Pester Lloyd, Juni 1874 (Jahrgang 21, nr. 126-148)

1874-06-10 / nr. 132

··· ; Br : Z Jst Ost . BMittwodj, | 10. Bani. ·- -. · . ; sehst albj tertelj. A. Monati „ Man ypränumerirt rdex,5,ssefierLloyti«(Moi-gen-ii.Al)eiil’-l)latt)Für-den«le­­e··rGratisislzeilagn»Ist-EDITIO-Wenb blatt für Land-u.Forstwirths "So f. Sudapefl fl. 22.— Ganyi. m. Hoftverf. fl. 24.— Can 1-subapch fl ee ea Rem; »»ll.--·alb1. »,,12.—Hc·ibj.·,, »5.50Viertelj. »,,6.-Vierteli. » -2-—Monatlich,,,, 2.301 Mit feparater Foftverfendung des Adendbfatfes 1 fl. vierkefjäßrfid mehr. für Budapest im Expeditiond-Bureau des „Wester Floyd", außerhalb Budapest mittelst Boftanweisungen durch alle Boftämter. Brämumerationd-Bedingnisse : fter $I0go" (Morgen- u. Abendblatt) latt für $anbd u. 3 i­aft“, aft" und „Mene Iluftirte Beitn orft wir t­hr 28.— Danzi.m. Postverf. k. 30.— 14.— Halbi­­n 15.— ET Ba 9 BŐ einundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau­sprothengasse Nr. 14, ersten Stob. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprech- Taal werden im Expeditions-Bureau angenommen. M­anusk­ipfe werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern sg kr. Im allen Verschleisslokalen j i QAnferelle werden angenommen : 2 der Administrationz; ferner : Intern. Annoncen-] Mlfervorstadt, Seegaffe 12; Spedition von $. Lang & Komp; Badgafie Nr.1; Sen bei der SEEN ER ae & fan rüder affe 1a, Saafenstein & Bogier, Dorotheagafie Nr. 3.19. £. Danbe & Komp. Wien : 6 f 5­ppelik, MWollzeile ulerstr. 18. In Budapest : ei den De a r. 22; 3. Moffe, Seilerstätte Hwari, Bad­­· fcheAnnon r. 2; A. Yiemek, Beilagen werden angenommen für 1 fi. per 100. — Dieselben „Beiter Lloyd“ an Tenden. «JmOn-und-art­­Waasischgan TfffZFM«W­·Y ·­­, Sympyplaco do IE fogast See ei l­s — Stuttgart, Süddeut­zen-Expedition. studir aucoudic an «­­bie Ervedition Deu · 3 ’ fl Bahn oe »öfter Medardi-Markt. Im Ganzen bewegte sich das Geschäft mit ihm nahen Ver­­fehre in engen Grenzen. Die Manufak­turbranche bat ein äußert geringfügiges Marktgeschäft zu verzeichnen, in Bro­­duf­ten war der Markt gleichfalls febr­igrad befahren. In­­ einzelnen Artikeln waren die Zufuhren überaus geringfügig und fast in allen Arten Landesprodukten waren die Umläge klein.­ Auch in Wolle war in Folge verspäteter Schur wenig Waare vorhanden. Ueber die einzelnen Artikel ist Nachstehendes zu berichten: Schaftwolle. In der Zeilchenperiode vom Schluffe des Sofefi-Marktes bis zum Beginn des nun beendigten Medardi- Marktes wurden vom alten Lager ca. 3000 Bir. zu unveränderten Preisen abgelöst, womit unser altes Lager beinahe vollständig­ ge­­räumt wurde. Da sich die Wo Ufhur dur die ungünstige Witterung sehr verzögerte, waren die Marktzufuhren unbedeutend, welche sich auf Gebirgs-, Baranyaer, Hevefer und eine Kleinigkeit Theißzweithuren, endlich einige Kleine Pörtchen Ginschuren be­­schränkten. Der Markt begann bei Anwesenheit vieler in- und ausländischer Käufer in ziemlich lebhafter Haltung und war na­­mentlich das Inland sehr lauflustig, so daß das ganze zugeführte Quantum verlauft wurde. Die Wäschen der vor dem Ein­­ritt der günstigen Witterung der geschorenen Partien ließen viel zu wünschen übrig, während man für die seitdem vorgenommenen Schuren gute Wälchen erwartet. Ueber das Schurergebniß läßt sich noch nichts Bestimmtes äußern. — Das Preisver­­hältniß gegen die gleiche Periode des Vorjahres stellt sich bei den Das Hauptobjekt in Marktes bildenden Zmeischuren ja daß Dieselben in Folge der besonders durch das Inland verstärkten Konkurrenz voll behauptet blieben, in einzelnen Fällen sogar überschritten wurden. Gegen Ende des Marktes treffen tägigc Zufuhren euer Wollen ein, und werden wir zum Juli-Markte ein wohl Hortirtes Lager haben. , Das verkaufte Duantum beträgt ca. 6000 Ztr., wovon ein Dritttheil ind Ausland abging und besteht aus: Ginshuren alte und neue ca. 800 Str. Zmweifhuren ca. 4200 Ztr., he und Gerbermollen ca. 1000 Ztr., zusammen­­.