Pester Lloyd, September 1858 (Jahrgang 5, nr. 199-223)

1858-09-21 / nr. 215

Pränumerationg­’ Für Pe MD fen Ins Haus gesandt : Banzjährig 18 fl, halbjährig 9­ fl., vierteljährig 4 fl..30 fl. Dit tägl, Postversendung, Morgen- und Abends Bat: 1" Gari. 20 fl., hbalbj. 10 fl., viertelj. 5 fl. — Man pränumerirt für Peit-Dfen im Expeditions-Bureau des "pester Lloyd­s“ außerhalb Heft-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Pollämter. . Einzelne Morgen- und Mbenpblätter bei B. Kilian, Erpeditious-Bureau + Dorotheagaffe Nr, 12, im 1. Stod, 3 «"«"" | «"««««"««· d Olaf. ftoni al, 15 Im öfenen S­pre (Aa mirb bie sletspnnige Peit­­ls in bern sa­nfter Ja­hir­g­a­ng 747 Der Raum der siebenspaltigen getítjette wird bet einmalte "ger Inferion "mt" e te. "GAL fpétmi it 5. ey bet megs mapfiger Infertiettmit 4 tr, an Sprin­­und Féfeetagjétt tár: 1 tr.; theurer Betedjnet, Sinferake Aller rk’ perben im Groebittona-Bu­reau aufgenommen; fürs Mustand über auf Geht. Biber, Bab. in Reipzig'die Inserate:' NER » , A j W teuer . ,­­« B Dr fe n f u 4 f e. Bien-Linz tägl, 7 I. Sr, Semlin- Sziffet Mont, u, Donner: Tan mul Pest-Wien täglich 6 Uhr Früh Semlin-Pest Sonnt, Mont, Mitte Auf de Mirage” a a Gistogj kägxäkoizii­antinopel Mittwoch N.M.pb.. Mist b. MEPHde N m. Kan ts, ehe­n hantin Semlin Mont: Dienf: ee onnét ha.­ 1 eft-Szolnot : 10 4.3 M. 3,9 H.28M. Mb. f@erne, Drfova Donners, u. Mont. Deß-Szegedin : 1 U27 MM, 1EWIMMN. Hafer, ,,d.tt:rk. Doumnkrow Mont. „Szegedin-Temedvar § AU,22M,Fr.,7UA2MAÄ Galag EIN Mittwoch oder, Donnerf­ f­gen-Debrerzin: 2­1.59 M. Mm. 30.22 MS. Ärukurng, alter Ő Befl-Semlin Brei AM. Br .S­amg.zu.w. -« -.««s­un f Binz-Wien tägl, 7. 4. Sr. eft-Galat jeden emlin-Orfona Donnerflag v.­on Wien tägl. Abende, », Orfo-westDienst.u.SamstagFlüI­. Hefl-Orfona Mittw. u. Samf. N. Semlin-Ghur­gese Donnerft, Abends, Orfpva-Giurgeno Samftag. 38%, 1093 Orfova-Semlin Dienft, u, Sam, Br. WR 109 —Wien-Pesttcj"gliw"6 Uhr Früh.» Abfahr t: [go Mont! Mittw, Dane Te , Mittw, 7 Uhr Fr Antfun Donnerfil­. Auf der Theißs): | Orfona-Konf. u. Dodeffa Dienst, Abends. " mes n. AKT, b. Vet. 2 Uhr, rült, RR 1" 5 =: EI 4 «. k.-.— » d. Bren-9eft : 3 Uhr » Die Fahrten zwischen Nameny und Tofal wur­­den vesuieberts Wasserstaiwes bqkb.(-.:­" Szifel-Semlin Dienftag u Breit, Bra: wurden die Fahrten vorläufig eingestellt, Es ware Pest-Wipuk«.9u.Fik»9eu·2«5M.vabzf»»E­RR 4 n, 15 m, Nm, 5 u, 8. en sg & 6 nt 30, ge­u 7 Uhr 2658. ur Der nb N: Debr.-Perts 11 N. 15 Dat, , 91. 53m, as, rag ar 47 7 . De 186 FE Szegedin-Srolnot-Pet:8U.10M,F,,EU.2EM. Per- Wien +5 u. 56.M, Abe, 60. WUuf der Save; LOAKEG TEL­ES KGK Meufang: 1.36 MR. En; er eingestellt Eisenbahnfahrten. ..,­— . f .­­nn ,·9.7—M.· Anka lan ae 7 s ALT AM Nagts,20 Fa . ..»8.22 [/ wa BE I­ ­’—« Eifenbahnfrachten von | | , »F Pr tofollirte: Fruchtpreife aab-Neufönys EM. EAU, MN ir mann. mpkamalsen 9% euföny-Ranb- Wien: 2U. 5 MNm- "hc » Nester Sompafle: 194 · 2 4" »—Dampsschisstht. -!