Oedenburger Zeitung, 1923. Januar (Jahrgang 55, nr. 1-24)

1923-01-03 / nr. 1

‚ Oesenburger Zeitung Nr."l.,­—«Se?ke3. | \ m: De (Gigenbericht der „Dedenburger Zeitung“.) Dedenburg, 31. Dezember. Seftern nachmittag pünktlich um 3 Uhr wurde die diesjährige Techte Ver­­­­sammlung des städtischen Munizipalaus­­schusses duch den erst mittags aus Buda­­pest heimgeführten Obergespan Dr. Ele­­mer von Simon eröffnet. Trab der­­ allgemein gehegten E­rwartu­ng, daß Diese Versammlung einen stürmischen Verlauf nehmen dürfte, wobei insbesondere bes fürchtet wurde, daß e8_ von jeiten Der Legitimisten, Die in den Spalten der hie­­sigen Tagespresse erst jüngst eine Kampf­­anlage an unseren Bürgermeister gerich­­tet hatten, zu Demonstrationen und zur Störung der Beratungen form­en könnte, idaten die Stadtrepräsentanten nur in mäßiger Anzahl erschienen und auch von diesen verflüchtigten sich im Laufe der Versammluung so viele, daß ihrer schließ­­lich kaum ein Dußend übrig blieben.­­— Nichtsdestotweniger wurde der Gang der Beratungen von seiner Seite gestört, er fand auch nicht bei solchen Punkten der Tagesordnung zu lebhafteren Kontro­­versen, two solche fügli zu: erk­arten ge iwesen wären, sondern bar ganz anderen, weit geringfügigeren. Eine gewisse Man­­datsmüdigkeit der Mitglieder des Munis­zipalausschusses war diesmal besonders erkennbar; diesem Umstande­ dürfte je­­doch alsbald abgeholfen werden, sobald frische und neue Mandatsträger in unser Stadtparlament einziehen. Auf der Ga­­lerie­­ waren einige höhere Funktionäre des Komitats zur sehen, darunter DBize­­gespan Qudiing von Gewan » Wolff und technischer Nat Siegmund Wag­­ner, sowie Komitatsobernotar Tail­finger. Stadtrepräsentant Baunmeister . Ferdinand Boor, der sn den General­versammlungen infolge der gegen ihn herrschenden bekannten Animosität eine Zeit hindurch ferngehalten hatte, war diesmal ebenfalls antiesend, griff aber nicht in die Debatte ein. Vor Eingehen in die Tagesordnung ergriff Bürgerm­eister Dr. Michael Thur­­ner das Wort, um das Andenken des Dichters Alexander Bettlöff in rheto­­risch besonders schöngefernten Ausfüh­­rungen zu ehren. Er betonte den Fu­­triotismus und den lauteren Charakter dieses Dichters, der eine meteorartige Laufbahn am Himmel der ungerischen Dichtkunft beschrieb. Redner gab be­­kannt, daß er anläßlich der am Neujahrs­­tage in Budapest stattfindenden Perüfi­­feier den hauptstädtischen Novofaten un­d Präsidenten des Vereins für das Komitat Dedenburg Dr. Mader Petri­ erjuch habe, die Stadt Dedenburg zu vertreten. Der Bürgermeister beantragt ferner die Rotierung eines Kredits von 35.000 K zu Raften des nächstjährigen Budgets, von welcher Summe 5000 K dem Tran­ fenburg-Verein zur Errichtung einer Per­tofi-Gedstafel zu überlassen seien, wäh­­rend der Neft zum Ankauf von Werten des Dichter verwendet werden sosse. Die teils der städtischen Bibliothek, teils den Büchereien der öffentlichen Lehranstalten einverleibt werden sollen. — Dieser An­­trag wire einstimmig angenommen. Der erste Punkt der Tagesordnung: die Wahl des Kultusministers Dr. Graf Klump von Klebelsberg zum Ehrenbürger der Stadt Oedenburg — ein Punkt, bei­­ welchem eben Störungen durch die