsteisstadiOn „23. August“ ein gutbesetztes internationales Ringerturnier im klassischen Stil. Es beteiligen sich Vertreter aus 13 Ländern. Von den Teilnehmern nennen wir : Pawloff, Nedeltscheff (beide Bulgarien), Pogoreiow, Saizew, Powarow, Gafarow (alle UdSSR), Martinet«, Zing (beide Schweiz), Virolainen. Savolainen (beide Finnland), Svensson, Persson, Karstrom (alle Schweden). Unserem Aufgebot, das sehr zahlreich ist, gehören an : Alionescu, Martinescu, Popovici, Stoiciu und Turturea. Spiele und Turniere London. — Im Sechzehntelfinale des Internationalen Tennisturniers in Wimbledon bezwang Landesmeister Ion Ţiriac den Franzosen Daniel Contet 6:4, 6:1, 8:2. Im Achtelfinale trifft Ţiriac auf den Australier Ruffels, der überraschend gegend Richey (USA) 6:3, 6:2, 6:4 gewonnen hat. Weitere Ergebnisse : Emerson — Maud 6:3, 9:7, 6:4; Bungert — Segal 6:2, 3:6, 6:2, 6:3 ; Lichatschow — Craily 10:8, 6:4, 6:2 ; Newcombe — Smith 6:4, 5:4, 3:6, 6:4 ; Cooper — Riessen 11:9, 6:3, 11:13, 8:6. In der ersten Runde des Männerdoppels unterbrachen Ţiriac, Năstase die Partie gegen die Australier Bowrey, Davidson bei 8:5, 6:8. Budapest. — Beim Internationalen Wettbewerb im modernen Fünfkampf belegten in der Einzelwertung drei Ungarn die ersten Plätze : Balczo, Török und Mona. Auch in der Gesamtwertung kam Ungarn auf den ersten Platz. Toronto. — Bei einem internationalen Fussballturnier in Montreal bezwang die Auswahl von Lodz (Polen) das westdeutsche Team Eintracht Frankfurt am Main 2:1 (0:0). Helsinki. — Am zweiten Tag der Leichtathletik-Weltspiele gab es folgende Ergebnisse : Männer : 400 m Hürden : Leon Coleman (USA) 51,1 ; 1500 m : André de Hertoghe (Belgien) 3:41.9. Ron Clarke (Australien) gab auf ; 3000 m Hindernis : Guy Texereau (Frankreich) 8:36,2; 10 000 m: Naftali Temu (Kenia) 28:29 ; Stabhochsprung : Bob Seagren (USA) 5,25 m. Sein Versuch, bei 5,50 m einen neuen Weltrekord aufzustellen, misslang. Frauen : 400 m : Judy Pollock (Australien) 52,7. Rom. — Das neunte internationale Autorennen um den Grossen Prei3 von Monza gewann Jonattan Williams (England), vor Enzo Corti (Italien) und Maurizio Montagnani (Italien). Der Sieger legte die 119.250 km in einem Stundenschnitt von 143,176 km zurück. Bukarest. — Unsere Handballauswahlen begaben sich nach Jugoslawien, wo die Männer in Belgrad am internationalen Turnier um den Tasmajdan-Pokal und die Frauen in Zagreb um den Stadtpokal teilnehmen werden. Die Aufgebote: Frauen:, Nagy, Anca, Buzaş, Vidu. Scorţescu, Soos, Frantz, Metzenrath, Stark, Bltlan, Bfllcoianu, Nemetz, Miklós. Männer : Dincă, Negovan, Jakob, Popescu, Marinescu, Costache II, Samungi, Paraschiv, Gruia, Goran, Lieu, Nica, Gunescli, Kicsit. Rom. — Primo Camera, der zweite europäische Profiboxer (nach Max Schmeling), der Weltmeister im Schwergewicht war, ist am 29. Juni aus derp. Leben geschieden. Camera, der italienische Gigant (über 2 m gross), kam vor kurzem — nach 30 Jahren, die er in den USA verbracht hatte —■ schwer krank in seine Heimat zurück. Oslo. — In der zweiten Ausscheidungsgruppe der Fussball-Europameistersöhaft trennten sich Norwegen und Bulgarien torloß Bukarest. — Die Boxstaffel von Dinamo Bukarest begab sich nach Italien, wo sie vom 1. bis 8. Juli drei Treffen austfagen wird. Rom. — Das brasilianische Fussballteam FC Santos beendete seine Europatournee ungeschlagen. Im letzten Treffen siegte Santos gegen AS Roma 3:1 (2:0) durch Tore von Toninho, Pele und Rildo. Brüssel. — Auf dem Rundkurs in Francorchamps legte der Japaner Katamaya auf Suzuki (50 ccm) 14,1 km in einem Stundenschnitt von 159,522 km zurück. In der 250-ccm-Klasse konnte Phil Read auf Yamaha die gleiche Distanz mit einem Stundenschnitt von 196,287 