Pester Lloyd, November 1863 (Jahrgang 10, nr. 250-274)

1863-11-25 / nr. 270

1863. — Az. 270. PESTZR LLO ZueBaAmımtem ep sa lám mm" Se ma sé. ránumeration : Mit täglicher Postversendung Morgen- und Abendblatt ganzjährig 20 fl., halbjährig 10 f., vierteljährig 5 fl., Insertion:: Der Raum einer­­ siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmali­g .. u­­ . . . prlvssmoasiilxsh.botaoinskgokmttsissit.bot-Ohi- 2-monatlich 3#: 40 kr., l-monatlich 1 f. 70 kr. österr. Währung, mit separater Versendung des Abendblattes monatlich 30 kr. mehr. —­­ maliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. — Inserate aller Art werden im Expeditions- Bureau­­ Pest- Ofen in's Haus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl., vierteljährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währung. —­­ angenommen. — Für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler, und H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN Man pränumerirt für PEST-OFEN im Expeditions-Bureau des „PESTER LLOYD“; ausserhalb PEST-OFEN mittelst frankisrter Briefe durch­­­­ VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. — Der I­ten-Stempel beträgt 30 Nkr. Telegranm des , Befter Floyd“. Wien, 24 November, Abendbörse, Kreditaftien 179,40, 860er Lore 9195, Nordbahn 1673 , Geschäft ohne bedeutenden Um­ang, große Spekulationsläufe in Kreditaftien und 1860er Rose. In Baluten war die Kontremine thätig, Ausländische Notizungen b­­­efannt, tása mel ee egen pn nn szal tan nor +9 mn he en ae Pp Börfen: u, Landelsnachrichten. útőft u ma vom 1. Jänner bis 11. November, — Das bereits erwähnte neue Fürst Esterpäzysche Ansehen sol mit der Amsterdamer Bank abgeschlossen worden ein. Es ist dies feit zwei Jahren das dritte Ansehen, das der Fürst in Auslande kontrahert. Die fü­­stlichen Güter sind bekanntlich fett bei Jahren einer Gesellschaft von Kapitalisten zu dem Omed in Dacit gegeben worden, um die Passiven des erlauchten Herrn herab­­umindern. Die seitdem aufgenommenen drei Anlehen sind wahrschein­­lich gleichfalls zur Tilgung früherer Schulden aufgenommen und zeugt die neue Auflage jedenfalls dafür , das für das auswärtige Kapital Oesterreich noch­ immer ein ergiebiges Terrain bietet. Hamburg, 21. November, Getreidemarkt, Weizen solo ehr fest, gefragt, ab Dänemark 2 Thir, Höher gehalten, 1 Thlr. mehr heboten, 128/129pfdg. ab Heinen dänischen Inseln, pr. Frühjahr 98 Ehlr, bezahlt, Roggen Ipfo flau, ab Breusen eher fester gehalten, doch ohne Kaufluft, da Getreide ab deutschen Häfen unter den st6l­­pen Umständen sehr vernachlässtet il. Del Iofo und pr. November Hau, 231%, Srühjahr fell, 2474 Kaffee verkauft Iofo 1000 Sad Mio 67/—7 °/s, 1000 Sad Domingo. Zink ohne Umfüße, Paris, 21. November, Mehr sehr animiet, es wird Eint­­nes für England gekauft, Disponibel 6 Marken Fr, 49,50 Rübst lau, 1, 88, billiger ohne Käufer, Petroleum beginnt eine im­­mer fühlbarere Konkurrenz zu medjen. Disponibel 95 , Srühlahr 95 bó, Sprit sehr fest, London, 20. November. Oft indiffe Baumwolle 1 bis d niedriger gegen vorige Woche. Heutige Notizungen für Fair: Broad) 231%, d, Domrawutty 221, d, Dhollirah 23 d , Mangaro­e­nd Comptah 22 d, Tinnevelly 22% d, Northern und Western Ma­­dras 23, d, Bengal 174, a, Zuder 6 d höher, — 