Pester Lloyd, April 1879 (Jahrgang 26, nr. 91-119)

1879-04-22 / nr. 111

§ — sar = — . - : | » =; = J--—d«ni«rr«ch«,s-­ein­ sp liebereinkommeihszssch zzm kanszsläirdnnds Englan Niicht­sgerinderts werden zJ dazu­ gehorjt die Zu­stim­mung sämmtliche­ i-Sik­a­­­tarm­ächte."­Aberswoeran"et«nein·­Nonsen­s,Kr·itikstben­?Anßand stränkt si vorläufig allerdings noch dagegen, daß die Berufung türkischer Truppen während des einjährigen Bropisoriums, über das man sich geeinigt hat, statthaft ein solle. Im Lebzigen sol die ostrumelische Kommission als Verrath namentlich das Auslebentreten des organischen Statuts vermitteln und mehr thatsächlich als recht­­lich nie Erefativgewalt des Gouvernenrs ergänzen. Wird die Beru­fung türkischer Truppen im Falle von Unruhen gemäß dem Berliner Frieden auch während 005 Provisoriums zugestanden, fa­st wenig, steng der Beirath der Konmission unch in diesem Pr­unkte selbstver­­ständlich, auch wenn derselbe nicht förmlich Festgestellt werden sollte. Der Gonpernent wird naturgemäß nichts Wichtiges ohne die Kom­­m­isten them oder beschließen. Das it der momentane Stand der Dinge,­nd der Yumbug von dem­­ wuffische englischen Uebereinfont­ men kann webig zu den­ Webungen gelegt werden. Pr ar penamet mama . . ·...«»«­­; in ·"Visdqp«esfk,;2sl.Aper.­­"CTZTIWketm der KLisseemsid Königs Fraanosef I.,der­ sonst nicht für einen Sreumd von primkenden g Feierziehfetten gilt, isn diesen Tagen jene Festmenge überblickt, welche Ihn zu Ehren vor dem­ Stufen seines Thrones erscheint — welche Bevanten mögen da seine Seele beherrschen! Die Heit, in der wir leben, ist ja im Allgemeinen dem­ Gedeihen Noi ach­ifcher been nicht giftig. Wir sind Zeugen Dessen, wie eines der größten und ältesten reiche Dieses Welttheils­­ ( fid) unter republikanischer Staatsform zum Frieden, zum Wohlstand, zur Freiheit und Ordnung konstim­irend, bei Beweis erbringt dafü­r, daß Diese Negierungsform ai fid nichts enthält, was sie in Europa­nmöglich machen wü­rde. Neben dieser wohlthätigen Erscheinung registerven wir seit Monaten eine Reihe von mörderischen Anschlägen gegen das Königthum, welche unsere Zivilisation als ebenso viele Zeichen unmenschenwürdiger Beriwvi­derung brandm­ark­. Der Königsmord durchzieht die Länder; der Kaiser Wilhelm Fchügen nicht seine märchenhaften Siege, den König Mfons nicht Bolfes gelebt; am Hofe war mere Sprache so frembd,­­wie Das Sanskrit. Der Hof verband sich weder mit dem leichtfertigen, noch mit dem ernsten Theil der Nation; er sorgte, weder Für eine Befriedigung ihrer­ Apirationen, noch ihrer Bedü­rfnisse. Und wenn der Ansnarchiische Gedanke troßdem diese Du­rven Jahrhunderte so kräftig­ ü­berdauerte, so lag der Grumd dieser wunderbaren­­ Schatsache eben darin, dab das Königthum uns den lebendigen Begriff der Staatsimöglichkeit darstellte. Ab­ Heutzutage sind unnsere Anforderungen an das­­ Königthum geringer als diejenigen anderer Völter, selbst Dieser Monarchie. Wir begehren nicht — was doch wahrlich nicht zu viel begehren hieße! —, daß der Hof me »Es­— ü­bersehbaren Musdrnde das Bürgern Jn alsen Kirchen­ Ungarn für diesen stein­xs,desse jenes Lob, und für Diese $ lasse ji in dieser Richtung dieser Shhrfanung dar­ansteht. Unser Voltothun weist eine eigen­- Preißigen — voi dem bisherigen geringen Schulgelde thünische Vereinigung vor Preigangen and Schlern auf, übermüthige Vipachhung fer­ nene Aufiiitionen. Wir bejssen gleichzeitig überm­itmhigen Spott, fü­r alte wis x Böller, welche an den Einri­migen­ der Vergangenheit festhalten, wie die Engländer; es gibt andere Böller, welche die menen Ideen lieben, pflegen und verbreiten, wie Die Franzosen; vergebens aber wirde mar nach dem Beispiele eines Volkes freden, dag, wie das unserige, gleichzeitig das Alte zerfihrt und das Neue weißachter Su unserer Hast nach neuen Emeignungen und weiserer Irrbeständigteit Die Früchte derselben abzuwarten, erinnern wir an die Kinder, die zimar ein Samenfarn in den Boden versenfen, aber dasselbe immer wieder ausgraben, nur zu reden, wie weit die Frucht gediehen ei. Inmitten eines solcher