Pester Lloyd, August 1868 (Jahrgang 15, nr. 183-209)

1868-08-05 / nr. 187

J "i .. = PESTER LLOYD. 1868, — Wr, 187. Sränumeration ; Mit. tägl. 5 fl. 50 tr., 2monatl. 4 fl., Imonatl. 80 fl. mehr, — Fir Pest:Ofen im’8 Haus gesandt : ganzl. 20 fl., balbi. 10 fl., viertel. 5 fl., amenait fl. 80 fl. 8. W. — Man präm­merirt für Beits Ofen im Exped.- Bureau bey „Pester Lloyd‘; außer BEE PIERRE EE TAKÁTESZL EHEN - . -«.-k« vom 4. August er ” .. . « 184186 Semlm­­est·Sokntag Montag,Die 11gg,Mitt-Szegedin Z 12 b 12 e JEGÉva Va­seg KIRE nt. 99, BB SETS DA JOGI PIE SFARSDIE a a len on 486 BR e a Samftag 6 MER bends, IXemesvar. gl 3,55, btische Buchdruckerei —­­aztas-Semlin-BPeft Freitag Nachmittag. Baziag , . Ant. 9 „ 10 „Bm, bi enopa Wien... , Abs. 9 U. — AG. tfvvcp SemlinÆest­reitag beiagesanbruch . ES en ” Saffenoda, Ber te er. I-O § aiad— Wien. · · · ck...» ga alag-Orfova-peft bet örüb. Bazias . . ML 5 1. 55 M. NR Baealeb DA Pfund)” Mmeben Deutsch’sche Buchbruderei « Seegepnkemlngittwou.Samsta Seit. azing . . Ab. 5 U. . Nm. 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Rommen. — In Wien übernehmen Inferate die Herren Saafenstein , Bogler, U. Oppelik, 0, 9% meg im Ausland die Herren A. Moffe in Berlin, $. Engler, Eugen Fort, Sadie S Comp. in £­ipzig, Vogler in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-P­aris u, Havass Laffite-Bulier , Die Paris, Place de la Bourse 8, rechnet, — Der Insertionsstempe­ lnrfe­der amtlich nicht notirten nu úg 14 " II, »s- Aufgeld 160] 162 ft - " » - e-oac-eats . 2 tenansrach 39. . AEe - -2 .­­. « ‚Mitt, a,“ Be a TÓ aan.., " »,,1»42». WPMZU rEJrcüfh brten -Zarjan Abf. 2 U. 50 M. Nm. 101. 10­9. 916.ÍB.-fadany. „ 1 » 57. ,Nm.12,39, „ el: Bann un Bei" jetet 1 75 mn er 0 ggg ES tg eh « Pest««"k·7"«"«6«38«» "«".""« A«WisksästäskäiÆieåPtenIästistt sue-Ism- FE klöog ábt 18T, Bon Baziag Samftag 9 ér Frith, Dfen—trieft, Dfen—ganízfa, 9 Ki ----- ad. 19 u 18 M. un JEVÁET SÓ een ah Mittags Shusnse nA. a 4. = M, 87. ők 20 M. Ab. mtezö-Zur... , 2 ARTU Nachmittags. 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ZTefeháza:C3ap-Vele-Kafhau. 3. Vele-Bomber. 4. C3ap-Muniács: Man darf nur diese Linien mit einiger Aufmerksamkeit betrach­­ten, und man wird die Bedeutung erleh­nen, welche die Ausführung der ungarischen Nordostbahn nicht nur für die unmittelbar von ihr durch­­zogenen Gegenden, sondern für den großen Handelsverkehr in sich schließt. Die Linie Marmaros-Sziget:Kaskau , welche gewissermaßen die Basis dieses Bahnweges­ bildet , bringt das reiche Gebiet der Marmaros, des Ungher Komitates, überhaupt des ganzen nordöstlichen Theiles Ungarns mit dem Mesten Europa’3 in direkte Verbindung, da sie sich in Kafh­au an die bereits im Baue begriffene Kafchau-Dverberger Bahn anschließt. Die von der­­ Szigeth-Kafchauer Linie ausgehende Abzweigung C3ap-Munkács deutet­e die Richtung der Fortlegung nach Polen und dessen Hinderländern an, denn dem baldigen Zustandekommen der Linie Munkács-Stry-Stanislau-Tarnopol , und somit der