Neuer Weg, 1978. április (30. évfolyam, 8981-9006. szám)

1978-04-01 / 8981. szám

i Die Landeskonferenz der Vorsitzenden der Volks rate beendete Arbeiten |l I I Í : . m 1 M gSf IP I I i 1.....................\ ii« «I 4 tfţf? iß I IS&i. pjliÎ m V :v •4SÍ. .4fcJ * [ing erscheint täglich (ausset ([Abonnements einmonatig 8 Lei, |'ig 24 Lei, halbjährig 48 Lei. 96 Lei. — Bestellungen werden Postämtern, den Briefträgern freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen. irgang / Nr. 8981 Tageszeitung desNeuer Wen Landesrates der Front der Sozialistischen Einheit Bucureşti, Samstag, 1. April 1978 Proletarier aller Länder, vereinigt euch ! Redaktion und Verwaltung : 71341 Bucu­reşti, Piaţa Scînteii 1, Telefon : 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale), 18 1217 (Redaktion), 18 15 32 (Leserbriefe). — Redaktionsver­tretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Agnetheln, Schässburg. Einzelpreis 30 Bani Abschlussrede des Genössen icolae Ceauşescu mit grosser Begeisterung aufgenommen Der Generalsekretär der Partei gab Anweisungen von entscheidender Bedeutung für die weitere Verbesserung der gesamten ökonomisch-sozialen Tätigkeit / Beeindruckende Kundgebung der engen Geschlossenheit unseres ganzen Volkes um seine kommunistische Partei I / Am 31. März wurden in der Hauptstadt die Arbeiten der Landes­­■fclonferenz der Vorsitzenden der Volksräte abgeschlossen, die in An- Bfvesenheit des Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumä­­’nischpn Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, stattgeiunden hatten; das hohe Forum billigte nach umfassen­den und ergebnisreichen Erörterungen Beschlüsse von erstrangiger Be­deutung für die Tätigkeit der lokalen Organe der Staatsmacht und der Staatsverwaltung für den ökonomischen Fortschritt des Vaterlandes, für das Gedeihen aller Kreise, Städte und Gemeinden, für das Aufblühen unseres gesellschaftlichen und geistigen Lebens, für das grossartige Werk, das wir errichten — die vielseitig entwickelte sozialistische Gesellschaft. /reitag, am letzten Konferenztag wur­­n die Arbeiten erneut im Plenum auf­­lommen. Es herrschte dieselbe Atmo­­läre . intensiver Arbeit, der umfassenden d exigenten Analyse der vielfältigen Fra­­l, die die gute Leitung und Bewirt­­laftung der Ortschaften, die beschleu­se Entwicklung einer jeden . städti­­ien und ländlichen Niederlassung auf anomischer, sozial-kultureller und mmunalwirtächaftlicher Ebene, die .löhung der Lebensqualität und • des isationsstands der Werktätigen auf­­Vorsitzender des Stadtvolksrats Slobozia, Kreis Ialomiţa, Ilié Matei, Stellvertreten­der Leiter der. Abteilung für Propaganda des ZK der RKP, Dan Trifoiu, Vorsit­zender des Gemeindevolksrats Fatschet, Kreis Temesch, Ion Vlad, Vorsitzender des Munizipalvolksrats Roman, Constan­tin Pană, Vorsitzender des Gemeinde­volksrats Petschka, Kreiä Arad, Susana Gidea, Minister für Erziehung und Un­terricht, Andrei Fodor, Vorsitzender des Gemeindevolksrats Moldoveneşti, Kreis Cluj, Vasile Petrache, Vorsitzender des Gemeindevolksrats Sascut, Kreis Bacău. Im weiteren wurden die Arbeiten der Konferenz von Genossen Constantin Dăscălescu, Mitglied des Politischen Exe­kutivkomitees, Sekretär des ZK der RKP, geleitet. Es wurde mitgeteilt, dass sich zur Teilnahme an den Erörterungen im Ple­num der Konferenz 125 Genossen aus allen Kreisen des Landes eingetragen haben, von denen 77 das Wort érgriffen; sie sprachen eingehend über die Aufgaben, die den Volksräten aus dem vom XI. Parteitag gebilligten Programm und aus den Beschlüssen der Landeskonferenz der Partei erwachsen. Gleichzeitig unter­breiteten die Redner zahlreiche Vorschlä­ge betreffend die Erfüllung des Plans in der Industrie und in der Landwirtschaft, die Systematisierung der Ortschaften und die Kommunalwirtschaft, die Erweiterung der sozialistischen Demokratie