Volkes erst ist Das Königthum der wahre rocher de bronze und möge es gejegutet sein und­ dafü­r, weil durch Dasselbe unsere Fähigkeit erwiesfen it, wenigstens Einer Trititution dauernd anzuhängen! QuinisnennerL Znsagen sind Irr­e Gertzes Snniller sie werden Guten und Schlimmen gleich ins lissiiszithiert.Drixs essen­ lijsz .. . »« « Budapest, 21. Apil. fig and gar nichs jagen. ES mißte aber auger 2 Does nam een ee­n. Wenn man bei ms vor - VBrofelio­reits dieser gewöhnlichen Sehalts­ufbesserung( noch) eie Er­bi­ldu­ng sprscht — denn das it, neben dem Lehrplan, hebung des Brofelsoren-Einkommens aeu­grifen werden, welche wirklich mit dem­ vers-dienstlichen,dem­ wissenschaftlich b­illigen­ Sehnim­mmnernurseil werin sollte·Jn­dess steht den übrigen ‚Lächern nicht vom Alec w­t. Aber wo steht Br­ie fon überhaupt ee mus, u Hagy Kalló ! Feiner Wen­ wegen befreite, wird man ihn Doc­ in Bus­­­­­­­gänge bewachen-Wenn diessni­de von ein­em neueri Ihtentat die Welt du­rchzieht,ist sl­ien und meist üb­errsascht;genau DET Bien, MH »,­­,­­- ...-. « ». « .—. .­­Aus-is O -«.«».11 s ) . ,- . . ... ... « Su 3 Geni ale einer fan sír müde w­­eiber be -' - «««(,«S-«H"ch· seine Mmms sprechliche Vcdmmustw Memden swmgAmm- Beit ee I E re a a ee a en nn a iR MT Henn Hentigen Empfang der Wegfiichn­is Deco .-.--2-.-.. «..-s..··« s.:.«-«»- spsss­­.-.s...«.ss.«..».e.«ss.ssi­s. » --- »s- -.—.«..s.. beuskhllht nicht du IWUCIMMFkIUUUGdCUJWIUM«egg«3j« ) SEE u er YAR TSENÜS ER | schau Ffaho Moss trägt Dasselbe einen fast patriarchelischen Zug. Knüpft es junge Prinz aber mit dem verheißungsvollen Habsburger ra RR Ser RR TÉT Ey cé ép SSECHT tüchtigere Lehrer gibt es bei ans übergaupt nicht at der Hofburg nahm der Eykins der Teierlichkeiten seinen mit Recht wie einen rırhinvollen verehren mögen, wie Kaiser sein werde Wir vertrauen, daß much Diese Zeit feine Löffel beisammen, Denn drei unserer Ober-Divertoren sind fofenmen Anfang. Um 9 Uhr nahm die Bingwacje im -. ..--». ---- Visismini bemiifenwird«cir3ii­der"Gesim-nutiirstsw«N­"-’inns«r-diedertsieriisii«cl«r"ii-Tis«i«nIstsnbcVill­, .... Alerarl der nichtd sirih sench hinrrvos rRs rtisisten und««««J « -s --«g JthssJH­­­AU IUIEDEREN SPEER N Schweizerhofe ihre Mur Herskalin ge & BE DU Jee­s von polig il SO. eine .»·,.».«,.«-gi—. NEE NE TE nen, | Schweizerhofe ihre Aufstellung, an der Ausfahrt und Ent Spionen geschägt oft, die feine melancholischen Spazier­­des F­irsten, der es in der Gesimmung des Bosfes.­­ fommmen gewachsen wären; diese sind jedoch Gymmasiak­u­s­­­fahrt des Burgplages wurden Kavallerie-Bojten placi­t. Um Halb 10 Uhr erschienen kaiserliche Garden in ihren farbenprächtigen Gala-Uniformen zur Dienstleistung in den wie m­an in Betten der Epidemien nicht Zeit hat, bei dem | I“ .. ». . « »,» » ·­—.. »s» Grabe eines Einzelnen zu egnetlek Eee­nen ji | Pille­n um den einzigen Fehler nachzurechnen wirkte, daß sie | auch weiter Nichts, und so ist es Das Miügste, wenn sie ne en x «, il R ! 3 . 24­­ ; a PER H (x Io R ’ gi eo; fi tahy op­en ’ a Y Ya an man darum in der ganzen europäischen Welt das immense [77 Ungarn zu sehr Liebe. Möge der gute Stern dieses­­ sich um die Gymnasien recht wenig finden. Das üti Die Miffahrt der Deputationen begann um Hard zehn monach­liche eft, welches in diesen Tagen allenthalben in Landes es so fügen, daß jere Vorzüge des König und i mm freilich wieder eine Geldfrage — jede Schul­­thr Di war exit Az vor elf Uhr zu Ende. Den größ­­.-1 »,,«««I--«--’»"isr; Ni f­rrha er» FR der Österreichisg-ungarischen Monarchie gefeiert wird. Cs dieser Fehler der Königin immer die gleichen bleiben! Der | frage it ja ine Grimde, wie fon Gimeist miederholt | ter Olauz entwickelten die ungarischen und kroatischen Magiaten, Die in ihren malerischen mod­reichen Pracht: - d.«.«-!E«s·’"·"r"o-DI-k·t««skEND-M -i--—­s-s«s·"«s« —--is«s «-kos.i'in:e«ier"dsien­ennndirri:ds-1kiKntsch­ssoskist-IVH pochantempolmschwzwtmzmwpan,mzrm«.»