Oedenburger Zeitung, Juni 1922 (Jahrgang 54, nr. 122-144)

1922-06-23 / nr. 139

ist­»O ---— Er Freitag, 23. Juni 1922, ] Grösstes Provinzversandhaus Leopold Ropstein, Oedenburg Grabenrunde 62 Telephon 339 5284 gediegene Ausführung, Riesenauswahl = BBilligste Preise! - der Rattentag. Ob alle Frauen so sind? — Meine ist so! - Also — na ja — die Rattenjagd ! Seit das Plakat angeschlagen ist, Habe ich eine Ruhe mehr! Täglich kommt meine Frau mit toten Ideen. Man glaubt gar nicht, was für Hheen eine Frau haben kann, wer sie sich einmal rnftlich mit etwas beschäftigt — — — „Und Vergiß ja nicht — den Vortrag!’ (Sonst bekommte Ach den Hausschlüssel immer nur mit Hängen und Würgen, aber für den Vortrag — — —­­­ Mio — als guter Bürger -- man muß doc­h eine Pflicht tun — ging ich zu dem Vortrag. Range wauschte ich den geistreichen, zu heimtüdtischem Mord, Totschlag, Vergiftung (dad war mir immer das alter unsympathischrte) auffordernden Aus: Führungen des Nebners. Und­ ich kämpfte schwer mit mir. Ich bin ein Tierfreund — mir taten die armen Ratten­ Ieid. Wenn alles über sie herzieht . . . Beinahe so, wie im Weltkrieg die ganze Welt über de Mittelmächte.... . ‘ Sa, wenn mein empfindsames Herz nicht wäre! 53 waren noch mehr Tierfreunde und empfindsane Herzen in der Versammlung. Merkwü­r ledig, dvie mar­ch da gleich findet. Wir beschlosfen, uns mannhaft zur Tat aufzuraffern — dem Viehzeug zu Leibe zu­­ gehen, wie es die Obrigkeit befiehlt u­nd stärkten us die ganze Nacht in unserem Entschluß. Sehr früh war’s, als wir heimfehrten! — Ja, ja — die Ratten! — — — Was wir anwenden? Meerzwiebel natür­­lic — une Meerzwiebel! Soll ‚wegen einiger so ‘winziger Ratten unsere ganze Menagerie zugrunde gehen? Und Sinder Haben wir auch — bad heikt ‚wenigstend Hansmeisters! — Mio nur Meer ‚ziwiebel — im Speisereste gemischt — selbstver­­randlich! — Gott — wenn der Tag doch schon vorbei wäre! Morgens beim Sonnenaufgang: „Du — Männer meinte Frau if einmal bei Berlin vorbeigefahren und hat unglück­liersweise ausgerechnet den Dudel­­rufnahmen aufgeschnappt, den sie sei immer dann ‚anwendet, wenn sie mich ärgern will, weil sie weiß, Daß ich das D Berliner sich nicht man­ „veraiß ja nicht! Du weißt doch — morgen ist der Ratten­­tag! Bieleiht folten wir doch lieber Bhos: »hor­­ — — meinst Du nicht auch? Er Soll: 39 gut sein!! — — — 3­3 meine auch! Was bleibt mir anderes übrig, wenn ich noch einige Minuten schlafen will? Denn ein Widerspruch bei meiner Frau — und enf­­bar — unausdenkbar ! — — — Gestern war sie den ganzen Tag im Walde. Wahrscheinlich auf der Suche nach Mitteln gegen die Natten! Denn Konsequent ist sie, daß muß ihr der Neid Iaffen!