Pester Lloyd, Mai 1879 (Jahrgang 26, nr. 120-150)

1879-05-04 / nr. 123

« — — — > Uenerl­ebt,jede gerettete­j exisches r­ Exis"tei­z,Hie sich aus­ der Verzweiflunthvie dercucporrichtet,wirdcm Geschenk sein,das Ungarn seinem Königspaare d­r silbernen Hochzeitdisreicht Und dann wird wohl auch der indemn.l­.Handschre­iben ang­esprochene Entschluß,den Besuch ItI­serer,8.j-I­­ptstadt aufzugeisen,sich hoffentlich nicht als unabänderlich erweisen.Dann kommen sie inwohl Beide­,König und Königin,mnsichj voin der wieder aufkeimenden Hoffnung an der neu erwachten Lebensfreudigkeit derjenigen zu erquicken,über derschienen ’heute allerdings mir die dü­steren Wolken tiefsten Schmerzes ztlagern und damt geleiten nicht Jubelklang und­ Lich­terg­lanz, "wohl aber die stil­ei­chenschinscheonus-Millionen dank­­sbarer Menschen das edle Paar in das zweite Vierteljahr­­,hundertfeiner glücklich­heEhc·hi:1iil·1cr!« «« Nun sind sie gckmnniexu Aus dem übersentheten Ge­­biete wächst zwar t­och keindxmskxt,noch ist keine Htheans --T den Trü­mmern wiedererstunden und wic1­ i­le9chnsche1r­­-Existenzent­och zu retten sein werden,wieviele mitvieder­­springlich verlasen sind,das meist heute der Allmcichtige­­ Vallein.Noch sind die düsteren Wolketh welche die Gemächer­­.Umlagerten,nicht verscheucht,noch ist die alte Freudigkeit T nicht wieder gekeh­rt und dennoch mal­ es ein wahrhaft frene­­­tischer Jub­el,ei.11Ji:bcf,wie man ihn überhanth nur in Ungarn ,--­e«rleben,kaunimd wie-erfeil-schier ,»wudemit-welchem heute Nachmittags dagscönigstaar bei I seinem Einzuge begrüßt wurde· fGeftertr«Morgens erfuhr nun zum erst eun mir mit -«einiger Bestim­mtheit,daß ihre Majestäten«1«)euteNachmit-s Ek«tags hier eintreffen­,und als mären die Gem­üther all der Tausende und Tausende durch einen elektrischen Strom­ ver­­­bunden,so blitzt ein Al­l’en gleichzeitig doch danke auL daß .dieser Tag der Ankunft cquesttag werden müsse.Und heute Nachmittelhss war­—man darfwohlsorge;c-—die ganz­e Bevölkerung der­ Hauptstadt zum Em­­pfang des­­ Jubelpaares ausgezogen;in den Straßen aber,durch­­"..·welche das erlauchte­ Paar fuhr,gab es kein Fenster­,an "demuichteithähnlein,eiqnIr Blum­en,ein Stückchen "Teppsich,wenn aulch­ nicht dan lanz und den Reichthum, so doch mindestens den gutenkisillen und die FreudeJeuer veraischaulicht hätte­,die dahinter wohnen. Als die Adressen,welche ihren Dichjessäten ansü­ßkich­t«de­s jü­ngsten Jibbeltages ans allen b­eiletz der Maximchie zukamen,bei Gesegentheit des­­ großen.Hofc­:1pfalkgestre·bei­­­ einsat»1derzmthfichtignn g aziflagekyda machten unsere Landschriedichmerkung,daß unsere Adresse U ihrethki­­haltenach die glü­hendsten,il­reittAenßernuach die beschei­­dsenfthxImterallen waren.So ist es wohl auch mit dem­ ·J—heutigen Enkpfange!Selbst wenn uns recht viel Zeit zu I,Vorbereit1!11gettgegösttzt und jede offizielle Feier nicht von -T»·"--P­ornhereit1net-beten gewesen wäre:was Wienz mit JUbel­­,,f­estegeleistet,das wären wir doch niemt du immer­­ zu«leisten ims zude gewesen.Undnnnerstuxn­ser solchhe Verhältnissen,binnen wenigen Stunden,unvorbereitet und Mit ängstlichem Vermeiden a­lle«3Desse­·kk,was irgendwie Teizikix offiziellensxnstrich zeigeik könnt­et UnsereAdressen ..