km absolvieren. Berlin. — Bei der Konferenz der europäischen Vertreter der internationalen Basket-Amateurföderation wurde festgelegt, dass die 11. Europameisterschaften der Frauen im Juli 1968 in Sizilien zur Austragung kommen sollen. Die UdSSR, CSSR, DDR, Rumänien, Jugoslawien, Italien und Holland haben das Recht, ohne Ausscheidungskämpfe am Endturnier teilzunehmen. Sofia. — Den Ringerländerkampf im Klassischen Stil gewann Bulgarien gegen Finnland mit 61/*:!1/* Punkten. Vierzehn minus dreizehn macht eins (Fortsetzung von Seite 1) Wir züchten die Kälber b)s zu sechs Monaten, dann werden sie an die auf Jungtieraufzucht spezialisierte Farm von Bussd abgegeben, besser gesagt: verkauft. Als Färsen nehmen wir sie — selbstverständlich wieder auf dem Kaufwege — zurück. Weg Nummer zwei ist differenzierte Leistungsfütterung. Wir haben die Kühe nach Letstungsgruppen aufgeteüt, so dass jedes Tier wirklich nur das an Kraftfutter erhält, was es in Produktion umsetzen kann. So macht man das überall in der Welt, wo rationelle Milchwirtschaft betrieben wird.“ ★ Der Farmleiter zählt noch andere Dinge auf, die natürlich nicht heute und auch noch nicht morgen die Milchwirtschaft hochbringen werden, später aber desto sicherer. Dazu gehört die rigurose Selektion und die Verdrängungskreuzung mit der Holstein-Rasse. Nicht zu vergessen ; Die Melker erhalten für Leistungen, die über die Planbestimmungen gehen, Extravergütungen. „Zeigt sich schon etwas von der guten Seite der neuen Arbeitsweise ?“ „Wir wollen nicht übertreiben. In den wenigen Wochen kann sich eigentlich auf der Produktionsseite noch nicht viel zeigen. Die 200 Hektoliter Milch, die wir bis heute über die Planaufgaben geliefert haben, sind ein Ergebnis, dessen Ursachen weiter zurückreichen. Ich muss sagen, dass die Futterwirtsohaft bei uns in guten Händen ist. Was ich an mir persönlich feststellen kann, das sind, sagen wir mal, 7—8 Tage weniger Büroarbeit pro Monat. Ich bin praktisch den ganzen Tag auf dem Feld, Abgesehen davon, dass mir das als geborenem Landwirt sehr zusagt, ist es auch für den Gang der Arbeit sehr nützlich, wenn man stets mitten drin steht. Und diese 7—8 Tage kipnnen Sie ohne weiteres mit der gesamten Anzahl unserer leitenden Fachleute multiplizieren. Das Im-Büro-Hocken hat aufgehört. Sie sehen nun, um wieviel mehr jetzt auch von oben aus produktiv gearbeitet wird.“ Der geplante Wert der Produktion beträgt in der Reussmarkter Farm 6,5 Millionen Lei ; Marktproduktion : 4,8 Millionen. Wird aber mehr verkauft, ohne dass die vorgesehenen Ausgaben überschritten werden, so ist die höhere Rentabilität gesichert. Darüber wacht aber nicht nur Ing. Klokner, sondern auch der Chefökonome in Grosspold ; er achtet auf jeden Leu, der hereinkommt oder hinausgeht „Früher gab es Prämien bei Planerfüllung und Übererfüllung, ohne dass man viel auf die Kosten sah. Produktion war einzige Hauptsache. Das hat aufgehört. Auf den Ertrag hinarbeiten uftd mit dem Leu rechnen — nur so kommen wir vorwärts.“ Produktion, so sehen wir, wird heute anders als vormals aufgefasst. Vor allem als etwas, das in Hinkunft billiger werden muss. Wer bezahlt die Miete? Mieter haben Rechte und Pflichten / ILL Arad kennt seine Pappenheimer 115 Lei Miete — 148 Lei Strafgeld „Wir haben die Geschichte mit dem Lattenzaun — Sie wissen ja, der im Holzkeller — noch immer nicht ins reine gebracht. Übrigens zahlt es sich nicht aus, den Zaun abzureissen. Aber das wissen Sie ja auch schon .. „Nein, der Zaun muss versetzt werden, wenigstens um einen halben Meter. Und sie müssen unbedingt einen Fachmann schicken.. Zwei erwachsene Menschen, ernste Männer reden aufgeregt, überhastet, unterbrechen einander ungeduldig, schonungslos ; eine Frau bringt eine verbeulte Waschschüssel, andere klagen über böse, rücksichtslose Nachbarn, über elektrische und andere Installationen : In einem sympathischen Bürozimmer hat ILLA-Direktor Gheorghe Şebu Sprechstunde. Es wird viel gefordert; kleinlaut, bittend und kategorisch. Und es wird noch viel mehr geklagt; begründet und unbegründet. Aber über Mieter, die ihre Miete nicht bezahlen (und darum auch nicht Mieter genannt werden dürften), hat keiner der Sprechstunde-Besucher ein Wort verloren. Und ausserdem haben viele der Besucher Direktor Gheorghe Şebu und Chefingenieur Werner Weiss buchstäblich die Zeit weggestohlen. Direktor Gh. Şebu, der aufmerksam zuhört und überaus freundliche Antworten gibt : „Sie haben den Lattenzaun-Streit mitangehört: Seriöse, verlässliche Leute rennen uns an jedem Audienztag die Türen ein — wegen eines Lattenzauns, der dem einen um einige Dutzend Zentimeter zu weit nach links oder rechts steht. Und obendrein wollen sie noch einen Fachmann haben, der ihnen den Holzkeller ausmessen soll.“ Ing. W. Weiss, Ex-Saderlacher, langjähriger TLLA-Angestellter: „Wenn wir in solchen Fällen immer einen. Fachmann hinschickten, müssten wir gleich ein ganzes Heer aufstellen. Aber so sind manche Leute. Zanken sich um Kleinigkeiten und vernachlässigen andere Dinge, beispielsweise Miete, Wasser, Licht und Heizung zu bezahlen.“ „Oder wird die Wohnung vernachlässigt. Aber zum Glück“, meint Petru Nicoară, Chef der Abteilung Wohnungsfonds, „sind diese Art Mieter in Arad nicht allzu zahlreich. Ich wüsste sonst nicht, wie wir dann noch riereh könnten, (mit der, Miete werden auch Reparaturkosten gedeckt — Anm. d. Verf.)“. Schmuckstücke der Stadt Sie zählen zu Arads Schmuckstükken: die neuen Wohnblocks auf dem Republicii-Boulevard und in den anschliessenden Seitengassen und das kleine .Wohnviertel beim „elektrischen“ Bahnhof. Spielplätze, viele Blumen, noch mehr Rasen und mancherorts ein ganzer Rosengarten sind hier Zeugen für die ILLA-Tätigkeit und die Sorgfaltder Bewohner. Und wie die Plätze vor den Blocks, so sehen auch die Stiegenhäuser und die Wohnungen selbst aus — nett, rein, geschmackvoll. Petru Nicoară hat recht: ln Arad ist die Zahl der nachlässigen Mieter klein. „Leider wird auch bei uns die Regel von Ausnahmen bestätigt.“ Ohne sein Notizbuch aufzuschlagen, führt der Wohnungsfonds-Chef die Ausnahmen an: „Wir kennen unsere Pappenheimer !“ Ein Pappenheimer(in) ist I. Vogel, Mircea-Stănescu-Strasse 1—3, Ap. 13. Frau Hilda Salich, Verwalter im 2. Wohnkreis, kennt sie persönlich : „Es ist ein Schmutz im Haus dieser Frau, dass man nicht bei der Tür ins Zimmer treten kann. Und dabei hat sie noch ein kleines Kind ...“ In demselben Block, Ap. 20, t^ohnt ein Künstler. Vaier Brutaşu heisst er. Leider haben wir -ihn nicht zu Hause angetroffen. Aber wie gesagt: Bei der ILLA Wohnung ist ein Atelier. Bitte, er ist Künstler. Aber das Badezimmer ist ein Tohuwabohu, alles ist abmontiert, demoliert.“ Frau Hilda Salich versucht, ' „meine Mieter zu verstehen“ (eine Frau, deren Mann schon längere Zeit im Krankenhaus liegt und die mit der Wasser- und Lichtrechnung im Rückstand ist, nimmt sie in Schutz), aber „Künstler, her, Künstler hin — Ordnung muss sein, auch dann, wenn der sonst nette Künstler seine Strafgelder pünklich hinterlegt.“ Ein dritter ILLA-Pappenheimer wohnt auf Tribunu Dobra 14, heisst Ate Iancu und ist die „persönliche Bekanntschaft“ Wohnungsfonds- Chefs P. Nicoară. „Wenn ich Ihnen sage, dass die Wohnung dieşes Mannes seit mehr als 20 (zwanzig!) Jahren nicht getüncht worden ist, muss ich sie Ihnen ja nicht mehr beschreiben. Der nahezu 60jährige Ate Iancu : „Ich bin alt und kränklich!