Pester Lloyd, Januar 1858 (Jahrgang 5, nr. 1-25)

1858-01-31 / nr. 25

ar . Its­­ - « Eis en­bahn«arrten. era, Abfahrt « — VII-Wien :9U.5M.st-911.30M.Abd8. Pest-Debr,-Temes H.:4 U LIM,NM., AN, ZOM.F, Dien-Pest : 6 Uhr SOM. Fr.u.7 Up Abe, | Staatsfonds. Dien-Raab-Neupond: EU. F.,AU. 15 ee ” ui Szoknok-Pest:311.13M.Fk.,411.31M.Nm.3223 SsolnokOebkeczim8U’38M’F"YU’Z4M·M·2«­­Debr.«Pest-11n.ssM.Mktt.,9U.55-M.Ab. Szegedin-Weft HEN +6U.5OM, Temesvar-Peft : Sr, aid IOM ,. nkunft gg] MA. » Szcgkd,-Tcmcgv.. 12«U·15M.9-yttt»1 U.20MN. Wien-Peft :3 Mr JM. Nm, 3 U. 40 M.Fr, Syegedin-Szofnof-Pert:3W.IM.F.,SUMA. Yert-Wien : 5 U. 56 M. Abos, U.1M- Früh, DER-Spolhof: EU,IM. Fr., SU, 55, %b.­­ 12-mamattische Pert-Szegedin : ION. OM.Fr.,12U.MT MN. Szegedin-Temessar : 5ATM.AB.,6U.32M.g. Pet-Debrerzin: 1 N.2OM, Nm, 2U,31 mn. Temessar-Szegebin: Dien-Raab-Neuföng: 1U.1IM.MENSIM,N. . Neuföng-Naab-Wien ” ; : : Mm, "«’«""·40 . 1TN.2EM. Nachts, 20. Nm. 1 Fr. Pe «" EU.3ITMFAU OMA + [1 23 120.10M. MIN 5OM.R, | Torterieeffekten. «-«;«·""·1858.":N1«251.»"1 X. spränumeration: Für Pest-Ofen ins Haus gesandt:Ganzb­"ichtig18fl., halbjährig S’-f(«»bicr­d­jiwig4fl.30"kr. Mittags.P-«ost-detf·end"uskg.:Gangis8f1.,bardj. 9si.,viertelf.­7si.30kr.——Manpr­inumer is­t für speltOch imErpebttions-Bureaudes,,Pester5?lovd;«ayßethalb Pest­»Oprmittelstfrank.Briefe durch.alle­.Postamier. Einzelne Morgens­ind Abendblätter bei G.Kilian. $ $ . Pr­u 22:8 Expedition ®- Bureau: Dorotheagaffe Nr. 12, im 1. Stod, J­ur nur u­n Si DOLLY POP­­y DEE GO PN­ET s, Sonntag, 31. Yäntzer. Hl­eg fertion: . Bar Kauf der fiebenshattigen peritzette Wird bei einmali­­ges Infertion mit 6. fr., bei zweim. mit 5 fr., bei mehr­­maliger Infertion mit 4 fr., an Sonn und Beiertagen um fürs Ausland über­nimmt Herr C. Geibel, Buchh, in Leipzig die Inferate. Im offenen Sprechfant wird die vierspaftige Petit­­zeichtjslr.berechnet. aller Art werden im en­ ­ ’« Wiener B »O k Sortfentur­e « . . p 1 Er, theurer berechnet. Inferate Expeditions-Bureau aufgenommenz 1 . . . . 2 ,. fl. 17,095 - « s- rk 6, us “ Sa: Seas F je Y, Aha, sh. 308. Ru TEN «,« « Eismbahnfrachten von Pest nach Wk««1,421.41kc.,n.set.581r»111.Kl»» TER 121. 38 fe., Oderberg 1 fl. 18 fr, 1 fl. ae Pi Einladung zur RB -n I änumeration nf, auf den „BESTER L­OTD.“ ‚Pränumerationsbedingnisse : Für Pest-Ofen mit separater Zusendung des Morgen- und­­ Abendblattes in's Haus:: Elfmonatlich N . . . .16fl.30kk. bkünfm.9nntl­ohl.". . .7A.30,, Zweimonatlich». A . . .311.—,, Monatlich . . . 16.30,, Mit täglicher Postversendung: Elfmonatlich N . . . 