Pester Lloyd, Juli 1868 (Jahrgang 15, nr. 156-182)

1868-07-22 / nr. 174

Sünfzehnter Jahrgang. . 2 . . Amtliche Wotl­m­ide ONE -­­ nommen. — In Wien ü­bernehmen Inserate die Herren Haafenstein , Vogler, U. Oppelit, A. Niemep, im Ausland die Herren N. Moffe in Berlin, $. Engler, Eugen Fort, Gadfe & Comp, bald Best-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Beftämter. — Einzelne Morgenbl. 6 Tr., Abendbl. 4 fr. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. Stod. — Infertion: Der Naum einer Petitzeile wird bei einmaliger Infertion mit 11 Tr., bei zweimal. mit 9 tr., bei mehrmal. Infertion mit 7 Fr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 fr. theurer, im „Offenen Spred fa a [ die Bet­tzeile mit 25 fr. be­­­­­­­­rechnet.—Der Insertion­sstempe beträgt so Nkr.­In­serate werden im Expeditionsbureau ange- Manuscripte werden in keinem Falle zurückgestellt. ömfed-Macsieve- Bet in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-Paris u. Havas-Laffite:Bullier & Cie. ; F ien=­ins täali A­­·· Wi-Bazias: Szolnof. . 101 (BUN, 99), ag hi [Aurfe der amtlich nicht notirten Effekten. Berk­tal 6 Hr Abende, „len, ER­Te. SR en. koz Ama ák W­est-Raub tägl.60.Abds mit dem Wiener Schiff EPWB bllM·»10»24»»10»51«,»»ehreczm.«,3»5»­,3«43»st «··Mohacs-Pest«tälich 212 uhr NaI­ittags. Neuhäusel..,1,,23»Nun1,,54--FI-Nycte·gvl­aza»4»33»,6»24»» Sscuttissexkli­en­­ ge 346» FB TEHregg-Beft täglich. 512 Uhr Früh. fe A, 2, u B 498 mm Rolai... A 5­ Ú 81 MU. SU. HM.ür. der Weiter Börse und Kornballe Walmihtl II. Emission. . . Aufgeld 375 ehe Sonnntag, Montag, Dienstag, Mitt-Beit. . . . Abs.5 „ 19 , Nm. 3,31,» Miskoly.. , 7,24 „ , 105746 nn vom 21. Juli OLDAT all övre 3977] 270 RaB oe, onnerft. 1, Santítag nach Mitternacht [&zeglöd „7 » 54, Abd 9 „1a un [Rafa . . Anka „56 „ 1, 519.M. ® « feit-Bester Prori­ taten..-» 68Semkm-sestSonntag,Montag,Dis»sk«g,Mxtt-Szegedm»12»12»Z­id»­·t.2»55«»)im- Akien—Pest-Aiiav. Esgetztes MVUCDVVTT II­.EI."1ssWU-ss« »-—wo,Ureitag und SamstagSUhVAEUVSsTEW.ES«Vak---3»55»z.51’11hz.»347»A·Wien....Abf·:-­U.—M.Ab.» 196 Walten-Best nach 7 Uhr Früh u. 1 U. Nadru. Gödöllő . . ER­ 12 en MDR NO 1­9 KDLLSLOTOZA auf 53 YT B Br LT am " » » 875.85—5.95500120—Erste pfeithester Dampfm.675685 UND ».ll &­­ » 81,9» Sest-Waitzeum.Vorm.u.30.Nachmittags. Yatvau».»,,w».30»» 12»44»-Tok»a1...,,9« :-7,,« 5«F-0« b LES ra ését li 319 Uhr Nachmittags. S.-Zarjan lg $ ini an ER AE » 1«(«) » g »Ur-In lz » Tk » Nő ; riih,; .Tarian— . ewe«·,,«»«»l..»’» eft-Baja Aue Kia 4 a 0) S.-Zarjan Abt, 2 U. 50. DE. Jim. tu Möge B-Yadany, rl, TAN, he vig a«a-Eek "«»-· Htvu»»-i»50«,,2.1lViono.·»4,,«13»»4-««-»i)«« ana U TENO tion. Göpslls le 1 2817, ADAS nn IROI, Gzegled 2. AMI B 1246 .,Mbd8, 5 3 DB --—I.Vo11 An­­tag 92 wir Früh he Hr 1 » 11 » dm ps nn IR .»» T .,46 "eig a 2 ih - -«» " ne IE, let a 0 ".33 MV: 2 " « deöiiumqukionkgsttttägl.Hof-verf.Motgetuunvaensblyttganzj.22fk.,halbj.11si.,viisrtelj. 5fl.50f­.,»2monatl.4fl.,11nonatl.2fl-ö.W.,mit separater Versendung des AbendblatteSmon­atl. Zokr.vnebr.—Fü­rPest-ow-in­’s.HauSgesandt:ganzj-20fl«,halbj-10fl.,viertelj.5fl.,1monatl. 1fl.80kr.ö.W.——Man präm­cuer irt für Pest-ofe 11 im Exped--Butca11des--·pesicr­.-toys«;außer- P 1 Bazias-Semlin-Beft Freitag Nachmittag. Bazias , . Ant­ 9 „ 10. „ DBrm bis Saffenovalpen "I. „6 „31 „ rüh. zegedin-Semlin Mitten­ a. Samstag früh. emlin-Szegedin Sonnt, ımd Donnerst. Mitt. [Szegedin , „2 u 26, Früh 1 » 58 " Ceaba. li. , 28 „ y » Beaszias ostiskgxsezq Yr11 rr Früh. Südbahn. Arad— Bert Wien. . . Me, ach Aittingp y ——11.Boik Bjrzkas Samstag MIr«F»riih. Stuynvb..»s«5«»««9ssII«.«»,9LEOSD-T·UV-«·»7»H»7»)eachnung. ..-Ankunstm Galatie Peoutagiyrusp.. Kauszfa»1».-»,,.