Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1873 (Jahrgang 20, nr. 225-251)

1873-10-14 / nr. 236

is "— ABENDBLATT DES PESTER L (Einzelne Nummern offen 4 fr. ő. TB.) ANY­Or, UNS 2» 7 ·«Pest.14.Ch­ol­er. »Wenn sich«die uns aus Konstantinopel auf tele­­graphischem Wegengehende Nachricht,die wir an anderer Stelle unter Net­erve mitteilen, bestätigt, so hätte die Pforte die Theilnah­me an der Urhe­berschaft des famosen Memoires nicht in A­brede gestellt Nach dem, was wir über die­­sen Zwischenfall bereits­ wiederholt ausführten, unterliegt es fanm einem Zweifel, daß in diesem F­alle an unser Ka­binet die Verpflichtung heranträte, den Zwischenfall zum ,Gegenstand einer ernsten Ref­r­mation zu machen. Nicht darum handelt es ich, ob ein Funktionär mit Recht oder mit Unrecht eines Ueber­­griffes beschuldigt wird. Wäre eine solche­ Beschwerde in­ gebührender Form an das gehörige Forum, geleitet worden, gewiß hätte­ sie die nachdrücklichste Unterfrügung und Ge­nugthuung zur Folge gehabt. Die Sache steht aber 19, daß eine befreundete Macht ‚Anschuldigungen wider die Vollmachtträger der gemeinsamen Regierung in unerhörter­­ Weise über den Kopf unserer Regierung hinweg in die Welt schleuderte, sich also aller Nachsichten des interna­­tionalen Verkehres entschlägt, als ob Oesterreich-Ungarn ein Raubstaat, wäre. Von diesem Gesichtspunkte aus und nicht von dem ganz untergeordneten persönlichen ist die Sache von ung aufgefaßt worden und wird sie hoffentlich auch­­ behandelt werden. Die „N. fr. Br." Tann­eg­ung “aufs Wort glauben, daß auch wir ung für „Hern Dra­­gancsics“ ebensowenig zu erhigen vermögen ,­ als etwa fir Herrn Gistfra, daß wir aber der österreichisch-ungarischen Flagge mindestens denselben Mejpetit erhalten mwissen möch­­ten, wie etwa der türkischen oder spanischen. 4­rium ohne Ausschreibung mit dem bisherigen oder einem verwand­­ten Konsortium unter der Hand einen neuen Vertrag abzuschließen beabsichtige, ist wohl eine voreilige, denn hat das Kriegsministe­­riun­mon wegen des bisherigen Vertrages in der öffentlichen Meinung und in den Delegationen genug Anfechtungen bestanden — wie könnte es sich der Gefahr ausfegen, fest, nachdem der aus­gefochtene Vertrag gerichtlich aufgekündigt ist, — ohne Beachtung dieser sehr gerichtigen Faktoren, im Stillen wieder einen neuen Vertrag einzugehen, der, wenn er gegen den jenigen au mancher­­lei Bortheile böte, immerhin nur als das Werk geheimer Abma­­cungen angesehen würde. == Weder die angebliche Geldnoth des Herald werden namentlich in der Provinz die unglaublichsten Dinge erzählt. 69 schreibt man uns aus Misfold­, dak die Tbheigbahn vor einigen Monaten große Borräthe alter Materialien im Wege der Lizitation veräußerte, und daß alle Ersteher den schuldigen Betrag entweder baar oder mittelst Nachnahme erlegen mußten und erlegt haben. Nur das üratische Eisenwerk Diös-Györ machte eine Ausnahme ; dasselbe hat zwar eine Partie alter Schienen im Werthe von mehr als 100.000 Gulden abgeführt, zahlt aber nicht, Groß aller Urgen­­zen und zwar eingestandenermaßen aus Mangel an Geld. Die Theißbahn hat indessen ihre Ablieferung eingestellt und der Gang des Gijenmerfes soi dadurch ernstlich bedroht sein. Auch an das ärarische Eisenmert Alhonig, heißt es, habe die Theißbahn ähnliche nö, „beträchtlichere Forderungen: Wir geben diese Mittheilung lediglich aus‘. dem Grunde, um der Regierung zur Widerlegung oder Berichtigung Gelegenheit­ zu bieten; es ist nicht denkbar, daß sich die­ Sache so verhält, wie sie hier dargestellt wird und inwenig­­«stens««t»njt AZilfen­­ und TBilfen des Herrn Finantzministers dür­ften Derlei: Dinge geming, nicht geschehen. = Ueber die Finanzoperationen des ungarischen Finanz­ministers. mit­­ der Kreditanstalt-Roth­ildgruppe geht uns heute folgende Mittheilung zu: Der Finanzminister hat bisher nicht mehr als 50 Millionen Gulden erhalten und zwar in Wechseln, welche die beiden, Kreditanstalten,und die Häuser Nothichild, Sina und Wodianer ‘aufeinander gesogen haben. Diese Balenrs empfing Herr von Kerfapoly gegen­ eine briefliche Bestätigung, welche die Bedingung enthält, daß die­ Gruppe verpflichtet sei, auf Wunsch des Ministers den’ VBorschuß, einmal auf drei Monate zu prolon­­giren.