Oedenburger Zeitung, Oktober 1924 (Jahrgang 56, nr. 224-250)

1924-10-01 / nr. 224

, fand die Installation die neuen evang­­­­lischen Pfarrer3 der Gemeinde Mörbisch, Johann Gröffing, in festlicher Weise in der Gemeindekirche Statt.­­ Bom Rathause. Anläßlich des ge­strigen Namensfestes des Bürgermeisters St. Michael Thurner erschienen die eamten,­­ viele Bürger unserer Jadt bei ihm zur Beglückwünschung. Die Oedenburger Gewerbekorpo­­ration hielt Samstag abends 7 Uhr eine Ausschupfisung ab, in welcher man sich mit der­­­eruntreuung der Mitglied­­­en durch den Amtsdiener befaßte. Da er bereits entlassene Amtsdiener erklärte, die fehlenden Gelder zu erregen, wurde einstweilen von einer Anzeige Abstand genommen. Fahrplanänderung auf der Süd: Bon Mit 1. Oktober tritt auf der Südbahn folgende Fahrplanänderung in Kraft: Der Personenzug Nr. 312/a, welcher bisher ab­ Nagyfanizsa nach Oedenburg verkehrte, wird in Hinkfunft nur zwischen Szombathely und Deden­­burg verkehren. Dieser Zug wird anstatt um 7.30 Uhr um 7.20 Uhr in Deden­­burg eintreffen. Der Personenzug Nr. 314/a wird aus Szombathely gleich, falls um 10 Minuten früher, also statt um 11.10 Uher, um 11 Uhr in Deden­­burg ankommen. Der Personenzug Nr. 323/a wird von Deden­burg nach Szome­bathely statt um 5.25 Uhr, um 5.56 Uhr abgelassen. Der aus Wr.­Neustadt kommende Personenzug Nr. 329 wird in Dedenburg statt um 23.09 Uhr, um 23.19 Uhr ankommen, während der Zug Nr. 314 statt­ um 12.21 Uhr, bereits um 412 Uhr von Dedenburg nach Wien abgeht. Scaffer, Jumelier, Neustiftgaffie Nr. 1 zahl‘ K Höchstpreise für Gold, Silber, Platin und Brillanten. « + Auf die Einrichtung der elektr. Lichtanlage beim Bau des Oedenburger Finanzpalais reichten folgende Firmen Offerte ein: Witt & Co. 315,236.197 Kronen, Sofef Eperje83y 280,694.420 Kronen, Ludwig Teper 273,501.671 Kronen, Sugar & Braun 260,811.750 Kronen und Johann Schilling 258,000.000 Kronen, sowie Szmatana & Szöre aus Budapest 194,000.000 Kronen. Samstag nachmittags fand vor dem Finanzdirektor Egon Langer und einem Ministerialbeamten aus Budapest eine Verhandlung statt, bei welcher Ge­­legenheit die Vergebung der Iinstallations­­arbeiten hätte stattfinden sollen. An dieser Verhandlung nahmen alle Reflektanten teil. Die Budapester Firma erklärte die große Arbeit deshalb billiger heraustellen, weil sie über ein großes Warenlager ver­­fügt und dieses abstoßen will. Während je zum Beispiel die Leitungsdrähte um 1080 Kronen pro Meter geben kann, müssen die Oedenburger Reflektanten 1850 Kronen dafür rechnen. Dies ist nämlich heute der Fabrik­preis mit einem minimalen V­erdientaufschlag. Die Buda­­pester Firma würde demnach die Drähte unter dem Fabrikspreis in Berechnung Bringen. Aus Belgien zurücgekührt. Ver­­flossene Woche ist aus Belgien ein Kinder­­zug nach Budapest zurückgekehrt. Unter den Kindern befand sich auch die Tochter des städtischen Kanzleidirektor Alois Kocher Elf Monate verbrachte sie in der belgischen Gemeinde Ronings Hoyert bei einer Nerztefamilie, wo es ihr recht gut ging. Mit diesem Kinderzug it auch die Tochter des hiesigen Schul­­inspektors Karl Bründl­ zurücgekommen. Sie befand sich diesmal jedoch nicht durch die Budapester Kinderschulliga, sondern auf separate Einladung bei einer bel­­gischen Fabrikantenfamilie in Flandern, wo sie bereits vor einem Syahre meilte, und die Zuneigung der Familie erwarb. Die Raabregulierungsgesellschaft hält am 9. Oktober I. S., halb 11 Uhr vormittags, im großen Saale des Raaber Komitatshauses ihre diesjährige General­­versammlung ab. .