«« Ra et. Arie s 1. fiz 19Er, roppan bat I 4.45 1t., 20 9. 18 Tr, 1 fl. 42 Er, Binkajende 5. oelSeld._ Waare.! a" Galag-Peft Samfıın s ; Thalfahrt : a, Mt. Bran 18481 a an see] 1% . sei-»sei-«ess-.Gf.Watdsteix-20.—2ss-,2s-«Ausvurg.uso...102-s Kerpen tihor'4 g 24 Tr, Breslau 1 fl. 46 1, Krakau) an Szolnof-Tofaj "(fa tte Mont, Mittwe Donnerf. : Sr. Semtin-Konftentinopel u. Odefla Dienft, 2 "u, ú Sonnt. Abends, 6114 6154 | Bell-Sonftantinnpel ea Mont. 94, Sr. "alter ., 5—87 3 abi n | = 98 | Selen | Enteräonaninne Ani 8: rofl Anal: DL STRHEHARBER Shah, 2­8 verlosbare Belfenburg, altr Sinka d 2otterieeffekten, op 1382] Ankunft in eft sonenen 9 18385]8 Donau-Dampfschuit 527 || 527 Zolaj-Szolnot eft breit, Nadm. | W ien ú. 46 MM. Sr. Halbfrucht ‚alte, 5. 1178—79] 2 fpiesen 18347...) — u. T­ik­hegy - I Neufengy Raab- Wien? IN.STM,FEU. TEN, ,­­Zemespar-Szegebins 12U.30M.A. 11U.27M.8.1Hilfe, alte . a EEE Pe­ll­ent. 23 er 4 7 - Di er rer 19MAIRohlreps alter 5 les : — CF —­Semlini Szegebin Montu Freitag.5U.F»r.Øixzöllgdeitgpw.4U.40M.NM.,4U.50M­.Ir«Fifow.-...·«sy:-.Fg-3 «.... eft na RE alte 2 les—agl n D0n.-D8.5100f.| — 1.103. „FE­nd 7 "a Say 40 Mafferstand: Donau in Dei 20. Sept. 6.7" über­ Null, abnehmend, „in Preßburg 18. Sept. —"9"über Nu, abnehm. A in Linz 13. Sept. : 47 10" über Nu, Abnehmend, Theiß. in Tokaf 15. Sept. : 4" 8" über Null, abnehmend, m... in Namény 13. Sept.s 2" 2" unter 0, abnehmend, Bega in Tem­esvár 17, Gept.: 258" über 0, abnehm­­el, in Gör.-Becsteret II, Sept. : 6 ° 5" über Null, jun, Kulpa in Sziffet 12, Sept. 14 ° —" über 0, zunehmend, Branzensfanal in földvár 15, Gept.: 4’ 2" über 0, abnehm, ; Gesschäftsberichte. X Veit, 20. September. Witterung warm, Mittags Gewitterregen, Wasserstand statt abnehmend. Im Getreidegeschäft lauten heute die Berichte von in- wie von ausländischen Märkten gleich unerfreulich, und während an den Börsen die Haufe Siegerin ist,, dominirt im Getreidechannel überall, die­ Balffe. Am Hiesigen Plate ist das Geschäft bei Äußerst beschränzten Umlägen sehr flau, sämmtliche Preise nominel. .­­ : « RohksRsubel.vEslwyrdmverkauft 2008tr.effektiv ä-27s-««offl.und2008tr.å27s-«fl.Das Geschäft schließt festh und bleiben zu letzterem Preise Nehmer,während Aufge­­bote mangeln. Nach einer über London eingegangenen Mittheilung it im Königreich Portugal das Verbot der Mehl­­einfuhr volständig aufgehoben worden. Portugal hat in diesem Jahre in seinen, nördlicn Provinzen eine fast­ totale Misernte gehabt, auch fünlid. des. Zajo sind. bedeutende. As­falle in „Betreff, des Weizens und der dort viel angebauten Hülsenfrüchte erfolgt. Es wird dies zwar geringen, immerhin aber doch einigen Einfluß auf die Gestaltung des auswärtigen Getreidehandels haben, "gt von der Grenze des Banates, 16. Septemb. Getreide Das Geschäft war im­ Laufe dieser Woche ohne Henderung, und die Preise­ der meisten Körnergattungen haben ih­n nur­ schwer auf dem vorwöcdentlichen Standpunkt erhalten. DBetzen Die rückgängige Tendenz der Wiener Frudhtbörse und die von allen Seiten einlaufenden ungü­nstigen Berichte haben auf unseren Pläten ein sehr flanes Geschäft mit sich ge­­bracht, und die mit Beginn der Woche beiwilligten Preise fagen den ‚meisten Händlern auf unsern Einkaufsplägen " In Pecata, D.,St.