Pester Lloyd, Januar 1855 (Jahrgang 2, nr. 1-25)

1855-01-31 / nr. 25

12s355.——d­ep.25.v Prävimnceatiom seeest-OfeN-EU’IHausgesandtkranz« Ie.zks314i1. Haloj.7a.anertecs.ssi.got­. i-Mittaglichchostversenvung x Ganzjährig Infl.Halblsspinatells4si.Mann­käute­­merietsärPesis Ofen im Expeditionzbnteandei ,,Penersloyv«;«vpethaleesi-Osenmittelst seaukiriet Briese durch alle Postämter. singelnesl­orgenblätter a 4 kr.EM.,sll­end­­blätter a 2 k­. GM. sind zu haben bei G, Rilian Borothea: Gage Ny. 12.ím 3. ton. N « · «’««· Id. Ihre 3519 Mittwoch, 31. Jänner. - sysextioxi.I«-— ·,DEIRC.III dei zsspaltigen­ Mittelxpixb ‚mit 3 fr. berechnet. Inferate aller­ Art wer­­den im Erpeditionds Bureau aufgenomm­en für’6 Ausland übernimmt Herr Karl ör bei, Buchhändler in Leipzig, die Sinferate. Im „Offenen Oprechsaal‘wird die Bespaltige Betitzeile mit 6 fr. berechnet. a. Ezpeditionds Bureau: . » Wiener Borfen -RAuerfe «« . -.cet.-Obl.47, % . .. 72­.: dio.47»Mail.(oer­l.) 9175An2sbu­rg(de) ti 100 FM kur. 127% mit Kae ástam Hat fözbínor ál von Kuna abfahrt von: Wien nach DR. 70.Br. Sm­­­on | bie” Nationalanlehen 5% 2.) 869 bio, Di re nee 504 Ware (31 Tage) für 1 fl. para — «·­­dto. bin, 1839 1004. | 120% I Banjo-Obt. 249­­ »­­) 59 -ISransfurt (lang) 120f. 24­63. B­­ogginger Aktien. »....1 — » »»USE-«IMMWTM London(lang)für1Ps.Stetl..12.19»v»ikp·kz««k zisch,S»­m·«mk«m,mmm«MiniItsvisUJMsAbi Pestooqueuth. «W01«Sch-nlter»77­—79 4148­ 516 Angsburg (Ufo) für 100 A. Kurz.) 127% 1 £ omb. venet. Anleb. 9.3. 185054] 99 Mailand (2. Di.) für 300 5f. Liter 1253, Pränumerations-Einladung auf den „Pester Lloyd." Für Pest-Ofen: Monatlich .. lit.101(t. Für Feber und März . va RR 8 Monate . ........ . 9,,21)» 12,,50,, Mit täglicher Postversendung: 2 a. 40 kr. 8 Monate .... 10,,40,, 41 Monate des Morgen­­11 Monate . Für Feber und März... Mit separater Postversendung und Abendblattes: Yeber und März . i4 „40 „, . a2... 3 ü. — kr. 8 Monate 12... ,; 11 Monate 16 ,, 30 ,, Wien, 29. Jänner. DE raz rótba Aarıfulturs nnd na zu fo $. 478 geh vie Das t. Tf. Zentralfomu­s für die P­ariser Industrieausstelung gibt bekannt, daß es nicht nathwendig sei, die Firmen der Aussteller,, welche an ihren bei der bevorstehenden Bariser Agritullurs und Industrieausstellung expoz­inrten Maaren oder an­deren Behältnissen anzuheften sind, in französischer Sprache abzufassen. — Nachdem fit­elf er zur Pariser Ausstellung die genehmigten Anmeldungen österreichischer Indus bereits einen Raum von 7632­ Quadratmeter einnehmen, während nur 5350 zugestanden sind, so ergibt si, ungeachtet eine Erweiterung auf 6000 Dual bratmeter in Aussicht steht , die Nothiwendigkeit theilweiser Raumbes­­chränkungen für einzelne Ansteller. Die Prüfungskommision wird demnächst zusammentreten, um die nötligen Restriktionen vorzus­een. au Durch einen trag haben die vier in Wien etablirten Berficherungsgesellscaften, nämlich die z. F. privilegirte erste österreichische Berficherungsgefehl-­schaft in Wien, oder Gewicht, oder in der Eigenschaft oder in dem Preise der Maas ber Feillungen zur Kompetenz der politischen Behörden