“ Lieber Herr Ate Iancu, vor zwei Jahrzehnten waren Sie doch kaum 40 Jahre alt 1 Ansonsten haben die Verwalter der beiden ILLA-Wohnkreise, Hilda Salich und Ilie Mladin, keine „besonderen Beschwerden", sondern nur „kleine Wünsche“. Kleine Verwalter-Wünsche Kleine Verwalter-Wünsche in Arad: pünktlicher die Wasser- und Heizungsspesen zu bezahlen (nebenbei sei bemerkt, dass in Arad im Verhältnis zu anderen Städten pünktlicher bezahlt wird. 1966 hat Frau Hilda Salich nur 60 Verwarnungen an ihre Mieter gegeben und „immer an dieselben“) ; Mülltonnen nicht nur für Wohnblocks, sondern auch für die Kaufläden, Restaurants, Spitäler, Aprozars usw. auf dem Boulevard ; die TV-Antennen laut Vorschrift montieren und „nicht die Hausdächer durchbohren und sich nachher beklagen kommen, dass es in die Wohnung hineinregnet“ ; Interventionsgruppen in der Nacht, die bei Leitungsrohrbrüchen sofort eingreifen usw., usf. Bedeutend anspruchsvoller an seine Meister ist Ing. W. Weiss : „Wir haben heuer Reparaturen im Wert von 9 Millionen Lei durchzuführen und eine jährliche Abschreibungsquote in Höhe von 18 Millionen Lei zu bezahlen. Unsere Einnahmen (Mietegelder) betragen aber nur 14 Millionen Lei (13 Millionen kommen aus Staatsfonds). Unter diesen Umständen können wir auf keinen Leu verzichten.“ Im Mai musste ILLA auf 27 120 Lei „verzichten", 755 Wohnungsinhaber haben seit Februar nicht bezahlt. Und doch hat das Wohnungsunternehmen Arad seinen Plan für fünf Monate um 64 000 Lei überboten (!), weil viele Mieter für drei oder sechs Monate vorausbezahlen. „Wie Sie sehen“, meint Oberbuchhalter Aurel Raicu, „ist die Lage keineswegs tragisch.“ Derselben Meinung ist Direktor Gh. Şebu, der noch hinzufügt: „Im Vergleich zu anderen Jahren und anderen Städten stehen wir gut. Auch werden die , getroffenen Massnahmen — Korrespondenz mit den Gewerkschafts- und Bürgerkomitees, persönliche Aussprachen usw. — weiterhin die Zahlungsrhythmizität verbessern.“ Wenn man die ILLA-Statistiken vergangener Jahre durchblättert, muss man Direktor Gh. Şebu recht geben. Und wenn die Zahl der unpünktlichen Mieter weiterhin im selben Rhythmus abnimmt, werden in der Stadt am Maroschufer die Miete-Nachzügler bald verschwinden. Sonderstatut für Fussballer ? Eine Frage wollen wir uns trotzdem erlauben: Warum gibt es in dieser Stadt — immerhin hinterlegten die Arader noch 1966 rund 100 000 Lei Strafgelder für Nichteinhaltung der Zahltermine — überhaupt noch unpünktliche Mietezahler ? ILLA-Rechtsberater Elinor Voronca möchte, bevor er eine Antwort versuchen will, einige Beispiele anführen, d. h. solche Mieter, die nur dann bezahlen, wenn sie eine Vorladung zum Volksgericht bekommen : Edith Cozma, Beamtin, Cernei 2, Ap. 15 (Miete 28,80 Lei), loan Túri (9,45 Lei), Rozalia Gebhardt (9,70 Lei), Emerico Guttmann (6,65 Lei) usw. Im Rückstand (chronisch) sind : Ing. Z. Naghy (349 Lei), R. Mechenici (324 Lei), die Schauspielerin Viorica Popescu und der ICOA-Techniker Ion Andouc haben seit 3 bzw. 4 Monaten nicht die Miete bezahlt. Und dann gibt es ein Appartement (Nr. 12) auf Vladimirescu 10 A, das der Sportklub „UVA“ gemietet hat. Für einige seiner Fussballer, die aber immer wieder ihre Mieterpflichten vergessen. Zwei weitere Fussballer-Wohnungen gibt es auf dem Republicii-Boulevard; Gornea und Biräu bzw. Popescu, Schiopu und Damian haben seit vier Monaten Miete, Wasser und Heizung nicht bezahlt. Ausserdem ist die Wohnung der drei Letztgenannten verwahrlost. Auch wird dort (und nicht nur für Fussballerleben-Begriffe) viel zuviel und allzu lautstark gefeiert, so dass auch die Miliz eingreifen musste. Warum kommen diese Leute nicht ihren Pflichten nach, warum lässt man sie die Ruhe anderer stören ? Nur, weil sie UTA-Fussballer sind ? ! „Wir haben keine wirksamen Mittel in der Hand, um gegen unpünktliche und undisziplinierte Miefer vorzugehen. Wenn einer die Lichtrechnung oder die Telefongebühren nicht bezahlt, wird er abgeschnitten. Wir*können die Mieter nicht auf die Strasse setzen.