­ — Die Kreditanstalt hat für eigene Rechnung keinen weite­­ren Borsschuß ertheilt, wohl aber tin ‚Vereine, mit der ungarischen Kreditbank die von einer anderen Bank für Rechnung des ungari­­schen Staatsihages im Auslande verlegten Eisenbahn- und Stadtspapiere eingelöst.. (Das ist ja dasselbe, was wir bereits gemeldet haben; der Finanzminister schuldet der Rothschildgruppe 5 Millionen und außerdem den beiden Kreditbanken jene Summe, mit welcher sie die von ihm verpfändeten Papiere ausge­löst haben. Die Red.­ ‘= Aus Anlaß der Grenzwälder-Affaire ist vorgestern vom „Reiter Journal“ und heute vom „Hon“ die Stage der Incom­pas­tibilität wieder zur Sprache gebracht worden, da unter den Ver­­­mwaltungsräthen der an dem Geschäfte betheiligten Banken eine nicht unbedeutende Anzahl von Abgeordneten zu finden ist. Beide Blät­­ter zweifeln gar nur daran, daß diese Herren im gegebenen Momente ihre Pflichten als Volksvertreter über alle anderen stellen werden, ‚allein es sei dennoch Schon im Interesse der Betreffenden selber wünschensunwerth, daß durch seine gejegliche Verfügung einer Kollision der Pflichten, wie sie, hier nicht zum ersten und wahr­­scheinlich auch, nicht zum legten Male vorliegt, ein Ende gemacht werde. Wir schließen uns diesem Wunsche unbedingt an und hal­ten die Frage der Incompatibilität in der That für eine solche, deren Lösung nicht weiter­ hinausgeschoben werden kann. Bei der Verchiedenheit der Ansichten, welche über diesen Gegenstand vor­­herrschen, kann jedoch diese­ Frage nicht nach dem subjektiven Gr­effen des Einzelnen gelöst, sondern es muß durch rare und bestimmte gejegliche Verfügungen ausgesprochen werden, wo jene Grenzlinie liegt, "aber melde bei einem Abgeordneten die Freiheit seiner Aktion als Privatmann nicht hinausgehen darf, ohne daß sie mit den Pflichten, melche ihm sein Mandat auferlegt, in Widerspruch gerathen würde. I­m Kreise der ständig oder doch ‚häufig in der Haupt­­stadt antretenden, den fistischen Abgeordneten soll — mie „Magg. Bolit.“ erfährt — die dee angeregt worden sein, dem­­nächst mit den mittlerweile noch eintreffenden Warteigenossen z­­ einer Vorkonferenz zusammenzutreten, in welcher man sich dar­­über zu orientiven suchen würde, inwieferne der Regierung insge­­sammt oder einzelnen Mitgliedern derselben die Schuld an der dermaligen Lage des Landes beigemessen werden müsse, und welche Stellung demgemäß die Partei dem Kabinet gegenüber einzunehmen hätte.‘ . (Unseres Drachtens dürften die Parteimitglieder kaum ge­­sonnen Sein, Namens der Partei irgend melde Entschließungen zu fassen, bevor nur Franz Deát in der Hauptstadt eintrifft. Soweit unsere Informationen reichen, gedenkt Deát beiläufig am 25. b. Mm. bieder zusommen.­­­ == Aus Erlau­f greibt­ man der „M. B." von gut unter­­richteten ‚Seite, daß die neulich Daselbst versammelten Brälaten seinerlei Konferenzen gepflogen haben. . .8 fehlte hiezu auch "Die physische Zeit. Der Fürst-Primas fom wie die übrigen Bischöfe langten Abends an; " abreiften. des anderen Tages mahrte der Gottesdienst und Erzbischof Haynald’s Rede "desselben Tages, zum Theil von 9 Uhr Morgens bis gegen 2 Uhr Nachmittags. Hierauf folgte das Diner, nach dem Diner­­ einige unwechselseitige Abschiedsbesuche ab und mahnte , der Serenade an, worauf die Bischöfe zum Theil am anderen Morgen zeitlich Früh Di PR . D."·­·Wie­»P-Naple«erfährt«hat der Kultusminister auf LGEende­ des Berichtes,­denderken.,Kommisseik fük diesekvk f·ens Angelegenheiten über seine Thätigkeit abgestattet hat, eelängere Vorlage Sr.Majestäst unterbreitet und haben die­­ P «iltgsmckchtenthschläge,die mit denen des Kommissärstieber tentisch­ sind«,»die a.h.Genehmigung erhalten.Die be«züg­­­lichsen Verordnungen­­ sind auch bereits aus­ Sifetkteigt worden und es hat sich mithin die aus dem in mehrere noch am Abende Blätter i übergegangene Nachricht, ueber hätte seine Enthebung nachgesucht, ald eine Sm Gegentheile versichert man, daß dem ganz kiven, unparteiischen und tattvollen Wirken Hueber’ Anerken­­­ zutheil gemorden sei. = Nachdem der Vertrag mit dem Konfo tium Szene­ndigt ist, erwartet man mit vollem Rechte, daß dem ein Konkurs zu Lieferungsofferten ausgeschrieben wird. ss Tagesweuigkeiten. 