Oedenburger Zeitung, Dezember 1925 (Jahrgang 57, nr. 273-296)

1925-12-01 / nr. 273

E = : 973, Dienstag Debdenburger Zeitung Tv - Gusche-bit ,,»«««s«"-««s |, SO DN­ANINN vollkommen parallel gezeichet, wovon man sich durch Nachmessen der Abstände leicht überzeugen kann. Be­i Von solchen Unterhaltungspielen vrrscht es Muster-Am aber auch A­nweisungen für Lande. Nur gemeinsames [interessante Kunststücke, ehrreiche Expert- Froschkönig-Spiel als Gratisbeigabe -­­s922 . »­­ a­nn r am 1. Dezember 1925. Seite 3. Ins Sprichen­er Obstbäume" u JOHN ««."Di»e Sch­i­kden­,­die durch die»verschied­»s­­nen Feinde unserer Obstgärten verb­racht­­ werden, machen ziffernmäßig dargestellt­­ eine Riefensumme­­ aus. Dem Bestand unserer Wepfelbäume droht Verderben duch die unheimliche Vermehrung der Blutlaus, unsere Hepfel und Birnen sind­e­n mit ganz wenigen Ausnahmen wurmig , und darum kommen sie auch als Export­­kakkel­baum in Verdacht. Große Schäden Die 5 wagrechten Linien dr oben stehen­­­berursachen auch Die verschiedenen Pilg­ den Zeichnung scheinen zusammen, bzw. aus­ Krankheiten und darum ist es wohl ein­­einanderzulaufen. In Wirklichkeit sind sie aber erstklassiges Interesse, dab wir den Ur­sachen dieser Schäden mit ganzer Strafe entgegentreten. Und nicht nur einzelne müssen dies tun, sondern alle Chitzüchter im­ ganzen ZEN E en mente, Schattenspiele usy können Sie hin­­torgehen und festes Sujanmene ON darte sammeln. Verlangen Sie beim Einkauf sichert Erfolg. Das dem so ist, beweisen Die westlichen Staaten mit ihren tadelloren. Obsternten. n Amerika waren vor dem­ gemein­­samen Vorgehen gegen die Coftschädlinge 70 Prozent der Aepfelernte wourmig. Heute ist dies höchstens mehr DK zu 16is Prozent der Fall. Auch u Sid: prozentigen Obstbamfarbalineumlös­ ing , anfreid, En­glan­d und intensiv besprißt, die Arbeit kann dein Deutschland, wo man ihn längere ‚Derbit, nach dem fall der Blätter, den 2 t den prastischen Pilananic­us in Leben gerufen hat, gehört­ürmiges Shit erlaubt, vereicigt werden. Unbeningt Donnerstae „= ö zu Den Geltenheiten. ‚meinsames Vorgehen zege Die Schäd­­i­ge Antreiben ollgegen werde, denn a finge der Obstfultur ne augenscein, die ..in d­en Erfolg hat.­. Bi | : = ar Sn den. legten Sahre verunsachten a­n Te­ieren Mb) amt jo verhees­ner, Blutläufe und der ghen Sc­hdlinge| Stamm follem­it der Flüssigkeit Hid­:ig vermehrten si in ich ihre eligemn Maße, dad in mand Gegenden Sie Opftkultur chen * eindatıstro.nie be­­d­er 1t s s­ . L..windig,­unsere Qchich­tenbesitzer im Nahmen dieses Furzen nicht­s auf eine wichtige Arbeit des Hetes aufm­erksam zu machen. E38 ist es Sprigen der Bäume im Heft. Die Lar­­ven und Eier der vhiedensten Obst­­—— Baums­chädlinge überrtern h unter der Äliügenden Dede derlten Beu­nrinde und in deren Schlupfiwel, un in Früh­­jahre zu neuem Leben ertwachen. Dar­­um ist es von dringer Normenpgfer, die alte Baumrinde ı Herbste abzu= Flechten zu reinigen. Im Ein­zug, Damit ist jedoch ‚Arbeit nur zur Hälfte gemacht. Es nun zu Dafür ‚gesorgt werden, dab­eier id Larven der Schädlinge, die i­­n den Schlupf­­­winkeln haufen, a auf heimischen Wege vernichtet wer. ‚Das geichteät durch das Sprigen Bäume im Herbst, wenn die Blätter A dem VBaume ge­­fallen sind. Nach ? !bfraben der­­ Orpstbäume und Aben derfelgen mit Obstgärten. nennen an muß darauf “ Knospen. : verfrei. werden, dab Das Schon daraus it ersichtld, daß bey» ges Sprigen der Bäane im Krübjahe j bar N Karbolinenlösung » » ·« bespricht mein. Können die höheren­­­­Holte und Zige­rıt der Sprite nur erreicht werd, muß eine Leiter henütt sperden. « . Das­ Sitzen der Obstb­äume im strkh»kk«lisstst v011 großer Bedeutung und es fpricht­ versäumt werden. Die, die zu verwol2te Zeit und Arbeit wird, reiche Freie bringen im wahrsten Sinne des Worte Man versäume Diese twic­­­d.3 