Pester Lloyd, März 1861 (Jahrgang 8, nr. 51-74)

1861-03-22 / nr. 69

Mit­tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­sz­ng gensjákrló prér­ halbjährig 9 Fo N £ jährig 4 a, 75 kr. Österr. Währung, — Für OFEN in’s Haus gesandt : ganzjährig 17 A., halbjährig 81,50 kr, viertejährig 4 fl, 25 kr,, monatlich 1 fl, 45 kr, österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Öfen im Expeditionsbureau des ‚Einzelne Morgen- und Abendblätter­ bei: -..C-»HI-I«-I-A.Ass Am Briefe durch alle Postämter, ,»,..»»· Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock, 1308 · 43 " Pester L­oyd‘‘; ausserhalb Pest-Ofen ‚mittelst ‚frankirter m % , rad No­t­. + 193 ADD 145 mi SIET ! BT 34 A dt­er .­­ .. «­­> DI 3 a­h­rg ah 9 18 -— ·. ...­­.--,­­«-«««—» »s. ,­­-"«-­ —. .' «. 4 ..·«.. »Er · »«-« es ? she eich «.« - " i-? noch 2.38 Dreitag, un­­wı727 ° — ARL u 22. März... n­ar binesdnset Ip NL REN Der Raum einer sie eti 753 en wird bei efamc sertion mit 11 f nit 9 Nkr., bi Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertage um 2 Nkr. theurer berechnet, kei a ptenlvers fel beeisc: im nn GEIBEL KARL GEIBEL un egg HE­NRI. umn —«--­---Si-— Is-,,oto-onspkoohsssl"vtk«s»1sspslsssPom­­ ,s.J7syst-IIIfei:e"s1,ish«ckis«kshtzss»ä1Mist-MI-.. CH HÜBNER -«« ee --,««««’ sushdlacklotlalsipsls,sisstts. .«- 2 seile mit 25 Nkr. berechnet. -Expeditions-Bureau: ." aan .­­kan .. « — 137 » : A — a « ......-.—--———— — - .. « a H . . « « - - . 2 STIER­ENT eng orig 1791 Sci « . 4 Protopoffirte Fruchtpr­eise .-«­­-«. . 7­ ­. -­­s .« sauste-obta. fl. 56.-Er. ERTL AR ‚Direkter, Brahtfaß über MBobenbarh nach 4ota 5 . i— ‚Kur . . « "·· Einladung zur Pränumeration auf den... „PESTER LLOYD" Pränumerationsbedingnise Für 285862. Mit­tägl. 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März.­­Die unzweifelhafte Wichtigkeit , melde die Einführung neuer , gegen die bisherigen Normen wesentlich ver­­änderter Zollfäge in dem Gebiete der nordamerikanisgen Steiftaaten auch für den Handel Ungarns haben muß, gründet sie, nament­­lose Zollveränderungen , «welche, zwei wichtige Einfuhrartikel erfahren haben, Wollmwaaren und Weine. Gehört auf Ungarn nicht in die Reige der fabrizirenden Staaten, welche durch die unwesentliche Erhöhung­ der nordamerikanischen Einfuhrzölle für wollene Babrifate direkt berührt werden, wie dies namentlich mit Eng­­land, und in geringerm Grade auch mit Deutscland der Tall ist, so beweist, doch das Resultat fei noch, jei stattfindenden Londoner Woll­­auktionen , die in­ normalen Zeiten einen mehr oder weniger maßge­­benden Einfluß auf das Wollgeschäft auszuüben pflegen, Daß­ auch die Vorgänge im fernen Westen Feineewegs gleichgiltig sind. Das Stoden des Ablages welches schon fett eingetreten­ ist,, und schon fett, einen Rückgang der Preise die noch immer nicht völlig bestwichtigten Besorgnisse, daß der Abfall der südlichen Staaten Er­­eignisse der ernstesten Art für die Union herbeiführen dürfte, den er Notizungen paralysirt, fluß bleiben­ dürften, würde an der Londoner Auktion um 41/­131/ fl. pr. Ztr. in Silber