Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1868 (Jahrgang 15, nr. 126-147)

1868-06-10 / nr. 133

“ jüngst mitgetheilt,daßüber a.h.Befehl der·der·iDiensttabellen der ehemaligen­ k.k.späteren·Ho·n­vedoffiziere von den Bataillonskommandanten beigefü­gte Passus:,,am...1848 in das ungarische Rebellenheer übergetreten««durch die Morte Passus in Verordnungen einer früheren Zeit Seite der Militärbehörden seine Veranlassung vorlag. ; „am... 1848 in die königl. ungarische Landwehr übergetreten’ erfeßt worden sei. Wie es scheint, ist die Beifügung des ersteren zu suchen, wenig­­stens erfahren wir heute von gewöhnlich gut unterrichteter Seite, dabt von Leine Hierauf bezügliche Weisung an­ die Truppen Trommandanten ergangen ist, dvd abhiezu an politisehe Nundfehaw, 10. Juni. Und wer’s nicht alaubt der zahlt einen Sechser ! so hört man in gewöhnlicher € derzrede oft erwähnen, wenn Dinge als positiv wahr hinger ftellt werden und auf ein zweifelndes Achselzu den stoßen. Mit derselben Phrase werden wohl alle diejenigen regalirt, welche die in einer der legten Sigungen dem französischen­­ gefeßgebenden Körper durch den Minister des Innern , Pinard , gegebene Cr Märung über die Einigkeit des Ministeriums etwa anzweifeln sollten. Der Herr Minister erklärte auf das entschiedenste, „es herrsche zwischen ihm und seinen Mitarbeitern das vollständigste Einvernehmen ; die Gesammtheit der Negierung bilde eine Ein­­heit, welche vom Kaiser ihren identischen Impuls erhalte.” Ver­­ständlicher und deutlicher läßt sich das Verhältnis des französis­­chen Monarchen zu jenen Ministern , die nicht mehr die M­äthe Der Krone sind, nicht darlegen ; so lange sie dem Autokraten be­­hagen , bleiben sie im Amt und gehen erst dann , wenn ihnen Der , Befehl" übersendet wird. Sie sind willenlose Maschinen, die „dem In­puls des Ober-Maschinisten” zu folgen haben. Von tiefem dur den französischen Minister selbst vorgelegten Stand­ Yunfte aufgefaßt verlieren alle Personalien aus dem französis­­chen Ministerium , in se mancherlei Variationen sie an auf­­treten , alle und jede größere Bedeutung ; die einzelnen Herren Minister mögen vielleicht um die Gunst und im Interesse ihrer persönlichen Stellung beim Kaiser gegeneinander intrigiixen, von einer Ministerfrisis im gewöhnlichen Sinne des Wortes Tann aber in Frankreich, trug Senat und gefeggebendem Körper, Nicht eher die Rede sein, bis Se. Majestät der Kaiser der Fran­ osen dazu das Zeichen gegeben. Obschon offiziell Friede zwischen den preußischen und fran­­zösischen Offizieren beruft, hält es die „NKreuzstg.“ doch für nothwendig, „das kriegslustige Preußen” nochmals gegen das „noch immer andauernde Gedonner in einigen französischen Blättern” zu vertreten. Das Berliner Junkerblatt sagt: „Kein Mensch in Europa glaubt wirklich, da­ Preußen gewillt sein möchte, den Frieden der Welt zu stören. Man bringt nur ein Auge offen zu haben, um das zu sehen. Die „preußi­­schen Chaupinisten“, von denen Pariser Zeitungen reden, sind lediglich eine l­ächerliche Erfindung. Uns zählen die französis­chen Blätter in erster Reihe zu diefer ,kriegöluftigen Bartel”, ‚obwohl wir faum­ale Vierteljahr einmal uns gegen ihre Prä­­tensionen erhoben haben, — wenn’s