Legis­timisten befürchtet wurden — ging glatt und ohne den geringsten Zwischenfall durch. Bürgermeister Dr. Thurner ver­­las den durch 115 Mitglieder der Stadt­­repräsentanz und Stimmberechtigte öffent­­liche Angestellte unterfertigten Aintrag des Stadtmagistrats, welcher auch gleich­­zeitig die Verdienste des Kultusministers um die Stadt Oedenburg aufzählt,­ wo­­rauf der Antrag unter lebhaften Elsen­­rufen einstimmig und ohne Einwendung angenommen wurde, auf welchen Um­­wand der präsidierende Obergespan be­­- Sonder hin­wies. Nach­ glatter Annahme einiger Bunte administrativer Natur gelangte Die Stage der öffentlichen Lagerhäuser zur Grörterung. Orgermeister-Stellvertreter Dr. Schindler referierte über den Stand der Angelegenheit und erklärte, daß Die Trage infolge des seitens des Honved­­ministeriums gezeigten geringen Ent­­gegenkommens noch nicht bereinigt wer­­den konnte. Einesteils ist das Militär­­verpflegsmagazin, welches zu einem öffentlichen Lagerhaufe umgewandelt werden soll, an die Westungarische Han­­del3­ und Industrie-Miliengesellschaft ver­­mietet, andernteils aber stellt das Mini­­sterium b höchst imakzeptable Bedingungen, darunter auch die, daß die Vertragsdauer nur auf fünf Jahre lauten könne. Diese kurze Frist garantiere nicht die Rentabi­­­tät der nach Millionen zahlenden, um­­bedingt erforderlichen Imvestitionen. Re­­ferent bittet den Obergespan, in dieser Angelegenheit seinen Einfluß bei der Re­­gierung geltend zu machen und die Ent­­­sendung einer ministeriellen Kommission zu erwirken, die mit den Beauftragten der Stadt die Verhandlungen zu pflegen hätte. Nachdem noch die Stadtrepräsen­­tanten Dr. Bela Weiler und Dr. Stefan Pinezik das Wort ergriffen hatten, er­­klärte der Obergespan, daß er im Sinne des Referentenantrages vorgehen werde. Der sechste Buiff der Tagesordnung behandelte die Regelung der Reprä­­­sentationskosten­­ versciedener Sanktionäre, . Der Magistrat beantragte die Votierung dieser Kosten und zwar: für den Bürgermeister 90.000 K jährlich und Wagenbewegung, für den Bürger­­meisterstellvertreter 30.000. .K, für den Forstmeister 7200 K. und für den Wai­­senamtspräses 1200 K. Ferner bean­­tragt er die Einreihung der Steueramts­­funktionäre Hettgey und Trogmayer in die achte Gehaltsk­lasse. — Gegen die Höhe der Beträge nahmen die Stadtrepräsen­­tanten Dr. Bela Weiler und Dr. Ernst Meiner, also Redner so­wohl vom libe­­ralen, als auch vom nationalen Lager Stellung. Sie wiesen­­ darauf­ hin, da die Stadtrepräsentanz bei­ jeder Situng Millionen votiere, ohne sich,um die Dek­­nung der Erfordernisse den Kopf zu zer­brechen. In­sbesondere frei jeder Luxus bei den Repräsentationen zu vermeiden. Dr. Meißner sprach si für die Belastnung der bisher bewilligt gewesenen Repräsen­­tationskosten aus, wobei die Summ­e für den Waifenstuhlpräjes auf 4000 K zu er­­höhen wäre. Bei der namentlichen Ab­­stimmung siegte der Antrag des Sta­dl­­magistrats mit der Modifizierung, daß dem Waifenstuhlpräjes 6000 K und sei­­nem Stellvertreter 3000 K als Reprä­­sentationsforten votiert wurden. Beim 7. und 8. Bunfte der Tagesord­­nung, welche die Regelung der Bezüge der städtischen Angestellten behandeln, hielt Altbürgermeister