7 ŐS Majestät der König) fährt, heute Abends von Gödöllő über. Steinbruch (Antunft 9 Uhr 109N.) und Mátos An­tunft 9 Uhr 31 M.) ohne Bett zur berühren nach Wien. Sr. Majestät dem Kaiser­ Wilhelm­ sind zu­­getheilt:. .. .d. 8. Graf. Neipperg, . General-Adjutant GM. Graf Beiadenich, Oberst Zosef Fürst Windischgräf,­­ Oberstlieutenant 9. Krieghammer, eine­ Deputation des 34. Infanterie-Regiments Wilhelm I. deutscher Kaiser und König von Preußen, Rittmeister Kröngreel. Se. Majestät reift muthmaßlich Dienstag, den 21. 5. M., Abends oder den nächstfolgenden Tag Früh, von Wien wieder ab. Aus der Bester Schiehstätte­ Sonntags, am 12. 5. M., wurden von 8 Uhr Morgens mit Unterbrechung der Mittagsstunde bis zur Dämmerung 3308 Schüffe abgegeben, dar­­unter wurden 2480 Kreise getroffen. Nägel und Vierer haben er­­zielt und dafür Prämien erhalten die Herren: Dr. Kéry, Sigm. v. Sebastianyg, Voith, Anton Zoller, Mathias Zoller, Zettner, Alessandro je einen, Trittner und Schifner je­ zwei Nägel. Die Herren Alejandro, Zrittner, Anton Zoller, Kleeblatt und Wind je einen Bierer für sich, Zrittner einen für Yyármay, Math. Zoller einen für Görg, Schifner einen für Bart, Fuchs und Anton Zoller einen­ für Schultheit. Außerdem haben noch Dr. Kéry, Mathias Soller, ©..», Sebastiany und Alessandro jer 3, Voith, Filtsó, Bep­­ter, Muboray und Schifner je einen, Berbert, Bolátset, Kleeblatt je.2, Anton Zoller 4 Bierer getroffen. Kreig-Prämien auf der Feldscheibe haben erhalten: Trittner auf 32 Kreise die erste, Anton Zoller auf 31 die zweite, Berhert auf 29 die dritte, Alessandro auf 24 die vierte und Dr. Keıg auf 22 Kreise die fünfte Treffer-Brämien auf dr Standscheibe haben bekommen die Herren: Zrittner die 1., Schifner die 2, Se­bastiany die 3., Anton Zoller die 4. und Vepter die 5. Auf der Industriescheibe haben gewonnen die Herren: Trittner die 1., Sdijner die 2, Sebajtiany die-3., Anton Zoller die 4., Alejjandro die 5., Wind die 6., Guttmann die 7., Mathias Zoller die 8., Kleeblatt die 9. und Dr. Kéry die 10. Prämie. Aus der Generalversammlung der Df­­ner Stadtrepräsentante brachten mir in unserem Mor­­genblatte einen gedrängten Bericht über die Hauptmomente der gestrigen Sigung und theilen nun den dort erwähnten Antrag des Repräsentanten Anton Balazyfi, fammt der vorausgefhichten Mo­­tivirung ausführlich mit: Balazji, hob vor Allem hervor, daß diese Generalversamm­­­lung wahrscheinlich die legte des selbständigen Ofner Munizipiums sein werde und daß es somit als Pflicht erscheine, desjenigen Mannes hier mit Anerkennung zu gedenken, der sich, um die Stadt a­lo vielfach ausgezeichnete Verdienste ermorden — des legten Diner. Bürgermeisters Franz Hazman. Redner schildert mit warmen, oft­ vom stürmischen Beifall­ der beinahe vollzähligen, Generalver­­sammlung unterbrochenen Worten, mit welcher Hingebung, und mit melchem Patriotismus Hazman bis zum Jahre 1849 in seinen Stellungen als Beamter, und Reichstagsabgeordneter der Stadt Oien, dann auf seinen einstigen­­ Boten im Ministerium gewirkt, wie er, sich an in seiner 19jährigen Verbannung, der eigene Zhatkraft und Arbeit in Amerika eine selbständige Existenz und die Achtung Aller, mit denen er in Berührung genommen, erworben, und wie er nach der im­­­ahre 1867 erfolgten Krönung des Königs, mit dem Wiedereintreten des­ fonstitutionellen Lebens, dem von den Bürgern seiner Vatterstadt, an ihn ergangenen einstimmigen, Rufe zur Ueber­­nahme der Oberbürgermeisterstelle als treuer Sohn seines Vater­­landes allsogleich gefolgt, wie jegensteilt er in dieser Eigenschaft gewirkt, wie er namentlich die sehr bereuten finanziellen Verhält­­nisse der Stadt Oien dur meile, Sparsamkeit und möglichst zr­ed­­mäßige Benütung der Einnahmsquellen geordnet, wie er seinen politisßen Prinzipien immer treu geblieben, dabei aber auch die abweichende politische PR eng Anderer geachtet habe und darum mehr vielleicht Gegner haben könne, aber gewiß seinen einzigen Feind. Dieser Mann verdient es gewiß im vollsten Maße, daß die Nepräsentanz ihn durch die Anerkennung seiner Verdienste ehre; er stelle demnach den Antrag, die Generalversammlung möge fol­­genden Beschlus fallen : ...