­­­ Mittags wegen dem Essen — ich werde mich hüten, auch nur ein Wort zu sagen! Die Suppe verfalgen, die NocerIn verbrannt! — Sa, ja — Die Ratten! Und abends — wir speisen sonst um Halb acht — Lam­pie,so gegen Halb 10 anspaziert: „Denn Dir nur — glänzend — wie wir die Die Ratten fliegen werden — was ich w­ieder erfahren hab’ !! — — — — Da wurde mir die Geschichte aber doch zu Dunm: „Liebes Kind, jet so freundlich und forge Di nicht immer nur darum, wie wir Die Ratten kriegen werden — Sie haben, wir ja son! — lieber, daß Bein Göttergatte nicht ganz verhungert!! — Sest ist sie ernstlich böse mit mir. Sie fhilt al — den Tierfreund, das empfindsame Herz — ‚einen Barbaren und was weiß ich noch alles! Nur wegen den Ratten! Aber dad mweik ich: Am nächsten Nattentag passiert mir das bestimmt nicht -- bemm da padt Horher seinen Rudjad und verschm­indet über die Lettische Zeit « das Kahlchen vom See.— Die Versorgungsgebühren der Pen­­sionisten. Das Honvedaministeriu­m for­dert alle Zivilpensionisten, Witwer und I­atten, die ihre V­ersorgungsgebühren von diesem Ministerium angewiesen er­­halten, auf, zum Zwecke der rascheren Flüssigmachung der „Uebergangshilfe“ (ätmeneti jegely), beziehungsweise der „besonderen außerordentlichen Beihilfe“ (fülön rendsivüli jegely) ihre im Sinne des Bunkets 6 der im Amtsblatte Nr. 113 verlautbarten Regierungsver­­ordnung Zahl LROO/M. E. 1922 auszu­­stellende „Erklärung“ (Nyilaikozat) der Rechnungsabteilung der 4. Abteilung des Honvedministeriums, (Budaneft, V­aralyarıt 14, 2.) dringend einzujens­chen. Die über sechzig Jahre alten, wie auch jene, deren Pension mit wenigstens 80 Prozent ihrer einrechnungsfähigen Bezüge festgesegt wurde, haben ein im Sinne des Bunftes 6 der im Amtsblatt Nr. 118 verlautbarten Regierungsver­­ordnung Zahl 4440 M. E. 1922 zu ver­­fassendes Gejud, und zwar bei der Zivil­­personalabteilung des Honvedministe­­riums einzureihen. Diese letterer mö­­gen den Teit der oberwähnten „Er­ Härung“ in das Gesuch einbeziehen, was durch die Ausstellung einer besonderen Erklärung für sie überflüssig erscheint. Alle Gattungen Möbel in reichster uswahl zu haben im ersiten P­rovinz­­versandth­aus Leopold Ropstein, Oedenburg. Grabenrunde. 62, Tele­­phon 339. Die städtischen Brot­ und Semmel­­preise werden vorderhand nicht erhöht. Die Oedenburger Unversorgten bekom­­men auf ihre Karten auch weiterhin ein 112 Defa-Brot um 3 K und Semmeln pro Stüd um 175 K. Der 23.Juni Fr­eitag. Rath­:Edeltraut;Prot.:Basiliug.­Gedenk­­­age alsos Friedequien.­—1758Niederlage der Franzosen bei Krefeld——1900 die von den chinesischen Boxern belagerte Stadt Tientsin wird Durch europäische Truppen entsetzt­—1916 der deu­tsche Volksschriftsteller Heinrich Handjakob zu Haslach in Badengest—1919Deutschland simm­mt die feind­lichen Friedensbedingungen am s Oedenbu­rg.22.Juni. "­Todesfälle.A­n 21.d.M.sta­rb·die Hiesige Private Witwe Stefan Szi­tarth geborene Elisabeth Krebinger im 56. Lebensjahre. — Gestern farb auch der T2jährige jädtiche Pfründner Gottfried Schaden im Alter von 72 Jahren. Kommissionsfigungen. Die städtische Rechts- und die Finanzkommission halten Heute nachmittags um 4 Uhr eine gemeinsame Sikung, in der die Verhandlung über das säciische Budget beginnen wird. Oedenburger Zeitung Ehrung des städtischen Forstver­­walters Mud. Gestern abends 8 Uhr hielt der Touristen- und der Stadtver­­schönerungsverein in der Benförschen Maldrestauration eine gemeinsame Aus­­schuldigung ab, der auch der Bürger­meister Dr. Michael Thurner Ber wohnte. Hauptgegenstand der den