Dr. Stoloman Töpfer eine vielbemerkte und bedeutungsvolle Rede. Er wies darauf hin, daß die Neuregelung der Bezüge der Allgemeinheit eine Mehrlast von 9 Mil­­lionen Kronen aufbürden, wodurch die städtischen Angestellten in eine weit gün­­stigere materielle Lage gelangen, als die Staatsbeamten. „Die Allgemeinheit er­­warte daher von den Beamten, daß sie die ihnen andertrauten Amtsobliegenhei­­ten mit geradezu eisernem Tleiße erledi­­gen und insbesondere die Amtsstiunden künstlich einhalten. Sie mögen ihre Ar­­beiten in voller Eintracht verrichten und sich aller Kabalen und Intrigen enthal­­ten, da diese beiden Untugenden im Rat­­hause gang und gäbe sind, was er noch von der Zeit seiner eigenen Amtsführung ber­­enne. Nedner erk­arte, da sie mit den Parteien gleichmäßig freundlich und zuvorfommend umgeben­­ und niemals den Grundraß aus dem Auge verlieren, daß nicht die Bevölkerung für die Bek­annten da­bei, sondern die Beam­ten für die Bevölkerung. (Lebhafte Zustimmung.) Er solle diese Mahndrung den Beamten ans Herz legen und unter­ dieser Vorans­­toßung votiere er die Erhöhung der Be­­züge. — Stadtrepräsentant Dr. Ernst Meihner weiß, das es sehr unpopulär sei, gegen den Stachel zu lösen, doch­­ müsse er es bemängeln, daß seiner Ansicht nd ein ungesunder Meberschuß im Beamten- Status vorhanden sei. Er frage, wo die Desung für­­ die großen Bersonulauss gaben­ zu finden sein werde. Mit der Vorlage­­ hätte der­ Magistrat nicht am leßten Tage des Jahres hervortreten m­üssen, sondern in der ersten Gen­eral­­versammlung des neuen Jahres, in wel­­cm die Stadt mit der Indemmnität ar­­beiten wird. Mit Versprechungen als moralische Defung sei niemanden ge­­dient. Schließlich erklärte Nedner, daß er sich der Abstimmung enthalten­­ werde. Der Antrag des Magistrats wurde so­­dann angenommen. Bürgermeister Dr. Thurner dankte im Namen der Beam­ten­­schaft für die Opfermilligkeit der Stadt. Auch zum nächjsten Punkte der Tages­­ordnung, die protokollarische Verewigung der Oedenbur­­ger Volfsabstimmung, nahm­ Dr. Meisner das Wort und erklärte, daß das diesbezüglich vorgelegte Elaborat des städtischen D­berarchivars Dr. Eugen Hazy in vieler Hinsicht einer Korrektur bedürfe. Das Elaborat stelle die Sache derart dar, als ob nur die amtlichen Kreise an dem Erfolge der Volksabstim­­mung beteiligt gewesen wären und latse die geradezu ausschlaggebende Mitarbeit verschiedener gesellschaftlicher Faktoren und einer Reihe von Persönlichkeiten gänzlich unberücksichtigt. Besonders her­­vorragend waren aufßer den hiesigen Preßorganen in erster Reihe der gewesene Dobergespan Dr. Stefan v. Ziemberg, fer­­ner Legationsrat erster Klasse Dr. Frie­­drich, Freiherr von Billani, Brzefonsul Anton Ullein und eine ganze Reihe ande­­rer Persönlichkeiten tätig und diesen ist jener Erfolg zuzutschreiben, welchen sie in­­folge ihrer Aufopferung und­ ihrer Ein­­gabe zur Sache zu erreichen verm­ochten. Alle diese Umstände hätten in dem Cla­­borat weit plastischer zum Ausbru­ch ge­bracht­ werden sollen. Lt.R. Dr. Binezid beantragt die Entsend­ung einer dreiglie­­drigen Kommission unter Leitung des städtischen Oberarchivars, um das Glabo­­rat zu ergänzen. — Der Antrag tpurde ‚angenommen. — Dr. Meißner urgiert die Durchführung seines seinerzeitigen Antrages, dab die Rumpfbezirke des K­o­­mitats Oedenburg dur­ Entnahme aus anderen Bezirken ergänzt werden sollen. Bürgermeister Dr. Thurner erivnderte, das sich die Angelegenheit im Stadium der Durchführung­ befinde und an das Stomitat in diesem Sinne herangetreten erden wird. Vizebürgermeister Dr. Schindler un­­terbreitet sodann den Entwurf über das Viehbmarktsistatut, wobei er be­­tonte, daß der Entwurf mit dem Statut des Budapester Exportviehmarktes gleich­­lautend sei; einige Wanderungen wurden nur dort vorgenommen, imm­e8 die spezi­­fisch Oedenburger Verhältnisse erhei­chen. Der Entwurf beinhaltet die Regelung dessen, daß das Kommissionsgeschäft an die Viehmarktraffa übertragen wird. — Hauptsächlich aber enthält der Entwu­rf veterinärpolizeiliche Bestimmungen. — SLR. Leopold Hader jun. führt aus, das sich die Repräsentanz so nicht mit dem Statut beschäftigen, sondern dieses einer Expertenkommission­ zur Begutachtung vorlegen solle. Wohl habe sich die Rechts­­kommission mit dem Entwurf beschäftigt, und diese bestehe gewiß aus höchst weisen Männern, doch können sie in Viehmarkt­­angelegenheiten nicht als Fachexperten in Betracht gezogen werden. (Lebh­afte Zus­­timmung.) SIR. Dr. Meißner sei aus­­einander, daß den Ausführungen des Vorredners eigentlich nur ein Punkt im Statutenentwurf­­ zugrunde liege und es war die Frage der Viehkommissionäre. Das­nteresse der Stadt erfordere es aber, daß der Viehverkehr ledigli­cin Recht der Marftamtsraffa bilde. Siehe man fremde Kommission­are zum Marfte, würde sich allerdings der Export heben, doch sei diese Art der Hebung nicht im Interesse der Stadt gelegen. — EM. Leopold Hader jun. Härt Dr. Meiner dahin auf, daß auch die fremden­ Kom­­missionäre verpflichtet seien, die Kom­­missionsgebühr zu entrichten. In die Debatte greift auch Dr. Bela Weiler ein, der die Behauptung aufstellt, der Stadt­­magistrat habe in den Statutenentwurf mehrere Paragraphen „hineingeschnug­­gelt“. Nach einer energischen Replik des Vizebürgermeisters macht Altbürgermei­­ter Dr. Töpfer den Vermittlungsvor­­schlag, daß der­­ Statutenentwurf mit Ausnahme jener Paragraphen zu geneh­­migen sei, welche sie auf das Kommis­­sionsgeschäft beziehen. Die nicht e­eigten Vorschriften werden einer Exper­­tenkommission welche aus dem Groß­­fleischhauer Johann Hambach,Groß-­­­fuhrmann Johann Matteß,den StR. Dr.Ernst Meißner,Leopold Hacker jun.,Dr.Bela Weiler und allen jenen Personen bestehen wird,welche der Bür­­germeister auf Grund der ihm erteilten Bevollmächtigung nominiert,da D­urch­­beratung vorgelegt werden.Dieser Auf­trag wurde angenommen. Wasserwerksdirektor Jam­fihla unter­­breitet den Rechnungsabschluß des städti­­schen Wasserwerfes über die Jahre 1914 bis 1921. SR. Dr. Meißner bringt die Mängel zur Sprache, welche kein­ Wasser­­werfe schon seit Jahren fühlbar sind und bemängelt auch die jüngst erfolgte Ehe hung der Wassergebühren. Direktor Ja­lushfa erteilt die gewünschten Auf­klärungen und weist darauf hin, da das Wasserwerk auch über ein aktives Ve­r­mögen verfüge.So haben die Röh­­ren­ welche zum Ausbau der Leitung nach der großen Teichmühle