Pester Lloyd, Januar 1858 (Jahrgang 5, nr. 1-25)
1858-01-31 / nr. 25
ar . Its - « Eis enbahn«arrten. era, Abfahrt « — VII-Wien :9U.5M.st-911.30M.Abd8. Pest-Debr,-Temes H.:4 U LIM,NM., AN, ZOM.F, Dien-Pest : 6 Uhr SOM. Fr.u.7 Up Abe, | Staatsfonds. Dien-Raab-Neupond: EU. F.,AU. 15 ee ” ui Szoknok-Pest:311.13M.Fk.,411.31M.Nm.3223 SsolnokOebkeczim8U’38M’F"YU’Z4M·M·2«Debr.«Pest-11n.ssM.Mktt.,9U.55-M.Ab. Szegedin-Weft HEN +6U.5OM, Temesvar-Peft : Sr, aid IOM ,. nkunft gg] MA. » Szcgkd,-Tcmcgv.. 12«U·15M.9-yttt»1 U.20MN. Wien-Peft :3 Mr JM. Nm, 3 U. 40 M.Fr, Syegedin-Szofnof-Pert:3W.IM.F.,SUMA. Yert-Wien : 5 U. 56 M. Abos, U.1M- Früh, DER-Spolhof: EU,IM. Fr., SU, 55, %b. 12-mamattische Pert-Szegedin : ION. OM.Fr.,12U.MT MN. Szegedin-Temessar : 5ATM.AB.,6U.32M.g. Pet-Debrerzin: 1 N.2OM, Nm, 2U,31 mn. Temessar-Szegebin: Dien-Raab-Neuföng: 1U.1IM.MENSIM,N. . Neuföng-Naab-Wien ” ; : : Mm, "«’«""·40 . 1TN.2EM. Nachts, 20. Nm. 1 Fr. Pe «" EU.3ITMFAU OMA + [1 23 120.10M. MIN 5OM.R, | Torterieeffekten. «-«;«·""·1858.":N1«251.»"1 X. spränumeration: Für Pest-Ofen ins Haus gesandt:Ganzb"ichtig18fl., halbjährig S’-f(«»bicrdjiwig4fl.30"kr. Mittags.P-«ost-detf·end"uskg.:Gangis8f1.,bardj. 9si.,viertelf.7si.30kr.——Manprinumer ist für speltOch imErpebttions-Bureaudes,,Pester5?lovd;«ayßethalb Pest»Oprmittelstfrank.Briefe durch.alle.Postamier. Einzelne Morgensind Abendblätter bei G.Kilian. $ $ . Pru 22:8 Expedition ®- Bureau: Dorotheagaffe Nr. 12, im 1. Stod, Jur nur un Si DOLLY POPy DEE GO PNET s, Sonntag, 31. Yäntzer. Hleg fertion: . Bar Kauf der fiebenshattigen peritzette Wird bei einmaliges Infertion mit 6. fr., bei zweim. mit 5 fr., bei mehrmaliger Infertion mit 4 fr., an Sonn und Beiertagen um fürs Ausland übernimmt Herr C. Geibel, Buchh, in Leipzig die Inferate. Im offenen Sprechfant wird die vierspaftige Petitzeichtjslr.berechnet. aller Art werden im en ’« Wiener B »O k Sortfenture « . . p 1 Er, theurer berechnet. Inferate Expeditions-Bureau aufgenommenz 1 . . . . 2 ,. fl. 17,095 - « s- rk 6, us “ Sa: Seas F je Y, Aha, sh. 308. Ru TEN «,« « Eismbahnfrachten von Pest nach Wk««1,421.41kc.,n.set.581r»111.Kl»» TER 121. 38 fe., Oderberg 1 fl. 18 fr, 1 fl. ae Pi Einladung zur RB -n I änumeration nf, auf den „BESTER LOTD.“ ‚Pränumerationsbedingnisse : Für Pest-Ofen mit separater Zusendung des Morgen- und Abendblattes in's Haus:: Elfmonatlich N . . . .16fl.30kk. bkünfm.9nntlohl.". . .7A.30,, Zweimonatlich». A . . .311.—,, Monatlich . . . 16.30,, Mit täglicher Postversendung: Elfmonatlich N . . . 16·A.30kk. Fünfmonatlich . . .7fl.30,, Zweimonatlich 1.00 BE, - BE Da in Folge der Zeitungsstempelsteuer vom 1. Jänner angefangen keine grössere Auflage, als die Zahl der jeweiligen Pränumeranten erfordert, gedruckt werden,und demnach auf verspätet einfangende Pränumerationen keine Nachsendung der früher erschienenen Blätter erfolgen kann ,so ersuchen wir unsere geehrten Herren Abonnenten, ihre Pränumeration rechtzeitig erneuern zu wollen. ETELTSETVE RBESZE Wiener Fruchtbörse von 30. Jänner: (Tell Dep.) Weizenumfas: 25.000 Megen., Protofollirte Verkäufe: Weizen lofo Wieselburg Banater. S6pfdg. 2 fl. 30 Er, SSY pfdg. 2 fl. 57—598r., Iofo