21. November, Zuder lebhaft und etwas besser, Preise ließen 11%—3 s höher für die Woche, Manila Elayın (mit Be­häbigung) 40 % bezahlt, Berlin, 23. November, 5% freiw, Anlehen 9812, 5% Me­alliques 60, 1860er £ofe 72%, Nationalanlehen 64%, üsterr. Staatsbahn 102, S Kreditaktien 70%, , böhmische Westbahnaktien 61, Frankfurt, 23. November, Sperz. Metalliques 573% , Anle­­hen vom Jahre 1859 7845, Wien 94, , Bantaktien 729, 1854er Rofe 695% , National 625%, Kreditaktien 1641­, 1860er Rofe 7315, Paris, 23. November, Schlufßkurses 3pétge Rente 7,30 , 4Ysp&tge Rente 95.50, Staatsbahn 392, Credit Mobiler 1096, Lombarden 523 , üfterr, 1860er Rofe 1000, Konfols 9112 ge­­meldet, Piemontefli dhe Rente 72.25, Haltung fest anläßlich der Nade ai a Demiffion Ruffell’8, dann träge, die Demifften wird enzweifelt, 4 e Beschäftsberichte. ” Bert, 24. November, Witterung trübe , etwwas wärmer als western, Wasserstand in beständigem Abnehmen, Getreidegeschäft In Weizen war heute die Stimmung eine ruhige, woher es zu bedeutenden Umfagen nicht ge­ommen is. Korn und Gerste waren ebenfalls wenig beachtet, dagegen erhalten ist Hafer und Mais beliebt, und werden für diese Artikel hohe Breite bezahlt. Für Rechnung des Metars wurde ab­mittel Hafer mit 2 fl. 27 fl. gekauft. Mais, Ziemliche Nac­h­wage für Konsum zu steigenden Preisen ; 1500 Mg. & 3 fl. 70 Er. Raffa verfauft. S. Kronstadt, 14. November. Durch den weiteren Radgang der Stuhlpreife und die wieder etwas billiger ge­worbene race nach Temesvár— Arad­ff die Spekulationsluft wieder eine re­pere geworden, und haben die Wocenmarkts zu fuhren, wenn auch zu ehr billigen Preifen, Ablag gefunden. An eine Besseiung der Preife it jedoch vorläufig nicht zu deuten, da der Erport in feinem Verhält­­nisse zu ven Borräthen flcht. Die Eigner von Früchten hoffen jedod i Srüßjahr bessere Preise zu erreichen, und möchten daher im Au­­­­genhn­de am liebsten gar nicht verkaufen , die dringendsten Bedürfnisse zwingen sie sie noch die Märkte zu besuchen­; dazu kommt noch der traurige Umstand, dass Die Voirsfeuche mit außerordentlicher Heftigkeit auftritt, und binnen wenigen Stunden ganze Dörfer ihres Viehstar­­bes beraubt. Auf dem gestrigen Wocenmarste wurde bezahlt für Weizen 81—10pfdg. 4 fl. 10-20 fr., 85—S8pfdg. 3 fl. 60—80 fr., Korn 79—80pftg. 2 F.—2 fl. 10 fl, Mais neuer 2 fl.—2 fl. 10 fr., Braugerste 2 1. 10—20 fr., Hafer 1 fl. 50-60 Er. , Hanfsamen 5 fl. 20 fr.—6 fl., Stielen 3 fl. 20—60 fr., Erbsen 4 fl.—4 fl. 40 fr., £ infen 5 fl. 20—80 Ér. pr, Siebenbürger Kübel oder 11, n.­ö. Mt. In Wolle is es endlich etwas stiller geworden, bdbodh wer­­den noch die vorwöchentlichen Wreise bezahlt. Pottarche wird sehr wenig zugeführt, und selbst das Wenige Überfteigt noch die Nach­­frage. Schöne Waldarche ist­­ 10 fl., Hausasche & 97% fl. pr. Ztr. zu haben, Kerzen gegossene 34 fl., Beuerschwamm I. 15% fl., II. 912 fl., Unfertitt in Wammen 31—311, fl. pr. Ztr., Spiritus prompt 35 Er. pr. Grad. Fracht nach Temesvár 1 fl. 60 ir. pr. Bir, Witterung milde und troden, A, Szegedin, 22. November, Unsere Witterungsverhältnisse sind no immer so günstig, als es nur in der vorgerücten Jahres­­zeit möglich if, nur die Unfahrbarkeit unserer Landstraßen bemimt den Verkehr. Auf die öffentlichen Arbeiten sind vergangene Woche sehr geflört gewesen und bei solchen abnormen Fällen ist die Noth­er­ morgen beginnen. Doch nur mit wenigen Arbeitern, da auf dem Klei­nen Grundbefig die Erpropriation noch nicht beendigt ist. Unsere Wo­­chenmärkte sind schwach befahren und der Konsum sehr lebhaft. Alle Sorten Getreide finden zu besseren Preisen lebhaften Abfat. Weizen 83—87ypfog, 4 fl. 90 fr.