Neuer Weg, 1974. augusztus (26. évfolyam, 7847-7872. szám)

1974-08-01 / 7847. szám

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Diese Dokumente umreissen in wunderbarer Weise die glänzende Zukunft unseres Vaterlandes, sie wappnen die Partei und das Volk mit einem klaren Aktionsprogramm für den Aufbau der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft und das Vor­anschreiten Rumäniens auf dem Weg des Aufbaus des Kommunismus. Sowohl das Programm als auch die Di­rektiven sind ausgearbeitet worden auf der Grundlage der wissenschaftlichen Weltanschauung des dialektischen und historischen Materialismus, sie gehen aus von allgemeingültigen Gesetzmässigkei­ten und deren Anwendung auf die kon­kreten ökonomisch-sozialen und histori­schen Bedingungen unseres Landes. Gleichzeitig ziehen diese Dokumente die allgemeine Erfahrung des sozialistischen Aufbaus in anderen Ländern in Betracht sowie die Notwendigkeit, die eigene Er­fahrung unserer Partei beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft zu verallge­meinern. An der Ausarbeitung des Programms und der Direktiven beteiligten sich in aktiver Weise die Hauptkader unserer Partei und unseres Staates. Die Direkti­ven für den künftigen Fünfjahrplan so­wie die Prognosen der Perspektive wur­den aufgestellt unter Teilnahme von Zehntausenden Wirtschaftskadern, aus allen Tätigkeitsbereichen unseres Staates, beginnend mit den Betrieben bis zu den Leitungen der Ministerien, sie wurden breit erörtert in den Abteilungen des Obersten Rates für Ökonomische und Soziale Entwicklung und in den entspre­chenden Leitungsorganen. Man kann also sagen, dass diese Dokumente das Ergebnis der aktiven Teilnahme zahlrei­cher Funktionäre verschiedenster Tätig­keitsbereiche sind und ein Ausdruck des Klarblicks und der kollektiven Weisheit der Partei, der Arbeiterklasse, aller werk­tätigen Menschen, ungeachtet ihrer Na­tionalität, unseres ganzen Volkes. Die Einmütigkeit, mit der das Plenum diese Dokumente von historischer Bedeu­tung angenommen hat, ist in Wirklich­keit Ausdruck des einmütigen Willens der Partei und unseres Volkes. Das Programm geht aus von einer wissenschaftlichen, vom Standpunkt des dialektischen und historischen Materia­lismus vorgenommenen Analyse der all­gemeinen Entwicklung der menschlichen Gesellschaft, der rumänischen Gesell­schaft und der zeitgenössischen Welt. Indem das Programm eine knappe Syn­these der historischen Entwicklung un­seres Volkes bietet,, hebt es eindeutig hervor, dass die Klassenkämpfe, die re­volutionären, sozialen und nationalen Kämpfe die Triebkraft des Fortschritts des rumänischen Volkes im Verlaufe sei­ner ganzen sturmbewegten Geschichte gewesen sind. Das bestätigt einmal mehr, wenn es einer solchen Bestätigung be­durft hätte, die geniale revolutionäre Weltanschauung, die von Marx und En­gels ausgearbeitet worden ist und die von der Tatsache ausgeht, dass der Motor aller Umgestaltungen der Gesellschaft der revolutionäre Kampf ist, der Klas­senkampf, der Kampf der breiten Volks­massen. Zu Recht wird im Programm die be­deutende Rolle hervorgehoben, die im Verlauf der Jahrhunderte die breiten Massen der Bauernschaft gespielt haben, die lange Zeit hindurch die Hauptkraft der sozialen Entwicklung gewesen sind, die Hauptkraft des Kampfes für soziale und nationale Befreiung. Gleichzeitig wird die bedeutende Rölle hervorgeho­ben, die der Bildung der ersten staatli­chen Formen, sodann der Feudalstaaten wie auch den Kämpfen gegen die Fremdherrschaft im Gesamtprozess