Wort BT ie . EEE ERNERTEEENT IE ES TETET EEE ISERIENTAGE s-11 Diensta DAMENKONFEKTION IM MODENHAUS- RE Kinder­tag- Kleides­­aus Flanell und Wollstoffen Wintermäntel von Putzmitteln immer solae mit dem Frosch­­‚könig auf der Packung, wie Erdal-Schuhcreme, Zino - Fußbodenpasta, Zino - Möbelwachs, Erdin-Metallputz, Frosckönig-Lederfett etc. und zu jeder einzelnen Packung stets ein einer Drahtbürste wichen Stamm, Mefte­re­nt und Ziweige mit ein­ zehn bis ziwanzige Kfuppt i 3­toffkleider S 19 B­i­stoffkleider ............. +88 ganzen Winter hinurch, we­nn e8 die Zeit Samt. Wint­er mänte! u S 9­N­­ ausrlicl­em Winte­llausch.in allen Farben....... ar Seidenkleider AlER Opalitäten ..... anne enge en EEERERER vernichtet Die Freila­­ Be im Sprit fann jede Nebensprite Be ,die auch mit etm 2­ 3 Meter Tenge: - Schlafröcke S 1­90 aus BRICHENBEM­ Flanelbary.. 2­0. ee. + die Bilzkrankheiten ae der großen | verwendet wert, aber „an beiten 1ft 8, 11 »« a | been se Arbeit | verfih denen | Bambuscohr Kir­ Hl. Das Coriben a Peizjacken S1188 — Insekten, die in der trocken get präd­| mug in derftane Begonnen erden: Sorlenn4:... . .n.4.08, , + tig gediehen. Raupen, fe, Nrejtipau=| Jeder Biweig, jeder Ast und der ganze zu Verkauf nur von 8 bis 11 Uhr! Obige Serien sind ausschliesslich neue heurige Waren, Pelzwaren, Kelliers etc. zu tief reduzierten Preisen. Sea Sr­s-irl. OR gelikiert, in allen . S 24 N » e­E­3­­ = « D­ er Garten, amtl. Kurzealschläge für den Kleingärtner. ‚(Monat Dezember.) = Deure im Obstgarten bei hohem Schnell dafür Sorge zu tragen, dak­­ Bann und Sträucher unter der schtweren­­ Schrift nicht Schaden erleiden. Für die durc Sschneebruch beschädigten Bäume ist eine­ gsame Wundbehandlung nötig. Bei einfnchen stärkeren Stoff sind nötigen­­fallse Senfter der Obstlagerzänne zu 2­­a schon im Dezember der strenge D Obstjammern demsei Schneefreiem Wetter Säge und Sippe und lichte die Obstbäume raus. Leere Wandflächen­ werden mit Obst ‚ bepflanzt. Bei Frostfreiem Wetter gräbt man schon seit Löcher für die im Frühjahr zu pflanzenden Bäume und Sträucher. Die Himbeerpflanzungen sind umzugraben, zu reinigen und zu Dingen.­­ Dies gilt auch für andere Beerensträucher. Besonders wird das alte, mit Schildlaus behaftete Holz herausgeschnitten. Schlechttragende Hasel­­nußsträucher bedjünge man. M­eidenfultu- Bestandteile sind auszuschneiden. In Mitt­­e beste jlt man Beterfilie, Nadieschen, Schnittsalat. It der Winter schneefrei und Iwechselt Taumetter den Tage mit Frost des Nachts, so müsen die Beete mit unber­­pflanztem Wintersalat, Spinat, Karotten mit Laub oder Stroh bechet werden. Sel­­lerie- und Lauchpflanzungen, die noch im Lande stehen, werden durch eine Zaubdede gewarnt. Mäusen, Ratten und anderen schädlichen Tieren wird nachgestellt, fragen und die Bau von Mors und­­ Minterit Eis und Schneestürmen feinen ten werden angelegt, Ne Jind ducchzu je­­im Winter ist ! Denk­jelager find­urchzusehen und bei greife man zu trodener Witterung zu Füften ;­­ Im Blumengarten ist jegt so gut die Vlattfallfrantheit zu besümpfen. Avie, nichts zu tun. Bei geeigneter Witte: im Gemüsegarten hält man die Bestände von Gemü­sen aller Art in­ Kaffee­­einschlägen bei milder, trockener Witterung offen; bei starrem Frost ist die P­retterlage durch­ Laub oder Dünger zu verstärken, Straßenfehricht wird gesamm­elt, Samen gereinigt, Körbe, Matten und Geräte her­­gestellt oder in Ordmung gebracht. Die Jung fan man Randmseln und Anemonen legen, muß sie aber mit Laub deefen. Da­­gegen nimmt jet die Gärtnerei im Zim­­mer unsere Aufmerksamkeit in Anspruch, besonders dort, wo man sie aufs Treiben verlegt. Um zum Weihnachtsfeste blühende Pflanzen zu haben, bricht man zu Anfang des Monats gern anı Barbaratage (4. De­­zember) Zweige von Ziersträuchern und­­­­ faulende­n Bäum­en mit gutem Snospenanfag ab und Feige a Copyright by „Dedenburitung“ 1925. Racdrifbo'en Kindı des Helios Ein Wiener ler-Roman bon 1890—197 Vamillo Morgan. ih die Sen­chen auf dem Wegt ® S­ädt­­­ hen ent Bon dem Baar, =­ask i­western und dent germeister Furze Bejr dd, denen sie namhafte Geldien fir die Kirche, drhulfinder und die Ortsarmerrgab, und fehrte d nach dem Schloffe zurück, wo Ralph zu einem Spigange ins v·­ä 1 Ite.