­»-13»3«».si»3,·(i»«»-r.·—0·;olikot.... RA »» Konztraiktmpfel Montag Mittags. Dragerhe­­er 1­­ u md­ ner Gestin N HE, 53, m Abende, :.—1.Von Galatz Freitafi 411hr Nachmittags­.Tricsi».21uk.s.,s14.,Friil­ Wie«u.»« Musik«­. N Gates. Sr­. 10—Von Post1 und­ Mohiac Stiigl.­·51--UhrFruh. Ofen«,·-kaf,611.35M.F1-11h. M Ab­ ee ÚT — M. Ab­ a Belt nac, Gran Nachmittags 3 Uhr i­ Stühnb. : ANES „ 39, » r­ f. FELL, b N »MobacsIkach PefstigglJ Jeachm nach JUL » Abfz»«—»» Bilang ar knıöhtun . aa Sum Bhen­sich St. despestick Passatglekbotez « fotalfahrten. Neuhänsel. „1. „ 52,” gl 7 “ Bogler Paris, Place. de. la Bourse 8. Bazias FEN Abf. 5 U. 55 Dt. Nm, u Ra Szolnot , 0 = ITemesvar. „ 10 , 40, Nö. Tu. 25 M. Br. Mezd-Tur. „ 12 , 17 „ Nachmittags. 05192 ,, ERS Aller A » Wien Shet78 Apf. 8 u. mi M. . [ALSÓ „. in Konftantinopel Donnerft. Mitt.I&fen. , . . Abf. 6 U. 35 M. dr. 6.20 M. UG.JGgaba . in Teipzig,, Abd, | Arm #8 nn . Schdhtpreife: Mesen Ming] ige­fekten- Aurfe. MON . . 12.2, « 57Orsova-Semliu-s est—reitag bei Tagesanbruch­­­, VCSICS—WI»EN­« Czeglåd..»9»24»» zu preife . g Miller und Bäder di­e 6 Salab-Orsopa-Beit­onta­kt zwei Generalversammlungen, § &­eft, 21. Juli. Die fünfte Generalversammlung der Zarzegsty’schen Fünb:­waarenfabrik­-Assiengefeilschart fand heute unter vum Vorfige bes. Herrn Em. Hirth statt. Nachdem Kieser die Versammlung begrüßt hatte,­­erstattete ex den Bericht des prob. Komites. Mir entnehnen die­­sem Berichte Folgendes : Nach Konstituirung des­ prov. Ausschusses war es dessen Haupt­­aufgabe die Details des mit Herrn Zarzesky zu schließenden Vertrages zu beratben , und denselben endgiltig abzuschließen ; von dem für die neue Hirfengesellsshhaft acquirieren Gigenthum Besiß zu ergreifen ; endlich von Betrieb für Rechnung der Gesellsshaft zu eröffnen. Diese Aufgaben wurden­­ glücklich erledigt , und das betreffende Dokument zur Um­schreie bung der Immobilien von dem N Rechtskonsulenten der Gesellsshaft bei der kompetenten Behörde bereits eingereicht. Die acquirirten Mobilien, u. a. Maschinen, Hilfswerkzeuge, Materialien der vielfältigsten Art, wur­­den ‚genau laut Inventar übernommen, und dem provisorisch fungiren­­den technischen­­ Leiter sofort unter Verantwortlichkeit übergeben. Die vorhandenen Materialien zum ungestörten Fortbetriebe der Erzeugung, so wie die wenigen fertigen Waaren gelangten in der Weise zur Ueber­­nahme , daß erstere zum Tagespreise, legtere mit 10% , Rabatt vom Zarife zu berechnen sind. Die Bezahlung sol nach Feststellung des ent­fallenden Betrages baar erfolgen. Um­ die ungestörte Betriebsfähigkeit der Fabrik aufrecht zu erhal­­ten, hat der große Ausschuß die in dem Stablissement angestellten In­­dividuen mit ihren gegenwärtigen Bezügen prov. in ihren Stellungen belassen, und wird der zu mählende Ausschuß hierüber definitive Be­­stimmungen treffen. — Der Bericht fährt dann fort : „Eine schnelle, klare, prak­ische Kontrole, eine genaue wöchentlich mögliche Rechnungslegung wurde bereits eingeführt, und glauben wir so die Basis zur erfolgreichen Ausbeute vieres unbedingt lukrativen Geschäftes gelegt zu haben. Die Fabrik ist nun bereits für Rechnung der Gesellschaft im Betriebe, und es erübrigt nur die Einlegung der definis­tiven Verwaltung, um das begonnene Wert mit Erfolg weiterführen zu ‚können.‘ Die Statuten der Gesellschaft­­ wurden bereits mit wenigen Mo­­difikationen vom Ministerium genehmigt, und acceptirt die Generalver­­­­sammlung die vorgenommenen Veränderungen. Nach denselben beträgt das Aktienkapital 600,000 fl., wovon jedoch vorläufig nur 300,000 fl. in 1500 Aktien & 200 fl. zur Emission ‚gelangen. « Die sodann vorgenommene Wahl der Funktionäre ergab folgen: „dem R­esultat: Ausschußmitglieder 2. Bernauer, 3. 