eben nicht mehr ander­s ging dem mülten Geschrei gegenüber. Geht, wir wollen die Frage von Krieg und Frieden nie mehr berühren, wenn all unsere Bariser Kollegen sich dahin bescheiden wollen. Und als­ ald würde das vielbefragte „Mibtrauen” fi legen.” Sonderbacht, und während nun die Pariser Journale Konigreim auf den Lippen haben, während sie das Neid des eiwigen Friedens als gefommen bezeichnen, regt «8 fich fon *wieder in Quremburg. An verschiedenen Orten des Großherzog­ “bums haben Kundgebungen zu Gunsten Frankreichs stattgefunden, «9 meldet man von der einen Seite, während von der anderen wieder von Mlafaten berichtet wird, in welchen die Annerion an Stanfreich verlangt wird. Ja diese Luxemburger sind unver­­besserlich ; mit aller Gewalt wollen sie Franzosen werden, in Paris mag man aber von solcher Ansdringlichkeit nichts mwissen. Dies sollten die Franzosenschwärmer in Luxemburg beweifen und nicht vergeffen, in welche schiefe Stellung sie das arme grant reich dadurch bringen, diefed Frankreich, dessen Beherrscher erst vorgestern mit dem­ preußischen Botschafter Grafen v. d. Gol& in einer besondern Unterredung die friedlichsten Erflärungen aus­­tauschte. Annem­on von Luxemburg und friedlichste Erflärungen, wie reimt si das zusammen ? So etwas wird nicht bewacht. Und weil wir da eben von Kontrasten reden, so möge nit unerwähnt bleiben, daß die Petersburger „Börsennachundh*­ten”, ein bekanntlich ministerielles Organ, wissen wollen, dem General Kaufmann sei 1 Million Silber-Nubel zugesandt, um mit den nöthigen Geldmitteln versehen zu sein, zu der Best­­ergreifung von Chofandv und Budharei Ob man dadurch im Sinne des Friedens arbeitet, ob England überhaupt die Sache ruhig hinnehmen werde, das ist eine Frage, über die wir heute noch nicht urtheilen wollen. Die Angelegenheiten in Italien scheinen dem Tuilgiens Kabinete aller Dementis ungeachtet, doch einige Sorge zu mal den Entgegen den Nachrichten der „Korresp. Havas" in Paris und der „Pal Mal Gazette” in London, deren Inhalt bezüge­li der Mission des Erzbischofs Hajnald in Rom längst demen­­tirt wurde, sind auf dem Pariser auswärtigen Arzte Nachrichten aus Rom eingetroffen, nach denen der Herr v. Meysenbug über­ tascend gut aufgenommen worden ist. Ter Bapst habe ihm gesagt, seine Sympathien für Kaiser Franz Joseph seien selbst durch die legten Zwischenfälle nicht getrübt worden. Man glaubt mithin Aussicht zu haben, daß die Kurie es bei einem einfachen Proteste bewenden lassen werde, worauf Oesterreich immer wie­­der einen neuen Botschafter in Rom beglaubigen könne, Es kann er nur angenehm sein und auch einige Beruhigung­­er währen, wenn man in Rom das „faire bonne mine" gehörig und im eigenen Interesse anzuwenden versteht, hoffen aber, man werde sich in Wien dadurch nicht einschläfern lassen, son­­dern auf dem betretenen Wege der Emanzipation des Staates von der Kirche entschieden vorwärts gehen. In Paris soi man, so verliert ein Korrespondent der „Köln. 3ta.", von solcher Lösung des Konfliktes zwischen Oesterz­­eich) und der römischen Kurie schon deshalb nicht sehr erbaut sein, weil dadurch die Grundverschiedenheit, welche zwischen dem Verhältnisse von Wien zu Rom und dem von Paris zu Rom herrscht zu entschieden in den Vordergrund tritt. „Die gewisse Leichtig­­keit, mit welcher Desterreich über einen so tiefgreifenden Konflikt hinweggelangen soll, jagt der Berichterstatter, ist gar nicht nach dem Geschmace der napoleonischen Staatsmänner, die sich eines neidischen Gefühle im Hinblickk auf die Schwierigkeiten nicht erwehren können, welche sie gewohnt sind, selbst bei viel gerin­­geren Anlässen sich von der Kurie in den Weg gestellt zu sehen.