Pester Lloyd, November 1856 (Jahrgang 3, nr. 255-279)

1856-11-25 / nr. 274

1856 — Nr. 2741. jet ERGA dt dieéálákeklttbet sé t Pest- Ofen, in’s Haus gesandts Ganzjährig 14 fl., halbjähr, 7 fl., viertell. 3 fl. 30 fl. — Mit täglicher Postversendung : Ganz. 16 fl., Halbi. 8 fl, viertel. 4 fl. Man pränumerirt für Pest- Ofen im Expeditionsbureau des „Nefter. AGY": außerhalb Peti-Dien mittelst fransirter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter 8 Fr, EM,, Abendblätter 1 fr, EM: zu Haben bei ©, Kilten, TER­RIT­ Ce weit. N­aa­rap KÖNNE­­ ob. Dienflog, 25. November. Infertion: Der Raum der fünfspaltigen Petitzeile wird bei eltte­maliger Infertion mit 6 fr., bei z­weimaliger mit 5 fr., bei mehrmaliger Infertion mit 4 fr. berech­­net. Interate aller Art werden im Expeditionsbureau aufgenommen, fürs Ausland übernimmt Herr K. Getbel, Buchhändler in Leipzig die Inferate. Im „offenen Sprechfaal” wird die dreispaltige Be­t­tzeile mit 10 fr. berechnet. Expeditiond-Burean, Dorothengaffe Nr. 12, im 1. Stod. ara Kommunifationen. Brntofollirte Fruchtpreife | N . Stin-p-:Msm.,me.,Fk-«.12u. = [ut Bun RE­eg kersetzteffenb­ann: Wiener Börsenkturfe vom 22. Oktober. beutigt » 2 " Bega Bafferstand. Donau in Pest, 24. November : 3 ° 0% ober Auf, Al in Preßburg, 18. Nov. : 277" unt, Null, ebheiig in Szegedin, 15. DM.: 779", in Totas, 15. Nov.: 4" 1" ober Nu, in Námény, 11. Nov. : 3" unt, Null, in Dr.­Beceteret, 18. Nov. 1" 9" ober Null, inTemesvår,20.Nov.:i-«ob·Nnll. MarosinArad-22.0kt.:1«5«nnterNull. KulpainSzissek,16.Nov.:22«1«. FranzensknnalinTißaföldvår,13.Nov.:0 Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am 20. November von Tolna: „Propeller XI" a. B. 3611 Ztr. 98. ; von Szop + „Gran“ a. B. 98 3tr. DV. m. W.­B, Nr. 74, 2243 3tr. W.;5 son Semlin : „Ma­­gyar" m. W.­B. Nr. 253, 5000 M. Getreide f. West, Nr. 178, 5054 Mm. Getreide f. Neusöny, Nr. 216, 5000 M. Getreide f. Raab, Nr.192, 4286 Ztr., Nr. 372, 3333 Ztr., Nr. 229, 3578 tr. Diversez von Szegedin: , Minerva" a. B. 305 3tr. W.; son Moldava: , Ferdinand Mar’ m. 138 Paffag. und 206 tr. Waaren. Abgegangen nach Sion: „Hainburg“ a. B. 663 Rentner Angekommen am 21. November von Szop: „Gönyd“ a. B. 284 Ztr., m. W.­B. Nr. 158, 2045 Str., Nr. 305, 1750 tr. RW. von Neufag: „Linz“ a. B. 886 Str. W., m. 5.-B. Nr. 217, 4266 Btr., Nr. 54, 4271 Ztr. 25. Abgegangen nach Semlin : „Hildegarde” m. 179 Paflag­­und 147 Ztr. W.; nad Gönyő: „Sophie" m. 71 Paflag­, , Magyar" m. W.-B. Nr. 178, 5054 M. Getreide f. N. Szöny, Nr. 316, 5000 M. Getreide f. Raab, Nr. 229, 2144 3tr., Nr. 372, 2388 Ztr., Nr. 258, 2086 Ztr. Diverse f. Wiens nach Stop+ , Gran" a. B. 556 Ihr. W., m. W.