herbeigeführt, und troß des hohen Agios „welches bis zu einem gewissen Grade den Einfluß der fon an. bedarf, in der That Sefehestraft auch erhalten, sehr unter dem Zentralpunkte so so eben beendeter Markt sich dem Einflusse dieser Konjunktur zu entziehen form vermocht haben, „wenn die Vorräthe des ungartigen Wollhandels in Pest von irgendeiner Bedeutung gewesen wären. Sollte der neue Tarif, der nur noch der Genehmigung des neuen Präsidenten ist es leicht möglich, daß, die, rücgängige Bewegung an den Londoner wie an den ddentldhen Wollmärkten, welche lebteren bei­ den ohnehin sehr getrübten Geschäfts­­aussichten von diesen Verhältnissen empfindlich sind, ‚weitere Sortiärktte macht, die dann auch berüpft worden nicht oie Ein­­selsystems. Karolina , au. bolen,. ‚Sabre sind. verfloffen, .—­­schreibt das genannte bekannten.. „Nullififationsbeschluffe” . veranlaste, „den, zum. ersten. Sáte. wohl’an der Zeit fein, Blatt­— fest die Einführung eines ís tarif,.f0 „hobe Male von einem. näheres Eingehen auf und wir dent pre. Handelsarm­ darüber folgendes + durch Maßlose gesteigert­en Schug­­ Legislatur son Süpd- Einzelitant ‚das „Beifpiel offener­ Auflehnung: ‚gegen die Bundesautorität gegeben wurde. Die­­selben Vorgänge sehen , wir, in­ umgekehrter Sorge jest fi mieder­­‚Die­ Sklavenstaaten haben, Süd- Karolina an der­ Sorge, der Unionsregierung den Gehorsam aufgekündigt ; und die republikanische eb des Nordens weiß ihr durch den­ Austritt der Gegner erlangtes Hebergewicht im Kongresse nicht besser zu bewusen, als indem­ sie fleunigst­ einen überaus protektionistischen Solltarif einführt. Gehen wir auf das Jahr 1846 zurück, so beruhte der damals erlasfene Zoll­­er enthielt , da auf einem, vergleichsweise einfachen, „Softem. , Die zollpflichtigen. Gegenstände­r waren, in. acht Klasfen CA, bis. H.) eingetheilt und je nach der Klasse, zu welcher sie gehörten ,„ ‚mit 100, 49, 30, 25, 20, 15, 10 und 5 pCt, vom Werthe besteuert.. Durch­ die­ Tarifakte vom 3.. März 1857 Ber Schmelzung der Klassen A, und B, in eine einzige, unter jene Zolllage auf ,beziehungs­weise 30, 24, 19, 15, 12, 8 und 4 pCt. herabgefegt 5 A­ußerd­em aber eine Reihe von Artikeln theils in Unter biesen Umständen biefe Verhältnisse in­ den Vereinigten dent. MWollenfabrikaten Staaten, die dürfte, ein. , nah hier Nordamerika, entnehmen wurden , haben in niedriger besteuerte Klassen, theils in das Verzeichniß i der sollfreien­ Gegenstände über“ tragen 3 und> endlich Diejenigen Waaren,­ welcher weder in einer der sieben Zollflaffen,, noch­ in der Freiliste genannt waren, einer Ein­­gangsabgabe von 15 pCt, unterworfen. Daß wes bei diesem "Stande der Gefeggebung , unter welchem der Einfuhrhandel aus­ dem Zoll­­verein, der ungünstigen Reitverhältnisse ungeachtet , einen’ erfreulichen Aufschwung gewonnen hat ‚auf die Dauer verbleiben wü­rde, war allerdings, bei der­ bekannten Sinneigung­­ der­ nördlichen Staaten zu verkehrsbeschränkenden Maßregeln kauma zu hoffen. Schon der Art­ und Weise der Interpretation, welche der" amerikanische "Schwefelretor in seinen Tarifentscheidungen