Pester Lloyd, September 1865 (Jahrgang 12, nr. 201-225)

1865-09-21 / nr. 217

Die Einberufun­g des u­n­garischen­ Reichstags. Pest,20.Septemb­er. Aufs Neue betritt Ungarn die altgewohnte Bahn des Konstitutionalismus.Das unerschütterliche Vertrauen in ihr gutes Recht,welches die Nation in schweren Stunden be­­wahrte,ist nicht unbelohnt geblieben;sie wird wieder gehört werden über ihre Forderungen und Wü­nsche und sie ist ein­­berufen,einen neuen Vertrag zu schließen mit ihrem Könige. Der königliche Akt,welcher die Wiederherstellung unseres Kon­­stitutionalismus inaugurirt,ist allerdings nicht einer plötzli­­chen Initiative entsprungen;nicht unvorhergesehene Momente haben darauf eingewirkt;längst angekündigt,allseitig erwar­­tet,ist er das Resultat eines sorgfältigen und umfassenden Planes.Aber weit entfernt,daß dadurch die Bedeutung des Einberufungsschreibens geschmälert würde,liegt vielmehr darin­ einsich­m­ig an den diesmaligen Reichstag große Hoffnungen zu knüpfen.Es hat sich maßgebenden Orts die Ueberzeugung Bahn gebrochen,daß ein gesetzlicher Zustand in Ungarn noth­­wendig sei für die Wohlfahrt der Monarchie.Dem Systeme der Vergewaltigung ist entsagt worden und an seine Stelle ist getreten das System der Anerkennung des Rechtsprinzipes und der Vereinbarung mit dem,das Recht wahrenden Par­­lamente. · « Die Kluft,welche zwischen beiden Systemen,zwischen dem 14.Feber 1861 und dem 17.September lssö liegt, spricht sich in der Fassung beider Einberufungsschreiben deut­­lich genug aus.In dem gegenwärtigen Schreiben spricht der König von dem»Bande der Liebe«,das ihn an sein»gelieb­­tes Ungarn«knüpfe und das»immer mehr befestigt««werde­­ solle.Vergebens suchen wir ein ähnliches Wort in dem Ein­­berufungsschreiben zum Reichstage des Jahres 1861.In­ glei­­cher Weise ist jeder Satz der ersten Ah­nen des jetzigen Ein­­berufungssch­reibens Vertrauenerregend,eingegeben von der Voraussicht der Wünsche Ungarns und der In­tention,ihnen­ Rechnung zu tragen.Die Krone will,erstens,mit den Re­­präsentanten­ des Landes berathen und Gesetzes schaffen ü­ber das»gegenseitige Verhältniß Unserer,zur Krone Unseres glorreichen apostolischen Vorfahren,Stephan des Heiligen ge­­hörenden Länder­«,die von Sr.Majestät,als Erbe des heili­­gen­ Stephan,manifestirten Anschauungen über das Territo­­rialrecht der ungarischen Krone stimmen demnach mit den Rechtsbegriffen der Nation überein;eine Anschauung,der wir im früheren Einberufungsschreiben nirgends begegnen.—Die Krone will ferner mit den Repräsentanten des Land­es be­­rathen»über die gerechte und billige,un­d eben deshalb da­uer­­hafte,den neuestens wesentlich veränderten Verhältnissen­ ange­­messene Lösung der abschwebenden staatsrechtlichen Fra­gen.«Auch in dieser Beziehung suchen wir in dem früheren Ein­­berufungsschreiben vergebens eine parallele Stelle.Selbstver­­ständlich,den­n das Federpatent,dessen strikte Annahme man im Wesentlichen durchsetzen wollte,wegkrte ja das Vorhandensein der staatsrechtlichen Fragent­eraus.Jetzt aber strebt die Krone eine»billige,gerechte und dauerhafte Lösung«­an.Eine solche Lösung ist aber nur auf rein gesetzlichem Wege möglich. Es muß der aufrichtige Wille der Nation dabei sein.Wenn in der zittrten Stelle auch der»neuestens gewordenen Ver­­hältnisse«Erwähnung geschieht,so können wir uns darunter nichts Anderes denken,als den jenseitigen Konstitutionalismus im Allgemeinen. Die Stimmführer Ungarns haben sich aber bereit darüber ausgesprochen, dak die Erhaltung und Fortent­­wickklung des konstitutionellen Prinzips jenseits der Leitha von ungarischer Cette als wesentliche Garantie des eigenen konstitutionellen Lebens aufs Kräftigste gefördert werden wird. — Meiter sollen die Repräsentanten darüber berathen , wie „die konstitutionellen Rechte Unseres geliebten Ungarn mit den unabweisbaren Forderungen des Bestandes und der­ Macht­­stellung Unserer Monarchie in Einklang zu Bringen seien." Wer erinnert sich dabei nicht jenes Osterbriefes , der eben biefeg, aber auch nur­ dieses Ziel der Vereinbarung gesteeft wissen wollte ? Während nun in dem 1861er Einbe­­rufungsschreiben bad Wie des Ausgleichs gar nicht prägisirt wurde, spricht die Krone es diesmal genügend rar aus, in welcher Weise sie den Ausgleich fi) denkt, — als den Ein-­gang