Pester Lloyd, Mai 1854 (Jahrgang 1, nr. 105-130)

1854-05-16 / nr. 117

1854.——"Nro.11—7. Pränumeration Für Pest-Ofen,in’s Haus gesandt:Ganz­­jährig 12 ft.Halbj.6 fl.Viertelj­ 3 fl.—Mit täglicher Postversendung : Ganzjährig 15 fl. Halbj. 7 fl. 30 fl. Viertel. A fl. Man praz numerirt für Pest-Ofen im Ex­peditionsbureau heg, Bester Lloyd‘; außerhalb Pest-Ofen mit­­telst fransicter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Blätter a­n fr. EM. sind zu haben bei G. Kilian und im Redaktiond- Bureau: Dorothea Gafle Nr. 12. im 2. Stud. Wiener Börse am 13. Mai. Höhere auswärtige Notizungen und die telegraphische Der­pefche der „Preußischen Korrespondenz“, welche alle Gerüchte über bevorstehende Verränderung des preuß. Staatsminister­­iums dementirte, stimmten die Börse günstig. Das 40­. Lot­­terieanlehen bildete auch heute den Hauptgegenstand des Ge­schäftes. Doch Hinderten später eingelaufene Verkaufsaufträge einen weiteren Aufschwung bestellten. Die Kurspariationen waren im Ganzen in allen Fonds und Aktien nur unerheb­­lich und die Schlafnotirungen ergaben gegen den gestrigen Stand seine wesentliche Veränderung. Devisen und noch mehr Metalle waren etwas billiger erhältlich. Laut telegraphischen Nachrichten wurde im neuen österr. Silberansehen auf den Börer in Amsterdam mit 21X4CZ,--0, in Frankfurt mit 1—11X20»-«0Agioverkehrt. Wien,13.Mai.Die Anmeldungen österr.Industrieller für die Münchner Industrieausstellung hatten bis zum ü.d.M.die Zahl von 1485 erreicht und dürften sich bei der bis zum 12.d.M.Verlängerten Anmeldungsfrist wahrscheinlich über 1500 erhoben haben.———Die k.baierische Regierung hat den zur Ausstellung nach München bestimmten Einsendungen die kostenfreie Beförderung mittelst Dampf­­schiffen von Passau bis Donauwörth zugestanden,wonach die­­selben auf der k.baierischen Staatsbahn ebenfalls gebühren­frei an ihren Bestimmungsort gelangen.Bei genauer Ein­­haltung der Vorschriften über Größe und Gewicht der Waa­­renpäcke ist daher die Beschickung der Münchener Ausstellung für die Industriellen Wiens mit gar keinen Kosten verbunden. —Auf der Budweis-Linz-Gmundner Eisen­­bahn sind im Laufe des Monates April 17,110 Personen, 164,2268tr.Güter und 34 Klafter Holz,mit einer Ein­­nahme von 76,293fl.,befördert worden. Produktenhalle. (In dieser Rubrik können alle verkäuflichen Landesprodukte gratis angezeigt werden.) In Pest, bei 3. 3. Grad( Parisergafse) 30 Slafdjen alter, rein abgezogener Erlauer Wein, In Ofen, Walferstadt, (5 Lerchengaffe Nr. 528) bei Anna Ehenröd 48 Eimer 1848er und 92 Eimer 1853er weiße und rothe Weine, Auf der gräfl. Mori Sander’schen Herrschaft Bajna 500 Stüd gut ausgemästete Kappen. Näheres beim Güterinspektorate daselbst, Angekommene und abgegangene Schiffe. Ausladung in Pe. Efillag des Heinrich Stefan , beladen in D.­Fölovar für Kohn & Guth mit 780 Mm. Weizen, 450 Mm. Korn, 1000 m. Ger­­ste, VOM. Hafer. Joseph des Payerle & Pepl, beladen in Futak für Megufcher & Kanik mit A10OM. Halbfrudt 600OM. Hafer. Kat­harína beé M.Diener, beladen in Efervenka für den Schiffe­­eigenthümer mit 2600 M. div. Brüdten. Länder des Soh. Erber, beladen in D.