“ Dieser Tage braten wir ein Telegramm über eine Ver­­mehrung der preußischen Kavallerie. Mit Bezug auf diese Nachricht wird der „Neuen fr. Br." nun mitgetheilt, daß die­­selbe auf einem Mißverständnisse beruhe und dahin zu beschrän­­ken sei, daß Preußen seit 1366 bei jedem seiner 55 Linien- Kavallerie-Regimenter aufgestellten Depot­ Cskadronen als fünfte Eskadron in diese Regimenter eingetheilt und bei jedem seiner 211 Landwehr- Bataillone die Formirung einer (bisher nur in Cadres vorhanden gewesenen) Landwehr­ Essaoron angeordnet hat. Das klingt freilich auch nicht eben friedlich, aber ist denn da wesentlich von der ursprünglichen Fassung verschieden. Die besten brieflichen Nachrichten aus Newport reichen bis 27. Mai. Wir entnehmen denselben folgendes : Das Anklagekom­ite und mehrere Mitglieder des Repräsen­­­tantenhauses hatten unmittelbar nach Freisprechung des Präsis­denten einen demokratischen Agenten, Mr. TI­ooley, der au­ch­m Prozfse Zeuge gewesen, verhaften lassen, unter Anschuldi­­gung der Bestehung von Senatoren, damit sie für die Freisprec­hung stimmten, und wegen heimlichen Einverständnisses (collur­sion) mit den Sekretären des Präsidenten. Da Wooley sich meiz­gerte, Beugniß abzulegen, fertigten die Leiter der Anklage einen längeren Bericht an das Haus an, in welchem sie dieses bitten, den Mr. Mooley zur Zeugenaussage zu zwingen und das Ges­­tändnis T­hurlem Meeds beibringen, demzufolge Genatoren zu einem freisprechenden Urtheile bestochen worden seien. In den Bureaus der „Western Union Telegraph Company“ wurden sämmtliche Depeschen mit Besschlag belegt ; sie sollen weitgehende Aufklärungen geben. An Hay­ti dauerte der Aufstand fort. Die Cacos hatten Port-au-Prince umzingelt und General Chevalier geschlagen. Salnave hatte Portzau- Prince erreicht und eine Proklamation erlassen, in der er mit einem Angriffe auf die Konsulate und mit den strengsten Strafen droht, falls den Flüchtigen dort eine Zuflugtsstätte gewährt würde Der amerikanische Gesandte hatte Beistand von Washington verlangt. An Mexiko dauerten die inneren Unuhen am 17. noch fort. Die Insurgenten hielten die Anhöhen um Puebla herum befegt und proflamirten den General Marquez zum es­ern Die Staaten San Luis Botosi, Tobatco, Dueretaro usr­erifo waren in ihrer Gewalt. ag EN, ze enem 3­1, die nöthigen Aufträge aud als beide mit ihrer Arbeit fertig waren, lud der Hausherr den Rittmeister höflich ein , — ts nicht gefällig hereinzuspazieren ? — Kein. Der Rittmeister fegte sich auf das hölzerne Rubhebett auf dem Gange und nahm eine Zigarre hervor. — Warum nicht ? — Weil ich rauchen will. — Das können Sie auch drinnen im Zimmer. Auf das antwortete er nur mehr mit einem verbrießlien­­ Fortfegung folgt.) Schopfschütteln. für die Bereitung des Mittagsessens. ..