Pester Lloyd, Januar 1860 (Jahrgang 7, nr. 1-25)

1860-01-31 / nr. 25

. 1860. — Rt. 25. Pränumeration: Mit tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 19 fl., halbjährig 9 fl. 50 kr., viertel­­jährig 4 #1. 75 kr. österr. Währung: — Für PEST-OFEN in’s Haus gesandt: ganzjährig 17 fl., halbjährig 8 fl. 50 kr., vierteljährig 4 fl.25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des "Pester Lloyd ;" ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankisrter Briefe durch alle Pestämter. Einzelne Morgenblätter 6 Nkr., Abendblätter 3 Nkr. bei @. H. H EH. K­A­RN. PESTER LLOYD. Siebenter Jahrgang Dienstag, 31. Sommer. Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einma­­liger Insertion mit 11 kr., bei zweimaliger mit 9 kr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men ; für’g Ausland übernehmen die Herren CARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig , die Inserate. Ne Expeditions-Bureau. Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petit­­zeile mit 25 Nkr. berechnet. « Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. » Wiener B­arfenfurfe. Kommunikationen,­ ­ u 2 fl. 47 Er., Oderberglfl. 21 Er.,1 fl. 59 fr., 2­­1.39 Erz-keins un­d vorn. Yarı r. + r, «35 fr., Kol­in 1 fl. votokollirte Hrn­­preise S b ! |­ eifendahnfradh­ter br. B0-8tt. in 8. . sflufse age, Asekuranz von Pest nach Wien I. RI. 63 Er., II. KL. 90 fr., III. 81.1 f­. 24 fr., Troppau 151.25 fr., 1 fl. 64 fr., Treueste Börsen: und Handels: Nachrichten. E Melt, 30. Jänner. . Trobbem auch heute die politis­­chen Nachrichten sehr wenig befriedigend Taufen, sind Doch an der heutigen Wiener Börse Devisen abermals um ca. 2%o, Dukaten um 10. Nfr. gewichen. Bonds und Ml­tien scheinen keine, wesentliche Renderung erfahren zu haben. Bei dem Pester Handelsgerichte wurde am 30. Jänner 1860 wider die Orofhandlungsfirma Iof. 2 Bosceupik un. Co. das Bergleichsverfahren eingeleitet, Vergleichsnotäre Renhoffer und Fabrikzins. Die Wiener H­andelsk­ammer hat in ihrer Situng am 28. Dezember beschlossen, eine Deputation an die Minister des Heußern und der Finanzen abzum­önen , welche um geeignete Anregung zu bitten hat, Daß das internatio­­nale Seerecht für Die Zukunft Dergestalt geregelt werde, um die Wegnahme von Handelsschiffen auf offener See unter al­­len Umständen durch Kriegsschiffe sowohl wie zur Kaperei als vollkommen rechtswidrig für imm­er zu. beseitigen. Die böhmische Statthalterei hat anlässig einer von der Reichenberger Handels- und Gewerbekammer vorgelegten Berz ftelung einer Kaffee-Surrogatfabrik eröffnet, daß sie ich nicht veranlagt sieht,, Die Berpadung der Kaffees Surrogate in Zinnfolie oder Staniol durch eine Verordnung zu sanftioniren , weil einerseits nur die S Konstelation und Bertilgung der in Blei verpacten Kaffee-Surrogate angeord­­net wurde , andererseits aber die Berpadung des Kaffee-Eur­­rogats in Zinnfolie oder Stanio­ bezügung der Gesundheits­­schaulichkeit seinen Grund zur Beanständigung abgibt, und fon auf den ersten Blef zu unterscheiden