­Pata für M. Frans & 5. NArpiano mit 1448 M. din. Früchten und 316 3tr. Soda. Negina des Sof. Kanig, beladen in Baja für den Schiffgeigens D. M.Halbfrucht, 1500 Mm. Gerste, 600 M. afer. Ausladung in Raab. Jítván ves © ig. Szaly, beladen in Pest für Jakob Braun mit 5500 M. Weizen, VOM. Halbfrucht, 2678 M.Gerste, 455 Ballen Hadern. D’Eonnell des Geiß & Loriden, beladen in Eferventa für Adolf Meiß­l Kanik mit 1000 M. Weizen, 300 M. Halbfrucht, 5000 M. Hafer, 4100 M. Kukuruz. St. Trinitas des Cal. Kcin, beladen in Zenta mit 540 M. Halbfrucht, 3I­EM. Hafer, 4191 m. Kufuruz, 1384 M. Hilfe. Tipa des Sof. Ezalatfy, beladen in Szegevin mit 7500 M. Weizen. Anna des Adam Löllbach, beladen in Gjervenfa mit 1000 M. Weizen, 300 M.. Halbfrunt, 5000 M. Hafer, 400 m. Kufuruz,­­ fänmtlich für Rechnung der resp. Schiffseigen­­thümer. Weit, 15. Mai. Bei unerheblichem Berfehte sind heute die Preise, mit Ausnahme von Bäcster Weizen, der um 4—8 fr. und Hafer, der in erster Dualität um 4 fr. billiger als am Schluffe der vorigen Woche notirt wird, un­­verändert geblieben; da die Käufer aber eine weitere Er­­mäßigung beanspruc­hen und zurückhaltend sind, so ist das Geschäft im Ganzen sehr schleppend. Schafwolle Es wurden verkauft: 50 Ztr. neue Ge­­ Birgeminterwolle, angeblich a 106108 fl. und 30 Ztr. Mittelpautwolle a 110 fl. pr. Bir. Geschäftsberichte, Zapoletan, 13. Mai. Zu dem seit Beginn dieser Woche hier abgehaltenen Martte wurden 5—600 Ztr. neue Wellen zugeführt, die a 100—108 fl. pr. Ztr. von Snd­ländern rasch aufgetauft wurden. Arad, 11. Mai. In den legten Tagen erfreuten wir uns beinahe ununterbrochen eines guten Negens, in Folge weisen unsere Fruchtpfeise eine merkliche rurgängige Bewegung mache­ten, so daß banater prima Weizen a 6 fl. — 6 fl. 15 fl., mittel a 5 fl. 30—45 fl. pr. M. erhältlich if. Halbfrugt und Korn wird mit 5 fl. 5—15 fl. Kuluruz a 3 fl. bezahlt, Hafer und Gerste behaupten si fest a 2 fl. 15 — 30 fl. pr. M. Doc) war der Umfab in Der vergangenen Woche in allen Körnerfrüchten nur ein sehr geringer, da die Kaufordres aus den oberen Gegenden mangeln, und die Spe­­kulation durch den günstigen Regen entmuthigt wurde. In Knoppern wurde nichts gemacht; der nominelle Preis dieses Artikels ist heute unverändert 8 fl. 6 fr. pr. Kübel a 120 Pfd. von Spiritus wurden einige hundert Eimer a 39 fr. pr. Grad von einem Pester Haus erfauft. Die Ge­rüchte, daß Die Weinftöde gelitten haben, gewinnen immer mehr an Glauben, und die Weinpreise haben in den jüngsten Tagen bedeutend angezogen ; für alten Magyaräther wird: 9—10 fl., für neuen 6 fl. pr. ung. Eimer a 64 Halbe bewilligt. Men Berbág, 13. Mai. In Folge der flauen Berichte von den oberen Verkaufsplänen herrscht hier Geschäfte stille , blos für das h. Aerar wurden mehrere Ladungen, welche urs­­prünglich für hinauf bestimmt waren, hier und in Cferventa nach Neufab gekauft, u. 3. Halbfrucht a­5 fl. 40 fr., Hafer a2fl.22 fr. pr. M., franto Schiff. Auch in seinen Partien wird Halbfrucht adfl.A­te, Hafer a2fl. 8 fr. pr. M. in lofo für das h. Xerar fortwährend gekauft und die Landfracht nach Neufab von Halbfrucht mit 16 Fr. son Hafer mit 102/3 