­­— moefches morgen, Mithm­ody ben 1 Oktober.| Sonntag sog 8 Uhr abends, im großen Kasinosaale stattfindet, verspricht ein Kunstgenuß ersten Ranges zu werden, da der große Künstler ein reichhaltiges Programm zum Vortrage bringen wird. Beethoven, Scarlatti, Chopin und eigene Kompo­­sitionen stehen auf demselben. Zusammenkrntt nach 45 Jahren. Die einstigen Schüler des Debenburger Bene­diktinerobergymnasiums, welche im Jah­­re 1879 Die Reifeprüfungen ablegten, veranstalteten am 24. und 25. d. M. eine Zusammenkunft nach 45 Jahren. Von den einstigen 15 Maturanten leben nur mehr 8. Zur Zusammenkunft waren je­de nur fünf von ihnen erschienen. Z­wei entschu­ldigten ihr Fernbleiben durch drin­­gende Familienangelegenheiten und einer befindet sich im beseßten Gebiet. An dem am 24.9 M. im Hotel „Bannonia” stattgefundenen Souper nahmen teil: Magistratsrat Dr. Bela von Vaaghy (Oedenburg), der pensionierte Ober­­geispan des Eisenburger Komitats Dok­­tor Ladislaus Marothy, der pensio­­nierte Finanzdirektor Emmerich He­­tenyi (Szombathely), Konsistorialrat Karl Nogal (Krem­sdorf) und der pensionierte Gymnasialdirektor Dionys Kiss aus Kanizia. Die Jubilanten machten während ihres Hierseins bei dem einstigen­­ Klassenprofessor Fidel von 2osfayn ihre Aufwartung, wobei Obergespan a. D. Marothy an den Genannten eine herzliche und schöne An­­sprache hielt. Aach dem derzeitigen Direk­­tor des Dobergymnasiums, Prof. Bo­­rosjay, statteten sie einen Besuch ab. Am 25. fand im Speisesaale de En­d­­bahnhofes ein kleines Bankett statt, bei welcher Gelegenheit die einstigen Schüler ihre Jugenderinnerungen austauschten. Dabei vergaßen sie auch der bereits ver­­storbenen Kameraden nicht. In den Nachmittagsstunden traten sie die Heim­­reise an. Die Errichtung eines Krieger­­denkmals in Oedenburg. Ym großen Rathaussaale fand gestern abends die Litung der städtischen Kriegerdenkmal­­kommission statt, welche zahlreich besucht war. Unter den Anwesenden sah man auch Obergespan Dr. Elemer v. Simon, den Kommandanten der Oedenburger Garnison General Röder, Ministerial­­rat Eugen Langer, Rektor der 2 sc­hule Eugen Tettamanti u. a., Kauf­­leute, Gewerbetreibende und Wirtschafts­­bürger, sowie auch Frauen waren in großer Anzahl vertreten. Den Vorsitz führte Bürgermeister Dr. Michael Thur­­ner. In einer schönen, fernigen Nebe mwies er darauf hin, daß sich die städti­­sche Kriegerdenkmalkommission schon seit Jahren damit befaßt, ein Kriegerdenkmal für die gefallenen Helden unserer Stadt zu errichten. Die Kommission hat sich von einzelnen Oedenburger Künstlern Kriegerdenkmalpläne und -Skizzen vor­­legen lassen, von denen mehr ein Ent­­wurf schon akzeptiert worden wäre, wenn die Kommission über die nötigen Geld­­mittel verfügen