zur Anwendung brachte, konnte als­ Bor­zeichen dafür dienen, dag­eu den maßgebenden Kreisen eine Rückkehr zu weniger liberalen Grundlagen sich vorbereitete. Es Tanını Daher und sehr zahlreichen­ Erhöhungen nn­d yo Sch­räge­mäßigungen begegnet,‘ Uckenc pie en an rei ancen könnc nun Webungemptnis dm Handelsverkehr berügten, ‚m th en den Tar­­­ber re rifen von 1846 und Tarif hat­ dieses System: nur theilweise beibehalten, für mehrere Po­­sitionen dagegen spesiftische Zölle eingeführt, während bei den wichtig­­sten Artikeln, den Geweben, ein­­ gemischtes G System von Werths-und spezifischen Zöllen angewendet ist, welches in Verbindung mit der mir nuriösen Klassifikation, der die einzelnen Waarengattungen nach ihrer verschiedenen Qualität unterworfen sind‘. Diesen Tarif zu einem der verwiceltsten macht, der je von einem Finanzmann ausgedacht worden is. Das" Prinzip, vom welchem‘ der Berfaffer des­ Gefeges het ‘den vorgeschlagenen Abänderungen fidjvbhat Tetten Waffen ‚u fommt" erst in einem der’ Testen Paragraphen vesselben zu’ Tage, Es’ ist der Pa­­ragraph , " worit" die ‚Eingangsabgaben für die unbenannten Artikel festgelegt sind. Derselbe bestimmt nämlich, das alle­ Rohstoffe 10pEt,, alle Salz- und Halbfabrikate 20 pBt, des Werthes entrichten sollen, Br Ey für = pi De En! BaRmug Derimmung beigelegt auf geführten­ Artikel sind eozum groeneeöer zu Besondere ist bei den meisten der Gegenstände, die im Jahr 1846 mit 30 pCt,, 1857 aber mit 24 pCt, besteuert wurden , im §. 29 Baaren, welche vom Auslande eingeführt und in ein Entrepot nie­­ S­pot bereits entnommen und verzollt werden müssen, midrigenfalls die­­selben zum Konsum in den Verein, Staaten nicht mehr zugelassen, vielmehr nur nach dem­ Auslande reerportirt er den Pf . Wenn auf solche Weise gleichzeitig mit einer allgemeinen Zollerbös bang dem Kaufmann die so wichtige Bequemlichkeit der längeren Las­gerfrist un entzogen sinid,so kann der Erfolg sicherlich nicht zum Ge­­deihen der durch­ die politischen Wirkenovnehm­erschüttec­e in kom­­merziellen Verhältnisse Nordamerika’s ausschlagen.Schließlich bes merken wir noch,daß,der Bokschrift in§.24 zufolge,die in den Entrepote befindlichen unverzollten Waaren sofort nach dem Ginfish- Rugs lvlee neuen Tai,den darin bestimmten Zöllen unierworfen enden. bes find, "1857 Fommen jegt sehr bedenklicher 'nur Morriskidjen Werthzölle vor, Entwurf in er­scheint bei bem arten = Bis­onkontdute«ktents der frühere Sag wiederhergestellt, Natur ist Tarifgefeßes zu bezeichnen, Wwonacj Der neue raum Als eine außerdem die Borschrift Tünftig bin alle % » db. feine „Caisse générale; bi 30.000,009. Sr, türkischer Zratten, welche auf­­ ihn gezogen und vom 11. bis 15. März fällig „waren, auch bezahlen werde ? Bei der Maffe hiesiger, Marseiller, Tyoner und Konstantinopeler Häuser, welche hierbei in direktester Weise Betbheiligt sind, begreift man, "Hapıbie Frage megs argrem­ Interesses der Neu­gierdei darbot. Erst am Donnerstag wurde die. Ungewißkelt hierüber durch „die tröstliche Anzeige­ des Gr. Germiny gehoben, wonach ‚die vor