des Werdegangs unseres Volkes und nachher unserer Nation zugefallen ist. Das Programm nimmt sich freilich nicht vor, eine Darstellung der Geschich­te zu bieten. Es geht lediglich auf einige bedeutende, auf einige entscheidende Augenblicke ein, die die Entwicklung des rumänischen Volkes bestimmt und zur Bildung des Nationalstaates, zur Entwick­lung des modernen Rumäniens geführt haben. Ausgehend davon hebt das Pro­gramm die Rolle von historischer Be­deutung hervor, die dem Erscheinen des Proletariats, der revolutionären Bewe­gung auf dem Schauplatz der Geschich­te beim Gesamtprozess des ökonomisch­­sozialen Aufstiegs und der Entwicklung der Zivilisation in unserem Lande zuge­kommen ist. In diesem Zusammenhang wird im Programm der Bildung der er­sten revolutionären Arbeiterpartei Rumä­niens im Jahre 1893 und der Rumäni­schen Kommunistischen Partei im Jahre 1921 eine besondere Bedeutung geschenkt. Wie bekannt, bezeichnet die Bildung der Rumänischen Kommunistischen Partei unter den bekannten historischen Vor­aussetzungen einen qualitativ neuen Au­genblick in der revolutionären Arbeiter­bewegung Rumäniens, besiegelte sie den Sieg der revolutionären marxistisch-leni­nistischen Auffassung in der Arbeiterbe­wegung unseres Landes und führte den Klassenkampf der werktätigen Massen auf eine höhere Stufe. Indem das Programm hervorhebt, dass die Rumänische Kommunistische Partei von ihrer Gründung an eine immer be­deutendere Rolle im gesamten politischen Leben. Rumäniens gespielt hat, verzeich net es einige bedeutende Augenblicke, in denen die Partei sich nachdrück­lich als nationale politische Kraft bewährt hat, indem sie für die Vereinigung der Arbeiterklasse ein­trat, für die Verwirklichung der Arbei­terfront und der Einheit aller demokra­tischen antifaschistischen Kräfte, für die Verteidigung der nationalen Interessen des ganzen Volkes. Das Programm streicht in prägnanter Weise die richtige Haltung der Partei in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg hervor, ihren ent­schlossenen Kampf gegen den antisowje­tischen Krieg, gegen das Eindringen Hitlerdeutschlands und die Unterordnung des Landes unter den Hitlerfaschismus, gegen den Krieg im allgemeinen. Es werden die Bemühungen dargestellt, die von der Partei unternommen worden sind für die Vereinigung aller demokra­tischen Kräfte gegen die antinaţionale und reaktionär-faschistische Politik, für eine demokratische Politik der Wahrung der Interessen der breiten Volksmassen, der nationalen Interessen, des Friedens, der Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und anderen Län­dern der Welt. Gerade im Ergebnis der richtigen Po­litik der Rumänischen Kommunistischen Partei ist es in den Jahren des Krieges möglich gewesen, eine immer engere Zusammenarbeit zwischen der kommuni­stischen Partei und der sozial-demokrati­schen Partei zu verwirklichen, die Patriotische Front zu schaffen, die um­fassende Zusammenarbeit mit den demo­kratischen und antifaschistischen Kräften des Landes zu erzielen, die 1944 in der Ar­beitereinheitsfront und im Block der De­mokratischen Parteien gipfelte. Das war ein Faktor von entscheidender Bedeutung für die erfolgreiche Organisierung und Durchführung des nationalen antifaschi­stischen und antiimperialistischen be­waffneten Aufstands. Das Programm unterstreicht nach­drücklich, dass die erfolgreiche Durchfüh­rung des Akts vom 23. August, der den Sturz der militärfaschistischen Diktatur und das Ausscheiden Rumäniens aus dem Krieg, den es an der Seite