kürzesten­verbin­­dung mit dem fernen Osten, kann schon fest mit großer Wahrschein­­lichkeit entgegengesehen werden. Von der Szigeth-Kajchauer Linie werden ferner zwei Abzweigun­­gen in südlicher und füdm westlicher­ Richtung ausgeführt, welche beide von hoher Wichtigkeit sind: die Linie Tekehaza : Szathmar : Némethy: Debreszin verbindet die ganze industriereiche Karpathengegend mit dem fernreichen ungarischen Fladhlanpe, stellt duch ihren Anschluß an die Theißbahn bei Debreszin die Verbindung mit dem Herzen des Landes, mit Belt her, und bietet zugleich die Möglichkeit einer künfzigen Ver­­bindung mit dem siebenbürgischen Bahnwege. Der Lauf der Számos von Szathmár-N­émeti nach Szimos,Ujvar und Klausenburg dürfte hiefür wohl die natürlichste Richtung anzeigen. Die zweite Abzweigung gegen Sübmwest bildet die Linie Beke-Uihely:Zombor,­­ woselbst sie die Theißbahn und von dieser aus über Miskolcz,Hatvan die Verbindung mit der Reichshauptstadt Buda-Pest, und der nach dem­ adriatischen Meere, d. i. nach Fiume führenden Bahn findet. Die Norvestbahn bildet­ somit im eigentlichen Sinne des Wortes das­ Vermittlungsweg des­ großen Handelsverkehrs zwischen den galizischen Linien, der Kaschau- Overberger Bahn, der Theikbahn, der Siebenbürger Bahn und der süd­­westlichen­ Bahnen. Menn wir aber auch von der wichtigen Rolle, welche die Nord­­ostbahn im künftigen allgemeinen Welthandelsverfehre einzunehmen bes­tufen ist, für den Augenblick ganz absehen wollen, so hat vieselbe schon vom einfachen Trofalen Standpunkte aus betrachtet, eine fast unberechen­­bare Wichtigkeit. Marmaros- Sziget ist nämlich der Punkt, von welchem aus ganz Ungarn und wenn es nöthig wäre, ganz Europa mit Salz versehen werden kann, und liefern selbst bei den bisherigen höchst unvollkom­­menen Kommunikationsmitteln die Salinen allein ein Transportquan­­tum , welches sich alljährlich auf fast 2 Millionen Zentner beläuft. Ferner versorgt jene Gegend seit langer Zeit einen großen Theil Un­­garns an mit einem andern nicht minder wichtigen Artikel, nämlich mit Brenn- und Bauholzmaterial. Die BVerkehrz:Verhältnisse der Nordostbahn zählen zu den mög­­lichst günstigen , weil nach allen Richtungen Fracht­ und Radfracht in gleichem Verhältnisse stehen, was bei sehr wenigen Bahnen der Fall ist. Von Norden nach Süden ist auf einem Minimal-Transport von 2 Millionen Zentner Holz und sonstigen Brennstoffen, worunter wir eine vorzügliche Braunkohle zählen müssen, zu rochnen. Hinzu kommen nun nor die mannigfachen Produkte des Berglandes, Metalle aller Art, Mi­­neralwässer , Glas, Marmor, Betonerde, Petroleum , Schwefel und be­­deutende Quantitäten half. An allen diesen Artikeln leitet das unge­ tiilte Flachland vollkommenen Mangel und geben wir gewiß seiner optimistischen Auffassung Raum, wenn wir den lokalen Handelsverkehr von Nord nach Süd und Südwest mit 5—6 Millionen Zentner jähr­­li beziffern. Die Radfracht lieferen uns­besondere Getreide, Wein, Borstenvieh und Süßfrüchte, an­melden die zwischen der Theis und den