oder PERLODER­OS der Gerichte 1852 auf oder Gewicht, öie 2% JG HEGYI NEE DD garordnung ' mit der Staatsverwaltung abgeschlossenen Ber E, £. priv. Gesellschaft der Assicurazioni generali 1. £. priv. Riunione adriatica di Sicuria sollen Gesinnungen, der ersten zwei im N­­ommen habe, wenn , daß eine das höchste in den politischen politischen Behörde wegen in Triest, ungleichförmige Praxis demselben die Strafe ter prittin Uebertretung der jedenfalls in Anwendung zu bringen, wenn früher verhängten Etra en die Triest und die die­ Affefuranz der für die Pariser Agrifulturs, Industries und Kunstausstellung des Ssahres 1855 bestimmten österreichischen Gegenstände fernwohl währ­­end des Transportes von den Eigen der einzelnen Handels- und Gewerbekammern lag Paris a jurüd, als nur in­pau gegen so geringe data] das Handelsminiflerium fid veranlaft fanh , bieten Gesellfchaften für die hiebei an den Tag gelegten ehren für die erfolgreiche Unterfragung der Betheili­­gung Oesterreichs an dem großen industriellen und artistischen Mettr fampfe in Paris die volle Anerkennung auszusprechen. — ast. t. Handelsministerium eröffnete der hiesigen Handels» und Gewerbekammer die Ginleitungen getroffen worden seien, um den Bau der Wiener V­erbindungsbahn in der Strecke vom Südbahnhofe bis zum hiesigen Hauptzollamte im Sing« Jahre 1655 rasch zu fördern und baldmöglichst zu vollenden. — Da über die Frage: ,,ob. die ‚Untersuchung und Bestrafung 27. Mai 1852 bezeichneten Uebertretungen der Saßungsvorfegriffen und garordnungen durch Uebervortheilung in dem Gebrauche von Maß der Behörden des Innern erklärt, daß das Verfahren über M. und der Zufu­g unterm 18. b. Khan Brriiinen ae­tungsfälle der gedachten Art, y Bee­hr near ne die neue Strafprozeßordnung noch iein,derzeit n­och bestehenden Vorschrif­­tk­­­a­be e­tonzänder, wo die neue Ne­eßordnung vom 23. Juli 1853 bereits in Wirisamteit getreten ag Vorschrift des g, 9 derselben zur Kompetenz bee ft, politis­c e = ‚Behörden gehört und daß daher die Gerichtsbarkeit der Strafgerichte erst dann einzutreten hat, wenn der Beschuldigte bereits zweimal von der politischen Behörde rechtekräftig zu einer Strafe verurteilt worden war. — Aus Anlaß der entstandenen Zweifel über­ die Brage, ob die in dem §. 478 des allgemeinen Strafgesebes vom ren oder Leistungen verhängte Strafe nur dann demselben begangenen ersten zwei Uebertretungen angewendet worden is, 27. Viai oder bereite Vorschriften festgeleste ad . Oitober 1v22,3ah127,183,1.J2ibs«atz(volit. Gesetzfaem­uf­ung Band 50 , Seite 645 u. fyg­) ausdrüslich ungeordnet war 2" haben die f. E. Ministerien beg Innern und der Zustig er­lärt, dag bag erz­warnte Hoffanzleidelret Durch das neue Strafgefeb außer Kraft ges­iegt worden ist und der §. 