­.»mögenäußerlichse­­r’bescheidekc geweer seiar,—4dec,än­szer- Eiche-Prande heutigen Empfanges war wohlehk noch "«,geringie—rer,—·aber auch.u strahlenden Mienen,andem «"»heiter«nLächeln­,mit welchem der Ki­Icig und die Kön­igin Z mittendunsch die ihre Wage umndrängende Menschenschwiht sp,fu«hren,an den leu­chtendanngen,mit denen Schouard­ »guf diese nur in ihrem Werktags-Getrmide erschiene­ne, syberixmneri und immer wie­deriixnngeheuchelten begeistersteck -fJubelnusbrechende Menge niederblickte—ließen errathen,wie zfehrereswisse,"dafzes,aufrichtige Bere«(»trung,iuuige Liebe und «Trene ist,die sich hinter dieser schlichten Aufzenseite birgt. »Als Kaiser Frinchosef iII SS Rieti nach dem Festzuge Von sk der Tribüne herabstaeg und sich mitten unter die Menge begab, um Allen nochmals zu danzen, sagte ein alter Wies­ner mit Thränen in den Augen: „Diese zwanzig Schritte, die er so mitten unter uns getan hat, Die werde wir ihn nicht vergefsen.“ Nun demm, es waren BHente ein paar­­ tausend Schritte, Die der König Franz Sofer mitten (inter der Bevölkeruug seiner ungariischen Hauptstadt und bud)­­taüblich in unmittelbarer Berührung mit ihr zurücfegte — und auch wir werden ihn Das nicht vergessen! — Und 59 fei dem das hohe Baar in unserem beidet , denen Kreise Herzlich willformen ! Franz Sosef I. war es, Der uns vor zwölf Jahren Die uns kraft unserer­­ Berfal­­jung gebührende Varität, Die Gleichheit Der Nechte mit dem anderen Gtaate der von seinem Szepter­ beherrschten Monarchie, wiedergab. Wir bieten ihn Dafıle eine andere Rarität: Die Gleichheit in demn Gefü­hlen der Szene und Anhänglichkeit für seine Bersen und sein Hans, Gefühle, bezüglich deren wir es von Niem­anden überbieten lassen. Mag er von Wien nach Budapest oder von Budapest nach Wien kommen, er kommt immer an seiner Familie in seine Familie und find es auch nur wenige Tage, auf welche sie dermalen der Aufenthalt des erlmchten Ranres im unserer Stadt erstweden soll, wie sind ihnen dauflar file jeden Augenblick Herzinniger rende, den sie ins Dich ihre U­nwesenheit bereiten ! Heute ist indessen nicht die Er­­nenninung eines küniglichen Kommissärs an und fü­r sich das Wichtige ; die eigentliche Bedeutung des Aktes Liegt in dem außerordentlichen Wirkungskreise, welcher dem Konmissär eingeräumt, und in der weitgehenden Bollntacht, welche der Regierung übertragen wird. Das ganze Bett der Hilfe­leitung, wie die Nebenstenations-arbeiten, fallen doch Ddiejr Vorlage in die Kompetenz der Exekutive, und an die Thä­­tigkeit des Reichstages wird nie zu dem Biere der Geld­­bewilligung, und auch dies nur hinterher in der Form­t von Nach­­tragskrediten appellirt. Ob d­ieses Verlangen der Regie­rung auch bei den oppositionellen Parteien des Abgeord­­netenhauses Anklang finden wird, fühmen wir natürlich nicht wissen ; was aber die Majorität betrifft, so dürfte sie unseres Erachtens in dem­ gegebenen Halle umso weniger Ursache haben, sie ihr Vertrauen ze Negierung durch irgend­welche Struvel trüben zu hassen, als man sich sagen muß, daß der Erfolg des Netonstenktions-Werkes thatsächlig von der Einheitlichkeit der organisatorischen Kräfte abhängt und dab der parlamentarische Yustanzen-Zug mit seinen Schwierigkeiten und seinem großen Heizverbrauch sich hier in seiner Richtung als förderlich erweisen könnte. So weitgehend man die Vollmacht ist, welche das Ministerium Fir sich, beziehungs­weise für den königlichen Kommisär in Anspruch nimmt, so groß it die Verant­wor­­tung, Die es übernimmt. Jedes V­erfünmmiß, jede unzivel­­mäßige Verfügung, jeder Meißerfolg wird der Negierung zur Last fallen, und diese wirde mit doppelter Wucht auf sie prüfen, denn es handelt sich um ein Werk, auf welches die Augen der ganzen gefitteten Welt gerichtet sind. Wesent­­lich kommt es da auf die Wahl der P­ersonen an; der fünfgllige Kommissär hat diesesmal nicht lediglich über eine impomirende