nämlich zwischen den ungarischen Rechten und den For­­derungen des Bestandes und der Machtstellung der Monarchie. Zwar gißt dieser Ausspruch mannigfache Deutungen zu, denn man kann sie die Grenzen der Lebensinteressen der Monarchie „sehr weit gezogen kenfen. Aber es herrscht wenigstens Ueber­­einstimmung in den Prinzipien: es wird von Seite der Krone das Vorhandensein der konstitutionellen Rechte Ungarns aner­­kannt, wie Ungarn anderseits bereit ist, jene Konzessionen zu machen , welche der Bestand der Monarchie erfordert. Die Aufgabe des Reichstags wird es sein, die Differenzen, welche bezüglich des Maßes der zu machenden Konzessionen obwalten, auszugleichen. Das Einberufungsschreiben erscheint uns demnach als ein Dokument, das sich auf dem Höhepunkte der Situation befindet, einer Situation, die wir nur damm richtig erfassen, wenn wir sie mit den Zuständen im Jahre 1861 vergleichen. Damals lag die Dberwirkungstheorie in der Luft ; man fühlte in Ungarn, wie man in Wien unsere Nechte mit feheerem Neide ansah , wie man die giftige Saat des Weißtrauens aus­­jüete und wie man Proteste machte, um die Rechte Ungarns zu vernichten. Gegenüber diesem extremen Standpunkte fühlte Ungarn sie gedrängt, den Boden der strengen Gefeglichkeit, unbefümmert um alle anderen N Rücksichten, einzunehmen. CS sah darin das beste Mittel, den Zentralisationsgelüsten mit Erfolg entgegenzutreten. Die Tagesordnung für die innere Polität der Monarchie war damit festgestellt ; er fand darauf der konstitutionelle Stonflitt, der konstitutionelle Widerstand, die Herrschaft des zentralistischen Shstems, der Ausnahmezu­­stand und die Verdächtigung der ungarischen Tendenzen. Die Einberufung des ungarischen Reichstages konnte damals nur insoferne eine muthigere Stimmung einflößen, als man den Protesten, die vom Reichstage ausgehen sollten, die Kraft zus­traute, das zentralistische­­ Syitem zum Falle zu bringen. Man mußte auf­ den Kampf vorbereitet sein, und die Stimmung war so­ recht geeignet, die Leidenschaften auf einen möglichst hohen Grad zu steigern. Damals stand das Federpatent erst in Aussicht; das Experiment der konstitutionellen Zentralisation sollte erst gemacht werden. Seine neue Lehre gewinnt begeisterte Anhänger und so hatte auch das Syitem des Feberpatents bald seine Jünger , welche es nicht begreifen konnten , daß Ungarn sich nicht beeile , seine mehrhundertjährige, blutig erfauste Berfefjung zu opfern. Im­­mer heftiger entbrannte der Kampf, und als er zum Abschluß kommen sollte, als Ungarn in der zweiten Abreise die Hand zur Versöhnung reichte, da stieß man die Hand zurück und der ungarische Reichstag endigte mit einer Rechtsverwahrung. Wir würden diese traurigen Erinnerungen in diesem Augenblicke nicht heraufbeschwören, wenn die­­ Verhältnisse nicht eine so glückliche Umgestaltung erfahren hätten. Ein anderes Shitem steht und gegenüber; ein Ministerium, das, wie Graf Larisch neulich sagte, das Vertrauen zu Ungarn nicht verlieren wird. Und mit Stolz können wir es ausspre­­chen, daß Ungarn es war, welches die Aera des Vertrauens eröffnete. Es hat sich an seinen König gewendet und mit grot fer Klarheit dargelegt , daß es nur von der Initiative der Krone eine günstige Wendung seines Geschieles erwarte. Se. Majestät hat dieses Vertrauen in vollem Maße erwidert und die Welt wird uns das Zeugniß geben, daß die Haltung der ungarischen Nation seit dem Beginne der neuen Epoche eine streng royale ist. Wo sind jene „separatistischen Gelüste", De ven uns die Gegner beschuldigten ? Wo ist jener Geist der Halsstarrigfen­, der Opposition quand möme, der einen Theil unseres Volkscharakters bilden sollte ? Die Regierung hat eine Unterftügung im Wolfe gefunden, wie sie nur selten einer Regierung zu Theil wird ; die Parteien haben sich bemüht, Alles fernzuhalten, was dem Werke des Ausgleichs Hindernd in den Weg treten könnte. Dem im Dezember zusammentretenden Reichstage bild­­­en wir daher getroft einen besseren Ausgang prophezeien, als seinem Vorgänger im 9. 