«.cm Namen, der an Ben Ra Se une sehen alt ns Güte: Ober Direktoren , fojten dasselbe Seh, „pie menschliches und persönliches Moment. Dem­ Hitejten wohnt, möge in diesen Tagen aus der Bergleitung des | sehlechte, und den minder Vernienen mm durch eine ra) Eu · «·V [d dessen ehremberther Name stets verbunden bleiben wird mit Erinnerung an die Herstellung verfassungsmäßiger Freiheit in beiden Theilen dieses Neid­es, ihm wird dieses heit ln a yS a Bu DAN BON paparen, ‚Haken, . Die ‚ungarischen mnister sowohl, wie die österreichischen Wagen, Mufovut mit alte Duden. . Andrássy fuhren in einfachen in der Minister: die Kavallerie: .­­. . · Stoffe; ibt in einer Monarchie: er m weder der 89 « ».«-:«r-«Gen­cricks3­’in­formsisidsutbiils das Golden­e’ ' cikdaVUIU·U!U«"IUUsDUWWVsCIUZdAAEJCUWW desVCM Be zit ne ale en N ne n uk m­ih & a a ee Ik der Brust das Srohtren Des el Da Huslande dvd­ Diesen Big weniger verstündtig). Seite fein iz der Liebe seines Volkes oder ev­ út ungliide Die 9191­3 -«-- - Piilsli’iiiii,·welche­ 3 der ganzer Weisironi Michnei eisplirts bis zu­iir Linstersaingthurseåiisäiiixite,begrüßte einzelne Desnitas Wie sollte der Freun­de sich auch diese gnste Kiiiid- Esther,als der Letzte in­ der Reihe seiner Unterthanen. «e.bniidenten?Sovielespalirsekntelindnreliftder tåzz N Y ieherhaft Re 9. ) Ar emenplab wiederholt worden, es befiiinde an diefer Stelfe dies wie jenseits der Leitha „sein Staat, u Regieruns­gen"; im Lande selbst dessen Bürger — und 93 gilt « Ser die geheim­e Iiirttssstiik­e Des­ grossen Ispsnirsteiiiiksits, ebenfalls­ für beide­ Ufer der Leiten—ein­e eigene Wolli ist dirrsaiicmpstir dem sei-steckstoiiisich zu­ sprechen)hcituiiriies die Hauptfrage für­ unsere Drtittesseisiilesi­­—,soderiktriij­ ik­ immer misschliessz sich an die Universitijti und behaupten die unzählige Mafe wiederholt, Sach staatlichen Solidarität mit einem Male zu so imposantem Hidend gelangt? Wir meinen, die Voraussegung, welche Erzbischofs Haynad, das ungarische Oberhaus miter­fül­ung des Präsidenten v. Majláth, das ungartige Abgeord­­. ... .«»..-««.»«..»s«.· .-..r"...s.­, N PEFETTETER hm § sip Htoffammatta ani nréesete honunffor ia­r terhans enter RUuhyui­nes Peilisonte czsían § solcher Verminderung zu Grunde liegt, fer Durdjans int­rissenschaften seln erfreuliche Sortschritte macht. Dagegen in Realschufen stellenweise an­ Segvtrüften KELEZÍBEZE ÁS, wein Bu unter Sihrung des Pesidenten Szlávy ud Die geredt. Cs existivt auch unter uns ein ausgebildetes Staats­­bewußtsein, doch it die Form feiner Erscheinung bei uns |­n den geschrieben, da­­ss hier nichts bessern lasse? | oder Privigye besser am Blase wären, — während ss zu Lande anders als in Ländern, beiwohnt von einer eilt: Würsten stets gestiegen. . Und das ist erwähnenswert­ vor Allen darum, weil in dieser Zeit alle ande Hat man wirklich Alles gethan, was das Interesse der mancher strebsame und begabte Provinz-Brofessor, wen es Staatsbegriff, die Anhänglichkeit an den Fürsten,­­ nöthigen Lehrmittel gefolgt, von Legifurs um ein Fagy freilich, daß mittere Unterrichts-V­erwaltung in diesem P­unkte gab in Wahrheit nichts, was uns gewinnen, bestechen oder tänzchen fontzte. Wien war die Hauptstadt des Glanzes und des Wohlergebens; zu uua fan man, wenn "vita et sanguis" nebst der entsprechenden Beigabe von "avena" bes­­ie­rt ward. Mehrere nationalen Seen haben inmitten des ee Der Ban. Budapest oe RS DOher-Bürgermeiters Ri­h. Um halb 12 Uhr traten der griechisch-orientalische Episkopat, Der kroatische Landtag und zigen Mac. Der monarchische Gedanke das Kehrerbildung erfordert? Hat man die Kandidaten geuil­­­ om geglüht wäre, in die Hauptstadt zu gelangen, zu einer­­ die Grenzdeputation ein, fing vor 12 Uhr die Vertreter s x­ir , AT ‚ Dr N . . --«·- a 7. ee Ne “= ER ER le Ren RS ist der ö­sterreichische und ungarifde­gend mit Stipendien unterstüft, für die Beschaffung der­­ fiötigen, bedeutenden Kraft entwiicelt hätte, Bir wien Wien, 21. April. (Drig-Telegr) DU 1 das it die sichtbare govi fir das österreichische und mit erweitert? Bisher nichts von Alledenn! — Und weiter! Es nicht allein schuldig út, daß Sie oft gegen ihre Weberzeugung handeln muste, da die Pressionen eben zu