Hitlerdeutsch­lands gegen die Sowjetunion führte, zur Folge hatte, unter besonderen historischen Gegebenheiten sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene vor sich ging. Bekanntlich hatte die faschistische Dik­tatur zur Unterordnung des Landes un­ter Hitlerdeutschland — das in Wirklich­keit die Rolle einer Besatzungsmacht in Rumänien spielte — geführt,, zur Plünde­rung der Landesreichtümer durch die Hitleristen und den Eintritt Rumäniens in den ungerechten. Krieg gegen die So­wjetunion veranlasst. All das weckte in den Reihen unseres ganzen Volkes eine allgemeine Woge der Unzufriedenheit und Missbilligung. Der Kampf gegen diese Politik fand seinen konkreten Ausdruck in Massenaktionen gegen den Krieg, die unsere Partei in Zusammenar­beit mit anderen Kräften organisier­te, in Partisanenaktionen und in der Sabotage der Kriegsmaschine. Die im Land entstandene Stimmung gestatte­te es, erfolgreich die allgemeine Aktion zur Beseitigung der faschistischen Dikta­tur, zum Austritt Rumäniens aus dem Krieg gegen die Sowjetunion und zum Anschluss unseres Landes an die Sowjet­(Fortsetzung ouf Seite 3) Proletarier aller Länder,, vereinigt euth! Redaktion und Verwaltung: Bucureşti, Piaţa Scinteii, Telefon : 17 60 10. 17 60 20 (Zentrale), 181217 (Redaktion), 1815 32 (Leserbriefe). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Re­­schitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz. Schässburg, Sathmar TAGESZEITUNG DES LANDESRATES DER FRONT DER SOZIALISTISCHEN EINHEIT 26. Jahrgang / Nr. 7847 Bucureşti, Donnerstag, 1. August 1974 Einzelpreis 30 Bani Genosse Nicolae Ceauşescu empfing: Den Handelsminister Algeriens Der Präsident der Sozialistischen Repu­blik Rumänien, Genosse Nicolae Ceauşescu, empfing Layachi Yaker, Handelsmini­ster Algeriens, der an den Arbeiten der Gemischten Rumänisch-Algerischen Regierungskommission für wirtschaftliche, wissenschaftliche und technische Koope­ration teilnimmt, die in Bukarest statt­findet. An der Aussprache beteiligte sich Ge­nosse lön Păţan, Vizepremier der Regie­rung, Minister für Aussenhandel und in­ternationale Wirtschaftskooperation. Der Gast führte aus, er habe den ange­nehmen Auftrag, Genossen Nicolae Ceauşescu seitens des Vorsitzenden des Revolutionsrates, Ministerpräsident der. Algerischen Demokratischen Volksrepu­blik, Houari Boumediene, einen herzlichen Gruss und dem rumänischen Volk Wün­sche für neue Erfolge beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft zu übermitteln. Gehosse Nicolae Ceauşescu bedankte sich und ersuchte den algerischen Mi­nister, Präsident Houari Boumediene den Ausdruck seiner herzlichen Gefühle zu­sammen mit Wünschen für Glück, Fortschritt und Wohlstand des algeri­schen Volkes zu übermitteln. Im Verlauf der Aussprache wurden mit Genugtuung die guten rumänisch-algeri­schen Beziehungen und ihre ständig auf­strebende Entwicklung gewürdigt. In die­sem Zusammenhang wurde die entschei­dende Rolle hervorgehoben, die den Be­gegnungen und den zwischen den Präsi­denten Nicolae Ceauşescu und Houari Boumediene getroffenen Vereinbarungen bei der ständigen Ausweitung und Ver­tiefung der freundschaftlichen Zusammen­arbeit zwischen unseren Ländern und Parteien zukommt, zum Nutzen und zum Wohle der beiden Völker, im Interesse der Sache des Friedens, der Verständi­gung und der internationalen Kooperation. Überdies wurde auf die Tatsache hin­gewiesen, dass die vielseitige Entwicklung der ruiriänisch-algerischen Beziehungen wie auch das stetig wachsende Wirtschafts­potential