Attitüde zu verfügen, wie sie etwa renitenten Konitats-Kongregationen gegenüber erstes und einziges Er­forderli m­st, er muß ein verständiger, geschäftskundiger, zugleich emergischer und k­onzilianter Man sein, und ein Mann überdies, an deren Charaktersi­ntegrität nicht der leiseste Zweifel sich hinanwagt, und ebenso missen die Mit­glieder der Kommission, welche Die Regierung dem künig­­lichen Kommissär an die Seite gibt, die Gewähr bieten, daß sie der schweren Aufgabe vollkommen gewachsen und nicht bloße Statisten, fordern handelnde und berathende Personen sein werden. Die Arbeiten sind ja so mannigfach und so viefig, daß sie nur durch das Bufanmenmeid­en selbstbewußter, fähiger und umsichtiger Männer gelöst wer­­den künnen, und schwerlich wird der künigliche Kommissär, wer immer er sein mag, den Ehrgeiz haben, das ganze Werk aus eigener Kraft zu vollbringen. Hält man nun an der Vorausfegung fest, daß die Ne­gierung in der Wahl der Bersünlichkeiten vorsichtig zu erre gehen wird und findet man sich mit dem Gedanken ab, daß die außerordentlichen Bollmachten an die Regie­­rung ein Erforderniß der außerordentlichen Umstände sind, so wird man gegen den Erhalt des Gesehentwurfes kaum Wesentliches einwerden Tönen. Die Vorlage umfaht Alles, was für die Wiederaufrichtung Szegedins in Angriff genom­­­men werden muß, und fe lükt and die Eventualität nicht anger­ät, daß Die V­erh­altungs-Organe Szegedins nicht im Stande wären, den ihren zusommenden Theil der Auf­gabe zu­­ erfüllen. Für diesen Fall wird die Regierung erm­ächtigt, Die gesammte Moninistration Szegedins in die Hände des königlichen Kommissärs zu legen — und das ist gewis abermals eine sehr weitgehende Vollmacht, zumal in den Aigen Derjenigen, denen die „m­inizipale Selbstvermal­­t“" als das Allerheiligste unserer Suptiintionen erscheint ; aber sie wird durchaus unerläßlich in dem Augenblick, als die Unfähigteit der administrativen Organe sich herausstellt und es wäre b­richt, aus Schonung für die berechtigten Eigenthl­mlichferten der Totalen Verwaltung Das große Unternehmen zu gefährden. Hoffen wir also, daß an Nic­h­tige gethan und die heftige Vorlage in Wahrheit den Br­ei einer segensreichen Arbeit bezeichnen wird. Von großem uteresse war auch Die Autport des Linenzministers auf Die Interpellation Salis über Der Stand des Nentenverlaufs, und wen Durch die Worfenen 93 Minister-Präfideiten die trüben Eindrücke des Szege­­diner Unglücks erneuert wurden, so sonnte das Haus aus den Erklärungen des Grafen Szapúryg immerhin einiger­maßen Zrost gegöpfen. Die uterpellation, wie es um die Einlösung der Schabbons beschaffen sei und ob die Conta­­mial-Anleihe werde effertuirt werden müssen, hatte, wie der Auterpellant dies Felder hervorhob, lediglich den Zıved, dem Sinanzminister Gelegenheit zur offiziellen Darlegung dessen zu geben, was bisher das Geheimuß aller Welt war, daß nämlich Durch den Nentenverkauf der ganze Bedarf fü­r die Einlösung der Schapions gedecht und die Donarial-Anleihe völlig überflüssig geworden ist. Und diese erfreuliche That­sache wurde denn any Duck­ die Erklärungen des Schranze­ministers volk­ommen bestätigt. Dieser Erfolg der Menten Operation ist ein so bedeutender, daß es in der That mehr als erlaubte Bescheidenheit war, die Hilfe amt­­licher Geheimthuerei Darikber zu deden, und die Sr­terpellation zielte eben darauf ab, den in festen Neue­­rungen jederzeit sehr zurü­ckhaltenden PSiranzaminister ein wenig die Zunge zu Tdten, und wäre, es auch um, un Diejenigen ‚oppositionellen Kreise zu beruhigen, die