„Die_ Generalversammlung der Repräsentanz der Königl.­­reistadt Oien, melde als selbständiger Jurisdiktionskörper in­folge der Ausführung, der geschaffenen Gelege heute wahrscheinlich zum legten Male behufs Ausübung ihrer, jurisdiktionellen Rechte » angenehme Pflicht an,ihrer·tteffen Verehrung und«Llnerkej 1712t11g fü­r den Herrn Ober­­bürgermeister fitanz Harman Ausdruck zu­ verleihemder,demed· len vausse seines Herzens·kol»end,ohne jedes Nebeninteresse, u·ater den Kämpfen einer theth­oerelänzenden«,teilweise unglück­­lichen,aber stets unbefleckter rundtümlichen Laubahndie­been der Freiheit und Gleichberechtigung mit der ganzen Kraft einer hervorrasenden Fähigkeit erkverkündet,die Sympathie fü­r die u­n­­garische Nationalität geweckt,­die Verbreitung derselben in Ofen gefördert und die Angelegenheiten und Interessen der Stadt stets aufs Weh­mste und Wirksamste ee und vertheidigt hat. — Indem die Generalversammlung den Ausdruch dieser Gefühle in ihrem Protofolle vollinhaltlich vereinigt, thut sie dies mit der Hinzufügung, daß sie in Angelegenheit der berechtigten Versor­­gung des Herren Franz Házmán, wenn dieselbe zur Hede gekommen wäre, abgesehen vom starren Buchstaben der Vorschriften, blos seine glänzenden und großen Verdienste vor Augen haltend, dem Anfjehen und dem Dankgefühle der hauptstädtischen Sub­sdi­tion entsprechend und in einem denselben mürdigen Verhältnisse ver­­fügt, haben würde. — Dieser Beschluß soll Herrn Franz Házmán in einem Brotofollauszuge mitgetheilt werden.” Für Franz Deaf,­ der sich, wie wir mitgetheilt haben, in Ratet mit Baffion dem Kegelscchieben ergeben hat, welches vom wohlthätigsten Einflusse auf seine Gesundheit ist, wollen mehrere seiner Verehrer in Belt an einem bequem gelegenen Orte eine Winter-Kegelbahn errichten lassen, damit der alte Herr auch im Winter dieser ihm so lieb gewordenen Leibesübung obliegen könne. In Angelegenheit des Nationalthea­ters­ — schreibt , B. Naple" — entwickelt die Negierung eine lebhafte Thätigkeit. Der Kommission zur Prüfung der Rechnungen des Drozy­sschen Regimes ist bereits gedacht worden. Die Regie­­rung hat auch bereits Mängel in der Organisation abgestellt und wird dies noch weiter thun, damit ähnliche Ordnungswidrigkeiten in Einkunft nicht mehr vorkommen können. Außerdem bes&äftigt man sich in den betreffenden Kreisen mit der Opernh­aus- Angelegenheit und mit­ der Frage des Zinshauses des National­­theaters. Gritere Angelegenheit steht fest so, doch nach Einlang­­ der Skizzen, was nach einem Monate zu erwarten, der Bau, falls nur unerwartete Hindernisse dazmi­hen kommen, im Mai beginnen konnte. Das jegige Zinshaus des Nationaltheaters wird noch im Laufe dieses Herbstes demolirt werden; die Genehmigung der Pläne Stalniczty’s ist demnächst zu erwarten. Alle, die diese Pläne gesehen, sind der Meinung, das neue Gebäude werde sowohl hinsichtlich der Bradt wie der Zivwelmäßigkeit einen hervorragen­­­den Plan unter den monumentalen Baumeifen der Hauptstadt einnehmen. Skalniczey verstand es, das Theater und das Zinshaus sehr gefickt zu einem architektonisch zusammenhängenden Ganzen zu gestalten. Nach seinem Plane wird an der Ecke der Kerepejer­­straße ein so prächtiger Thurm, wie am Spartaffagebäude, ange­­bracht werden. ." " Mationaltheater) von der bevorstehbenden Auf­­führung des „Richard II.