Pester Lloyd - Abendblatt, März 1855 (Jahrgang 2, nr. 51-78)

1855-03-22 / nr. 70

­ . tödtlichee Blei ihr Leben auseinandergeschmettert.Sie fallen so natürlich,wie jemand,der zum Sprunge ansetzt und dabei ausgleitet.Das Kampfspieln­ird dadurch nicht eine Minute ausgesetzt.Endlich nimmt er ein Ende,denn die steifen Graurocke werden dondenkreuz und querhüpfkudanpkhhpsm­—wahren Spring insfeiden­— stankirt,und ehe es ihnen gelingt, sich zwiefach zu formiren,dringt die sich plötzlich wieder schließende Gegnerkette mit dem­ Bae jonnet auf die Russen ein.Diese suchen Stand zuhalten,aber der Franzmann durchdringt ihre Lücken,sprengt die vereinzelt Fechten dennoch weiter auseinander und setzt ihnen— sie mit der blaufen fpigigen Waffe umschwärmend — so heftig zu, daß­ sie endlich über Hals und­ Kopf davonlaufen. Kaum haben die Sieger den Feind in die Flucht geschlagen, als auch schon neue Gegner auf sie eindringen,denn hinter einer halb zerschossenen Mauer sprengt urplötzlich ein Kosaken-Pulk hervor,welcher die Flüchtigen vor weiterer Verfolgung sichert und mit eingelegter Pikegelrade auf die Franzose zujagt.Diese stieben wie Spreu auseinander und nehmen hinter kleinen Felgblöcken ·und vereinzelt stehenden Baumstüm­pfen Posto,den heranstürmenden Feind mit einem Pelotonfeuer begrüßend.Ein Kosak fällt vom Pferde,ein zweiter schlägt sam­it seinem Rosse über· Indemsel­·­ben Momente aber heat auch die ganze Reiterschaar ein neues Manöver,und während ihr letzter Zug—Repli bildendLk sich auf der Schußlinie zurü­ckziehts,lösen die vorderen Züge sich auf und die vereinzelten Mannschaften stürmen zum Einzeln kampf eher an.Der Reiter meidet­ äußersten rechten Flanke,von einem schmutzig aussehenden,aber windschnellen Pony getragen,läßt seine Ka­­­meraden weit hinter sich zurück-Wald hat er die Treailleurlinie erreicht.Zwei aufsteigende Rauch­­wölkchen zeigen,daß man nach ihm geschossen,blitzschnell wirft er sein Pferd seitwärts und voll tigirt um den Stein nach feler Rechten. Der hinter diesem fnieende Schüge will sich eben erheben. Es ist zun spät , der Mützensohn, bereits­ neben ihm. Einen Augenblick, Hält das No im Laufe inne, dann sprengt es wieder fort und wir sehen­ den eben ‚nochh Fnieenden Soldaten nicht mehr, denn der Fanzenstoß hat ihn Blänfeln ungünstig — auf den buntem­ Ktennboden niedergetworfen. Die Branzosen, in ihrer­ Por­­tion umgegangen, beginnen zu vetehiren , und suchen — weil das Terrain nach dem Lager zu dem­ Id) aneinander zu­ fließen : dies gelingt, ihnen insofern, als sie zwei Han­fen — einen von 5, einen von drei Mann — bilden können, die aber um mehr als 100 Schritt aus­­einander sind und daher jeder, für sich, fechten muß. Troß dem Bayonnet meisterhaft zu begegnen willen. Indem der überlegenen Reiterzahl halten sie sich brav, und der Umstand, daß feiner von ihrer Mannschaft füllt, beweist ung, daß sie der Hat auch sehen der rechte Zug bofafen, bez gleitet von den zuerst geflohenen Graurdcen, den jegigen Kampfplapier reicht. "Die Sache wir frir­th. Dody mein­t nunacht auch unsererseits Succurs. Die braven Spahis an der Feldwache flie­­gen jählings­ heran. Es it eine halbe Schwanron. Bei ihrem Anblick machen die Nuflen Schr und­­ Reif aus, was die Pferde nur immer laufen