und die Heranziehung der Massen zum gesamten gesellschaftlicher) Leben, zur . Vervoll­kommnung des Arbeitsstils und der Ar­beitsmethoden der Parteiorgane und -Or­ganisationen, zur Leitung der ökonomi­schen Tätigkeit und der politisch-er­zieherischen Massenarbeit. Auf Vorschlag des Präsidiums billigte n. Teilnehmer am Forum der Vorsit­­en der Volksräte, die im Grunde ge­lten alle Bewohner des . Vaterlandes Tten, begrüssten an diesem Morgen Such an den vorangegangenen Kon­­fagen Genossen Nicolae Ceauşescu |e anderen Genossen aus der Par­iid Staatsführung bei ihrem Ein­­im Saal mit viel Herzlichkeit legeisterung. Minutenlang ertönten |olle Ovationen, ununterbrochene Ife, wobei die Anwesenden anhal­­|?eauşescu — RKP!“ riefen. Jiaal befanden sich als Gäste Mer des ZK der RKP, des Staatsra- R der Regierung, Leiter von zen­­llnstitutionen, von gesellschaftlichen Massenorganisationen, Partei- und ■.inktionäre, Persönlichkeiten des Ächaf fliehen und Kulturlebens, ■erste Morgensitzung wurde von ^n Dumitru Sandu, Vorsitzender ţâtvolksrâts Zimnicea, Kreis Tele­­geleitet. Bei den Debatten er­­[das Wort, die Genossen Pogea leanu. Vorsitzender des Munizipal­­|s Hunedoara. Elisabeta Leonte. |nde des Gemeindevolksrats Gura Kreis Buzău, Petre Dobrescu, die Konferenz die Einstellung der Dis­kussionen mit der Auflage, dass die Teil­nehmer, die nicht gesprochen haben und Vorschläge oder Bemerkungen zu unter­breiten haben, diese schriftlich dem Se­kretariat der Konferenz vorlegen. Einstimmig billigten die Teilnehmer sodann die Resolution und den Aufruf der Landeskonferenz der Vorsitzenden der Volksräte; Dokumente, die endgülti­ge Gestalt erhalten werden aufgrund del­in der Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu enthaltenen Ausrichtungen und Anweisungen, aufgrund der während der Debatten gemachten Bemerkungen und Vorschläge. Die Resolution und der Aufruf werden veröffentlicht werden. Genosse Constantin Dăscălescu, der den Wunsch aller Teilnehmer zum Ausdruck brachte, übermittelte Genossen Nicolae Ceauşescu die Bitte, zum Abschluss der Landeskonferenz der Vorsitzenden der Volksräte das Wort zu ergreifen. Unter dem Beifall der Teilnehmer und in einer Atmosphäre allgemeiner Begei­sterung ergriff Genosse NICOLAE CEAUŞESCU, Generalsekretär der Rumä­nischen Kommunistischen Partei, Präsi­dent der Sozialistischen Republik Rumä­nien, das Wort. Die grossangelegte Rede des General­sekretärs der Partei wurde mit besonde­rer Aufmerksamkeit, grossem Interesse und völliger Zustimmung verfolgt und löste wiederholt lebhaften und anhalten­den Beifall, Hochrufe und Ovationen aus. Zum Abschluss der Rede herrschte im Saal eine Atmosphäre, die die heisse Liebe und das tiefe Vertrauen aller Bürger unseres Vaterlands, ungeachtet ihrer Nationalität in unsere ruhmreiche kommunistischen Partei, den erprobten Führer des Volkes auf dem lichtvollen Weg des Sozialismus und Kommunismus, in den Generalsekretär der Partei, Ge­nosse Nicolae Ceauşescu, zum Ausdruck brachte, dessen vorbildliches Leben und dessen revolutionäre Tätigkeit unlösbar verbunden sind mit all dem, was im Rumänien von heute zu dessen Ruhm und Grösse geschaffen wird. Die Teilneh­mer, die diesen Gefühlen Ausdruck ver­liehen, riefen unaufhörlich im SÍprechchor „Ceauşescu — RKP!“, „Ceauşescu und das Volk!