fr. EM. pr. M. besonders vergütet. Niedrigens sind die Eigner zum­­ Verkauf nicht sehr geneigt, weil die Wintersaaten in unserer Gegend in der That sehr schlecht stehen . Hafer Dagegen läßt nichts zu wünschen übrig. Regen haben wir noch immer nur sehr spärlich. Wien, 13. Mai. Der schon seit drei Wochen eingetre­­tene NRüdgang der Getreidepreise hat an der heutigen Trahtbörse wieder an Ausdehnung gewonnen. Der Im­­fat in Weizen blieb bei einer Preisreduktion von 12—20 fr. EM. pr. M. auf kaum 20.000 M. beschränkt; au) in Korn war der Verkehr nur unbedeutend und gute Waare wurde in größeren Partien vergebens a­n fr. 36 fr. pr. M. ausges­boten, für kleinere aber doch noch 6—12 fr. EM. pr. M. über den genannten Preis erreicht. Am stärksten ist Geräte ausgeboten und, da die hiesigen Bräuer theils noch namhafte Borräthe haben, theils aber über sehlechten Bierablag lagen, auch am meisten gewichen, so daß beste Dualität nicht Höher­­ als zu 4 fl. 12 fl. anzubringen ist und geringe Sorten a tout prix losgeschlagen werden. Auch in Hafer hat der lebhafte Verkehr abgenommen und Oberländer Wanze, 44 —48 Pfd. schwer, wird a 2 fl. 30—42 fl. pr. M. teanfito hier abgegeben. Kuluruz für Brennereien bedingt, bei mit­­telmäßigem Abfall, 4 fl. — 4 fl. 12 fl. pr. M. ab hier, Wien, 6.—12. Mat. Hadern, ungarische prima weis­se 101/,­­12 fl., mittel 8,91, fl., Fuß 6—7 fl., Pad 41/,,—53/y fl., blaue Leinen 6 fl, Kattun 3—31/, fl. pr. 3tr., Hanf (wenig Vorräthe, großer Begehr, fteigende Tendenz), Apathiner roher 21—22 fl, Spibhanf 291, — —31 fl., Schusterhanf 60—80 fl., Börtel 24—30 fl. pr. 3tr., Hörner, ungarische Ochsenhörner 46—471/, fl., Kuhhörner 151/4—163/, A, Büffelförner 30—35 fl. pr. 100 St. Hornseisen, ungarische fortirte circa 40 Pf. 101, —11 fl., unfortirte 181/,— 20%, fl., froatische und fortirte 17—181/5 fl. pr. 3tr., Leder, rohes, unga­­rische O­chsenhäute 53—54 fl., Kuhhäute, oberländische 54 —56 fl., Kalbfelle, Wiener ohne Köpfe 89—91 fl., pol­­nische mit Köpfen 74— 75 fl., — gearbeitetes, Pfund» lever 72—80 fl., Terzen 70—75 fl., lohgares Kuhlever 76— 80 fl. pr. 3tr., Kalblever, ohne Köpfe 158—162 fl., mit Köpfen 140—145 fl. pr. 10 &t., Sifchleder 130 fl. pr. 7tr., türkisches Rohleder 1 fl. 48 fl. — 1 fl. 54 fl. pr. Pfd., Ziegenleder je nach Dualität 3—9 fl., Schaflever 7—8 fl. pr. 10 St. , Potarche, illyrische 17— 18175 fl., un­­garische weiße 15—161/, fl., blauftich 14—151/, fl., blaue 123/,—133/ı fl. pr. 3tr.; N­übsamen, banater 7 fl. 30 fl. pr. M. Iofa Wieselburg; R­übel, Wiener, fein doppelt raffinirtes 34—35 fl. pr. 3tr.; Roßhaare, bei Mangel an Waare, ganz lange 115-155 fl, halblange 60—75 fl., offene 38—45 fl. pr. 3tr.; Schafwolte, Einschur, Hochfeine 165—190 fl., feine 145—155 fl., hoch­­mittel 136—145 fl., mittel 125—135 fl., ordinäre 105 fl., — Kammmolle 125—140 fl., — Sommerwolle, mittel 95 — 105 fl., vedinäre 75—80 fl.,­­­ Hautwolle, mittel 91 — 118 fl., — Gerberwolle, feine 102—105 fl., mittel 75 —85 fl. — Lammmwolle, hochfeine 190—210 fl., feine 153—174 fl., Hochmittel 128—154 fl., gut mittel 136 fl., — banater Zigaja 64 fl., Zadel 46—48 fl., — Floren­­tiner 46—48 