Karpathen gelegene Gegend vollkommen Mangel leidet. Weber­­haupt ist nach beiden Richtungen auf einen lebhaften Tauschverkehr zu rechnen. Zieht man die Zahl der Städte in Betracht, die für diese Bahn unmittelbar bereichert werden, so ist die Bahnlinie so gün­­stig wie kaum eine zweite in Ungarn, denn auf jede dritte Meile ent­­fällt eine Stadt, was den Beweis liefert, daß die Bahn eine der be­­pölfertsten und betriebsamsten Liegenden des­ Landes durchschneidet. Die­ vorstehenden Betrachtungen zeigen hinlänglich, daß die Nord­­ostbahn zu jenen Unternehmungen gezählt werden kann, welche auf einer unz­weifelhaften , sichern Basis beruhen, und alle Chancen einer heute kaum zu berechnenden wortheilhaften Entwicklung besist. Daß die Konzessionen sich die Garantie des Staates sicherten, tann füglich nur, als eine für alle­ Fälle rathsame Vorsicht betrachtet werden, und es müßten arge Fehlgriffe oder sehr mikliche europäische­ Verhältnisse eintreten, wenn die Nordostbahn, um das ihr garantirte Erträgniß von 37.000 fl. netto per Meile zu erreichen, jemals die Hilfe des Staates in Anspruch nehmen müßte. Die günstigen Terrainverhältnisse (unter 64 Meilen Bahn sind nur 6—7 Meilen unter die Gebirgsbahnen zu zählen) gestatten auch eine sehr rasche, nicht sehr Fostspielige Bauausführung und­­ demgemäße Inbetriebregung der­ Linien, von welchen im Sinne des Konzessionsge­ fees ein großer Theil binnen 2 Jahren, d. i. im Jahre 1870, die ganze Konzessionirte Bahn aber innerhalb 3 Jahren vom Tage der aller­­höchsten Sanktion an gerechnet , mithin bis 1. Juli 1871 dem öffent­­lichen Verkehr übergeben werden muß. , Körsen- und Handelsnachrichten. £ Welt, 4. August. ,— Heute fand die Konft. Generalversammlung der (Spiering’schen) Wagen und Straßenbahn, Bauunter­nehmung in eft statt. Der Obmann des prov. Komites Herr M. Gichwindt erstattete den Bericht über die bisherigen Schritte und Erfolge des Komitee , woraus wir als wesentlich hervorheben , da­ das Spiering’sche Geschäft vom 15. August I. 3. an bereits für Nehnung der neuen Gesellschaft geführt wird, und daß die Arbeiten insolange in Wien ununterbrochen­ fortgelegt werden, bis der Aufbau und die Einrichtung­ der hiesigen Fabrik beendigt ist, wodann alle Mafcii­nen sotlie das gesammte technische und Arbeiterpersonale nach Pest kommen. Die­­ Oberinspektion der hiesigen Fabrik wurde von Herrn Spiering für die nächste Zeit der Gesellschaft vertragsmäßig zugesichert.­­Das Aktienkapital wurde mit Rücksicht auf den einen Hauptzweig der Unternehmung , nämlich DT UIE Einrichtung von konzessionirten Straßenbahnen auf 409.000 fl. ö. W. festgelegt, und dur die Gründer gezeichnet. Nachdem der vom b. Ministerium herabgelangte Statuten­­entwurf mit un­wesentlichen Modifikationen angenommen wurde, erfolgte die Wahl des Gesellschaftsausschuses mit nachstehendem Resultate : Ausschußmitglieder: Sigmund God, M. Grehmwindt, A. Herzberg , Adolph Herzfelder , August Kern , Zen. Kern, Jakob Langi, oh. Mandl, H. Rechting, Alex. Szarvasiy und 