16·A.30kk. Fünfmonatlich . . .7fl.30,, Zweimonatlich 1.00 BE, - BE Da in Folge der Zeitungsstempel­­steuer vom 1. Jänner angefangen keine grössere Auflage, als die Zahl­­ der jeweiligen Pränume­­ranten erfordert, gedruckt werden,und demnach auf verspätet einfangende Pränumerationen keine Nachsendung der früher erschienenen Blätter er­­folgen kann ,­­so ersuchen wir unsere geehrten Herren Abonnenten, ihre Pränumeration recht­­zeitig erneuern zu wollen. ETELTSETVE RBESZE Wiener Fruchtbörse von 30. Jänner: (Tell Dep.) Weizenumfas: 25.000 Megen., Protofollirte Verkäufe: Weizen lofo Wieselburg Banater. S6pfdg. 2 fl. 30 Er, SSY­ pfdg. 2 fl. 57—598r., Iofo Raab SS, S9Ipfdg-2 fl. fr., Korn ungarisches, lofo Wien SOpfdg- 2% fl. 4 Er., Hafer in transito Tofo Wien 1 fl. 3% fl. per Mebent. Wasse­r­ ftsan­d: Donau in Pest 29. Sanner : 1’ 10" über Null, „ in Preßburg 27. Jänner : 2 ° 7" über Null. “ - Rückblike "auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1857. VI. Vierm Wir kommen nun auf unsern „weltberühmten Inga­rs Wein" zu reden. Wenn man im allgemeinen bald damit fertig wird, den ungarischen Landmann als träge zu bezeichnen, so findet dieser Vorwurf in dem reichhaltigen Weinbau Ungarns die triftigste Widerlegung., Welche Besorgnisse stellten ich in Frankreich und­ ‚England der Aufhebung der Sklaverei aus der Ursache entgegen, weil m­an fürchtete ohne Slaven wenig Zit­­her, wenig Kaffee, wenig Baumwolle gewinnen zu können ! Wer den Weinbau, feine Mühen, und Anstrengungen, nicht minder die vielfachen Gefahren des Mitlingens genauer kennt, der wird es auch wien, Daß’ es gar vieler Thätigkeit und Ausdauer bedarf, um den Weinbau so rege zu erhalten als­ es bisher noch immer geschieht. Wird aber, diese Mühe auch ge­­zahlt 2 Wahrlich bei Weitem nit nach Gebühr, daher auch der geringe Werth des Meinbodens. Daher die meist sehr Ärmlichen Verhältnisse der Bearbeiter desselben. Die Ursache Dieses­ Uebel­­standes liegt — wie sehen, längst erfannt — vorzüglich in­ der­ Beengung des V­erbehrg,nim.der Beschräns­ fung der Abfahmwege für das Brauchbare­­ edlere Erzeu­gnis.: Nur der offene Weltwartr gibt einem handelsobjekte feinen Werth, If bie Arafıye mit sehweren, unerfehmwinglichen Zölle, mit Hemmungen­ und Schwierigkeiten verbunden, so­ erlahmt die Bewegung und damit­ ist zugleich auch­ die­ Erzeugung paralysier., Mit Harren­­dem Auge blifft­ daher­ der ungarische" Weinproduzent auf das Reflektat der­ Zollfunferenz, wohl missend Daß die österreichischen Vertreter bei derselben ihre Aufgabe völlig würdigen und er­­kennen, daß­ fü­r unsern Wein wesentliche Ermäßigung der bis­­herigen Zollbestimmungen als eine­­ Lebensfrage gelten muß, denn erst dann kann der Ungarwein in allen feinen edlen Sor­­ten, deren Zahl wahrlich Feine geringe ist. Die verdiente Gel­­­tung­ genießen, wenn er­ mit einer­ mäßigen Belastung auf dem­­ Weltmarkte wird erscheinen können. N Gestehen wir es aber offen, daß. Diese mit der größten Spannung erwartete Begünstigung es