9. Engler, S. Fähnrich Em. Hirsch, Fat. Hirsch , Aug. Hirsch , Yan. konn , Jan. Mandl, Fr. Neumann, Aler. Schwarz ,jakob Wel­ner, of. Zarzessy; NRepiforen: Mor. Heller, Rob. Hirsch, Bernh. Stein; Erlabsmänner: Mor. Leitner, tat Rosenzweig , Karl Stern. Bei der sodann stattgefundenen Ausschußfisung wurde Herr Aug. Hiricch zum Präses, und Herr Em. Hirich zum BVizepräses gewählt, 15% Die „Erste aug. Bündiwaarenfabrisc:Aktiengesell­­schaft" hielt heute Nachmittags unter dem Borfike des Herrn 3. 3. Rohen ihre konstituirende Generalversammlung ab. Nachdem der Bruz­jes die Versammlung für beibluhfähig erklärt,­ erstattete er an dieselbe­n einen kurzen Bericht über die bisherige Thätigkeit des durch die Grün­­der gewählten und bevollmächtigten prov. Komites, welchem Bericht wir folgende Daten entnehmen :­­ Nach dem Hinweise auf die hoffentliche Prosperität dieses Indu­­striez­weiges, meldet der Bericht die Acquirirung der Zündwaarenfabrik des Seren­­os. Reuter wie folgt :­­»Bei den vorgenommenen Studien und­ der Besichtig­ung der verschiedenen Etablissements dieser Gattin fanden wir,daß die vor 2 Jahren neu erbaute Fabrik des Herrn Loi Reuter mit Anwendung aller bewährten Erfindungen der Neuzeit sehr zweckmäßig,sehr praktisch und sinnreich konstruirt ist,so daß sich selbe den besteingerichteten Zünd­­waarenfabriken der Monarchie anreiht;der Zufall begünstigte uns auch insofern,als Herr Reuter aus Gesundheitsrücksicht er­ ohnehin die Ab­­sicht hatte, sich vom Geschäfte zurüczuziehen­, und so gelang es leicht, die eingeleiteten Unterhandlungen rasch zu einem Abschluffe zu bringen, zu welchem­ sich die Gesellschaft in jeder Hinsicht gratuliren kann. Herr Reuter überließ und nämlich die Fabrik, d. i. die sämmtlichen Maschi­­nen,Fahrnisse, Niederlage, jammt Allem was dazu gehört um den Preis von 36.000 fl., ferner seine Gebäude jammt ansregenden 500 Quadrat= Harter Grund um 42,000 fl., so daß dieses Etablissement, wessen Leistungs­­fähigkeit feines am Plage nahe steht, im Ganzen 78,000 fl. hoftet. Damit aber die Gesellsshaft eine Wahl habe für den Fall, als es ihr entweder nicht konveniren sollte, oder es nicht möglich wäre hier auf diesem Plage die Fabrik in gemünschter Weise zu vergrößern, haben mir Herrn Reuter die Bedingung auferlegt, daß die Gesellschaft erst nach 2 Jahren die Erklärung abgiebt , ob sie Haus und Grund um den bez­wungenen Preis von 42.000 fl. behält oder nicht und daß dasselbe bis dahin Eigenthum des Herrn Neuter bleibt. Durch diese Kombination werden, wir mit geringem Kapitale, etwa einer 15—20 °,, Einzahlung das bestehende Ges­äft betreiben, das, wenn wir nach den uns zur Gin­­sicht vorgelegenen bisherigen Schußrechnungen fließen dürfen, eine brillante Rentabilität schon fürs erste Halbjahr bieten wird, und­ haben Zeit, um mit größter Vorsicht die Pläne und, Vorschläge zu den Erwei­­terungen und Neubauten zu prüfen, Ak­orde auf Baumaterialien abzu­­schließen , kurz Alles dasjenige zu thun , was die Erreichung des uns vorgestedten ‚Ziels, erhelscht, wobei natürlich die billige und zweckmäßige Uranlage die erste Rolle spielt.“ « Die­ Versammlung genehmigte die Verfügungen des prov.Komi­­tes und acceptirte die vomållministerium an den Statuten vorgenommme­­­nen«Aenderungen.Es wurden schließlich­ die Wahlen vorgenommen, welche folgendes Resultat ergab zt.Ausschußmitglieder:J., J.then,Sigm.Gold,N.Gyapay,Eduard Landauer,Jak.Lanyi Apg.