1861. Wo der Einklang zwischen Krone und Bolt besteht, noch ehe die Unterhandlungen in An­­griff genommen sind , wo beiderseits der aufrichtige Wille be­steht, den Ausgleich herbeizuführen ; unter­­ Verhältnissen, welche es natürlich erscheinen lassen, daß die Formel von der Eröff­­nung des Reichstages durch die Person Sr. Majestät ver­­wirklicht werden wird, — da ist auch der Glaube ge­­rechtfertigt, daß auf dem nächsten Reichstage das konstitu­­tionelle Prinzip, das konstitutionelle Recht seine schönsten Siege feiern wird. . Zur Berfaffungsfrage. Im Nachtrage zu der bereits erfolgten Publikation des allerhöchsten Einberufungsreskriptes für den ungarischen Reichstag haben wir eine einschlägige Verfügung Sr. Erzesfenz des Herrn Taverninus, Baron Sennhey, zu melden. Damit nämlich die Anordnung der hierauf bezüglichen Regie­rungsmaßnahmen und die Verhandlung der hiemit im Zusam­­menhang stehenden Fragen und Angelegenheiten, mit genauer­ Beachtung der gefeglichen Bestimmungen, mit aller Gründ­­lichkeit und mit der nöthigen Beschleunigung erfolgen könne, fanden ei­ne­ Erzellenz für nothwendig, im Gremium des königlich ungarischen Statthaltereirathes 1. eine staatsrechtliche Zentralkommission und 2. ein besonderes staats­­rechtliches Reichstagsdepartement zu bilden. Den Borsig in der Zentralkommission wird Se. Exzellenz per­­sönlich führen und bestehen die Mitglieder derselben außer dem Herrn Präsidenten-Stellvertreter, Georg K. Bartal, aus noch vier Statthaltereiräthen. Wie das „Vaterl.” aus guter Quelle erfährt , sind den kroatischen­­ Parteiführern von autoritativer Seite bündige Erklärungen übergeben worden, welche das gute autonome Recht Kroatiens, als eines „Bundesstaates“ neben Ungarn, vollständig anerkennen und jene von Deát 1861 ab­­gegebene Versicherung, der Pester Reichstag Halte in der un­­garischen Berfaffung den Kroaten ein weißes Blatt offen, neuerdings bestorfen. Hoffentlich — äußert sich das genannte Blatt — wird dadurch jedes weitere Mißtrauen der Kroaten gegen Ungarn, ein Mißtrauen, das nur von Feinden der neuen hoffnungsreichen Bewegung im Reiche zum Nuten gereichen könnte, schwinden. Gleich jedem Momente im staatlichen Leben ist auch das an die transleithanischen Länder gerichtete Einberu­­fungsrestrikt den zentralistischen Journalen ein will­­kommener Anlaß, um für ihre nur einmal banferott­ gewor­­denen Seen Propaganda zu machen. So predigt die , Br." in ihrem heutigen Leader den Landtagen , daß sie mit Ber leugnung der eigenen Autonomie dem Gegen des Zentralismus opfern. „Die Wichtigkeit des Momentes — sagt das erwähnte weitverbreitete Journal — ist unverkennbar. Der heiligste Be­ruf der Landtage scheint uns darin zu bestehen, daß sie diesmal den Accent auf die Integrität und trenge Durch­­führung der Reichsverfassung legen." Klarer Hingegen scheint sich das „BobL.” der Anforde­rungen des Augenblicks bewußt zu sein. Die Betrachtungen darüber, ob nun auch der weitere oder der ertgere Reichsrath werde einberufen werden, ob überhaupt eine verfassungsmä­­ige Budgetbehandlung für das nächste Jahr werde möglich sein — solche und ähnliche Betrachtungen, welche nun in den zentralistischen Organen das Hauptthema der Diskussion bil­­den werden, scheinen diesem Blatte sehr unwesentlicher Natur zu sein gegenüber der Hauptfrage, was überhaupt auf dem fest eingeschlagenen Wege aus Oesterreich werden wird ? „ Die Haarspaltereien — heißt es dann — über meitern und engern N Reicherath und über die formale Möglichkeit , daß alle die ver­­schiedenen Vertretungen in einem Sabre nach einander lagen, waren ein angenehmer­ Zeitvertreib , ala Herr v. Schmerling seine Beh­al­­sungsfreunde eben mit nichts Anderem zu­ beschäftigen mußte, als mit solcher parlamentarischer Holzihnigarbeit. Wir haben vier Schöne Jahre über diese wenig praktische Beschäftigung verloren. Heute wäre es an­­gezeigt, daßs man sich die Dinge etwas ernsthafter betrachtet, hab man nir mit unmügen Wehllagen über unhaltbare Zustände neuerdings die Zeit vergeudet , anstatt sofort mit männlicher Sastung in die neue Aktion einzutreten und in derselben einen festen Parteistandspunft zu nehmen und eine praktische, politische Thätigkeit zu entfalten. Die­­ Zentralisation, darüber müssen die bisherigen Berfalfungsfreunde mit fi ins Reine kommen, it heute ein übermundener Standpunkt. Der Schmerlina’sche Versuch war wenigstens auf dem konstitutionellen Ge­­biete der lette. 