ist. Die Besorgniß , das dem Verfeht der Süd­­bahn neuerdings Dur Selsabrutschungen bei Orignano Ge­­fahr drohe, wird vom „Rolfswirth" nach den von ihm einge­­zogenen Erfrndigungen mit der Versicherung zurückgewiesen, das „als gewiß anzunehmen ist, die Bahn werde durch Ter­­raffirung des Berges und Aufführung einer Schubmauer für die Zukunft sollfommen gesichert sein. Die Güterzüge verkehren regelmäßig und Die betreffenden Arbeiten sind aufs Eifrigste in Angriff genommen­­. Die Reform der österr. Lloydgesellschaft und ihres Unternehmens ist an maßgebender Stelle beschlossen worden, und wie man ung aus Triest berichtet, ist vor eini­­gen Tagen das hierauf bezügliche Memoire von Triest der Fi­­nanzverwaltung übersendet worden. Die F­inanznote der Wefbahn beschäftigt die Wiener Börse um so lebhafter, je näher wir Der General­­versammlung kommen,. Noch bis jebt weiß Niemand genau, was die Verwaltung vor hat, in das Eine weiß man , daß das Klopfen an alle Thüren ihr Fein Darlehen verschaffte. Der Generalversammlung wird nun, wie ein Korrespondent der „B.­ u. 9-3." berichtet, eine Alternative zur Entscheidung vorgelegt werden: ob die 15 Mill. Aktien, um­melde Das Aktienkapital vor zwei Jahren reduzirt wurde, nunmehr wieder in Umlauf gerecht , oder ob 20 Mill. Prioritäten ausgegeben werden sollen. . Die Aktionäre erkennen daraus wenigstens, wie man mit ihnen gespielt hat und wie man ferner mit ihnen zu spielen meint. Das Kapital betrug ursprünglich 65 Mill, Cut. EM. oder 68%, Mill. Guld. G. W. Als die Aktien mit 30%, eingezahlt waren, die „Grinder" Das Agiv Tängst realisiet hat­­ten und die Spekulation zum Rückzuge blies, begann der Kurs zu finden, und er fand unaufhaltsam: Das Promessenspiel Hatte nur den Gründern V­ortheil, den Auktionären Schaden gebracht. Da schlug man vor, Das Kapital um 15 Mill. zu reduziren. Das Kapital betrug nunmehr nur noch 50 Mill. Das Sin­­fen wurde dadurch nicht aufgehalten, also eine aberm­alige Ne­puftion. Die Gründer wußten bei Dieser Maßregel so gut wie bei der ersten , ‚daß sie nicht billiger bauen konnten, als ur­­sprünglich veranschlagt war, allein es war Doc immer ein Bes­chwichtigungsmittel, die misera contribuens plebs der Aktio­­näre in Yeiblicher Stimmung zu erhalten. Es wurde abermals eine Reduktion auf 30 Mill. vorgenommen, diese 1O Mil. Mek man nun voll einzahlen, und gab 15 Mill. in Prioritäten aus zu 5 %. Iebt handelt es sich um das zweite Prioritäts- Ansehen, und da sich Niemand finden will, Der der Elisabeth­­baher Das Geld hergibt, Da selbst die Genfer Bant — beadja­ten Sie wohl, daß meiner bezüglichen Nachricht authentisch noch nicht widersprochen it — sich zuciichgezogen Hat, obwohl man auf Bedingungen einzugehen geneigt war, die mit dem Glanze der Namen, welche an der Spitte der Bahnverwaltung stehen, scharf kontrastigen, so wird man der Generalversammlung jene Alternative zur Beißcußnahme unterstellen. Die 15 Millionen Aktien, welche die Aktionäre für immer beseitigt glaubten, wenn die Versammlung deren Emittirung