478 des jegt ‚geltenden Strafgesehes jos] in Frage stehende Beschränkung nicht aufgenommen hat, daher nach Art bereits zweimal zu irgend­einer, wenngleich nech so. geringen a rechtekräftig verurtheilt worden war, one Nüdfiggt darauf, viefe oder theilweise vollstreckt, worden die f. E priv. Azienda assicuratrice in Briest,, des allgemeinen Strafgefeges vom die dritte Uebertretung der Satungsvorschriften in dem Gebrauche­n aus oder in der Eigenschaft oder in dem ich gegen den Schäter wegen der fon légrés ar­ wie dies Durch bag Hoft anzieidefte früherer Uebertretungen derselben bei Berechnung bei Wortzahl der Gebührenbemteilung, mitgezählt werden günstigen Bedingungen und so haben bie durch­ Uebervortheilung gang ix f. E. Ministerien in Handelsministerium hat den dern bedeutet, dag bei telegraphischen Depeschen, über das Königreich­ Sardinien befördert werden, und das Datum angegeben und Depeschen zum Behufe müssen. in ő: Anwendung dieser Art ae bezeichneten ob zu der Schuldige von gg­f. £. Zelegraphenäms weldye nad) oder der Ursprungsort der Ar­t m RR ( ege " eggy eye hé as et d A s ád 2421290 Sommunifaction, Nimmt-« Pest-KroustatZB»­,Jaoaen­er Eilfahrtdei , Biofint, Ra iepın Eonmı. iu. D · von fjenirésár un Kagenin gr ben :oma«mpesom«; von Sen Gvár Weorpend 7 Ur. Aufnapım ın zu Temem­­tithilhm­eznmkomme­. Eisenbahn DEREN RT nn ME I OT ett u. 6 U. 30 M. ab. Ben nag Wien BU.BOD. Gr Rarisburg, Hermannfaıt, Kronflacht u. Bufureh. u 100 Ab. ‚ned özpinofe Szegetin6 U. 45.90. 126% | Aufnapmsburcan in Berk: im Hotel zam iger. | Br.u. BN.Ab.;Sgolnof nag get SL. 10M. gr. Beh-Gperiefer Eilfaprt. u. 1 11. 10 37. Nadm.; Szegevín nag Ben| |Mufnapmsburcan in Beft: im­ Hotel zum 6x4 39 M. Sr. u. 4 U. 17 M. Nahm , von Szege­­­ verzog TR­ER Eitfahrt vine Szolnof 2 U. 22 M. Er, u.5 Zoznek flag usxd Sam­sji­gfK ja státom­ über ei PM. Brüh u. 1 U. 88 M. Nam. d,roana.ue­­ie Hán L £. re gek Mon ven lkepen Aucfzchen". 15 scan Im GaRjanfe p Temesvár-Szegebiner Eilfahrt. N. Abfahrt: von Ber täglich, W­ontag ausgenom­­ 9 U. 45 M. Br. u. 9 U. 30 M. Mb. 1» Bäcster » —­ 6 21] 6 40 Gibt , Mit-»k- wel it Bier ae Ankunftin: Wien von Beh 51. 9890. Abfahrt kere eikbn nad aran­ce Inkunft ARInoE Son DER 40 Me 48.20: Bein Kol, Kurz hi 75-17 51281 5144. — Am 24. Keber 1.3. wird eine Generalversammlung der flimm­­fähigen Aktionäre der­ f. F. priv. ersten (Budweis-Linz-Gm­undner) Gisenbahngesellschaft stattfinden. Gegenstände der Verhandlung sind: 1. Bericht über den Erfolg der in der außerordentlichen Generalvers­­ammlung vom 22. Augus­t. 3. betprossenen Ak­ienausgabe ; 2. Bericht über die seither getroffenen Vorkehrungen für den Bahnbes­trich mit Dampfl­au­ und über die Ergebnisse der Vprobefahrten ; 3. Ge­häftsbericht über die Leistungen und Geträgnisse der vereinigt­ten Budweis-King:Cau­pner Eisenbahn ; 4. Bestimmung der für bag abgelaufene Jahr auszuzahlenden Dividende ; 5. statutenmägige Wahl eines Direktors und eines Ausschußmitgliedes. Produttenhalle. (In dieser Nabrit können alle verfünfligen fandesprobutte gratis angezeigt werden.) Sr Pe, bei Stelpl s Prir, 200 Zir. neue flavonische Zwetfliten. In Pest 6000 Bund Stroh, 150 Sutren Rittstroh, 50 Zubren Sutterstroh, 3000 Ztr. Heu. Näheres in der Pester Zuderfabrik, In Kis-Tapolerän (Graf Keglevich’sche Herrschaft), im Barser Komitat, 150 Eimer 12grädiger Kartoffels­­piritus sammt Eisengebinde, In Pe, bei 3. ©. 