würde. Die Stadt selbst beabsichtigt eine größere Summe für diesen hehren Umweg zu geben; es müßten aber auch alle Bürger der Stadt, auch jene,­ die­ den Weltkrieg mitgemacht haben, insbesondere aber jene, die nicht eingerückt waren, ihr Scherflein hiezu bei­­tragen. Es ist also jedermanns Pflicht, für das Kriegerdenkmal zu spenden, damit den gefallenen Helden unserer Stadt eher stens ein Gedenkstein geseßt werden könne. Der Bürgermeister beantragte, die städti­­sche Kriegerdenkmalkommission möge aus allen Schichten der Bevölkerung, von der Militärbehörde, den Nemtern, Schulen, Vereinen und Unternehmungen durch Entsendete vergrößert werden. Der Antrag wurde angenommen. Zur Sache sprach auch Obergespan Dr. Glemer vd. Simon, der betonte, daß in der Kriegerdenkmalfr­age alle Meinungsver­­schiedenheiten und Zersplitterungen der einzelnen Gesellschaftsflassen vermieden werden müßten, wenn der seltöne Gedanke ehestens verwirklicht werden soll. Zum STertil waren Schmuggel in Szombathely. Wie und aus Szombat­­hely gemeldet wird, findet die Hauptver­­handlung in der großen Tertillaren­­schmuggelaffäre, über welche wir seinerzeit öfters und ausführlich berichteten, Ende nächsten Monats in Szombathely statt. i­tags trafen die Mitglieder des Raaber Evang. Lese- und Jünglings­­vereine ® unter Führung des Präses Dr. Madar Weiß in Dedenburg ein, um die Sehensunwürdigkeiten, solwie die herr­­lichen Waldungen unserer Stadt zu be­­sichtigen. Am Bahnhofe wurden sie vom Vizepräses der Dedenburger evang. See und Sünglingsvereines­, Direktor Las­s&hober, herzlichst begrüßt und sodann von den Mitgliedern bis spät abends, wo es nur etwas zu sehen gab, hinge­­führt. Abends traten die Gäste, 37 an der Zahl, die Heimreise an und nahmen von unserer Stadt und der Liebensunwürdig­­keit der Vereinsmitglieder des hiesigen evang. Leser und Jünglingsvereines die schönsten und besten Eindrüce mit. — Rohrbruch. Gestern, Montag, ist in den Morgenstunden in der Sanft Michaelisgasse ein Wasserleitungsrohr geborsten. Die Herstellungsarbeiten wur­­den sofort begonnen. Der Verkehr der Schienenautos auf einen späteren Termin ver­­schoben. Die Schienenautos, welche die Raab­ Dedenburg-Ebenfurther Eisenbahn in einer Wiener Fabrik bestellte, sind wegen des Wiener Metallarbeiterstreits noch nicht fertiggestellt und können dem­­nach auch nicht bi zum ersten Oktober 1. $. geliefert werden. Wie uns die Direk­­tion der Raab: Dedenburg-Ebenfurther Gilfenbahn mitteilt, wird der Schienen­­autoverkehr zwischen Dedenburg und Raab exit Mitte Oktober aufgenommen werden. Sta­uffe­r-Käse feinste Qualität 8030 TIUTOTIEISCTHHITTHEH I Bon Aah und Fern DIIIITIIETEI0 IT Agendorf. Kirchweihfest. Das evangelische Kirchweih­­fest­­ wurde bei uns heuer in überaus würdiger­­ Weise, verbunden mit einem Erinnerungsfest an unsere gefallenen Helden, gefeiert. In der neunten Morgenstunde zogen die Veteranen, der Feuerwehr­­verein und der Männergesangverein „Liederstrauß“ mit ihren Fahnen unter Trommelsschlag zur Kirche, wo im Festgottesdienste Senior Edmund Scholg eine gewaltige Festpredigt hielt. Nach dem Gottes­­dienst versammelten sich die