gutheißt, werden dann wie­der in Umlauf gebracht werden. Die Mittheilungen der „Beatrie” über Die Details tragen, denen zufolge Die Slatcie Wein Fünfzig nur 2 d Eingangszoll in England zahlen (würde (slatt wie bisher einen Shiling), hat, wie sich denken läßt, das englische Weingeschäft des französissher englischendandelgper- Es wird nämlich den ME. 8. gesagt Doch das Wer allein , ist wollte heute wo Wein wenn schon nach wenig Boden die Gallone nicht mehr als einen Shilling Eingangs­­zoll zahlen soll nicht Das Schimmste. in England befindli­­ch ist wahrscheinlich über­­hend, in vielen Fällen geradezu unmöglich­ sein werden. Se vorh­er ágy Vertrag in’s Leben tritt, desto fehl immer für jene, welche Bitte verzollte Lagervorräthe besiten. Dem Pranzosen wird eo her werden sie zu Arrangiren, da bei ihnen Der Vertrag : seinen Ball vor anderthalb Jahren in’s Leben glaubt man übrigens fest daran, daß auch andere Staaten des Festlandes, dem Beispiele Frankreichs folgend, binnen kurzer Zeit Tarifänderungen im freihändlerisgen Sinne vornehmen werden. I. Wien, 29. Jänner. Bekanntlich sind die Schwie­­rigkeiten, welche sich der österreichischen Nationalbank beim Ver­­lauf der ihr verpfändeten Granatsgüter entgegenstellen, eine der Hauptursachen ihrer K­alamitäten, und ist insbesondere die Vermehrung ihres Silbersorrathes gerieis­­sermaßen von dem Berlaufe d­ieser Güter abhängig. Wie ich aus bester Duelle erfahre, fleht Die Direktion der Nationalbank mit der bei der Gründung der „Vindobona” betheiligten bel­­gischen Gesellschaft wegen Verkaufs eines Theiles dieser Güter in Unterhandlung, und da diese belgischen Kapi­­talisten überhaupt sehr spekulative Köpfe in ihrer Mitte zäh­­len, so ist es sehr wahrscheinlich, daß der Bank­hat der Bank auf Diesem Wege eine erfreuliche Zunahme erfährt, wenn Diese auch nicht so bedeutend sein dürfte, als man an der Börse zu glauben geneigt is. Der seit einiger Zeit in Finanzsachen sehe gut orientirte „F­ortschritt“, welcher zuerst einige Andeu­­tungen über diese Operation enthielt, ist jedoch zu fanguinisch, wenn er glaubt, daß es der Bank gelingen wird , alle bei ihr verpfändeten Staatsgüter sogleich zu versilbern, und ist schon viel geschehen, wenn sich überhaupt das auswärtige Kapital an der Erproiti­ung der großen agrifolen Schäbe, welche der Bo­­den in Oesterreich noch hervorzubringen vermag, betheiligt, und ist Dies gewiß ersprießlicher für das Land, als wenn noch ein­­mal so viele Stücke von unsern Staats- und Industriepapie­­ren im Ausland wandern, und unsere Abhängigkeit vom auswärtigen Kapital nur noch vermehren. Beleg von der Größe dieser Abhängigkeit hatten wir in­ den legten Tagen, wo die Devisen nahezu so hoch gestiegen waren, als mitten im italienischen Kriege, und nur der bekannt ge­­wordenen Nachricht von den Unterhandlungen der Bank mit den oben erwähnten belgischen Kapitalisten, so wie der recht­­zeitigen Intervention Dieses Geldinstitutes selbst ist es zuzus­­chreiben, daß die Devisenspekulanten plöslich den Muth verlo­­ren