—5 fl. 15 fr., Halbfrucht 3 fl. 90 fr.—4 fl. 10 fr., Korn 3 fl. 60—70 Er, Gerste 3 fl. 10—20 fr., Hafer 2 fl. De. fr., Kufuruz 3 fl. 90 fr—4 fl, Stfolen 5 fl, 30—60 fr, pr, nö, b­ es, Edervenfa , 21. November, Die fest 14 Tagen vorfom­ | mangeln, Gelcbem von den ge­erlaufschlägen bessere Rottrungen hier anfangen, haben sich auch hier die Belgenpreife e8 wird bereits für Söpfolg. Qualität bei Söpfog. Quantität 4 fl. 67 fr. ee , beffert,, dennoch ist die Schiffahrt auf demselben als gefchlafen zu betrachten, 7. Zenta, 21. November. An unserem gefirigen Moden­­markte waren die Zufuhren in allen Sorten sehr flach , hingegen der Ablag für den Konsum sehr gering. Wir notizen: Welzen 4 fl. 70 bis 80 fl., Gerste 3 fl. 20-30 fl., Hafer 2 fl. 20-40 fl, Kufurutz neuer 3 fl. 60 Er., Witterung schön, Wasserstand zunehmend, g. Stuhlweisenburg, 22. November. Die höheren Weizen­­notirungen von Pest und Wien blieben nicht ohne Einwirkung auf unserem Plage, und haben auch hier die Weizenpreise angezogen. Wir theilen keineswegs die Ansicht, daß das Steigen bei Silber­­agio’3 die Hauptveranlassung zu einer Beteitigung des Fruchtgeschäf­­tes bildet, alauden vielmehr, das es vorwiegend die geringen Markt­­zufuhren, durch schlechte tandmwege veranlaßt, sind, welche dieses Steinen herbeigeführt , und das beharrliche Zurb­ehalten der Produ­­zenten auf Die gestellten hohen Forderungen, die man nothgedrungen bemilsmgen muß. Es dürften bis jeit in unserer Gegend zwei Drittel unseres beurigen MWeizenerzeugnisses sowohl bei größsren als kleineren Produzenten verkauft sein; der größere Theil des Restes dürfte im Monate Dezember und Anfangs Jänner ebenfalls zu Marfte gebracht werden, und der erwarteten höheren Preise wegen, die man sich im Frühjahre verfeiiht, in festen Händen bleiben. Wir notizen: MB­t­zen 84/85pfbg. 4 fl. 80—90 fl., 86/87pfbg. 5 fl.—5 fl. 20 Er, Rog­­gen 77/80pfdg. 3 fl. 10—30 Er. , Gerste 69/72pfba. 2 fl. 60—85 Fl, Mais S0/84pfba. 3 fl. 10—25 fl. , Hafer 47/50pfog. 2 fl. 5—20 fl. V, Papa, 22. November, Unter­legter Markt war ziemlich gut befahren mit allen Fruchtgattungen ; der Abfat war bei weit bessern Pfeifen als in der Borwoche sehr rasch, Wir notiren: Weizen 4 fl. 50 fl—5 fl. 10 fl, Korn 2 fl. 90 3 fl, Gere 2 fl. 40—50 fl, Hafer 21.—2 fl 10 fl, Ruturuz 3 3 fl. 20 fl. neuer, ab­er mangelt, Erdäpfel Heine für Futter 1 fl, befsere und befte 1 fl. 40 fl. vesp, 1 fl. 8SOM Sprit, Unsere Brennereien feiern, Es fahren jede Woche hiesige Händler nach Wien, um dort ihren Bedarf zu deden und dies wird den ganzen Winter über gefliehen, da hier mit 57 fr. pr. Grad willig genommen wird, m. Mt. Elet, 23. November, Unser geh­riger Wochenmarkt war in allen Fruchtgattungen sehr schwach versehen. Die Witterung war diese Woche anhaltend regnerisch , seit zwei Tagen haben wir wieder Nebel und Nachtfröste. Die Repspflanze steht in unserer Ge­­gend sehr gut. Auch die übrigen Winterfanten Yaffen nichts zu win­then übrig. Die hiesige Gemeinde baute eine Dampfmühle mit einem Kostenaufwande von 38.000 fl., eg wird sehr emsig gearbeitet, um selbe balvngst in Gang zu bringen. * Wien, 21. November, Aus dem Bericht der n.