-B. Nr. 253, 5001 Mm. Getreide f. Raab. Geschäftsberic­­te. X Heft, 24. November,*) Witterung Regen und Wind, B Wafferstand abnehmen. Es wurden heute einige 1000 M., Weizen zur Notiz begeben ; von sonstigen Umfäden nichts bekannt, Pfeife un­­verändert. 7 Sünfflrchen, 22. November, Getreide­markt. Weizen 80—85pfog. 3 fl. 12 fl.—4 fl., Halb­­fradt TA— 76pfog. 2 fl. 12— 24 fr., Korn 72— 76pfog. 2 f.—2 fl. 12 fl., Gerste 64--68pfog. 1 fl. 48 in — 2 fl., Hafer 44— 86pfog. 1 fl. 18— 24 fl., Kufuruz alter 84—86pfog. 2 fl.—2 fl. 12 fl., neuer 1 fl. 36 Fl. pr. M. in Arad, 22. November. Die außergewöhnliche Ge fchäftglosigkeit benimmt mir fast jeden Stoff zur Berichter­­stattung. Die Witterung ist fast und mit starrem Schneefall verbunden, und die Schifffahrt hat bereits ihr Ende er>­reit. Die Straßen sind immer noch gut fahrbar; Land­­fracht nach Szegedin 48 fr. Am heutigen Wochen­­markte bestehen die Zufuhren größtentheils aus Ku­­fur­ug, welcher mit 1 fl. 30 fr. pr. DM. rasc Abgang fand. Ferner wurden 12000 M. Kufuruz; vom hiesigen Bren­­nereien mit 1 fl. 36 fr. gekauft und 1000 M.Gerste fanden mit 1 fl. 42 fr. pr. M. zu gleichem Zwerg Abfag. 4 Men-Berbag, 20. November. Dem vor 8 Tagen in unserer Gegend eingetretenen Regen, welcher dem Win­teranbau sehr nußbringend war, folgte anhaltend Falte Wit­­terung, welche mit einem seit 2 Tagen andauernden slachen Schwerfall endete, und somit scheint der Winter bei ung begonnen zu haben. Im biesigen Fruchtgeschäfte, welches nun als beendet anzusehen sein dürfte, herrsc­ht ziemliche Stille, da keine fremden Käufer am Platz sind. Dagegen mangelt es auch an Abgebern; wir notizen: Weizen 3 fl. 20—28 fr, Halbfrucht 2 fl 16—24 fr, Hafer 3 fl. 16 fr, wovon á 1 fl. 18 Er, auf Zeit etwas gemacht wurde, Serftel fl. 28 Ir, Hirfei fl. 56 Er, nominel, H­­emespär, 20. November. Die meisten fremden Getreidehändler sind, nach Ergänzung ihrer Ladungen ber­­eits von hier abgereift und befasfen fi gegenwärtig nur noch sehr wenige mit dem Eintaufe, indem die eingetretene Kälte um so eher das Einfrieren des Begakanals besorgen läßt, als dessen Wasserstand kaum das 0 am Josephstädter Pegel erreicht. Ungeachtet der hierums verringerten Kaufluft und der abermaligen ungünstigen Wiener Stud­törsenbe­­richte, erhält sich der Preis,für Primarneizen in der seit Wochen hier stabilen Notizung von 4 fl., in welcher Die Zufuhren von Drangeldern, den wenigen Käufern genügen, während Plabwaare spärlich erscheint und von Kiesen und den Müllern nach Qualität mit 3 fl. 12—48 fl. pr. M. Scahlt wird. Alle übrigen Getreidesorten bleiben vernach­­läfigt, indem die Eigner, Iheure Waare in Händen haltend, Forderungen fielen, melde den Preisen an den Beilaufs­­plägen gleich Neben. Von Brobfrüchten und Hafer wurde demnach während der ganzen Herbstsaison, weder pr. Donau