5. Lindemann 200 Ztr. roher Lähmeiel, 300 Ztr. Unfälitt, 200 Ztr. Sieben­­bürger Unfolittlerzen. "a A­­ Geschäftsberichte Heft, 30. Jänner, Getreide, Hafer befestigt sich mehr und mehr; co wurden heute einige tausend MM a 2fl. 16 fv. pr. M. bezahlt. Im­ den übrigen Stadtgattungen seine Veränderung; das Ges@äft nimmt im Allgemeinen einen ziemlich regelmäßigen Bortgang. Man nutizte : in Berlin (24. Sinner) Weizen, 5 fl. 44 fl. — 6 fl. 35 fr., Roggen 4 fl. 25—29 le.5 Stettin (23. Jänner) Weizen 6 fl. 13—35 fl., Roggen 4 fl. 16— 20 te; Münden (20. Jänner) Weisen 7 fl. 7 fr, Roggen 5 fl. 33 fr.; Amsterdam (19. Jänner) Weizen 6 fl. 47 fr. — Sf, Roggen 4 fl. 54—58 in. Paris (20. Jänner) in Weizen fest 18. Jänner Fein Umfab, wegen Mangel an Waare, Roggen 4 fl. 13—22 tr; London (18. Jänner) Weizen neuer. 7 fl. 57 fr. — 0 fl. 32 Tr Silber pr. M. Mabel. Theile Solarbedarf, theils vermehrter Abzug nach Oben, veranlaßten seit einigen Tagen eine lebhaftere­ Nachfrage und dadurch größere Sestigkeit im Preise; heute kamen 600 Str.­effettive und Lieferungswanne pr. Teber­a 363/4 fl. pr. Ze, zum Abschluffe. Groß: Bec­keret, 27. Jänner. Hof. Kufluruz wird gut zugeführt und a­n fl. 48 fl. pr. M. gerne bezahlt. Sollten aber die Pfuhren im Feld verhältnismäßig särker ausfallen und seine fremden Aufträge zusommen , so dürfte sich bei dem herrschenden Geldmangel der gegenwärtige Preis Taun behaupten. Die Spekulanten. Die im Dezember nam­­haftere Partien ( 311, 15 fr. pro Frühjahr an sich) brachten, sind entmuthigt und würden gerne 15 fr. pr. M. einbüßen. Anders verhält es ich mit Brodfrüchten. G Sonst um diese Jahreszeit waren alle Magazine bei uns im Zanat mit Weizen überfüllt, während in diesem Jahre nur hie und da einige tausend Meben zu treffen sind. Im nächsten Frühjahre werben die Hunderttausende Meben von Weizen, die sonst bei nur mittelmäßiger Ernte die Reife nach Sziget, Raab und Pet machten, fehlen und dürften daher Die Zus fuhren aus der Walachei sehr zu Stätten kommen. Ueber die Repstanten lauten die Berichte einhellig. Mit nur geringer Ausnahme sol diese Pflanze total zu Grunde ges­tangen sein. Witterung teoden, sehr kalt, seit 3 Ta­­gen heftiger Sturm, Adony , 29. Männer, R—s. Seit meinem legten Bes­­ichte herrscht noch immer eine matte Stimmung im Früch­­tengeschäfte, da die Käufer wegen der anhaltend flauen Ten­­denz an den obern Verkaufsplägen fest sehr zurückhaltend sind. Von belangreicheren Geschäften ist blos der Verkauf vor 2000 M. Gerste a 2 fl. 54 fr. von der Graf Zichy’­­schen Herrschaft Seregélyes erwähnensmwerth, Sziffek, 22. Jänner, (Agr. 5tg.) Das Eis, welches bei einer Kälte von B Grad unter Null täglich zunimmt, läßt befürchten, daß die Kulpa zufrieren werde, und mir in die­­ser Gegend einem Achsl preisgegeben werden, das selbst bei günstigeren Jahreszeiten sehr drühend erscheint. Bekanntlich haben wir hier genug Getreide, aber feine Mühlen und sind demnach bemühligt,, das Getreide in Karlstadt oder in Petri­­nia vermahlen zu lassen; mit welchen Schwierigkeiten und Auslagen ties verbunden ist, glaube ich um so weniger bes­teisen zu müssen, als