«.-·.-»·-·.-»-.·«··«... Prinz Napoleon im Wiener Abgeordnetenhause.­­ e. Wien, 9. Juni. Als heute zu Beginn der Sigung verlautete, daß Prinz Napoleon in derselben erscheinen werde, blickte man befümmert auf die Tagesordnung ; auf derselben war nichts, gar nichts, woran sich eine Debatte knüpfen und die Kräfte des Hauses vorgeführt werden konnten In der Journa­­listenloge freilich hatte man ein „Lejtprogramm” bald fertig. Der berühmte Schriftführer R­o­b sollte ein Stück Protofoll und­ die Petition aus Langenlois vorlesen, w­o man zweimal zur Ordnung gerufen werden, Greuter und Schindler ein Duett über das Konkordat singen, die Polen einen Brotest einbringen, Hanisch einen Antrag stellen und von Ryger und Roser unter­fragt werden und wenn ta3 Alles nicht ausreicht, so wäre Herr­ Siene zu reflamiren gewesen. Natürlich ging aber Here v. Knie­ferfeld auf diesen Scherzvorschlag nicht ein. Die gelinde Ver­­zweiflung dauerte fort und der legte Hoffnungsanker war bag Gefeg über die Erbfolge in Bauerngütern. Vielleicht daß Herr Greuter sich herausfigern ließ und dann dann war Alles gei­onnen. Unter Lärm und Toben ging die­ erste Hälfte der Sigung vorüber. Alles trug nur wann er fommen werte und von mel­­der Seite, ob er von vorne durch die Halle, oder ob er von süd­­wärts in die Loge gehen werde. Man mußte auch nicht, in welche Loge er gehen werde. Endlich um Ein Uhr, präzis zur angesagten Zeit, kam der Prinz. Wie wenig es zu berechnen war, beweist der Umstand, daß er von südwärts nach vorne fuhr. Behend sprang er aus der einfachen Fauspage, der Herzog von­ Grammont, Dr. Berenger und ein Diener des Hotels „Goldenes Lamm“ ihm nach. Der Portier des Abgeordnetenhauses griff um­ seinen Stob und öffnete die halbe Thüre; in der Halle sahen­ nur etliche Kutscher, die sich schwerfällig von ihren Ligen erhos ben. Im großen Korridor empfing­­ ein Amtsdiener die Herren,­ bis gleich darauf Direktor Kupfa kam und die Herren, durch die ewigen und finsteren kleinen Gänge in die Hofloge­­führte. Dahin löste sich der Prinz im Sinne des Hauses auf die äußerste Linke, während der Herzog von Grammont das Zentrum, der Doktor die Rechte bildete. Der Prinz, das will ih), noch früher erwähnen, trug einen Zylinder von fabelhafter Höhe mit breiter Krämpe, dunklen Rad und Ueberzieher und ein lichtes­ Beinkleid. Er ist sehr einfach, geht sehr rash, aber feines­ wegs schön, so zwar, daß man zu glauben versucht wäre, seine­­beiden Schultern seien nit ganz gleich. · Die Gesellshaft fegte­ sich. Der Prinz steckte sein Mond­e­­in das Auge und musterte das Haus. Dabei stellte er an den Herzog von Drammont eine ganze Reihe von Fragen. Da­ ihn­ speziell einzelne Abgeordnete lebhaft interessirten, war aus seinen­ Bliden nicht zu erkennen. Allerdings fa; Schindler, den fem las sonst durchaus nicht fesselt, sei wie angenagelt auf feinem­ Plage. Natürlich, der Piiz konnte ihn fugen und nicht finden, Ob er wohl eine Empfehlung an das Konterfei von seinem fais­­ferlichen Vetter mitgebracht hat? Die Herren Abgeordneten waren: Aus Füred am Plattenfer. Anfangs Juni 1868. Als vor einigen Jahren die hydropische Anschwellung des lattensees die seinem romantischen Ufer nahegelegenen