­­ x a boif den­selben Baum nie nieder­­gelassen hatten, au fie micht nur dase Mal, I“ dem­ seither schonäblige Male Hand Hand um­­plöglich ganz unverli­­et , habe eiah noch niemals meiter Sur ‚gend und meiner mit dir gesprochen­ liebter, i­es­­halb ich dies heute holen will, denn ic­en Lieben­­den soll es nichts lammtes aus dem % des anderen ‚geben, sondern das des einen soll wein des ‚ande­­daliegen, wie fen aufgeschlage nicht wie ein Schulter an Schäferellen waren, jagonna Snez­­se, Salt, Sartlinekonserven .. . Fortsetzung.)" a mit sieben Siegeln verschlossenes Buch! Und deshalb will ich dir die traurige Geschichte meines bisherigen Lebens erzählen! Glanz und Neicotin­, die mich heute umstrahlen, haben nicht schon meine Wiene umgeben, denn ich wurde als die einzige Tochter des Markete de la Nomana zu Palma auf der Insel Mallorca geboren, der in sehr dürf­­tigen Verhältnissen lebte. E­nfer Palast war zur Hälfte verfallen, Gras t­urdierte aus den Mauerungen seiner Faf­­sade und zwischen den Steinfliesen seiner Hallen und Kor­­ridore, und in einige der Gemächer drangen infolge des schadhaften Daches, das mein Vater durch­ Fein neues er­­seßen, ja es nicht einmal ausbessern lassen konnte, der Sturm und der Regen. Allerdings hatte es fir unser Ge­schlecht bessere, ja sogar glänzende Tage gegeben, jo­ zur Zeit des ersten mallorcanischen Königs Jaime des Zweiten, bei den einer unserer Vorfahren erster Hof­arschall war. Und auch noch­ später leuchtete unserem Hause das Glück, beispielsweise zur Zeit Napoleons­­, in der mein Urgro­­vater Generalifsimus der das Heer des großen storjen verstärkenden spanischen Division war, die sich besonders in Dänemark hervorragend auszeichnete. Su Dome zu Palma befigt­e dieser große Feldherr meines Hauses ein wunderbares Grabmonument aus carrariischen Marmor und schläft dort neben den Mausoleum der mallorcanischen .Jeden Mittwoch und Samstag Könige den ewigen Schlaf. Mein Großvater, sein einziger Sohn, hat von ihm ein bedeutendes Vermögen geerbt, er aber in Madrid mit Weibern und am Spieltisch wieder vollständig angebracht und meinem Vater nur eine unge­­heure Schuldenlast hinterlassen, die ihn furchtbar be­­drückte. Aus meiner Mädchenzeit, als ich mein sechzehntes Lebensjahr zurücgelegt hatte, datiert (das dich sicherlich interessieren wird!) meine Bekanntschaft mit deinem Pater, der damals auf die Insel Mallorca gekommen war, um die berühmte Drachenhöhle, die „Cieva del Drac“ in der Nähe der kleinen Stadt Manacor, zu besichtigen ,und zu durchforschen. Bon Manacor hatte dem­ Vater hierauf einen Ausflug nach Palma gemacht, wo ihn ein Zufall mit meinem Vater bekannt werden wie, der ihn in unserem Hause einführte,­ worin er während seines dortigen, e­twa zehntägigen Aufenthaltes tar täglich verfehrte. Ein Jahr später hatte ich mein Lebensichk­sal entschieden. Einem unserer Stiergefechte in Balma wohnte auch der Herzog von Djuma, der damals gerade­ die Balearen und Pithyu­­jen bereiste, in einer Loge neben der unseren bei, fand an­­scheinend großen Gefallen an mir und ließ si noch am selben Abend meinen Eltern vorstellen. Drei Tage später hielt er bei ihnen um meine Hand an, und da ich wußte, daß, wenn ich ihn heiraten würde, alle Sorge und aller vehratene önanferkel. Karl Gillig stechenyiplatz 17, Telephon 123 * a nm fi E aaa er Ex die · A 3 € r­4; -. 5

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