d­ pr. Sape erporlirt, während von der hiesigen Einlaufs­­am in runder Zahl, mindestens circa 240,000 Mo­­tigen nahh per Raab, Wieselburg in 90­­ en, und circa 60,00 DM. B­eizen nag Arto a * sen zur Beiladung famen, wie bíró genauer beziffert, zu santistischem Behelfe bei den 4 Affetnranzanstalten für alle Stationen ermittelt werden konnte. Der Anbau ging bei dem anhaltenden trockenen Wetter mühsam vor sich, doc ist er nun größtentheils beendigt und war das vor wenigen Tagen eingetretene Regenwetter der Keimungsperiode förderlich. Die erste Schneedede, welche sie seit gestern bildete, ist den jungen Saaten, besonders der Nepspflanze, sehr erspringlich. 93 Gr.-Becsferek, 18. November. Zu dem enorm geringen Wasserstand unserer Bega, hat sich noch der Hebel­­fand gefellt, bag gegen 100 verschiedene Fahrzeuge sich Kreuz und quer über den Kanal unterhalb Perlaß stellten, so das die Ein- und Ausfahrt am Guntos seit 6 Tagen unmöglich geworden ist. Mutterschiffe laufen seit mehreren Wochen feine mehr ein, und Burtschelen kommen mit der halben Ladung nicht von der Stelle. Seit 14 Tagen fröstelte es, heute aber stellte sich der Winter ein, und überzieht unsere Erde und Hausdächer mit dem schönsten Weiß. Wir wollen hoffen, daß die Kälte nur vorübergehend sein werde, denn wenigstens der dritte Theil unserer Weizenfelder muß noch beftelt werden. Die Repspflanze ist so matt, da die Produzenten fast alle Hoffnung verloren haben, zum Glűd ist im ganzen Banate nur wenig angebaut worden. Im Getreidegeschäft anhaltender Güillstand, aber es fehlen ung an die Zufuhren. Die Weizen­vorrät­he sind nicht so groß als man glaubte, doch ist auf ein Steigen der Preise kaum zu rechnen, Weizen bester 87 prog. 4 fl., mittlerer 5%, fl., geringer 3%, fl., Bersteäit fl.24 fl, Hafer ff. 15 fl, Rut­us rug neuer 1 fl. 89 fl, Bon Schlüffen verlautet nichts. Hirfelfl.24 fr, — Wien, 22. November. Die bereits als gefähroffen zu betrachtende Schifffahrt, hat die längst erwarteten Zufuh­­ren in allen Landesprodukten verhindert und hält der ver­­frühte Eisgang eine große Anzahl Schiffsiadungen unerwar­­tet zurück, wovon namhafte Posten, besonders in Fettwannen, ihre Bestimmung nach hier hatten. Das Produkten­­geschäft bleibt somit beschränkt, und während es an mehreren Artikeln förmlich mangelt, nehmen die Preise all­­mälig eine höhere Richtung an. Das Getreidege­ld o­ft entbehrt dagegen jeder Bedeutung, und scheint es, als wenn selbst die oben angeregte Kalamität auf dasselbe vorerst ohne Einwirkung bleiben dürfte. An der heutigen Fruchtbörse hat banater Weizen bei einem mäßi­­gen Umfabe von ca. 30.000 M., ungeachtet des guten Viehlablages, kaum die vorwöchentlichen Preise behauptet, dagegen hat ung. Weizen abermals einen Rückgang von 6—9 Fr. erlitten, Mannotirt, Weizen, banater 87—89 9fr. 4 fl. 45 fr.