·Pontzen,H-Schönwald;Rechnungsrevisorent Jak. PrrmtzeyAlex.Seligmann,Ellior,Wahrmann;Ersatzmänner: Fraquemler,Jos.Reuter.Der Ausschuß wählte sodann zum Präses vermittheid zum Vizepräses Herrn Aug.Pontzen, orientalische wina erleshen, feine3 Erlen-und Handelsnachrichten. XPest,21.Juli. —Die allgemeine europäische Telegraphen­­konferenz hat ihre Arbeiten vollendet und vereinigt sich heute zur legten Sikung und zur Unterzeichnung des revidirten internationalen Telegraphenvertrags, welcher bestimmt ist, an die Stelle des Vertrags vom 17. Mai 1865 zu treten. — Der Bostvertrag zwischen Oesterreich und der&hmeiz ist am 15. b. in Wien unterzeichnet worden.­­ — Wie aus einer Anzeige der Anglo:Desterreichischen Bank zu ersehen, ist die Summe der zur Zeichnung aufgelegten (40, Millionen Gulden) Prioritäten der Lemberg CzernovichG Eisenbahn schon gestern, am ersten Die­ Subskription ist daher geschlossen. & « Die«»Presse«berichtet:»Wieun«g mitgetheilt wird,hat die zupgste Börseninsolvenz des Koulissiers Max Pollak bereits ein juri­­stisches Präcedents provozirt,das für zukünftige analoge Fälle vorthoher Bede­itung erscheint.Ein­ hiesiges Bankhaus hat nämlich beim Wandelsgeb­kigte gegen Herrn Max Pollak ein­ Verbotsesuch wegen­ nicht»bezahlter Inferenzen überreicht,das jedoch am 14.uli mit der Begründung abgetreten wurde, daß Differenzengeschäfte nach 8. 1271 des allgemeinen bürgerlichen Gefeßbuches unt­ragbar seien. Der Ver­­botswerber, wie erwähnt, ein briefiges Bankhaus, dem der Bescheid noch am 14. Juli zugestellt wurde, überreichte gegen denselben , durch seinen Anwalt, Herrn Dr. Felzmann, am 15. Juli 1868 den Recurs, welcher noch am selben Tage den Oberlandesgerichte vorgelegt wurde. Das Oberlandesgericht hat noch in der Sitzung vom 16. Juli 1868 dem Ne: furje stattgegeben, das Verbot bewilligt, und bereits am 17. Juli 1868 Vormittags wurde das Verbot vom tf. E. Handelsgerichte vollzogen.“ — Laut Mittheilung des k. f. Ministeriums des Junern Rinderpest in Galizien und der Buko­­und wurde demzufolge in den an diese Länder grenz­­enden Komitaten die bestandene Grenzsperre aufgehoben und der Verzehr mit den täglichen Hausthieren sowie den von selben stam­menden Näh­­produkten, jedoch unter strenger Aufrechthaltung der­­ Zeiten zu handhabenden Schugmaßregeln, gestattet. _ — Bon befreundeter Hand geht uns spricht einen vollen Ertrag, stehen herrlich und vielversprechend. Man hie und da in bedenklichem Grave. Glücklicherweise Mittelernte be­ be­ißen ist die „vom Rhein" folgen­­des Schreiben zu: „Nachdem nun der Hauptbestandtheil unserer Ernte, das Korn, vollständig eingebracht und das Uebrige unter der Sichel­it, können wir ein bestimmtes Axtheil über den Ertrag abgeben. Wie man fi im­menden Jahre fast allenthalben vollständig täuschte, so hat man sich dies „Jahr nur et­was überschäßt ; doch nur in Beziehung auf die Quantität, denn die Qualität ist hinsichtlich des Korns, des Meizens und des Spelz ausgezeichnet. Etwas geringer dürfte die Gerste ausfallen. Der Hafer steht in Folge des Toten ausgiebigen Regens gut, und vor­­züglich der Quantität, ausgezeichnet ist die Qualität. Wir haben dem­­nach alle Ursache zufrieden zu sein, denn an Futter ist vollauf da und die Stoppelrüben müssen vortrefflich geweihen. Das Heu gilt durch schnittlich 1 fl. der Str., Stroh desgleichen. — Unsere Weinberge Jahren Aber die Traubenkrankheit zeigt sich schon im Schmwefeln ein probates Mittel dagegen, und wer si die Mühe nicht verdrießen läßt, es recht und rechtzeitig zu thun, wird es nicht zu bet­reuen haben. Vielfältige und genaue Beobachtungen lasfen seinen Zweiz­iel, dab das Mittel hilft, wenn es nicht zu spät kommt. — Im Wein­­handel gegenwärtig ziemlich ist es in Folge still, und folgt der erwähnten Subskriptionstage, überschritten worden, jo günstigen Standes. In Reps hatten wir eine erinnert in sich guten Aussichten Jeder nur für den augenblidlichen Die Lie und gemachten Berjude mit fer ale gelungen zu betrachten, und muß nun gewartet werden. seuchenfreien seit wir Bedarf. — find, bis jeßt die spätere Entwicklung ab: ° . 