­Peter, Perjamos, Csánáb dc, nicht zu. Eigner, die verkaufen wollen, müssen sich herbeilaffen billiger abzugeben, Halbfrucht wurde mit 18. fr. pr. Mb. billiger erlaffen, Umfab unbedeutend. Korn vernachläßigt zumnd mitıL’fl 48 fr. vers gebens offerirt,. Gersle gefragter als in der Vorwoche und finden anfangende Posten willige Abnehmer „ besonders wird gute Qualität gefügt und bis 1 f­.18—24 fr. gezahlt, Im Hafer m wenig Geschäft, Preis weichenn, Spiritus, Die matte Stimmung von Oben hat hier die Meinung für den Artikel nicht herabzustimmen, vermocht, und. Nefleftanten,, melche mit Beginn dieses Monats zu billigen Preisen zu Laufen ge­­daten", fangen jebt an 30— 301%, Fr. pr. Grad anzubieten, zu welchen Preis, man heute, schwer ankommt.. Schlüffe für spätere Monate sind, nu­: vorgekommen, da unsere Produzenten sich zu niedrigern Preisen nicht versiehen wollen. S­too­ch. Da die Zweifährenlese noch weit Hinter der­ ihm nach gehegten Erwartung geblieben, fangen unsere Regalienpächter an sich mit diesem Artikel vorzusehen. Preise haben bei der günstigen Stim­­mung und­ vermehrter Nachfrage angezogen, und, für­ alte Waare fourde­n bereits. 40— 45 Er. bewilligt. Der am 45. DM. s abgehaltene Soh-Enthaupt- Sahlermarkt in P&csrta fiel, wie alle heurigen, Pro­­vinzialmärkte, in Manufak­uren unbefriedigend aus, Eisenhändler hatten ‚etwas ‚bessern. Abfall. Dagegen war­ der Auftrieb von Sornnteh: fehe ftartsz verkauft wurde der größte Theil. Da einige Apparaten befiber,, ‚Die bereits zur brauen anfangen, fl. beim­ Kaufe) beteiligten, außerdem der­ größte Theil unserer Geldpächter mit eigener Kraft die gepachteten Posten zu bestellen gedenken, so waren gute Zugochsen gesucht und wurde das Paar mit­­ 110— 120, flu.gezahlt.­­­Weidemastung wurde von den ans wesenden Steifghawuern aus: Arad, Mako, Szegedin Ic, zu gu­­ten Preisen aus dem Markte geholt. " Melkrühe wurden dage­­gen wegen der Färglichen Heuernte um 50—40 pCt. Billiger als am­ Georgimarkt erlassen. Man konnte guten , ungar. Schlag um 30—40 fl. rammt Kalb Faufen, . Gute dreijährige Rinder waren­­ gesucht und das Paar mit 46—50 fl. bezahlt. Pferde, die schwach vertreten waren, wurden hoch gehalten." TG ette 6 d.wietn e: waren. ziemlich. statt zutgetrieben, der größte THE warb­­ aber underfauft zurückgetrieben. Dedenburg, 17. September, Wir Haben hier fortwährend stark­ befahrene Wochenmärkte, und in Sorge dessen weihende­ Preise. Namentlich wird­ Hafer ı stark zugeführt, der jedoch in neuer Wanne zum Theil von sehr­­ geringer Diwalität ist und daher zu bedeutend billigeren Preisen abgegeben werden muß. Am heutigen Wochenmarkte wurden