“ Diese beeindruckende Kund­gebung war ein unmittelbarer Ausdruck der engen Geschlossenheit aller Söhne des Landes um die Partei und ihren Ge­neralsekretär, ein Ausdruck der Einheit und Kraft unserer sozialistischen Nation und der völligen Übereinstimmung zwi­schen dem Streben des Volkes und der Politik der Partei. Im Namen der Millionen von Bürgern des Vaterlandes, die sie bei diesem hohen Forum vertraten, übernahmen die Teil­nehmer die entschlossene Verpflichtung, die in der Rede des Genossen Nicolae Ceauşescu, in den Beschlüssen der Kon­ferenz der Vorsitzenden der Volksräte enthaltenen wichtigen Aufgaben und Aus­richtungen zu verwirklichen und das ganze materielle und menschliche Poten­tial der Kreise, Städte und Gemeinden aufzubieten zur vorbildlichen Erfüllung der Zielsetzungen des gegenwärtigen Fünfjahrplans, des vom XI. Parteitag der RKP ausgearbeiteten Parteiprogramms, das das ständige Gedeihen des ganzen Landes, ein freies, würdiges und immer reicheres Leben unseres Volkes, die Hebung Rumäniens auf immer höhere Stufen des Fortschritts und der Zivilisa­tion gewährleistet. — Seiten 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 und 9 — Die Arbeiten der Landeskonferenz der Vorsitzenden der Volksräte Anlässlich der bevorstehenden Eröffnung der Bouarbeiten am hydroenergetischen Komplex „Turnu Măgurele — Nikopol1* Genosse Nicolae Ceauşescu wird mit Genossen Todor Shiwkoff Zusammentreffen Anfang April d.J„ anlässlich der Eröff­nung der Bauarbeiten am hydroenergeti­schen Komplex „Turnu Măgurele—Niko­pol“, wird ein Treffen zwischen Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Republik Ru­mänien, und Genossen Todor Shiwkoff, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Bulgarischen Kommunistischen Partei, Vorsitzender des Staatsrates der Volksre­publik Bulgarien, stattfinden. Genosse Nicolae Ceauşescu empfing: Den Botschafter der Schweiz Der Präsident der Sozialistischen Repu­blik Rumänien, Genosse Nicolae Ceauşescu, empfing am 30. März d.J. Pierre Henri Thevanez, der seine Beglaubigungsschrei­ben als Ausserordentlicher und Bevoll­mächtigter Botschafter der Schweizeri­schen Eidgenossenschaft in unserem Land überreichte. Bei der Überreichung der Beglaubi­gungsschreiben übermittelte der Bot­schafter der Schweiz Genossen Nicolae Ceauşescu eine Freundschaftsbotschaft und die besten Wünsche seitens des Bun­desrates der Schweizerischen Eidgenossen­schaft. Bei dieser Gelegenheit hielten Präsi­dent Nicolae Ceauşescu und der Botschaf­ter der Schweiz kurze Ansprachen. Nach der feierlichen Überreichung der Beglaubigungsschreiben untei-hielt sich der Präsident der Sozialistischen Repu­blik Rumänien, Nicolae Ceauşescu, in herzlicher Atmosphäre mit dem Botschaf­ter der Schweiz, Pierre Henri Thevanez. Der Feierlichkeit und dem Gespräch wohnten Aussenminister Ştefan Andrei und Silviu Curticeanu, Präsidialsekretär und Sekretär des Staatsrates, bei. Zugegen waren auch Mitglieder der Schweizer Botschaft in Bukarest. Den Botschafter Brasiliens Genosse Nicolae Ceauşescu, Präsident Braz Pinto da Silva, zum Abschluss dessen der Sozialistischen Republik Rumänien, Mission in unserem Land, empfing Donnerstag vormittag den Bot-Aus diesem Anlass fand ein Gespräch statt, das in einer herzlichen Atmosphäre schafter Brasiliens in Bukarest, Paulo verlief. Retributionserhöhung in der Holzindustrie Rund 250 000 Werktätige sind vorfristig Nutzniesser Starker Ansporn zu vorbildlichen LeistungOn Heute arbeiten nahezu 250 000 Werktätige in der Industrie der Holzgewinnung und -Verarbeitung unseres Landes, die einen bedeutenden Beitrag zur Erstarkung der Volkswirtschaft leisten. Ab 1. April zählen auch sie zu den Nutzniessern der Retri­butionserhöhung, eine Massnahme, die aut Anregung des Generalsekretärs der Partei. Genossen Nicolae Ceauşescu, in diesem Wirtschaftszweig um vier Monate früher als ursprünglich vorgesehen wirksam wird. Der Einkommenszuwachs für qualifizierte Arbeiter macht im Durchschnitt 16,1 Prozent aus und beläuft sich auf 188 bis 376 Lei; für das technisch-wirtschaftliche und Verwaltungspersonal ist eine Retributionserhöhung zwischen 15,4 und 16,4 Prozent vorgesehen. In entsprechendem Masse wächst auch der Dienstalterzuschlag, der Akkord und die anderen Rechte, die nach der Grund­retribution berechnet werden. Gleichzei­tig mit der Retributionserhöhung erhalten die Betriebsingenieure aus den Sparten Holzrrutzung