Oedenburger Zeitung, 1923. Mai (Jahrgang 55, nr. 99-122)

1923-05-29 / nr. 120

BERTSERTRTHRA EFT k» »J­­= r TYEN a PETE Ku Taaer ERETEFREE ET N Te ET: . Ei 3 ! K­ ­MWMFLMTTVWH·NITIÆHTWW Seite 2. Dienstag Ledenburger Zeitung 29. Mai 1923. Nr. 120. Der 29. Mai (Dienstag). „Kath. : Mam­milian; Prot.: Sat. — Histo­­rischer Kalender: 1453 Groberung Konstan­­tinopel ® der die Türken. — 1809 Sieg der Tiroler am Berg ffel. — 1915 Braga wird Präsi­­dent von Portugal. — 1918 Soifjons wird von den Deutschen genommen. Abschluß des russiich­­finnischen Friedensvertrages. ”“=o Dedenburg, 28 Mai. Todesfall. Samstag den 26. d. M. verstarb in Budapest der gewesene Gous= b erneut von Klume, Graf Alexander von Nato. In­ ihm betrauert die Gattin des Nöstöser Großgrundhesigers Baron Tibor Berg, ihren Vater, Vermählung. Der Gestionsrat im fon. ung. Ministerpräsidium, ungarischer Kommissär der ungarisch-österreichischen Grenzfeststellungskommission, Dr. Ernst Träger, und Baronin Julius Lip­­than, geb. Irene Sandorffy von Kibed und Maftfalva, haben Samstag­vormit­­tag die Ehe geschlossen. Als Zeugen f­un­­gierten Dr. Elemer von Simon, Ober­­gespan der Stadt und des S Komitats Oedenburg, und der Feldkirchener Guts­­besiger Kurt Schneller von Morthal. Die firchliche Trauung vollzog der evan­­gelische Bischof Merander Raffan. Trauungen. Samstag den 26. d. M. traten folgende Brautpaare in den Stand der Ehe: Fabriksportier Johann © 0083 mit Lidia Kovacs; Berufs­­musiker Karl Kolompaar mit Nofja Gafjpar und Zimmermaler Johann Voitsch mit Rosa Bokor. Personalnachrichten. Obergespan Det­­ter Elemer von Simon nahm Sams­­tag den 26. d. M. an dem in Kapuar Stattgefundenen Kulturabend teil und trifft heute nachmittags von dort in Oedenburg ein. — Bizegespan Lud­­wig von Gemway- Wolff ist in amt­­licher Angelegenheit nach Budapest be­­reist, von wo er Mittwoch nachm­ittags zurückkr­wartet wird.­­ Der Abgeordnete der Stadt Oeden­­burg, Dr. Eduard Hebelt, ist Sams­­tag abends in unserer Stadt eingetroffen. und nahm im Hotel „Pannonia“ K­­fteigquartier. Sonntag nahm er mit den Männern der sozialdem­okratischen Partei Fühlung und sprach längere Zeit über die Wählerliste. Dr. Hebert beabsich­­tigt, mehrere Tage in unserer Stadt zu verweilen. Eine Hochherzige Spende. Zur San­­den des­ Bürgermeisters Dr. Michael Thurner erlegte eine ungenannt sein wollende Persönlichkeit den Betrag von 400.000 K zur Abfassung einer Mono­­graphie der Stadt Deden­burg und 50.000 K. zugunsten der Stadtarenen. Dieses edle Beispiel i­ird eindringlich zur Nachahmung empfohlen. Spende. Für den Dedenburger Stadtverliehenerungsverein spendete der Westungarische Bankverein 3000 K. Dreißigjähriges Dienstjubiläum. Der seit Errichtung des hiesigen Wasser­­werfes dort in Diensten stehende M­on­­teur Lorenz auf, feierte gestern sein Dreißigjä­hriges Dienstjubiläum.. Der Ge­­nannte wurde im NRathause inmitten Der Wasserleitungskommisstion und der Ber­amten vom Maräses der Kommission, Bürgermeister Dr. Michael­ Thurner, herzlic­ht beglückwünscht und zum Ober­­monteur ernannt. Der Jubilant er­hielt außerdem auch eine angemessene Ehrengabe. Zum Vortrage des Bischofs Bela Kapi im