Raab SS, S9Ipfdg-2 fl. fr., Korn ungarisches, lofo Wien SOpfdg- 2% fl. 4 Er., Hafer in transito Tofo Wien 1 fl. 3% fl. per Mebent. Wasser ftsand: Donau in Pest 29. Sanner : 1’ 10" über Null, „ in Preßburg 27. Jänner : 2 ° 7" über Null. “ - Rückblike "auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1857. VI. Vierm Wir kommen nun auf unsern „weltberühmten Ingars Wein" zu reden. Wenn man im allgemeinen bald damit fertig wird, den ungarischen Landmann als träge zu bezeichnen, so findet dieser Vorwurf in dem reichhaltigen Weinbau Ungarns die triftigste Widerlegung., Welche Besorgnisse stellten ich in Frankreich und ‚England der Aufhebung der Sklaverei aus der Ursache entgegen, weil man fürchtete ohne Slaven wenig Zither, wenig Kaffee, wenig Baumwolle gewinnen zu können ! Wer den Weinbau, feine Mühen, und Anstrengungen, nicht minder die vielfachen Gefahren des Mitlingens genauer kennt, der wird es auch wien, Daß’ es gar vieler Thätigkeit und Ausdauer bedarf, um den Weinbau so rege zu erhalten als es bisher noch immer geschieht. Wird aber, diese Mühe auch gezahlt 2 Wahrlich bei Weitem nit nach Gebühr, daher auch der geringe Werth des Meinbodens. Daher die meist sehr Ärmlichen Verhältnisse der Bearbeiter desselben. Die Ursache Dieses Uebelstandes liegt — wie sehen, längst erfannt — vorzüglich in der Beengung des Verbehrg,nim.der Beschräns fung der Abfahmwege für das Brauchbare edlere Erzeugnis.: Nur der offene Weltwartr gibt einem handelsobjekte feinen Werth, If bie Arafıye mit sehweren, unerfehmwinglichen Zölle, mit Hemmungen und Schwierigkeiten verbunden, so erlahmt die Bewegung und damit ist zugleich auch die Erzeugung paralysier., Mit Harrendem Auge blifft daher der ungarische" Weinproduzent auf das Reflektat der Zollfunferenz, wohl missend Daß die österreichischen Vertreter bei derselben ihre Aufgabe völlig würdigen und erkennen, daß für unsern Wein wesentliche Ermäßigung der bisherigen Zollbestimmungen als eine Lebensfrage gelten muß, denn erst dann kann der Ungarwein in allen feinen edlen Sorten, deren Zahl wahrlich Feine geringe ist. Die verdiente Geltung genießen, wenn er mit einer mäßigen Belastung auf dem Weltmarkte wird erscheinen können. N Gestehen wir es aber offen, daß. Diese mit der größten Spannung erwartete Begünstigung es nicht allein ist, die unsern Weinhandeln respektive unsere Weinproduktion emporzubringen Ein streng reellesB Verfahren in auf die Erhaltung der Dualität in die allererste "Bedingung, Durchmelde, und under welcher unserem Weine, der Weltmarkt gewonnen woiierhalten werden kann.. Gab es doch vor 2—3 Jahren Epochen, in welchen der Ausländer, durch die Traubenkrankheit sonstige Duellen entbehrend, gierig um den Ungarwein sich befrümmerte ! Wie ward er jedoch bedient! ? Mast bekam er zu verfoften‘? Die wenigen wahrhaft reellen Versendungen erhielten sich allerdings ihrer Markt auch für die folgende ‚Zeit, saber: Teiderı ftanden Diese, Fälle vereinzelt da,. und die, Gelegenheit unserem Weine von der Fremde her reichliches Begehren zu ernwerben, fand in’ den unreellen Beisendern einen natürlichen Rückschlag. «. Wir stellenfin unsere Behauptung nur ein Beispiel für viele andere