3. Tottis. Ering­­männer: Sigmund Herzfelder, Heinrich Kalan, 3. Medeg. Rec­h­nungsrevisoren: Graf Edmund Szechenyi, Alois Straßer, Emanuel Tottis. Bei der unmittelbar nach der Generalversammlung erfolgten Konstituirung des Ausschusses wählte derselbe Herrn Jakob Lanyi zum Obmann und Herrn Leo Kern zum Obmann-Stellvertreter, und wurde unter Einem die Ausschreibung der ersten 15% Einzahlung per Aktie beschlossen. — Am 1. o. M. fand die Gründerversammlung der ungarischen E­delmetall und Silberwaarenfabrik­ Aktien- G­esellschaft statt. Der Vorfigende brachte den Bericht zur Ver­­eiung, welcher sich lediglich damit beschäftigt dem Unternehmen ein günstiges Prognosticon zu stellen. 63 wurden sodann die Statuten acceptirt, und die Wahlen vorgenommen. Diese legteren ergaben fol­­gendes Resultat: Bräses Bernd. Hirth ; Ausschußmitglie­­der: Paul Cseh, Sam. Deutsch, ©. Enger, D. Goger, Jat. Franfl, Aler Herzberg, A Labko, E. Landauer, Sat. Langi, A. Pid; Ering­­männer: Herm. Reich, Dr. Bröde, 2. Eifler. — Die Direktion des ungarischen Bodenfreditinstitus tes theilt dur ein Zirkular mit, daß der Oberbuchhalter, Herr Ignaz Zrebitsch, mit der Zeichnung für das Institut betraut wurde. Derselbe wird in Gemeinschaft mit einem der bereits früher dazu Be­rechtigten die Institutsfirma führen, und wurde dessen Unterschrift wechselgerichtlich protokollirt. — Verkehrsaus­weis der Bester Volksbank pro Suli. Karlareit vom Monat. Juni 22,268 fl. 30 fl. Einnahmen: Stammeinlagen sammt Ausnahmsgebühren 10,106 fl., desgl. Darle­­hen - Rüdzahlungen 690 fl., Kreditwechsel 38,236 fl., Bankwechsel 17,265 fl. 29 fr. , Kreditvereins-Sicherstellungsfond 1680 fl. , biverse Zinsen und Gebühren 6082 fl. 93 fr. , Effekten­ und Werthpapieren Nachzahlung 234,376 fl., Brandleih-Darlehens-Rüdzahlung 18,667 fl, Antheilchein-Einzahlung und Umschreib:Gebühr 193 fl. 77 Er., Spar­­kassen-Einlagen 276,522 fl. 83 fl., Stempel und inverse Gebühren 109 fl. 10 Er. Total 626,197 fl. 22 fl. Ausgaben: Kreditwechsel- Gatompte 64,953 fl. , Bankwechsel 15,958 fl. 5 fl. Stamm-Einlags- Darlehen 2318 fl., desgleichen Ausgleich 25 fl. , Kreditvereing-Reserve­­fond 50 fl., Werthpapiere- und Effekten-Vorschüffe 256,506 fl., Pfand­­leih-Darlehen 53,288 fl., Sparlassen-Rüczahlungen 215,788 fl. 31 fr., Megier und Einrichtungsspesen 1828 fl. 59 Fr., Kafja-Neit am 31. Juli 15,482 fl 27 fr. Total 626,197 fl. 22 Er. — Das "3. f. E." veröffentlicht die nachstehende, für die Zukunft der S­ubventionirten Bahnen wichtige Note: „Die Ver­­waltungen der vom Staate garantirten Eisenbahn-Unternehmungen haben bekanntlich bei den diesjährigen Generalversammlungen die Ab­­sicht zu erkennen­­ gegeben , mit der Staatsverwaltung wegen Refundie­rung der empfangenen Garantie-V­orschüfte in Effekten der betreffenden Gesellschaften in Unterhandlung treten zu wollen. Wir halten die Ausführung dieses Projektes für sehr zweckmäßig , indem aus den dem Staatsfchage Traft des erwähnten Titels zufließenden visponibeln Wer­­then in Verbindung mit den nur