—5 fl. 12 Er., Iofo Wien 85", — 86 Pfr. 4.12 — 80 fl. Korn erregt auf Frühjahrs­­lieferung mehr Spekulation; für den Konsum geringer Ablaß 78—80 Pd. 2 fl. 50 fl.—3 fl. 12 Er, Iofo Wien. G­erste bei geringem Bedarf 69—72 9flo. 2 fl. 36— 48 fl. Hafer,­ung. bei mäßigen Lagern sind Abgeber sehr zurückaltend und werden höhere Preise in Aussicht ge­­stellt, nach Bedarf bedingend, 45—48 Pfv. 1 fl. 32— 38 Tr. loto Raab. Kuluruz, banater. Bei mäßigem Begehr für den Raaber Plapkonsum wird für 82— 84 Pfv. 2f.—2fl. 10 fr. loto dort bewilligt und verhindern die Angebote von neuer banater Waare , 2 fl. 12 Fr. Info Raab pr. Mai Lieferbar jeden Aufschwung dieser Körner­gattung. Kleesamen, feier. Durch flachen Rück­­gang auf den auswärtigen Plänen ist Dieses Produkt ver­­nachlässiger und is­t 30%, — 81 fl. pr. Btr. Info hier an» zusommen. NRübsamen. Die entschiedene Heberzeu­­gung, daß fünstlich lagernde Vorräthe mit dem großen Be­­darf in seinem Verhältnisse stehen, erwirkte sehr große Kauf­luft und wurden 20.000 M. á . fl. Sofo Raab begeben, ohne bag Defiber sich zum Verkaufe drängen, Naddel­raff. Die vom Beginn dieser Saison gehegte gute Meinung hiefür scheint vollommen gerechtfertigt und konnten nur un­­erwartete Ereignisse auf Dieses Produkt vorübergehend lern­­end einwirken, jegt sind wir bereits wieder auf dem Ni­­veau jener Preise angelangt, Das der geringen Reisernte entspricht. Der Wochenumfag beträgt ca. 5000 Zir. vaff. Der, wofür aus zweiter Hand 33Y,—34 fl. bezahlt wurde; für Edfuß und Jänner-Mai wird bei mangelnden Abgebern 34 fl. geboten, und für den Konsum für prompte Waare bereits 35 fl. pr. 3tr. bewilligt, Schwein­­fette, genießbare 4—500 Bir. wurden­­ 32 fl. bes geben, und ist bei geringen D Vorräthen ein feinerer Abzug dieses Produktes in Aussicht gesielt. Ta lg der fürmmligen Mangel an Petersburger Waare finden Kernschei­­ben größere Beachtung und wird hierfür 32— 321% fl. pr. tr. bewilligt. Spiritus, ungeachtet die Zufuhren ohne eine Bedeutung sind und prompte Waare bei anhaltend leb­­ihaften Beisendungen nach Triest sich immerfort auf 28— 28", fr. erhält, ist das Schlußgeschäft matt und der wö­­chentliche Umfab hierin pr. Jänner-April 4 23— 28”, fr. pr. Grad unerhehlt. Zu Schluß der Woche gestaltete fi, der Berfegr hierin Ichhafter, Dagegen ist & 28 fr, pr, Grad so hier für Dez.­März anzukommen, P, Prag, 22. November, Dr Oetreibever­­seher für auswärts if unbedeutend, und der hiesige Un ? fa durch den Kleinen Waferstand auf einen geringeren Be­­darf ange­wiesen , blog die Dampfmühlen und jene Etablis­­sements, welche mit ungeftörter Mafferkraft arbeiten, bethei­­ligen sich etwas lebhafter im Einlaufe. Der heutige Wo­­chenmarkt war dagegen bedeutend ftärfer als der vorwechente sie, und im Bergleiche zu diesem stellte ihn Weizen durchsänittiich um 10—12 fr. pr. M. billiger, und wurde hrwerfte (88 Pfr.) Waare mit 5 fl.