Oedenburger Zeitung, Dezember 1913 (Jahrgang 45, nr. 277-299)

1913-12-02 / nr. 277

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Dr. Füredy Händor, € SenBurger Beiling. , Y RENTEN DETEKTEI EIESPTATES or: e 7 — TER ET RT TEETRNE TER, 2 Dezember 1V15 * Ode, Mühe Tann fi jeder mit | Schuß ihrem Leben, ein­ jähes Ende. Die | Magazin derselben Kaserne zu erbrechen. ver» Sempronia­iförertratten einen wohlf—hmeren­ | Staatsanwaltschaft erhob die Anklage auf | suchte. As er näher kam, erkannte er in dem den Siier selbst bereiten. Rezepte Hiezu erhalten | Mord. Is Verteidiger fungiert Dr. Stefan | Unteroffizier den Regimentetrompeter Wacht- Sie gratis. Zu Haben in 50 Sorten nur in der | Talos, Die Schwurgerichts-Verhandlung | meister Georg Elias. Dieser war ihm als Sö­wendrogerie Franz Müller, Spitalbrüde, | dürfte. erst, spät macht ® beendet werden. Das | Stänferer und Raufbold bekannt, so daß er Sopron. .Urteil bking­en wir morgen. es für praktisch er hielt,die unbekannken —Yes Ginhtuchiu die ghegimkurg. Zivilisten zu arretieren. Elias 309 aber den Kanzlei. Vor­ beiläufig einem Jahre wurde die­­ Säbel, jo. daß. seine Komplizen. entfommen .Regimentsfanzlei des in Szombathel­y | fonnten. Er selbst wurde infolge des Lärmes, garnisonierenden Ulanenregimentes nachts er­ | den der Polizist schlug, durch eine Militär­brochen und die Handkarje, welche mehrere | patrouille verhaftet Elias gestand, daß er Die tausend Kronen enthielt, geraubt. Da ihe | Veraubung den in dem Magazine verwahrten Inhalt aber auch in auf die Mobilisierung Handfalje des Regimentes plane, weigert sie bezughabenden geheimen Artenstücken, bestand, | aber, seine Komplizen zu nennen. Da nun die so nahm­ man an, daß diese das eigentliche | Militärbehörde glaubte, daß es sich wieder um Motiv der Tat gebildet hätten. Nachdem, die einen politischen, Anschlag handle, wendete sie Militärbehörden einige Zeit fruchtlos nachdem | Sich direkt an die Budapester Oberstadthaupt- Täter geforscht hatten, richteten sie den Ver­ | mannschaft, die feststellte, daß Elias seinerzeit dacht gegen einen Oberleutnant des Regimentes­­ in Budapest enge mit drei oft bestraften, ge­­namens Seit, und zwar deshalb, weil der= | jährlichen Einbrechern­ verfehre. Nach diesen selbe mit einer russischen Baronin verheiratet | fahndet man fest. Gleichzeitig tauchte aber auch war. Um deren Borleben kennen zu lernen. | die Frage auf, ob Oberleutnant Seit nicht wurde , die Budapester­ Oberstadthauptmann­ | tatsächlich unschuldig ist. Die Staatspolizei ist |haft um dringende Erhebungen vertreulich­­ jedenfalls bemüht festzustellen, mit wen Elias ersucht. Die mit den in Betracht kommenden­­, vor einem Sahre verfehrte, ‚da man ‚dadurch österreichische ungarischen Konsulaten eingeleitete | der verschwundenen militärischen Aktenstücken Korrespondenz förderte allerdings zutage, daß | auf die Spur zu kommen glaubt, denn einem die Dame, früher in Beziehungen zu einem | Manne von einem Bildungsgrade eines Wacht­­hohen russischen Diplomaten gestanden | meisterd konnten sie kaum so wertvoll erscheinen hatte. Oberleutnant Seit sollte hierauf ver- | und wurden vielleicht vernichtet. Andererseits haftet werden, verhielt aber von befreundeter | mochte Seit nach Rußland geflohen sein, da Seite einen Wink und flüchtete. Nach einiger | dort eben die Angehörigen seiner Frau wohnen. Beit schrieb er­ aus Rußland, daß er völlig Gerichtshalle, Heine, Schwiegermutter erschoren. Das Geschwornengericht hatte heute über einen interessanten Fall­ zu judizieren. Am 12. September 1. 3. riß Julius Seletermoßg aus Kistata nach einem vorhergegangenen D­ortstreit mit seiner Schwiegermutter Frau Peter Barga sein Gewehr von der Wand, legte an und machte durch einen wohlgezielten unb­echuldig­ sei. Doch bestärkte der Umstand, daß er gerade nach Rußland geflohen sei, den Ver­­dacht gegen ihn, und seither erscheint er mili­­tärisch und staatspolizeilich verfolgt. Nachzutragen Versuchung gezogene Budapester Arzt Dr. D2far Offner, in dessen Strafaffäre auch schon wäre noch, daß die erbrochene Kasse später, ihres Inhaltes beraubt, im Keller der Ulanen­ " die Verhandlung anberaumt war, ist m­it seiner Familie nach Chicago ausge­wandert. faserne gefunden wurde. Nun­ ereignete sich aber jüngst — wie die „Ded. Ztg.“ meldete — etwas Besonders. Ein OrtSpolizist bemerkte nämlich, wie ein Unter­­offizier in Gesellschaft dreier Zivilisten dag Rundfchan. + Durchgebrannter Arzt. Der wegen einer verbotenen Operation in gerichtliche Un= für die Redaktion verantinnrtiin : M. Strauter. Herausgehber und Verleger: Alfred­­ Monwalter. — 2457 >00. re ® « — .I ·­­Uns-« -.«- Städtisches VE Dreihäuserplatz neben dem­­ Stadtturm. T­elephon Nr. 24#. ‘In diesem Zeichen wirst du siegen! Grosses historisches Drama in 5 Akten aus der römischen Kaiserzeit. Kollosale Ausstattung. Herrliche Szenerien. Filmlänge 2000 Meter. Zeit 300 n. Chr. Ort: Mailand, Rom und Gallien. Vor­­führungsdauer 1­/, Stunden. Be­­ginn der Vorstellungen: 4, 1/6, 7 u. 1/9 Uhr. Preise der Plätze: Logensitz­ 1 K, Sperrsitz .90 h, I. Platz 70h,,I. 1­, 50h, II. Platz 40 h, II. 1, 30 h. 2392 Prima 191 1er Rotwein 2287 35” Entree frei. 6599409909090 9000 in schöner Ausführung und Alfred Romwalter Grabenrunde 121. per Liter K1­12, bei Abnahme von 5 Litern K 104 . 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Täglich Konzert einer erstklassigen Drud von Alfred Rammwalter, Sopron (Oedenburg). — Tiroler und steirisches TAFELOBST STRELLY VILMOS Sopron, Potschygasse Nr. 2. 2385 Flnsekate inder.,,ccschonbukgok W Zeitung-Lindengrossen-Erfass­ '. «. kurnikom 1250 1650 20­50 w Sopron, Grabenrunde 103 Telephon Nr. 422. 2175) z

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