bereits geleistete und zugesicherte Bauzuschüsse für Ienenbalnen erworbenen Effekten ein ausgiebiger Fonds gebildet wurde , welcher zur Unterftügung neuer, der Realisirung ent­­gegengehender Eisenbahnen in­ der MWerse verwendet werden könnte, daß die, hiezu erforderlichen Baarsummen, von Fall zu Fall je nach den Kursverhältnissen entweder durch, Verkauf oder Verpfändung einzelner Partien der Fonnseffekten beschafft gleichzeitig aber Mert­papiere vor neuen Bahnunternehmungen für den Fonds erworben würden. Mel wichtiges Förderungsmittel ein solcher Fonds für den Ausbau des öster­­reichischen Eisenbahnwetes dar die Ermöglichung einer konsequenten Anwendung des vielfache Vortheile bietenden Subventionssystems bil­­den würde, erhellt ichon aus der Thatsache, daß sich die bisher ausbe­­zahlten Garantievorshüfe zusammen, inklusive der bereits aufgelaufenen Verzinsung, auf ca. 14 Millionen Gulden, und die bereits ausbezahlten oder zur­ Verfügung gestellten Bauvorschüffe auf 224, Millionen Gul­­den belaufen, mithin der Staatsverwaltung dur die Widmung dieser DVorschüffe zu Eisenbahnzwecken ein Fonds im Gesammtbetrage von circa 36%, Millionen Gulden in Effekten zur Förderung des Eisen­­bahnbaues zu Gebote stünde Wie wir hören, ist diese Angelegenheit auch bereits Gegenstand von Verhandlungen zwischen den betheiligten Ministerien.” — Die Staateshulden-Kontrollkommission des “österr. Neichs­­rathes veröffentlicht über den Stand der [ schwebenden Schuld folgende Daten : Zu­m Ende Juli 1868 Be­fid) im Umlaufe : A. nach den bei der priv. österr. Nationalbank geführten und der Prüfung unterzogenen V­ormerkungen : 1. an P­artial-Hypothekar: Anweisungen 99,941.107 fl. 50 fl., 2. an zu Staatnoten erklärten Cin. und F­ünfgulden-Banknoten 18,746.940 fl. B. An aus der Mitsperre der Kommission erfolgten a) förmlichen Staatsnoten 280,935.601 fl., b) an Münzscheinen zu zehn Neukreuzern (einschließlich der bei sämmtlichen E. E. Rafien befindlichen Vorräthe) 12,804.403 fl. 50 fl. , im Ganzen 411.728.052 fl. . Auf der Konferenz des Mitteldeu­tschen Eisenbahnverbandes,welche in letzter Woche zu Freiburg stattfand,wurde die Auflösung des Verbandes beschlossen,und werden somit die gemeinschaftlichen Beziehungen mit dem Jahre 1868 a­blaufen. —Betriebsausweis der Wiener allq.Omnibuss Ak­­tiengesellschaft.Einnahm­­en voml bis 7.Juli für 1,094.418 Personen120,077fl.74kr;voms.April bis Juuni für 1,937.24S­ Personen 212,7islfl.37kr.Gesammt-Einnah­­­e für 3,031.667Persone11832,8539fl 11kk. —Betriebsausweis der Wiener Tramwaygesell­­schaft:in­ der 12.Betriebswoche,endend mit 1-Ang1ft,wurden 192,728 Personen befördert und dafür 20,514fl-55kr-erlöst;in den bisherigen­­ Betriebswochen wurden 950,729 Personen bei einer Ein­­nahme von 102,797fl.45kr·befördert.Das Totale beträgt 1,143.457 beförderte Personen, mit einer Einnahme von 123.312 fl. EEE EEE —— mm, Yen — ga nr Geschäftsberichte, * Weit, 4. August. Das Wetter war heute sehr veränderlich ’ Sonnenschein, Wolfen und Heine Negenthauer m