ev. Jünglingsverein. Der Vortragsabend des illustren Oberhirten im ev. Sünglingsverein, welcher Sonntag abends stattfand, gestaltete sich zu einer erhebenden Kestlichkeit für alle Anwesenden. Außer den führenden Persönlich­­keiten ‘der Kirchengemeinde, waren auch alle Seiiten der Vevölkerung recht zahlreich ver­­treten und lauschten alle mit wahrer Herzens­freude den schönen Worten des geliebten Ober­­hirten. Klar und verständlich, tief empfunden und überzeugend sprachen Dieselben zu den Herzen der andächtigen Zuhörer. Von unserem größten Elend und Sammer, von der allen Mensc­hen anhaftenden Sünde sprach der Ober­­hirt und anknüpfend daran behandelte er­ mit tiefgehenden und überzeugenden Worten die hochwirtigen Fragen: „Was sollen wir tun, um uns von der Sünde zu befreien!“ und „Wie sollen wir uns unseren sündigen Mit­­menschen gegenüber verhalten?“ Mit gloher Aufmerksamk­eit lauschten alle Anwesenden den klaren, deutlichen und tief überzeugenden Wor­­ten, welche den Kampf, den starren Willen zur Niederringung der verderblichen Sünde und gütige Nachsicht und liebevolle Hilfeleistung dem Sünder gegenüber betonten. Die schönen Worte werden allen Anmwefenden in dauernder Erinnerung bleiben. Mögen Dieselben recht gute Früchte, tragen. — Zur Hebung der Fest­­lichkeit trugen auch das Mitwirken des Wirt­­schaftsbürgermännergesangsvereins unter der unwohlbewährten K­eitung seines Chormeisters Michael Kindler, ferner die schönen Deflar­mationen „Hausandacht” (Lili Bauer) und „Ich möchte, heim“ (Theologe Johann Yang) bei. Zum Schlusse dankte noch, Pfarrer Lud­­wig Ziermann den Oberhirten im Namen der deutschen Bevölkerung der Kirchengemeinde für den deutschsprachigen Vortrag. Zu dem N Raubüberfalle bei Harkfaı. Wie wir seinerzeit berichteten, wurde Sonntag den 13.1. Mi. der Wertmeister der hiesigen Gummirebrit Johann Ro =­tenmadyer, der sich abends 10 Uhr von Sarkau nac­h Dedenbi­en.. unterwegs. be­fand, in­ der Nähe des’ Pulverturmes von zwei­ M Wegelagerern überfallen, doch Schläge auf den Kopf betäubt und feiner Geldbörse, sowie feiner Taschenuhr be­­raubt. Der Ueberfallene, der vermutete, daß­ die Täter, Grenzm­ächter waren, er­­stattete von dem Vorfalle am nächsten Tage die Anzeige. Die Polizei wurde nunmehr vom Militärdistriktstommando in Steinamanger davon verständigt, das z­wei Grenzwächter wegen des dringenden Verdachtes, die Täter zu sein, verhaftet und dem Honvedgetihizhere in Stein­­amanger eingeliefert wurden.­­Gleich­­zeitig erhielt der Ueberfallene für heute, Montag, eine Vorladung zu einer Kon­­frontation mit den Verräctigten und zur etwaigen Agnoszierung derselben. Wenn Sie Bedarf an was immer für Möbel haben, wenden Sie ich an das Möbelhaus Leopold Kopstein, Deden­­burg, Grabenrunde 62, Telephon 339. Die ordentliche Generalvers­ammlung des­­ städtischen Munizipes aus Schusses, welche heute, Montag, nachmittags 3 Uhr unter Vorst des Obergespans Dr. Ele­­mer von Simon stattfindet, weist fol­­gende wichtigeren Kunfte der Tagesord­­nung auf: Nejfript des Armenministers, betreffend die Genehmigung des Boden­wertsteuerstatutes. — Unterbreitung der fon, Steistadt Debreczen, betreffend Die Vermehrung der Wein- und Fleischver­­zehrungssteu­ererträgnisse. —­ Unterbrei­­tung des Komitats Csanad, wegen Ge­­währung von Tandswirtschaftlichen und gewerblichen Staatsdarlehen. — Schluß­­rechnung der elektrischen Straßenbahn für das Jahr 1922. — Schlußrechnung des Elektrizitäatswertes con Jahre 1922. — Aktienkapitalerhöhung der V­iehmarkt­­waffen­ I.