und im Ausbieten der Waare eben so eifrig waren, als sie früher beim Einkauf derselben geriefen. Daß übrigens ei­­nigen der Sensaten bedeutet wurde, nicht in Devisen zu speku­­liren, ist zwar ganz richtig, allein es ist Dies durchaus keine jener polizeilichen Maßregeln , durch welche in frühern Zeiten der freie Verkehr der Börse beschränkt wurde, sondern es handelt ich hier ganz einfach um eine in Den Geseben begründete disziplinarische Vorschrift, welche einzelnen Agenten neuerdings eingeschärft wurde. Man will nämlich an der Börse bemerkt haben, Daß einzelne Agenten ein besonderes Interesse am Stei­­gen genommen, und da es den Agenten und Sensaten bekaunt­ Lich nicht gestattet ist, auf eigene Faust zu s­efüh­ren, so hat man ihnen diese Bestimmung in­ Gewachtung zurückgerufen. Von einer polizeilichen Beschränktung des Barfenverfehres ist aber keine Rede gewesen. London, 27. Jänner, Citybericht Die Thronrede mit allen­­ Friedenshoffnungen vermochte nicht den Kurs der englischen Fonds auf unserer gestrigen Börse zu her­ben. Sie schlossen 94% Geld ? , Rechnung, nachdem sie sich schon bis auf 9419 gedruht hatten. Die Umfäße in auswärti­­gen Sande waren nicht von Belang. Die Geldnachfrage da­­gegen war etwas lebhafter, und man hält eine weitere Erhö­­hung des Bankdistontos im Laufe der nächsten 8—14 Tage für sehr unwahrscheinlich , ja geradezu für unvermeidlich, wenn die Rupienkonvertivung in demselben Grade nie bisher fort­ Dauert. — Von der Bank gingen gestern 28,000 £, und außerdem 186,000 2. nach dem Kontinente. Die Wechsel­­furfe blieben unverändert, nur der Wiener Kurs wurde aber­­mals höher gemacht. Maris, 28. Jänner, Schlußkurse: 3% Rente 68.40, 49 97.—, Staatsbahn 518, Credit Mobilier 755, Lom­­barden 552. London, 28. Sinner, Konfols 949/9, Wechselkurs auf Wien 13.83; Bankausweis. Notenumlauf: 21.626,880 Pfv. St. Barvorrathr 15.559,096 Po. St. volständig it 5 8 trieben‘, thunlih kann, müssen 9 in Stodung gebracht, pr. Gallone verzollen d denn in Bond aber um genaue versichert , daß auf die Schon verzollten Weinsorräthe Zoll ist, über die jeweiligen Diefe gelassen. Angabe die meisten Weine Aber in­fo werden angenommen 1 MI 2. 3 gezahlt, die Summe genug. Nun besteht ein ©efeb und portugies, Weine binnen 2 nur binnen 6 Monaten­ der Aus­weife abgeliefert, Furz es müsfen das die Reklamationen über bezahlte Lagervorräthe im Zoll Betrage von so Tange als eben es wäre nur zu machen, Nedernahme, ist noch immer bedeutend für französ. Jahren (für andere Sorten seit 1852, wonach das Datum vor eine Derartige N Reflamation de. de, viele Eingaben reflamb­t werden Einen fühlbaren gefeblich an die Bollbehörden gemacht werden, allen Fällen foftspielig und zeitrau­­" 2 ERRTEREEN mm udn mn mm Ham­ e e Geschäftsberichte, X Veit, 30. Sánner, Witterung gelinde. Wasserstand abnehm­end. In Getreide beschränkte sich der Berkehe auf einige kleinere Posten Weizen und Korn, die theils für den Konsum, theils zur Spekulation aus dem Markte genommen wurden. + Wien, 28. Jänner. In der