nicht allein ist, die unsern Weinhandeln respektive unsere Weinprodu­ktion emporzubringen Ein streng reellesB Verfahren in auf die Erhaltung der Dualität in die allererste "Bedingung, Durchmelde, und under welcher unserem Weine, der Weltmarkt gewonnen woiierhalten werden kann.. Gab es doch vor 2—3 Jahren Epochen, in welchen der Ausländer, durch die Traubenkrankheit sonstige Duellen entbehrend, gierig­ um den­ Ungarwein sich befrümmerte ! Wie ward er jedoch bedient! ? Mast bekam er zu verfoften‘? Die wenigen wahrhaft reellen Versen­­dungen erhielten sich allerdings ihrer Markt auch­ fü­r die fol­­gende ‚Zeit, saber: Teiderı ftanden Diese, Fälle vereinzelt da,. und die, Gelegenheit unserem Weine von­ der Fremde her reichliches Begehren zu ernwerben, fand in’ den unreellen Beisendern einen natürlichen Rückschlag. «. Wir stellenfin­ unsere Behauptung nu­r ein Beispiel fü­r viele ander­e Fälle,auf­ grell genug,das Ganze zu beleuch­­ten.Ein hiesiges Haus versendete vor 6—8 Monaten ein Quantum von ca.30,00()Eimer diverser Weine nach Hambur­g, mit der Bestimmung einersweitern überseeischen Verwendung. Der schlechten Qualität halber wurde die ganze Partie refusirt, die Waare wurde in Hamburg auf den Hammer verkauft und zwar mitunter zudem Preise Von Vier Gulden pr. EimeklocoHamburg!de­r E­rlös bedeckte somit kaum die Spe­­sen fü­r Frachtideebinder Wasniitztes,we11n unser Szegpärder,«Ofner,Erlauer, Vilängers,Viss«ontäet­,tvettn.11nser Somlauer,Ermelltiker,­Baka-. "torer,5)?eßmölyerae.sc.mit dem Bordeaux-und dem Rhein- Weine sich messen könnten,solange unser Wein verfälscht und ge­­färbt zur Austhr gelangt,und also dem Ungarweine die Thüreverramnkeit wird,durch die«er zum Weltmarkte gelan­­gen sollte. Im alten Griechenland gab es kein Wort für die Bezeichnung eines Datermörders , weil 68 außer der Natur liegt, die Hand zu­ legen an das Leben des Erzeugers, ft es etwa nicht mit einen Morde, an dem Vaterland begangen, zu vergleichen, wenn man zur Ausbeutung eines ephemeren­­ Vortheils Mars und­ Kräfte seines Vaterlandes­ mit­ Füßen tritt. Möge diese schwere Anklage, denjenigen zur dauernden Warnung „dienen, die von diesem bittern aber gerechten Vorwurfe , si­e getrof­­fen fühlen. Wir übergehen auf die faktische Gestaltung­ des Wein­­handels im abgelaufenen Jahrgange. Im Frühjahre 1857 war al Mein von dem regen Geschäftsgange nicht ausgeschlossen. Beinahe alle Sorten wa­­ren begehrt, namentlich nahmen­­ gute Mittelsorten Rothweine einen starren Abzug nach­ dem Auslande, wodurch die Preise mit 2—3 fl. ver Eimer anzogen. Die­ günstige Aussicht für­ eine ergiebige Lese in den Monaten aufi— August wirkte Deprimt­­rend auf­ den­ Geschäftsgang und verminderte Die Preise­ wieder um 1—2 fl. Die Hoffnungen, die man bis zur Raccokte fin den Meinstod