fl. — Braila-Salomiger 78—82 fl., wala­­chische 77—801/­ fl., walachische Gerberwolle 76—781/ fl., serbische Schurwolle 62 fl., türkische Windiner 69—71 fl. pr. 3tr., Schweinefette, beste Wiener Kochmaare, 401%—41 fl., Sped, geräucherter A1fl., Schmalz, Rindschmalz; 411,—42 fl. pr. Be. Schweinschbor­­sten, moldauer Auszug 350—450 fl., prima 240— 270 fl., refunda 130 fl., Zwidftog 110 fl. pr. Ztr.5 Soda, eng­lische Hochgrädige 13%/,—140/, fl., mindergrädige 101, — 12 fl., inländische 113/,—14 fl., ungarische 1219 fl. pr. Zte.; Spiritus, 30—33gradiger 411/,—42 fl. , zesti­­fizirter 3Hgrädiger 45—46 fl. pr. Grad in transito; STi­­v09ib, 20—22gradiger 221/,—23 fl. pr. Eimer; Uns­chlitt, Wiener Kernscheiben 40—41 fl. pr. Zte.5 Wachs, ungarisches banater 144—118 fl. pr. 3tr., Die anderen Sorten mangeln: Weinstein, österreichischer weißer nat. 39 fl., gefiebter 45—48 fl, ungarischer weißer nat. 36— 37 fl., vorher 34—36 fl., Ervatischer 35—35 °/, fl. pr. Ze; Zwetfchfen, türfische in transito 71/,— 73/4 fl. pr. Ztr. Toto Mauth, freierische 8—­81/, fl., mährische 7— 71/5 fl. pr. Ztr., verzollt ins Haus gestellt. Pardubis, 13. Mat. Der gestrige Martt war Auferst flat und nicht einmal der wenige Vorrat fand Käufer. No­­tirt wurde: Weizen 7 fl. 20­­ — 8 fl., Korn 5 fl. 20 fl. — 6 fl, Gerste 4 fl. 40—48 fl., Hafer 2 fl. 48 fl. pr. M. Die Hauptursache des geringen Beriehtes war der Ausmarsch der Graf Schlid Husaren, indem jeder sich beeilte, dem hier allgemein beliebten Regimente ein recht herzliches Lebewohl zu sagen. Triest, 13. Mai. Das Geschäft in der eben abgelaufe­­nen Woche war überhaupt wegen der allgemeinen Handelsp­frodung unerheblich. Kaffee um 39/ niedriger. Zuder und Baummolle ebenfalls gewichen. Getreide in­folge günstiger Ernteaussichten flau und rückgängig. Del und Metalle fill. Häute sehr beachtet, Borrath ver­­ringert, Spiritus, Wein und Gummi preishaltend. Paris, 11. Mai. Das neue Postgefett, womit der Porto fat auf 4 Sous herabgefebt und ein Frankaturzwang einge­­führt wird, so das nicht franfirte Briefe 1­, mehr zahlen müssen, ist kürzlich vom­­ legislativen Körper fanktionirt und Damit der Weg der großen englischen Postreform betreten worden, welche zum Prinzipe hat, bei Heinem­ Gewinne im Einzelnen die Größe des­­ Verkehres zu vermehren, und so durch die Menge einen weit größeren Gewinn zu erzielen. Der frühere allgemeine Portolat von 5 Sous (circa 6 fr. CM.) für ganz Frankreich begann schon vor den Thuren von Paris und war besonders für die minder wohlhabende Volksklasse, welche meist in die Nähe korrespondirt, drühend. — Was die Postverbindung mit Desterreich anbelangt, bedarf diefelbe bedeutender Verbesserungen. So ist ein Brief von Paris nach Desterreich und von daher mit dem überaus hohen Porto von 24 Sous belastet. Oesterreich. Das in der Postreform in Deutschland und Italien die Initiative ergriffen, würde ge­­wiß auch bei einer Konvention mit Frankreich auf seinen Widerstand flogen. — Im heutigen Sagre wird es seinen Burgunder geben, da in Burgund beinahe alle Neben er­­froren sind. Dienstag, 16. Mai. . an. Infertion: Der Raum der 5-spaltigen Petitreife wird bei der