sich mit großer Andacht,in die schwärzesten Vorstellungen von dem Stand unseres Kredits und unnserer­­ Sitanzen versenkt haben. Es if nunmehr offiziell das Gelin­gen der Nenten-O­peration fonstatirt und das Resu­ltat wird umso günstiger erscheinen, als angesichts des stetig steigenden Kurses unserer Nente wohl mit Wecht­at genommen werden darf, daß die Nente nicht nur verkauft, sondern auch relativ gut verkauft worden sei. Nun zwei­feln­ wir gar nicht, Daß man Hundert „Entschuldigungs­­ges­nde" fü­r das Gelingen der Operation finden wird; man wird darauf hinweisen, daß das Kapital, welches Jahre hindurch brach gelegen, das Bedirfuiß nag einer besseren Berzinsung hatte und all­älig aus ferner Neserve herausz trat, daß die auswärtige Konsellation fie gebefsert und Die Einschüchterung von dem Geld­markte gewichen ist u. T. w. Und das mag ja Alles wahr sein und soll auch gar nicht bestritten werden. Aber Thatsache bleibt es nichtsdestoweniger, daß das freigewordene Kapital sich auf dem ganzen europäischen Markte in sehr beträchtlichen Maße gerade den vielgeschmäh­­ten ungarischen Nentenpapieren zuwandte und dadurch sein Bertranen fir den nicht minder viel geschmähten un­­garischen Staat und nebenbei sicherlich unc­ für den Der­zeitigen Leiter seiner Yinanzen manifestirte. Thatsache ist nicht minder, daß wir mi der qialvollen Sorge in die Einlösung einer großen schwebenden Schuld ledig geworden, ohne das unbewegliche Staatsvermögen neuerdings belastet zu haben. Der Erfolg mag auf wen immer und welchen Unständen immer zugeschrieben werden — vorhanden ist er, dem Lande kommt er zugute, und im Berlammten­­haft mit dem Zaktım. Daß, wie der Etants-Husmeis zeigt, auch Die innere finanzielle Lage Ungarns eine grlifligere Gestaltung annimmt, beseitigt ex, wenn and der Fristanz­minister mit Necht vor abzn fFanguinischen Erwartu­ngen warnte, Doch immerhin zu der Hoffuuma, da es uns — wenn auch nicht mit Einen Schlage, aber buch alluäfig, bei fortgefegter Spartanzeit und strengster Eh­rgaltu­g von noch Selten erlebt : u Budapent, 3. Mat. = Das ohnehin Dürftige Qutereffe, welches­­ fü­r die eneral-Debatte über den Gelegentwurf bezü­glich des obli­­gatorischen Unterrichts der ungarischen Sprache­ noch­ übrig geblieben war, ging in der heutigen Situng des Abgeoid­­­­metenhantes vollsständig verloren angesichts der Vorlage — über die Ernennuung eines königlichen Kommis­­sürs für Szegedin und gegenüber der Antwort des Finanzministerssanf die Interpellation Falt'z über den Stand mr Nenten-Emission Szegedin — sprechen wir diesen Namen aus, so dringt noch immer Überi­ältigend der Einbrid des entfeßlichen Unglü­ckes auf ans­ein. Moc­ht die Wirkung des elementaren Schlages, den die Nation mit allen ihren Nerven empfand, nicht ge­­­mildert, noch it nichts Wesentliches geschehen, um Die Solgen der Katastrophe abzuwenden. Mean ist bisher über­­ den Mifang des Mifangs der Rettungs-Arbeit nicht hinaus­­gekommen und was heute mühselig geschaffen wird, das vernichtet morgen wieder Die wachsende Fluth. Das Bild der Herstörung ist heute nicht weniger grauenhaft, als es in den ersten Tagen des Unglücks war. Die Aprikleber­ - jbhwendung hat die März-Katastrophe ergänzt, sie hat Scäntt auf Zreinmmer gehäuft, und die Flüchtigen, die in den achteren Wochen zurüchk ehrten, sind zum zweiten Male heim­athlos geworden. Die rasche Hilfe, die man sich von der Entschlossenheit und Energie der Regierung versprach, hat sie bis zur Stunde nicht bewährt, konnte sich wit bewähren ; es steht in Leines Menschen Macht, den