hegte, gingen jedoch nur theilweise in Erfüllung. An Quantität war es mir eine Mittellefe,­ die Dualität der settjährigen Fechtung war bei­ den weißen Weinen allerdings mehr zu Toben, während die Rothmeine obwohl [rün an Farbe, doch minder reich an Buderstoff ausfielen. Die Einlösungs­­preise im­ Sabre 1857 blieben gegen jene vom Jahre 1856( ungefähr mit 1­2 fl.) zurüt. Die sch­weren Zeitereignisse des verfloffenen Herbstes blieben auch nicht ohne Einfluß auf "bie fen Handelsartikel und" brachten eine völlige Stodung in­ den­ Verfehl desselben. Nachdem jedoch seine allzu reichlichen "Bor­­gräthe" alter, gesunder und besserer "Qualitäten "vorhanden sind, so läßt sich mit“ voller ” Gewißheit erwarten, daß die früheren Preise dafür bald wieder werden zugestanden werden. Sehr­ erfreulich ist &s wahrzunehmen, daß das DVereing­­wesen im Weingeschäfte allmälig mit sehr günstigem Erfolge hervortritt. Gesellschaften, wie die in Tokaj, Serard, Gros­­wardein dc. werben hoffentlich der Verbreitung guter, echter Meine einen wesentlichen Borfehub leisten, im Stande igäre, Bezug . « Schlafwort­e Wir schliegenom un Diese Rüdschau­ Indem­ wir mit inni­­ger Befriedigung auf die Höchsterfreulichen Reime hinwreisen, die unserer ' Zukunft ein, gedeihliches‘ Leben bersprechen, und die vorzüglich in dem Text verfroffenen Jahrgänger zu­­ Erschei­­nung genommen. Wir meisen mäntlich ein: borderer "Reihe hin! and Wied­erge­staltu­ng und­Riegen eri­­ron und es Fandwirthihe­itliche im Berei­­ne8­, auf die durch eine­­ exemplarische Opferwilligkeit der Pesten Handelsstände begr­ündeter Handelsaka­­demie, auf die zu erwartende Höchst günstige Umgeestal­­tung id Der Perter un­garischen Muntin­er- 3. talk anf ;o auf­ die Bildung­ einer» ungawischen Affekmreonggesellsschaft, auf: die regsame Bes­trebung der Pef- Diner Dandelatammier,­ Handel, Gewerbe und Produktion in einem unwahrhaft moralischen Schwunge zu erhalten Wir begrüßen mit tiefgefühltem Dünfe die beglühende Konzession,"die von Seiten unserer hohen Negierung dv 2,0: Theißreguliererungsgef@elsk­rnften zu Theil geworden­­ ist, "ebenso Die in Folge des Pariser Frie­­dens in Aussicht stehende Freiere Bewegung der Donauschifffahrt, nicht minder die Herstellung der Pelzerdafene,­­ «­­ Welch’vielfältige Keime und Spros­­sen für eine Weiterbildung .. . welch ein reiches Belb für unsere Thätigkeitlui g­af­­ £­­erchä­tsberichte. LPest,­30.Jänne­r.In den Witterungsverhältnissen trat in dieser Woche keine Veränderung ein.Wik hatten durch­­­gängig heiter­e Tage mit angenehmen Mittagsstunden,aber scharfem nächtlichen Frost.Mag diese Witterung nun den Saa­­ten nachtheilig sein, wie man hier ziemlich allgemein glaubt, oder nicht, es sprechen sich auch Stimmen vom Lande gegen diese Ansicht aus, in jedem Falle