Fälle,auf grell genug,das Ganze zu beleuchten.Ein hiesiges Haus versendete vor 6—8 Monaten ein Quantum von ca.30,00()Eimer diverser Weine nach Hamburg, mit der Bestimmung einersweitern überseeischen Verwendung. Der schlechten Qualität halber wurde die ganze Partie refusirt, die Waare wurde in Hamburg auf den Hammer verkauft und zwar mitunter zudem Preise Von Vier Gulden pr. EimeklocoHamburg!der Erlös bedeckte somit kaum die Spesen für Frachtideebinder Wasniitztes,we11n unser Szegpärder,«Ofner,Erlauer, Vilängers,Viss«ontäet,tvettn.11nser Somlauer,Ermelltiker,Baka-. "torer,5)?eßmölyerae.sc.mit dem Bordeaux-und dem Rhein- Weine sich messen könnten,solange unser Wein verfälscht und gefärbt zur Austhr gelangt,und also dem Ungarweine die Thüreverramnkeit wird,durch die«er zum Weltmarkte gelangen sollte. Im alten Griechenland gab es kein Wort für die Bezeichnung eines Datermörders , weil 68 außer der Natur liegt, die Hand zu legen an das Leben des Erzeugers, ft es etwa nicht mit einen Morde, an dem Vaterland begangen, zu vergleichen, wenn man zur Ausbeutung eines ephemeren Vortheils Mars und Kräfte seines Vaterlandes mit Füßen tritt. Möge diese schwere Anklage, denjenigen zur dauernden Warnung „dienen, die von diesem bittern aber gerechten Vorwurfe , sie getroffen fühlen. Wir übergehen auf die faktische Gestaltung des Weinhandels im abgelaufenen Jahrgange. Im Frühjahre 1857 war al Mein von dem regen Geschäftsgange nicht ausgeschlossen. Beinahe alle Sorten waren begehrt, namentlich nahmen gute Mittelsorten Rothweine einen starren Abzug nach dem Auslande, wodurch die Preise mit 2—3 fl. ver Eimer anzogen. Die günstige Aussicht für eine ergiebige Lese in den Monaten aufi— August wirkte Deprimtrend auf den Geschäftsgang und verminderte Die Preise wieder um 1—2 fl. Die Hoffnungen, die man bis zur Raccokte fin den Meinstod hegte, gingen jedoch nur theilweise in Erfüllung. An Quantität war es mir eine Mittellefe, die Dualität der settjährigen Fechtung war bei den weißen Weinen allerdings mehr zu Toben, während die Rothmeine obwohl [rün an Farbe, doch minder reich an Buderstoff ausfielen. Die Einlösungspreise im Sabre 1857 blieben gegen jene vom Jahre 1856( ungefähr mit 12 fl.) zurüt. Die schweren Zeitereignisse des verfloffenen Herbstes blieben auch nicht ohne Einfluß auf "bie fen Handelsartikel und" brachten eine völlige Stodung in den Verfehl desselben. Nachdem jedoch seine allzu reichlichen "Borgräthe" alter, gesunder und besserer "Qualitäten "vorhanden sind, so läßt sich mit“ voller ” Gewißheit erwarten, daß die früheren Preise dafür bald wieder werden zugestanden werden. Sehr erfreulich ist &s wahrzunehmen, daß das DVereingwesen im Weingeschäfte allmälig mit sehr günstigem Erfolge hervortritt. Gesellschaften, wie die in Tokaj, Serard, Groswardein dc. werben hoffentlich der Verbreitung guter, echter Meine einen wesentlichen Borfehub leisten, im Stande igäre, Bezug . « Schlafworte Wir schliegenom un Diese Rüdschau Indem wir mit inniger Befriedigung auf die Höchsterfreulichen Reime hinwreisen, die unserer ' Zukunft ein, gedeihliches‘ Leben bersprechen, und die vorzüglich in dem Text verfroffenen Jahrgänger zu