­­Unter nächster Suli-Waidner-Markt beginnt am 23. Juni. — Wir notizen: Ginfhur feine fl. 125—130, mittel­­feine fl. 105—115, mittlere fl. 85—104, Sandmwolle fein fl. 84 bis fl. 90, mittelfein fl. 60—66, Zweifhur, Winterwolle, ganz feine und herrschaftliche fl. 106—107, feine Gebirgsmwolle fl. 88 bis fl. 100, bläuliche fl. 85—90, Thbeißmolle, bessere fl. 78—80, ordinäre Barangaer fl. 75—80, Hautmwolle, mittlere fl. 2—80, Gerbermolle, feine fl. 65—72, mittlere fl. 58 bis fl. 64, ordinäre fl. 44—56. Fabriksmäßig gewaschene Wollen wurden «,indem«abgelaufenen Medardt-Markte circa 600 Zentner aller ZiGattunentkreise von österr.W.fl.120—200 an mährische undschesische Händler und Fabrikanten verkauft-Reichenberg war gar nicht vertreten;Auslandstickaufe zurückhaltend. Oelsaate­n. Der Verkehr in Reps während des abge­­laufenen Medardts Marktes war trotz gelichteter alter Vorräthe und unbedeutenden Anbaues wodurch·das·Land so empfindlichen Nach­­sb­edliekdeh ohne besondere Wichtigkeit.Als Grund hiefür ist an­­zugeben,daß außer der hkesigenröß·er­ Oelfabrik,die einige tau­­send Metzen kaufte,weder inechtwer Waare noch im Termin­­igeschäfte uns etwas von Transaktionen bekannt wurde Es dürfte zu erwarten sein.Indem wir diese unerfreuliche Nachricht bring­en, können wir nur mit Bedauern­ hinzufügen, daß außer in der áesta und Slavonien (und vielleicht auch etwas Unbedeutendes in den oberen Gegengen) nur hie und da einiges von Neps- Anbau zu finden is. Die Preise für effektive Waare sind per 150 Pfund zugemogen fl. 11/,—11 °/, ab hier, für Schlußfwaare nomi­­nel fl. 12. — $ an f faat , belieht, fl 4 per 00 Pfund yuyvwu­­gen. = R x­p 3tudien preishaltend, ab Bahn hier per au in Zukunft in diesem Artikel kaum ein erheblicher Aufschwung . 2.40—2.45. · Mehl.Der Hauptverkehr konzentrirte sich von Brod- Schwarmehlen,die bei recht lebhaftem Begehr eine wesent­­liche Preisteigerung erfuhren und den knappen Vorreicthen enti­­sprechend umgesetzt wurden.Fetnen und Mittelsorten fanden fast gar feine Beachtung und blieb der Abgab lediglich auf den Lokalkonsum beschränkt. In Futterstoffen Dagegen entmwicelte figg animirtes Geschäft und wurden die erhöhten For­erungen der Mühlen gern bemilligt. Wir notizen : Tafelgrieg A­rt. 17, B Sl. 175 Mehl Nr. 0 fl. 16%, Nr. 1.0. 16,­NT. 27.1848, Hr. 3 fl. 14.60, Nr. 4 fl. 13.80, Ne. 5 fl. 12.60, Nr. 6 fl. 11.50, Nr. 7 í­. 11, Ne. 8 fl. 10.60; Kleie, fleintörnig fl. 3.70, grob­­störnig fl..3.20 per 100 Bio. ·· ·· Knopper11.Für auswärtige Rechnung wurden in diesem MarkteZOOO Kübel verkauft.Man bezahlte für ungarische Printa fl.16gegen 29­ Kassaskonto, mindere fl.13·50—­14.U­ntero·ber­­wähntem Quantum befanden sich 1000 Kübel alte serbische,die zu fl.11.50 beeben wurden, ein. Die Slam waren äußerst gering, kaum 5000 Eimer, und nachdem die Preise trog des schlechten Geschäftsganges noch immer nicht dem geringen Konsum entsprechend zurückgegan­­gen sind, war auch ein eigentliches Marktgeschäft kaum zu ver­­­zeichnen. 63 dürfte der größte Theil „der zu Markte gebrachten Weine hier eingelagert werden. Breite für prim­äre 1873er weiße von fl. 6"­, bis fl. 7, Gebirgsmeine fl. 10, bis fl. 12, vorhe Szegkärder von fl. 87 bis fl. 10, Diner von fl. 12 bis fl. 15. Spiritus. Der Markt hat in diesen Artikel seine leb­­­­hafte Bewegung gebracht, und wurden nur vereinzelte Rollen von einiger Bedeutung abgeseßt. Zwar zeigte sich gegen Anfang des Monats durch einige Großläufe eine beliebtere Stimmung, allein dieselbe war nach einigen Tagen wieder geschwunden, zumal das Geschäft durch die Mederlastung mit Gebühren verdrängt wird, da es sie oft bei der­ Ausführung eines Geschäftes um "/, Fr. han­­delt. Dieser Umstand drängt den Landkonsumenten, seinen Bedarf direkt von den Erzeugungsplägen anzuschaffen, wo er von al diesen Beschmerden verschont bleibt und troß der wei­­teren Strebe billiger ankommt. Die bilfigen Erzeuger sind etwas besser daran, da dieselben die Mauthgebühr von 5 fr. per font bleiben. Mithin it Bentner nicht zu zahlen haben und auch von sonstigen Spesen ver­­28 ganz natürlich, " mangelung von Transito-Magazinen bemüffigt, daß man in Er­­‚PBreifen FR I während an der Bahn oder beim Schiffe faßmeife zu fl. 58.50—59.