“ von Ghafespeare vernimmt „PB. N.", daß dieselbe Hinsichtlich der Ausstattung das Schönste bieten werde, was nur bei Dramen hier gesehen worden. Shafespeare’s genann­­tes Drama kommt, jett zum ersten Male in Szigligeti’s Ueber­legung in Berlin, auf die Bühne des Nationaltheaters, u. a. in­­sehr gelungener mise-en-scène. Boltmann hat eine Ouverture und Musik­tüde zur Andeutung der Szenenmechsel komponirt, welche Richter dirigiren wird, und ist zu diesem Zinwed auch das Orchester vermehrt worden. Die Kosten der Ausstattung belaufen sich, selbst bei der jesigen gemissenhaft ökonomischen M­irthischaft, auf 8000 fl., daher wohr schon Bedeutendes erwartet werden darf. Jede Schlei­­nigkeit wird mit historischer Treue dargestellt sein. Besonders wird die Tomer-Dekorationsgruppe gerühmt, die nach Art der franzö­­sisgen Bühnen plastisch aufgestellt sein wird. Regisseur des Stückes ist Molnár. Die erste Aufführung wird am 22. b. mit aufgeho­­benem Abonnement­ und erhöhten Breiten stattfinden, woraus zu große Hoffnungen­­ an die Varstellung knüpft. Es ist zu wenigen, da­ auch die Darstellung der von der Direktion auf das Gtad verwendeten Mühe entspreche. Indessen versichert man, daß ein bedeutender Theil des Stüces Schon jegt ohne Soufflenz­­ geht“. An Luft fehlt es also den darin beschäftig­­ten Künstlern nicht. « Ein Wertheim­er Kassenschlüssel wurde gestern Abends auf der Elisabeth-Promenade durch den Amtsbies ner der Pester Kornhalle gesundet­,bei welchem derselbe von dem Eigenthümer abgeholt werden kann. Jüdische Feiertage. Eine Gymnasial-Direktion in Wien hat bezüglich der den Schülern mosaischen Glaubens an den Wiener Mittelschulen aus Anlaß der für sie gebotenen Feier­­tage zuzustehenden Dispens vom Schulbesuche eine Anfrage gestellt und der Vorstand der jüdischen Kultusgemeinde in Wien auf Ersuchen des FE tf. Landesschulcathes fi darüber folgendermaßen genupext... <uuser ·· ,,1.Die jüdischen Festtage,an denen die jüdische Juend vom Schulbesuche befreit zu,werden Anspruch machen kann,Ind:der 1.·,2.und 8.Tag des Passah-Festes,·der 1.und 2.Tag·des Wo­­chenfestes,der 1.und 2.Tag des Neujahrsfestes,der Sn tag undder 1.,2.,8.·und 9.Tag des Laubl­üt­tenfestes Frommen is Tag e unc Laufe eines Jahres,von denen das Nemahrs und Derföhnungfest weg, in­ den gertalmonat September fallen, und die ersten Tage des Raffah-Feltes, solche die beiden Tage des Wo­­chenfestes, oft mit den geistlichen Ostern und Bingsten ame eitta,­n treffen, so dach die Schulordnung durch die jüdischen Festtage eine nur geringe Störung erleidet. 2. Bon dem my jea els Verbote, um Sabbath zu schreiben, sind mir nicht in der Lage Dispens zu ertheilen, und muß die Be­­obachtung oder Nichtbeobachtung dieses Verbotes dem freien Er­ Ag Schülers oder richtiger der Eltern desselben anheimge­­e­eiben.“ Die Direktionen der Gymnasien, Realgymnasien und Real­­­­schulen in Wien sind von der vorstehenden Weußerung zur Dar­­nachachtung in Kenntnißs gefegt worden. · (Käufer in Verlegenh­e­it.)Gestern durchschritten,· so erzählt die»N.F1­,Presse«,zwei Besucher de­r Weltabssteilungs­e in österreichischer Offizierstra­niform und einejeuirige Dame­,die französische Galerie.Bei den Bretter-Arbeiten machten sie Hakk und betrachteten­ die Droi­d’sche 11 Stancetten,unter welchen alle Möglichen­ geschichtlichen Persönlichkeiten,populäre und——be­ rühmte, gegenwärtige­ und verflossene,kunterbuntaufg­estapelt sich­ v"orfin­­den.Das promenirende Paar wünschte einige historische Bronces gestalten an sich zu bringen;der Verkäufer unterstützt solches Vor­­haben in liebenswürdigster­ Weise, allein — „Wir haben ja schon all unser Geld ausgegeben!“ bemerkt die Dame mit einem feiten Seufzer. — „Das thut gar nichts”, ermwrderte galant der Franzose: „wollen Sie mir nur Ihre Adresse hier lassen, ich werde Schen die Statuetten senden.” Die junge Dame sucht ihren Bleistift. „Wahrhaftig, in Dieser Ausstellung verliert man auch Alles, jest habe ich auch meine Notizblätter nicht mehr.” Es wird Stift und Blatt zur Stelle geschafft und die Dame zeichnet mit rafchen­di­­gen Namen und­ Abreife ein.. Der Franzose verbeugt sich, ange­­nehm­­ überrascht; er liest: „Olga, Reine des Helenes, Athenes.