63 kann vielleicht noch einmal zur Auferstehung der Zentralisation kommen , dann aber werden die jenigen Verfassungs­­freunde schwerlich dabei sein, es wäre denn, sie wollten, wie dies einst die Bah’ischen Konstitutionellen gethan, es auch einmal im Dienste des Absolutismus versuchen. Es rechnen wir mit den Thatsachen und mit der unerbittlichen Logik derselben.“ Der Kampf, der nunmehr eintreten wird — schlieft bag zitirte Blatt — dürfte nicht mehr zwischen den Zentra­­listen und Dezentralisten entbrennen , sondern zwischen den Dualisten und den Föderalisten. Die Zentralisten werben sich, wenn sie überhaupt noch für ihre Politik etwas retten wollen, entschieden mit den Dualisten verbinden müssen, sie werden die administrative und politische Einheit wenigstens in jeder der beiden Reichshälften so viel wie möglich festzuhalten suchen und gegenüber dem vielköpfigen Föderalismus, welcher Dester­­reich in einen losen Staatenbund ummandeln möchte , das stärtere Band des h­istorischen Dualismus, wie es bis zum Jahre 1848 in Desterreich bestanden, vertreten. “ Wien, 19. September. Wir haben seiner Zeit be­richtet, daß Furz nach dem Amtsantritte des gegenwärtigen Finanzministers, Grafen Larish, die Chefs der­ verschiedenen Finanz­ Landesdirestionen nach Wien beru­­fen wurden, um an den Berathungen über die in Aussicht genommenen Reformen bei den Finanzbehörden theilzunehmen. Nicht minder ist bekannt, daß seitdem mancherlei Veränderun­­gen in dem Organismus der Finanzdepartements theils that­­sächlich eingetreten, theils noch im Zuge sind. Wie man jett erfährt, handelte es sich bei von Eingangs erwähnten Bera­­thungen unter Anderem auch um die Auflassung der jet be­­stehenden Finanz » Landesdirektionen, und es wird hervorgehoben, daß bei den viesbezüglichen Berathun­­gen selbst einige Chefs dieter Zentralstellen aus mannigfachen Gründen, vor Allem aber aus Ersparungsrüdsichten, für die beantragte Auflassung derselben plaidirten. Was nun speziell Ungarn betrifft, so erfahre ich, daß die Wirksamkeit der dort noch bestehenden Finanz-Landesdirektionen mit Ende die­­ses Jahres aufhört. Die jenigen Finanz-Bezirks-Direk­tionen sollen dagegen einen­ erweiterten Wirkungskreis und den Namen "Inspestorate" erhalten. Zieht man nunmehr in Betracht, da­ die Organe der Finanzbehörden auch in Ungarn durch eine ext kützlich extroffene und bekannt gewordene Wei­­sung in getriffen dienstlichen Beziehungen an den politi­schen Landeschef gewiesen sind, so erklärt sich die weitere Mittheilung, welche dahin lautet, daß die Finanzinspektorate in Ungarn, wiewohl sie dem Finanzministerium unterstehen, dennoch eine einheitliche Leitung, wenn auch vorläufig nur in probisorischer Weise, etwa durch eine Sektion des Statthal­­tereirathes in Ofen, erhalten werden. Eine Vert­eidigung des Herrn v. Bismarc. Ein Federzug hätte die Herzogthümer zu ungetheiltem­­ Eigen­­thum Preußens und Oesterreichs machen fünnen. Aber in der Poli­tik, wie auch anderswo, und vielleicht mehr als anderswo, ist die Un­­theilbarkeit eine reiche Quelle zu Konflikten, welche Privatleute auch P­rozesse lösen, die aber die Staaten fast immer dahin führen, sich zum Kriege zu entschließen. Das Kondominium, mit anderen Worten, der gemeinschaftliche Besi$ der Herzogthümer duch Preußen und Oester­­reich, hatte aber solche Komplikationen herbeigeführt, daß gegen den legten August hin die am uwenigst Kriegeriich Gesinnten fast gesungen waren, an einen Sofortigen Bürgerkrieg in Deutschland zu glauben. Oesterreich und Preußen mechselten gereizte Worte, die Breffe eines jeden der beiden Länder schleuderten Die mehrfach erwähnte Broschüre „la convention de Gastein” liegt und­iegt in der Ueberlegung der „Köln, 3." vor. Dieselbe macht so interessante Eröffnungen, daß wir nicht anstehen, alle bedeutenden Stellen derselben mitzutheilen. Die Broschüre ist anscheinend geschrieben, um Preußen in den Augen der öffentlichen Meinung reinzuma­chen ; sie ist so recht eigentlich die Antwort des Herrn v. Bismarc auf die gegen ihn erhobenen Anklagen. Und wie vertheivigt sich Herr v. Bismarf! Er läßt den feuten sagen : Ihr meint, ich bin die Reaktion ; Ihr irrt, mein Metier ist die Revolution ; mein Ziel die Einheit Deutschlands auch auf dem Wege des Krieges und der Gewalt. Ihr meint, läßt er ferner ankün­­digen, ich sei der Freund Desterreichs. Keineswegs, Preußen beutet heute bio. Desterreich