können. Ihre Infanterie lassen sie im Stiche, diese wird gefangen genommen und nach dem Lager transportirt. Der erste Schwantsng zug­­ den flüchtigen Kojaten nach. Da plötzlich­—w­o er sie fast erreicht hat—än­dert die Szene sich abermals,denn z aus einer linko vom­ Feinde ausgeworfenen Flesche braust eine Lottiie(100 Mann)Ko­­saken,eine Amusette(spfündige.K­anone)mit sich führend,und«von»Seiten der Mauer nurschirt eine Kompagnie Grenadiere hervor-Letztere geben eine Salve,von welcher wir jedoch nur den Ranch wahrnehmen,da ihr Schall von dem eines uns naheste­­henden 80-Pfünders übertäubt wird.Auch die Amusette ist entladert.Die Spahis wenden seh­r anlicht 74 von ihnen sind gefallen.Der Feindfetzt nach.Unsererseits rücken eben­­falls Infanteristen heranozes ist eine Abh­eilung Vincenness Jäger,die von der Sicherheit mit Tragweite ihr b­üchsen sogleich glänzende Beweise geben,denn­ mehrere h­akenstürzen,sie zu zählen,­ist bei der größer gewordenen Kämpferm­asse nicht mehr möglich.Die Swahis kom­men endlich zu ihrer Schwadron zurück,welche,gleich den Jägern, ruhig auf dem Platze verbleibt.«Da­·onst einmal beginnt die gegenüberliegende Feindes­­batterie zu spielen­.Ih«te Kugeln fliegen in die Reihen der Unseren,hier schrecklich anstan­­wend.Unsere Kavallerie eilt in den Bereich unserer Schanzen,die Jäger­s-die Verwu­n­­deten s miti sich fü­hrend.——treten langsamen Schrittesisen seiben Weg an.Wie Blitzstrahl schnell sind die Kosaken hinter ihnen her.Die letzte Chasseur-Seition m­acht Front gegen .sie unk»).gibt«einer Salve,Von welcher sie zwar zerstieben,aber sogleich wieder dasselbe Spiel fortsetzen.Noch eine Salve unds von ihnen pietzeln rücklings eut Erd­e. Diese werden von Festung zu­ den Augendlich des Feuers benußt, um während desselben, längs der Tranfe hinzustreifen und dem Slügelmann,Serfelben eine ,gesheerte, Schlinge ein und mehrere zuflische Bataillone werden im Werke, Auch, unsererseits alarmirtier, Sort ‚ungern, Hatten Bombe daz" mußten wir wir das beginnt diesem eingenommen wurde, schlug, rief die ung ohne Banfet die, jedoch das zunächst freien Tele sichtbar. En Ausfall if fehärfere, Kanoni­en, und längs fischende­ Schilowache,, Nufe, dennoch, verlaffen, zerplagend, den Mann als Folge Teisten,­ untere dem selbst‘ Untere Donau. Aus Butureft wird dort querfeldein bei dem Lager wird „das Kommando, Fomme!‘' innegehabte aber an Stellung von wachthabenden Soldaten zur verlegen, um den stimmt mit und zwar zu unterm Olnd, das Gewehr geschrieben, waß die waladjischen Grenzsolvaten zu einer Art Gensv’armerie umgestaltet und zur Sicherung von Personen und des Eigenthums verwendet werden sollen. Die in den Zeitungen­­ gedructe Nachricht, dak die Besier von rufsischen Drven in der Walachei, dieselben abzuliefern haben, ist eine jener Erfindungen, die in das Reich ver Lü­gen gehört. Niemand ist aufgefordert werden, Drven, welche.ihm der verstorbene Czar verlie­­hen, zurückzustellen.