Empfang bei Hof war heute ein zwar überaus pomphaftes, gariische Staatsbewußtsein. Wir glauben nicht, daß diese­­ ME ja wahr, daß ein Theil unserer Universitätssprofessoren | Meder ‚Die Pressionen aber die Majestäten stempelten denselben Formfich zu einem Form schlechter oder geringer zu achten sei als irgend eine | gar nicht entspricht. Aber hat man ang Cschritte ge zahlreich und zu massiv ‚ward­. Wir einheilen ihr ang in Familienfeste. Der Aufgang war über die sogenannte große andere. than, um tüchtige Nachfolger zu erzielen? Bisher nicht, — 4 vielen Fällen gern die Abfahrtion, — wird aber damit das­­ Diplomatentiege eröffnet und der Empfang Fand im Mar: Bi uns zumal, in Ungarn, ist unsere ganze so daß wir m winjdjen können, daß unsere heutigen ne­u 5 in ; rolt freitid steht N staats morjaule statt. Die Deputations- Mitglieder verjanmnelten Geldjicjte da, um biesen Sad zu befegen. Ufer Sand hat | Professoren, and bie fatafften unter ißmen, mach vept | Hier Umtervishts­verwaltung zur Verfügung; das ist das­­ sich) in der geheimen Nachstube. Im Marmorsaale fanden — seit Dem Aufhörren­ der nmtionalen­ Dinastien nicht­ viel lange Id­en, denn ums­­grant vor ihren Nachfolgern. weh ver ie IE „die bei der­ Crnennung der König und die Königin ohne jede äußere Abzeichen Frondiges durch­ das Königthum erfahren. Wir haben sest- Es ist also nicht ganz treffend, wen Be behauptet, Neal- und Bürgerschul-Professoren zuweilen „mit eh­er “ her feine Glimmerung am einen „toi soleil“; seit dem­­ an der Uiiversität ließe sich für die Da tüchtiger­­ © Bone vorgeht, die KingelidR ne Be­a beamten, ‚der Monarch nicht einmal in großer ab­, 16. Sacehundert gab es bei uns seinen König, dem wir Dynmafial-Professoren gar nichts nieht­en. Aber selbst färbet, wie Sie denn auch­ den betreffen­den Schulen selbst Erfolge des Ruhmes oder der Kultur danken müßten. Es beiten erfüllen zu Enten. Kein Ruhm wird in unseren Augen denjenigen erreichen, den das Königthum gewinnt, wenn es erleuchtet und twen an diesem­ Gedanken festhält. Haben wir noch jingst erst das ergreifende Schauspiel­­ gesehen, wie jene umbeugsame Heldengestalt, die in Bar­zarcone il Colleguo weilt, als die einzige V­erfürperung alten Grolls ımd alten Unglücks, gleichsam Hu­ldigend dem­ König, in den Weg trat und — auch hier wahrhaft me­galiich — sprach: „Ich nehme den Hut vom Haupte angesichts dieses­ Königs, der mit feinem Volke trauert.” Die Stimme eines der größten­­ Geister­ Frankreichs hat jüngst ein großes und tieffilmiges Wort nach Deutsch­­land hinwidergerufen. „Ihr seid siegreich, jagt Exrust Ménan Den Deutschen, ihr seid glücklich und ihr Habt die Freiheit nicht gegeben. Es ist die Sache der Olüdlichen, die Freiheit einzmeichtet.” Dem Fürsten, dessen Namen wir Heute rü­h­­mend und segnend nennen, wird die Geschichte er anrechnen, da gerade er den seltenen Muth gezeigt hat, die­­ Freiheit zu proflamiren un Me­giem­mng eines Neid­es berufen, welches vielleicht von allen Reichen Europas am schwersten zu regieren ist; in einer Zeit berufen, wie­ sie selbst dieses Neic­ niemals gefahrvol­­ler erlebt hat; ohne auf seinem Wege einen großen Nathe­geber oder einen großen Soldaten zu finden, hat der Cut Ihlus und die Erkenntniß­ Dieses­­ Fürsten die verfassungs­­mäßige Freiheit zum Negierungsprinzip­ gem­acht, obgleich das Edidtal ihn gerade zu jener Zeit so hart heimsuchte, daß selbst seine Siege ihn zum Schaden wurden. Im den Sahren, die seither vergingen, it die Volksthimlichkeit des Der Kandidat vere | die Königin, die­ geradezu überuaschend bingend und jegt etwas Üippiger aussieht, u einem einfachen, creme-weißei Hilferfeide ohne lange Schleppe, aber mit außerordentlich schönem, in Böhmen ad hoc bestefftem Spigem-Ueberwinf. Die Barbe­riez i­st eine festem Eunstvolle Arbeit. Auch ein neues Collier Schmildte die Könign. Die ungarischen Mz­nifter wurden freundlich empfangen. Mach der wenigen Worten Tipa’s danfte der König sichtlich erfreut und reichte jedem Minister Die Hand, desgleichen Die Königin den Diz uiftern Tigaı und Werrefgeint. I Borjaale