ersten Infertion mit 3 Fr., bei den fol­­genden Infertionen mit 2 Fr. berechnet: In­­ferate aller Art werden im Crpeditiong-Bur­­rean aufgenommen, für's Ausland, über­­nimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Expedition d-Bureauı : Dorothea-Gaffe Nr. 12. im 2. Gtad. w Wiener Bdr­en:-Kurse, 867 6 Sommunisation Kurfe vom 13. Mai, .2 + Ys­­und Lotterie-ffcht Eilfahrten. AS fajyt po LER nah ien Morg, 91. donner. nach Anfangtre Ae eisendajmi Beühtrine, nb A f 5 seft & g Tofai = Peft-Kronstadt- Buturefter Eilfahrt der 110 M. und Nam. 6 U. 15 M. — Pet nag Szot-|Iofai u. Sarospatat : Dont. u. Breit. nach Ankunft des Befter (Telegraphifg.) Do AN a. 70 Gebrüder Biafini not, Szegedín Diorg. 6 U. 40 M. — eft nac) Eisenbahn-Brühtrains, na Nameny: jeden Freit, nat Anz .. « SzolnokNachm.5u.22Nk.»—Szo1noknach-1ZestkunftdefilssstctEuckanQJMhtkLivs;FOFFO,k.a1N«ch Abfahrt von Pest.jedenSonnt.u.Donnerst.Morg»4UJHM·1»»,79mm931211·­ Sz» Nam­enky. Sonnt­nacht­nkunft des Szolnok ncchtlich nich­t mit dem Srühtrain nach Szolnok u. von da nacfgenin nach Pet Morg. 6 U. 409. — Wien nach Solnok, Dittm. u. Samft. Sr. 3 U.; von Nameny nach etali. sch anderthalbstündigem Aufenthalte über Tur u. B.­eft Morg. 7 U. und M­ladjm. 6 U. 30­9 Tokaj: Tonnerft. 1 U. Nam. ; ton Sarospatak nach Tor. —SMattons nach Gr Warde in Klausenburg «oA«­1lnam«s«·»««" ka"·D­ensi1«rcitN-chm"111ss«o11Scn 11in nach ., , Jr „Miststz forró, Kalau nach Gperiss,; Dampffeji­fahrt MSat Aufnahmspuren in Pest:­­m Stel zum Gr Auf der N­onan. » n­ach Linz und umgekehrt Szegedin-Arader Eilfahrt. Ban ag a ae li moB. 61. | Asfafet von Sgegesin nach Arad u. von Arab Serntin, mit erkhrene von Gileguumd a] UCGSIZSOPJV Liqukgsäntåzessätltrixs, Zosnåress· Biwphl ER als aufwärts täglich, 16. Diittm. PR '381, I Abfahrt: von Szegedin jeven Mont., Mittw. u. A SE et täglich At, Sem Rufuen 4, Freit. Morg.; von Temegvár jeden Sonnt., Dienst.­­in täglich Ab., Orfova Mont. u. Donnerst. Ab. han u ud erding ne EIER Don Szegenin nag Semlin: Sonnt.u. Mittw. deSSml«S's;Sik Ss'n,­»Sonnt.11- - - - , -sAnkunft1n Pest von Wieanorg.ZU.c«1-«,-J-IsTF«.-." »si- Karlsburg, Hermannstadt, Kronstadt u. Bukarest.f3. M­. und. Nadm. 4 U. 17 M. — Weit sang Szegedin: Mont. u. Freit Früh. . fPilum­agmóburcan in Beft. im Hotel zum Tiger. Szolnot Morg. jó U. 10. M. — eft. von Szol Auf der Save. Pest-Eperiefer Eilfahrt. not, Szegedin Nam. 5U.1M. — S­olnof vond Von Secmlin nag Szifet, Mont. u. Donnerst. Mitt. Asfagrt: von Beft täglich, Montag ausgenom­ Beit Dorg. 10 U. 32 Mm. und Ab. 9 U. 38 M.—­12 U. — von Szifek nag Semlin Dienst. u. Breit. Br. EA ate te szäsgeniu von Sen Fladdın. 41.69. — Bien von PkstMoxgU.8M.und Nachm-60.«0M. foda u Umschiffung in’ Scmtin,­­ + Nordbahn-Aktien 100 fi 2144, Souverains­­e 18.20 Dat in Beft, Heine Betgarfe a nat Sms, auf Umgang in Gent, Mailänd x Ati it Sinfen s [Friedrich’8­­ ,, 10.46 foviel „zum Sägerhorn‘, in Szegevin im Bastel. Wipdin, Mittw. Morg. 711, u. Samft. Morg. ailänder Aftien (mit Zinsen) .| — preußische = ,, 11.2 baufe „zu den sieben Kurfürsten” , in Arad mig, — Semlin nag oft täglich Morg. AU.,­­ . , g1o 8 fu. Donnerft. Morg. Aufnahme in Szegedin im A­ f - « »— Meft Met. O5.44% .» 