aus, um morgen mit Frankreich eine Allianz zur Beherrsc­hung Europa’s zu schliegen. Wir lassen diese jedenfalls Tehrreichen Bekenntnisse einer sehörten­­ Seele nachstehenn folgen : L . Herausforderungen : die von den beiden Michten zugleich verliebte und bedrohte Bundesversammlung suchte mit Wengstlichkeit, nach tve­der Seite hin sie ih wene­n sollte, und sah ein unvermeidliches Zerwürf­­nis voraus. Was sollte aus dem MBeltfrieden bei diesem Zusammen­­stoße in Mitteleuropa werden ? DER. u SZAR MW würde im Norden Dänemark die Gelegenheit nicht für günstig gehalten haben, um die Herzogthümer wiederzuerobern, ‚zu deren Auf­­geben er allein dur die Gewalt gezwungen wurde, während im Gür­den die italienische Aktionspartei den Augenblick für geeignet gehalten haben würde, um die Regierung des Königs Viktor Emanuel dazu zu treiben, die Verlegenheiten Desterreich zu bewugen, um ihm Venedig zu entreißen und das Werk der italienischen Einheit zu vervoll­­ständigen ? ? Und würden Frantrcecid und England unthätige Bu­­schauer bei diesem Kampfe geblieben sein, bei dem alle europäiscen Interessen auf dem Spiele standen ? Diese­ waren nur Die nächsten Konsequenzen, die unverzüglichen Wirkungen des Zıtsa­mmenstoßes. Andere Eventualitäten konnten so vorausgesehen werden. Ist der meife­nd­er Polens so tödtlich verlegt, daß er nicht für "einen höchten Kampf, bei­n welchem er dieses Mal erklärte Unterstütungen finden würde, wieder aufleben kann ? Würde der an den Ufern­­ der Theiß ertönende Ruf Nofjuth’3, während Garibalvi an den Ufern der Ctich die Fahne von Darfala aufpflanzte, nicht wo einmal die ungarischen Reiter zu einem neuen Unabhä­ngigkeitsfriege versammeln ? It Die Revolution in Rumänien definitiv und der Friede in den Donaupro­­vinzen unwiderruflich gesichert ? Dieses sind­ die schredlichen und ge­­heimnisvollen Fragen, denen vor einem Monate Preußen , Oesterreich und Europa ihh gegenüber befanden. 7 ·­­. In dieser Solge erfährt man plötzlich,daß die Herren v Bis­­marck und v.Blome,welche im­ Namen ihrer Souveräne handelten, sich in der klein­en Stadt Gastein benennet sind und dort am 14. August 1865 die Konvention abgeschlossen haben. Melde Wirkung brachte dieser diplomatische Staatsstrich hervor, der plöglich ausgeführt wurde wie ein Theatersoup, inmitten der allgemeinen Erwartung, die auf eine ganz andere Entwicklung gezählt hatte ? Die Wirkung war eine der ungünstigsten : e3 wäre eben­so mühlos als findisch, e3 leugs nen oder bett retten zu wollen. In Deutschland, wie in England und­rankreich, begrüßte ein einstimm­iger Nuf der Mitb­ils bi­gung die Konvention von Gastein oder, Salzburg ; heute, nach einem Monate, hat sich die Aufregung noch nicht gelegt. R­­eide Lösungen waren aber der umvorhergesehenen Ent­wick­­lung, die so viel Geschrei verursacht, möglich ? Nur zwei: 1. Ein­berufung bei Bevölk­erung der Herzogthümer zum entscheide, ie und von mem sie regiert sein wollten . 2. We­ber­­tragung ves untscheides der Frage an den deuts­cchen Bundestag. C3 dürfte nicht überflüssig sein, zu bemerken, daß die zweite Lösung begriffsmäßig der ersteren untergeordnet war, denn nach der Abstimmung der Bevölkerung hätte­ dem Bunde sein anderes Recht zugestanden, als vag der Natifikation dessen, was das allgemeine Stimmrecht der Herzogthümer entschieden haben würde. An der Senn Regierung ist Here v. Bismarc betreffs der Fundamentalfragen in voll­­ständiger Zwietracht mit den Repräsentanten ber un in Nichtanettoweni­­der beruft er die Kammern zusam­men, gestattet ihnen das Wort und verhindert sie nicht, zu Stimmen, wie sie wollen. Aber wenn das Par­lament sein Vorgehen zu sehr hemmt, so fett er es bei Seite, indem er von dem konstitutionellen Rechte der Vertagung und der Auflösung Gebrauch magt , und er fährt dann fort, so zu verwalten, als wenn das Parlament gar nichts gesagt hätte. Herr v. Bigmard handelt eben­so mit dem Rechte der Herzogthümer. Er bestreitet und unter­­brühht es nicht ; er verbietet nicht, dab man es proklamirt, seine An­wendung verlangt. Da aber dieser Necht in diesem Augenblicke eine sehr verwirrte Lage noch verwirrter machen könnte, so übergeht er es mit Stillschmeigen. Gewiß hätte sich ein Mann dieses Schlages nicht efürchtet, die Berliner Deputirten durch ein Bataillon auseinander­sprengen zu lassen oder die unumgängliche Nothwendigkeit der Anwex­son Schleswigs zu proflamiren, um auch dann die eine Wie die andere Machregel durch das allgemeine Stimmrecht gutheiken zu lassen, wel» dies, gut geleitet, sie mit einer ermüdenden Majorität geheiligt haben würde. (2) ú Herr v. Biemard hat diese Inschaustellung nicht gewollt ; sein Ehrgeiz ist durch das Beispiel Johann Cuja’s g­e­führt worden.Das Recht des preußischen Parlam­ents­­ bleibt erhal­­ten, ist aber vertagt, wie an das Recht Schleswig? ; vielleicht wird Herr v. zuge selbst an dasselbe appelliren, wenn die Umstä­be­ünftig erscheinen. .