“ Aber Sie übergeben doch solche Fälle dem Volksgericht I „Ja. das machen wir. Weil aber die Gerichtsspesen sehr gering sind (höchstens 15 Lei), haben es sich einige Mieter zur Gewohnheit gemacht, von drei zu drei Monaten über das Gericht zu bezahlen, d. h. die betreffende Summe wird vom Gehalt abgezogen. Meiner Meinung nach sind Bequemlichkeit und Nachlässigkeit die Ursachen des Übels.“ „Aber für Nichteinhaltung der Zahlungstermine müssen doch Strafgelder hinterlegt werden...“ „Sehen Sie, da verstehe auch ich unsere Mieter nicht mehr. Edith Cozma hat im vergangenen Jahr für die Periode Mai — August rund 272 Lei ,Miete’ bezahlt: 115,20 Lei die eigentliche Miete, 148,80 Lei Strafgeld und 8 Lei Gerichtsspesen ! Das hätte ihr alles erspart bleiben können. Hans Frank pünktlich repa- , Jf.ţnnt man seine Pappenheimer. „Die Feierliche (Fortsetzung von Seite 1) meines Lebens zurück, in denen ich die Mission erfüllte, Seele und Geist der Schüler, des Nachwuchses unseres Vaterlandes, heranzubilden. Wir Lehrer und Professoren ver-, pflichten uns, für die Gesellschaft Jahr um Jahr junge Menschen mit Bildung und Wissensdrang zu erziehen, da wir uns bewusst sind, dass die Menschen, die wir heranbilden, die begeisterten Träume verwirklichen und die komplexen .Aufgaben erfüllen müssen, die der Aufbau des Sozialismus und Kommunismus in unserem Lande stellt.“ „Die rumänische Schule“, erklärte der Lehrer Constantin Tîlvescu, „darf auf ihren beträchtlichen Beitrag zum Geistesschatz unserer Nation stolz sein. Uns wurde die hohe Ehre zuteil, das Werk der Vorgänger auf höherer Stufe, in einer neuen Gesellschaft und einer neuen Epoche fortzusetzen. Wenn ich mich frage, was für die Erfüllung unserer Aufgabe als Jugendbildner wesentlich ist, kann die Antwort, nach 40 Jahren unablässigen Dienstes für die rumänische Schule, wie ich glaube, nur eine sein : unablässige Vorbereitung und Vervollkommnung, tiefe Hingabe, um Geist und Herz derer zu bilden, die uns zur Erziehung anvertraut sind, damit wir in ihnen grenzenlose Liebe zu den erhabenen Idealen des Sozialismus pflanzen.“ Professor Andrei Demeter sagte in seiner Ansprache : „Der ,Tag des Lehrers’ bietet alljährlich Gelegenheit, ergebnisreiche Bilanz zu ziehen, Gelegenheit zu grosser Freude, wobei wir unserer grenzenlosen Liebe zur Rumänischen Kommunistischen Partei Ausdruck verleihen. In unserem Vaterland wurde ein Unterrichtswesen geschaffen, das den grossen Ausmassen des sozialistischen Aufbaus entspricht, ein Gut des ganzen Volkes, ein Quell der Kultur und Zivilisation für alle Bürger des Landes, unabhängig von ihrer Nationalität. Wie meine Kollegen habe auch ich in Geist und Herz der Schüler mit unauslöschlichen Lettern Verbrüderung und Freundschaft eingegraben. Ich bin sicher, dass sie stets von grenzenloser Liebe zu unserem sozialistischen Vaterland und von der festen Entschlossenheit erfüllt sein werden, unserem herrlichen Volk treu ergeben zu dienen.“ Der Verdiente Professor Constantin Dinculescu, Rektor des Bukarester Polytechnischen Instituts „Gh. Gheorghiu-Dej“, dankte für die ihm verliehene hohe Auszeichnung und würdigte ln seiner Ansprache die besondere Sorge der Partei und Regierung um die Entwicklung des Unterrichts aller Stufen. Diese Sorge zeigt sich in der vollständigen Unentgeltlichkeit des Unterrichts, im raschen Ausbau seiner materiellen Grundlage, in der unablässigen Verbesserung seines Gehalts, in der immer besseren Ausbildung der Lehrkräfte. Danach erklärte der Redner; „Die Anwesenheit der Führer unserer Partei und unseres Staates bei der Eröffnung des Universitätsjahres inmitten der Studenten und Lehrkräfte und die bei dieser Gelegenheit erteilten wertvollen Weisungen haben uns noch mehr in der Entschlossenheit bestärkt, selbstlos zu schaffen, um die Aufgaben zu erfüllen, die uns bei der Heranbildung und Erziehung künftiger Fachleute zukommen.