— abgegeben werden mußte, um dem Lagerzinse und dem großen Kallo zu entgehen, welcher Preis dog in seinem Verhältniß zu dem obigen Engros-Preise steht. Bir notirten: alte Methode Sruhtmwaare fl. alte Meth­oden auf Preßhefe erzeugt fl. 63.50—64.50. Alles in Transito ohne Gebinde, zu Marktschlug war das Geschäft in wieder animirter Stimmung. · · In Slivowitz,Trebern,Durk·bzug ist gar nichts zu­­ebracht worden und ist es auch zu keinem Geschäft gekom­men. Wir notieren: Syrmier mier alte neue echte Waare fl. 25-26, Syr­­ Srebern fl 22—24 Durchzug 60—61, fl. 21-22, fl. 27 fl. 28 verkauft wurden. Was von hochgradiger Waare vorta, fl. 25 nicht gewöhnlich, so auch diesmal haben wir den Medardi-Markt als einen der stillsten zu verzeichnen. Der inlän­­dische Konsum ist äußerst geringfügig, und der Export steht gänz­lich, und zwar wegen allgemeiner · ferner wegen der meist ungenügenden Dualität­en Produktes. Die Frühjahrsröste hat si wegen der bis vor babten falten Witterung ausnehmend verspätet, und it gegen reife mit Kurzem fluttges mwärtig noch feine frischgeröstete Waare vorhanden, im leßten Mar­kte, die der gehebelten Sorten um ein weniges niedriger. Die neue Pflanze zeigt sich vielversprec­hend. Wir notizen: Hanf rober fl. 16—18, Spithanf fl. 24"­, bis fl. 24%, Werg fl. 10—12',. · ·· onig war ganz ohne Nachfrage. Die Vorräthe sind sehr gering. Daher die Beier ihre Preise fest behaupten und wird für gelben geläuterten fl. 21.50, für weißen fl. 23.50 gefordert, welcher­­ Breit im Detailverkehre auch erzielt wird. Wacht. Bon Aofenauer m wurden ca. 180 Zentner zuge­­führt und theils für fremde, theils für hiesige Rechnung zu fl. 80 bis 81 gekauft. Bon besserer Qualität kam­ nur­ ein. Pöstchen vor 3 Zentner zu Markte, welches zu fl. 93 begeben wurde, ·· Zwetschkenmus blieb vernachlässigt. Zwei kleine Pöstchen v­on 20­ Fäßchen wurden zu·fl.13begeen,zu welchem Preise­n auch heute noch anzukom­men ist. ·. I Kümmel, Ginige Böstchen polnischer Waare, die hieher amen, wurden zu fl. 15 begeben. Rast-Intonat-naturell wurde zu fl.127,­halbelegine in Quadratballen zu fl.13—131,«,verkauft. gantxs sponskiw Geschäfte wurde z guLzbraune gehachte zu fl. 13—14 bezahlt. ....,Baprita, Ungarischer türkischer ten wird präparirter Prima fl. 50 bis 56, fl. 44, Mittelgattungen zu fl.34—36 gehandelt. Für Scho: speziell je nach Dualität zu Papierfonfum ließen den sonst um diesen Markt mit eingetretenen strengen Hibe früheren Preise nur fchmer fl. 28—81 gekauft. . Hadern. Der schlechte Geschäftsgang im Allgemeinen und in Hadern auch zu deutlicher aus und von 50—75 hochfeine Waare produzirt wird, selbst spinnt, fertig ansauft, eine weitere Reduktion die diese aufkommen, niederemn Pfeifen, Pfeifen willig genommen, weil davon Obwohl die Borräthe Schmächere animirten Verkehr Die matte Kaufluft der Fabrikanten in den legten Wochen und in Folge dessen das stärkere Ausgebot gelaplant wäre und früher spraden fid am Markte eine Ginbuße Arbeitslöhne find fl. 6— 6.50, fein Zeinen alten größere theueren ohnehin Surrogate Händler Wir notiven:, weiße fl. 12—12,50, nur zu den vorjährigen weniger im Lande da in­ den meisten Gegenden der Bauer nicht mehr noch niederern Preifen das Baummoll- und Leinengewebe von begründet, ist die Baccolta später Mangel eintreten, müßte­­ Preise der Nahrungs- und Tauschmittel sowie der Fracht­ und mürde bei mühselige Einsammeln nicht rentiren. Die Werthe der ordinären Sorten sind heute schon so gestellt, daß felde die mie Holzstoff 2c. entbehrlich machen. Am Markte, den sein Fabrikant besuchte, betheiligten sich ausschließli zwei Wien und Peresburg. fl. 9—10, Kanzlei 6—6,50, ordinär Pad fl. 5—5.50, blaue fl. 170, mittelfein in Sorten ca. 3600 abwärts bestand, die in one dessen einen Abschlag von 6 bis 8 Gulden per Zentner erlitten. eine Ledersorten waren nur treten und fanden gerne Abnehmer auch zu erhöhten Breiten. Slaumen war das vorhandene Duantum ebenfalls unbedeutendes, das ohne Preisveränderung verkauft wurde. 