-d. Handels­­kammer, Eisen, Wiener Eisenmarktbericht des Vereines für die Österreichische Eisenindustrie, Roheisen,. Das rasche Steigen des englischen N­otetfeng ist für die inländische Waare ohne alle Wirkung geblieben, weil sich die Nachfrage auf den äußersten Bedarf be­­főránít. Ungarisches grau Krompader 4 fl, 10 fr, , desgl, Con­cordia 3 fl. 90 fr, desgl, Chisnanoda 3 fl, 70 fr, , weiß B. Se befer 4 fl. 10 fr. , schottisch grau Mr. 15 fl. 10 fr, Streb­­eisen, gewalzt, Quadrat- (Gitter-) u. Rundeifen, steirisch-färnihh­­ner 9 fl. 40 fr.—13 fl. 65 fr., mährisch-schlesisches 9 fl. 25 fr.—11 fl. 95 Fr., ungar, 8 fl. 34 fr.—11 fl. 40 fr., Rad- und Stegreife, stei­­risch-Färnthner 9 fl. 40 fr.—10 fl. 45 fr, , mährisch-fchlesisches 8 fl. 90 fr.—9 fl. 65 fr, , ungar, 8 fl. 34—99 fr, , Hufftab­ , Rahım­­und Rabmiehreifen, fteirifh-Färnthner 9 fl. 13 fr.—13 fl. 30 fr, mährtip-fchles. 9 fl. 25 fr.—111 fl. 95 fr,, ungar, 8 fl. 34 fr—9 fl. 54 te Band- und Faßelfen, fteirisch-Färnthner 10 fl. 80 fr.—15 fl. 50 fr. , mährisch-schlesisches 10 fl. 5 fr.—14 fl. 45 fr. , ungarisches 10 fl. 47 fr.—12 fl. 14 fr., Schloßbleche , fteirisch-Färnthner 12 fl. 30 fr.—15 fl. 50 fr., Dachbleche, fteirisch-Färnthner 13 fl. 80 fr.— 16 fl. 50 fr, Maschineneisen, Kesselblege, fteirisch-Kärnth­­ner 11 fl, 30 fl—23 fl, 50 fl., Winteleifen, freirisch-färnthner 11 fl. 30 fl.—14 fl., mährisch-fchlefifhes 11 fl. 75 fl.—12 fl, 75 fl, mn­garifhes 10 fl. 65 fl. , Blacheisen, fteirisch-Färnthner 9 FL, 40 fl. — 13 fl, 50 fl., mährisch-fchlefifhes 9 fl. 45 fl.—9 fl. 95 fr., ungari­­sches 9 fl. 8 fr.—12 fl. 50 fr., Diees Quadrateifen, fteirisch-Färnth­­ner 45 Fr., ungarisches 9 fl. 25 fr.— 9 fl. 45 fr., ungarisches 9 fl. 8 fl.—12 fl. 50 fr., dickes Rundeifen, fteirisch-Färnthner 10 fl. 30 fl.—18 fl., mährisch-fchlesisches 9 fl. 25— 9 fl. Lebhaftes fhäft ohne Leben, 25 nag hier 33—331% fl., fl. pr. 3tr, 51%, —60 Terpentinsl unverändert, pentínöl österreich,. Geschäft renturen, und starker Abzug nach dem Aus- Lande, Preise in steigender Tendenz. Sanzer 1861er 145—155 fl., Au­­fehner 1861er 65—75 714 fl, 1860er Tertia Auch Leindl bedingt höhere Preise. RühHHsl Kleesamen unverändert, Ge. fleigend, und Wiener Tann fl. Med­fe frei. Le­indl naturell 24— fl. Pr. dt. Knopperm, Mäfiger Umfag, Preife aber fell. 1863er Hod­­prima 8 fl. 10-30 fr, Prima 712—8 fl, Selunda 647 fl, 1861er Hochprima 834—91/, fl., Prima 848% fi. , Sefunda 7— fl. pr, tr, Dele In Folge ber höheren Balutafurfe ift NibHl Fabrikat fein doppelt raffin. 29/4 —30 fl. Transito , faßweise und en gros, 2844—28­/2 fl. auf Liefe­­rung, preußishes 291230 österreichisches Ter­­(M Wiener-Neustädter) 35—37 fl. , galizissches 201%—22 ff, russisches 2214 24% fl, pr. Str. Pottafche. In Folge der Agiverhöhung werden die Preise höher gehalten und zeigt sich die Spekulation mehr animirt, SHyrifhe 18—19 ff, weiße unga­ | Tide in Stüden 16—16%, fl., Blaufich (M­arbafche) 14/.