Festteilnehmer um das vor der Kirche errichtete Kriegerbenthal, wo der evangelische Lehrer Alexander Bugidh in einer tiefergreifenden Rede unserer gefallenen Helden pietätvoll gedachte. Der Gesangverein sang zwei entsprechende Chöre und eine S Kriegsmwasie sprach ein schönes Gelegenheitsgedicht. Mit dem Absingen des Hymnus wurde die erhebende Feier beendet, hat die Altkrieger vor dem Denkmal defilierten. Nachmittags 2 Uhr brachte ein Ertrazug auch­ viele Oedenburger­ Ausflügler bieder, die bei uns einige Stunden in feuchtfröhliger Stimmung verbrachten. E 3 ging sehr lnftig zu und wird es niemandem reuen, daß er zu unnserem „Sknntag“ gekommen war. Alt und Jung unterhielt sich vortrefflich und bei den Klängen der Mufikkapellen in den Gait- Häusern Huldigte alles fleißig dem Tanze. Der Tag verlief im Ruhe und wurde durch nichts gestört. Todesfall. Dieser Tage starb hier Frau Witwe Anton David, geb. Anna Vohl, im 87. Jahre ihres Lebens. Neuer Tierarzt. Der geb­etene Tierarzt der Steinamangerer Husarenfaserne Stefan Ser &­­nHyi hat sich zwecs Ausübung seiner Praxis in unserer Stadt etabliert. Die Unterkunft des hiesigen Bürger­­kasinos ist nunmehr endgültig in den Rosalitäten der alten Sparklaffa gefictert und wird in der kommenden Woche bereit die Hebersiedlung dort­­hin stattfinden. Das Kasino hat gegenwärtig über 200 Mitglieder. Gans. Zur Bekämpfung des echten Meltalles bei Apfel- und NRofenbäumchen, des Stachel­­beermeltaues, de Didiums der Weinreben, des Chrysantemenmeltaues und des Zuficla»­diums (Schorfes) stehen uns außer fein ge­­pulvertem Schwefel auch S­olbar und andere Mittel zur Verfügung. In den legten Jahren haben sich die fol­­ioidalen Schwefelpräparate im Sommersumpfe sehr bewährt. Solche Präparate, wie das be­­sannte Sulifoll, enthalten den Schwefel in ge­­löster Form und wirken auf die Abtötung der Diwiumpilze absolut verläßlich, wie dies aus den verschiedenen amtlichen Befunden über die Wirkung des Sulifolls ersichtlich ist. So erklärt z. B. das staatliche Phytopatho­­logische Institut in Prag (Vorstand: P­rofessor Dr. Fr. Stranas): „Das Institut erzielte mit Sulifoil beste Erfolge bei der Belämpfung von Npfelmeltau, Stachelbeermeltau, des dur Befämpfung des ersten Mehltaues (Di­­dium) mit tolloidalen Schwefelpräparaten. Ranchwirtschaft OCHRTIELTIHTIOETEET ae? N EN ER 3 auf ED ren 5 me TU BARREE Eu, N M·"ei:­lsekxxwwM-« bed Chrhianthemenmeltanes und des Fuficlae biums, ohne das Schädigung der behandelten Pflanzen eintrat.” Die österreichische Bundesanstalt für Pflan­­zenfchuß (Iandsc­ baft. Versuchsanstalt) Wien, k Bez., Trunnerstraße 2, stellte mit Gulifoll­erfuhe zur Bekämpfung des echten Mel­­taues der Weinrebe an und erklärt: „Bei den Berfuchen gegen den echten Meltau des Weins in verschiedenen Orten Niederösterreichs und Steiermarks wurde Sulifoll entweder allein oder in Verbindung mit einer schwach alfalis­chen Kupferfaltbrühe (Kupferpaftabosnabrühe) angewendet, die Mischung mit Kupfermitteln in der Erwägung, daß bei Anwendung des Sulifolls die gemeinsame Bekämpfung von Betonospora und Didium angestieben ist, um die Bekämpfungsfojten zu verringern. Bei