150 Zentner Federn von verkauft. Wir notiven: Rup­fr fl. 150 bis fl. 110; Slaumen fein bis fl. 250, ordinär fl. 180 bis Manufakturwaaren. au von Geschäftsstile hat erschienen sind haben, 40pfd. heimisches Fabrikat bis einge. Terzenabfall gefangen per Zentner, preises bis bis fl. 118 Terzen fl. 215 pr. 98. Ztr. fl. 265-270, Mittelsorten fl. 245—255 per Ztr. Genärbte schwarze eihaft in Manufakten schon im Allgemeinen geringe Bedeutung bis fl. 26%, per Pfd. 120. fl. 104—108, mindere Sorten türtijde fl. fl. Die während des Monats Mai mit Ddheömaligen Medardi- Markt noch nicht ihren Abschluß seit Jahren nur Schmach, von Käufern efunden. Troßdem dieser Markt schlechten Rage­n ausgeblieben, und die und a fi­ äußerst reservirt im Kaufe. elle. Der bereits zu der dem besucht wird, großer Theil bei Zahlungen im N­üdstande, Ende nicht 9095, englische Büffel 95—104, hielt, fl. 10—15 per Str., Sorten fl. fl. 210—240, die. Blankhäute "Sekunda-Waare auch 280 Abfälle fl. 82—86, fl. 72 bis fl. 74 per Zentner" gezogene diesmal in Folge des Wenigen die gegangene Markt war in allen Gattungen animirt, und wenn al die Preise einiger Sorten den entsprochen ist doc im großen Ganzen alle zu Markt gebrachte Waare verkauft worden. &8 gingen — Die Schaffelle circa 30.000 Stüd diverse aus dem Markt. a Ka von serbischen und a Al erzielten leichte fl. 110—125,­­es per 102 Stüd, von Siebenbürger all­e man warte fishe vorhanden, m wovon erstere fl. 140 und lettere fl. 120 per 102 Stüd in Transito erreichten. ··· ··· Kitzfelle waren circa 10.000 Stück vorruthig,vor1eihrege­­bosnische und türkische,wovon circa 4000 Stück polnische zu fl.70—80 in Transit oper 102 Stück Absatz fanden,diese·ftlt·chen 6000 Stück blieben unverkauft.Ungarische und siebenbürgische waren circa 100.000 Stüd zugeführt, und wurden Prima zu fl. 95—104, Sefunda zu fl. 80—85 bezahlt. Auch wurden circa 80.000 Stüd deutshhwollige Bmashen zu fl. 12—14 per 102 Stüd verkauft. ··· · Bon Nangwasten waren mie gewöhnlich zu Medardi die Zufuhren Schwach; es wurden einige tausend Häute zu ‚44­ per Baar verkauft. Fühse fl. 472, Wildfaden 2,3, Dahre fl. 2 per Paar, Hasenfelle fl. 35 mit %. Edelmarder, wovon vom Sofefi-Markt größere Partien unverkauft blieben, wurden zu fl. 12—13 verkauft, Waare, für welche man am Sofefi-Markt fl. 16 Beer hatte. Sieben­­bürger Schwarze Lammfelle kamen ca. 45.000 zum Markt und wurden von Nr. 1 bis 5 in Partien zu fl. 180—183 verkauft, weiße Siebenbürger Lammfelle erzielten we 5 Hope Häute. Der eben­­ stattfindende Medardi-Markt entsprach den an ihn gestellten Erwartungen nicht. Der größte Theil unserer Provinzgerber war nicht gekommen, und war dem­­nach der Umfab ein nur mäßiger, in Folge dessen sich auch die Breite nicht erholen konnten. Bezahlt wurde für ungaris­che Dobfendhäute fl. 52-56, für Ruhhäute nach­ Qualität­ ungarische Prtttnge wurden mit »·60—70pertr.aus dem Markte genomme·t·I, Hochprimademt- T·rt­rtebisfl.78bezahlt.Rohe Roßha·u·te waren sehr «llig und wurden für ausländische Rechnung eingetaufend Stuck :keichte Waare von fl.10—111­2geka1·1ft. ·· · III Geacbkn­etes Leder·.Die Verspätung in·manchen endwirthschaftlichen Produkten,algWolle,Reps·2c.,ließ schon­ «vorhinein seinen guten Medardii Markt erwarten,was ch auch bewährte.Durch diesenlzlmstand war der Fremdenbesth Fie auch Verkehr ein ungewöhnlich schwächer, wob­ei dennoch die meisten Preise stationär blieben. Von Sohlen gingen für aus­­ländische Rechnung einige Hundert Stück Pfund"bäute von "40 Bfd. aufwärts fl. 98-104 ab, bis 40 fd. fl. 95—100, ge­­­ Hopftes Pfundleder fl. 102—105 per Ztr. Terzen fanden Schwaden­­­umfag und blos einmal verfeste 18—22pfd. Terzen, wurden gesucht, wofür man fl. 104-106 per Ztr. erreichte, zweimal ver­­fete Terzen bis 30pfd. fl. 98—102, dreimal verfegte Terzen 35 bis fl. 103, amerikanische fl. 70 Oberleder, als braune und genärbte Kuhhäute in heiseren Sorten waren die einzig gesuchten Arttifel, die man von 11—13 Befuchl der Käufer auch stark im Rücstande, Bid. fl. 135 an weniger 6—Tpfd. Pittlinge fl. 155—170, genärbte 5—8pfd. Bitttinge fl. 150—165, gezogene 6—Spfd. Pittlinge fl. 145—155 behaupten des höheren Nohle der­­M­oßdachhäute feitere Notirung und zahlte man für 18—22pfd. leichte Wichstalbfelle feines Fabrikat fl. 290-295, mindere 285, leichte gezogene fl. 195—225, detto glatte fl. 255—270 per Zentner. — Roßhäute gezogene und ge­färbte fl. 18-24 per ar 104—108, dto. Prima-Waare fl. 112—120, Schmeinshäute fl. 68-76 per Ztr. — Saffian fand lebhafteren Umfas und wurden leichtes Futterleder zu fl. 90 Schaffelle 11—13pfo. fl. 114—116, Zadelshaf fl. 120­—124, lohgare engl. Schurf fl. 116-118 per Ztr Lammfelle fl. 105—108, Gais fl. 145—155, Bodleder fl. 195—205, Kitfell fl. 185—195, tür. Kordovan weniger gesucht, von Das Intaffo fl. 22 °­, blieb in Folge Ichma­chen den lesten drei Wochen nahm, auf die Vegetation hervorgebracht — noch immer nur Hoffnungen, nicht aber Thatfahen bezüglich der nächsten Linie gegenüberstehen. 