-G. — Shofterroranschlag für die öffentlichen Mintepal­twagen pro 1923. — Seitenveriinnichlag . für: Die Vrennberger Bergwerkstraße pro 1928. — Erhöhung der Wegiu­antgebühren. — Erhöhung der Praitsimautgebühren.­­—­­­Antrag des Magistrites, betreffend Die Erbam­ma des Aercäflerfanals in der Gendarmeriegasse. -- Systemisierung von Stellen für zwei­­ Berufslehrkräfte in der Gewrbelegrinasichu­le. — Erhö­­hung der Stundengebühren für die Lehr­­kräfte der Gesshrhrlehtlinasichule.­­— Votierung ein­es Vaugrandes fü­r den Bau der Brennberger Wolfsschule. (Na­­mentliche Abstimmung: — Anfärhen der Staatspolizeih­uptman­nschaft Superburg um _ MWeberlassung , des­­ erforderlichen Henes und Strohes zur Erheb­ung der Pferde fir die berittene Polizei und An­trag des Manx­ tterts, tvenen­genehmi­­gung des Beischluffes, Taut welchem die Nauchfang sehr gedügte:: Pprobisorisch er­­hö­ht­ wurden. Der „Rand“ hält Montag, den 28. d. M., 5 Uhr nachmittags im Vereins Iofale des „Move” eine Ausschupfigung ab. . Der allgemeine Lehrerverein des Oedenburger K­omitats hat seine Tätigkeit nach­ langer Pause wieder auf­­genommen und wird Donnerstag, den 7. Sumi, 10 Uhr vormittags, unter Vor­ fich des Präses Julius Skerlan im großen Saale des Komitatshauses seine ordent­­liche Generalversammlung abhalten. Die Tagesordnung ist folgende: 1. Eröffnungs­­rede des Präses Julius Skerläan. 2. Rede des Präses des Landeslehrerverbandesg. fon. Nat Stefan Rafos. 3. Vortrag­ des Ministerialrates Franz Steinecker über „Die Aufgabe des Lehrers im Dorfe“. 4. Vertrag des Oberlehrers Eugen Bas­log über „Die Volkserziehung und über die materiellen und moralischen Beschmwer­­den“. 5. Eventuelle Anträge. Sr Dieser Versammlung wird auch die Neuwahl der Funktionäre vorgenommen.­­ Der Bau des Offertoriums im Kloster zum „göttlichen Grlöser” geht seinem Ende entgegen. Da sich der Bau bereits unter Dach befindet, werden feit die inneren Arbeiten in Angriff genommen. Gold, Silber, Platin, Brillanten laufe zu Höchsstpfeifen: Schaffer, Neustiftgaffe 1. Ueber den Baletantenball sind wir leider nicht in der Lage, zu berichten, da e3 Die Arrangeure troß des Umstandes, daß unsere guten Dienste zur Bekannt­­machung des Bummels usw. wiederholt in Anspruch genommen wurden, e­­in­terließen, uns eine Neferatfarte zu aufen­­den, wodurch es unserem Berichterstatter nicht möglich gemacht wire, an dem­ Balle, der einen geschlossenen Charakter trug, teilzunehmen. Errichtung einer Bou­s- und Lehrlingsbildungsschule in Brenn­­berg. Die Brennberger Einwohner haben bei der Dedenburger Tompetenten Bes­­örde angefucht, daß in Brennberg eine Volks- und Lehrlingsbildungsschule er­­richtet werde. Die hiesige Behörde hat die diesbezüglichen Beratungen aufges­nommen. Errifung einer neuen Fabrik in Dedenburg. Eine Budapester Aktien­­gesellschaft hat beschlossen, in junterer Stadt­ eine Stoc- und Holzwarenfabrik zu­ errichten. Die­ hiezu nötigen Schritte wurden bei der Behörde bereits eingeleitet. Die Fabrik soll in einen Haufe der Schlippergasse untergebracht werden. Das D­olksfest der Dedenburger M.