auf von. Plabe 3180 Meben diverser Früchte zu folgenden Preisen verkauft, u. a. Weizen 2 fl, 48 in —3 fl. 30n fl, ‚Non 2 ı fl., 6-18 Fin, Seifte 1­ fl. 54 in —2 fl. 12: kei, Hafer 1 fl. 12 2 fl. 9 fl, Kufuruz 2 fl. 18—54 fl, B­rag, 19. September. Die­ Witterung war­­ auch in der verflossenen Woche anhaltend trocken, und für­ die Seldar­­beiten sehr­ günstig. Der Verkehr in Getreide bewegt sich am hiesigen­ Plate in den engen­ Schranken des nothivendigen Kofalbedarfes , da für Auswärts­ nicht eine einzige Fruchtgat­­tung Nehnung gibt. Der Stand der Kartoffel wird im­­ Allgemeinen noch immer als­ günstig geschildert, obwohl in manchen feuchten, Feldern hie, und da Fäulnisse vorkommen. Der, gestrige, Wochenmarkt war des, hohen, Körnel, gesttages wer­den schwach befahren, und doch war der Abfall bei gebrühten Preifen schleppend. Zugeführt wurde 1618 Mb. Weizen, 678 Meben Korn, 953. Meben Gerste, 889 Meben Hafer, und wurden­ folgende Preise notirt: Weizen Korn 18—86pfog. . A ff. 12. fe.—5 f..50 Fr. bis 82pfdg. 2 fl. 18 fr.—3 fl. 18 fr., Gerste, 68—73­­pfdg. 2 fl. 10-34 fr. Hafer, 42—509fog. 1 fl. 30 fl. bis 2 fl. pr. Meden.. Rübel 30%,—31 fl pr. Str. „In Rapsfant it. das Geschäft noch immer bedeutungslos zu nennen. Heine Partien gute Waare werden­&a 71,1, fl. gesahlt. Rleefaaten unbeachte, nuthe. Saat, 24— 26 fl. für weiße Saat wird.34—38. fl. ‚verlangt... ‹ pfr ritw,g geschäftslos., der Verkehr beschränkt, fi nur, auf, ef­­fektive Waare, die,­ 23—231­, fr. gezahlt wid... S­chlaf­­w­a­ar­e,unbeachtet,, und nur, unter 23 fr. Nehmer. T.Z. Triest, 17. September, Kaffee, mäßiger Umfab, namentlich in ©, Jago und ©, Domingo zur Versollständi­­gung der Sortimente der Konsumenten. " Preise fast unverän­­dert. Zucker gestoß. und für Raffinerie zu früheren Prei­­sen gekauft. Caffta Signen und Pfeffer, regelt, mäßiges Geschäft ohne Preisänderung. In Baumwolle verhinderten die nach dem, Bekanntwerden der belegt, Depefche aus Liverpool gestiegenen Ansprüche der Befiber neue Abschlüsse in amerif. Sorten, Mafo und Surat, gingen zw ettrad besseren Preifen ab. Der Borrató am Plab, wird täglich geringer. Rothe Rottinen neue kommen in Partien vor und wurden zu vollen Preifen untergebracht, Sultaninen alte wie neue gingen mäßig und zu behaupteten Preisen ab. Korit­­then unverändert und etwas Verfauft. Weinheeren ficil, bei Thwahem Geschäft matt behauptet, Getigen Smyrna und dalmat, neue behaupte, Sohannishbrod dalmat. We­­niges und zu behaupteten Preisen abgegeben. Agrumen fan Mandeln ermuthigten wegen­­ ihres billigen Preises die Spekulanten, welche den ganzen Plabhorrath und die leg­ten Ankäufe auffauften Worle behauptet bei beschränktem Geschäft.. Stahl fest, fortdauernd gefragt, Weißblech fl. Kupfer wenig gefuht. Der matt und wenig um­gefebt.. Häute­mäßig verkauft, doch bleibt der Artikel in günstiger Position. Spiritus , unbedeutendes Geschäft. dr Campehehon Llz. besteht günstige Meinung, andere Barbhölzer (H) bei weichender Tendenz. Knoppern att mirtes Gefäft, Preife fehl fe. Letreivemarft we­­niger lebhafte Weizen zu niedrigen­ Preisen angeboten. In Mais verhinderten die erhöhten Ansprüche der Besicher größere Verkäufe für’s Ausland. Andere Guttungen ,ohne Nen­­ierung. »» » e­rtou­rt wurde: Kaffee ©. Sage ord. bis fein superior 40 —51 fl, Rio.ord. bis fein 26—30 fl., Domingo 30Y,— 81 fl.; Buder geftoß. Holland. 