­­úg a ganz Deutschland von dem unwiderstehlichen Wunsche, dem gebieterischen Bedürfnisse nach Einheit ergriffen ist, werben Die­ wah­­­ren deutschen Demokraten biete d­er wierige Wert nicht noch dur ein Hemmniß mehr , dur eine neue Zersehung er­inneren wollen. Die so aufgeklürten, so einsichtsvollen Bewohner der Hering­­thümer werden wohl bald erkennen , daß der Wunsch des, großen, Bar­terlandes mehr Aussicht auf Erfüllung hat durch Bereinfachung als durch Vervielfältigung des Műbderwertes , und dab es für ihre eigene Zukunft von größerem Interesse ist, wenn sie im preußischen Staate aufgehen, als wenn sie isolivt unter einer ohnmächtigen Lolal­souve­rainetät verbleiben. Deutschland hat das instinftmäßige Gefühl, dab 1.8 nur durch Preußen zu der Einheit gelangen kann , wie bisher nur ein fast nicht zu verwirklichender Traum war ; es steht san der Sprge der Bewegung . Spielt in Deutschland die Rolle der Initiative ,­ Die 008 Frankreich der Revolution in Europa gespielt hat. Aber Preußen Nacht noch mit einiger Unklarheit, auf welchem Wege es Deutschland diesem so ersehnten Biele zuführen soi, Durch undbburh liberal, parlamentarisch und p demokratisch,läßtespen noch Herrn v. Bismard Hand anlegen an das Parlament,an die Freiheit und die Demokrat­tie, denn Herr v. Bismard verleiht in diesem Aus genbliche preußen das lebergewicht in deutich land. Die Nationen ertragen es juweilen, "bak ihren innersten Agirationen Gewalt angethan werde duch Männer , die ihnen , und wäre es nlle zum Scheine, einen größeren Glanz nach außen verleihen. Diese Art der Anschauung geht den Bürgern Scaleswiad nicht ab, und man kann es nicht bezweifeln , daß, wenn sie the Bartikular-Interesse zum Besten der höheren Interessen Deutschlands zum Opfer bringen müßten, sie ohne Hintergedanken und ohne L­eidwesen dazu bereit sein würden. Heute beweisen sie dieses buch ihr Schweigen, und merden e3 eines Tages erklären dur ihre Abstimmung. 11. Stört die provisorische oder definitive Annezion der Herzogthus mer an Preußen die allgemeine Ordnung in Europa in der Art, daß irgend­eine Macht Grund hat, für ihre Sicherheit oder ihren­ Einfluß Heirat zu sein und in einer Territorialausdehnung Garantien zu sur­en ? Einige eminente Geister haben e3 geglaubt ; es ist erlaubt, viele einung nicht zu­­ theilen. ee England um Frankreich könnten sich allein in diesem Falle befinden. Man kann sagen, daß ee für jest dabei ndna uninteressirt it, e3 für lange Zeit und wahrscheinlich für immer blei­­ben wird. wenübertritt Republit sich an ihaften deutschen Marine­n­ als eine Ursache zu Besorgnissen für England dargestellt w worden. der englischen Marine se­­ Hat das zur Organisation einer furchtbaren Marine­­ viel besser gestellte Rußland im Jahre 1855 die‘ Spige bieten fünz nen ? Gaoland fürchtet seine einzige Marine, wenn sie ihm ifolirt. ges welche die große amerikanische was eine Koalition der europäische­n Die zukünftige Schöpfung , wenn nicht vielleicht die, könnte; einer nit in Versuchung ger TE a rRTee­­­ma 5 . —­— Aus dem Tagelnt die Irlands. 