Oedenburger Zeitung, Juli 1921 (Jahrgang 53, nr. 146-172)
1921-07-22 / nr. 164
schellenlaupeaespawveälrphee —spreehituscestlsllehovaledlenuhr. sucht-Meinsttimualeschilmeli kanausaslevtaseittelteketloaes setelbeexaktehter.fereivteeheklnze « Unabhängiges politisches Tonblatt für alle Stände Gelangt mit Ausnahme von Sonntag an jedem Tag um 15 Uhr (3 Uhr) nachmittags zur Ausgabe. Bezugspreise: Monatlich 40 R, "/sjährlich 120 K, "/sjährlich 240 K, ganzjährig 480 K frei ins Haus gestellt. 22. Juli 1921. Freitag, den Verwaltung, Oedenburg, Denkplatz 56 ss Anzeigen und Abonnements werden in unserer Verwaltung, Denkplatz 56 und in unserem Stadtlokal Grabenrunde 72 angenommen. Fernsprecher Dr. 6 und ı9 BE TeT Rt.164. 33. jahrgang. cierschristlichnationalen Partei. Die westung märsche Fragr.Wrektberict der „Debenburger Zeitung”. SB. Budape“ 21. Juli. Geitern hielt die Christlichnationale Bereinigung eine Konferenz, in der der Minister des Weißern über außenpolitische Fragen inrab. Da die westungarischen Abgeordneten fast vollzählig erschienen waren, berührte der Minister auch die westungarische Frage. Stephan Haller bat den Minister, sich über die in in- und ausländischen Blättern erschienenen Nachrichten über Westungarn genaue Erklärungen abzugeben. Da jedoch die Situng einen vertraulichen Charakter hatte, konnten die Abgeordneten den Journalisten über die Ausführungen des Außenministers seine Auskunft geben. Benittys Anfragen. ‘ Irachtbericht der „Oedenburger Zeitung”) SB. Budapest, 21. Juli. In der gestrigen Ligung der Nationalversammlung machte der Justizminister dem Hause die Mitteilung. Da die Regierung zur Untersuchung und Ahndung der Schweren Ausschreitung zwischen Donau und Sheik die nötigen Maßnahmen bereits getroffen habe und erstattete gleichzeitig die Meldung, das es der Abgeordnete Benufi abgelehnt habe, vor dem mit den Redherdhen beauftragten Staatsanwalt zu erscheinen. Der Justizminister unterbreitete dem Hause auch vier neue Gelegenu mwürfe, und zwar: 1. über den Anschluß an Die zum Schutz von literarischen und künstlerischen Werten gebildete internationale Union in Bern, 2. über den Schuß des Autorenrechtes, 3. über die Ergänzung des G.U. 18/1915 über die vermögensrechtliche Verantwortlichkeit der Vaterlandsverräter und 4. über Das Oberhaus Des Reichstages. Die Gelegentwürfe wurden an die kompetenten Ausschüsse geleitet. e ©. Friedrichs derlekte Immunität. . (Wrobtberich der „Oedenburger Zettung“.) SB. Budapest, 21. Juli. Der Immunitätsausschuß der Nationalversammlung 309 in seiner gestrigen Sitzung den vom Abgeordneten Beniffi angemeldeten Ball der Verlegung des Immunitätsrechtes des Abgeordneten Stephan Stiedrich in Verhandlung. Benigti hatte zum Nachweise deiten, das Die von ihm verlesene Depesche tatsächlich aufgegeben worden ist, den früheren Ministerpräsidenten Graf Teleti, Den Grafen Anton Sigray, die Oberste Baron Cedar ud Koller als Zeugen namhaft gemacht. Der Ausschub beschloß, das Beweisverfahren einzuleiten und die genannten Zeugen vorzulabden. « II DAmnszaten ziesstbekiüedeh pedeu hykgekseunycs SB.Zårickj 21.kai.Nacht der „Stampa“ teilte Vinnunzio seinen Legionären, die den Barofshafen in Bert Besen Basen. Di Meinungen ohne seinen ausdrücklichen Befehl keinesfalls zu räumen. , II . Ku | NB. Budapest 21. Juli. Nach einer an die Regierung gelangten Mitteilung wird die militärische Kontrollkommission der Entente am 27. d. M. in Budapest eintreffen: der Trianoner