—5 fl. 3 Er. verkauft. Korm folgte gleichfalls einem Radgang von 6—8 Fr. pr. M. und vorzüglichere Sorten von 81—84 9fb. Faum 3 fl 36—48 fl. pr. Meten. Gerste, in großer Menge angelangt, hielt sich besser im Preise, und wurde gute Qualität mit 2 fl. 26—48 fl. gehandelt. Hafer mehr als Hinlänglich für den Plabbedarf zugeführt, etwas rück­­gängig, und mit 1 fl. 30—33 fl. Teicht zu Faufen. H­o­­pfen ohne wesentliche Veränderung; man notirt hier : Saazer Stadthopfen 105—­100 fl., Landgut 90—85 fl., Aufhaer 70— 65 fl., Grünhopfen 60—55 fl., und wurde zu diesen Preisen bei geringen Borräthen rasch verkauft. Kleefamen­­weißer kommt sehr wenig vor, da das Geschäft darin gänzlich steht, Preife nominell 28—30 fl pr. Ztr. Rothe Kleefaat fangt noch immer in ziemlich star­­ren Quantitäten an, und obgleich Diese Woche einige hundert Zentner hievon abgefegt wurden, so ist doc im Allgemeinen keine Kaufluft vorhanden, Preise unverändert, und zwar mittlere Qualitäten bis 28 fl., feinste, die selten so k­ommen, bis 30 fl. pr. 3tr. Leim, in böhmischer und mährischer Waare wegen des hohen Preises fast ungefragt, ersterer mit 39—40 fl., legterer mit 41—42 fl. fehmer abzuseben, da ruffischer Leim vorgezogen wird. Nepsfaant wenig be­­gehrt, und nicht über 8—81­, fl. pr. M. bezahft,. RE bel. Mattes Geschäft; die Fabriken halten auf 354 —36 fl. pr. Btr., do ist aus zweier Hand billiger zu kaufen. Sp­i­­ritus. Die Anfangs der Woche günstige Meinung hat sich wieder zur Flauheit geneigt, und prompte Waare ist mit 25 fr. pr. Grad erhältlich; auf spätere Lieferungen fand zu wenig schwankenden Preisen fein belangreicher Um­­fa statt. T.Z. Zriest, 21. November. Wochenbericht.­ Der Umfag in Kaffee beschränkte sich hauptsächlich auf orbinäre und mittelordinäre Sorten. Bahia wurde gesucht und etwas höher bezahlt. Gestoßener Zu­der ohne erhebli­­chen Umfag, weil die Befiker zu sehr auf hohen Pfeisen be­­harren. Pfeffer und Cacav sehr fest. Baummolle wenig belebt; die Preife erfuhren keine wesentliche Berände­­­­­­rung. Getreidefrau, in den Preifen zeigt sich kein Unterschied. In Korinthen Thätigfeit, rohe Ro finen ud Sultaninen Umfage etwas fteigend ; fhwarze Beigen zum niedriger. Del zu stei­­genden Preifen gekauft. Nachfrage: Gummi, Wolle, Alizzari, Sardellen fe Knop­­pern fleigend. Realifirte Preife: Kaffee Bahia 29—30 fawimmend 26% 2844—2814 fl, 40 sen 61-814 Starz fi., —45 83 fürs fl. fit, Weinbeeren 22—23 fl. die Dina. Ausland billiger. fl, fl, Rofinen Theile etwas Preife ohne Preisveränderung : Wannıen, 1828 f., Tarnof, 1437 fl, 30 fr. fl., nordamer. 