wechselten fortwährend miteinander ab. Thermometer + 20 °, Barometer 28" 8", Masferstand Stark zunehmen‘. ‚Getreidegeschäft In Weizen sind die Zufuhren no immer sehr mäßig, und bleibt deshalb die Tendenz fortwährend eine steife. Namentlich sind es feine schwere Mahlweizen, welche bei ziemlich guter Nachfrage in einzelnen Fällen mit 5—10 kr. höher bezahlt wurden, während gute fehlerfreie leichte Qualitäten die Notiz erreichen ; untergeordnete Maare wird auch etwas billiger abgegeben. Der Umfas dürfte heute kaum 20.000 MS. erreicht haben. Notizt wurden : Theiß: 400 Mb. 87pfo. a 4 fl. 50 fr., 800 Mb. 86pfo. a 4 fl. 224, fr, 1000 Ms. 88pfo. á 4 fl. 55 fr., Alles 3 Monate, 600 Ms. 85pfbo. untergeordnete Waare á 3 fl. 80 Fr., Kafla, 800 Mb. BS6pfo. á 4 fl. 28 fr. 3 Monate, 1000 Ms. 87pfo. á 4 fl. 57%, fr., Kafla, 600 Ms. 87'/spfd. á 4 fl. 58%, fr., 600 Ms. 87"/,pfo. á 4 fl. 60 Fr­, Beides 3 Monate, 1000 Megen B6pfo. a 4 fl. 10 fr., 1000 Meben 86pflo. ä 4 fl. 15 fr., Beides Karla, Pelzer Boden: 300 Mieten 86pfr. á 4 fl. 34 fe. 3 Monate, Bocstaer 750 Meben 84pfo. á 3 fl. 60 Fr. Kalla, Weißenburger 400 Meben 86pfo. á 4 fl. 50 kr., 2000 Dis. 86pf. á 4 fl. 52%, fr. , ferner alter Theiß: 2000 Meten 86pfo. tornidürfig á 4 fl. 55 fr., Alles 3 Monate und Alles per Zollztr. Korn unverändert und mäßig­ verkehrt. CS kamen zur state: 500 ME 80pfd. á 3 fl. 10 fr. , 1000 Ms. 79. 80pfo. á 3 fl. 10 kr., ferner in alter untergeordneter Waare 600 Mb. 80pfo. á 2 fl. 95 Kr., Alles Karla Gerste fest, und zu Gunsten der Eigner. Geschlossen wurden : 500 Mb. 68/72pfo. á 2 fl. 70 tr., ab Gran:Nand, 1000 Mb. 68/72pfo. á 2 fl. 70 tr., ab Gran-Nánd , 1000 Ms. 69.72pfo. á 2 fl. 50 tr. , Alles Kafja und ab Peter Bahn per August. Mai 3 ange­­nehm , doch haben Preise keine Veränderung erfahren. 63 wurden ge­­macht : Theile: 3000 Ms. á 2 fl. 37"/e fr. , 2700 Ms. á 2 fl. 35 kr., Pester Boden: 400 Vollztr. á 2 fl. 40 fr. , Alles Kafla. In Hafer war heute der Verkehr ein äußerst geringfügiger. Der Artikel bleibt ge­fragt und Preise behauptet. Gffeffengeschäft. Heute zeigte sich an unserer Börse eine regere Betheiligung am Geschäfte, und haben wir nicht so viele Kursverluste wie gestern zu verzeichnen ; einzelne Rapiere haben sich so­­gar entschieden günstiger gestellt. de’ Pingazian avancirten von 1194, auf 12049 und behaupteten sich fo. Ung. Kredit mit 96 und 961, geschlossen, nollren unverändert 96. Weiter Kommerzialbant hoben sich von 635 auf 640, und wurde zu mebrerem Kurse Einiges gemacht ; die Kursbesseiung konnte sich jedoch nicht erhalten. Mühlenpapiere wo immer ohne Beachtung. Louisen unverändert zu 198 gehandelt. Ber: Lufte erlitten : Exite Ofen-Befter , Ofner Königsmühle, Árpáo je 5 fl., Szegebiner Export 10 fl. Von Ajeluranzpapieren wurden gemacht : Erste ungar­ a 645—647, notizen 1 fl. billiger als gestern, 647 ; ferner Sefuritas á 358, blieben 357 gegen den geistigen Kurs von 355.