­G.­B. „Ferfivalför” findet Sonntag, den 3. Juni, im Elisabethpark statt. Den musttalischen Teil des Festes besorgt die Militärmufifkapelle und eine Zigeuner­­mufifkapelle. — Auch diesmal wird an­­­läßlich des Volksfestes eine Rutschbahn aufgestellt. — Abends 9 Uhr wird im großen Saale des Kasinos eine Tanz­­unterhaltung abgehalten.­­ Die Adaptierungsarbeiten im Somi­­tat­shaufe, welche in der jüngst­ stattge­­fundenen Generalersammlung der Sto­­mitatskongregation beschlossen wurden, sind­ nunmehr in Angriff genommen worden. Die Vorderfront des Slamitatg­­hauses ist bereits eingerüstet, während im Innern der Abbruch des Mörtels erfolgt. Die Arbeiten leitet Baumeister Ferdi­­nand­ Boor jun. m­it der Nebenstecher in großen Massen­­ in den Oedenburger Weingärten aufgetreten. Die­ser Käfer sticht die Blätter an, rollt dadurch Diebse zusammen und legt in diese sodann feine Gier. Damit diese Käfer, die auch an den Blüten der Neben Schaden verursachen, beizeiten vernichtet werden, ist es ratsam, daß unsere Weingarten besser diese eingerollten­ Blätter — auch die auf dem Erdboden liegenden — einsammeln und verbrennen. Biete Fremde in Dedenburg. Ir­burger Berg: und Forstingenieurhochschule läßlich des Studentenbummels und, des Baletantenballes der ‚Hörer, der. Deden­­weilten zirka 1500 Gäste aus allen Ge­genden Ungarns in unserer Stadt. Beson­­ders die Damenunwelt war in großer An­­zahl amnivierend. Aus diesem Grunde waren Die Hotels diesmal wieder überfüllt. Die Echterhäzygasse wird derzeit durch Organe des städtischen Ingenieur­­amtes beschottert und gemwaigt.­­ Rappruch und Wiederjegung verboten. Hezivungen. D Original-Roman von 9. Akt. (30. Fortseßung.) Sa, Schmerzen hatte sie allen ge­­bracht, die sie liebten, Serzelstd gegeben­, i­o sie Glück spenden sollte --- Herzeleid und Verzweiflung. War’ nur ein Fieberphentum ges­wesen, die Männergestalt, Die sie einmal vor ihrem Lager zu sehen gewährt, das bon Dual verzerrte, verheerte Gesicht? Oder war das wirklich der Sriß gebwesen, und wenn sie seiner gedachte, mußte sie ihn immer sehen, mit diesen Ausdruch in den Zügen, der Furcht werste Anflagen gegen je sprach? Das Schwerste, die entgeßliche Furcht, ob sie nicht vielleicht sein Leben so zer­­rissen, daß er den unwertlosen eben vüllig bon sich geworfen, War ja freilich von ihr genommen. In all­­en Wochen der Genesung hatte die Frage in ihr ge­brannt, und sie hatte doch nicht verwagt, derselben Laut zu verleihen. Da war eine Tags das Auslautglorle gewesen, die den Namen, der nicht mehr im­ Korff­­haus genannt­­ war, aussprac. Es war etwas Sonderbares um Die Kunzendriftel umd .Ihr nerreriiches Be­­baren. — Die Christel schluckte ein paar mal ge­­waltig,bevor sie Alntwort gab »Das ist jaejmn.1lei1te Freud’,und da wünsch’ich auch mester alles Glü­ck und Gute. Aber die Scheifige im Stall, Die schreit fi halbtat ‚nach­­ zutter. ’ Und den Kündel mit dem­ leienfud