40—41 — fl., Kalbfelle Spiritus fortwährend ohne Odhfen­­85—100 und Bodsfelle 18—40 20—21 fl. Sizilianische Weinbeeren fill und schwach behauptet, unverändert. Mais 445—47/2 fill. Pomeranzen 3%—3% 32 fl. Knoppern 6—14 fl. Baumwolle Mako fl., bei lebhaften fl, u d er 264—27Y%fl., belg. und franz. 261% fl., Pfeffer fl. pr. Br. Wet­­fl., Hafer 21 fl, Gerste av fl, Htrfesyfl., tetnfa a­t 854—10 fl. ver­figtl, Zitronen 3%— 4 fl. die Kister Johannishund 3IU—AV fl, Dat­­teln 25—27 fl, Setgen 51%—21 fl., süße MandelnArfl., fiztl. Rüffe 12—121­ fl., rot­e Ro­sinen 13—27 fl., schwarze 10—10%% fl. Sultaninen 30—34fl.,Korint­hen 19— 27 und Ruhhäute 58— pr. 3tr., Schöpfen­­fr. das gfb., Lammfelle 74 —80 fl. pr. 100 St. Rum 114 fl, der Gallon, inländischer Spiritus Doppiv fürs Inland 22 pr. Eimer, fl. der Ztr. fl., pr. 3tr. Der 32 250 €, einfacher fill. Sardellen erhebliche Rio Cacao 3847—39 fl. Janeiro 2514-33 fl., holländ. gestoßener 3 fl., Eurat 321%, a) Die telegr. Wiener Kurse sind uns bis zum Schluffe des Blattes nicht zugenommen. Mn genommene und abgegangene Zugschiffe. Ausladung in Pest vom 21. und 22. November: „Soseph“ b. Fr. Scheiher a E., bel. in Sztapar f. e. R.: 5400 M. Hafer; „Eva“ b. A. Lebogfy, bel. in Hartau f. Straffer & Kohn: 725 M. Weizen, 195 M. Fifolen und 580 Ztr. Coba­­n Bátor" b. C. Begyaly, bel. in Földyár f. Braun, Keller & C.: 700 M. Welzen , „Sortuna“ b. A. Tornay, bel. in Söldvar f. HH. Baumgarten : 1000 Mm." Weizen­ , Anna" 9. Pét & Loth, bel. in Söldvár f. D. Bildít : 800 M. Weizen und 1000 M. Gerste ; „Pauline“ b. Ad. Weiß, bel. in Tolna f. e. R.: 1500 M. Welzen, 500 M. Gerste und 1600 Mm, Kukuruz s; „Sullana” b. Anton Pável, bel. in Adony f. D. Deutsch: 800 M. A Wei­­zen­ , János" b. Molnár, bel. in Adony : 2000 M. Weizen; n Báthory" b. 9. Esifär, bel. in Becse f. ©. Pappenheim : 5885 M. Weizen. Ausladung in Raab vom 21. und 22. November: „Bil­­­orta" 9, H. Stern, bel. in Palanta f. Raiter + 6000 M. div. Früchte­ , Mina" b. Leon Hürschler, bel. in Gustos f. 9. Hergfelder : 7600 M. Weizen; „St. Sános" b. Edert “ Petro­víg, bel. in Baja f. M. Kolinsfy: 3857 M. Weizen. Ausladung in P­árfány vom 22. November : „St. Sár­nos“ b. 3. Kramiits, bel. in Baja f. S. Bordján : 327 Mm. Weizen und 7250 M. Hafer. Zimtsblatt der Pest-Ofner Zeitung vom 23. November. Lizitationen. In Nagy-Unggom: Haus mit Y. Sef­­fion, Schäßungswerth 1060 fl. des Stephan Csajo vom 18. Dez. und 25. Sänner 1857 I­II, 8. In Pelt: Saus 130 DEI, Stanzft., Pfaugaffe 432/27, Schägungswerth 2400 fl. an a Sr­ab­ an des Joseph Sugary, 17. Dezember 104­­8, Sandmachungen. Mit 1. Dez. 1856 werden in den Orten Bére und Nagy- Bajom (im Somogyer Komitat) F. £. Postämter mit Poststationen in’s Leben treten, welche ihre Verbindung durch die von dem nämlichen Zeitpunkte an begin­­nenden wöchentlich zweimaligen Kar­offahrten zwischen Nagy Kranizsa in Kaposvár zu erhalten haben. Nachtrag vom 22. November. Aufforderungen. Zur Erhebung von 1 fl. 22 ff. als Erlös einer alten Guba ex causa einer Strafamtshandlung beim Ep­e­­riefer f.f. Komitatsger. 