der beiden Länder günstige Vor­aussetzungen schaffen für die weitere Verstärkung und mannigfaltigere Gestal­tung der erspriesslichen Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem und wissenschaftlich­­technischem Gebiet. Es wurde die Mei­nung geäussert, dass die gegenwärtige Ta­gung der rumänisch-algerischen' Regie­­rungskommission einen günstigen Rahmen bietet für die Ermittlung von neuen Be­reichen und Formen der Kooperation, für die Festlegung von weiteren konkreten Mitteln zur Förderung und Ausweitung der Zusammenarbeit in Wirtschaftsberei­chen von gemeinsamem Interesse. Es wur­de der beiderseitige Wunsch und die Ent­schlossenheit zum Ausdruck gebracht, die diesbezüglichen ausgedehnten Möglichkei­ten zu nutzen und die Zusammenarbeit zwischen de’n beiden Ländern noch mehr zu verstärken. Überdies wurde ein Meinungsaustausch über internationale Gegenwartsfragen vor­genommen und der Wunsch Rumäniens und Algeriens hervorgehoben, ihren vollen Beitrag zu erbringen zum Aufbau einer neuen, gerechteren Wirtschaftsordnung, zur Durchsetzung von Beziehungen, die auf gegenseitiger Achtung und gegensei­tigem Vorteil fussen, im Hinblick auf den Aufbau einer besseren und gerechteren Welt, einer Welt des Friedens und der erspriesslichen Kooperation zwischen den Nationen. Die Aussprache verlief in einer Atmo­sphäre der Freundschaft und Herzlichkeit. Den Handels- und Industrieminister Kuweits Der Präsident der Sozialistischen Repu­blik Rumänien, Genosse Nicolae Ceauşescu, empfing den Handels- und Industriemi­nister Kuweits, Khalid al Adassani, der unserem Land einen Besuch abstattet. Der Gast befand sich in Begleitung von Mohammed Matooh, Stellvertreter des Ministers. An der Aussprache nahmen teil die Ge­nossen : Ion Păţan, Vizepremier der Re­gierung', Minister für Aussenhandel und internationale Wirtschaftskooperation, und Constantin Căruntu, Botschafter Rumä­niens in Kuweit. Bei diesem Anlass übermittelte der Gast Präsident Nicolae Ceauşescu seitens des Emirs des Staates Kuweit, Scheich Sabah Al-Salem Al-Sabah, eine herzliche Gruss­­botschaft und erneuerte die Einladung, einen offiziellen Besuch in Kuweit abzu­statten. • Der Präsident der Sozialistischen Repu­blik Rumänien ersuchte den Gast, dem Staatschef Kuweits die besten Wünsche für Gesundheit und Freundschaft wie auch seinen Dank für die an ihn gerichtete Einladung zu übermitteln. Im Verlauf der Aussprache unterhielt sich Präsident Nicolae Ceauşescu mit dem Minister Kuweits über Fragen im Zu­sammenhang mit der Weiterentwicklung der guten Beziehungen zwischen den bei­den Staaten und vor allem der Wirt­schaftsbeziehungen, wobei er betonte, dass diese einen äusserst wichtigen Fak­tor für die Ausweitung der allgemeinen Zusammenarbeit und die Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern Ru­mäniens und Kuweits bilden. Der Gast brachte seine Genugtuung zum Ausdruck über die fruchtbaren Ergebnisse des P.esuchs und der in Bukarest geführ­ten Besprechungen im Hinblick auf die Ermittlung von neuen konkreten Bereichen der Zusammenarbeit und' Kooperation. Beiderseits wurde der Wunsch geäussert, für die Verwirklichung der Vereinbarun­gen unter den besten Bedingungen zu wirken und neue Möglichkeiten für die Ausweitung der Handelsbeziehungen und der Wirtschaftskooperation zu finden. Der Meinungsaustausch hob ausserdem die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenarbeit, zwischen allen Staaten hervor im Hinblick auf die Durchsetzung von neuen internationalen Beziehungen