zwei Jahren, gegründete Halboffizielle Societe generale fir. alle Verpflichtungen und Forderungen Hinsichtlich des türktischen Amnlehens vorläufig an die Stelle der Mirég­iden Caisse tritt, Daß die Société générale , ar beren, Spige "der. Senator, Marquis dAudiffret , steht und­ deren. Zusammenhang mit der. Regierung offenkundig­et, ein ders artiges_Medereinkommen ohne Zuslimmung­ der Tegteren nicht eingehen ·­«nicht überraschen,wenn man in dem neue ankiec weinen Ein konnte,ist klarz man behauptet denn auch,daß«biths-stänbngns-IUstsiik Häutekstkechtlsch hafb Unb ztkgtn sich Käufer wie Se-­gu, weldger in der syrischen Frage wieder" Ausfigu­k, nicht ohne Em­- | ulanten:fehrsam­mirbz­eg find | die Angelegenheit der, Schuldner der Türkei gefunden, Biel fálechter | Snare if ned in ziemlich ansehnlichen Basti am. Markte, hingegen einem ungünstigen Lichte erscheinen nißn Fast noch empfindlichen-ais sind bis .rhmischen K­ lienten,sb­.CHerrn M.isss-wegfgikymmelk. Diese­­­ sind die Botpäthe besserer Gattung sehr geli.chet-"und wird jfr solche es as .. .... ehr an län ink Be Diefe Betschűrfung "des bisherigen Tarifs ft aber Feines­­­ Hußsauf, die beziehungsweise glückliche Erledigung gewesen­­e, welche­­ ungarischen „Hauses, ‚aus Henesterjifrsen“and Bandels-Fachrichten 4 Heft, 21. März. Bei sehr stillem Geldaft beschräntzet sich an der gesirigen Wiener Abendbörse die Echmwanfun­­gen in den Spekulationspapieren auf wenige Zehntel, Kredit wur­­den­ mit 162,30 bis 162,89 , Nordbahn ‚2056 ‚bis­ 2060 umgesekt. Die Pariser, Notizungen „trafen unverändert ein, . Um 61% Uhr no­­tirten Kredit 162,60, Nordbahn 2057, Staatsbahn 285.50, National 76.30, — Bon der heutigen DBörse kommen Kreditaktien wieder um besser . Übrige Onttungen Effekten und Desiren ganz unver­­ändert. — Die Einnahmen der Stanatseisenbahngesell­­schaft in der Woche som:12,—18. März waren : 350,909 fl,, um 43,693 fl, höher als in­ der­ gleichen Periode des Drorjahress; Ge­­sammteinnahme seit­ 1, Länner 4,054,053 fl, , um 723,871 fl, mehr ‚als in der gleichen Periode des Vorjahres, — Donaudampfschiffahrt Wochenerträgung von­ 22,— 28, Leber+ 118,804 fl, (gegen 93,255 fl, im vorigen Sabre). Graf Widenburg, jediger Handelsminister, hat­ die Präsidentschaft der Westbahn niedergelegt , sich aber den eventuellen Rückkritt vorbehalten, — Die fünfte ordentliche Generalversammlung der Thergbahngesellschaft wird am 23. April in Wien abgehalten, und derselben ber. Geschäftsbericht über das Verwaltungs­­jahr 1860 vorgelegt werden, ] — Das 8. f. Finanzministerium hat für Ungarn bestimmt, daß die Einsommensteiner und Hau­szinssteuer heiter für jene Stewerpflichtigen, welche die vorgeschriebene Fassion nicht beigebracht oder ergänzt haben werden, prosisorisch nach dem Ausmaße für das Jahr 1860 vorgeschrieben und eingehoben werden wird, wobei jedoch die nachträgliche Nichtigstellung dieser provisorisch vorgeschriebenen Gebühr vorbehalten bleibt. Werner bleibt es jedem Steuerpflichtigen freigestellt , von nun an seine Steuerschuldigkeit bei dem zuständigen f. t. Steuerämte