—1544 fl.,­­ wenig sowie Sommerwellen von In­­und Ausländern vom Page genommen, u. a. mit einer Preissteigerung von durchschnittlich wenigstens 5 fl. pr. Ztr. Die vom Poller Marfte heimkehrenden Geschäftsleute aus Mähren und Böhmen fi. sind meist noch­ alle fauflu­­DOrganz in Roveredaner Titre 1% "/24 Tr 20.25, 20,75, II, 19.75. — Strafb­latt 2% cl. 23.50, 24.75, I. 21.25, 22,75, II, 20,50, 21. In der Wiener Seidentrocknungsanstalt wurden vom 13. bis inkl. 19. November 1863 fondb.: 132 Nummern im Ge­wichte von 10,3930/32 Wiener Pfunden, Das fieberhafte Steigen der Ft . 8. Dreife felt und felbf zur Notiz mehr Geld als Waare, 121,—13 fl. , mittlere 10%, —11 fl. pr. 3tr. Unschlitt unver­ändert, Preise behauptet. Wiener Kernscheiben 281 fl., ruffisher tidtertalg 27149—28 fl., Dlein zur Seifenerzeugung 22—23 fl. pr. tr, 98 ad 8 unverändert, Rofenaser 128—132 fl, Tarnopoler 122 —126 fl., gebleichtes Scheibenwachs 190 fl. pr. Zi. Weinstein geringer Umfag, da die Eigner höhere Preise anlegen, welche jedoch nicht bewilligt werden. Defter reicht fejer weiß naturell 38—40­ fl. gefiebt 50— 52 fl., ungar, weiß naturell 35—37 fl., roth 33—34 fl., froatischer 26—274, fl. pr, 3tr, Buder Rothzuder I Produkt, beste Sorte 2314, —24Y, fl., mindere 22, —23, fl. Raffinirter Zu­­der, Raffinade 35—36 fl, Melis 33,34%, fl, Lampen 31—32Y, fl, Bastern 29—80 fl. pr, Bir, G Münchener Schrannen- und Produktenmark­t, 21. November. Witterung: Troden, Weizen (niederer 31 fr.) Bei feinerem Rüdgang wird ein Exportgeschäft nach Württemberg und Lawels ermöglicht. Umfak 3088 Sceffel, Rest 900 Scheffel, Gute neue Waare 350—358 Zolpfd, 19—20 fl, gute alte Waare 345— 350 Zollpfd, 1774—181% fl., geringere Waare 336—340 Zollpfd, 1714—173­ fl, Durchhschnittspreis 18 fl. 15 fl, Roggen (niederer 10 fl.) Ziemlich unverändert. Umfas 1118 Scheffel, Rest 141 Soeffel. Gute Waare 300—310 Zollpfd, 11,—121­, fl., geringere B Waare 280-290 Zollpfd, 11—11Y fl, Durchschnittspreis 11 fl. 32 fl, Gerste (niederer 17 fl.) Etwas lebhafter­, jede nur an ge­­prüften Preisen getauft, Umfat 9263 Scheffel, Reft 3331 Scheffel, Gute Waare 275—290 Zollpfd. 11—11Y fl., geringere Waare 265— 275 Zulpfd. 10% —11 fl, Durchschnittspreis 10 fl. 54 fl, Hafer (niederer 14 Fl.) Umfat 3720 Scheffel, Rest 430 Scheffel, Durch­­schnittspreis 6 fl. 53 fl. Leinsamen 2014.—2244 fl., Reps 24428 fl. pr. Scheffel nach Qualität, Rübel 30 bis 31 fl. ohne Zap­­tetnel 30 fl. ohne Faß, Butterschmalz, ein gegossenes 44 fl., eingestampftes 43 fl. pr. Zentner. Spiritus. Weingeist 90% Tralles 194. fl., fein Spiritus 90% Tralles 18 1, Alkohol 90% Tralles 17 fl., Branntwein 50% Tralles 88V. fl. pr. Eimer, Hopfen, Umfab 556 Ztr., Meft 1000 Ztr. 1863er Holle­­dauer Waare 115—120 fl., Spalter Stadtgut 155 fl., Spalter Um­­gegend 125—138 fl., fränkische Landwaare 95—112 ff. pr. Ztr. SS Breslau, Geschäft der 22. November, Kammpgarnspinnerei die Inhaber selten eine Gelegenheit vorüber gelassen, rübten 150—174 Spr., Wollbericht Umläge befehräntten sich auf die Befriedigung einheimischer Rabrikanten und Kämmer, Vertreter Stuhlmarkt Nah­m­ ihrfachen geringen Schwan­­kungen habden sich die Preise von Weizen und Roggen auf ihrem vor­nöchentligen behauptet. Zeitgeschärfte stellten jend Frühjahrslieferung unverändert blieb, Delfaaten waren vernachläfftet und etwas niedriger, Ru­d­el