Pester Lloyd, Mai 1857 (Jahrgang 4, nr. 100-124)

1857-05-05 / nr. 102

Ein hohes fest, wohl herrlich anzuschauen, Gefeiert wird am schönen Donaustrand; Vertreten ist aus unsrer Heimat Ganen Bei dieser Feier jeder Hang und Stand, Und alle Herzen freudvoll sie erschließen, Das Herrscherpaar mit Liebe zu begrüßen. Ans Morden kommt der Dampfer rasch gezogen, Am Strande jandzt des Volkes dichte Schaar ;]; Der Zier and­ läßt braufen seine Wogen zum Inbelgruße für das Kaiserpaar, Denn er und dieses Land sind nicht zu trennen, Pulsader Ungarns darf man ihn wohl nennen. Er is die riesenhafte Silberbrüce, Darauf der Handelsgeist nach Ofen zieht; Wo dieser weilt, da führt der Weg zum Glüde, Da reift das Heil, und Moth wie Sorge ficht!, Er ward auch hier so mancher Bande ledig, Vest gilt bereits als kleines Men-Penedig. Drum herrscht am Strom auch heute frohes Leben , Bier hundert Wimpeln Flaggen shhön and bunt, Als wollten sie der Welt die Runde geben : Hier geht der neue Weg nach Crapezunt, Denn fern im Süden, wo die Donau mündet, Hat Weht- und Morgenland sich neu verbändet‘­‘’ Dort drüben auch am linken Stromgeflade Hat man schon lang nach wohlbedachtem Plan Auf kaiserlichen Wink geebnet Pfade Der tasschen Donauseweser, Eisenbahn ; Und hier and bürgt für väterliches Schalten Des Handels reiches S schöpferisches Walten­ er EE Dienstag,5.gmai1857. cfestgrußt Zu­r Feier der Auskunft Ihrer Oikajestäten des Kaisers Am­­ Mai, Zur Feier der beglücenden Antretenheit Ihrer K. K. Apost. Majestäten, errichtet von der Pest-Ofner Landels: und Getrerbekam­mer , von den Gremien der Ef. privil. Großhändler und des bürgerl. Handelsstandes, von der Pester ungarischen Kommerzial-Bank, und von der Pefter-Lloyd-Gesellsgaft. Tr- DAAD ESZ GH: Seh HÜ Er PS n RYI - FRANZ JOSEPH und der Stafferin ELISABETH. 5 2 3 12 SZ N (Pr hd EIN =, 7 NAT Ge 169 =) 8 j ú — An beiden Ufern reiht sich Bunst und Gilde — Sie kleidet sich zwar nicht in Gold und Sammt , Ein Wappen aber prangt in ihrem Schilde, Das aus dem grauen Mittelalter stammt And unbesiegbar ist bis recht geblieben, Weil drin das Wort „Gerwerbfleif“ Recht geschrieben. Dort in der Ferne schallen heil die Glocken, Es ist die Peer Universität, „Die heiter theilt das fürmische Srohloden, Dem Biffen auch bengt sich der Majetät, Die kraftvoll kürzte manche finfre Schranken, Und fürflich wirt den fürflichen Gedanken. Und naht ein Musenpaar mit rashem Als hehre Sendung Bag der Diehfung Er Die Tragt allein if von verschiednem Schnitte, An Geist und Herz doch sind sich Beide gleich. O b dentlich , ob ungarisch die Schärpe Hlänze , Die Poesie hat keine Landesgränge, Der Dampfer löst ans Land, man kann auf Erden ,Mad: Seemannsbraud, Midt fhöner, feftlider empfangen an Als heute hier das kaiserliche Boot, Gewerbsleif, Handel, Poesie und Willen Beeilen Ih, die Flaggen aufzuhilfen ! [ A ] Schritte nach altem Schiffsgebot Dem Kaiser Geil! Es zieht mit Ihm der Gnade Erhabner Engel liebespendend ein! « Die Rase spricßt von srlbsk anfo Seinem Die Kaiserin ist ja der PR­Gin Herrscherpaar wie man­ es selten fin­det,»· Cin Schwert, um das sich eine filje mindet! ey kh­­L SZETT ELE s = ade, Demeter Dudumis, Aa Pia­ ATTETTE KET KEK GATS ASK TAO DES a CM JAS BI SL Szék FON so BD (dur­­ en

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