1. B—r. 3. London, ment des Irländers ihn nichte ! Im Gegentheil, in Verwirrung und Erscheinung der Nothslände verrenten würden, gewinnt mit dem Laufen oft voll unglaublichen Leichtsinns. Elend Iwirt er entbedt sogar etwas Anregendes „wechselrei den“ seines eigenen Mißbehagens er Stoff für den unverwüstlichen und er das Leben anschaut. Er vergißt bei seinem eigenen Elend zu verweilen, so lange sein Pferdestall, nicht irifche Paft zwischen Eigentümer und Pächter Das Tempera: seltsamen Humor, oft, mit feinen Ge­­er nur noch über das größere Unbehagen seines Nachbars lachen kann. Nicht aus Schadenfreude, sondern aus einer uerkwürdigen Mach­giebigkeit gegen groteske Komik, wie sie die Misdre des Lumpens­thums mitunter bietet ! Was den Engländer verhindert dies Alles auch nur zu ahnen, sind seine 500­ bis 10,000 fb. St. per annum, fein Haus (In London , feine Pilla auf dem Lande, feine Privatfische­­rei, fein Wettenbud) für Pferderennen, feine Ladt gu Cowes auf der Insel Wight, feine anerzogene Sauberkeit auf ängstlich gefegtem Teppich, vor Wort polirtem Kamin, am tintenflec­­freien Schreibtisch, seine ganze Erscheinung, an der jede Lade und dalte mit neuen Banknoten ausgefüttert erscheint. Der Irlän­­der Tann bag „Eigenthümer“ , ohne sich hinter den zu frauen, als umschlöffe anderen ohne Namen, aufrecht erhalten durch einen in ZTrübsinn das Parlament wohnt in London, zu weit für den irischen Mann des Volkes, wene­nmen „Ranpfords" sind oft Banfiers neuesten Stempels, weich gewordene Monofaten, Porbe mit nur erst einem Ch­ild­­­­­­ford) mit den alten Familien nicht ganz. Aber das Wort Cyryun beiz zwei Ber „entschlossenen Sinn und ein unerschütterlices Herz." Das sol so viel heißen, daß der Befiger mitunter noch in unseren Qagen feine Pergamente mit der Pistole in der Hand vertheidigen muß! Der alte soziale oder Bauer w er­­ben am Stammbaume. Diese verzehren ihre „Renten" in Ron­don und überlasfen es dem Steward, die Ländereien zu verwal­­ten und das Pachtgeld a tout prix einzutreiben. Der Mittel­­stand auf dem Lande ist allmälig verarmnt, meist durch eigene Verschwendung. „Weh’ dir, daß du ein Enkel bin", hat auf seine Nusanwendung auf den heutigen irischen Grundpächter. Oft lebte sein Großvater nach als Gentleman, der wader jagte und tüchtig tranf, Padsten mit Gewalt eintrieb und seine Umgebungen mit der Heppeitsche trattirte. Dies Lehrte dem miederen Bolte seine Moral. Es hat daraus ein „Shstem" gemacht. Jedes La­­ster der Gentrh hat doch die tieferen Schichten Bis zu dem eigent­­lichen Pöbel „hinabfiltrirt". Es gibt in Irland eine Fülle von Gentlemen in Jumpen , die gleich­ polnischen Schlachtfchigen nur die persönliche Tapferkeit, wenn auch oft in der übelsten Anwen­­dung, als einzige ehrenwerthe Eigenschaft betrachten. Die Engländer, die gern „gaben und geben" mit Hilfe eines „wohl­­wollenden Mechanism­us“, in dem Glauben, damit das Ihrige gethan zu haben, machten anmälig ein Armenhaus aus der Nation. Die Schaustellung ihrer Wohlthätigkeit für Die­ „Low Irish“ (die niedrigen Irländer) überhob sie, ihrer Meinung nach, der mühsamen B­artheit, das natürliche Hochgefühl in denen zu schonen, welche die Gabe empfingen. Die Irländer fühlen das, als wenn sie sagen wollten „Du gibst, weil wir dich ärgern und unsere zerlumpte Ersceinung dir mißfällt.“ Mit demselben Mißtrauen wird noch jede­r Verbesserung , die aus Eng­­land kommt, acceptirt, n­ur „weil die Noth seinen anderen Aus­­weg lasfe." Solche Wohlthaten erzeugten in Irland mitunter gute Borläge, die aber mit dem schlimmsten Drud ver Noth sofort an den Nagel gehängt wurden und mit einer Gelbstironie dazu, die ihres Gleichen sucht. Diese Sorglosen bleiben , mögen mög­­lichen neuen „Windfalls“, daheim. Die Thatkräftigen verloren die Geduld und wanderten aus, überallfin, wo der Hre fid neben dem Engländer nicht zu „hämen“ braucht. Betrachten wir einmal eine Almosenverthei­­lung auf dem Lande in einem Gutshofe, wo der Steward im Auftrage seines „Heren in London“ den schreiendsten Nothständen unter den ummahnenden „Bettelpächtern von Misthausen“ abzuhelfen hat. Die Frauen kommen. Paddy fhier seine Hälfte. Dort stehen sie in Gruppen, dunkle und hellfarbige Gesichter , manche gebeugt von Alter und Krankheit , aber schlankliefend , argmöhnisch und giftig im jedem Gesichtszuge ! Ein Aussehen haben sie alle, das der Dankbarkeit für jedes Teuffelig Wort — nit für die Gabe. Ihre Kleidung ist die ärmlichste, aus Lumpen jeder Art und Farbe. Ale sind barfüßig und die meisten barhäuptig. Wer näher tritt, erblicht Jerochy nichts von der stumpfen Gleichgiftig­­keit , welche die bäuerlichen Armen in anderen Ländern charakte­­risirt. Im Gegentheil, die Gesichter tragen den Stempel jener seltsamen Mischung von boshafter Drolligkeit und Cycophanten­­thum , das Fein Schicsal, wie reich an Glaf oder Un­­glüc , je völlig in ihrem räthselhaften