“ Die Redner sprachen Partei ■ und Regierung ihren Dank für die Sorge um die Erzieher unseres Nachwuchses aus und verpflichteten sich, ihre Bemühungen um die unablässige Hebung des Unterrichtswesens zu steigern und so eir nen noch grösseren Beitrag zum Aufbau des Sozialismus in unserem Vaterland zu leisten. Verleihung und Orden Nach dem Festakt unterhielten sich die Partei- und Staatsführer herzlich mit den Anwesenden. Für langjährige Tätigkeit und besondere Verdienste sowie für ihren Beitrag zur Entwicklung des allgemeinbildenden, technischen und Fachunterrichts sowie des Hochschulunterrichts wurde einer Reihe von Genossen der Titel „VERDIENTE LEHRER DER SOZIALISTISCHEN REPUBLIK RUMÄNIEN“ zuerkannt : Ion E. Balmuş — Allgemeinschule Topalu — Hîrşova, Cezar V. Bahrim, Pädagogisches Lyzeum Galatz, Mihai St. Bîrcă, Allgemeinschuie Lupoaia — Zalău, Iuliana F. Borbély, Allgemeinschuie Micula — Sathmar, Nicolae C. Budac, Allgemeinschule Streza- Cîrţişoara — Fogarasch, Teodor V. Bugnar, Allgemeinschule Dragu — Huedin, Andrei A. Buzaş, Allgemeinschule Mägherani — Tg.-Mureş, Leon M. Bour, Allgemeinschule Bălăceana — Gura Humorului, Ştefan I. Caraman, Allgemeinschule Cîineni — Făurei, Constantin N. Căruţaşu, Inspektor, Rayonsunterrichtsabteilung Huşi, Paraschiva I. Ciuleanu, Allgemeinschule Nr. 21 Ploieşti, Bela A. Deak, Rentner, Pava-Zăbala — Tg.Secuiesc, Ion Gh. Dudă, Inspektor, Regionsunterrichtsabteilung Dobrudscha, Neculai T. Dughir, Allgemeinschule Nr. 24. Jassy, Vasile N. Dumitru, Lyzeum „Ilié Pistibe", Címpina, Mircea D. Fanea, Inspektor, Rayonsunterrichtsabteilung Luduş, Constantin M. Fuioagă. Allgemeinschule Nr. 11 Marginea — Bacău, Ida G. Frater, Allgemeinschule Nr. 11 Grosswardein, Alexandrina I. Ganea, Inspektor, Rayonsunterrichtsabteilung W. I. Lenin, Bukarest. Petre P. Grosoiu, Allgemeinschule Belciug Necşeşti — Roşiorii de Vede, Magdalena A. Guran, Pädagogisches Lyzeum Arad, Grigore I. Huiculescu, Rentner, Vădeni — Tg.-Jiu, Eugenia N. Iliescu, Allgemeinschule Clondiru — Mizil, Constantin N. Ionescu, Allgemeinschule Nr. 2 Turda, Maria I. Ionescu, Allgemeinschule Gîrcina — P. Neamţ, Marin N. Jilcu, Rentner, Malu-Mare — Craiova, Mihail M. Limbăşan, Allgemeinschule Nr. 1 Mediasch, Ion P. Mihăilă, stellvertretender Vorsitzender des Exekutivkomitees des Rayonsvolksrates Piteşti, Georgeta Ecaterina Moşoianu, Rentnerin, Bukarest, Marton S. Miklós, Allgemeinschule Plăieşii de Jos — Ciuc, Petru I. Miheş, Allgemeinschule Meziad — Beiuş, Gheorghe Th. Munteanu, Allgemeinschule Virlezi — Bujoru, Maria C. Panait, Allgemeinschule Albeşti — Slobozia, Marin T. Păunescu, Rentner, Siminic — Craiova, Mihail N. Păstrămescu, Rentner, Adjud, Tudor Gh. Petre, Allgemeinschule Nr. 2 Urziceni, Maria I. Petraşcu, Allgemeinschule Nr. 1 Temesvár, Zoe M. Petrescu, Allgemeinschule Nr. 4 Călărași, Ecaterina I. Pieleanu, Allgemeinschule Nr. 124 Bukarest, Nlarcu I. Popescu, Allgemeinschule Nr. 114 Bukarest, Gavril C. Popovici, Allgemeinschule Idicel — Regen, Gheorghe I. Pumnea, Allgemeinschule Nr. 13 Hermannstadt, Alexandru I. Radu, Allgemeinschule Nr. 11 Konstanza, Avram C. Rusu, Allgemeinschule Criș — Brad, Teodor p. Sandu, Myzeum Măneciu-Ungureni — Teleajen, Ioan I. Sava, Allgemeinschule Jina — Mühlbach, Petru Gr. Simion, Allgemeinschule Baineţ — Rădăuţi, Radu St. Sia, Inspektor, Rayensunterrichtsabteilung Costeşti, Alexandru T. Stan, Rentner, Smeeni — Buzău, Vasile I. Supuran, Funktionär des Regionsparteikomitees Hunedoara. Gheorghe I. Şincai, Allgemeinschule Nr. 6 Baia Mare, Nicolae Gh. Teodorescu, Rentner, Muşeteşti — Curtea de Argeş, Ioan V. Trofin, Allgemeinschule Scînteia — Negreşti, Vasile Th. Vasiliu, Republikanische Versuchsstation der jungen Naturfreunde Temesvár, Ştefania M. Vlădoiu, Lyzeum Tg.