übt diese Witterung mie fast immer einen erfrischenden Einfluß auf das Geschäft­ aus, welches im Allgemeinen­ eine Neigung zur Befseiung wahrnehmen ließ. Namentlich zeigte fi Dies im Getreidegeschäft, welches besonders für Wei­­zen eine recht gute Stimmung zu Tage treten lief. Die lebhafteren­ Einkäufe, welche theils von hiesigen Dampfmühlen theils auch für auswärtige Rechnung gemacht wurden, an­mirken die Speku­lation, und Ddem­gemäß wu­rden ca.’ 20.000 Meben,­ größtentheils Pester Boden- und Zheißmeizen gekauft, wollte für durchgängig höhere Preise angelegt werden müßten. Unsere geringen Bestä­nde in Banater und Weißenburger Weizen nah­­men an dieser Preissteigerung ebenfalls Theil, welche wir auf 6­12 fr. pr. Mb. annehmen dürfen. Auch in Korn war einiger Verkehr in 1856er Waare, wovon 4000 Mb. gekauft wurden. Bon braumäßiger Gerste sind von Kufuritz gingen nur kleinere Partien ab, eben­so von­­ Hafer un ‚prompter Waare, wel Teiterer Artikel jedoch für Füü­fjahrslie­­­ferung einige Beachtung fand.Hebrige Artikelnt­ blieben vernachlässigt: Schafworlle: In dieser Mode war es im Ges­chäft ziemlich lebhaft; für ein Prager Haus wurden ca. 700 Blr. Peter Boden Einschuren zu unbekannten 'Preisen, uf für einen Brünner Fabrikanten 200 Str. "Theiß-Zweifchir Som­merwolle & 88-90 fl. aus dem Plate genommen. Nudel, vohes. Von den oben erwähnten Witterungs­­einflüssen und der ziemlich allgemein­­ verbreiteten Meinu­ng, daß die Saaten bereits erheblichen Schaden gelitten haben,’ ani­­mirt, verstärken­ sich die Neiden der Liebhaber mit jedem Tage, ‚und eine weitere Preissteigerung ist Die unausbleibliche Folge. Heute war es wieder sehr animirt im 'Lieferungsgeschäfte und es fanden 1500 Ziel pr. Feber— Maid 23 fl. pr. Bir. wil­­­lige Nehmer. Spyrritus Es Hat’ in’ dieser Woche sowohl in prompter Waare als auf Schluß do einiger Verkehr stattge­­funden, veranlaßt Durch fremde Käufer, welche ca. 400 Eimer a 23 Er. ek­lusive Sag aus dem­ Plabe nahmen. Geschlossen wurden: 700 Eimer per Feder— Maid 25 Fr. sammt Faf. Das Konsumgeschäft bleibt anhaltend sehlecht. Zufirhren sehr schwach, Stivovib. Don alter fhrmischer MWaare­­ wurden 509 Eimer Fonfumirt,­­ 21-22 fl. verkauft. Für geringere­­ Waare sind 4­17—18 fl. pr. Eimer kaum Nebiter, Trebernbranntmwein Das Geschäft war in dieser Woche etwas lebhafter und es fand theils nach Szege­­din, theils nach den flovatischen Komitaten einiger Abzug s satt, für echte Hiesige und Landivaste­­ bewilligte man 12-13 fl., für Durchgag LO—1T fl. per Eimer. In den Übrigen Artikeln fehlen uns noch fmmer Drdres vom Ai­slande, daher will si das Vertrauen zum Geschäft noch nicht wieder befestigen und­ auf Spekulation Täpt fi da­­her nur zu sehr gedrückten Preisen verkaufen. uUnshlitt Bon walachischer Maare ist eine