erregte es Wıliegen, als Tiha­mid Kemény ganz gegen das Programm vor den österreichischen Deiniitern nochmal in den Saal traten ud auf mehrseitige Kragen wurde von den Kollegen die Ants­wort ertheilt: Sa das it ja der Episkopat der Entoiner in Ungarn. Das Bild im Vorsaale war überhaupt sehr interessant und bewegt, nachdem ih Die Deputations Mit­glieder Hier trafen und einander sprechen komlten. Die intgaris­­chen Minister und Deputationen begaben sich gleich von der Erz aus zum Erzherzog Karl End­wig, un j i­­hr die Einladungar zur Einmeihung der Vottofieche, welche der Erzherzog als ferer Zudufteie den Geschm­ad gebe, unserer Literatur die | wenn er mit der Möglichkeit mach und nac and die Ges­­­ching ait finden. Es ist eine findige Schwäche des Staates | Wrotefter selbst ausgesendet hatte, zu bebauten. Abends Wege zeige, oder unsere so Hoffnungsvoll beginnende Kunst­­wohnung und schließlich das Bedürfniß der wissenschaftlichen ID eine Schande für unssere geistvollen und gelehrten dink­ten die ungarischen Minister, nachden sie einer vier entwielung zum Gegenstande besonderer Pflege mache,­­ Arbeit verliert? Und man glaube doch nicht, daß wir Siechenfiteften, daß sie solche Anstände dulden, alt deren der | stündigen Ministerkonferenz über das interessante Thema Was wir von dem Königthum Begehren, das ist, daß es | übertreiben, daß unsere Schulen vielleicht doch nicht gar so vefferung mir etwas guter Wille­nd ein Bein wenig Energie­­ der Verwaltung und Spiritusbreinnerei in Bosnien bei imaufhörlich dem Herzschlag der Nation Tausche und daß arm sind an literarischen Hilfsmitteln, als wir behaupten, nöthig ist. Freilich sind die Folgen eflatant, der Nidgang gewohnt hatten, als Gäste der üstenreichischen Meinister, die es sich ien als einen Schritt entferne von“ den Bahnen, Im Gegentheil, sie sind viel älter, als wir an dieser der von Orden ‚geleiteten Schulen ist ein erschrecender, Die­­ Iffe anwesend waren, bei Sacher. Man Behauptet ganz auf welchen die Nation glaubt, ihre großen Aufgaben am | Stelle auszuplündern wagen wollen. Einige Wenige haben | Feyıgiten und tüchtigsten Mitglieder derselben treten immer mehr f ert, es fallen gerade in diesen Festlichkeitsgeti­unnel hie j Oesterreichs. Verhandlungen viel schn­eller von­ Siiitten­gelsen­. Trieinleprsil(Orig.-Telegst.Zu gleicher Zeit,w­ie ihre Miisestiitei­ iiider.Hosbiir­xs,einsifiiig der Statthalter­ in Vertretuiiiis der Ilstiisestäten­ die Gliicl­iiitiiselse und Loisalith­ WiAdrsessen­der-Uriterricisis-Aiisl­ iilien­iiiid dee storsrorirliciien­der-Stiiiitsbedien­steten­.Uin­zelsiiliisisciiisifliig -Liiiidiniris«ihiill Abt Helfer-situier-die Depiiiiitimider Bür­­­­ger·m­eister«der"niedeisösterreichischen Landisenfemden­,welche eine Adresse von 17500 Gem­einden ü­ber­ r­eich­ten­;aushalbelf Als rein­e Depu­ta­tion uidi­åO Städten u­n­d Q­ K­irsten­s)tleder-s Morgeniiinlsalbzivölfü­hrtoi­rd der Land­­miirschi­ll beide Adressen dein­ Kiriser überreichen. Alsieu,21.A April.Heu­te sin­d hier angekomm­en­:der Großherzog I sin­rii Ti­ro:«­ciiiin­,die Ertzh­erzoge Sigmund und Heinrich und der Bru­der der Ka­iserli­ Herzog Ludwig von Daterit­­ien, 21. Amit, Meldung der „Breiter­e Kor­respondenz": Heute Nachmittags . Über­gab Peiner Baron Wendbein zu Ehren der imgerischen Begrüßiunggs Deputationen ein Soldier, an welchen außer Den Mit­gliedern der Deputationen des Oberhaus, Nlgeordneters­hauses und der Hauptstadt Budapest wie Die un­garischen Minister theilnahmen. Wien, 21. Ami DrigeTelegr) Der Ki der Lande mid Korfm­­ethe hielt heute Mberds im „Hotel Lamm” eine aludertische Feier zu Ehren des Aubelfestes Ihrer Majestäten. Aderbau­s Miinister Or Mensfeld wohnte nebst zahlreichen Grülten Der Feier an. Wpräsident Ehrstian Graf Kinsey eröffnete dieselbe­n­ wenigen, den FFeite entsprechenden Worten, Hofrat Niter v. Sam, hielt sodann Die Wejlrede, welche das Wirken des Mantis ven politischer Infinitionen uniferes| von bettelhafter Unfähigkeit, welche bei uns | Dirrer ...-. — -.,..­­.. "s sss - « . .—-Il·-’rcn:vorhandenurglaiioverliiniiedar-nichtblespxrnrsiae»p»;»,-».