das Eis fest ein paar Tagen auch uns­­­­ere Bauern-Wassermühlen auf der Kulpa und Cave unthä­­tig hat, und somit unter Landmann ungeachtet des Ueber­­flusses an Getreide Mangel an Brod levet. Es besteht zwar in der Nachbarschaft eine trockene Efrlsmühle, aber der Ei­­genthümer verlangt für Das Vermahlen jeden achten Mepen, mas bei der gegenwärtigen Theuerung des Kufuz zuz 386­, fr. EM, pr. Mißen ausmachtz man bewilligt gerne jeden neunten Mepen. Dieser Umstand zeigt, welche überaus großen Vortheile für den Unternehmer und für das Publikum hieraus erwachsen würden, wenn ein, oder mehrere Kapitalisten hier in Eziffer eine Dampfmühle errie­­hen würden, indem dann anstatt rohen Weizen, allsogleich fertiges Mehl zu jeder belie­igen Zeit nach ganz Kroatien und Blavonien verführt werden könnte, wodurch auch der unangenehme Mißstand gehoben würde, daß man Getreide im Meberfluß befigt,, und fein Diehl, und ein schlechtes oder gar Fein Brod hat, Wien, 29. Jänner. S­ch­afwo­lle. In voriger Woche waren die Umfähe belebter. Es dürften circa 1100 Ztr. gu­­ter Wollen vom Plage genommen worden sein, darun er eine größere Partie von circa 600 Ztr..a 158—160 fl. für französische Rechnung , ferner von einem Straßburger Haufe, circa 480 Str. a 143—145 fl. und­ circa 300 Ztr. von Reichenberger Fabrikanten beiläufig zu denselben Preisen. In geringen und Wollen für Militärbedarf wenig Gefäft. Von einem Brünner Wollhändler, wurde die gräfl. Jof. Apponyis fe Wolle, circa 90 Ztr. a 135 fl. kontrahert. Bon­wald, Hilden Schurwollen wurden 27. Ballen a 76 fl. verkauft; angelangt sind. 16. Ballen walachische Gärbnerwollen, Baumwolle, amerikanische;­ der Aufschlag von 1 fl. pr. Bir, den wir. v. W. meldeten, hat sich nicht nur voll bes­hauptet , Sondern Die Preise haben noch weiter an Beftigkeit gewonnen ; die Knappen Lager Hier und in Triest suchen sich durch Bezüge von Hamburg zu ergänzen. In Mató meldet die lette egyptische Post nur schwvnde Abladungen pr. Triest und wir haben bereits fühlbaren Mangel an prima­r Waare; einzelne Konfe , Die sich Davon hier­ befinden, werden von den Eignern entsprechend Höher gehalten. Surate sehr beliebt, die, uns ‚befannten Borräthe ‚guter Wanne sind so ziemlich alle aus dem Markte genommen, Baummollgarne schleßen si bis fest der Bewegung in Rohstoffen nit an, die vorhandenen kleinen Lager dran­­gen indeg die Meberzeugung auf, daß ein Mißverhältnis von keiner langen Dauer sein kann. (®. G.B.) Schlautsiehma­tt Zutrieb 2173 Stud; davon wurden verkauft 2119, unverkauft blieben 54 Stüd. Das Gewicht der einzelnen Thiere: Betrug 410660 Pf. , der Preis 80—1621/5 fl. pr. Stüd und 22—25 fl. pr. Zr. Prag, 27. Jänner, Leder, Hanf und Holzstifte. Diese Woche war in Pfund und Kuhleder zu Lieferungen wieder mehr Nachfrage. Dabei ist der Umstand zu beobachten, da­ man ausschließlich Wiener Pfunilever zu den Sohlen verwenden muß ‚und Dieses meist in der Güte und Dualis­tät, noch mehr aber rücksichtlich der Bo­theile im Ausschnitt dem Schweizer und auch theilweise dem Mastrichter Sohlen­­leder nacsgeht. Alle deutschem Bundesstaaten