unmittelbar einzuzahlen. Die Steuerämter wurden bereits ange­wiesen, jeden eingezahlten Steuerbetrag ohne Rü­ksicht auf beisen Höhe und auf dessen Berhältung zur Höhe der Steuerfeiuldig­­keit zu übernehmen und vorschriftsgemäß abzuquittiren. — Die Triester Han­delskammer bat mit Noüdsicht auf die Befürchtung , die südliche Staatseisenbahngesells faft beabsichtige die von selt langer Zeit mit Sehnfuhrt erwartete Vollendung der Bahn­­friede Steinbrü@ — Stffek abermals um ein ganzes Jahr zu verschleben, in einer besonderen außerordentlichen Sigung betrof­­fen,­­ an das K. f. Ministerium der Finanzen eine energische Vorstel­­lung gegen jede weitere nicht zu rechtfertigende Verzögerung zu rich­­ten, im Hinblick darauf, dag die möglichst beschleunigte Vollendung dieser Bahnstrefe für Die Interessen des Triester Planes von unge­­gemeiner Wichtigkeit und pringend nothunwendig sei. — Aus Paris vom 17. März wird geschrieben s Die M­t­­r.e3 [He Angelegenheit hat auch In der abgelaufenen Fi­­nanzmode, und mehr noch als In den vorangegangenen vierzehn Ta­­gen, die Aufmerksamkeit unserer Finanz­welt fast ausschließlich beschäf­­tigt. S in den ersten 3—4 Tagen war es die große Trage, ob Mires, n nur haft re est gegen est, usselbuang' 68.15. — In Brüffer | Sr, Pafliven, Y. Wien, von der 20. März. unter vagy Cobain außerdem. ‚bie 4/spCtg, Rente ,­ » ernester' gestellten ae noch­ bis es völligen Aus: eines bieser Angelegenheit, die Ermächtigung und that fachlich gescheitert ; box .« Sonder mit 2. Mil, | und selbst « ft es no sehr fraglich, | mung im zur Ausgabe. Ansehens von 6. Mil, nachfuhte, ist ganz einfach mit dem Bemerfen abgewiesen worden, daß je als fremde und nicht autorisirte Gesel­­lshhaft 'gar­ nicht die­­ Befähigung befise, vor frangeftiehen, Gerichten zu platsdiren. Die­ römischen Bahnen,­­welche vor einem Monate auf, 400 Br. und. noch um­legten. Samstag,­­ auf 230 standen , sind In Folge dieser Entscheidung auf 180 gefallen , dag die Caisse generale sici nothhälftig zwischen 8SO—85 Sr, hält , ann unter solchen Umständen nicht Wander nehmen. "Die Werthpapiere im Allgemeinen haben auch in­ der­ abgelaufenen Woche­ fortgefahren, sich durch, eine. fast. absolute Regungslosigkeit auszuzeichnen,s Doch haben in­ den zwei legten Ta­­gen der Woche, namentlich im Zusammenhange mit der Herablegung des Bantdisfonto’s, eine etwas bessere Stimmung und ein geriwister Geschäftsumfag sich eingestellt, in Tolge deffen die 3pritg, Rente mit­­ Staatseisenbahn u­ und der Nordbbahngefell- faire tev 18 ‚mit, 95,80 gegen . Die ‚Unterhandlungen « — strifchen 95.75 ber binnen 30 Tagen nach der Einfuhr aus dem Entre | 06 die erstere Ihre Drohung erfüllen und die wielbesprochene Parallel­­­­bahn bauen m wird, weil dieselbe theiles mit dem Privilegium der Nordbahn­­ follidirt , und. zu­ einem Prozesse führen würde,bei welchem die Staatsbahn wahrscheinlich« den Kürzeren ziehens wird»In so lange unsere Valutaverhä­ltnisse nicht« mit der Erhöhung der Tarife sehr schwer wird das ein gezahltes Ak­; geregelt sind, werden­ die Pariser Grü­nder der