Friede. B. Paris, 21. Juli. Die Botschafterkonferenz hat in ihrer gestrigen Sigung, der auch der amerikanische Botschafter beiwohnte, beschlossen, die nächste Woche als Friedensvertrages von Trianon festzulegen. Zeitpunkt des Inkrafttretens des Der Austausch der Ratifikationsurkunden findet am 26. Juli statt. (Drahtbericht der „De denburger Zeitung“.) Hardings Abrüstungsporschlag. issektbericht der „Dedenburger Zeitung”.3 SB. New Dorf, 21. Juli. Präsident Harding hat beschlossen, daß der Senat im Hinblick auf die Verantwortung, die er Hinsichtlich der auswärtigen Bolitit trage, bei der Abrüstungskonferenz vertreten sei. NB. Baris, 21. Juli. Die amerikanische Zeitung „Telegraph“ meldet, Da auch Holland zur Abrüstungskonferenz eingeladen werden sol. Aus Brüssel wird berichtet, Daß Die öffentliche belgische Meinung eine Einladung zur Abrüstungskonferenz sehr gerne sehen würde, da Belgiens geographische Lage für das Land Die Abrüstungsbewegung 2 in Frage von großem Interesse gestaltet. Sberichreffen. (Drahtbericht der „Oedenburger Zettung”.) SB. Oppeln, 21. Juli. Der französische, englische und italienische Oberkommissär haben in einer gemeinsamen Note die Aufmerksamkeit der Botschafterkonferenz, auf die Notwendigkeit gelenkt, Verstärkungen nach Oberschlesien zu entsenden und so bald als möglich die Entscheidung bezüglich der Teilung des Abstimmungsgebietes zu treffen. $ * SB. Berlin, 21. Juli. Gestern hielt das Reichskabinett eine Sagung, um die oberschlesische Frage neuerdings zu erörtern. Die Sigung it durch den Umstand veranlagt worden, daß sichere Nachrichten über einen neuen polnischen Aufstand in Oberschlesien eintrafen. * SB. Berlin, 21. Juli. Die in Der Französischen Breite verbreiteten Nachrichten über eine Unterfrügung des französischen Schrittes in der oberschlesischen Frage durch den italienischen Botschafter treffen nicht zu. Weder deritalienische noch der englische Botscafter haben si dem Proteste des französischen Botschafters angeschlossen. % NB. Warshhau, 21. Juli. Zwei italienische Regimenter sind auf dem Wege nach Oberschlesien. Die französische Rheinarmee erhielt den Befehl, zwei Divisionen Reiterei und Fußtrunken für Oberschlesien bereitzustellen. “ NB. Berlin, 21. Su. Zi London wird gemeldet: Nn dem Proteste des französischen Botschafters in Berlin hat die französische Regierung — ihau an die englische Regierung mit dem Exrluchen gewendet, mit ihr zusammeneiehen. Ron London wurde darauf erwidert, daßs die Vorstellungen in Berlin von den Alliierten hätten gemeinsam erfolgen müssen und nicht nur eine einzelne Mach. Deutschland und Amerika." MBraßtberich der „Debenburger Zettung”.) &B. Berlin, 231. Juli. Aus Washington wird gemeldet: Zett wird zum erstenmale von amtlicher Seite kundgegeben, daß der Berliner amerikanische Botschafter und der Deutsche Außenminister in Verhandlungen über den Friedensvertrag eingegangen sind. (® raßtberidgt der „Debenburger Rettung”.) SB. Wardan, 21. Juli. Die Garnison von Pihitow ist mit der angeordneten Mobilisierung unzufrieden, ‚verhaftete Diebolichewilt sich den Kommilisäre und sandte an die Moskauer Regierung ein Ultimatum. Wehnliche sa . . Die Sanktionen. Istthwerrät der,.Oedeeel-tgetseituuj·.s SB.Lonsdown,21.Juli.Agunt Vangrodeeorge Swinds die Fragen der Aufhebungs der Schiktskonen einer bevorstehenden Bersammlung des Oberten Rates behandelt werden. Die Borgänge in Nubland. ; Vorfälle werden auch aus anderen Garnisonen berichtet. es