-Cărbuneşti — Gilort, Franz M. Wild, Inspektor. Rayensunterrichtsabteilung Lippa. Den Titel „VERDIENTER PROFESSOR DER SOZIALISTISCHEN REPUBLIK RUMÄNIEN“ erhielten die Genossen : Nicolae A. Alexandrescu, Rentner, Buzău, Victor M. Apostol, Lyzeum ,,N. Balcescu“ Craiova, Cristiea Gh. Anton, Landwirtschaftliches Fachlyzeum Nr. 1 Bukarest, Gheorghe S. Atanasiu, Professor an der Universität Bukarest, Nicolae V. Balan, Lyzeum Nr. 1 Ploieşti, Liliana T. Barbu, Lyzeum Nr. 2 Konstanza, Dumitru N. Brahariu, Lyzeum Abrud — Cîmpeni, Vladimir Buţureanu, Univ.Prof. beim Medizinisch-Pharmazeutischen Institut Jassy, Constantin Gh. Cârlănescu, Technische Schulgruppe Bauwesen Bukarest, Jeana R. Christu, Lyzeum Nr. 10 Bukarest, Alexandru N. Cristescu, Pädagogisches Lyzeum Piteşti, Florian A. Creţeanu, Myzeum „Unirea" Turnu- Magurele, loan L. Creangă, Professor an der Universität „Al. I. Cuza" Jassy, Aurel Ciupe, Univ.-Prof. beim Institut für bildende Künste „Ion Andreescu” Klausenburg, loan I. Curea, Professor an der Universität Temesvár, Valeria V. Cucuiat, Allgemeinschule Sătmărel — Sathmar. Eugen Gh. Cumpătă, Allgemeinschule Nr. 92 Bukarest. Mihail I. Guşiţă, Rentner, Turnu-Severin, Aurora S. S. Demetrescu, Myzeum Nr. 3 Hermannstadt, Costache Dima, Rentner, Bukarest. Constantin N. Dinculescu, Univ.Prof. beim Polytechnischen Institut „Gh. Gheorghiu-Dej" Bukarest. Alexandru ■L, Drăguşoiu, Landwirtschaftliche von Titeln Schulgruppe Grosswardein, Elena Steta D. Dumitrescu, Lyzeum ,,N. Balcescu“ Brăila, Ştefan I. Duţulescu, Rentner, Craiova, Ioan P. Enăşescu, Allgemeinschule Curtea, Fatscher, Ecaterina D. Faur, Lyzeum Nr. 1 Galatz, Valeria A. Ferencz, Lyzeum Nr. 10 Temesvár, Elena I. Flondor, Lyzeum Nr. 15 Bukarest, Grigore V. Găzdac, Lyzeum „G. Coşbuc“ Năsăud, Gheorghe N. Grigoraş, Lyzeum Nr. 3 Galatz, Carolina I. Horea, Lyzeum Nr. 2 Grosswardein, Constantin N. Iancu, Rentner, Dorohoi, Constantin L. Ioachim, Rentner, Bukarest, Dumitru Jamea, Rentner, Bukarest, Lajos L. Kiss, Lyzeum Tg.-Secuiesc, Florica P. Luţă, Lyzeum ,,Dr. P. Groza" Odorheiu, loan T. Lupu?, Prof. bei der Universität „Babeş-Bolyai" Klausehburg, Ecaterina V. Margineanu, Lyzeum ,,N. Balcescu“ Bukarest, Augustin I. Matei, Lyzeum „Emil Racoviţă“ Klausenburg, Eugenia T. Munteanu, Allgemeinschufe Nr. 2 Vaslui, Ştefan Nădăşan, Univ.Prof. beim Polytechnischen Institut Temesvár, Nicolae I. Nicolaescu, Pädagogisches Lyzeum Cimpulung Muscel, Dumitru A. Năstăsel, Lyzeum Buftea — Răcari, Nicolae N. Pavel, Rentner, Kronstadt, ștefănică T. Petrescu, Lyzeum „Gh. Lazăr" Bukarest, Alexandru T. Popescu, Univ.Prof. beim Polytechnischen Institut „Gh. Gheorghiu-Dej“ Bukarest, Mircea Dan, T. Pavelescu, Lyzeum „T. Vladimirescu“ Tg.-Jiu, Anton B. Palffy, Rentner, Tg.-Mureş, Dan Gh. Popescu, Lyzeum Nr. 1 Lugosch, Mihai Gh. Poenaru, Lyzeum Nr. 1 Roman, Alexandru I. Roşea, Professor an der Universität „Babeş-Bolyai“ Klausenburg, Constantin Rădoi, Rentner, Bukarest, Marin I. Rădulescu, Fachschule für Agrarmechaniker Găieşti, Dan Rădulescu, pensionierter Univ.-Prof., Klausenburg, Maria C. Săvulescu, Lyzeum „I. Creangă" Bukarest. Victor D. Solomon, Rentner, Deva, lile I. Stănculescu, Pädagogisches Lyzeum Piteşti. Ludovic I. Szabó, Univ.