bedienen sich beg­leitern und auch Böhmen wird im Diesem Artikel in den Leipziger Messen statt vertreten. Von ausländischen geschmirt. Kuh und Kipeleder werden fortwährend slarfe Partien nach Oesterreich versteuert und heute sollen im hiesigen Marktge­­bäude über 200 Balden für­ den Konsums auf dem Lager zur Derzollung liegen. — Hanf behauptet seine hohen Preise, und it nach eingegangenen Berichten noch ein Hö­­hergeben dieses not­wendigen Artikels zu befürchten. Holz­­stifte greifen immer mehr um sich und dürften in der Folge eine Role spielen. Heutige Durcfchnittepreise : Ihmeres und mittel Wiener Pfundleder 92—95 fl., italienisch. 82— 87 fl., Schweizer 88—96 fl., französ. 98 —1­10 fl. , Walt»­rigter 75—90 fl., Kaltgar- Dichtenleder 76— 76 fl. , Kub-> lever geschmirtes 95—105 fl., Hanf­langer 60—63— 65 fl, Holzstifte 18­­. EM. pr. Pfo. Hamburg, 27. Jänner, Kaffee fand nur für das Inland Abzug und es feh­rt, was bei ziemlich allgemein­em Bedarf dassiuft auch für die nächste Zeit noch ein befrieni­en­­der Abzug dahin in Aussicht bleibt. Reis. In diesem Artikel hat sich seit unterm Iehten Bee­richte nichts verändert; der Markt bleibt ruhig , aber fest. Barbepölger. Es sind zwei schwimmende Ladungen Laguna-Campeche, Blauholz auf Lieferung zu unbesanntem Preise verschlossen. Lokoverkäufe von Belang haben dagegen nicht stattgefunden und in den Preisen der verschiedenen Gattungen sind feine Veränderungen eingetreten. Gewürze. Von Caffia lignea wurden dieser Tage die Vorräthe erster Hand, circa 5000 $., zu 111% 6­. vers­kauft; Inhaber von flores haben ihre Forderungen neuer­­dings erhöht. In Auktion gebrachte 32 Barvehl Java-Candil Dlüthen und Nüffe etwas billiger als bisher im Wert­ gut behauptet. Dagegen Súr­timent steilte sich vermehrte Frage ein, Früchte.In allen Gattungen ist wenig gehandelt und in den Preisverältniften keine wesentlichelenderung eingetreten, Kacao. Die Stimmung ble­bt dem Artikel günstig; die Auswahl in den verschiedenen Gattungen ist zur Zeit sehr beschränkt. Sprittwofen. Spriet. Wenig Umfag, reichlich An­­gebote drühten den Preis noch mehr ; das Geschäft beschränkt­ sich fast aussgließlich auf den Konfuno am Pla, Fein refe­tifizier­t Kartoffel. Spriet Sofo zu 47—48 Thlr., do, Rüben­­zu 45—46 Thle. ausgeboten, März- und Aprillieferung. 44—45 TIhle. Roger Kartoffel, weniger offerirt, zu 35 Ihle, zu haben, — Mum, Arrac u. s. w. ohne jegliche Verände­­rung. RÜBŐI fervad behauptet, Toto 30 ME, einzeln bezapft, pr. Mat 30—291­, ME. Geld, wozu einige tausend Air. umgingen, pr. Oitober 27 ME, Brif und Geld, Be wurden mit 103,,—131­, ohne Ch. Erzahlt. Ingber, Macis­ erhebt dhs Geschäft. Neffen‘ sind zu kaufen. Pfeffer hat fi ·«·· Majlerstand der Donau 3" 11"" obs Null, Gewerbliche. Wir senken in Nachfolgendem die Aufmerksamkeit unserer Leser auf einen Industriezweig, der unserer Ansicht nach alle Beachtung verdient. Schmalzöl.Von einer Gesellschaft industrielle­ Män­­ner ist das Fabrikationsgeheimniß angekauft wor denkt ganz rohe­,stifchen Nübel vollständig geruchs und geschmaellos zu machn und eine reine