2...» 76% 1 Wechsel und Baluten. Gewschth­ou bis Ausaktien (fo) für 100 f. Kurz. | 130% [gomb-venet.Sinteh. v.9.18505%|104 |condon (Lang) für 1 Bf. Stert. . 13.18 Defter Stanff. a. M.120 f. 244, GB. | 136 m­ ei­n FREIEN ER a ah ” NR Körnerpreise. m „10 el­ie­­­­« Mgra­­ve· «areieür ranen —skzsgtepsm- Assfahkt vpuxmeuLiH.kk—Weisenbanatcr1n.ö.M.79—s46674­00.. .. § ., « . Amtsblatt zur Dett­ Dfner Zeitung vom 14. Mai. Lizitationen. Der in der Franzstadt, alten griechischen Fried­hof Nr. 30, Plan E liegende, 194 Quadratflaster haltende und auf 1192 fl. EM. gefhäste Johann Szefely’sche Hausgrund, auf Ver­­langen der Erben am 13. Juni 1854, Vormittags 11 Uhr, in Ber­ster ff. Grundbuchsamte. — Bon Seite des Magistrates der königl. Breistadt Stuhlweißenburg, wird angekündigt, daß die Vornahme der in der hier städtischen Kaserne zu beiwirkenden Bauherstellungen und Reparaturen, deren Kostenentwurf auf 23,229 fl. 21%, Tr. EM. bez­trägt, am 26.1. M. auf dem Stadthaufe. — Am 16. Mai I. 5., $und 9 Uhr, in der Sosephstadt, Friedliche Gasse Nr. 3, mehrere Mö­­beln, Zimmergeräthschaften, so auch eine in gutem Stand­fisch befind­­liche Greißlerei-Stellage. Kundmachungen. Kundmachung der ff. Finanzlandesdirek­­tion für Ungarn vom 10. März 1854 betreffend ven Schlußtermin zur Einlösung der im Jahre 1853 erzeugten Tabakblätter. Mit Be­­zug auf den S.42 der provisorischen Tabakmonopolsordnung vom 29. November 1850 wird der Zeitpunkt, mit welchem die Einliefe­­rung der Taleaferzeugnisse vom Jahre 1853 vollendet sein muß, auf den 31. Mai I. 5. festgelegt. Dies wird mit dem Beilage zur allge­­meinen Kenntniß gebracht, daß. die bei den Bilanzern nach diesem Schlußtermin noch etwa zurückbleibenden Mengen werden in Straf­­anspruch gezogen werden, und gegen die Schuldtragenden das Straf­­verfahren nach Vorschrift eingeleitet werden wird, u + .-. -.....-.—.-.-..-..«. Tagesweuigkeiten.­­ Zeit, 15. Mai. z Seine Tt. E. Apostolische Majestät Haben mit der Aller­­höchsten Entfehlierung vom 30. April d. 3. zur Linderung des Nothstandes unter der Bevölkerung des Sároser, Zem­­pliner, Ungher und Beregher Komitates in Ungarn ein Gna­­dengeschenk von zehntausend Gulden aus Staatsmitteln al­­lergnädigst zu bewilligen gerußt. Die­ kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog-Gouverneur sind am 11.d.Von der Inspektionsreise aus der unteren Donaugegend in erwünschtem Wohlsein in Ofen angelangt und hielten am 13.auf der Generalschese Musterung über die zum zehnten Armeekorps gehörigen Bataillone,welche demnächst zum Ausmarsche bestimmt sind.Am 14.sind Se. kaiserl.Hoheit wieder nach Wien gereist und haben den Oberbefehl an Se.kais.Hoh­eit den Herrn Erzherzog Karl Ferdinand ad interim ü­bergeben.­­­­Wie es nicht anders zu erwarten ist,wird die Nieder­­kunft des Allerhöchsten Herrscherpaares aufs Brillanteste ge­­feiert werden.Ein eigenes Komitis wird von Seiten des hies­sigen Gemeinderathes damit beauftragt, in Betreff der Aug­enmüdung der Stadt die nöthigen Vorschläge zu machen.