abgelaufenen Woche war Das Geschäft in Propoluften ziemlich animiert, und haben besonders jene Artikel, die sich für den Export eignen, einen ansehnlichen Aufschwung erfahren, im Ganzen genommen sind unsere Vorräte zumeist ziemlich gelichtet, weshalb eine weitere D­eftigkeitt wahrscheinlich is. Nepsfamen. Ei­­nige für ausländische Nehnung zu wesentlich gesteigertem Preise an dem Defter Plate geschlossene Partien, berech­­tigen Die Befiker zu fortwährend erhöhten Forderungen, welche den Umfall für inländischen Bedarf sehr beeinträchtigen müssen. Es wurden verkauft 1500 Mb. Kohl­ a 5 fl. 25 fl. und 1000 Mb. & 5 fl. 371%, fr.­­to Pest, ferner 1800 My. Prima-Kohl­ & 6 fl. 121% tr. Toto Wien, ab Haar wird 5 fl. 75 Er, für Kohle angelegt, Rübul raff Borrathe mangeln gänzlich, weshalb auch bereits en gros 24'­, fl. für rohes und 26 fl. für raff.. ab Hier bezahlt wird. Schweinfett is für den Export lebhaft gefragt; gute Kohlwanze wird daher bereits auf 32—32', fl. gehalten. Spiritus. Nachdem Alles in feste Sande übergegangen, wird prompte Waare wieder mit 3242—9/4 Fr. willig bezahlt, auf Termine sind die Abgeber sehr zurückhaltend. März - Mai 4­84 fr., April-Juni 34%, fr. , Mai-Juli 35 fr. EM. pr. Grad bereits angelegt. T. 2. Xriest, 28. Jänner. In Kaffee waren die Umsälle ansehnlich, da Die Spekulation sich mit Rücksicht auf die Baluta Daran betheiligte. Die Preise fliegen im Verhältnisse zu der Verschlechterung der Kurse. Buder geft. nur mäßig verkauft, im rohen wurde etwas zu höheren Preifen gemacht. Pfeffer Gewürzgnelfen und Raffia lignen fanden ebenfalls der M Wechselkurfe wegen Nehmer, Gummi bei geringem Borrath und hohen Wechselkurse : Höher bezahlt, Wolle fest aber wenig Gefhäf­e Stahl sehr fest bei ziemlichen Gefhaf, Kupfer zu gut behaupteten Preisen verkauft, Der commune Apulien und Dalmatien zu successiv gestiegenen Preifen hinreichend umgefebt, in feinen Sorten war zu früheren Preifen beschränktes Gerät, Haute felt bei sehr geringem Borrath und hohem Wechselsurfe. Spiritus bedeutend umgefebt. Da die Spekulation eingriff der Artikel bietet fest und in fteigender Tendenz. Kreuzbeeren auf Sommission zu festeren Preisen verkauft. Lampedeholz­­, Domingo ziemlich umgefest. Eine hier angenommene Ladung Rampeche Laguna von 6000 Ztr. fand prompt Nehmer ; Preise blieben unbekannt , jedoch wurden 1500 Ztr. wavon zu 5 fl. 75 tfr.—6 fl. wieder verfaut. GelbHolz wenig zu im Allgemeinen festen Preifen verkauft. Weihrauch zu un­­veränderten Preifen hinreichend verfauft. Knooppern ziem­­lich zu etwas gefliegenen Preifen verkauft. Auf dem Ge­­­treidemarkt herrschte in Weizen, Roggen und Gerste Stifte; Mais und Hafer wurden auf Spekulation mehrfach ge­­kauft. Die V­orräthe sind: Gt, 297,200 Gt, 163,700 Kaffee S. Ingo 58—59 fl., Riv­ord. bis mittelfein 45—47 fl., dtv. Hagarirt 44 fl., ©, Domingo 45 fl. 50 fl.—47 fl; Pfeffer Sumatra 31 fl. 50 fl.—33 fl.; Gemwürznelfen 28— 29 fl.5 Raffia Tignea schwimmend 79—80 fl. ; Baumwolle Su­­rat 37—39 fl. ; Weizen Marianopel 8 fl. 75 fl., Benedig 8 fl. Shraila 7 fl; Halbfrucht 6 fl. 25 fl. ; Mais Shraila prompt 5­ fl.