Cha­­after einer geselligen Zusammenkunft tragenden Sigung war die Ehrung des Ehrenmitgliedes beider Vereine, Mu d, der ji sehr große Verdienste Bei densel­­ben erworben hat. Man kam an ihm, da er ji in seiner M Waldeinsam seit, rast­ Tojer Tätigkeit hingegeben, seine Zeit erübrigen kann, um seine Vereinsfames­taden in der Stadt aufzusuchen. Die Hauptsektion des „Nyuloh“ gibt sämtlichen Militärpensionisten und 1% Witwen bekannt, daß im Sinne der Trianoner Friedensbedingungen diejenigen Benfionisten, welche in abgetrennten Ge­­bieten, die vorher zum ungarischen Staats­­gebiete gehört haben, Heimatszuständig sind — mit Ausschluß der ungarischen Staatsbürgerschaft automatisch Die Staatsbürgerschaft jenes Staates erhalten, der in den erwähnten Gebieten die Staats­­gewalt ausübt, und daß solche Pensionisten vom 1. August I. 3. auf eine Pension feitend des ungarischen Staates keinerlei Ansprüche erheben können. &3 mögen da­­her diejenigen Pensionisten, welche auf die Beibehaltung der ungarischen Staatsbürgers­­chaft Wert legen, ehestens ihre Options­­erklärung — für welche der Termin schon mit 25. Juli 1.3. abläuft — bei der zu­­ständigen Verwaltungsbehörde erster Instanz einreihen. Zu bemerken wäre noch, daß Finder (Waisen) nach dem Vater und Witwen nach ihrem verstorbenen Mann heimatszuständig sind. DBom Wetter. Die Temperaturlage hat sich nur insoferne verändert, als da Luftdruckmartmunm sich etwas nach Westen verschoben hat. Je eine Luftdruckdepression befindet sich im Nordosten und Südosten. Das Wetter ist auf dem Kontinent weiterer und trockener geworden, die Temperatur hat sich im allgemeinen erhöht. In Un­­garn gab es an vielen Stellen noch immer Regen; ‚die Temperatur ist im Steigen begriffen, bei mäßigen Nord-Nordwest­­winden. Prognose: Heberwiegend troden, ohne nennenswerte Temperaturveränderung. Neue Zeitungen in Debenburg ?. Wie „Soproni Hirlap“ berichtet, Hat Der geneselte Staatssekretär Geza Zsombor die Absicht, seine vor geraumer Zeit selig entschlafene­­„Szenzpost” wieder ins Leben zu rufen. Nach derselben Zeitung wollen auch die Sozialdemokraten eine Zeitung­ herausgeben, die allerdings — wie wir erfahren — nicht als Tagblatt, sondern als Wochenblatt zur besseren Fühlung­­nahme de Abgeordneten Hebelt mit seinen Wählern dienen soll. Blausteinmangel. Die Oedenburger M­einbauern stehen vor der unangenehmen Tatsache, daß niemand Blaustein laufen kann, da die Ware unbegreiflicherweise vom Markte ganz verschwunden ist. &3 ist offenkundig, daß hier eine Preistreiberei beabsichtigt wird, da im Frühjahr, als noch niemand Blaustein suchte, alle Geschäfte damit versehen waren. Wir bitten Die zuständige Behörde, diesem­­ Umstand ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken. Raucherfreude! Ein neuerlicher Waggon Tabak ist Hier eingetroffen. Das Rauchmaterial, das alle Zahalsorten im hinreichen der Menge einhält, wurde heute vormittags zur Großtrafit geführt. Eine Ausgabe an die Stheintrafiten kan jedoch Beten als erst morgen erfolgen. im besten All Die Klempnergesellen rühren sich und halten mit den Lohnforderun­­gen in den