Staatsbahn wohl kaum Veranlassung finden, dem wohnedies schon für­ stark belasteten Unter­­nehmen eine neue Schuldenlast aufzubürbelen, weil es, ihnen, sehen fett trenfapital mit 5­ %Y, zu verzinsen. , Die, Aufnahme einer neuen Prio­­ritätsanleihe zum­ Bau seiner Parallelbahn sow. sehr problematischen Erträgnis ist unter den «gegenwärtigen­ Verhältnissen kaum­ denkbar, und selbst wenn sich eine­­ Majorität In: der. Generalversammlung Dazu entschließt,«werden sich die Kapitalisten nicht sehr beeilen,auf ein so" verschuldetes Objekt, dessen Erträgung in­ einer entwertbeten Daluta besteht, neuerdings Geld zu borgen. Dazu kommt noch der Umstand, daß dem Handel nicht einmal ein Gewinnet daraus hervorgeht, wenn heute die Staatsbahn ihre ungarischen Strecken in d­irekter Weise mit den nördlichen Bahnen verbindet , weil die Nordbahn,, die seinen Aus­­trag auf ihren Tarif einhebt, heute billigere S­achträge hat als die Staatsbahn. Interessant wäre es übrigens, den Wortlaut­ der gehei­­men Klausel zu fennen, Durch welche die Staatsbahn­ seiner Zeit er­­mächtigt wurde, die Verbindung­ ihrer Bahnlinien herzustellen­, indem­ er am Ende von der Fassung dieses DBertrages abhängt,” ob­ es­ selbst später bei günstigeren Geldverhältnissen «möglich sein wird, der, auf ihr Privilegium pochenden Nordbah­n Konkurrenz zu machen. Die Ge­­schäftswelt, die in der letten Zeit über die ungarischen , Verhältnisse sehr eigenthümliche Anschaungen' gehabt, ist nun , seitdem‘ die Zahlungen son dort wieder pünstlicher einlaufen, wieder beruhigter und­ ist der gegenseitige Verkehr: fest Fahren nicht so belebt ge­wesen, wie in den legten­ Tagen, "©: erklärt es fichl auch , warum unsere Wiener. In­­dustriellen so sehr zentralistisch sind «und deshalb sie jedem Kandida­­ten-dem sie ihre Stimmen geben,erst ein Glaubensbekenntniß über­ seine­­ Ansichten hinsichtlich Ungarns abfordern, Wien ist so sehr auf den­ Ver­eht mit Ungarn­ hinge­wiesen, daß jede längere Stedung des­­selben eine wahre­ Kasamität wäre, Berlin, 20, März Spere, freiill, Ansehen 101%/, , Sperre, Met. 43 , 1854er Lofe 56 , Nationalanl. 51145, Staatsbahn 127 °, Kreditaktien 541/e, K­rebitlofe 521/46," Frankfurt, 20. März, Chere, Metall, 42 °%/,, Alspere, 36%, Wien,79­%, Bankaktien 573, 1854er Lofe 55, Nationalanl. 49 °­, Staatsbahn 224, Kreditaktien 127, 1860er Lore 55%. arts, 20. März, Schlußkurses 3% Heute -6320 ,­ Ka? 95,70, Staats­bahn 483, Credit Mobilter 661, tombardben: 473, Hal­­­tung matt, wenig Gefäft., Konfols 9214 gemeldet; wohnt sind, Die Preise, von G­etrei­de sind, fortwährend Im Mets Ken begriffen. Doch ist Mats wie früher ein­ gesuchter Artikel, des­­gleigen Hafer für ärarische Leserungen. Spiritus wird nur noch im Detail gehandelt, ein größeres Geschäft kommt gar nicht her, und sind die Borräthe Aber auch nur dem Plagbedarf angemessen, Cezahlt wird 51—52­ fr, pre Gr, fanmt: Faß, Die, Zufuhren und biesige Lager von Pottasche reduziren. fid. auf ein Minimum; fleine Pölten Hausare wurden­­ 15% fl. verfauft, und circa 100 Br. folhene Waldalge zu 15% fl Worte, Zigaja