“ Der österreichische Offizier, welcher die Königin begleitet hatte, war der Kronprinz von Hanmoder. . Die junge Königin hatte so zahl­­reiche­ Einkäufe­ in der­ Weltausstellung gemacht, daß sie "die Gale­­rien buchstäblich ohne einen Helfer mit sich zut führen verließ. Räubermesen. Wie es den Anschein hat, schreibt die „Drau“, dürfte es mit der Männerchronik in­ der nächsten Zeit etwas stiller bei und werden. Der Berüchtigte­­ Räuber Stojan Bufafinovics hat sich selbst dem Gerigte gestellt. Vixtafinovics ehrte an der Verwalter der bherrschaftlich Jantovic­hen Güter, Herrn Molnár, dem er seinen Wunsch bei einem Zusammentreffen im freien­ Syelde m­ittheilte. In der Nähe von Zherejovac wurde man ein Stelldichein verabredet, wo Herr Molnár allein mit dem Adílber­g zusammentraf, ohne Weigerung im Wagen neben dem­ tapferen Verwalter Blag nahm und in Ge­­sellschaft desselben die Neise über Barcs, von wo aus die Bahn benügt wurde, nach Gifegg antrat. Herr Molnár begleitete Wurfa­­finovics His in’s Komitathaus und übergab­­­ denselben hier an den königlichen Rath Herrn Hochstädter. Drei Spießgesellen von Bulafinovics befinden sic­h gegenwärtig in Serbien, wo sie nach seiner Aussage verhaftet wurden. Nur noch einer von­ der Bande, Stojan Dobrojevics, ist noch auf freiem­ Fuße, doch dürfte es bald gelingen, auch diesen einzubringen. Dar der von sechs Gendarmen bemachte, äußerst ge­fährliche, Räuber und Mörder Yosko Fodor red­e Jancsi Dto3, aus dem Gefängniß zu Bocsin, wo derselbe durch 14 Tage gefangen gehalten wurde, ausgebrochen. Man­ fand die Mauer unterhalb des­ Fensters durchlöchert und scheint es,­­ als ob hier Hilfe von­­ außen gekommen wäre, da Fodor an den Händen ge­­­nebelt, dieselben kaum bemegen könnte. Die Schuld an dem Ent­­wiichen wird der Gen­darmerie beigemessen, welche nach ihrem ge­­gen­wärfigen Bestande auch nicht genügen sol, um eine erfolgreiche Aktion gegen die Räuber ins Werk zu legen. Als ein Hauptgrund für die Verbreitung des Räuberunmerens wird uns von bewährter Seite angegeben, daß auf den Puppen Leute mit einem Jahreslohne von 20—30 Gulden und elender Bek­östigung angestellt sind und in der Regel auch noch eine Familie zu erhalten haben; das ist freilich zu viel,zum Sterben und­ zu wenig zum Leben, und es ist begreiflich, daß nur ganz verzweifelte Individuen zu solcher Stel­­lung finden, die dann auf andere Weise einzubringen luden, was mit Antonin (Herr Auci wie die an dieser Bühne bisher in Be Man merkte, daß viel Fleiß auf das Ein­­studiren verwendet worden sei und für eine erste Aufführung war das Ensemble recht anständig. Einzelleistungen waren befriedigend ; es wurde mit B Verständniß gespielt. rl. Klara Un­­gar vom Friedrich Wilhelmstädter Theater in Berlin, bef ist zwar nicht den fasernirenden, bestiidenden Ton, welche die moderne Messaline, die dämonische Gewalt, der Dichter sie gezeichnet, in ihrer Gewalt haben muß, doch war die Auffassung die Deflamation voll Verständnis, das Spiel maßvoll, welche das Aufgeben jedes Anrechtes legt, eine richtige. Die Szene Ranzenberg) war die gelungenste, wenn auch der Darsteller des Antonin selbst noch schattenhafter war, als das Gebilde des­ Dichters. Herr Mathes gab den Claude Ru­­per mit jener dumpfen Nähe, mit jener verzweifelten Resignation, veranschau­­und die übrigen Mit­­­wirkenden wurden ihren Aufgaben gerecht. Das­ Publikum zeich­­nete die­ Darsteller duch Beifall aus, athmete aber, wie von einem Alp befreit, froh auf, als der Vorhang des grausigen Stückes verliedte. ‚Sehr da wirkte der Schwanz „Bapa hat's erlaubt”, melcher sehr hübsch gespielt wurde und in melchem besonders Frl. Stettner (Elise) sich Hervorthat, stattete man H,Srb«ökij Narod“ ein­gestellt, ungegründet, ‚ zusammentritt, erkennt es als ihre unerläßliche, erkennen, bag -Szigligeti ‚wendete sich zu diesem gegen ist - Die Darstellung war meit besser, als wir sie auf Lebensglad und Herr Streben (Santagnac) die legte furchtbare Szene a . Belegt. Depesihen des Pelter Slond, versprechend, die an Mazfuranics, wolle, ‚damit in der (Origin. -Telegr) neue Negierung zu unter­ jrügen, richtet in der heutigen Sigung fünftigen eine­nterpellation ob derselbe geeignete Schritte unternehmen Landtags-Session Abge­­ordnete der Stadt Fiume im kroatischen Landtage erscheinen. ··· Agkam,14.Oktober.