­­ In der gefirigen Oberhausfißung überreichte der Earl of Albe­­rmarle eine Petition von Der Bristoler Handelsfammer um kräftige Fort­­führung des Krieges und Sperrung des russischen Handels­­­verkehrs über Preußen. Darauf beantragte verfehlte Lord einen Ausweis­­ über die Anzahl der auf Segel- und auf Dampfschiffen nach der Krimm beförderten WLondon,17.März.Der Kommmandant der Besatzung hat Von der Königin am vorigen Donnerstag eine Kiste mit 150 prachtvoll gebundenenüchern zuge­­sandt erhalten,welche für die in den Hospitälern von Chatham befindlichen Krimini­sverwundeten bestimmt sind«.Einer der Verwundeten,welchen die Königin bei ihrem neulichen Besuche mit dem Zeichnen von Skizze in deren Stoff dem Leben im Felde­­ entlehnt war,beschäftigt angenossen hatte,ward außerdem mit Zeichnenpapier, Bleistiften und Gummi Elasticum beschenkt.—Der Buß-und Bettag,an welchem ..vom Himmel-Heil für die verbündeten Waffen erfleht werden soll-ist auf nächsten Mittwoch»festgesetzt.Der Bischof von London wird in der St.Paulskirche eine P"ke­­digthalten,und der Londoner Gemeinderath,den Lord-Mayor an der Spitze,t"vn­­d sich in feierlichem Zuge dorthin begeben Die Regierung trifft Maßregeln,um die Süd-Küste E­nglands in Best»hei­­­­digung­sstand»zu setzen.Im Artillerie-Budget sind für die Einlage von Befestigun­­gen an der Kü­ste von Sussex 10,000L.ausgeworfen,und zwar wird man unter den Städten jener Grafschaft in dieser Beziehung vorzüglich sein Augenmerk auf Hastings richten.Die sogenannte Uknen(Downs)mit ihren Fels-Abhängen bil­­den ein sehr­ gutes natürliches Vertheidigungs-System.Zu Seaford wird eine Bau­­­telle von sechs Geschützen errichtet wer­den,und das Fort Blatchington,welches das Feuer­ den Seaford unterstützen kann,erhält gleichfalls sechs schwere Geschütze. Auch in Newhaden wurden neue Befestigungen angelegt,und Squastlehill wird sich eine Kaserne erheben.Die Batterie von Brighton wird verstärkt,und an Ko­­eeham wird eine Batterie von Iüananonen aufgeführt.Auch Littiehampton wird in Vertheidigungs-Zustand gesetzt.Gegenwärtig­ liegen Brighton,Hastings und Worthing einem feindlichm Angriffsgegenabstricknahe ganzwchthschås Auch der Westkü­ste Schottlands wendet die Regierung­ ihre A­ufmerksamkeit zu,indem sie den Befehl ertheilt hat,alle Forts am Clyde in Vertheidigungs­nstand zu setzen. Das in der Nähe von Greenock befindlich kalte Fort soll wieder«hergestellt und mit Lancaster-Kanonen armirt werden­.Die Gesammtzalgi der Milizen in England schätzt man auf ungefähr 50.000 Mann­­..­­. ; Kavallerie-pferde. Im Laufe der Diöfussion, die zur Zurücknahme des Antrags führte ,räumte Lord Panmure ein, bag. die Beförderung auf Dampfschiffen bei großen Entfernungen von Vorzug verdiene. Paris, 19. März. Wir lesen im heutigen "Moniteur": „Der Kaiser hat gestern von Marquis Antonini, außerordentlichen Gesandten und Bevollmäche­tigten Sr. Maj. des Königs beider Sicilien in einer­ Privataudienz empfangen. „Der Marquis hatte die Ehre, Sr. fatf. Maj. ein Hauptschreiben seines Spuyeraind zw­iberreichen, worin septerer anzeigt, daß ihm eine Prinzessin Tochter geboren worden ist. Der Marquis Pes de Billamarina, außerordentlicher Gesand­­ter Sr. fardinischen Maj. hatte ebenfalls die Ehre, in einer Privataudienz dem Kaiser das Ableben des Herzogs von Genua mitzutheilen.” Dasselbe Blatt zeigt ferner an, Das — in Gemäßheit der kontrastlichen Stipulationen über das Anse­­hen, welches die Türkei im leiten April zu Paris und L­ondon negozirt hat — Se. Hoheit der Vizekönig von Kgypten der Bank vor