88pfo. & 6 fl. 5 Geschäftsberichte. * Veit, 21... Juli. Das Schöne Wetter scheint anhalten zu wol­­len, und hat die Hilfe ‚eher zu, als abgenommen... Barometer 28 ° 9," Wasserstand unverändert. Getreidegeschäft gestern von uns konstatirte ruhigere Stimmung behauptet. Der Per­­fekt bleibt bei unveränderten Breiten in mäßigen­ Grenzen, obwohl’schon täglich £leine Bosten neuer Waare anfangen und zum Verkaufen kommen. Der heutige Umlas fann mit 15.000 ME. beziffert werden. Es gelang­­ten zur Notizung: 35. Theiß­ 2200 Ms. fr., 400 tk. 86pfd.a á 6 fl. B6pfo. a 5 untergeordnete fl. 65 Er., 1600 Ds. 857­.pfo. untergeordnete Waare á 5fk 40.Ér., Bana­­ter 600 Mb. 87pfo. fl. 95 fr., Meißenburger 1100 Ms. "B6pfo. a 5 fl. Waare: Theiß 500 Megen 8Ypfündig & 5 erpfündig a 85 fr., 3 Donate. 500 Meten SApfo. Ipisbrandig & 4 August lieferbar, Alles fl. hat sich die [hon fl. 90 fr., 600 Mb. 10 Er., 1000 Mb. 86%/Ipfv. á­ 5 ferner in neuer 2000 Meken 15 fr., 400 Meken egpfo. spisbrandig a 5 fl. 25 fr., Beides Kafja und Alles per Zollztr. Korn war heute etwas besser beachtet, und kamen zur Notiz ; Altes 400 Dis. 8Opfo. á 3 fl. 17 fr. , Neues 400 Mb. SOpfo. untergeordnete Waare á 3 fl. 7/e. fr., 300 Mt. Sopfo. á 3 fl. 15 fr. 300.Mt. SOpfo. á 3 fl. 15 fr, Alles kafja. Ger jte fortwährend beliebt., Alte Waare fehlt, und famen in neiter folgende Schlüffe vor : 400 Ms. 72pfo. á 2 fl. 40 fr., 1000 Itt. 68,72pfd. á 2 fl. 32 fr. ab Lepjeny, 2000 Mb. 70pfo. 2 fl. 20 fr.,. Alles Kafla:und ab Nordbahn pro Aug.-Septb. Hafer preishaltend.­­63 wurden gemacht : 3000 MB.146,50pfd.ä 1 fl. 62 fr. , 500 Ms. 50pfo. á 1 fl. 57%, fr. , Beides, Karla und ab Nordbahn. D­effektengeschäft Wenngleich an heutiger Börse ein ziemlich angenehmer Zon herrschte, so­ Eonnte das Geschäft im Allge­­meinen doch­ seine größeren Dimensionen annehmen ,­ und war nur in einigen Kategorien nennens­werth. Mühlenpapiere bleiben beachtet. Extre­nienzBetter mit 680 gemacht, konnten die hierin enthaltene Avance nicht behaupten, und notiven unverändert 675. Auch Blum’she etwas besser , gingen von 555 auf­ 558. Matter waren dagegen Fabrikshof, welche 5 fl. einbüßten und 390 notizen ; ferner Zoulifen, welche sich mit 4 fl. auf 200 fl. bradten. In Bantpapieren erzielten einige Gattun­gen Besserungen. Ung. Kredit ?­, fl. höher , notirt 94. Weiter Kom­­merzialbant 5 fl. befser 640. Volksbank begehrt’, und mit 49) gemacht, behauptete si so.. Ch­ofner, Sparkasja hoben sich von 82 auf 84, blie­ben ‚83.6. Affefuramzattien; etwas flauer, Grite, ungarische gingen s­con 646 auf 645 ; Banronia Nücversicherung von 240 auf 238. Grite ung. Spiritusraffinerie 5 fl. billiger: 570 ©. Neupester unverändert 595. "Ung. Eisenbahnanleihe fest , ‘aber wie gestern 98 °. Gtraken­­bahnen fast durchgehends à la hausse, Pefter erite. Em. gewannen 5 fl., notiren 630. Zweite Cm... hoben sich von 616, auf. 618 . ‚dritte Em. von 155 auf 158. Teme spärer von der Spekulation sehr beachtet, eh­­ten mit 35 ein, gingen bis 42, notiren fest 39. 6. Neger Verkehr war auch in Srammay, welche in­ Folge Wiener Nachrichten bis 165 , avanz cirten it. so gefragt blieben.