«,«-)««»z;» LalldesTHEPoplklarltatentsetzllchcProduzlktwlkds soridcrriyaiirliIilitiniaiivisitdciiTiiiksxiirbesetztincrdtynräljrixiis PkststglupdthWdhszlsm WI(JLSXHVUJZUJ 1010 a an reid­sekyrsideriiiiksnonscscitedeiz Sciiiseissisk.si:iiiiz«zoses,der Einbuße erlitten­ ha­ben­.Gera­de in der Zeit, ins welcher dasi Köi­iislhii iu s eine Maichtiiiit dem­ Parlamen­­tarisinnsils eilte,ist die Volkstlsil­ilich­keit des Königthiinis zu­ sein­er Höh­e gestiegen,welche es vorm­als nie erreicht hatte­.Denn dieses ist die hohe B sie ist seih der pistiktischeistritzen­ und die ausgleichen­de Gerechtigkeit der konstitu­tion­ellen Re­­gierungsform­,daß sie Jede in­ die Verant­wortlichkeitlich er­­weist,dieilsin­gebj’ihrt.Das Königthu­m h­at bei die­­ser Ordniung nur­ gewonnen Und es ist ein­ großes « Glü­ckzu­ nennen­,das zinsi­nserem Staatsorganismus sich .« ... ... » ,­­. 7 Gönmers der Land» und Forstwirtgschaft in Besonderen würdigte. Die Festrede wire mit stürm­schen Beifall auf­genommen Mit die Beier schloß sich ein glänzendes Banker, Bong, 21. April. Die Abendzüge beachten neuer­dings eine Menge Testgäste; ganz Brag befindet sich in gehobener treudiger Bewegung, in allen Häusern werden großartige Vorkehrungen zur Sellumitation getroffen. Greig nach der morgigen Audienz sehet Dr. Shmeyfalnad Prag­atti, ante bei den Giesigen Seitlichkeiten Des Landes: . « ni"ir«1ainiRAiiirntrrillen­dst"e­n­.Nachdem­­ Berlin­er Ver­­­s-«,- ...».- , schalte mindesten­s ein­e In­stitu­tion­ findet,welche hoheriils der geldes der wohnarm­er Ch­emnichtstn­ dir sen­ lotin­le.Vpen ji«-THE s«»k-z««m Eis Aus-Just sui der Scan der Nuten dur |­nsi­äuffes in Verrettung Des Oberstiandmnarigalls . al Zweifel, unerreichbar fir die Unbeständigkeit, geschüßt gegen . . Empfindung, eine andere «« — Staatsbewußtsein­d dieser Monarchie fremd fi Kaum genannt wird, nun Diese Restlichkeiten erflären, in denen «’« "-« « ·»"..(«-I».sx!,«-,-·-HT:"T« « mer jene Weberzeugung welche ait einem wahrhaft dentjdet und Sprache den — wie mag der Fremde der Schaufe­­ und in sich der E83­8 betet man in Diesen Tagen u­nt Vorzüge zu hoch) stehen für jn ötigin, welcher selbst der böseste Zubels, der seinen Vater trägt, mit der unheimlichen Stille, welche andere zeitgenössische Fürften umgibt, die große­ Lehre ableiten, daß es für einen Fürsten unserer Seit­­me zwei Bildung der weikte liguliehrer hänge von den Universitätsprofesso­ verabamdba biete nicht mehr Leisten, als sie eben leisten können, so fefforen zu bilden ; — auch das ist eine Thatsache, Daß Die diesbezügliche Wirksamkeit unserer Universität im den Narr­it von den weit höheren Schulgelde umso williger­en! Die Erhöhung des Schulgeldes entlastet­­ unsere mttelregnten von einem entfehtlichen Ballast, sie verringert die and aus pädagogischen und Didastischen, Gesichtspuntten überaus Schädliche Ueberwölferung der Klasfen, sie bietet endlich — and Damit fehren wie zu unserem Ausgangg­­pimite ai­ — genügende materielle Mittel zur Her­beischaffung von literarischen Hilfsmit­teln b. h. zur Beseitigung des größten Hindernisses, welches der Tü­chtigkeit unnerer Meittelschgulfehrer, auch Der vorgebildetsten und strebsam­sten, im Wege steht. Ein zweites wichtiges Mittel der Lehrerbildung ist die Schulaufsicht Bei uns Haben die Ober: Divertoren nicht blos die Pflicht, die Schulen zu iffiziren, sondern zugleich die Lehrkörper zu Leiten, ihnen mit Kat u­nd That an die Hand zu gehen, sie auf die Fortschritte der Unterrichtsmethoden und der einzelnen Wissenschaften Divestoren und haben also seine HBeit, eine Wirksamkeit ans­­ziben, die sie in amnferen Nittelschulen erfordert wird ; — die ü­brigen Döber-Dirertoren haben recht viel Beit, aber energisch betont Hat, eine Geldfrage —, aber Feine unlös- ftrat­tt­on , welche die Aufgaben der Schulaufsicht genau umschreibt, unter die Arme gegriffen werden, Erdith, das dritte Mittel: der Lehrerbildung ist I 2 ei­ne fügung, der, gute ‚Städ­te” tragen érei und zu fordern und zu belohnen, durchaus nicht stets den rechten Gebrauch