Erscheinung genommen. Wir meisen mäntlich ein: borderer "Reihe hin! and Wiedergestaltung undRiegen eriron und es Fandwirthiheitliche im Bereine8, auf die durch eine exemplarische Opferwilligkeit der Pesten Handelsstände begründeter Handelsakademie, auf die zu erwartende Höchst günstige Umgeestaltung id Der Perter ungarischen Muntiner- 3. talk anf ;o auf die Bildung einer» ungawischen Affekmreonggesellsschaft, auf: die regsame Bestrebung der Pef- Diner Dandelatammier, Handel, Gewerbe und Produktion in einem unwahrhaft moralischen Schwunge zu erhalten Wir begrüßen mit tiefgefühltem Dünfe die beglühende Konzession,"die von Seiten unserer hohen Negierung dv 2,0: Theißreguliererungsgef@elskrnften zu Theil geworden ist, "ebenso Die in Folge des Pariser Friedens in Aussicht stehende Freiere Bewegung der Donauschifffahrt, nicht minder die Herstellung der Pelzerdafene, « Welch’vielfältige Keime und Sprossen für eine Weiterbildung .. . welch ein reiches Belb für unsere Thätigkeitlui gaf £erchätsberichte. LPest,30.Jänner.In den Witterungsverhältnissen trat in dieser Woche keine Veränderung ein.Wik hatten durchgängig heitere Tage mit angenehmen Mittagsstunden,aber scharfem nächtlichen Frost.Mag diese Witterung nun den Saaten nachtheilig sein, wie man hier ziemlich allgemein glaubt, oder nicht, es sprechen sich auch Stimmen vom Lande gegen diese Ansicht aus, in jedem Falle übt diese Witterung mie fast immer einen erfrischenden Einfluß auf das Geschäft aus, welches im Allgemeinen eine Neigung zur Befseiung wahrnehmen ließ. Namentlich zeigte fi Dies im Getreidegeschäft, welches besonders für Weizen eine recht gute Stimmung zu Tage treten lief. Die lebhafteren Einkäufe, welche theils von hiesigen Dampfmühlen theils auch für auswärtige Rechnung gemacht wurden, anmirken die Spekulation, und Ddemgemäß wurden ca.’ 20.000 Meben, größtentheils Pester Boden- und Zheißmeizen gekauft, wollte für durchgängig höhere Preise angelegt werden müßten. Unsere geringen Bestände in Banater und Weißenburger Weizen nahmen an dieser Preissteigerung ebenfalls Theil, welche wir auf 612 fr. pr. Mb. annehmen dürfen. Auch in Korn war einiger Verkehr in 1856er Waare, wovon 4000 Mb. gekauft wurden. Bon braumäßiger Gerste sind von Kufuritz gingen nur kleinere Partien ab, ebenso von Hafer un ‚prompter Waare, wel Teiterer Artikel jedoch für Füüfjahrslieferung einige Beachtung fand.Hebrige Artikelnt blieben vernachlässigt: Schafworlle: In dieser Mode war es im Geschäft ziemlich lebhaft; für ein Prager Haus wurden ca. 700 Blr. Peter Boden Einschuren zu unbekannten 'Preisen, uf für einen Brünner Fabrikanten 200 Str. "Theiß-Zweifchir Sommerwolle & 88-90 fl. aus dem Plate genommen. Nudel, vohes. Von den oben erwähnten Witterungseinflüssen und der ziemlich allgemein verbreiteten Meinung, daß die Saaten bereits erheblichen Schaden gelitten haben,’ animirt, verstärken sich die Neiden der Liebhaber mit jedem Tage, ‚und eine weitere Preissteigerung ist Die unausbleibliche Folge. Heute war es wieder sehr animirt im 'Lieferungsgeschäfte und es fanden 1500 Ziel pr. Feber— Maid 23 fl. pr. Bir. willige Nehmer. Spyrritus Es Hat’ in’ dieser Woche sowohl in prompter Waare