3 an die Ber­affenshhaft de Haul und der Viktoria Riepel big 13. Sänner f. S. An­spruchsmwerber anzumelden, beim f.f. Stupfrichteramte zu ing - Altenburg. Ansprüche auf zwei Pferde, die bei Hideg­­rut als bedenkliches Gut abgenommen wurden, in Jahresfrist beim f. f. Landesgericht zu Ofen. Ansprüche an die Betlaf­­fenschaft der Elisabeth Gubiu­s, der Gulpits zu Se­gedin, binnen Jahresfrist beim T. £. stäbt, deleg. Gerichte zu Szegedin. Erledigungen. Kantorsstelle an der katholischen Pfarrkirche zu Eperied, Gehalt 200 fl. und Holz, Gesuche bis 15. Dez. beim Magistrate bortfelbst, Stuhlrichtier­­amts-Aftuarist, zu St. Peter mit 400 fl., Gerude binnen 4 Wochen bei der f. E. Komitatsbehörde zu Missole;. R. Tf. Berg- und Forstwesens-Phystk­us zu Neusohl, Ge- Halt 845 fl., Gef. bis 20. Dez. bei der &. E. Berg-, Forst- und Güterdirektion zu Schemniß. — Zwei prow. Kanzlei­­afsisternienst III. KI. mit 300 fl., Gef. bis 20. Dez. bei der Tf. £. Sin-Land.-Dir.-Abtheilung zu Oedenburg. £ ehe­rersft. zu Käsmark, mit 200 fl. und Quartier, bis 28. Nov. beim Magistrate au Käsmark. Konkursaufhebung des Martin Kazarischen Kon­kurses aus Karlsburg. Berpachtung der Paul und Franz Almasyfchen Ber falsmafia, und zwar Die Prädien 8. Sz. Tamás, Barta, und Surany, dann Theißwiese, und Petyola, Verhandlung. bei der I, Tt. Fin.-Biz.- Direktion in Szolnok am 2. Jänner 1857. Stundentlastungen. Bon der Karchauer FE, PT. Grund entl.-Landest, zuerkannt an: Anton Graf v. Berchtold, Korläth, 5500 fl., Stephan Graf FSorgäd, Herm­et, 9750 fl., Ofitó, 10,050 fl., Bartosfalsa, 13,550 fl., tufó, 6475 fl., 2in6, 5021 fl. 52% fl., Kriva, 4200 fl., $rizfe, 3981 fl. 15 Er., Kınzelyn, 6387­­ fl. 30 fl., Bogliarka, 4331 fl. 15 fl., Jenartó, 12,000 fl., Malczó, 4100 fl. Beneczia, 2100 fl. Bon der Dedenburger f. f., Grundentl.-Landesf. an: Graf Nikolaus Ehterhazy, Pula, 12,650 fl. Petend, 9550 fl., Aräcs, 3550 fl., Graf Michael Esterhazy, Bal.-Füred, 2356 fl. 15 fl., Witwe des Grafen Sof, Esterházy, Bad,­Tomas, 1250 fl., Ki8-Apäthi, 7337 fl. 30 fl., Graf Karl Ester­­­ házyíde Konkussmafe, Szentbefälla, 2381 fl. 15 Er., Käy­­talanfa, 21,550 fl., Särasd, 6100 fl., Leßeneze,“ 12,250 fl, Sivand, 2400 fl., Witwe nad 3ofeph Udsyardy, geb. The­­vefla Bedy, Döbrőcze, 675 fl., Snmille Desk, Oroflan, |

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