entfesseiten Elemente, das in Dicjent marterreichen Frühling ih mit jedem Tage aus taufe und neuen Quellen vergrößert, Einhalt zu gebieten, und nothgedemgen mufte man dem natürlichen proc jeiten £ aus­gestatten. Indessen kommt noch schrittweise die Zeit der Ebbe heran. Die Fluth hat ihren Höhepunft überschritten, neue Verheerungen sind nicht mehr zu besorgen, wo ist aber auch jeder Grund eines weiteren Termporifirens ent­­fallen. Ost gilt es nicht mehr bios Pläne zu entwerfen, Ende z­u machen. Iz In Szegebin wird es heuer kaum mehr möglich sein, das neu zu errichtende Bankfiliale auch faktisch zu eröffnen. Die Araber Handelsfarmer hat nun beim Finanzministerium angefacht, es möge angesichts dieser­­ Thatsache in Arad, wo ohnehin im nächsten Sabre ein Bankfiliale errichtet werden sol, noch heuer ein solches altiv­et werden. Diesem Verlangen wird, wie die "Bud. Korv." erfährt, auch Folge geleistet werden. sz Die Enquete in Angelegenheit der siebenhbirgischen Befigregelnun hat geiiern wieder eine Sigung gehalten, in wel­cher die 7. Frage erledigt und die Disfussion ü­ber die 8. vage eröffnet wurde. Den ausführlichen Bericht werden wir nachzeagen. [0T Wien, 2 Mat. Orig-Rorr) Die Meldungen betreffs der Unterredung 025 Grafen Taaffe mit Slad­­­o1w3T9 mögen etwas einfertig gefaßt und nicht ohne Tendentiosität sein, aber sie entsprechen im Wesentlichen den Thatsachen und ver­­dienen dadurch jenes lebhafte Interesse, das sie hierorte erregt haben. Denn Herr Sladtomwsty, der eine sehr Lebhafte, jugendlich erregte Vphantasie befigt, sich mit der Hoffnung geschmeichelt hat, hier positive Erfolge für seine Landsleute oder seine Partei zu erringen, so dürfte er zum Stande bereits in ausgiebigster Weise entt­läufigt sein. Graf Taaffe hat mit ihm gesprochen, wie ein österreichischer Minister Sprechen muß, wie man aber leider ni­­m­mer gesprochen hat, er verwies ihm einfach auf den parlamentarischen Weg. „Kommt er in den Neichsrath und Ihr werdet dort Alles durch­­­geben, was überhaupt Dursy zu fegen ist. einen Staat im Staat zu bilden, darauf habt er sein Necht und das werden wir Euch auch nicht gestat­­ten.” Am allersehnterzlichsten mag Haren SladEomw3ssy berührt haben, daß Graf Taaffe ihm wiederholt in der unzweideutigsten Weise zu Gemü­he führte, daß die czechisschen Parteiführer überhaupt keine Wahl hätten, daß sie in den Reichsrath kommen müßten, weil die czechische Bevölkerung, die es rnde­ist, fig unvertreten zu sehen, darauf besteht. Man erzählt, daß Freiherr v. Bach während der fünfziger Jahre einmal Semandem, der ihm den Mann e­rtheilte, sich mit den ungarischen Alt Konservativen zu alliiren, die Antwort gab: „Wer steht denn Hinter diesen Herren? Niemand, als ihre Büchsenspanner” Jch weiß nicht, ob die Anek­­dote wahr­st, sie verdiente es jedenfall zu sein und Graf Taaffe begeint Herrn Sk­adfomstn begreiflich gemacht zu haben, daß hinter ihm und seinen politischen Freunden eigentlich bereits Niemand steht, als deren Büchsenspammer, eine kleine Sandvoll von p­­o­fessionellen Agitatoren, Korbrednern u. s. w., daß aber das Gros des csechtischen Volkes fi Icon längst von igrren abgewen­det hat­te eher fi die czechiischen Barteiführer hierü­ber flat werden, desto besser. Sie werden telegraphisch von den Auszeichnungen informirt sein, die Se. Dajestät anläßlich des Festzuges verliehen hat. Bür­­germeister Ritter vol. Nemald erhielt das Komthurkreuz des Franz-Sofef-Ordens, eine Auszeichnung, die, wenn ich nicht irre, alle Wiener Bürgermeister seit 1850 bekommen haben. Herr Malart erhielt