—5 fl. 25 tfl., pr. Leber und März 5 f—5 fl. 20 fr., Ravenna­­ 5 fl. 20 fl, Albanien 5 fl. 15 fl.; Hofer Barna volles Maß 3 fl. 20-25 fl. , Odessa 3 fl. 10-35 fl; Roggen Galacz 4 fl. 80 fl.; Gerste Donau 3 fl. 70 fr. ; Bohnen Egypten 6 fl; Sifolen weiße Romagna 6 fl. 50 fl.; Erbsen Odeffa 10 fl.; Leinsamen Katania 10 fl.; Monte S, Angelo 9 fl.; Pomeranzen fizil. 4—5 fl., pugl. 2 fl. 50 fl.; Iohannisbrod Cypern und Kandia 4 f.—A fl. 50 fl. ; Seigen Kalamata 14 fl., pugl. 11 f.—11 fl. 50 fl.; Ziteo­­nen Nandia 4 fl. 80. fu.—5 fl. 25 kr.; Mandeln füße neue pugl. 36—38 fl. , bittere 36—37 5; vorhe Rofinen Eleme in Faß. 21-22 fl., Cisme 16-17 fl, Serli 16—17 fl. ; Sultaninen Urla 80—32 fl; schwarze Rofinen Tochte und Cisme 10 fl. 50 u —Al fl; Korinthen Moren 8 fl. 25 fl. —11 fl.;5 Gummi arab, in Sorten 22—24 fl., verard. 32— 64 fl., Sabriksorte 16 fl. 25 fl.—25 fl., ín Canis 17—20 fl.5 Wolle weiße gem. grobe Bosnien 54 fl., Taganing 54— 59 fl.; Stahl 154—168 fl.; Kupfer 72-8 f­­ I. ; Olivenöl pugl. 37—39 fl. , fein 53—55 fl., Kandia 37 fl. 50 fl, Boche 38—40 fl.; Ochsen- und Kuhhäute trod. inländ. 75 — 90 fl., trod. Odesfa 68—75 fl.5­­ Kuhhäute trod. Dalmat. 66— 72­ fl. ; Ochsenhäute trod. Paraguay .85— 92 fl.; Kuh­häute Egypt. 33—36 fl. , Büffelhäute Egypt. 23—25 fl, Kuhhäute Kalkutta A. B. C 45—84 fl.; Zungviehhäute Odessa 80 fl.; Kalbshäute trod. int. 106—110 fl. ; Vliese u. Bade­­felle Dalmat, 28—42 Nr. ; Spiritus nat. Doppio reft. prompt für's Ausland 22 f.—22 fl. 50 fl., für’s Inland 26 fl.. 50 fl. 27 fl. Doppio reftif. Feber— Mai für’s Ausland 22 fl. ; ‚preuf. Geltholz 5—7 fl. Kampecheholz Laguna 5 fl. 75fl.—6 + ) + > ff. Häringe Yarnonth 17—20 fl. ; Weihrauch 9—37 ff. ; Knop­­pern Smyrna 10—16 fl. ; Berlin, 28. Jänner. Vollbericht Der ziemlich bedeutende Umfab Dieser Woche betraf fast ausschlieg­­i­, Kamm und rufisch gewaschene Wollen. Die Preise waren ziemlich Dieselben wie bes­chränkter Auswahl nicht­ mehr so diffizil. Von feinen Wollen ist noch während Mittelmoffen von guter Natur und Beschaffenheit fast geräumt sind. In­ den Provinzen wurde in den sethten Wochen viel auf Kontrakt­ ver­­kauft. Man legt für gute Mittelwollen bis zu­ 80 Thle, an. (Bat. 9-3.) * London , 26. Sűnner, Wollbericht v. Fr. Huth u. Comp. Seit unserem Wochenberichte vom­ 14. 0. hat­ben sich Die Umfäbe in Wolle vermehrt. Die Preise, welche man zahlt, verrathen eine Avance von 1­1­ d. pr. Pfo. über der Testen Auktionen. Verschiedene mit Wolle bela­dene Schiffe, von Australien und dem Kaplande gegenwärtig die Im­­Dltiefe Wollen in die nächsten Auktionen zu bringen wünschten, ív Fünfte in die Eröffnung der Iebteren sich von Sidney, Wollen von Neuseeland , Liverpooler Auktionen 372 von Adelaide, 5768 vom Kap Der ©, 9. In den gestern begonnenen im Oktober zahlt worden. Die Preise von meißen oft inbirchen ber sind eben­falls höher, gelbe unverändert, aber sehr fest. Unter den im Uebrigen zahlreichen Käufern befinden sich wenig fremde, Doppio — 33 fl.5 Schluß pr. fl. 25—50 Er, für's Inland 26 fl. 75 1281 rest. prompt 22 fl. 25—75 solige Woche; unterwegs, werden am Ende Feher porteure tfr.; Fr. —27 perf. freuzbeeren 32 SKampecheho 6. Domingo 4 fl.