gemacht, —­ie hat auch die hauptstädtischen Gymmasien and Die Mittel der Beo­ejsorenbi­­dng, Obigen flizziet, sind wichtig und werthvoll genug, um fir manche Mängel der Universität Exjab, wenigstens theil­weiten Erfaß zu bieten. Das gesammte Universitäts- Studium Füße sich freilich durch Nichts erregen. Und hier missen wir zum Schiffe noch eine vaterländische Speziali­­tät betonen, zu deren Export Teider feiner der Aussicht vor­­handen ist. Wir meinen die Thatsache, daß der über­­wiegend größte Shheilder professoren unserer ®ymnisien garnie einer­uni­­vers­ität bejuht Die B Protestanten absoliven wenigstens eine theologische Matultät sind zwar­ in Der Negel im Auslande, wo die theologischen Studien mit ph­i­losophisch-philologischen eng verknüpft sind; — imitere faz tholischen Ordensmitglieder dagegen wachsen zum großen Theil in irgend einem Seminar auf, wo sie Dogmatis­mó Eregese büffeht, um schließlich als Professoren der Natur­­wissenschaften oder font einer beliebigen Disziplin Berwelt­­welche wie tur und mehr aus, und die verbleibenden führen ein Pflanzen­­leben, das weder der Schule no­ der Wissenschaft zugute form­t. Noch vor zehn oder fünfzehn Jahren standen katho­­lische Ordens-Brofessoren im Bordergeum de muferes wihren, aftlichen und literarischen Lebens; — heute haben Diesel­ben beinahe vollständig Das Feld geräumt, Nicht ver Bett: geist schadet ihnen — wie die übliche Bhrafe lautet ; des Tü­chtigen ud Lebensfähigen. jehadet gar nichts, der Get st­aut wenigstens; — ihnen schadet der intellektuelle Verfall, den je nicht abzuwenden vermögen. — — « ’­­Doch gen­tig füir diesmal Unseren­ Hauptzweck dürften icririii dieseiiiiiiid den beiden vorher­gehenden Diisl­lern nichl ein«eichtl·suiben.Es isiixsiiiisdiir·iiiizu­zeigen­,dass auf dem Gebiete­ unseres Gymnaisiaklliiiersriilstis niihtlilos Vielge­­­schehen­riiuß,sondern­ diißiriicisviel Ersfreuk­clses und Noth wendiges gesihelseukiinii.Die üblichenJtedei­siiirtei­ von­ dem­­ übrigen­ Zgiiriilchtfragliilsen­ Mangel i in­ Geld,won­der bekenn­tlichiiiehe als friiigliclsen­ Nothifreudigkeit eines Ge­­selieks,r­on­dern­iicht m­in­deriiiibeziweifellich­en Mangel an Männer­ in—-alle-diese Redensarten sind im­­ GrundeLluss reden­,hinter die sich­ die Silsmäehe oder Beisnein­lichkeit ver­­kriecht.Eine tüchtige Unterrichtsv­erwaltungiirieistiirich unser uinseren­ vielfach prekären Verhältnissen Iliiskiisezei­isiieleszii zu­leisten­.Der Tikille fehlt ihr gewißi­iilst,hoffentlich wir­d sie esiriich an­ Thntkrirft nicht fehlen lassen­­­.Zu­dem­ iin­ cisin miser-einZonnil­ix s-«J.’s?i­r·gen­bliitte erschie­­n­en­en Telegemnii­ Tiber-eilte angeblich-:-Vereinbarung zivisklsen­ Nußmilch­n­d England bezüglich.Oft-9i'i­meiten­slein­e ci­dhe ,,«.Yt.sr.Pi­ esse«: Danach bestü­n des irsischen­ Londoni­­nd Petersl­u­rsg Unvoll­­kom­­­­eiles Erridern­ einn­eik,und nuir in dee antikteri sein soll seine Junnamien bereits vollogen fest, ums Der Verimer Bettrag fan Gelegy. Deperdien d. , Feier Sly", Subildunsfeier, fache, ü­berhaupt Heckt ein Stich Wahrheit ‚und deutendes Stk ERS Bequemlicgkeit, daß in erster Reihe Es ichts ist gm. Sr ein be­­That ist, Broz ja eine die Universität berufen a richtig angewendet, fan, Sr imelnet aie ee S­ISTKERELEB u kákán jehr Beujegi­g Dan fleineren ee EN in die Hauptstadt. al ‚hat „von 38 ref c m die Fortschritte des einzelnen Lehrers abgesehen hievon, — schon die Anfang, daß die Brot | durchaus nicht zum Heile gereicht, fefforen nur an der Universität gebildet werden, sehr schiefe. in Betracht. Wir möchten besonders drei Mittel der Brofessoren­­bildung — außerhalb der Universität — betonen, welche bei uns bisher nicht genügend odw gar nicht angewendet wurden. Bor Allen die Literatur, läßt nach absolvirtem Universitäts­sturje die Hauptstadt und geht in die Provin­z, Welch­ ein Leben empfängt ihn hier — an den Anstalt, an welcher ex wirken sol? Meit fegv geringen YAusmahnen — keine Bibliothek, seine Beit sehriften und daher auch kein geistiges Leben! An der Beit, wo er am meisten die Luft und das Besdürftig Hätte, sich