Eisen­bahns­tämme zu gefährden drohte, wurde an demselben die Paracentese (Ab­­zapfung) vorgenommen ; eine Operation, welche für die fernere Existenz des Sees als ungarisches Meer nur ein um­ünftiges Prognostifon gestattete. Und in der That fahren die andenhafte Verstümmelung einer so heilsamen Naturschönheit und prachtvollen Landeszierde, als der Blattersee es ist, der ges­tründetsten Befürchtung Raum zu geben, daß die Operation nach beiden Richtungen von nachtheiligen folgen begleitet sein wird, gm Glück hat jedoch dieser fühne Eingriff in den quell­­reichen Organimus des Gees denselben nur von einem über­flüfsigen Embonpoint befreit und in einen engeren, aber reines­ten Rahmen eingefaßt, ohne seiner Schönheit, Heilsamkeit und Heierlichkeit remarquable Einbuße auferlegt zu­ haben, und veran­­lagte überdies zumal in Füred die Anlegung einer großartigen Promenade (Deat:Esplanade), die gewiß dort, wo sie jegt floritt, nie das Licht der Welt erblicht hätte. Der Plattensee ist nach wie vor ein integrirender Theil der Heilpotenzen Füreds geblie­­ben, dem Kiefer litort auch mehr weniger jene Heimatischen Bor­­jüne verdankt, die selbst noch intra muros ungenügend ge­wür­­digt werden. Die freigebige Natur hat in Füred das Füllhorn ihrer Reize in Strömen ausgegoffen und wird diese gutwillige Spende 309 er dich t" Der werthet, so nimmt dieser Kurort bald einen her­ »vorragenden Bla; unter seinen europäischen Rivalen ein, in dem er schon längst berufen getreten wäre. Wie f habe, da die bereits für ihm wörtlich getrordene , gute­ und „gesunde” Luft durch die gekünstelte Bodenbeschaffenheit un­d den ungenügenden Schat­­ten beeinträchtet wird.E­in Staubbeschotterungsmaterial eig­­net sich wahilo nicht zu einem Inhalationsvehikel u­nd Schat­­tenlosigkeit ist die größte Schattenseite eines Kurortes.Mehr Schatten und Berge: Staub sind vorerst die Kardinalbedingun­­gen eines jeden Sommeraufenthaltsortes, die anderen Hennen Leiden und Mängel werden dann viel leichter ertragen und ges­­tatten in und mit der Zeit raschere Abhilfe. Aber so wie es in der Natur feine Sprünge gibt, läßt auch der Fünftliche Komfort sein Saltomortale zu, insbesondere, wenn nach obendrein die Mode und der Bonton ein bedeutendes Wörtchen dreinspricht. Bei uns ist es einmal Mode geworden und gehört zum Bonton fid nur „auf der Höhe” zu sehen und daher kommt es auch, daß sich die Gäste nur „auf der Höhe der Saison im Heumonat“ in Füred zusam:­l­age obwohl dieser anmuthige Kurort, zufolge seiner­ünstigen geographischen Lage, schon im Wonne­ und Brahmonat, Genüsse in Hülle und Füle bietet, die mit ihrem erhebenden und kräftigenden Eindruck auf Körper und Gemüth zu Inszenirung einer Kur wesend­i beitragen. Trotdem liegt Füred zu dieser Zeit mit aller feine Wonne brach und fehlen an der von der Natur festlich ausgestatteten Tucullie­ren Tafel nur die Gäste Wer trägt wohl die Schuld hieran, das Publikum oder der Kurort, oder beide i ch betone an bdieser Stelle, was ich shon an einem andern Orte ausgesprochen. Wenn das Kurpublikum von „vertrauen ü­ber­ Seite zur Weberzeugung ge­würde, daß der Kurgebrauch in schon im Mai seine nihht zu unter­nden ® Bartheile bietet,auch die re­­­niigstens van ranken,dieain­enich