anderen Gewerbezweigen Schritt. Ihre Forderung wurde ge­mern den entscheidenden Stellen ü­ber­­reicht. Weder die Höhe der Lohnforder­­­­ungen ist noch nichts bekannt. Speditions-Unternehmung STEFAN FRIEDRICH Sopron. ıı Telephon 109 u. 41. Spediteur der Südbahngesellschaft. Möbeltransport mit eigenen, verschliess­­baren, innen tapezierten Patent-Möbel­­wagen. — Zollagentur, Handelsagentur Nr. 139, — Seite 3. Smxsen­gewi­hlek,eichckmizickai BO Wählers haben ihr Fernbleiben von­ den Wahlen i­n die Na­tionalversamm­­­lung bisher nicht gerechtfertigt Ihre Li­ste wurde zusammengestellt und der Polizeiab­teilun­g fü­r Uebertretungen übergeben. Dieselbe wird die entspre­chenden Strafbefehle erlassen. Gegen diese werden die betreffenden Wahl­berechtigten entweder bei der Polizei oder bei der städtischen Gewerbebehörde erster Instanz (städtischer Rat Doktor Schmidt) ihre mit Dokumenten be­legten­ Entschuldigungsgründe vorbrin­­gen können. Bis zur Durchführung die­­ser Maßnahmen, über deren Resultat das Publikum noch im Wege der Presse informiert wird, erübrigt es ss voll­kommen, den städtischen Obernotär Dr. Ernst Ralman (Rathaus, erster Stod, Tür Nr. 4) mit Bitten um Auf­klärung, die an den Tatsachen­­ nichts ändern künnen, zu überlaufen. Ein großer M­alebrand w­ütete ge­mern in dem Jungwald auf der Zar ‚halmerspige bei der Kleinen Teich­mühle. Die­ Eindämmungsarbeiten wurden unversäumt aufgenommen, auch ein Zug der Oedenburger Feuerwehr rückte an den Brandort unter der Füh­­rung des Berufsfeuerwehroffiziers Ste­phan Tham aus Ms die Gefahr endlich mach angestrengter Arbeit über­wunden war, hatte das Feuer ein Ge­biet von 100 Joch in Wiehe gelegt. Die Lohnverhandlungen im Bäder­­gewerbe konnten „noch immer zu feinem Abschluß gebracht werden. Die Gefahr der Arbeitseinstellung feitend der Gehilfen be­­steht no immer. “ Die Lohnbewegung in der Haupt­stadt dauert an Die Handelsan­gestellten halten heute eine Versamm­lung,in der die Lage der­ 40.000 Privatangestellten der Hauptstadt besprochen werden wird.In manchen Betrieben­ wurde ein großer Teil der Lohnforderungen bereits bewilligt, so in der Eisenbranche,wo man eine baldige friedliche Einigung erhafst.—Von Seite der Polizei befaßte sich Oberstadt­­hauptmann Andrettamit den Streit­angelegenheiten.,Er ist der Ansicht,daß sich die Unternehmer in Anbetracht der un­­geheuren Teuerungswelle Konzessionen den Angestellten gegenüber nicht verschließen können,wodurch eine baldige Beilegung der Lohnbewegung zu erwarten wäre. Erhöhte Gebü­hren.Das Ministe­­rium hat m­it Verordnu­ngs.520011922 M. E. die Gebühren neuerlich geregelt, die staatliche Beamte und sonstige Anger­­tellte bei amtlichen Entsendungen vom 1. Juli 1. 