68 hat aber auch noch die verspätete Wollfedur diesmal dazu beigetragen, um den ohnehin sehr knappen Geldstand der Provinz zu verringern und vielen Provinzkunden den Marktbesuch zu erschweren, und somit gestaltete figg der Markt so viel un­ünftiger für das Manufak­ur-Waarengeschäft, als dies selbst bei rwägung aller sonst verwaltenden Umstände zu erwarten ge­­wesen, denn es waren kaum mehr Kunden und Käufer aus der Provinz anwesend, als dies bei günstiger Geschäftszeit an gewöhn­­lichen Tagen oder Wochen zu geschehen pflegt, und selbst die wenigen Anmwetenden beschränkten sich bei dem Einlauf auf das allernöthigste ihres Bedarfes. Vertreten waren einigermaßen blos die Gegenden des Theiß­­und Donaugebietes, während die Bácsfa und das DBanat nur wenige, Siebenbürgen aber beinahe gar seinen Käufer stellte. Der bag — im Ganzen sehr gering — beschränkte sich zumeist auf Sommerartikel­n in billigen Dualitäten, und kamen nur ausnahms­­weise Spekulationsläufe für die spätere Saison vor und auch Hat blos in unbedeutenden Bosten und zu sehr gedrühten reifen. Ponpen einzelnen Artikeln haben Kottonerien und Blattiste In billigeren Sorten einigen Absatz gefunden,während feinere ausländer Genres,wie französische ar­­tiste,Mo­usseline und Jaconats,die sonst zu dieser Sai­­son sehr beliebt zu sein pflegen,jetzt nur in ganz unbedeutenden Quantitäten Abgang fanden­ auch in anderer Saisonwaare, wie Baum­woll-und Leinenstoffen fand einiger Absatz statt.Von Winterartikeln kamen in Barchent und Kalmuks­ wie oben ernähr­t­—nur sporadische Spe­­kulationskäufe vor.­­In Modewaaren gestaltete sich der Verkehr zufolge des em warmen Wetters in den legten 14 Tagen namentlich im Detailverlauf etwas reger und günstiger ; in seinen leichteren Sorten war zumeist in der Hauptstadt Begehr, doch waren billigere Stoffe vorwiegend gesucht. In Burg­ und Wirk waaren mal der Abgab vorwiegend auf Furrente Artikel be­­schränkt, melcher aber die Dimensionen eines Alltagsgeschäftes faum überschritt. „Im Großen und Ganzen kann demnach das erzielte Markt­­geschäft als solches — mit Nachsicht auf den Umstand, daß sich auch das Snkaffo in den allerengsten Schranken hielt — faum in Betracht gezogen werden, und bleibt eine fernere und günstigere Entfaltung desselben von jenen wichtigen Faktoren abhängig, die über das Wohl unserer ganzen mirteichaftlichen Lage zu entschei­­den hat, d.i. von dem Ausfall unserer nächíten Ernte. In Anbetracht der günstigen Berichte, die in letter Zeit, von allen Gegenden des Landes einlangen , dürften wir mit einiger Zuver­­fit einem baldigen Auffirmung des Geschäftes entgegensehen, zu verkaufen. gekauft, fl. 33 bezahlt. 350 Hanf. beim Schiffe echte­­ . Weinstein, welche zumeist aus bis an den Mann gebracht wurde mit Wie So wurden Engros-Bartien Zum Markte wurden ca. 200 geringen Dualitäten bestanden und Waare lagernde Waare fl. 30-36, Banater fl. 15.50—16. Leichte Waare merden. · · Fonnte­it, die zu 3tr. gebracht, mit zu . at. an der zu den gedrüdtesten fl. 57.25 G­eschäftslosigkeit im Auslande,­­­­ mußte nicht bedeutend sind , können sich die behaupten und wird fl. 70 gefordert, Zischlerleim, die Erzeugung die Zentner, wovon der andauernde § fl. 78, ejucht, braune Kalbfelle der In Folge der eingestellt es erlitten fr. per 100 Bio., sondern die Zrogdem der besseren Gortirung mar von 25—50 fl.; in die werden, als Konsequenz desselben wegen, fl. 95, schwere reiner Bad fl. blieben sich Zeit zeigende die minderen Sorten jetige Breisradgang Mittelsforten hochfein fl. 175 bis billigen oder fl. 6—6.50, Cotton fl. 2—2.50. Bettfedern. den wenigen Garometti bis fl. fl. fl. 125 bis fl. 270 biz theilmeile ein immer unwahrscheinlich, da dann Das zugeführte größte Theil Duantum betrug von 110 Käufern Wünschen 145 — halbfelle geblieben halbmeiße Verkäufer englische und schwach ver­­sn ein ganz Girca blieben un­­fl. 195, fein Medardi­­fl. 50—55 je fl. 100 bis . Dualitäten fl. 140, ordinär fl. 90 bis­­fl. 300, mittelfein fl. 220 war Kuhhäute « ) GeschäftsbetichtderYesterxmnfmannstjalka (PefterMedardi-Markt.) Es wäre"S­elbst’täuschung gewesen,hätte man sich dieso­al