Fettmasse darand herzustellen, die bei Speisen und Gebäc in Anwendung gebracht. Die Butter in allen Hallen erseßen Tann. Die genannte Leselshaft hat mit dem 1. Jänner b. Gene Schmalzölfabrik in Leipzig errichtet, welche beim Publikum bereits Anerken­­nung gefunden und, zur Zeit täglich 10, 7­entnervfertigt, bei särkerer Nachfrage jedoch die Produktion unwesentlich steigern kann. Die ärztlichen Zeugnisse erklären das Chmalzöl,für frei von allen der Gesundheit nachtheiligen Stoffen und­ har­ben nach verschiedentlicher Anwendung desserben, bei Berei­­tung von Speisen und Badwerk in Köche, Konditoren, Bäder und in der­ Kochkunst wohlbewanderte Hausfrauen einstimmig dahin ausgesprochen, das es die Butter volstän­­dig zu erseßen­ vermöge. Für die mittleren und niederen Bolkpflaten, welche die fehigen hohen Butters und Sett­­­­preise sehr empfindlich berühren ,­ist das neue Schmalz­ we­­gen seiner Eiligkeit und Höchst beträchtlichen Ersparung von sehr hohem Wertge , da font ein reichliches Drittel gegen­ das font übliche Butterquantum genügt, um die Speisen schmalhaft und kräftig zu bereiten. Die Fabrik­ fertigt das­ Schmalöl in zwei Borten, nämlich flüssig und konsistent,, zu Nahrungszwecken an, während eine dritte Borte zu weintechnischen Zweden , als Einfetten der Wolle, Ein" Ölen der Maschinentheile sc. bestimmt is. Neuere Bersuche haben das Resultat ergeben, daß es auch sehr vortheilhaft zu pharmaceutischen Zwecken benust werden kann, weshalb es für alle Zabriten, welche nur feine Dele verar­­beiten, als Surrogat des Provenceöls feiner Billigkeit we­gen Höchst geeignet ist, da das Schmalzöl frei von allen Bäuren und Harzen is. Mit Nachsicht darauf, daß eine Fabrik allein bei algemeinerer Verbreitung und Anwendung für die Konsumtion unzureichend sich erweisen muß... hat die Siselschaft das Direktorium des Deutschen National­vereines für Handel, Gew­erbe und Land­­­­­­wirthschaft zu Leipzig bevollmächtigt, das Fabrikations­­geheimniß für ganze Länder, Provinzen und einzelne grö­­ßere Länderdistrikte an etwaige Reflektanten. Läuflich, ab­zutreten, sowie die bezüglichen Kontraste endgültig aban­­[hliegen. Bestellungen auf das Schmalzöl sind­ an­ das Bu- Trau des deutschen Nationalvereines zu Leipzig, Burgstraße Nr. 12 zu richten und gibt die Fabrik als geringst­s Onan­­tum 1/4 Zentner ab. --, ; Zizitationen. Zur Lieferung des im Jahre 1855,bei dem Tf. F. Fuhrmwesen sich ergebende­n Bedarfes an geschorenen Alaun­-, an K­hylar-braunen in Tımb­ran geträniten Kuh­, endlich Drigleichen sc­hwarzen Uferdes hinten. it. eine Offertverhandlung..dis 15. Beber ausgefahrtebin. Offerte auf fastenmäßigem Stempel­ mit 5%, Meugeld find an, das hobe €. £. Armeeober,­ommando (oder Neserveirunpenkommando der 3. Armee) versiegelt einzusenden. — Am 31. 3anur Nachm­ittage 2 Uheim Haufe Nr. 11 , Si­der Sommers und Arenagalle, Mobile und Sabritsrequisiten. — Am 8. und 15. Fever Naymittags 3 Uhr in der Königsygasse im Balıro’icyen Haufe die Zummsreirnstungen der Gräfin B. Helene Szapáry. .­­ . _­ ­ N -««

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