­­ Wie wir hören, ist es der besonderen Umsicht und Thä­­tigkeit der Öffentlichen Sicherheitsorgane dieser Tage gelun­­gen, eine Halb­münzergesellschaft zu entdecken ; man fand bei derselben die gesammten Werkzeuge und gegen 5000 fl. EM. falsche Zettel. y­ie mehr wir ung, in Rücksicht der, Gesundheit und Er­­ziehung unserer Jugend, für die gymnastische Schule inter­­essiren, desto lebhafter müssen wir wünschen, alle Uebelstände melde auf Die freudige an den Uebungen nie verschlagend zurückwirft. Es wird Jedem, der die gymnastische Schule besucht, aufge­­fallen daß die Abtheilungen, indem 2 Stunden Dauert, nicht frohe Luft, tung beistimmen wird, geeignet sind, einen zier­­mäßigen Unterricht zu gestatten. Es kommen die Schü­ler aus diesem Grunde nur selten zur Mebung und­­ dadurch wird der Unterricht schleppend und für, die Schüler: zu langweilig, um die welche kürperliche Uebungen gewähren, ungeschwächt zu erhalten. Die Leiter der Schule, Die Herren Clair , wollen nun zur Abstellung dieses fürenden Umstandes den Unterricht in zweit Abtheilungen vornehmen, so daß eine Hälfte der Schüler von 1/,6 bis 1/,7 und die andere Hälfte von da an bis 1/,8 Uhr zur Meinung käme. Diese wesentliche Berbefferung würde auf den Geist des Unterrichtes vortreff­­liche Wirkung üben und wir erwarten daher mit Zusersicht, daß der Ausschuß des DBereines Dieser zweetmäßigen Aendes .Der Wiener Weinhändler Herr Scherzer hat im Laufe d.J.sehr bedeutende Ihantitäten Ungarwein nach Itaii­lien gesendet und ist dieser Wein dort auch sehr beliebt.Vor Kurzem traf eine Sendung von 10.000 Eimern aus Ungarn ein. Wie italienische Zeitungen melden, dürfte Ungarnein in Italien bald ein bedeutender Handelsartikel werden. e In den Sommertheatern will sich heuer gar kein Publi­­kum einfinden, während dieselben doch früher so gern besucht wurden. Gestern war in Ofen „Robert der Teufel! — Meyer­­beer würde sich freilich Dafür bedanten — aber es würften der Direktion von der Einnahme kaum zehn Gulden bleiben. So leid uns übrigens diese Erscheinung in Beziehung auf die Direktion ist, im Interesse der Kunst können wir uns nur darüber freuen, da Die offenen Theater der totale Ruin Ders felben sind. e Von Seiten einer Anzahl Bewohner der Leopoldstadt wird, wie wir hören, eine Eingabe vorbereitet, wodurch man die feit heuer eingeführte tägliche Sperrung der Promenade, welche von 4 Uhr Nachmittags nur gegen 4 fr. CM. Entree besucht werden darf, wieder zu beseitigen hofft. h Ein Höchst bedauernswerther Straffall der Einrichtung entfernt zu sehen, Theilnahme nur den hiesigen Gerichten befindet sich der in Verhandlung. Ein Beamter Hat seinem Kompetenzgesuche total falsche Zeugnisse von verschie­­denen Behörden beigelegt, demzufolge er auch das angefachte Amt wirklich erlangte. Erhebungen über seine politische Hal­­­tung brachten diese jede Fälschung an den Tag.­­ Seit Sonntag fahren in Pest offene Komfortables, die sie ebenso sehr durch Eleganz und Leichtigkeit, wie durch ihre bequeme und zweimäßige Bauart auszeichnen. Der erste, welcher ausgestellt wurde, war Komfortable Nr. 40, Wasserstand der Donau 7 ° 4" ober Null, un fein,­­ der Unterricht J

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