viel nach der Mode und den Bon­­agen,eine günstigere Gestaltung ge­winnen dürfte e e­e­t­z" Heuer kann die begonnene Saison am passendsten als „liegend­e” bezeichnet werden. Ser und Hinfliegen der Gäste ist an der Tagesordnung. Raum hat man sich an die Physiognomie seines Nachbars am Frühstückifchchen gewöhnt, bringt der Dampfer zum Mittagstische schon andere, um sie wieder nach einmaliger Immersion in den Wellen des 20—22- gradigen Gees und darauf genommener Mahlzeit aus der Mihalei verwandten Offisin unseres gemüthlichen und fachnerständigen Restaurateurs, zu entführen. Er herrscht eine fortwährende Ebbe und Slutb in der Frequenz und als Nest erhalten wir eine Ruhe, ortepflicht wohlthuend wirkt, wenn gärten beobachtet, aber nur, wenn sie durch deren Mangel be­­­dingt ist. Hingegen wird man wieder im Heumonate, im­­an melden sie: im Cafe und im Speisesaale Botto gefacht und während der ganzen Z­eit ihres Aufenthaltes Tische und Kellner beherrschen, An zwei armen an, aber der Kurort wie das Publikum würden bieten: aeihichtlien Berlust mit es, so lange 3­it hoffnungslos trantelte, schreitet durch die von der Herrschaft gebotene Möglichkeit, das Private Villen bauen gewordene Phrase nellen Unterschiede dürfte denn doch sicherlich heutzu­­tage auch wie vieler anderer Beziehung füge­n­ mit Maria Stuart ausrufen könnte: „Ich bin befser a­be­r mein erstes Debüt, sie von Bürgern und Kurs Juli, die Gäste schon an den Tischen erkennen, historischen Berühmtheiten brechen Jüreds, der sein, obwohl Füred im dieser fängt Füred zu vers können, allmälig ver Nelonvalescenz entgegen, zeime Lichte und Schattenseiten unseres und die stationär­­und fonfeffio­­tagender Gärte en masse nit­chmüden kann, bereits gestrichen­e Emanzipation wurde der eine eineUehmann mit der endlich zu Steine und Ziegel,Fleisch und Bunt ,an denen niedliche n israelitische Restauration bereitet.Wer dasi alte,­un­appetitis­che Speisehakts gekannt und die darin­ gebotenen Genusse·verkostet·hat,der wird es begreiflich finden,waßso das schon seit sehr vielen Jahren nothwendigstes Bedürfniß gewordene Haus denn doch·erstheuer und mit so vieler Bequemlichkeit unds Nettigkeit aufgeführt wurde·daß dasselbe als angenehme Uebers­raschung,als folge der Geic­stellung hinzunehmen ist.Ob die Tafelmusik an weitere nur am­»Schab,es«dreiobligateiecen da·absiedeln und an den übrigen sechs Tagen derocie Mickagsmid Abendsna·ch wie vor nur im anderen­·Speisesaale« stundenlang exekuteren wird,kann ich noch nicht mit Sicherheit konstativ­en c­­ain­it einzelnen,,sch­önen Fällen««die Rubriken­ des Postersloyd nicht verunzieren will und mit statistischen­ Daten über die bisherige Frequenz sowie mit der Aufzählung herpor: gr­aie Zügen über ein: K­urorte sein unge­­sch­m­niktes,treues Bill-entwerer und behalte m­ir weite­re­­offene Bekenntnisse und Schilderungen über die Zustände in Verhältnisse Füreds vor,vorausgesetzt,daß mir die geehrte daktion und der geschägte Leser­nachsicht in Beurtheilung zu nen geneigt sind. .Mangold : i­t b­u­ch die als erste Bürgers: Freuten begrüßen. Wohnungsmangel, ver Standes: im Füre der gesellschaftlichen Lerikon bi HI wollte nur in Das wie Kurs: Hauptger an dem so beschliehe ich:

Next