23, — 241, fl, ‚Marfeille 24 fl., Pernambut, weiß 18%,—21 fl, -Sago natural 17%, fl.; Caf­­ fia Vignea 75—76 fl., Pfeffer Sumatra 25%, fl. Baumwolle Mato 43—46 fl., halbfein 47 fl, Sorta ‘32"/, fl, Surat 33 —33'/,,fl., Surat und Bengal erwartet 31/,— 32 fl, Wel­­zen Romagna 5 fl. 45 f.—6 fl., auf Lieferung pr. Novem­­ber 6 fl., Venedig 5 f.—5 fl. 5 kr. ,­ harter Venedig 6 fl. Mais Ihraila fl. 50 fl, Ravenna 3 fl. 30 Er, Alban. prompt und schwimmend 3 fl. 30—35 Fl, Levante vid. 3 fl. 10 fl. 5 Reinsamen Catania 8 fl. 15 fl. Pomeranzen pugliefer 1Y,— 2 fl. .Johannisbrod Dalmatien neu 3Y,—3Y, fl.;. eigen Smyrna neue 16—20 fl., alte 4 fl., Dalmat. neue 8 fl. ; Zitronen pugl. 2%­,—3Y, fl; Mandeln süße neue pugl. 30 —31 fl, Aprikosenkerne 29 fl; vothe Nofinen Jerli­nee 20 fl., Eleme 22—23 fl., alte 11 fl.; Cultaninen nette 23, — 26 fl., perl. alte 20—22 fl; Korintgen neue 12—16 fl.; Schwarze Norm­­­en Smyrna alte 4%, fl.; Weinbeeren ficil. alte 10, —A1 fl. Mole weiße gewaschene grobe Bosn. 38—40 fl. ,. ungewash. feine von Bolo 37—38 fl. Stahl 154—175 fl. pr. Meiler; Weißblech, 15Y,—16 fl., Kupfer 59—64 fl. Olivenöl Apul, 2412 fl, eßbar. 26 fl, Apul, und Monte­s, Angelo halbfein und fein 28—33 fl. , , füberfein 34—35 fl.,, Corfu 24 fl., Alpan. 24 fl., Dalmat. und Ragusa 25—25"­,,fl, Dchfen­­häute troc, Inland. von 17—27 Pin, 60—69 fl., Amerika von 16—26 Pol. 52—74 fl, Dicfen- und Kuhhäute trockkne schwarz Meer von 11—24 Pol. 48—55 fl, Rußhäute gesalz Levante von 11—12, Pfr. 40—45 fl., Calcutta bon 5—9 Hfv. 36—62 fl. Spiritus preuß, prompt 15/,—1517 fl. Campedeholz Jamaika. ımd S, Domingo 2,—3 fl., ‚Tagung 4 °/,—5 fl, Geldhols 3—5 fl, Sardellen fiel, 24—27 fl. 5 —27. April 1858 (Mt. 63 75| Manna Öeraceineues: 80: fl.; Knoppern Anatol. und. Smyrna 9/7157 fl, Golf. und Moren 85—10% fen ·­­ VOBerkin-1«8;J·September.W­io·lle.Der Verkehr am Wollmarkt war in dieser Woche lebhaft pr,xis zwyrdens circa 3000Ztr.«Verk­auft­«zu Preisen,welche für bessere Qualität um ca.1 Thl.den bisherigen Stander überschreiten-während sich geringere Qualitäten ebenso viel billiger stellten.Besonders beliebt und fest warsn stammxbollenx Der Berlineer­ Str­ei­­­d­emarkt gestaltet sich s-steinigen,ng­en außerordentlich stau und trug namentlich­ heute diesen Charakter der Frau bei. Es ist dies leicht-NEUG-wimnmanzzBrsightkdsspjte letzte Bromberger Kanalliste eine Getreidezufuhrsz von 18——20 Ladung-n aus dem Königrich Polen aufweist,womit pixaxth gedehnten Sendung-n aus Yoxtywohl­,äbesxhaypt,«be»gonthn»zzu haben schxmen un pIvknxpmgngnpkxxkseitsjkehtzdgßgych die Ankünfte über Stettknsz"skhr«Fbedxjttendsind.