den in verschiedenen Konzentrationen erfolgten Erprobungen der Gusifolie haben ss Verbrennungen oder andere augenfällige Verhäbigungen der Versuchspflanzen bei fei­­ner der angewendeten Lösungen — auch nicht bei 05%igen Brühen — gezeigt. Bei intensiver Sonnendie wurde allerdings nicht gesprigt. Die von den mit Gulifoll behandelten Motte und Weine waren von völlig reinem Geruch und Geschmack, Sul­kollkonzentrationen von opos haben ebenso wie solche von sowohl hemmendh jedoch nicht ausreichende Wirkung gezeigt. Im Gegensatz Biezu konnte die Wirkung einer dreimaligen Behandlung (aller nach der Blüte) mit 0,25% Sulifoll in bezug auf Vorbeugung und Heilung als praktisch befriedigend bezeich­net werden.“ « Im Vorjahre wurde Sulizoll nur im flüss­­igen Zustand ein Fläschchen geliefert.DZR heutigen Jahre wurde es aber auch bereits trockengeliefert so daß die Verwendung der teuren Fläschchen entfällt Man verwendet daher Sulikoll in flüssigem» Zustande am besten in einer Konzentration» von 0,25bi50­5A,das heißt zibigzisilos grammauf 1oo Liter Wasser.Da das flüssige Sulikoll etwa 50 Teile wirksame Substanzen e· hält, so genügt dem trockenen Gulifoll eine 0,125 bis 0,25%ige Brühe, das heißt auf 100 Liter Sprißflüssigkeit % bis /, Kilogramm­­ ©ulifoll troden. Fußball. Dedenburg, 29. Sept. „Egyetöriis, Dedenburg— „Hungärie“, Dedenburg 4:0 (3:0). Sonntag, vormittags 10­ Uhr, wurde auf der Angeriwiese zwischen den beiden Dedenburger Jungmannschaften „Egyetsriss“ und „Hungäria“ ein Freundschaftsspiel ausgetragen, aus dem „Egyetertes“ als Sieger hervorging. Während des ganzen Spiels war dieser Berein in Ueberlegenheit, da er über „ambitionierte junge Kräfte verfügt. In der zweiten Halbzeit unternahm „Hungaria“ einige schöne Anstürme aufs feindliche Zar, konnte jedoch wegen der hartnäckigen und sielbewußten Verteidigung desselben keine Erfolge erzielen. Die vier Treffer für den „Eggetörtss“ erzielten Kat­jer und Winsler. Teen EHI SOTH­IE IT RINDE oT der Batermord in Mursai. Ein 21jähriger Bursche erschlug sei­­nen Bater, um heiraten zu können, — O­er Mörder leugnet und beschul­­d­igt andere der Tat. — Berhör von 24 Zeugen. — Urteil: Des V­ater­­mordes schuldig, lebenslängliches Zuchthaus. Deden­burg, 30. Sept. Gestern vormittags fand vor dem Strafsenat des Dedenburger Gerichts­­hofes die Hauptverhandlung in der Murjajer Mordaffäre statt, über welche wir seinerzeit ausführlich berichteten. Laut Anklage hat am 21. Februar IL. 3. der 21jährige Burice Paul Horväth aus Murfaj seinen Vater, den A8jährigen Muzfajer Landmann Paul Horväth, mit einem Spaten und einer Stemmleiste erschlagen. Die Vorgeschichte des Mordes spielte sich folgend ab: « Pa­ul Horväth seIL lebte bereits sei­t längerer Z­eit von seiner Frau ge­­schieden und bewirtschaftete sein­e Felder mit seinem­ älteren Söhne Pau.Der j­üngere Sohn lebte bei der Mutter.Paul Horväth verstand es,den Vater so weit zu bringen,daß­ er den jü­ng­eren Sohn enterbte und ihn als Universal­­erbend­snießte.Trotzdem war er auf den Vater nicht gut zu sprechen,denn er erklärte eines Tages vor mehreren Mu-

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