aufgrund demokratischer Prinzipien der Rechtlichkeit und vollen Gleichberechti­gung zwischen allen Staaten, zum Nutzen der Verständigung und des Friedens in der Welt. Die Aussprache verlief in einer herzli­chen, freundschaftlichen Atmosphäre. Kostas Filinis, Mitglied des Büros des ZK der KP Griechenlands (Inland) Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalse­kretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, empfing Genossen Kostas Filinis, Mitglied des Büros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Griechen­lands (Inland). An dem Treffen beteiligte sich Genosse Ştefan Andrei, Sekretär des ZK der RKP. Bei dieser Gelegenheit fand ein Mei­nungsaustausch über Probleme von ge­meinsamem Interesse statt. Die Aussprache verlief in einer Atmo­sphäre kameradschaftlicher und freund­schaftlicher Herzlichkeit. Tngesspiegel Beratung der Geographielehrer Temesvár. — Gestern wurde in der Aula der Temesvarer Universität die 7. Landesberat.ung der Geographie­professoren eröffnet. Vormittag wur­den den rund 300 Teilnehmern Refe­rate über geographische Neuheiten und die Methodik des Erdkundeunter­­richts vorgelegt. Nachmittag besuch­ten die Teilnehmer die Lenau-Schule, wo Prof. Erich Pfaff, bekanntlich gleichfalls Geograph. im Saal für audiovisuellen Unterricht moderne Unterrichtsmethoden vorführte. In der Eminescu-Buchhandlung ist gleich­falls gestern eine Ausstellung:, des geographischen Buches eröffnet wor­den. In der Vorhalle der Universi­tätsaula ist eine Briefmarkenausstel­lung zum gleichen Thema zu sehen. •Heute sind die Tagungsteilnehmer Gäste ihrer Reschitzaer Kollegen, wonach Studienausflüge in die Bana­­ter Berge unternommen werden sol­len. Tennis im Fernsehen Bukarest. — Das Rumänische Ferm­sehen überträgt ab morgen die Te.n­­nisbegegnung Rumänien — Italien im Finale der Gruppe A des Davis-Po­kals (Europazone) direkt aus Mesţre bei Venedig. Die Übertragungen be­ginnen Freitag und Sonntag um 13 Uhr und Samstag um 15 Uhr. j Wie das Fernsehen weiter bekanntgibt, werden in den kommenden Wochen folgende Fussball-A-Liga-Spiele di­ rekt übertragen: FC Galatz — CFR Cluj (10. August), Steaua — Uni Cluj (17. August) sowie jeweils die zweite Halbzeit der Spiele Sportul Studen­ţesc — Uni Craiova und Dinamo — Steaua (25. August), FC Konstanza — UTA (28. August), Sportul Stu­denţesc — Jiul (1. September), Stea­gul Roşu Braşov — Steaua (7. Sep­tember). „Venus von Lampedusa“ wîedergefunden Rom. — Die italienische Polizei hat bei einem Kunsthändler in Palermo eine Skulptur sichergestellt, von der anzunehmen ist, dass es sich um die berühmte „Venus von Lampedusa“ handelt, die auf dem Gebiet der ehe­maligen griechischen Kolonie in Sizi­lien gefunden wurde. Ausser dieser Plastik befanden sich auch andere, äusserst wertvolle archäologische Fundgegenstände, darunter griechische, panische und römische Münzen, im Besitz des besagten Kunsthändlers. Dieser behauptet, das Bildwerk vor 20 Jahren gekauft zu haben, ohne sei­nen Ursprung zu kennen. Baby mit Herzschrittmacher Washington. — Einem amerikani­schen Ärzteteam in New Orleans ist ein beispielloser chirurgischer Ein­griff gelungen : Einem kaum 18 Stun­den alten Neugeborenen wurde ein Herzschrittmacher eingepflanzt. Ob­schon das Kind mit einer angebore­­nén Herzkrankheit zur Welt kam, libffen die Ärzte, dass es sich normal entwickeln kann, befürchten aber, dass es sein ganzes Leben lang einen Herzschrittmacher benötigen wird.

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