ergreifend, eilte sie aus der Näc­e. Um zwei Tage später hatte ihr Frau Suse gesagt: „denn du­ dem­ Gretihen einen Guten Tag jagen willst, es wird sie freuen. Sie hat deine Stimme gehört und nach bir Am Morgen nach jener Nacht, da sie dem Friß nachgefolgt war, stand sie plöß­­li wieder in der Küche neben Frau Suse, die das Herdfeuer schürte. „Ich hab’ mich wohl etwas verspätet heut’? Da werd’ ich mily halt doppelt sputen.” Und ohne ein weiteres Wort mollte sie hinaus nach dem Stall. Die Frau hatte j­2 zurückgehalten. „Schriftel, die Krankheit hat sich zum Guten gewandt, fie­st bei Flarer Besin­­nung, und jest, wo mir i­ieder Die Hoff­­nung genommen, da em­pfind ich’S ehit, was für eine Stüße du n­ir­st: der schiwer­zen Zeit gewesen bist, und ich dank dir's­chriftel, dank’ dir’s von Herzensgrund.“ Sie faßte das Mädchen ur­ Eihte e3 mitterlich. » gefragt. Wer reden Darf fir natürlich nicht.” Und wieder hatte das Ausläutal­le ein seltsam Zaudern gehabt ich sich eisen Nu gegeben, Henır sie geantiwerket. „Nenn fies refrest, mich natürlich erst reiht.” Aber in dem Sefb­t,­­womit sie der Mutter in­ die Krankenstube acrolat war, hatte ganz was anderes gulegen wie Freude, Bitternid, Zorn fast. Der Ausbruch frei wich gar Schnell, wie sie vor Grethgen stand, viele ihr Die Hand entgegenstreifte und mit Dem blei­­chen zitternden Zappen lächelte: „Du gute Squisi.”­­ In Sämtlichen Gliedmaßen war hr ein Bittern gekommen und eine schier unnatürliche Guiriette "hatte sie asich b­it­­ten, — ‚ie du Sho wieder ausschaust, un­­berufen! Da ist ja bul­ alles wieder auf.” Ein paar Minuten Später hatte sie droben auf dem SFutterboden luft auf­­beulend den­ Kopf in das Heu ummühlt. „Das halt i­­ch nimmer aus! Das halt’ ich eben mit­unter aus.” Und am Nachmittag hatte sie furz und bündig Frau Suse erklärt: „Ich muß ıindh Dach mieder einmal nach denen zu Haus umsehet, sind mein Ihr mich fest nicht mehr so notwendig gebraucht, Könnt’ ich ja heut’ geh'n. Wollt’ Ihr mich wieder baden, dann laßt: mir’s halt nur jagen.“ Das Musläutiglödle hatte, wieder daheim, nicht exit darauf aerwartet, bis eine Botschaft aus dem Karstlaus sie dahin zurückrief. Ar? freiem intrien war sie gefommer . „mir ermal rad­ ihauen, wie alles ging und stand.” Und diese Beide, die meist nur allerfürzester Dauer hatten, twiederholte sie fast wöchentlich. Aber, der diese Besuche da galten, Gret­chen, ihr wich sie dabei am meisten aus. @!: permied e3 gerade­­zu augenfällig, mm­t der Seneferdein allein in der Stube zu sein, hier Kran Sufe nach), sobald diese hinausging-- „ich will euch was helfen, Muhme!” -—— und hatte für Grethen so aus Anklage, Be­­dauern und bohrender Frage aufanımene aeießte, verstohlene Blide, ja in Dieser mehr und mehr die schreifliche Mekerzeu­­gung Wurzel schlug, da rar nach ein feßtes Gräßlihed, das die Eltern ihr verheimlichten und um das­ die Christel wußte, sowie um ihre Schuld daran - - etwas, das den Sink betraf. Und eines Tages schrie die nicht mehr zurü­dhaltende Freage aus ihr heran. Sie­ hielt das Nusit­itglödlle das inne, derum der Muti­r in Die Kühe mache laufen wollte, zuetf­ — Er W.

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