Charakter unterbrüden kann, wo sich so oft die besten und schlimmsten Züge der Mensc­­hen­ verbrüdern oder bekämpfen. Welcher Moralist könnte tiese Naturen Haffifiziren, sie mit Sicherheit herzlich oder böswillig, dankbar oder undankbar, unselbstsüchtig oder habgierig, treu oder launisch nennen Aie Extreme sind darin. Nichts ist ber ständig bei ihnen als das Elend, das hat sich bis ins Herz gefres­­sen. Aber ihr Argwohn gefährdet ihre Wahl am meisten, gebe Wohlthat kommt an sie nur im Gefolge des Zweifel­s. Die oft geistreiche List ihrer Gewanten findet eine anregende Beschäf­­tigung darin, Dieses oder jenes Motiv der „Großmuth“ un­­­terzulegen. egt erscheint der Steward. Dazu aber, daß jene sich in gewisser Ordnung in das Haus begeben und eine nach der ande­­ren sprechen, kann er sie nicht bewegen. Die Leidenschaft für Discours, die Neigung, mit dem Elend Effekt zu machen, ist in ihnen zu mächtig. Im ruhiger Ordnung sehen sie eine „Drau­­samkeit“. Das ist echtlrif. Es ist vorgekommen, daß Bettler die Gaben ablehnten, wenn ih­nen dabei die webselige Schilderung ihrer feiden“ver­­wehrt“worden! Andere Almosenempfänger machten gleich­sam eine Rebellion unter ihren Genosen, um „solcher Intole­­rant die Soige zu bieten. Andere gaben vor, sie wären gar nit der Almosen wegen, sondern nur aus Neugierde gekommen. Seltsames, unbegreifliches Bolt, das Lieber der Armuth troßt, Hunger und Krankheit erträgt, als sie dem geringsten Zwang fügen will, widerspräche dieser seiner Laune ! Die Meisten begehren „Zidets" für ärztliche Hilfe, denn Krankheiten wohnen immer in der irischen Hütte und das Fieber lauert im feuchten Stroh und im der raudhigen Atmosphäre. Einige wollen neue Kleidung oder die Mittel, eh­e auszubellern. Wenige bitten zur „Modellchule erinnern an der hütten um Zulassung von Kindern, Neffen oder Nichten Schnupftabot und für höheres Alter, ihre Enkelin Schlimmer, Sir!" Der Steward reiht ber ‚Einen einen Mantel und empfängt als Wunsch dafü­r, daß der Himmel seinen Schlaf' segnen möge, mährend mit dem Alten daheim, Käthe — in die Nede hinter dem vorgehaltenen Fahlen weißen Wänden. Einzelne an ihre Wochenrationen von eine Zweite auf den Vorwurf, daß die Freischule nicht mehr besuche, die Entspuldigung bereit hat, das Kind schäme sich seiner Kleidung, „Nachbars Kin­­d Der Doktor nöthig." “ und beginnt „Achtzehn Pence mal Alles, hielt. Konnte es denn mehr „Das hier ist feje zu Feuchen Lurzusartitel „Wie steht’8 „Schlimmer, soll nach ihm sehen umb Wein geben, wenn möthig, Sir." — „Der würde auch mir helfen !“ fällt ihr eine [dharf äugige Alte und zu huften euer Pfandzettel, Mrs. O’Shanneffy 2" Diese Frage richtet der Ste­­ward mit strenger Miene an eine Andere, deren von einem zer festen Strohhut halbverdedtes Gesicht starke Vorliebe für Whisky verräth, mag ich für den Rod er­­sie weinerlich. Seite. Gentleman — „Sicherlich “ — „Der gute hat ganz Medr !“ — „Die undanfbare Here “ — „Was könnte er sonst thun 2 — So brechen zwanzig Schma­­rogerinen aus, in der Hoffnung, ihre eigene Stellung Solche Szenen sind häufig in jenen ärmsten Distrikten des Westens und Südens von Irland, das heißt dort, wo Über­haupt noch gegeben wird, Baden , in Interlafen,, was leicht vergißt, sich in Florenz, auf den Pariser Boulevarde in Baden­ , wo der „Landlord“ wohnt, sehr Ohren Alles , mas ihm genthum figtitet, B. hat die fid­ micht Störung, in immer Mitte September, in der , in Dingen, die Aus den Ursachen unw­ iris­ch erscheint, andere lesen Das Irland nach seiner Ansicht reimen, einen vom Gefe ,­den Unterfrügung selbe gethan haftig Ic h Holung „Erst dann gebe erstattet worden“ Augen dadurch mit den ihr altes Privilegium, wimmert die Heuchlerin, des Geschäfts berechnend zu verbessern, daß sie die Andere verbammıen, auf. „Labies-Rauchtabat" ich wieder, bemerft ber Stemard , „Und warum nidt 2 wenn — fleine buntere Schirzen bekommen !“ — DO’Gullivan ?" — zerrissenen Plaid. — fein ?" Ereifcht das Einlösegeld „Ist Dies „Wenn Ihr wieder einen geschenkten oh verpfändet , hört jede in feinen Und Ihr da, Mrs. O’ZTonle, Ihr habt bag­ !!" — , Oh, oh! Es war eine große Sünde, wahr­­im voraus die Wieder­­und die Hand außftredenn. mir zurüd­­und legt den Nod bei an _

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