Prima 1’ff, 20-36 fa, Sefundan 1 fl. pr. 214: Pd. (Of), Schweins­­bor­steni ungepnare. Rüchenborsten : 185—200. fl, ,, , , Seltenborsten 80—132 fl. , ,gepuchte-Led. Prima 300—320. fl, , , Sefunda , 130— 150 fl, fammfeste, fAmarge, 160 fl, pr, 100 Stüd. Die Kauf­­erin 3000 Stük für Rechnung aus­­genommen­ worden, feichtere = er 2 Bu ale in der Vorwoche, — Der Stand der sepyimarkt bat, DM: Bäjärhely, 20. März, Der soeben beendete Ip­­e8 an fremden Käufern fast, mangelte,, martt waren besser bestellt und auch hier mehrerer Provins­­märkte In dieser Woche, auch mäßigen Erwartungen nicht AR A Der Auftrieb von Hor­nt­e ho mar ı niht bedeutend, und obwon! "fo.­behaupteten: . fich) Doch­ die Preife in einer Köhe, die kaum mehr mit, den oberen Notizungen in­­ Einklang zu bringen sind. Der Borstenyiebefotvie der Pferde­­mie dort war nur zu hohen Preifen anzukom­men. Im Probusten geschäftest­ es fett, einiger Zeit ‚flau ‘geworden, Nur schöner schwerer Weizen fin­­det unausgeregt zu vollen Preisen willige Abnehmer und wird gerne bis 4 fl, 75 fl, bezahlt, Bleiben unbeachtet, Kufuruy und Gerste sind ebenfalls vernachlässigt. Ersterer be­­i fl, 80 fl, ‚vnvge- starren Nachtröste, der Iegten VIACUIUHWAMTAFEUAUDGMUMSADI efügt, auf a­­lten Stünden kwim Schaden sellm Wdkkjk doch noch ukchtkU Betracht sollen ebenfals Hie und va’gelitten haben, verflorener Mode; war die Stim- und, besonders In Folge durchgehends einen Aufschlag,wenn auch vo­n geringer Bedeutung,obleichen Markte gebrachten Voerin­he ziemlich belangreich waren. t­eb­­renz niederen Sorten kamen seine nennenswerthen Geschäfte zu Stande, und blieben die Preise meist unverändert. Die Durchschnittspreise am Wocen­­imarkte stellten sich wie folgt: Weizen 6 fl, 10—84 Hr, CH 1 Tr), "Roggen 4 fu—4 fl, 42 Er; (4­1 fr), Gerste 12-72, +3 fr), Safer 2 A.—2 fl, 26 Er, ch 1 Er), Lutterwiden 3 f—3 fl, 24 r, war f­­. · Urfahr-Linz 18.März.Am letztenbiesigen Getreidei die Preise in die Höhe, Im Ganzen t wu­rden angebracht 197 St, im Einzelngewichte von 3—8 Zr. Der Preis wechselte von 630 fl. pr. Stüd und berechnete‘ . markte gab sich im Allgemeinen eine­ ziemlich animitte Stimmung kund und besonders fü­r Weizen äußerte sich eine siegere Rauflust,­­was bei den unzureichenden Vortri­ben einen Preisausschlag zur Folge hatte.Auch von den wichtigen Zetealien waren die Zuaren am Platz k sehr beschränkt und fanden zu höheren Preisen taschfend Absag. Man notirte durchschnittlich:Weizensil.46kr.(-I-6tr.),Rogg­en 4si.4kr.«(-I-4!r.),Gerste 3si.48kr.(-II-2kk.)-Hafer2·si. (-I-4kr.)ö.W.pi­.Mtz.—;Am Schlachtvie­hmarkte bei starrer Nachfrage gingen sich mit 21-2774 fl. pr. Bin — Am Langstehmarkttermar.ber. Verkehr nicht gar­­ sebhaft und die­ Preise zogen­ merklich an. Bek­auft wurden : 124 St. Kälber au 1923 fr. gegen vorige Mode­, 132 St. Borstensteh zu 24—30 fr. pr. Pfund, bant 31:St. Kammer ... = u En fan rg trübe en regnerisch aten: ehr Ray | Burg 1 fl. ae Ze ar =r Temeopär Getreibegeschäfte, wieder ziemlich animirt, | für sehene Qualitäten zeigte sich die Nachfrage fehr rege, dingt hiEr