verwendet wurden,einen Wert von 50­—­60 Millio­­nen Kronen.StR.Oberpostdi­rektor Gäza Bermann setzt auseinander,daß­«j­«« diese Röhren kein Vermögen,sondernns eine nicht zur Ausführung gelangte Lei­­­­tung darstellen.Die Fertigstellung die­­­ser Leitung sei ein eminentes Krtum­­interesse der Stadt Oedenburg. Er stellt den Antrag, die nächte Generalbek­u­mm­­fung möge sich mit jenen Protokollen bes ichäftigen, die gelegentlich derlilbernahmte des Wertes von der früheren Betriebs­­leitung aufgenommen worden waren, damit festgestellt werde, daß die wofen Verfaumnisse nicht durch die­ jegine, fonts ‚dern Durch die frühere Betriebsleitung verschuldet wurden. Die­­ Generalver­­sammlung nahm diesen Antrag nicht an, sondern genehmigte die Kenntnisnahme der Rechnungsabschlüsse. — In: Gegen­­faße zur Nationalversammlung, wo Die Indemnität selbst nach einer mehrmächti­­gen Debatte nir unter Dach) und ad gebracht werden konnte, wurde­ dem Stadtmagistrat die erbetene Dreimona­­tige Indemnität ohne jede Debatte be­­willigt. ALS Geldinstitut,in welchem die verfügbaren Summen der sädtischen Wirtschaft zu placieren sind, wurde unter acht Offerenzen abermals die Ko­­mer­­zialbank gewählt. Es wurden ferner jene städtischen Gebäude und deren Bert bezeichnet, in welche gegen Feuersaefuhr versichert werden sollen. — Das Grad des Theaterdirektor Bela Bodanyi, ihm das Spielrecht für die Stadt Ode­burg auf weitere vier Jahre ohne m furSausshhreiben zu beiwillign, Wunde genehmigt, jedoch mit dem Vorbehalte, dag ihm auch die Stadt­­ Steinamanger das Spielrecht auf weitere vier Jahre bereil­igt. Die dem Theater in Form von­ Begünstigungen und Geldzuwendung­ zu gewährenden Subventionen werden alljährlich von Fall zu Fall festgefet Nachdem noch eine Reihe persönlicher Angelegenheiten twegen eitregung t Kitwenpensionen, Nufnakime in den &­meindeverband uf. im Galoppfchr erledigt wurden, fand die Verjamn um 6 Uhr abends ihr Ende, en Id; NE ’ GER ® Se 2 IR, ' « . ea v « « 3 .­­.. » s « u­a­al 2 «­­a 2 ..­.,«...· 5 j­z m | e Ä 4 Ä 2 ee Rt Gilvesterrummel. (Eigenbericht der „Oedenburger Zeitung“) Dedendure, 1. zz Gestern abends wurde fast in biesigen Gasthaus-, Kaffeehaus, und Unterhaltungsloyalitäten _in­ t­ Fröhr­licher, fideler Were vom scheidenden Sahre Abschied genommen und das neue Jahr , von welchen viele eine Bet­tung der Lebensverhältnisse erwarten mit einem Glaje Bund, Selt d­er Ben begrüßt­­e. Der Silvesterabend des SKafinoder­­eins, welcher im Klub- und Kaffeehaus­­saale des Kasinos abgehalten wurde, darf als ein Eliteabend bezeichnet wer­­den. Hier hatten sich die Angehörigen der „oberen Zehntausend“­ eingefunden. Die Offiziere in Uniformen, die Herren niet und die Damen in den schönsten en­­gaben das Bild eines „Hof­halles“. Den Abend eröffnete die aus Züri zurückgekührte Zigeunermüh­le­kapelle Iozfi Nyari mit mehreren, melodiösen Musik­tüden, die mit Weifall aufgenommen wurden. Die Stimmung war sehr animiert. Nach 10 Uhr begann im „Gesellschaftszimm­er“ der Tanz, wiel­­em die tanzlustige Jugend in eift Weise huldigte. Während der Iien wurden Drei „Glückstd =E­­­­Fe SUPFEOELT — BR RR. RE EN BRER­ AN

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