als auf Schluß do einiger Verkehr stattgefunden, veranlaßt Durch fremde Käufer, welche ca. 400 Eimer a 23 Er. eklusive Sag aus dem Plabe nahmen. Geschlossen wurden: 700 Eimer per Feder— Maid 25 Fr. sammt Faf. Das Konsumgeschäft bleibt anhaltend sehlecht. Zufirhren sehr schwach, Stivovib. Don alter fhrmischer MWaare wurden 509 Eimer Fonfumirt, 21-22 fl. verkauft. Für geringere Waare sind 417—18 fl. pr. Eimer kaum Nebiter, Trebernbranntmwein Das Geschäft war in dieser Woche etwas lebhafter und es fand theils nach Szegedin, theils nach den flovatischen Komitaten einiger Abzug s satt, für echte Hiesige und Landivaste bewilligte man 12-13 fl., für Durchgag LO—1T fl. per Eimer. In den Übrigen Artikeln fehlen uns noch fmmer Drdres vom Aislande, daher will si das Vertrauen zum Geschäft noch nicht wieder befestigen und auf Spekulation Täpt fi daher nur zu sehr gedrückten Preisen verkaufen. uUnshlitt Bon walachischer Maare ist eine Partie in Schläuchen von 281/,283/, fl. verkauft worden. Bei mangelnden Vorrat ft sollte im Detail ‘zu notizen 30Y,—31 fl., Kerninflitt 32—321/, Fl. pr. Ztr. Scmweinfett Bei schwachen Export und unbedeutenden Zufuhren Foftet Landwanne 27,28 fl. mit Faß, son hiesiger auf Schluß ist Einiges 29-291, fl. incl. Faß gemacht worden. Speck.Bei unbedeutenden Zufuhren und mäßigem Exportgeschäft sind auch die Borrithe nicht von Belang und die Preise von 23—-25fl.pethr.zu notizen. Zwetschkentiikkische.Anhaltendslatc,69—9’-4fl. pr.Ztr.in Trinsito istan zukommen,verzollt ist.theurer. Pottasche.Seit unserm Bericht ist noch ein ziemlicher Verkauf bekannt worden.Gefordert wird heute für Hausasche prompte Waare 143X4-1574sl.,Blaustich 1512——16fl., weißes SI-2—17fl.pr.8tr. In gearbeitetem Leder it das Geschäft gegen die Vorwoche dasselbe geblieben, mim erwartete jedoch von der bevorstehenden Bewilligung des Arabischen V Bedarfes einen rvngeren Verfehr. Preise dieselben der Vorwoche. Nohbegehe u und Härte,. Der Export ruht zwar, doch zeigt sich die Spekulation animirt und wurden sowohl von hiesigen Händlern wie auch von Lederfabrikanten Schlüffe für die formende Saison zu folgenden Preisen gesucht, nämlich Rußhäuten 18—20 fl., Ochsen 24+-28 fl. pr. Paar, Kalbfelle mit Köpfen 890 fl. pr. Zr. 007 © B-1 Persantos, 28. Jänner. Am Hiesigen Plabe erfuhr Weizgen in Dieser Woche veinen Aufschlag mit 12 fl. EM., daher die riesigen Einkäufer nun stärkere Zufuhren erwarteten, in welcher Erwartung sie jedoch getäuscht wurden, da fest täglich kaum 200 Mb. Weizen anfangen zu dem SPreife von 2 fl. pr ME., während wir Früher bei Preisen von 1 fl. 48—54 fl. bedeutend stärkere Zufuhren hatten. Dies ist aber aljährlich in dieser Zeit der Fall, denn der Produzent, ' der duch Zahlungen,’ Steuern zu verkaufen 'gezwungen war, hat bereits ‘verkauft, and ist von der Mittelflaffe nichts mehr zu ‚erwarten, ‘sondert nit von Der reichen, :diese Aber wartet ab , bis ie eg Aus BERREn rechnen Zum Berweife diene, daß hier allein über 200 Bauern sind, die von ihrer heurigen Ernte no Einfaufshier einmarkttwar den Handel gebracht haben. ‚Sehr befebend trockene ‚Witterung auf, den Früchten Kälte gehegt wurden, so daß Sentand wie im Mornte August, ging Weizen schöner der und Sretlofen, 1 Iebige die Erde mit wenigem: Schnee bededt. A, SzolnoE, 28. Jänner, 1 fl. Bike. pre Mb, 85 —86öpfog, fl. 301 fl. Bis Ende Dezember 1857. Smidlin,9U.V.