matter, Sleefamen behauptet, Spiritus felt. Man zahlte folgende Preise: Weizen­weifen 56—68 pr. 150 Pf. Brutto, Schlagleinsamen 165— 195 Ser. pr. 150 9fb. Brutto, Repstudien 49—53 Das biesige der Ietten acht Tage wenig belebt und die eines mäßigen Bedarfs zu Kaiserslautern hervorzuheben, melde ca. 300 Ztr. ruffischer Kammrollen von 55—59 Thlr. an sich gebracht hat, während einheimische Fabrikanten ruffische Tuchwollen in den Fünfzigen und 75 Thlr. acquirirt haben. Das gesammte verkaufte Quantum betrug ca. 1000 Ztr., das­­jenige der neuen Zufuhren ca. 2500 Ztr. Unter den Lesteren befindet sich ziemlich viel ungarische Zmetfohur, sowie volgynische und rufsische Rübenwälde. Niveau 115/ bír. pr. Ztr., Im Herbst- und Wintertermine ca. Y Thlr. pr, Wispel niedriger, fich die wäh­­ gelben 55—63, Roggen 40—45, Gerfte 31— 37 , Safer 25—29 , Erben 48—55, Widen 47—50 Sgr, pr. Schef­­fel, Reps 194— 212 Sgr., Winterrübfen 180—202 Spgr., Sommer­­© gr., Rübit Kleesamen roth 10—12%, Thlr., weiß 10—19 Tr. pr. Zir., Spiritus 1323 Thlr, Soko, Degember-Stänner 1317/,,— 29, Aprtl-Mat 14Ye, Mat-Iunt 142% Thlr, pr, 100 Duart 760 Wipl. Geríte , 165 Bipl. Safer , war schließlich wieder etwas matter ; die Umfäge waren schwach und­ reife haben ss in den legten Tagen gut behauptet, da noch eine Ladung Rohspiritus nach Lübel, und auch nach Preußen Mehreres verladen wird. Zu der an und für sich­hon ruhigen Lage unseres Waarenmarktes tritt jegt noch­ die immer bestimmter­­ werbende SK­riegs­­aussicht hinzu , und ist dadurch die Unternehmungsluft wo mehr ge­­rahmt. Bemerkenswerthe Umfäse fanden fett unserem legten Bericht nur in Hering und Leinsamen statt. Fettwaaren. In Baumoll bleibt der Abzug anhaltend gut und betrug­en voriger Woche 1200 Ztr., unsere Vorräthe bestehen nur noch aus ca. 8000 Ztr., Malaga 17%, Thle, tr. beg, 171% Thle, gef., Candia 17 °, Thlr, tr., bez, und gef. Zante und Catanzaro 173;—Yı Thlr, tr. gef. Speiseöl 24—26 hlr. tr. gef. Palmdl behauptet sich fest, Prima Liverpooler 1345 Thlr. bez., 13%­ Thlr. gef., Lagos 13 ° -14 Thlr, nominell, Kotos­­nußöl unverändert, Codhin 171­, blr. gef. , Ceylon 16'/ Tplr, in Orhoften bez., 16­ ,—16'% Thlr. gef., Sidney 15 °%% Thlr. gef. Talg unverändert, ruff. Prima gelb, Lichten- und Seifen­ 14 Tplr. tr, gef. Schmeinefehmalz erfuhr einen Abzug von 600 Ztr., und die Bestände von feiner weißer Waare sind schon sehr reduzirt . Prima americani­­{ches ist mit 5 Sgr. behandelt Fabriffchmalz 12 Thlr, gef. Thran behauptet, Süßfee- 13 °/ Thlr. pr. Ztr. ger, Kopenhagener 3 Kronen- 48 Thlr., Berger, brauner Leber- 351% Thlr,, blanfer 36 Thlr,, bhel­­ler Medizinal- 45 T6lr, , finnmärfischer 33%, Tplr,, fehottifjer 26 u gef. Wagenfett 74.—9 Thlr, gef , raff. Petroleum 111% Tplr, gefordert, X Welt, 24 November, Die Wiener Börse schein d­urch die Auslasfungen der „Wiener Abendpost” über die fehleswig­­olsteinische Frage von einem Alp befreit worden zu sein. Stimmt­­ce Effekten sind heute nicht unbedeutend gestiegen, Silber stellte d. "74, London fast 17%, pEt., Dufaten 7 fr, niedriger, — Bodenaus­weis der Donaudampfschiff­­ahrtsgesellschaft 1863 1862 Einnahme vom 18,—24, Oktober ; fl. 205,503 205,346 Die Einnahme fett Eröffnung der s. 3. zu gieier Zeit. Da­nnbeg­au 1863 vom­ 1. Jänner­­ is 17. Ort, Zusammen fl. 8,256,209 7,831,918 — Mohács-Fünffachwerktsendbahn, 1863 1862 Einnahme vom 14,—20, Oktober : 13,394 12,057 Hiezu die Einnahme vom 1. Dez.