Par­­tie in Schläuchen von 281/,­­283/, fl. verkauft worden. Bei mangelnden Vorrat ft sollte im Detail ‘zu notizen 30Y,—31 fl., Kerninflitt 32—321/, Fl. pr. Ztr. Scmweinfett Bei schwachen Export und unbe­deutenden Zufuhren Foftet Landwanne 27,28 fl. mit Faß, son hiesiger auf Schluß ist Einiges­­ 29-291, fl. incl. Faß gemacht worden. Speck.Bei unbedeutenden Zufuhren und­ mäßigem Exportgeschäft sind auch die Borri­the nicht von Belang und d­ie Preise von 23—-25fl.pethr.zu notizen. Zwetschkentiikkische.Anhaltendslatc,69—9’-4fl. pr.Ztr.in Trinsito istan zukom­men,verzollt ist.theurer. Pottasche.Seit unserm Bericht ist noch ein ziemlicher­ Verkauf bekannt worden.Gefordert wird heute für Hausasche prompte Waare 143X4-1574sl.,Blaustich 1512——16fl., weißes SI-2—17fl.pr.8tr. In gearbeitetem Leder it das Geschäft gegen die Vorwoche dasselbe geblieben, mim erwartete jedoch von der bevorstehenden Bewilligung des Arabischen V Bedarfes einen rvngeren Verfehr. Preise dieselben der Vorwoche. Nohbegeh­e u und Härte,. Der Export ruht zwar, doch­ zeigt sich die Spekulation animirt und wurden sowohl von hiesigen Händlern­ wie auch von Lederfabrikanten Schlüffe für die for­mende Saison zu folgenden Preisen gesucht, nämlich Rußhäute­n 18—20 fl., Ochsen­ 24+-28 fl. pr. Paar, Kalb­­felle mit Köpfen 890 fl. pr. Zr. 007 © B-1 Persantos, 28. Jänner. Am­ Hiesigen Plabe er­­fuhr Weizgen in Dieser Woche vein­en Aufschlag mit 12 fl. EM., daher die riesigen Einkäufer nu­n stärkere Zufuhren er­­warteten, in welcher Erwartung sie jedoch getäuscht wurden, da fest täglich kaum 200 Mb. Weizen anfangen zu dem SPreife von 2 fl. pr ME., während wir Früher bei Preisen von 1 fl. 48—­54 fl. bedeutend stärkere Zufuhren hatten. Dies ist aber aljährlich in dieser Zeit der Fall, denn der Produzent, ' der duch Zahlungen,’ Steuern zu­ verkaufen 'gezwungen war,­­ hat bereits ‘verkauft,­­ and ist von der Mittelflaffe nichts mehr zu ‚erwarten, ‘sondert nit von Der reichen, :diese Aber wartet ab , bis ie eg Aus BE­RR­En rechnen Zum Berweife diene, daß hier allein über 200 Bauern sind, die von ihrer heurigen Ernte no Einfaufshier ein­­markttwar den­ Handel gebracht haben. ‚Sehr befebend trockene ‚Witterung auf, den Früchten Kälte gehegt wurden,­­ so daß Sentand wie im Mor­nte August, ging Weizen schöner der und Sretlofen, 1 Iebige die Erde mit wenigem: Schnee bededt. A, SzolnoE, 28. Jänner, 1 fl. Bike. pre Mb, 85 —86öpfog, fl. 30­1 fl. Bis Ende Dezember 1857. Smidlin,9U.V.-Hutg.,Nr.12. ch si hren Zufuhr der frodfenen fürzelten Reile über, aud über mit Staub bedeckt wurde, eben diese Witterung verursachte eine starre, Zurüchaltung mit dem Verkaufen des Weizens. & ff: 48 Fr.,, Rufuritz 1 fl. 30 Fr., Halbfeucht schöne Div. Vergütungen von Gerichts- und sonstigen Spesen 236 32 Zahlungen zum Pensionsfond dur­ die Beamten Amtsblatt der»Pestofner Zeitung«vom 29.Jänner. Lizitationem 128 Dr 41,053,753. 