(Origin.-Telegr.) Nach Makunec’Interpellation in Betreff der Vertretung Fimnezs auf dem nächsten kroatischen Landterg(s.oben) wird die Spezialdebatte über das Universitätsgejeg fortge­­­setzt.Makanec fordert,wenn die ungarische Sprache ange­­nommen werde,auch für die russische und die böhmische Sprache eine Lehrkanzel Der Ausschuß beantragt eine Lehr­­kanzel für slavische Sprache,was angenommen wird Hier­­aus entspinnt sich eine Debatte über die Hausordnung. Wien,14.Oktober·(Origin.-Telegramm.) Die Morgenblätter stellen die Finanzlage als auf das Alleräußerste bedrohlich dar und erneuern ihr Drängen auf Initiative der·Regierun­g.——·Nach der»N.fr.· BR. hätten die Baubanken sich bereits prinzipiell über die Er­­klärung geeinigt, sie seien nicht in der Lage, den Bei­trag betreffs der Donauregulirungs­gründe einzuhalten. — Es verlautet, die Bo­­denkreditanstalt werde demnächst die Intaktheit ihres Aktien­­kapitals, sowie die Aussicht auf eine Dividende nachwei­­sen. — Die Wahlen in Kärnten sind liberal ausgefallen . Böhmen siegten in mehreren Bezirken Junge. Pidert it durchgefallen. — Die , Breffe" führt in ihrem Leiterti­­tel aus, der eventuelle Mißerfolg Stremayr’s würde seine Sorge gegen das Gesammk­abinet richten. Wien, 14. Oktober. Original-Telegr) Der Ministerrath beschloß dem Vernehmen zufolge sich gegenüber an ihn gelangenden Mefuh­en, in Sachen der Aufnahme geistlicher Befiger in die Wählerliste des Groß­­grun­dbefiges für inkompetent zu erklären, da die Entscei­­dungen der Statthalter nach dem Wortlaute des Geieges inappellabel seien. . «­­Wien,14.Oktober.Das,,Vaterland«meldet,die frühere Mittheilung bestätigend,daß durch die Weigerung des Grafen Chambord,der französische 11 Armee die Trikolore mitlassen·und sich im Prinzip für gewisse konstitutionelle Form­en zu erklären­, die auf die Wiederherstellung der Monarchie in Frankreich gerich­­tete Aktion und Studen gerathen ist. Dasselbe Blatt räth dem Gra­­fen­ Chambord an, sich mit der Anerkennung seines­­legitimen Thronrechtes genügen­ zu lassen und seine Bereitwilligkeit, mit der Nationalversammlung eine Berfaffung zu Stande zu bringen, offen zu erklären. Wien, 14. Oktober. Aus Kärnten wird gemeldet, daß in sämmtlichen vier Landgemeindebezirken Kärntens die Klerikalen unterlegen sind, und wurden die vier Kandidaten der Verfassungs-­partei gewählt. ·­­· · · Art­OROktober.Aus 30 Landgemeindebezirken sind 28 Wahlresultate bekannt­ewählt­ wurden 12 deutsche und 713 czechii­sche Kandidaten. Zwei Wahlen sind unentschieden. NETTE Brag, 14. Oktober. In den L­andgemeindebezirken. Böh­­men­ wurden 11 Beh­affungstreue und 17 Grec­hen gewählt, zwei Wahlen sind unentschieden. Paris,13.Oktobers­­­ Original-Tele­­gramm.In dem Prozesse Bazaie begann heute das Berlter und zwar ü­ber die vorbereitenden Ope­­rationen in der Schlacht bei Borny.Der Marschall wirft die Verantwortlichkeit für die begangenen Fehler auf den K­aiser und die Generale. — Der wegen Theilnahme an der Comaine in Anklagestand versetzte bekanntlich flüchtig gewordene­ Deputitte Ranc wurde heute vom ständigen Wegsgericht ein comumatiam zum Tode verurtheilt. Trianon,13.Oktober.In der heutigen Verhandlung über den Prozeß Bazaine konstatitte der Präsident,die Verantwortlich­­keit Bazaine’Zhal­e mit dem­ 12.August begonnen.Das Haupt­­ergebniß des heute begonnenen Verhörs Vazan­ke’s ist,«daß der­s­selbe weniger seinen Rückmarsch zu erzwingen,als die deutsche Armee unter den Mauern von Met festzuhalten suchte. Konstantinopel, 13. Oktober. Origin-Tele­­gramm.­ Der Minister des Heußern hat ein a­el jrgkánlt­rák über die bosnische Pfak­te mehreren diplomatischen Ver­tretern übergeben, welches die Pforte neuestens versendet hat. (Das kann doch nur das vielbesprochene Memoire sein. D. NM.)