MaReH vis ság­ar Degen, a­ber Auftrieb nicht unbedeutend und 1­­ Tümmt, raube 2 ° 10 ° über Null, fl. vB, He­fe, 220 in Folge. Die Obstbäume, 4 „dem, Markte des Zusammentreffens Geringere Qualitäten 90: Fr. ; septererim besserer Dualität die Repspflanze Wels, 18. März. In, rhmweitwinde, aflersland Cum hat nur troß aller Versicherungen ‚des Gegen-­­­treffen erfuhren die Preise dieser Fruchtgattungen fr, durchschnittlich Höher der Donau 1 abn AMARFRRE Yi 2 fl, Blanfen a bet Hshente 96 +, -Geschnktschmchte. «spefi,21.März.J Die Witterung war heute eti vasfkennt­­licher,Nachmittags-jedoch wieder stürmisch,-Wasserstand imsunehmem Aufnnse im Gietreidem­ark ste hat heute die Lebhaftig­­keit bedeutend zugenommen­ und sind sämmtliche Fruchtgattungen im Steigen begriffen.Von nochfrüchten wurden­ auch heute wieder be­­deutende Ankä­ufe«für«Lieferungsbedarf gemacht­ und mitunter selbst noch ü­ber Notiz gezahlt,auch für den Export sind von Weizen wieder einrige Ankä­ufe gemacht­ worden-unter welchen Verhältnissen der Konsum sich ebenfalls veranlaßt findet,sich am Einkaufe stärker als bisher zu betheiligen. s.Kronstadt,’­16.März.Im Geschäfte unseres Platzes geht es,im Vergleiche zur gleichen Periode des Vorjahres,nicht lebhaft zu,die Ursache liegt auf der Hand.Da wir seit Jahren gewohnt sind,die Donauk­inder als Hauptbasis für unselher lebt zu sehen, leiden wir sehr wesentlich durch den beklagenswerthen Stand unserer Baluta,an den inbeß die meisten Importeurs so ziemlich schon ges ... .. Verkehr der Fruchtschiffe, In Pest,Ofen am 19. März ı angekommens , Duna" b. Nagy, bel, in Hartau, f, e, R, m. 3300 ME, Dis. KR 9. Rü­hig, Del, in Földvár f, e, AR, m. 1000 MWetzen, 360. Kor’, eket .. Ben at nn­ er in Böldsärf,e, R, m, eizen, 1,,x51fa‘ b, Fabio: & Mladovits ,­ bel, in D,­ 5­2, wine m 2200 Die ke Ra­aab am 19. März transitirt : ‚Attila b, 5, D, Schönwald, bel. in Adony f. D, Deutsch m. 1939 Gerste, Pi as , m­ et ar en a Baja f. A, B. Meifım, Dis, re, Érb8"" di, Szalatsy ‚bel. in, Berbág f, ‚Mm. 4800 Wehen 1,450) Hafer,. £ ába M a Auszug aus dem An­teblatte der „Pest:Dfner­ und nWBtener Bettung“ vom 21. 1. 20, Mav Erfledigungen, Steueramtscontrollor, 630 1, binnen 6 W, a, b. Dfner 3.-£.-Dír.-AGIYEM, adjinift, 420 TMBirthida f AA $,-8,-Dir, WB aldbftein Obstigation Nr. 60,766, St. Genois- Nr... 39,675, Pálffy. Nr. 28,660, Saln- Nr. 55,434, Windischgräg- Nr. 27,380, « »-Konkurse.Johann Fröhlich,Fischermeister in Pest, Vertreter Paul v.Råcz,bi88.Junib.Pester Landesgericht. Ignatz Schles,inger’s Nachl.,Verteeieandw.v.Mossoezv,bi530. Junib.Preßburger Landesgericht.Stranzickz VaroniJn Wiss­ r Vertreter Suppanitschitsch,bis 27.Aprilb.Wiener Lande Hi­ger. et · Vergleichsverfahrem Konrad Franz in Wien,bi62.­­Aprilb.Notar Karl.Roit.Simon Reich in Rzepow,bi86. Aprilb.»Rotar Pogono­vsky.Jekelychnikensi in Elisabeth­­stadt,bis»2.Aprilb.Notar­ Lavinia Bindet in Medias. Lizitationen in Peststreit am 23. März. (Barat.) 1 ff., binnen 4 W, a, b. Fünfkirchner Ampetisation,volgogenes ,­­

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