17 (In dieser Rubrik können alle verläuflichen Landesprodukte gratis. 30 Sentner schöner Paprika Comp., Brodriftenhalle angezeigt werden.) Landstraße, Nr. 8. Schwarzer Neu Seeländer Sommerreps zum Frühjahr sandam 200 Metzen auf der Szolnok,bei Johann V­.Köver. 161,926. fl., Solontär, Noßlop, Gr.­Hibegtut und Deverser,. 62,46­5.Feber in Ne­gy-Szöjlös:Haus,Nr.229-1070 fl d. David Sanfis, 90. B, 6. Stuhlrichteramt, d. Mertus Salomon, an Ort und Stelle, 10.Felderinwert:Weingä­rten im­ Steinbruch,sNr. 42 und 43,1365fl.,d.Joh.Redl,100.V.,im Grundb.Lie­­­f­erung v.742 Prismen Schlägelschotter.5—936fl» s.d. Theresiopler Staatsstraße,SU.V.,b.Komitatsbauamtse. lä.Feher in KomortH Realitäten a.­d. Michael- Sza­bö’schensiKonkk 11.­V11. bz­eh in 909,910, 935, 937 und Garten 6257 fl., 9 UB. b.: Bezirksgericht. 17., 18. und 24. Geber in Beft: Mobilienpfän­­d. Derfachamte, B Seber in Iu­eunee Hatı 3, Nr. 408, 4130 fl., fo­­lie Aedter und Weingärten d. Sultus Mes­so, 100 ®, im Ge­­meindehause. 1.März in Gran»:Verpflegsamtliches Grund­­stück,Nr.7,35dfk.,100.V.,,an Ort und Stelle.« 6".Märzin S.-A.-ttjhely:Haus,Nk.s.­77,200fk., d.Jgn.Banoczy,9U.V.— dafelbit. ds Therefia Szyedl, Konkurfe, Bom Bajaer ’ HU. B., bi Landesgericht. ts-MärzinOfene Haus,Wasserstadt,Nr.587, «Erle­digu­ngen.Kanzellistenstelle,300fl.,bi­nnen. i«4«T."a.d.Rima Bombather Komitatsbehörde.Diumistenstelle inz Oebenburg,mit1fl­.,bis15.Feber­,an dieLdes.-Bau-Dir.-Abth. Bezirksamt über David Ber­­ger, Kürfehnerm. in Bafa, bis 30. April. Komitatsgerichts, 9. 12. Männer zuerkannt an ‚Aufgehobener, betref­­fend Adolph und Alexander Berger, Handels, im Repr­­i­m, Stundenh­astungen. Laut Kundmachung, des Refprinter : Graf Mic), Epter­­hazy, Gr. Nikol. Ebterhazy, Witwe des GT. Sof. 9. Epterhazy, Grä­­­­fin Selena Brezobrazos, und Konkursmaflı des Grafen Karl Ester­­házy,­ Ugod, Beh, Csöth, Fenyöfo, Grop-Gyimerd, Nydger,, Ba- Fünyfäg, Syt.-Iväny, Szüts, Teer, 210,306 fl. De Ed­­25 Fr, Borfos-Györ, Rl.-Sanna, Gr,-Ganna,: Koväacst-, Kup-Norap, Nyarad, und Papı, ja en Banner ster IR Perl dieser, Ursache: fann man jebt sehr wenig wirfte auch und ‚6020 fl, Belt, im, Die kalte and da allgemeine Befürchtungen segen mit allen: «M.­Turer Gebahrung der Ofner 9, Feber in Ghyapı-: nomiegeräthe,.a.d. Konfe .·« auf mr, geringe Fein Korn , oder bei, der Der, Witterung heutige Röm­erfrüchten ‚ziemlich pr. Mb. Sparkasse ·" ab, 5. Bars, Bich­­nur sehr Falt, Wochen­­befahren und und Oecsdber 88 — 10pfdg. vom 1. Jänner bei, M, 2, Herzog und Pußta Martin nachst und ,-s­­ , » - s«Feber in Pest-Einrichtetkkgen,Höfl»d.Georg | Et » i «-

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