wissenschaftlich fortzubilden, it der junge Mann in Die Wite Hiransgestoßen, der selbst in der Hauptstadt nicht im Ueberflusse vorhandenen wissenschaftlichen Hilfsmittel beraubt. Dirfen wie uns wundern, wenn er allmälig zu wiid bleibt, ist eitte Es kommen­ hier eben und­ andere Linflände halb wohl nn? Wenn man ihn — den Degabten und wohl Einiges, die Mehrzahl it bettelarn, — so arn, daß an einer bedeutenden Anzahl von Mittelschulen nicht ein­mal unsere wenigen tüchtigen vaterlä­ndischen Fachblätter zu finden sind. Das ist eine Geldfrage — wirt man ein, und meint damit, die Unheilbarkeit des Uebel Tonstativt zu haben. Wann wird man denn endlich einsehen, daß auf den Gebiete des Unterrichtswesens gerade Die Geld­fragen am­­ allerleichtesten geldft werden können? Unsere Mittelfeguren laboriren an euter une ‚gesiniden Hebevölferug. Wir nennen sie am gefund,­ weil sich Leute in. Die gelehrte Laufbahn drängen, die weder nach Beruf, och nach ihren materiellen Verhältnissen für eine solche Laufbahn taugen. Bei uns hat­ diese Nichtung einen Grad der Krankhaftigkeit erreicht, aus welchen schließlich der Ge­sellschaft Gefahr droht. Wenn ein Vater tausend Gurken Gehalt und sechs Buben hat, fehdet er alle sechs ins Gynt­­main. Das it­en Wahnsin, von Dent her gebildete­n Westen Europas nichts weiß. Der Erfolg dieser „auf­steigenden Klassenbewegung“, wie $. Stein diese foziale Krankheit nennt, ist bereits merklich: es wächst en geistiges, von den folosjalsten Prätensionen erflilftes, dabei aber halo­­gebildetes, aller sittlichen Kraft­bares Brofetariat heran, welches uns über kurz oder lang nicht geringere Ungemü­he­lichkeiten bereiten wird, als dies anderwärts das materielle Brofetariat leistet. Zum Studiven , das mund man immer wieder betonen, so gern auch eine ganz verkehrte Humanität das Gegentheil predigt —, zum Studiven ge­hört zweierlei: Talent und Geld, die ji nach Möglichkeit das Gleichgewicht Halten müssen — also bei wenig Geld viel Talent, aber nicht diese Malle Unter solchen Umständen. D. h. bei einer so verkehrte Anschauung, wie sie in unserer Gesellschaft herrjeht, ist es geradezu eine Pflicht des Staates, den Nebel an fleuern. Dies geschieht — in ganz Europa! — mittelst der Er­höhung des Schulgeldes, und zigar Der stufenweisen Erhöhung desselben. — Das bisherige Schulgeld ist für die ersten beiden Klassen genügend, d­en in der 3. und 4. Kalfse wäre dasselbe zu verdoppeln (25 fl.) amd in den oberen Sklassen auf 40—50 fl. zu erhöhen. Man fü­rchte doch­ nicht, daß bei einer solchen E­rhöhnung des Schul- Mittel, a jene die repräsentirun in Nationelloftimen, ;-)«­­| Bone mut Zucnfen, diefe trug Di ben Eleget tn lot Are Mint án tt eu zen 1 {hr traten sure Mrajeiiäten RE ter DOV aUsrUf des geremonteimeriers Grafen Hunyady IM N | jen App ti mel cyer bereit3 die gemeinsamen­ Weintiter sich befanden Graf 7 der Macht mitten im feinen Raum, ohne jeden Hof steh­en. Un | mm Die 21 mut Dor DC­ en Awinfche Ban Fücwinfche de rn a ee a im der M­inister dar. Namen da­ den en folgten Die el ONE Sehe amd 1]­ ee waren die Bearheiten diese Am­bienten folgten der ungarische Epistopat der Stadt Agyam und Srunies, unter dam der ‚Hatttal­ zu Ende und Führung 008 bie vant Rußland darauf bestehe, dab die Tü­rken exit nach­­ der vollständigen Rärmung Mmteliens und Bulgariens, soellte am 3. August bez­endet sein m­ilse, zu Burgas emvilden Toller. Rußland wirk­e überdies, daß die Mequisition tirkischer Truppen von­ der oftrınnes len Konmission­en mit Stimmeneinheit beiloffen werden düirfe, während England hiezu die einfache Majorität Für genigend erachte. Dieser Galíimathias it entweder ein kolonsaler russischer Hırundirg oder eine ebenso Koloisale Französische Oberflächlichkeit. Wir sehen davon ab, daß in dieser Bari­er Depeiche die angeführten Differenzen als „nebensächliche” bezeichnet werden, während sie in der That das Wesen der Ungelegenheit erschöpfen ; der Unsinn liegt hand»­geiflich in der Vorwerfung, die Niimung Rımeliens und Bilgaviens . «­­

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