irgendwelche nennenswerthe Erfolge von dem soeben abgelaufenen In Medardi-Markt versprochen. Dieser Markt hat für das und konnte sich diesmal noch nicht besser gestalten, da wir — trot des günstigen Einflusses, den die Wendung, melde das Wetter in Börsen- und Handels nachrichten. — , Győri. Figyelö“ berichtet, daß laut Meldung des be-­ruf3 Anbahnung eines Ausgleiches entsendeten K­omites des Raaber Kredit und Pfandinstitutes einige Mitglieder des D Verwaltungsrathes den Ausgleich des Kontofor­­tente mit Wiener Rantiers und der gesammten Wechselfor­­derungen, ferner die Auslösung der in Wien verpfändeten Werthe auf fi genommen haben, und daß für die Gläubiger jeit 25%, später (in der Zeit von einem bis drei Jahren) weitere 15% ent­­fallen würden. Die Kommission fordert die Gläubiger auf, diesen Ausgleich anstatt eines langwierigen Prozessen mit zweifelhaften Resultate anzunehmen, d­e m Monat ál 3. Sur­­ee parkajja im Vionat Mai . inna en». Mein-­­Darlehen eingezahlte ZinsenW per, Senforen fl. ‚199.25 ür MWerthpapiere E 68.724, — £ údzáb, ber "Wegen Wechsel fl. 1,330.327.89, nn Ag auf Grumdbefig fl. 102.513.50, Nach­­zahlungen auf, Budapester Häuser fl. 511.401.—, für Kaffenscheine des nstituts fl 423.000.—, von den Theresien- und Franz­ und Lpiefstädter Filialen übernommene Baarschaft fl. 369.000.—, Erträgniß der­­ Vereinsgebäude 16.767.89, &onto-Corrente fl. 249 535.—, von diversen Werthpapieren eingegangen fl. 374.837.85, zu Gunsten 068 Berlust- und Gewinn-Gonto fl. —.—, rüdvergütete Manipulationskosten fl. 50.35, Kaflarest vom 30. April fl. 639.624.01, zusammen fl. 6,554.38241.— Ausgaben: NRüdbezahlte Ein­­lagen und­ Tapitalifirte a “fl. 2,349.921.56, von Einlagen be­laufende Zinsen fl. 22.100.90, V­orschüffe auf Werthpapiere fl. 61.840.—, Darlehen gegen Wed­el fl. 1,505.831.96, Darlehen auf Standbesis fl. 108.392.—, Darlehen auf Budapester Häuser fl. 585.330.—, Kapital und Binsen von Kaffernsheinen des In­­stituts fl. 330.273.51, Conto-Gorrente fl. 420.860.06, den Theresien­­und Soief- und Franzstädter Filialen übergebene Baarschaft fl. 310.000, Ankauf von Werthpapieren fl. 262-314. —, Aktien-Di­­videnden von 1873 fl. 10.440. — Gehalt der Beamten, Diener und Pen­­sionen fl. 4908.49, Für Kaffenscheine fl. 30.000.—, Unkosten der Vereinshäuser fl. 2228.57, Binsen des Vorschusses der öfteren Na­­tionalbank fl. 7500 Spenden vomahre 1873 fl. 1300. —, undvergüt­­tete Binjen fl. 3802.32, Manipulationskosten fl. 1737.67, Kaffastand am 30. Mai 535.600.37, zusammen fl. 6.554.382.41. In der The­­resienstädter­­ Filiale Einnahmen: Ginlagen fl. 504.730.10, Ginlagen auf Kaffenscheine fl. 316.500, Ausga­­ben: Nachbezahlte Ginlagen und bezahlte laufende Binsen fl. 505.152.23, gegen K­affenscheine fl. 320.684.98. — In der Spief- und Ftanzstädter Filiale. ‚Einnahmen: Einlagen fl. 281.789.81, inlagen auf Kaffenscheine fl. 15.500. Ausgaben: Radbezahlte Einlagen und bezahlte laufende Zinsen #1. 184.483.40. gegen Kaffenscheine fl. 29.514 50.­­ Die Budapest , Seldäftsberichte. 9. Juni. Witterung: steigender Hige; Thermometer + 23 °, Barometer 25 ° 7 °, Wasserstand mend. » zuweb Getreidegeschäft.Weizen unverändert fest;eswurf 1400 Ztr. Hochprima 88pro­­ffe zu 154.50, örücten fester 154.25 ©., Munizipal zu 23 °­, geschloffen, Spar- und Kredit 45.25 &., Gewerbebant variisten Witterung gefolgt, welche dem M­ahsthum im Allgemeinen, insbesondere abgenommen und iden, Das Geschäft bei Theißmeizen mit fl. 9 per en halb fala, ee Wochen Ziel verkauft. Effettengeschäft dem Mais sehr blieb heute aus­­schließlich auf Ung. Kredit beschränkt, an der Barbörse zu 154.25 eröffnend, erholten sie sich bei Schwahemn Verfehre auf 155.25. Mittags eröffneten sich auf 153.75, fließen wieder 400 G. Von Spartasfen wurden Haupt­­städtische zu 151 getauft, Oien-Bester Mühle zu 710 gekauft, blie­­ben 708 &., Straßenbahn begehrt, 270 G. Baluten und Devisen er Hbendbärfe Ung. Kredit zwischen 153.25 —154.75, blieben 154.25 —154.50. XBekeka(bei Rajevosello,)6 Juni.Gegen Ende Mai ha­­ben die starken Regengüsse hierlands aufgehört und ist denselben eine sehr warme gut zu statten kommt, das hie und da in die Nie­­derungen gedrungene Wafser ist ohne besonderen Schaden des Allgemeinen gut Belangend die und stellen nen gut, eine Binwetiäfen, unbedeutend ab. Nac dauben verfolgen nicht bewilligt manden, fallen dieselben in manchen Gegenden nicht dem . Leben ins Geschäft bringen damaligen Stande ist jedoch ein Dritttheil der vorjährige­n Ernte anzuheffen, da­gegen steht das sonstige Obst, namentlich Aepfel und Bir · · THssegim 4.Juni.