Frankreich die, zur Bezah­­lung des ersten, am 10. April fälligen, Coupon’3 nöthigen Fonds überweisen Tafs fen. == Beinahe seine ganze erste Columne füllt das erste Blatt heute mit einem neuen Gefege über die, in den Militärarsenalen beschäftig­­ten Arbeiter. Aus den beigegebenen Berichten des Marineministers Duces geht hervor, daß es­ sich dabei um Reformen handelt, welche die materielle Lage vieler Funktionäre wesentlich zu verbessern geeignet sind , se­wohl in Bezug auf Besoldung, als auf Avancement und Verfolgung für ihr Alter. " gyari, 18. März. (Köln, 3.) Die heute erschienene Broschüre Girar­din’s, die­ den Titel führt : „La­ Paix" erregt ziemlich viel Aufsehen. Der Berfaffer sucht darin zu be­weifen, daß ein dauerhafter Triebe nur dadurch hergestellt werden könnte, vag Nurland Sebastopol, die Türkei die Dardanellen und England Gibraltar zu leite. Girardin will, daß England beginnt, damit Rußland eine Thür offen sei, um wieder in den Rath der Mächte eintreten zu können. Girardin entwidkelt seine etwas tolle See, indem er sich auf das Buch Louis Napoleon’s : „Les idees Napoleoniennes“, und auf Napoleon’s "Memorial de Sainte-Helene" beruft, aus welchen Büchern am Ende der Brofehre einige Auszüge gegeben werden. Doch hier der Schluß der Bro­­fer­e, der so ziemlich den ganzen Inhalt versehlen wiedergibt , er lautet : „Es gibt drei Alternativen : Entweder ein fehleaeer und daher unsicherer Triebe 5 oder den Krieg an der Weichsel und den Krieg am Schwarzen Meere zu beenden ; oder die gegenseitige und zugleich statt findende Schleifung Sebastopold und Gibraltars, erster Akt der univers­­ellen Befreiung aller Meere, aller Meerengen, aller Sthffe und der Darstegung aller Landengen. Man muß darunter wählen! Wenn aber diese legtere Alternative Die einzige ist, die auf für Alle ehrenvolle Weise den Frieden auffoliver Basis wiederherstellen kann, wenn der Friede möglich ist zu folgen Bedingungen, warum sollte man sie dann nicht in Ausführung bringen ? Dieses wäre ein errungener Sieg, ein vollbrachter Hortfäh­rt. Die Fortschritte sind die Siege des Friedens.“ Girardin läßt seiner Brofüre eine V­orrede vorangehen, worin er dem anonymen Berfaffer der Broschüre: „Le journalisme actuel et la lettre n ’Empereur‘* ant­wortet, Derselbe hatte gefunden, daß die Presse in Frankreich genug Freiheit habe. Ich theile S ihnen folgende Stelle aus dieser Antwort mit, weil Girardin darin zimlich Fühn aufs­tellt und man in Stantrıich an eine solche Sprache, selbst in Broschüren, nicht mehr ge­­wohnt ist: „Anonym,“ ruft Girardin dem in Nede stehenden Berfaffer zu, „wer find Sie, um eine solche Sprache zu führen? Wenn man so spricht, nennt man ich! Sie behaup­­ten, daß die Schriftsteller der periodischen Presse die Freiheit haben, ihre Ideen zu ver­öffentlichen, ihre Diskussionen die Barrieren von Paris überschreiten zu lassen. Was wissen Sie davon? Sind Sie einer derselben ? Habe ich die Freiheit gehabt, im Monat August 1854, nach dem Ausbruch der spanischen Revolution, die Reihe der Artikel zu beenden, wie­ ich unter dem Titel begonnen hatte: , [7­orniere des revolutions‘"? It mie nicht, auf offiziöse Weise der Befehl geworden, sie zu unterbrechen ? Bin ich nicht auf offizielle Weise verwarnt worden, weil