­­ Auch in Allölvaktien wurde Mehreres mit 156— 1.157 gemacht. Von jungen Effekten erfreuten sich heute Wangen besonderer Aufmerksamkeit ; sie avancirten von 26 bis 31, und blieben zur lebte:­rer Notiz begehrt. Remorqueur fortwährend beliebt und mnit 61 gerne getauft, notizen 617, 6. «« I, Abendbörse In Straßenbahn. war bei steigenden Kuren lebhaftes Geschäft. Wetter­nmeite Em. 631 ©.,, 623 W., pritte Gm. 159 6., 161 98. Trammway hoben sich bis 174—75 und behaupteten Sich 10, Temespärer 40—41. Noch wurden gemacht : Securitas mit 34748, Hotel á 4—5, Gidhiwinot Ide­a 8—9 und Steinbruc­her mit 45—46. M Begprim, 19. Juli. Die Ernte ft. nun vom schönsten Wetter begünstigt im vollen Zuge. Obwohl über das Ergebnis sich noch kein ganz sicheres, ziffermäßiges Antheil abgeben läßt, 10 ist den­­noch nahezu gewiß ‚, daß wir Weizen, Hafer und Gerste in Fülle haben werden, und blos Korn etwas mangelhaft sein wird. Jevenfall it, die Ernte eine sehr gute Mittelernte zu nennen. Auf dem geitrigen Moden: marfte notirten wir: Weizen 4 fl 50-70 fr. Korn 2 fl. 60— 80 fr. Gerste 1 fl. 90 fr.—2 fl. Kuftiruz 2 fl. 25—30 fr. Da­­fer 1 fl 70 fr. Fifolen 3 fl. 50%. Brein 4 fl. 40 fr. Hire 2 fl. 50 fr. per Mb. : Die Fehlung an Heu übertraf alle Erwartungen, und wird­­ dieses Futter mit 60—90 fr. per­­ Hentner statt ausgeboten. Stroh kostet 40 fr. per Zentner, im­ Siffek, 18. Juli. Bericht von Ign. und Samuel Kohn. Die Geschäftstendenz in Weizen war diese Woche eine anhaltend feste. Gute Müllerweizen waren rege begehrt und mußten geringe Qualitäten ge­­gen die Borwoche um 40. fr. Mittel um, 40-50 fr. . höher, bezahlt wer­­den. Umläge waren geringfügig wegen knapper Vorräthe. Mais war für Zh­est besser gesucht und wurde mitunter 5 fr. höher bezahlt. Auch dieser Artikel wird­ fester gehalten, da die Vorräthe allmälig abnehmen und daher­ eine mäßige­ Preisbefserung­ erwartet wird. Hafer, ohne Preisänderung für Triest gekauft. Alle bisherigen Nachrichten stimmen darin­ überein , das Kroatien eine schlechte Weizen- und Kornernte zu beilagen hat. Dagegen melden die Berichte aus Posnien einstimmig, da­ sowohl Winter, als Sommergetreide ein sehr gutes Resultat geben werden ; der Stand der Maispflanze vaselbst :ist vielversprechend.. Die bekannt gewordenen Verkäufe dieser Woche sind: ca. 4000 Nt. Weizen 84pfb. Pancsovaer, a 5 fl.a 5 fl. 20 fl. , 86pfo. a 5 fl. 75 fl. 2200 Mb. Dreiviertelfrucht B1pfo. a 3 fl. 50 fl. 500 Mb. Halbfrucht 79 sOpfD. a 3 fl. 23,000 Mb. Theik und Banater Mais je nach Qualität von : märkte ergeben: 2 fl. 40—55 tr., 3000 Mb. Mais beschädigter Qualität a 2 fl. 30— 35 tr. 6000 Mb. Banater Hafer. 47/48 pfo. a 1 fl. 65 tr. ab Bahn. Alles per Kafla, ab Schiff und ab Magazin. Witterung zumeist reg­­nerisch für die Erntearbeiten sehr hindernd. Flüsse etwas zugeben. B. W Theresiopel , 19. Juli. Der Weizen: und. Gersten­­sehnitz ist­ bei ung fast beendet. : Das Ergebniß in. Weizen können wir als eine gute Mittelernte. bezeichnen, und durchschnittlic für eine Stelte zu 2000 Quadrattlaster 16—20 n.-ö. Ms. annehmen : die Waare wird in Qualität der vorjährigen gleichsommen , in der Farbe aber schöner sein. "Gerste ist in Qualität sehr, verschieden , «und kann die Schüttung per Kette mit 20—30. n.-ö. Ms. angenommen werden.. Mit­ dem Schnitte des Hafers ist bereits begonnen. Die Maispflanze steht schön, wie dies schon seit undenklichen Zeiten nicht der Fall­ war. Heu ist sehr gut gerathen und haben wir auch eine gute Grummet-Ernte zu erwarten. Unser Getreidegeschäft­­ ist jett gleich Null, das nichts­ zuger führt wird, indem der fast tägliche fallende Regen , welcher zwar bis fest noch seinen Schaden machte, das Austreten sehr hindert. Mir notiren: Weizen meuer oder alter 4 fl.