-Prof. helm Schauspielinstitut Tg.-Mureş, Petru Gh. Todirescu, Rentner, Botești-Hordniceni — Fălticeni, Dumitru A. Tihan, Schulgruppe Unirea Bukarest, Ion C. Teodorescu, pensionierter Univ.-Prof., Bukarest, Nicolae P. Tane, Rentner, Buzău, Petru N. Vlaicu, Lyzeum Nr. 2 Giurgiu. Nicolae C. Zaharia, Rentner, Jassy, Gheorghe C. Zapan, Professor an der Universität Bukarest. Durch das gleiche Dekret erhielten 129 Personen Orden der Sozialistischen Republik Rumänien ; 227 Personen wurden, ebenfalls zum Tag des Lehrers, mit Medaillen ausgezeichnet. Aus Stadt und Land Gerstenhalme fallen Arad (NW). — Im Rayon Arad zeigte die Quecksilbersäule in den letzten Tagen Hochwerte an, die die Getreidefelder zum Reifen brachten und auch den Schnitt begünstigen. In Grossdorf, Kleinpereg, Şeitin, Fenlak und Petschka stehen die Kombinen schon im Grosseinsatz. Am Donnerstag meldeten auch die LPGs in Baumgarten, Engelsbrunn und Segenthau Erntebeginn. Bahnhöfe werden umgekrempelt Bukarest. — 63 Millionen Lei werden in diesem Jahr für die Erweiterung und Modernisierung einiger Bahnhöfe und Bahnhofsgebäude bereitgestellt. In 16 Eisenbahnstationen sollen den Fahrgästen schon in den nächsten Wochen neue komfortable Wartesäle zur Verfügung stehen. Birlad erhält einen neuen Bahnhof, in 34 Ortschaften — darunter auch Klausenburg — werden die Bahnsteige verlängert. In Sinaia sollen Wartesäle und Bahnsteige dem grossen Touristenverkehr angepasst werden. Gleichzeitig wird die Zahl der Fahrkartenschalter erhöht. Chronik Eine Delegation des Polnischen Komitees für Zusammenarbeit der Jugendorganisationen (OKWOM) weilt auf Einladung des ZK des VKJ zu Besuch in unserem Land. Die Delegationsmitglieder wurden beim Staatskomitee für Kultur und Kunst von Genossen Alexandru Balaci, Stellvertretendem Vorsitzenden des Staatskomitees für Kultur und Kunst, empfangen. Auf ihrer Reise durchs Land besichtigen die Gäste einige Städte, Industrieunternehmen sowie Kultur- und Sozialinstitutionen der Regionen Bacău und Suceava. Sie hatten Zusammenkünfte mit Jugendlichen, Funktionären und Kadern der VKJ-Komitees ier besichtigten Betriebe, wobei herzliche, freundschaftliche Aussprachen stnitfanden. Die Delegation der Schwedischen Jugehdliga der Linken unter Leitung von Lennart Ingberg. Vizepräsident der Liga, die sich auf Einladung des ZK des VKJ in unserem Land befindet, besichtigte dieser Tage wirtschaftliche, soziale und kulturelle Einrichtungen der Regionen Kronstadt und Bacău. Die Delegation kam mit zahlreichen Jugendlichen, Organisationskadern und VKJ-Komitees zusammen, mit denen sie freundschaftliche, herzliche Aussprachen hatte. Der Ausserordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der Islamischen Republik Pakistan in der Sozialistischen Republik Rumänien, Ahsan-ul- Huque, hat Freitag unser Land endgültig verlassen. Tausche Zweizimmerwohnung mit Küche, Bad und Vorzimmer in Bistritz gegen Einzimmerwohnung mit Küche und Nebenräumlichkeiten in Hermannstadt, Kronstadt, Mediasch, Schässburg, Regen, Tg.-Mureş, Klausenburg. Anschrift beim „Neuen Weg“. Bistritz. (368 N) Verkaufe Blechbadewanne, Violine, weissen Emailofen. Christof. Temesvár, Corbului 15. (365 N) Tausche oder kaufe 3-4-Zimmer-Appartement in Temesvár ; gebe 3 Zimmer. komplette Wohnung. Telefon 1 38 72. (366 N) Verkaufe Westminster-Uhr mit vierfachem Glockenschlagwerk. Kuhn, Temesvár, Leningrader Strasse 20 A. (367 N) păs weiter Wm W etter Vorhersage für den 2., 3 und 4. Juli Anhaltend Schönwetter. Vorübergehend leichte Bewölkung. Vereinzelte Gewitterregen. Schwacher bis massiger Westwind. Nachttiefstwerte zwischen 10 und 20 Grad. Tageshöchstwerte zwischen 25 und 35 Grad.