ich am 22. März 1854 dem Brief des ehe­­maligen Präsidenten der venetianischen Republik, des berühmten Manin, einen Pla­ger geben hatte? Habe ich endlich alle meine Gedanken über den Krieg sagen künnen, von Dent die Krim zuletz der Schauplab geworben tt?" Kiert, 16. März. Unter die zur näheren Umgebung Ihrer Maj, der Kaise­­rin gehörenden Dersonen wurden aus Anlaß der glücklichen Entbindung sehr reiche Ge» fhente, vertheilt. Die Hebamme erhielt 300 Drk­aten , die Kammerdienerinnen je 100 Stüd­kc. Hofrath Dr. Seeburger und Professor Dr. Bartsch erhielten werthvolle Brill­lantringe und andere Gratifikationen. Se. Majestät der Kaiser hat Ihrer Majestät der Kaiserin aus demselben Anlasse einen Äußerst, prachtvollen Brillantschmuch, bestehend aus Diadem , Ohrgehänge und Brodie verehrt. — Die Kaiserin Hat gestern zum ers­ten, Male das Bett auf einige Stunden verlassen. (B. 3.) * Wien, 21. März. Der "Sähler. 3." wird von hier geschrieben : „Wie es Heißt, wird Ihre Majestät die Kaiserin im Mai eine Reise nach Venedig machen.­­ Sr. Eycellenz der Herr Stinanzminister und Sr. Errellenz der Here H­an­­delsminister sind aus dem Hotel zur Stadt Frankfurt in die bezüglichen Amtswoh­­nungen übersiedelt. * Heftern fand unter Borfib des Grafen Georg Andraffy eine Versammlung mehrerer ungarischer Grundbesiger und »Benfiers statt, in der die Einzahlung des nöthigen Betrages beschlossen ward, um die Eisenbahn von Debreczin nach Mi­kolez und KRafhau track­en zu lassen. Wie das»Salzb.Kirchenbl.«m­eldet,hat der hochw.Fürsterzbischof von Olmütz mit Sentenz vom 22.Jänner eine gewisse Anna Hatzuea aus dem Peußnitzer Pfarrsprengel wegen Häresie ek­ommunizirt. Ein Konsistorialerlag vom 14. Her­ber fordert jeden Geistlichen auf, in dessen Seelsorgersprengel das erwähnte Weib Fäme, daß er seinen Pfarrkindern. Dieselbe als eine Erfommunizirte, die somit von allen­ Katho­­liken sorgsam zu vermeiden sei , zw bezeichnen nicht unterlasfe, * Dfen, 22. März. Das Befinden Ihrer kaiserlichen Hoheit der Frau Erz­herzogin Maria Dorothea schreitet in wünschenswerthafter Weise der Befre­­iung entgegen. Es werden somit auch keine Bulletins mehr ausgegeben, ihren z­wei andere­n­­aus dem Arme Haló "einer Kameraden aufgehoben und obwohl denn kaum Die Feindesbatterie 4­. zur Letzung zundgebracht, zu werfen. Den so,­Gefangenen, Hinter sich her, schleifend, beginnt von neuem im Gleichzeitig jagen sie haben Lanze mit der Spahis fegt (Arfan genannt) zu bonnern, ihre Nachbarin Wiener Börse am 21. März. Ungeachtet niedrigerer Pariser und Londoner Notizungen war­ die heutige Börse für die meisten Gond 3 und Arzten günstig gefimmt; namentlich erfreute fs Na­­tional-Anlehen einer besonderen Beliebtheit und flieg um circa 19/9. "Als Grund hiefür ist das Gerücht zu betrachten, nach welchem die Annahme der Einzahlungen auf die fällig werdenden Rate n beschränkt werden wird. Auch 1854er Lotterieanlehen war zu höheren Kursen begehrt, dagegen der, Verkehr in Staatseisenbahnaktien matt. De­­a To Metalle erlitten keine wesentliche Veränderung. Gold 311/,, Sil­­er 2­4 Berantwortlicher Medatleur: Karl Bergfirder. Buchpruderet. von G­ u­ta 4 Ems. — Verlag. der Petter Lloyd-Gesellschaft.

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