—4 fl. 20 fr., Gerste alte "1 fl. 40-50 fr., neue "1 fl.20—80 fr. Hafer 1 fl. 20 fr. M­a­i.8 51. fl.150—60 fr. .H­eu 1 f­ re. Wi­per 3 fr. In B­o­­t­e wovon hier mod, ein­­ bedeutender Borrath bei­ den Produzenten liegt, it. es seit dem Maisner Markte zu keinem Abschluffe gekommen. H. Urfohr-Binz, 19. Juli. Der hießwöchentliche Schlacht­­v­ie­hmarkt verlief ohne bedeutenden Zutrieb und waren die G­eschäfte flauer als bisher, was wohl ven jegt im vollen­ Gange stehenden Ernte­­arbeiten zugeschrieben, werden muß. An Hornvieh wurde Mehreres, mit 300—800 Wo. verkauft, im Preise von 66—232 fl. per Stüd, Kälber mit 18—23 fl. per Pfo., Schweine mit 25—30 fl., Schafe mit 17—20 ft. per Pfo., Lämmer per Stüd á 3 fl. 20 fr. und Spanferfel 4 fi. 90 fr. per Stüd.. Im Gert­r­ein­d­egeschäfte­ sind die­ Preise sehr ih­mwanzend und wurde Weizen­ mit 6.fl. 50 fr, Korn 4 fl. 10 fr., Geri­e 3 fl. 26 fr. ud Hafer mit 2 fl. 20 fr. bezahlt. Aus unseren 90. bf eingegenven laufen die besten Berichte ü­ber den Stand dieses Produk­­etes ein Die­ Pflanzen’ stehen frisch und gesund tiefer frei. 1867er’ Waare wird gegenwärtig zu 20—24 fl. getauft. ) —1. &­elp, 19. Juli. wurde: dur günsti­ ges Wetter, welches einige Tage anhielt, sehr ‚gefördert, und spricht man sich in unserer Qualität ‚als Quantität lassen nichts zu wünschen übrig. In Folge der Erntearbeiten war der Modienmarkt‘­achten sowohl Verkäufer als auch Käufer eine verewwirte Vorwoche, fast nicht geändert, nur Hafer erlitt einen Rückgang von 10 5er, Korn 3. 50 fr./ Ő aber 2-2 "und von allem: Der Weizenschnitz . Umgegend sehr­ zufrieren aus , sowohl nicht sehr statr mit Waare versehen, und Unge:­­beob­­Haltung. ‚Die fl. Hertte 3—3 fl. fr. pr. .8fr. — Auch. die Me­h­lpreife sin­d in den besseren , Sorten in 50 Fr. zurückgegangen. Die Durchschnittepreise sämmtlicher oberöfterr. Moden: tr. bis 7 fl., Korn 3 fl. 60 fl. bis fl. 20 ° fl. bis 4 fl. 5 fl. „und Hafer 2 fl 4 fl. 78 fr... Gerste 3 10-50 Er. « « « P.x«indau,18.Juli.Während beijchi­jachisnsufi ihren die Laxier von­ Weizen­bier und Indfiomenis K­orn besc­indlin­ geringert wurden­, h­at sich der Bedarf ungeschmälert erhalten,gegenüber den­«gelichtet«en Vorrätl­ ciiken­,nie die Nachfrage sich m­it Waaken­ur««di1rihxikte Preis­­besserung versehen,, die durch­schnittlich 2 Frcs.. beträgt. Seit einigen Tagen regnet es in Burgund; ein Theil der Ernte hat darunter" gelit­­ten und "die Breite sind­ dort ebenfalls gestiegen. Primarweizen wurde im Laufe der Woche von 34—36 Ars. , Mittelweizen ; von 30-83, res. franco Romanshorn gehandelt ; einige Wagen­­ neuer Weizen von Se­­gedin gingen zu 34 Tree. ab. Hafer­it bei geringen Lagern und mäßi­­ger Nachfrage Felt auf 21 Fres. Franco Romanshorn, Mais bleibt unverkäufb­­­­ar, Straubing , 18. Juli. Wochenbericht von Milch. Weih. Das Wetter blieb in dieser Woche, einige Gewitterregen abgerechnet, der Ernte günstig. Der an heutiger Schranne zugefahrene neue Weizen und Rog­­gen beurfundete ganz­­ zufriedenstellende Qualitäten. Nach Dualität bolte: Weizen 17—22 fl, Roggen 14—16 fl, Gexite Fein Geschäft, Ha­­fer 8—9 fl. 50 Er... Nachstehend , die offiziellen Resultate der heutigen Schranne zu Straubing : Umfas­­­sert Höchster Mittlerer Niedrigster Gef. Geft. Scheffel Durch Knittepreis ke­­rk. Meizen 1204 58:13:41, 21:36: 1.20.25 Tr 49.104 — 80 Rnggen Hibrar 15:59. :°,.18.28.. n:.15.04­ — 50 Kafer 168 78 „sog BAUS 1 SEIT Reps 495 4888 u 22.56", 22.217" 21.31 — 163 und. der gestrigen Schranne zu Landshut: Meizen 1118.12­. 16 22.02, 1.21.51. 160 19.51. 85 Roggen 293 .1518 „1428. 0.1288 out Hart Eye 9.09: 7.8188: 7,2 B0S TERSZ Berlin, 19. Juli. Bericht von U. Barch­wis. Auch die ver­­flossene Woche bot im Gefreihandel ein Bild der Rube und­ ist es mei­­stens nur ver laufende Monat,­­ dem in Folge des noch vorhandenen Decouverts größere Beachtung geschenkt wird. Bei der­­ imgst stattgefun­­denen Versammlung preußischer­­ Waldwirthe in Berlin hat m­an den voraussichtlichen Ernteausfall zusammengestellt und solche im Durcschnitt für Weizen, Kartoffel, Delfrüchte, Heu und Klee als gut, für Roggen, Gerste und­ Erbsen als mittel und für