·«Endxichxtikxtquzch auf dem Hirfigen Markte Saefen, das in heuerer Zeit‘ fast allein noch früher Käufer getreten war, gegenwärtig als starter Verkäufer auf, so daß von allen Seiten Her­fi die Anzeichen für eine entfehtebene Ermäßigung der Getreidepreise einzustellen scheinen. « | i·- ,,·-­­­ , W · »....·.. Zur Donauschifffahrt. Die „Wiener Zeitung" bringt beto, Dien­m 9. September folgende amtliche Mittheilung: 7 « In Ausführung der Bestimmungen des Artikels XXIII der Donauschifffahrtsarte vom 7. November 1857 und nach Anordnung der" Hohen Handelsministerial » Verordnung­­ vom 29. N Janner 1858 werden Im Einvernehrten mit’ Ver­kt, Ester­­reichsfegen Finanzlandespirestion,­­hiemitı jene Labüngspläge im Bereiche der Niederösterreichischen Donaustrede bestimmt , an ‚welchen den Schiffen und Flößen gestattet wird, anzulegen und Waaren kin? oder "auszuläben. Diese Labingepläpe Befinden si und zwar: es -«·«’"«·- " Am rechten D"0n­auufer«:» Bei Niederwallsegobers und l letzterhalb des Schwalles, zufobs,zu Pöchlaroth zu Mölk,"su·’s’Tr’aWtaü­i«,«ZuZkrenxens­dorf,zu Tulln,»«zu­ Greifenste­ in,J zu Avrtreubingx inbessK M Ychelau",tz"uK,ahle,nb"-r"g,,«z«r»vischen"Kahl-"nbckgiknb"»dek·sbb?· dacigmspammkrschmiere,za­ Nußdorf,«’iuv"er·«sB­ rkgsj·ttm«auz(im PräterxiächstVgn·­Ka«isermü­hl-n,sünteyhalb dkr Axtsnsändvng des Wien­er Donaukmk als jyäschst Kaiser«zEbeysd·vrfTutks«Albpfrng zu Buchenaumjkerhalb Mannswörth,zkz Ji»schaniend,"" quiki bangen-awer-zxtDeutsch z Alteskiburg,«zu Hginburg isu unterhaus nächst sperrenbriug,zquarb«ach,"zU"-"«Spitz«,zwischen­ Oberid Und Unsterloibem zu Rothenh­of,"»zu Stein­«,Ezu Altein­wörth und Zu Orth, — 118 Der Wiener Donaufanak, welcher im seiner ganzen Aus­­dehnung an beiden Ufern schon dermal zum Anlanden, "so wie zum Aus­ und Einladen der Nuderschiffe ab Flöße benügt, in seiner unteren Griede bei gesperrter Schifffahrt Aber selbst mit Kanaldampfboten befahren wird, "bleibt auch fernerhin"der Schifffahrt geöffnet, doch ist zur Einfahrt in­ den Kanal bei dem MWafferzöllamte in der Roßau von den Führen der Slöße und Nuderschiffe jederzeit eine Eigene Einfapetöpafftring gi éle wirken, ohne welche, im 3wede der Aufrechtpaltung der Schiff­­fahrtsordnung, sein Fahrzeug weder zu Derg noch zu­ Tgal im den Donaukanal eingelassen wird. T­ - Adeläydischemwerzbitte««»Waareti"dürfen,den Fall eins unabwendbaren Ereignisskläüe gekömmais,auf deriuedek östliki reichische Strecke des Donaustromess nur an der Artländs der Stadt Stein und In Wien eine oder ausgeladen werden. In Wien sind als regelmäßige Landeptape" für beriei Paaren jener bei den­ Ratfermühlen im Prater und im Wiener Donaufanale bei dem Wasferzoll- und Verzerrungsftenteramte Schanstspaininne „oe DIL­AND: BORIGSHE amsE E Berzehrungsfteierpflichtige Gegenstände tönnen In der Do­­naufteete, welche die Steinerlinie der Neidehauptstadt