-Hutg.,Nr.12. ch si hren Zufuhr der frodfenen fürzelten Reile über, aud über mit Staub bedeckt wurde, eben diese Witterung verursachte eine starre, Zurüchaltung mit dem Verkaufen des Weizens. & ff: 48 Fr.,, Rufuritz 1 fl. 30 Fr., Halbfeucht schöne Div. Vergütungen von Gerichts- und sonstigen Spesen 236 32 Zahlungen zum Pensionsfond dur die Beamten Amtsblatt der»Pestofner Zeitung«vom 29.Jänner. Lizitationem 128 Dr 41,053,753. 17 (In dieser Rubrik können alle verläuflichen Landesprodukte gratis. 30 Sentner schöner Paprika Comp., Brodriftenhalle angezeigt werden.) Landstraße, Nr. 8. Schwarzer Neu Seeländer Sommerreps zum Frühjahr sandam 200 Metzen auf der Szolnok,bei Johann V.Köver. 161,926. fl., Solontär, Noßlop, Gr.Hibegtut und Deverser,. 62,465.Feber in Negy-Szöjlös:Haus,Nr.229-1070 fl d. David Sanfis, 90. B, 6. Stuhlrichteramt, d. Mertus Salomon, an Ort und Stelle, 10.Felderinwert:Weingärten im Steinbruch,sNr. 42 und 43,1365fl.,d.Joh.Redl,100.V.,im Grundb.Lieferung v.742 Prismen Schlägelschotter.5—936fl» s.d. Theresiopler Staatsstraße,SU.V.,b.Komitatsbauamtse. lä.Feher in KomortH Realitäten a.d. Michael- Szabö’schensiKonkk 11.V11. bzeh in 909,910, 935, 937 und Garten 6257 fl., 9 UB. b.: Bezirksgericht. 17., 18. und 24. Geber in Beft: Mobilienpfänd. Derfachamte, B Seber in Iueunee Hatı 3, Nr. 408, 4130 fl., folie Aedter und Weingärten d. Sultus Messo, 100 ®, im Gemeindehause. 1.März in Gran»:Verpflegsamtliches Grundstück,Nr.7,35dfk.,100.V.,,an Ort und Stelle.« 6".Märzin S.-A.-ttjhely:Haus,Nk.s.77,200fk., d.Jgn.Banoczy,9U.V.— dafelbit. ds Therefia Szyedl, Konkurfe, Bom Bajaer ’ HU. B., bi Landesgericht. ts-MärzinOfene Haus,Wasserstadt,Nr.587, «Erledigungen.Kanzellistenstelle,300fl.,binnen. i«4«T."a.d.Rima Bombather Komitatsbehörde.Diumistenstelle inz Oebenburg,mit1fl.,bis15.Feber,an dieLdes.-Bau-Dir.-Abth. Bezirksamt über David Berger, Kürfehnerm. in Bafa, bis 30. April. Komitatsgerichts, 9. 12. Männer zuerkannt an ‚Aufgehobener, betreffend Adolph und Alexander Berger, Handels, im Reprim, Stundenhastungen. Laut Kundmachung, des Refprinter : Graf Mic), Epterhazy, Gr. Nikol. Ebterhazy, Witwe des GT. Sof. 9. Epterhazy, Gräfin Selena Brezobrazos, und Konkursmaflı des Grafen Karl Esterházy, Ugod, Beh, Csöth, Fenyöfo, Grop-Gyimerd, Nydger,, Ba- Fünyfäg, Syt.-Iväny, Szüts, Teer, 210,306 fl. De Ed25 Fr, Borfos-Györ, Rl.-Sanna, Gr,-Ganna,: Koväacst-, Kup-Norap, Nyarad, und Papı, ja en Banner ster IR Perl dieser, Ursache: fann man jebt sehr wenig wirfte auch und ‚6020 fl, Belt, im, Die kalte and da allgemeine Befürchtungen segen mit allen: «M.Turer Gebahrung der Ofner 9, Feber in Ghyapı-: nomiegeräthe,.a.d. Konfe .·« auf mr, geringe Fein Korn , oder bei, der Der, Witterung heutige Römerfrüchten ‚ziemlich pr. Mb. Sparkasse ·" ab, 5. Bars, Bichnur sehr Falt, Wochenbefahren und und Oecsdber 88 — 10pfdg. vom 1. Jänner bei, M, 2, Herzog und Pußta Martin nachst und ,-s , » - s«Feber in Pest-Einrichtetkkgen,Höfl»d.Georg | Et » i «-