‘ ng. Eisenbahnanleihe bis 984, gemacht, blieb so fest. Alföld a 155 geschlos­­sen , notirt etwas billiger, 15472. Ung. Norpbahn gleichfalls "­, billiger, 864,. In Bester Straßenbahn wenig Umrat. Erste Em. und verändert 615, zweite Em. etwas besser, 609, dritte Emission 5 fl. höher 160. Tramway stehen noch immer im Vorvergrunde des Ge­­schäftes, und nehmen in ganz außergewöhnlicher Meile das Interesse der Börse für sich in Anspruch. Nicht, wenig trägt dieses Effekt zur Vernachlässigung der anderen Wert­e bei. Am ver­gestrigen Abend, börse mit 212 schließend, feßte dieses Papier an der Mittagsbörse mit 225", ein, und behauptete sich seit bei 226. Qremesvärer mit 30 ge­­macht, notlzen etwas billiger als gestern 29. Gifte ung. Spwitusraffis nerie 5 fl. niedriger. 570. Neupester unverändert 545 ; der gestrige Abschlag von 45 fl. erklärt sich dadurch , daß sich ver jegige Kurs ex Coupon von 45 fl. versteht. Auch­ in jungen Effekten wurde heute Einiges gemacht. Remorqueur­e 61 geschlossen, notizen 60 G. Fluma­­ner hoben sich. von 38 auf 40 und behaupteten legtere Notizung ©. Sonst wurden noch gehandelt : Boomerei & 8", Gichmindt’she a 5/e. Das Abendgeschäft war nur in Trammway von Belang es wurde bei wenig veränderten Käufen ziemlich viel darin gemacht. Sie schliefen 226—228. Pester Straßenbahn zweiter Em. 610—612. Belgische Maschinen etwas angenehmer. 11"/7—12. Szegedin, 2. August. Markftbericht der Szegediner Lloyd=eGesellschaft Der abgelaufene Janazimarkt war von Käufern und Verkäufern schwach bejuht und nur insoweit von Einfluß auf den Gagrosverkehr, als der Detailablas in Manufakten und orodinären Artikeln die Kleinhän­dler in Xoto zu Anschaffungen ver­­anlaßte. Das Metier war für den Markt günstig, doch ist der größere Theil des Wolkes mit den sehr dringenden Grntearbeiten start beschäftigt, so daß der Marktbesuch ungewöhnlich schwach war. Am Bieb­­marfte war schwacher Auftrieb und, erzielten Besizer, da großer Bedarf an Zugvieh ist, ungewöhnlich hohe Preise. — Schlacht­­vieh erreichte proportionell nut so gute reife. Bon Scharmwolle sind gegenwärtig ziemliche Lager ; es wurde Mehreres zu sehr gedrücten Preisen abgegeben. Wir notizen: "Gute Theiß­ und Banater Einfhur 65—70 fl. Sanpwolle Einfhur 50-52 fl. Sefunda 45—50 fl., Lammimolle, gewaschen 60—70 fl., ungewaschen 45—50 fl. per Rent­­ner. — Intohen Häuten mittelmäßige Zufuhr­­ zu behaupteten P­reisen wurde das meiste verkauft. Man bezahlte: Ochsenhäute 28—30 fl., Kuhhäute 22—25 fl., Kalbfele 20—22 fl., Rohhäute 11—12 fl., Schaffelle Stich 1"­,—2 fl., ungarische Lam­mfelle fl. a—4'g per Baar Borstenvieh wenig Auftrieb, Preise stationär. Sped, meist für Konsum a fl. 35—36'/,, Spiritus, ebenfalls für Konsum gehan­­delt, alte Methode 50—51 fl., inklusive Fuß In Hülsenfrüchten erwar­­ten wir eine gute Ernte , in alter Waare sehr geringe Bestände, nomi­­nelle Breite: Bohnen 4 fl. 50 fl. bis 5 fl., Grbfen 5 fl. bis 59/9 fl. (unten 4 °), fl. bis 5 fl, Brein 4 fl. bis 4 fl. 25 fl. 3 Sitfek, 1. August. Bericht von Jan. und Sam. Cohn. Der dieiwöchentliche Geschäftsverkehr auf hiesigem Blake war sehr ruhig. Die