Hafer, Rübsen und Lupinen als schlecht bezeichnet. Diese Zusammenstellung darf natürlicherweise nur als ein ungefähres Urtheil betrachtet werden. — Frank ih, und Eng­­land bleiben fest und die deutschen Märkte verkehren in ruhiger abmark­tender Haltung. — Die spärlich zu Markte kommenden Zufu­hren neuen Getreide werden zu den höchsten Preisen willig von den Konsumenten gekauft, und wenn man in Betracht zieht, daß weder Müller noch Bäder allch als einigermaßen mit Vorräthen­ versorgt sind, so erscheint, ein Rackgang der Preise, wenigstens für die nächste geh unwahrscheinlich Weizen loko,noch immer ohne Handel. , Im Armingeschäft erfuhr nur Juli größere Schwankungen, schließt jedoch ziemlich unverändert gegen die Vorwoche: "Gesündigt: 9000 Zr. Roggen effektiv ging namentlich in die Hände, der für Juli manipulirenden Vauffepartei über, welche denselben auf frühere Verschlüsfe nach Stettin versendet, wo übrigens wirklicher Begehr für Waare herrscht. Im Vermingeshhäft war bis auf den Julitermin wenig Umfas­­s diesen scheint denn doch ein ziemlich bedeutendes Decounert zu bestehen , welches bis Don­­nerstag den Kurs am 4­. Thle. steigerte, "um ihn nach stärkerem An­­gebot bis­ gestern, um ebenso viel wieder fallen zu lassen.­­ Die andern Termine bewegten sich innerhalb­ einer Preisschwankung von 1—2 Thlr. Gesündigt 26.000 Ztr., die prompt empfangen wurden. Hafer­statt zugeführt, mußte etwas billiger verkauft werden. Im Termingeschäft zog Juli etwas an, andere Termine kaum gehandelt. Gekündigt 10,000 Ze Mech L in guter Frage. Die Notiz bleibt unverändert, Weizen­­mehl Nr. 5.6 , Nr. 0/1 5/5, Roggenmehl Nr. 0­4 bis 419 , Nr. O/ 3 Aha Thle. per Bir. unversteuert exclusive Gad. Noggenmehl Nr. 01 auf Termin wenig verändert. Deliaaten etwas flauer, bei stärkerem Angebot. Rübjen 72—74 Ihle. per 1800 Pd. Reps.74—76 Thlr., Sept.-Oktober-Rübfen, 74*­. Thle. Repstucen sehr gesucht und bis 2.Thlr. bezahlt. Rüb­el stark offerirt, büßte 's Thle. seines Werthes ein. Spiritus verlief in ähnlicher Haltung wie in der Vorwoche. Nach einer Steigerung von "an "Ihle., namentli für nahe Sichten , fand der Werth bei lebhaften Geschäft auf den Anfangspunkt zurück. Das Konsum- und B Versandtgeschäft bleibt belebt, und die­ Situation hat sich kaum geändert. Gesündigt: 220.000 Duart. Baslerstand : Witterung : Veit, 21. Juli.: 7 4 d. N. Bemwörkt. Brebburg, 21. Juli: 7­37 u.N Treoden, Miramaros-Sziget, 21. Juli "1­10" ú. N. Bewöltt­­izitationen, In Beft: 1­. , 17. August — In György-Abrany:. 27. Juli in mn SSE a sa Thermometer +­ 25 °, In Weizen fl. Hälfte Juli, Hälfte bis fl. 80 fl. 15. , "Madre & 5 Breite haben sich gegen die fl. "94 38. Weizen 5 fl. — Man bezahlte: Weizen 6 fl. fl. 63 bis fl., Stroh 1­4 fl. Se. fl., Hew 1 fl. 20-40 30. Sept. 10 1. in der Ungargasse im Grundbuchsamte. Verieht der Fruchtschiffe.: Vom 17. Juli. Angefommen in Keft: , Dragán" b. Mika Lucsits‘, bel. un Becsferek f., Herm. , Weiß, m. 3096 Mb. Weizen , 3190, Mb. Mais. „Bätor“ d. Gabr. Ollencsit, bel. in Fölovar f, Herm.. ‚Bi­chis, m. 1800 Mg. Diversen. „Istvan” d. Simon Brücl, bel. in Pentele f. Brühl und Sohn m. 2000 Mb. Diversen. „Elisabeth“ d. David Biichik, bel. in­ Fölovar f. eig. Rech. mi 1200 Mb. Weizen. „Naczy” d. Salam. Fit, bel. in Baja f. Baharad­ m. 4000 Nik. Mais. „Schlepp Nr. 14“ d. Remorqueur-Gesellschaft , bel. in Étifa­­. Straßer und. König m. 2800 Mb. Weizen, 3400 Mb. Hafer. _, « Nach Naahtrkw sitirteux,,Josk«a«d.m­.Weber,«hel« in Baja f. Franz Schleicher, m. 7800­ Mb. Hafer. „Bulissa” o. Philipp Morton, bel. in kula f. Reich­ m. 11,250 Mb. Hafer. Auszug aus dem Amtsblatte des „Rözling." B., Haus Nr. 536, 3480

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