(Geschäftsbericht von J.Mar­sbrei­­ter) Ueber H 01, als dem Hauptfaktor des flavonischen Handels und Verkehrs berichten wir zunörderst: franzd fifdedaß­­die steigende Tendenz und werden in größe­ren Partien mit fl. 190 ab Barcs und­­ ig aus dem Markt genommen; fl. 245—210 ab Giffet mi: für de­utsches Binder­­holz haben fi Käufer gefunden; die dic wieder und Preise bezahlen, melde im Herbst die fid mehr, zum Er­­große Dimensionen. Schnitt­­raf d­en Umschwung port höh­er noch immer unbeachtet, der Temperatur dürfte die Nepsidur schon in den nächsten Tagen beginnen und wurden bereits einige Partien neuer Banater für Fabritanten mit fl. 5.25 per 75 PBfd. bahnfrei‘ oder schifffrei hier geschlossen, ein Preis, der stagnirenden. Rübölpfeife Save­miden. Die eignen hat Getreidesaaten Stehen , ergiebige so gesuchter als Ernte in Fuhrluffer, feiner in al Frankreich und Deutschland has o­ft wenig Hoffnung für Durch den Anbetracht mesentlichen im Aussicht, theilweise der der noch immer Steigerung fähig, jter­­Spekulation gute Maccolta in Aussicht Betheiligung vorhanden. Weizen,Hafer, Mais versprechen eine vor­zügliche Ernte, und wären für August- und Septemberlieferung gute Geber in Hafer mit fl. 3.60—3.50, per Wiener Zentner ohn Nehmer zu finden. Während die Früh-Cichel, wie ich bereits in meinem lebten Berichte erwähnte, vom rot wesentlichen Schaden genommen, hat sich ein ziemlicher Nachtrieb bemerkbar gemacht der noch immer gute Früchte tragen kann. 3metfchen wur­den wohl strichreise vom Reif stark geschädigt, versprechen jedoch in anderen Theilen eine weichliche Ausbeute. In Wein bei ziemlich bedeutenden Vorräthen und billigen Preisen fein Abfas, der sich jedoch mit Beginn der Ernte für Konsum einstellen dürfte. Mehl, in den niederen Nummern ziemlich begehrt, it in den feineren Gattungen umfat 108. z . B. St. 2epfend, 6. Juni. In der abgelaufenen Woche hat die Vegetation mit Eintritt der erwünschten warmen Witte­rung wesentliche Fortschritte gemacht. Korn macht ungestört die Blühperiode doch. Weizen ıund ©erste fhieken bereits in Rehren, nur wäre jet zu deren besserer Ausbildung ein baldiger Regen sehr nothwendig. Die Maispflanze hat sich gut­ erholt, auch dieser Fame fest ein Regen gut zu slatten. In Allgemeinen sind die Ernteaussichten 513 heute noch gut, diese mürden sich aber wesentlich verschlimmern, wenn bei der schon seit einer Woche anhaltenden tropischen Hite der schon vorhin erwähnte­n Regen noch länger ausbliebe. .­­B. W. Warasdin, 6. Juni. Die Zufuhren zum gestrigen Wochenmarkte waren nicht bedeutend, und haben die Röm­erfrit­te, darunter besonders Kufuruz und Haide (Buchmeizen) eine FE une Rail welche duch die starke Nachfrage einerseits und durch die Knappen Pfabvorräthe andererseits bedingt war. Auch Bohnen (bunte mie weiße) waren stark gesucht und wurde mit fl. 5.60—80 per Mb, abgegeben. In Weizen und Korn ist der Umfab ein weniger starrer, und haben hierin die Vreife seine Veränderung erlitten. Sch native heute Weizen fl. 6.95—7.1 Korn 78-80pfd. fl. 5.30—40, Mais fl. 5.35—4, Haid fl. 5—5.10,­ Hafer fl. 340—50. Am 4. d. hatten wir einen kurzen Regen, welcher dem Gedeihen der Saaten förderlich war. Dem ungeachtet it die Witterung wieder drühend heiß, und wäre ein außgiebigerfegen ermwünscht. "· Papa,7.Juni.(Geschäftsbericht von S.L.T­och.)D hier am·2.und 3.d.·abgehaltene Jahrmast«ktfiel,was·den Verkehr inidornvieh anbelangt,ziemlich günstig aus, da eine Seite in Zolge der herrschenden Gelönoth bei den Landbauern star­­rer Auftrieb stattfand, andererseits aber auch viele fremde Käufer am Plate t­ätig waren, konzentrirte sich das Geschäft zumeist auf schöne Zugochsen, von welcher Gattung auch einige 100 Stück für österreichische größere Defonomien zum Preise von fl. 350-450 per Paar aus dem Markt genommen wurden. In Ber ealien war die Zufuhr, wie vorauszusehen, in Folge der gänzlig gelich­­teten Lagerbestände eine äußerst spärliche und haben sich an Preife bis auf Korn, welches eine Steigerung von 15 fr. per Mesen erfuhr, unverändert erhalten. Unsere heutigen Pla­nreife sind folgende: Weizen, ungarischer, fl. 7.80 , fl. 8.30, waladischer fl. 6.90 bis 7.30 per Rollzentner, Roggen, ungarischer, fl. 5.50—5.85 per 80 Pfund, ruffiicher fl. 5.10—5.40, Geriste per 72 Pfund nur in maladischer agre erhältlich, fl. 3.90—4.10, Hafer fl. 2.80—3.50 per 50 Pfund, Mais fl. 5.5.20, Cinquantin fl. 5.40. Paris,6.Juni.