andauernden Bailfena richten von den maßgebenden Märkten des Auslandes lähmten die Kaufluft, und wird namentlich für den Konsum nur der allernächste Bedarf angeschafft, während anderseits die äußerst gelichteten V Vorräthe einen grökeren Verkehr ohnehin unmöglich ma­­chen. In Weizen fand daher bei behaupteten Preisen nur ein sehr geringfügiger Umrat statt. Auf Mais hat die Nachfrage in Folge der matteren Berichte aus Triest wesentlich abgenommen, und konn­­ten nur doch Preiskonzessionen Seitens der Eigner einige Umfäbe er­­zielt worden ; der Preisrückgang dieses Artikels gegen die Vorwoche be­­trägt 10—15 fr. per Mb. Halb, und Dreiviertelstuhl waren etwas Schwächer begehrt, und haben einen mäßigen Preisabschlag erfahren. Gerste und Hafer mangelnd. Die Verkäufe dieser Woche bestehen aus : 1300 Mb. Weizen, Theiß, 84pfd. und Marofer 87/87pfd. á 5 fl. 70—80 fr., 15.000 Ms. Mais, Banater und Theiß: 82/83pfd. á 2 fl. 50—70 fr., 2200 Mt. Dreiviertelfrucht, Bipfo. & 3 fl. 30 kr., 81/82pfo. 4 3 fl. 35—40 fl. 1100 Mb. Halbfrucht, 78/80pfd. & 2 fl. 95 kr., 79/81pfo. & 3 fl., Alles ab Magazin per Kafla. Witterung bis gegen Wochenende regnerisch. Flüsse für 8 Duint tauchende Fahrzeuge fahrbar. * Verlosung der Nummen der Freiburger 15. Francia3:2ofe am 15. Juli 1868. Berlost wurden von den am 15. Juni b. 3. gezogenen 33 Serien folgende Nummern: u. 3. 530 1325 1381 1804 1886 1940 2294 2391 2864 2884 3270 3644 3711 3755 3870 4282 4453 4736 5055 5120 5450 5484 6023 6063 6318 7060 7062 7123 7737 7765 779 ° 7841 und 7999. 20,000 Fre. gewinnt: Serie 7737, Nr 5; 2000 Zres. gewinnt : S. 1804, Mr. 15; 1000 Fr. gewinnt: ©. 7765, Ne. 32; 250 Fre. gwinnen : ©. 1886, Nr. 40; ©. 2864, Ne. 3;.©. 473%, Nr. 15 , ©. 5484, Nr. 4; ©. 7060, Nr 22, 125 Fres. gewinnen : 539—9, 1886 —25, 2294— 14, 2391—42, 2864—40, 512026, 5484—42, 6023—1, 6318—44, 71231, 75 Fres. gewinnen: 13255, 1886—10, 2884—1, 3270— 15,..3644—7,­ 3755­8, 8755, 29, 44539, 14453, 30,4736—11, 5055—24, 5484—14, 6023—21, 6063—­24, 6318 —26, 6318—47, 7737—32, 7765-46, 7796—15, 7999-19 , 50 Frc3. gen. : 539 — 27, 1886—29, 1886-45, 1940-18, 2294—16, 2391-10, 2864—19, 2884—22, 3644—1, 3755 —7, 3755—12, 3870—2, 3870-15, 3370 — 26, 4453—6, 4453—16, 4736—2, 4736—17, 473631, 5120—11, 5120—15, 5120—44, 6063-48, 6318—­13, 6318—31, 7123—50, T737—37, 7765—29, 7765 —41, 7841—26, 7841-35, 7841—48. Ale dir nicht besonders verzeichneten 1580 Nummern, welche in obigen 33 Serien enthalten sind, gewinnen je­ 17 Franc und erz folgt die Auszahlung der Gewinnfte vom­ 15. Oktober 1868 ab duch die Finanz Direktion zu Freiburg in der Schwei­z oder auch die Bank­­häuser Tohann , Beerleder u. Comp. in Baiern, G Sigismond Marcel in Lausanne, dann Erlangen und August Siebert in Frankfurt a. M. W­assersiand : Witterung ı Bet. A August : 7710" a N. Bemölkt, Rreßburg, 4. August : 8" 9" a. MR. Troden. Máramaros-Sziget, 4 August : 2 ° 0" ü. N. Troden. R Szt.-Németi, 4. August : 0" ü. N. Regnerit. fl.

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