3. angefangen aufrechnen können. Die Tagegelder — Diäten — betragen bei Beamten 320 bis 800, bei sonstigen Angestellten 240 bis 300 K. Bei Entsendungen, die am einem Orte längere Zeit dauern, is von dem 61. Tage an nur die Hälfte dieser Ge­bühren aufzurechnen. Die Verordnung bestimmt ferner die den Entsendeten zu­ fommenden Mietwagentüren, Zuhr­­gelder bei M Wagenfahrten, und erhöht die einschlägigen Baushal­en auf das V­ierzehnfache der am 31. Juli 1914 fest­­gestellten Beträge. Für Staatsbahn? und sonstige Angestellte werden diese Bezüge mit besonderen Verordnungen bestimmt werden. Wieder ein Schmuggler ertappt! Die Finanzwache hat gestern vom Vomegger Einwohner Sofef Bor? zwei­­­er be­­flagnah­­t, die derselbe über­ die Grenze schmuggeln wollte. Die Pferde Hat die Dedenburger Grpositur des ug­ni­teriums übernommen. —­ Dämon Alkohol. Juni traf der Dedenburger Bäderm­eister Franz Hideg in der Aleinegafse den hiesigen Theophil M­ilfina an, der ihmerberecht in einer sehr rauflustigen Antaenas Stimmung war. Nachdem er ihm die Worte: „Scheren Sie sich nach Hause!“ engegengeblüfft hatte, verabreichte er dem Weberraichten eine ‚derartige Ohr­­feige, das er umfiel. Wilfing begrüßte si jedoch keinesfalls mit diesem Erfolg, sondern schleppte sein fast bewaßtloses Opfer unter eine Tixöffnung und prü­­gelte ihn auch­ weiterhin ohne allen Grund, bis Hideg die Besinnung verlor. Der Mikhandelte erstattete nun die­ Anzeige wegen Körperesrregung ge­gen Wilfing, der aeitern vom Bezirks­gericht zu 1800 K Geldstrafe, zur Sta” aung der ärztlichen und sonstigen Spesen verurteilt wurde. Ehrenbeleidigung durch Das Tele­­phon. Am 11. März m­eißten einige Hochschüler in der Billa Benkö­im de Unterlöwern. Bei vorgeschrittener Stim­­­mung gerieten sie miteinander im Streit und schließlich wurde der eine von ihnen, welcher der Störenfried der Gesellschaft war, jä­mmerlich durchgebläut. Um irgend­­wo Schuß zu finden, Tief ber­elte zum Telephon und rief die Polizei an. Den Polizeidiensthabenden forderte er auf, den Oberpolizeirat Bapti ans Telephon zu rufen und als die Antwort erteilt wurde, daß derselbe nicht im Am­t sei, rief er uns qualifizierbare Beleidigungen auf den Polizei­­chef Papst in das Telephon. Die Polizei leitete sogleich die Untersuchung­ ein, um festzustellen, wer gesprochen habe. Die Telephonzentrale gab die Aufklärung, daß das Gespräch von Telephonnummer 493 (Telephon der Hochsääule) geführt wurde. Eine genauere Untersuchung, während der auch zw. Angestellte der Hochschule in Schweren Verdacht kamen und von dem allgemein bekannten, geschichten und ums­­ichtigen Detertiven wie üblich behandelt wurden, ergab, daß auch das Telephon der Billa Bentö durch­­ dieselbe Leitung mit der Zentrale verbunden ist, wie die Hochschule.. So führten die Spuren zur Billa Bentö und es wurde alsbald fest­­gestell, daß der Beleidiger 3. T., ein Sohihäter ist. Ueber Anklage des Polizei­­es Bapit hatte 3. T. fi gestern vor dem Debenburger Bezirk­gericht zu ver­­antworten. Er wurde wegen des Vergehens der Ehrenbeleidigung zu­ 8000 ronen Geldstrafe verurteilt. Strenge Bestrafung wegen Steuer­­hinterziehung. Der Budapester Straf­­gerichtshof verurteilte die Blumenhändlerin Frau Adolf Urban wegen Hinterziehung der Rurussteuer nach verkauften WBnfett und Kränzen zu vier Monaten Gefängnis und 4300 K­leldstrafe. — Beim Deben­­burger Gerichtshof sind ebenfalls Verhand­­lungen wegen­ ähnlicher Delikte in Vor­­bereitung.

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