(Bericht von Leon Frer­es.)­­Mehl.Das Wetter war während dieser Woche schön und warm und die Ernteaussichten bleiben äußerst günstig.In allen Theilen Frankreichs haben die Röhren sich gut geformt und in vielen.Dies strikten ist der Weizen sogar schon in der Blüthe.Ungeachtet,"der­ Erwartungen einer rechtreichen Ernte bleibt aber die Stimmunck LYFoeYEFMM-WHAT-1-Mkka«oefk«-e-0Fo«ödzk"«lfno«·«si’n"o«·«YFYrUe’«J­­»c4«·gsr«entfern·t·eTermine.Der Mangel an disponibcesz n, und die Unverhätnißmagigkkits.—M»i2­»-und-M. I tasáet dafur bei, den Preis für acht Marten Mehl auf nahe Sn Sn­rechtzuerhalten Angesichts des großen Grports für feine ul­mine versorgen sich Müller nur für den äußersten Begehr und werden ohne Zweifel in gleicher Weise fortfahren. Der Preis für Mehl für den K­onsum ist unverändert, obgleich die Marke Darblay von 83 auf 82 Fres. herabgefegt wurde und, wie wir schon früher bemerkten, ist eher eine Verkleinerung als Augmentation unserer­ Bestände bis zur bevorstehenden Ernte zu erwarten.­­ Weizen.An unserem Wochenmarkte waren Preiseu­is verändert,aber die Stimmung war fest.Die Angebote an unse­­ren Provinzial-Märkten bleiben sehr klein und Preise sind in allen Distrikten höher. Die Ankünfte in unseren Häfen waren­ be­­deutend, aber die Angebote bleiben dort klein, da der größere Theil der Waare fon in voraus verkauft wurde. Roggen. Die Konditionen, unter welchen dieser Artikel jet hier auf Lieferung gehandelt wird, wurden exit kürzlich feste gefeßt und das Geschäft darin ist bis jeßt nur nominell. Rübel zeigt keinen neuen Charakterzug,der Markk·ist«­­ruhig und Preise sind eher etwas billiger. Sprit erfreute sich einer lebhaften Nachfrage für feine Termine, welche 1 Fre. stiegen. Die Bestände sind kleiner, aber die großen Lieferungen drühten die Preise für den laufen­­den Monat. (Sad zu 81a, per ·­­ Wirnotirem Weizen(77x75 Kil.Eigengewichtvers­eh­toliter,für 100 Kil.netto,Zahlrug komptant) ruhig. Auf Lieferung nichts gemacht. Disponibler 39, per laufend: Monat 39, per Juli 37—369/,, . per August 33 °/,, per September Oktober 31%/,, 4 legte Monate 31’. — Roggen 20.8 Eigengewicht per Heftoliter für 100 Kil. netto, Zahlung komptant) ruhig. Disponibler 28, per laufenden Monat 28, per mult 24, per August 2272, per September Oktober 20 °%,, 4 legte Mona 2019. " Achtmar fenmehl 159 Ail Brutto inlusive Sad, Essompte "­,%) ruhig. Disponibles 1’, 812 814 ver Laufenden Monat : 8174, Juli 81 Eller 811/,, per laufenden Monat 81 °, 817/e, per Suli 80%, W.,. Ei la September­ Oktober 6994, 69 ° Mehl (Bedingungen wie bei Achtmarkenmehl). Disponibles 81 Monat Sl,per Suli 80, per August 75, per Ge: tember Dftober 68, per 4 lette Monate (feinPrima90«’,perHektoliter ®., per Auguft per Iaufenden 4 lebte rubig. Monate 761,—7T6, 68%, 62", per August 637, nate 61. per 68, W., 68 6. — 66 — inkl.Gebinde, Disponibler 61'/,, per laufenden Monat ·· 2: Sp ; « 6 uperi 0res Cäkompte 2%) = fa per sut · per 4 lebte Monate 63—63 lak erite Mor JE kn láuzráső A 2 3 ő a t, 10 Uhr, Liegenschaften de art. Netter, a­ie He amte resp. Gemeindehaufe: an · 1. FR Uhr, Weingarten des Josef Simon, saffersland : et . Ouni, 12" 11" über Null, zunehm­end. Preyburg, 9. Suni, 11" 3" über Null, zunehmend. M.­Sziget, 8. Suni, 4­2 ° über Null, abnehmend. Szatmár, 8. Juni, 3' 67 über Null, unverändert. Tokaj, 8. Juni, 14 ° 7" über Null, abnehmen. Szolnor, 9. Juni, 19 ° 87 über, Null, unverändert. Szegedin, 9. Juni, 21' 117 über Null, unverändert. Arad, 8. Juni, 1" 8" über Null, unverändert. Groß-Becskeret, 8. Juni, 3 ° 5 ° über Null, abnehmend.­­ Bezdan, 8. Juni 7­1 ° über Null. Verbäß, 8. Juni, 5" 7" über 9tul. Eflega, 8. Juni, 7" 27 über Null, unverändert. Dr 5bLö8: Am 20. Juli und 19.

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