berüngtt, außer an den Tehtgenannten Anlandeplänen auch­ noch an jenen der Verzerrungssteuerämter Nopau und Leopoldstadt ein-­ oder ausgeladen werden, und ff zw einer ausnahmesreifen Ein-­­und Ausladung ausländischer unverzöllter M­achten oder steuerpflich­­­tiger Gegenstände att anderen Anlandeplägen in imd "bei Wien stets die gefällsamtliche Behulfigung nöt­ig. = " Diese Bestimmungen " werden zur "allgemeinen Darnach­­achtung mit dem Beifabe Öffentlich bekannt gemacht‘, daß es keinem Führer eines Fahrzeuges’ erlaubt if, überhaupt "am­ an­­deren, als, den im Dingau­ge dieser Kundmachung bezeichneten P­lägen anzulegen, jene Fälle ausgenommen‘, welche in dem Artikel XXV der Donaufgifilagersatte vorgesehen sind, der Umrechnung von Gebühren oder Tariffägen 70 welche schon ihrer Natur nach gewöhnlic­h nicht im einfach­en­­ Betrage , de­r Regel für mehrere Einheiten auf Einmal „eingehalten werden, und da­­her nicht in zahlbaren Beträgen ausgebracht zu werden brauchen, tie dem sie nur bei Berechnung des in jedem einzelnen Falle einzugeben­­den Betrages; ;, , sind die­ Sartis- oder Gebührenposten ‚An, Zehnteln von Neufzeugern auszubii­den, und; es ist die frühere Gebühr nach den mit Crag 21. Mai 1858 (3, 81 des Reichsgefegblattes)' Tumbgemanptet 'Rebuf­­tionstabellen in der­ Art umzurechtten ‚Thap die’ 100887 der Nenkzeuger, wenn (te hoo, ober’ megt betragen; al8: [/ró beg Neukreuzers: in Anfat zu ‚bringen, ‚font aber saurer Beachtung: zu Saffen find; , Nach­ diesem wird die Tartfpost pr. 4 Er. EM, — 0.43 Neufreuger mit Bernadia läffigung der 34oo in Vio Neukreuger ; eine Tartfport pr. tr, EM, = 087; mit Erhöhung von "100! Mitfreizer "auf wein ganzes’ 14 in 9/16: Neufreuger: umzurechnen sein. Er gibt, «fi aberi­ bei iber wirkt su entrichtenden> Gebühr ein unzahlbarer Bruchtheil, sonift ein solcher Druchtheil, werk er "/16. Neufreuzer oder, weniger beträgt, mit !/ Neu- Freuger, wenn er SA Neukreuzer oder mehr zen Neukreigen fu nßegahlen, mehr. 29. ru­li des Finanministeriums vom beträgt, mit einem gan­­nenddac? dam­at nge „7 Oesterreichifeh-franz, Eisenbahngesellschaft. Dem 14. 17. September . wurden, „eingenommen,, „309,850, f. it, der, Teichen Woche des Vorjahrs 308,059, fl, daher, in diesem Supre­m­ 1991 fl, bis 17. Seht. be­trägt Int diesent "Jahre 9.862,202 fl., gegen’9.197,946 fl, in dem glei­­chen Zeitraume : DS. Vorjahres. Diesjährige Mehreinnahme, 664,266; fl. «.. Syst­«..Dguapvquxpiinsifaykjs,Gesellschaft. Von 23. bis Yuguf, wurden eingenommen 185,614 fl. 25, fr. , fm .der gleichen Woche des Vorjahres 203,972 fl. 28 fr. , daber in Hefeih Sa­re un 18,358 71 ° 3 Fr) weniger.t) Die "Gesamtteihnahme" vom 22. März bis 29. August beträgt 4.389,383. fl. 48­ Er., In dem gleichen Zeitraume des ‚Vorjahres.4.407,539 fl.49, fr. Sin um 18,156 fl. 1 fr, fehiger eingenommen. .., diesem ‚Sabre wurden, daher ‘ zu Grunde gelegt: werden­ sollen Die Sesammt-Einnahme vom 1. Sänner - " Gebührenfäße­­n