und Holzverarbeitung auch eine höhere Retributionsstufe als bisher. Die am 1. April wirksam werdende Re­tributionserhöhung ist ein neuer Beweis für die Fürsorge von Partei und Staat für die Werktätigen aus der Holzindustrie, für die stete Entwicklung dieses wichtigen Wirtschaftssektors. Die für die Holzindu­strie abgezweigten Investmittel sind in der Zeitspanne 1950—1976 auf das 20fache gestiegen, die in den letzten zwei Plan­jahrfünften angefahrenen Anlagefonds kommen den Anlagefonds gleich, die in der ganzen Industrie im Jahre 1965 in Be­trieb genommen wurden. Der Produktions­wert, der heute aus einem Kubikmeter Holz erstellt wird, ist 16mal höher als im Jahre 1950. In der Erzeugnisnomenklatur überwiegen Möbel, Holzspan- und Holz­faserplatten, Bautischlereierzeugnisse — im allgemeinen Produkte mit hohem Vered­lungsgrad. Die Retributionserhöhung ist für die Werktätigen der Holzindustrie zweifellos ein starker Ansporn für eine qualitativ hö­here Tätigkeit, für die Erzielung von Ar­beitsergebnissen, die den gegenwärtigen Aufgaben dieser wichtigen Wirtschafts­sparte gerecht werden. Durch die Retri­butionserhöhung vom 1. April ist die Ge­samtzahl der Nutzniesser dieser Massnah­men in der ganzen Wirtschaft auf etwa 5 Millionen gestiegen. In pflichtbewusstem Einsatz zu neuen Erfolgen Arader Holzverarbeitungskombinat verringert Selbstkosten Das Arader Holzverarbeitungskombinat wartet Jahr für Jahr mit guten Produk­tionsergebnissen auf. Im sozialistischen Wettbewerb des Vorjahres wurde d#r Be­trieb zur landesbesten Einheit seiner Sparte erklärt. Voraussichtlich wird in den nächsten Tagen die Wettbewerbsfahne, und das Diplom eines Bestbetriebs in feierlichem Rahmen der Belegschaft über­reicht. Wie der Handelsdirektor des Kombinats, Dipl.-Ökonom Ion Hălmăgean, sagt, wer­den die Erzeugnisse des Unternehmens heute von rund 80 Firmen in 27 Ländern bezogen. Auf internationalen Möbelaus­stellungen in Leipzig oder in Köln erhiel­ten die Exponate aus Arad wiederholt Goldmedaillen. Gegenwärtig strebt die (Fortsetzung auf Seite 10) Weniger launischer April IVIeteorologen sagen normale Werte und massige Niederschlagsmengen voraus Bukarest. — Das Aprilwetter soll in diesem Jahr weniger launisch als ge­wöhnlich ausfallen : Die Meteorologen sagen normale Temperaturen und massige Niederschlagsmengen voraus. In der ersten und letzten Dekade ist etwas kühleres Wetter zu erwarten. In der ersten Aprildekade ist mit rela­tiv kühlem Wetter bei veränderlichem bis leicht bewölktem Himmel zu rechnen, örtlich sind Regen möglich, die im Süden auch als Gewitterregen niedergehen kön­nen. Im Gebirge sind in höheren Lagen auch noch Scbneeregen und Schneefälle zu erwarten. Gegen Ende der Dekade tritt ein allmählicher Temperaturanstieg ein. Die Tageshöchstwerte werden voraussicht­lich zwischen 12 und 22 Grad, die nächt­lichen Tiefsttemperaturen zwischen null und 10 Grad schwanken. Zu Beginn der zweiten Dekade des Monats ist in fast allen Landesteilen mit Schönwettet bei heiterem bis veränderli­chem Himmel zu rechnen. Anschliessend wird das Wetter unbeständig; von Westen ausgehend werden Regen mit Gewitter­neigung niedergehen. Die Höchsttempera­turen werden gegen Ende der Zeitspanne voraussichtlich zwischen 14 und 24 Grad schwanken, die Tiefstwerte zwischen 3 und 13 Grad. Die letzte Aprildekade bringt dann doch noch ein paar Tage wahres Aprilwetter : veränderlichen bis bedeckten Himmel und etwas reichere Niederschläge sowie eine leich’te Abkühlung. Im Norden des Lan­des sind sogar Schneeregen und leichte Schneefälle möglich. Gegen Ende der De­kade sind in allen Landesteilen Regenfälle zu erwarten. Die nächtlichen Tiefstwerte werden voraussichtlich zwischen 3 und 13 Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwi­schen 12 und 22 Grad schwanken.

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