­­ Newport, 15. Oktober. Präsident Grant erklärte Samstag gesprächsweise, Die PBanique sei der erste Anlaß zur Wiederaufnahme der Baarzahlungen, die eine feste, dem ganzen Lande zum Vortheil gereichende finanzielle Grundlage bilden werde. Er versicherte, wenn er gegenwärtig eine Botschaft schreiben sollte, so würde er der Legislatur die Wotk­ung dieser Maßregel an­­empfehlen. Melbourne,12.Oktober.Der nach­ Point-de-Galle ab­­gehende Postdampfer nimmt 117.000 Unzen Gold und 197.000 Sovereignd mit fi. Agram, Makanec, 14. Oktober. . . ‚Einzug gehalten in ihnen auf der einen versagt ist. ES wűre sowohl vom rein mensc­­hichen, als vom Standpunkte der­­ öffentlichen Sicherheit angezeigt, wenn die Regierung auf Abstellung dieses Webels hinmirten könnte. Deutsches Theater. Das geistige Band, welches zwischen Theater und P­ublitum fast­­ allenthalben herrscht, ist doch die Beimwilderung und Vernachlässigung der hiesigen deutschen Bühne so sehr gelodert worden, daß selbst Pe­agle Novitäten, welche sonst ein wahres Theaterereigniß bildeten, das Haus nicht zu füllen vermögen. Je Bühnenprodukte des jüngeren Dumas­ haben stets unter dem lauten Gejohle der Reframe- und Sensationstorgbanten ihren Paris, in­ Wien und auf in­eft. Die „Femme de Claude" füllte das „Gymnase“ wochenlang bis an den Giebel ; das „Carltheater” erzielte damit ausverkaufte Häuser ; bei der gestrigen ersten Aufführung war das hiesige Theater ungefähr er Hälfte befest. » . ‚­­eber das Stüd­on bleibt uns nach dem, mas unser Pariser Korrespondent seinerzeit Darüber geschrieben,, wenig zu agen übrig. Die unnatürliche, über alle Maßen forcirte Hand­­ung, die unmöglichen,­ im höchten Grade unsittlichen Charaktere, die nur zu oft überspannte Diktion üben eine drühende, peinliche Wirkung auf den Zuhörer. Die Sittlgkeit, welche Dumas hier predigt, beruht auf­­ gewagten Sentenzen, die Gestalten, die er zeichnet, sind zum Theile lasterhaft bis zur Unmöglichkeit, zum Theile Schwächlich und energielos bis zur Verächtlichkeit. Das Weib des Claude Auper, Catarine, ist ein Scheusal, eine so vers­tommene weibliche Natur, wie sie nur eine befleckte Phantasie zu erfinden vermochte. Ihr Mann, e­her große Gelehrte und Erfinder, ist, gleich seinem theuren, verruchten Schüler Antonin, ei­ner erheuchelter Seelenstärte Sofer­feigheit, eine wahre und wirklicher grenzen: Aller nur darmit auftreten, um durch ihn seiner wahrhaft absurden Ansicht von den Juden Ausdruck geben zu lassen, Herr Tumas glaubt hoch und heilig, die Juden bilden eine Nation melde íj re geheimen ter Nebelfa stehen Sonst in als e.) Kreditaftien 215.50, i Staatsbahn 328.50, Ung. VBodenkredit 46.10, Lombarden 162.50. Anglo-Hungarian ——, Trammay ——, Anglo-Auftrian 149. —. hai “air ar ee HA m a s-- ·—-- « —--, —.—,un Plane hat un nichts sehnlicher erstrebt,alödieüehr nachk -·-·apokwndiok-·-·Unson-·—·Allg·österk· Bau 43.50, Balästina und die Wiederherstellung des jüdi­sches, feile, jüdiscgje Gelehrte wo Kan 8 er Re PR Ra ae , einer Den Israeliten der Daniel, lädt der­eziehung zu der ganzen Handlung des Stüces, Wien, 14. Oktober. (Orig.-Telegramm) Die Eröffnung der Börse um etwas günstiger; man erwartet Konzessionen für die Baubauten (siehe das obenstehende Wiener Telegramm), die Situation ist hievon abhängig. Kredit­­aktien fl. 21550. Baukant 42. — Wien, 14. Oktober. (Eröffnuung.) Kredit-Aktien 215.50, Staatsbn.—.—,xznganscheodenkredit——.—,Lombarden —.—­­, ngloshungauatc—.—«Galizie·r—-.—,Anglo-Austrian 152.—,Tramway—.—,«unganscheKredItbanl-—.——, ungarische Lose—-—.-—·,France-Hungaria—s.—,!860er——.——,1864er-—.-— Napoleon d’or—.—,Wechslerbank—.——,österr.-U­ngar. Escompte ——, Munizipal 99.25. Günstig. Wien, 14. Oktober. Staatsbahn —.— 4 ungarische ——, Vorbörse­ Anglo-Hungarian —.—, Trammay NKreditaftien 215.25, odenkredit —.—, Lombarden 160.50, — —, Anglo-Austrian 149.50, ungarische Zofe ——, ungarische Kreditbant —.—, 1864er —— 1864er ——, Franco-Hungarian —.—, Wechslerbant — —, Muni­­sipalbant ——, Napoleon d’or —.—, Union 122.50, 41.50,Wiener Vaubank 99.—­.Ziemlich fest. ‚Wien, Uniondant —— , PBaubanf 14. Dítober. (II. 8 0 r bö Wiener 99.50. Befeftigend. 7) Für das Morgenblatt zu spät eingelangt. 42—, Defterr. N a RE . EN ee

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