—13. Oktober 487,323 609,188 zusammen 500,717 621,245 — Wochenausweis der Süd­bahngesellschaft vom 5.—11. Nov. 1863 1862 1863 bedauerlicher. Alfeldbahn fallen endlich | Im Laufe dieser Woche wurden ca. 1200 Ztr. div. Wollen Ein- und | die Zufuhren der Landwirthe zu der Zeit den höchsten Punkt, um bie » Der fbärlichhe hindert , bei der vorgeruhten Jahreszeit für die nördlichen Häfen ein ungewöhnlicher Fall. Das Geschäft blieb IH und die näher geruhten Befürchtungen der Kriegsgefahr Lähmen bie fon ftwache Geschäfts­­luft noch mehr. Die Zufuhren blieben sehr schwach, da die Produ­­zenten wenig geneigt bleiben zu den jegigen Preisen ihre Waare an den Markt an­bringen. Mach den offiziellen Schägungen der legten Ernte in den Ber. Staaten glaubt man, daß in New­ York dasselbe Duantum Weizen wie in fegter Sation,, ca. 40 Millionen Bufbels, zur Ausfuhr kommen kann, d. h. wenn der ungeheure Ausfall in der Maisproduktion von 137 Millionen Bufbels nicht in Anschlag ge­­bracht wird. Dieser Ausfall wird aber jedenfalls den Weizenerport sehr beschränken und hat schon die Spekulation in New­ York rege ge­­macht. Es kamen nämlich bei einer Maisernte von 586 Mill. Bufpels im 9. 3. nur 11% MMN, Dushels zum Export. Weizen Die Preise sind in England, ferner etwas geflogen. Die Zufuhren von Amerifa werden in den nächsten Monaten sich auf ein Minimum re­­duziren und der bald zu erwartende Schluß der Ostseeschliffahrt wird auch von hier die Zufuhr abschneiden, so daß man im Laufe des Winters in England nicht viel von auswärts erwarten kann. Man wird dort also zum größten Theil auf die Zufuhren eigenen Produsts ange­wiesen sein, und diese Zufuhren sollen allerdings nach den Mer­kultaten der legten Ernte sehr groß werden können; bisher jedoch genügten die Preise den Landwirten noch nit, und sie brachten 8.050,706­7,626,572 | Wwerb von 40—45 fr. se ag. ap feine Esparnife perövétegen auf | blaugestrichene (Hausarcje) 13—13% fl. pr. Ztr. Schafwolle, | Weihnachten der Pachtzahlungstermin in England fällt, so engen Pachtgelder zu beben. Geldbedürftige Land­wirthe müssen also bei den niedrigen Preisen in diesem Jahre ein um so größeres Quantum zum Beilauf bringen. Roggen. Bon Interesse war im Handel dieses Artikels nur, daß einige hundert Wfpl. nach England verschlossen sind ; der Dampfer „Saron” nimmt ca. 300 Wfpk. nach London mit. Die höheren Maispfeife,, eine Folge der schlechten amerikaniigen Ernte in dieser Frucht, sollen diesen ungewöhnlichen Abzugsweg eröffnet haben. Die Preise sind Hierdurch aber nicht merklich berührt worden : sie fehloffen im Gegentheil eher matter. Mach den uns zugebenden Valuta veranlaßte man d­en Kauf aus Spekulation.Der Verkehr kakchmlkstku dem gkgßken Tthl von Pthsmesn und den bena»chb»­­»S:gx:::kchs«gkxk«»sisM­ 43ksggg1grxsgx»b«.2«k:g::k.ss.2s»Was»Es-Missz«»3kek:s«2;:s«szsxgxisksxcsk»W-WschPs---»psp««si«isi«isi«iin­gxggksiist | dem höchst geringen Bestande auf ne szeg rat ann! ben. Feng « W , « Aeschäft ist auf dem biesten Platz ohne«Belang und Zufuhr­en mit sich subWAeO befondkks blieben kuttente Omanzine zurück­ kec­en gewesen.setart das esimke Ha­tung, ar iffahrt 1862 „ 17. März ) zusammen pubotiert, ombarbisches Neg Zusammen fl. 575,136 3.152,757 fl. 20.581,96 Neg fl. . — 41,133 aj­e 17.428,538 19.851,37­1 — _2,422,832 260,401 2.892,356 22,743,728 + unserer arbeitenden Kaffe um so Sei splechtere Zeiten, Die 516,269 — 2.162,431 | gezablt. Arbeiten an ber | SP, 10 fl, 30 fr,—15 fl, — fr., Hopfen. 