öftert. Währung. Bei der Einhebung der von, verschiedenen Körperschaften,­ Gemeinden oder Privaten recht­­mäßig­ bezogenen, nicht­­ ärarischen „Zinnentir­ungs­gebüh­­ren, Standgelder, Marktgelder u. bd­. , dann,der Private, Deg-, Brüden-, Pflastermauth- und Weberführungsgebühren, hat — einer für alle Kronländer, mit Ausnahme der Militärgrenze, giltigen­­ Mitt­­wertalserordnung. zufolge — vom 1. November 1858 aus gefangen Die Gebührenbemessung in» der: österreicischen » Währung. nach ‚den. Bestimmungen: der S$.,5 und 6 bes. Allerhöchsten Patentes. vom bes. Reichegefegblattes­ stattzufinden "Der 5­904 ÍM­ara pritetn Amtsblatt der „Bert­ Lfner Zeitung“ vom­ 19. September. N ct at vone úg 26. September : in Dien: Bermiethutta mehrerer en gg ga an %, Ar © éb­i er ar utsgebäude bis 12 ER ML Sie -Dräfatum, s EV Ente (DBeßprimer. Komitat) : et 10 Sn Pet­­roduftenhof) a, Szeptember in.„Seliö-Derd, Weingarten m. Gebäuden b. Ah 9­1. 9; HÜ N = > ee­s··.s»ostm­at­erser(Stup b.Essenstdbt):«­Bam­­­bzauiäck·-159--190,1·5116.,d.Gregver«wi­tkowist«sch, U.-V.anrtxxnp-Stelle...·,«....;«-.z».. 16.Ottober.in Geißen­:Us.vak,i«1"a.nskis·si«g"· p.Aydk.Ko«sxa»vinJixs­icz,100,V.o. keit,1539si.," ET, 028 sie vernunghvåreMahlmüleinKkae­­retva,.741si.,4a--d.Nach1aßY-derMatlalen åxhr ,geb.s3 Kulzizm ,«9U·V.«b..Komit,atsgericht.—,,..--’»«"," .21.Ok,tobe«rmw20.«Novemveriusissiywol-meka­­mitthbeiftgästenzsiOv-ån«y·,s880sfk.,undedel-ists »Gut-zuKöstv;-48s,000fl«,d«.Joh.·sv.sSzalay,"an--Ortn-Stett-. -.s25.NovemberiuSzaquhegy·:(b.RaæhDHaus«-km Garten-By190-,undAe«ckerd..Ftanz.Csäny.i,9,U.V.gn Dit Mi ret fe. ne Nobehit ( A­ft, Gent pg) = Rohkniefe, Ueber Nöbeli nft, Gentischtivaarenhimdler Th Ertau , Vertreter Sog Moffoczy br 115 Deb. Komktatsgerich­t. ‚Weber Stephan Lyubibrivitits, „Handelsmann in: Benta,, Vertreter £ivius v. Voinits, b. 6. Dezember b. Bezirksgericht... Ueber den Nad­ap_ der Amalie 9. Nemesiany, Vertreter Eugen Lingsch, bis 15. Oktober b. Lt EUITHauer Komitatsgericht. eher Selig Hobstetin, Gutspächer in M-Iafahfalır "Vertreter Apath."Blas- Tovíts, 61830. DFtR b. 3 eb­ete in Stuhlgericht.: Ueber Emm BR o- Honczy,. Komitatsgerichtsrath., in Fünfkirchen, Vertreter Paul Cotma, bis 2. Nov. b. Komitatsgericht." Ueber Andr. An­o­esth, Schneidermeister in Nentrn, Vertreter Sim, v. Borz, 5. 23, Mo, 4. Komitatsgericht: Sisitationen In. Perl:Ofen am 22. September, dener Defonomieartikeln Lieferung verfehle­­f. b. Peter Tabakfabriken, 1) in "b. Tranzstadt : 24 ’Klftr: Hartes,"22 KL. weiches Brennholz,’ 5000­ St, sivetetmerige Reife, 150. Pfds gegosfene,­­ 250.­­Pfd. gegugene: Unfehlitz­­‚ferzen, 100 Pfd. ABER 35 Ztre Wetzenmehls,_ 150. Pfd. Zischler­­felm, 120 Mg. Holztohlen,, 4 Eimer Sögräd. Weingelit, 2) In der Theresienstadt: 60 Klafter hartes, 7 RI. weiches Brehnholz, 200 Ztr. Salz, 60" PFd. "gegosfene, 150 ° Pd, arrogene "Unfehlitkfergen, 25 Zr. Weizenmepl,­ 150­ Pfd. 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