—A fl. 35 ziemlicher Vorrath, 3148 für Kamm 1 d pr, nur ift man wegen am Plabe, erwartet, Pfo. theurer und bie erste Woche des Monates März verzögern. fuhren betragen inzwischen von Port Philipp sind als da Teicht jebt 12,145 Ballen, nämlich fr. bis Die Bu­­1574 gute englische 1860 1859 1860 1859 MWetzen St. 77,300 Gt, 74,200 Fifolen St, 2000 Gt, 2000 Roggen ,, 40,000 ,, 14,000 Erbsen RR 4000 ,, 300 Mais ,, 122,000 ,, 66,500 Linfen u 300 ,, _ Berite­n... 12.000... — 2einsamen ,, 5300 ,, 5500 Hafer ,, 27,000 7, 1000 Sesam » 200« 200 Bohnen ‚„ . 5000 ,, — Repsianen ,, 2100 ,, —_ HESTON EZAZ Auteblatt der „Wiener Ztg. vom 29. Sinner, Konkfurse, Ueber Eugenio Baliano,di S. Dona di Piave, Vertreter Eduardo Dottore Daodati abitante a S. Stefano Colle Custorta , bt3..ol, März Denen. Prov. di Venezia Ueber Eredita del defunto Giosafatte Covi Contadino di Castelfoneto, Vertreter Cavaliere Domenico de Concini i­­n Notajo in Fondo , bis 15. März b. d. I. R. Pretura di Fondo, Ueber Mojfilo Stojanosts, Landelsmann aus Alt-Palanka, Vertreter Stephan Riffits, Landes- u. Gerichtsadn. in D.-Dalanka, bis 21. April b. Bezirksamt als Gericht zu Deutsch-Palanka, Meer Pietro Francesconi commerciante di Padova domiciliato in Scalfura, Vertreter Tortima Dr. Giovanni di Padova, bis 30. April 6. d. I. R. Tribunale Prod. di Padova. Ueber Enrico Heuberger du vivente Enrico di Guardiella ,­ Vertreter Avv. Dr. Cusin in Trieste, bis 29, Seber b. b. I. R. Pretura Urb. Civ. in Trieste," Meber Son. Boshta, Bädermeister und Hausbesiger in Alt-Brünn, Vertreter I. U. Dr. Pe) in Brünn, bis 17. März b. Landesgericht in Brünn. Ueber Ludwig Ko­hl Büchermeister in Wien, Vertreter Dr. ater in Wien,­­bis 30. April b. Landesgericht in Wien. A­­ufgehobener Konturs, Ueber Moris Guttmann Handelsmann in Tokaj. : Vergleichsverfahren, Gläubiger d. Konstantin Du­dos Kurrentiwaarenhändler in Wien, 4, Feber 10 U. B. b. Notar Dr. Rapp; b. Firma Singer Schwarz in Safly, bis 15, Fe­­ber b. Notar Karl 9, Molnar; b. Firma Stanzls Witwe & dran; Stehno und Franz Stepny a Co, bis 15, Fe­ber b. Notar Dr. Philipp Olsschbauer ; d. Firma Mich, Gr fer in Medlarch, b. Hermannstädter Landesgericht; b. Arnton Mann­e in Batan, b. Rechtsanwalt Ritter 9. Bleyleben in Safy, Lizitationen in West-Ofen am 1. Feber, In Pet: Einrt­hkungen U: B. Herrengaffe Nr. Königsgaffe , zum König von Polen, SU­N, Laudongaffe Nr. fl, 1. u. Sretio ei, Pretiofen U. N. Göttergaffe Nr. 5. In Ofen: Haus, Neufift Nr. 129/2899 ff., :B303E Je, 79 14 Damen-Mantillen, RL, 9 12, Einrichtungen = 119 A. B. fl, 240­9 A. B. b. Landesgericht. Bafferstand: Donau in Pet, 30, Jänner: 5­­5 ° über 0, adnek, i­n Preßburg, 28, Jänner: 17­4 unter 0, Zunebur, mn ásáátökál dással. rn ie tn.

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