9 fl. etwas gebrffert, EN Be ae AT ah ven, Tralles, milde und fendht und Me Schifffahrt a war während * Stettin, Ser. 8 fr.—12 fl., weiße Saat 28—32 nicht Zmweifschuren,, Seide, re erb 20. November. mährisch-schlesisches fl. 50 Fr., Rails, ungarische Mothe Saat gereinigt 26—27 englisches 32%—33 fl, Transtto mehr fl., den fl., ungar. Luzerner Klee 29%—30 im preuß. Detail, cl, 22,50, mehr heran Tran hen zn rátért N mittelfeine,, Die tt Unter polnifche Preife u = ne Grab, und für Hafer ohne Ge­wichtsgarantie 2 fl. pr. n.­ő. My. a ne jat 98 er ch t­­. ok "Welzen­­Der Wasserstand im Branzensfanat hat sich wohl etwas ge­­­ närfe feinfte 18—182­, fl, mittlere 151416 fl., Kartoffelstärte feinfte | die Vorräthe haben eher allen Oftseehäfen we­nige­­­­Einschuren von waren nachgebend und haben ohne zu realisi­­á 80 % Lepteren ist ber 68— Das Wetter blieb in dieser Woche als im N­ete­er 13; rfte dd Fe 1140 EB­ie: 93 Dipl. Erbsen, Rübil zu- als abgenommen. Spiritus be Die nenn nm­ann emn EEE EEE Verkehr der Fruchtschiffe, vom 20.—22. November, In Pest-Ofen angenommen: „Katharina b. Missovits, bel. in Baja f. N. Stein m. 5000 Weizen u. 3000 Hafer. „Lajos” b. ©. 9. Freund, bel. in Pat f. e. R. m. 2826 Weizen u. 50 Korn. „Anna” b. M. Fatto, bel. in Baja f. Strauf m. 3300 Weizen, „Alexander“ b. Traub & Co., bel, in Baja f. WB. Weiß m. 4437 Weizen, „Bela“ b. Traub & Co., bel. in Baja f. S. Lőwy m. 4400 Weizen. „Adam“ b. Scheider, bel. in Abony f. Herz m. 3100 Beizen u. 500 Korn, „Bertha“ b. St. Molnár , bel. In Földvár f. Strauß m. 1080 Weizen. mad N­aab transitirt : „Joseph“ b. Ignaz Leopold, bel, in Szegedin f. I. Koben m. 3819 Weizen, Auszug and dem Amteblatte des , Gűrgöny". Dom 24 November, Visitationen, In Pe 27, November ZUR, Möbel, Röntgegafse Nr. 17, — 3­0 M., 21, Aktien der Rima-Muräny-Tha­­ler Eifen­wertsgesellschaft, beim Wed­elgem­äht, +­­In Ofen sind vom 1. bis 10. Dezember 2 U, N, inklusive Offerte auf Beistelung der zur Erhaltung der Staatsstrafen in Ungarn er­­forderlichen Dedftoffe (Steine, Schotter, Sand) beim Brotofollerte des Statthaltereirathes einzureichen. — In Sgt.­­Endre 26. Nov III, B., Mobilien des Sam. Fisher. — In Szegedin 12. Dez u, 16. Jänner 10 U. 8. , Haus des Abr, Lihtinberger, 15,629 fl. — In Debreczin 21. De, u, 21. Jän­­ner 2 ú. N., Haus Nr. 3562 des Lutwig Papp , 2800 fl. — In Szegedin 23. Jänner u. 19. März, Liegenschaften des Soseph Steingaßner, 23,380 fl. — In Sontáb, Syatmarer Rom, 16. Jänner u. 26. Feber I Ú. B., Liegenschaften des verh­. Hop. Báthory, 1925 fl. — In Alfó- Galla , Komorner Kom., 21. Dez. u. 21. Sänter, Bieb u, Weingärten des Joseph Kiprich, Rizitationen in Perisöfen am 25. Novem­ber, In Sien: Haus, Epristinenstadt Nr. 115, 3000 B. im Grundbuchsamte. ff., 10 U, Wasserstand East, 24. November ; 3 ° 107 über 0. Pressburg, 23. Aepem­ber 2 ° —* unter 0. ne­ee Eee meer MENAMENNT EN KO KÜ

Next