das Nitterlrenz des Leo­pold-Ordens. Da Dieser Orden statutenmäßig nur für „V­erdienste um Thron und Staat verliehen wird, so hat die Wahl gerade dieser Auszeichnung unzweifelhaft einen hohen Wert“. Seit Grillparzer, der 1848 den Leopold-Orden für sein bekanntes „Im Deinem Lager ist Oesterreich“ erhielt, dürfte Niemand aus der Künstlergilve mehr diesen Diden erhalten haben. Telear. Depefhien d. „Weiler Son, Wien, 3. Mai. Le Majestät genehmigte mit allerhöchster Entschliegung vom 2. b. M. den Aus­trag des Marias Theresia-Ordens-Kapitels,, womit dem­ HAN. Sreiheren Soft Bhilippopices das Kom­­m­andernferenz, den Feldmarschall Zientatanis Ora­fr 2 Szapáry und Baron Sovanovics , dem Oberst­en Baron Bittel das Ritterfirengz dieses Ordens zuerkannt wird. Weiter ernannte Se. Mar­jestät den SME v. Becsey für die Umsicht, mit welcher er als selbständiger Kommandant der ersten Trup­­pen-Divsion das Gefecht von Senfovie, Bandin und Odziaf leitete, zum Ritter des­ Maria-Theresia- Ordens3 Bien, 3. Mai. (Dörig-Telegr.) Die „Neue fr. Bresse” meldet: Der Botschafter einer Weltmacht beglei­­tete beute Die Nachricht, da die Räumung der Balfan Halbinsel begonnen habe, mit der wonischen­ Glosse: „Zu­­wohl, vier Soldaten und ein Korporal traten den Abmarsc an.” Was Schuwaloff in Wien konzedirte, besteht in der Einpilfigung Ruplards, daß die ostwumelische Kommission über Die Herbeirufung der Türken mit Stimmenmehrheit und nicht Stimmeneinheit entscheide. Naßland konnte gleichzeitig von beiden Seiten in Etappen vorlücen und successive die An­legung von Bildhäusern erfolgt, was im Verlaufe eines Jahres vollbracht wurde. Wien, 3. Mai. Orig-Telegr) vor einigen Wochen rauden hier vier, und in den ersten Tagen dieser Woche weitere zwei Studenten wussifischer Nationalität verhaftet, wegen dringenden Verdanktes, ih Sozialistischer Antriebe Schuldig gemacht zu haben. Dieselben wurden im Laufe der lethten drei Tage eingeht, unter strengen Sicherheits Maßregeln nach Kratan eskortirt. Die Namen der nhaftivten find: Lubieganowsti, Wieskteiicz, Sowicza, Bara­­ bas, Bereiinszi und Mihalovicz­­ie, 3. Mai. Abgeordnetenhaus.­ In der heutigen Gattung wurden die Gegebentwürfe betrefft des Darlehens fü­r Tepsis und der Rückzahlung der der Stadt Soachimsthal gewährten Worfchiiife dem Budget-Ausschusse zugewiesen. Das Budget des Justizministe­­rium­, Sowohl Erfordernich als Bedekung, wurden angenommen, desgleichen Kapitel Oberster Rechnungshof, Benfiang-Ctat, Subveie­ntion, Staatsield, womit das Budget bis auf das Finanzgeset erledigt ft. Im Laufe der Debatte berü­hrte der Vertreter der Re­gierung, Hofrath Saden, den Konflikt bei dem Kreisgericht in Stein und sagte, daß die diesbezüglichen Erhebungen im Buge seien. Hofrath Saden empfahl zugleich die Annahme von Antrages 30o­­towskys auf Erhöhung der Dium­en-D­otationen für Galizien. Wolztt beantragt eine Resolution gegen das objektive Verfahren in Nep­laden, Steudel eine Resokation auf Vorlage eines Wuchergefeges. Berlin, 3. Mini. (Orig-Telegr.) Unter den Binfchen Nußlands, Die Graf Schuwaloff den großen Ka­­bineten zu verbonrietschen hatte, befindet si and­­er, daß die in dem bulgarischen Meilizbeere angestellten zuffischen Offiziere file Die Dauer eines Jahres auf ihren Boiten bleiben sollen, damit Die Organisation des Milizheeres bee­endigt werden Eine, Metersburg, 3. Mai. Gegenüber den im den lebten Tagen verbreiteten Gerüchten erklärt das „Journal de St. Petersbourg", es sei unwahr, daß Die Unterhand­­lungen mit der hier weilenden chinesiseygen Men­sion abge­­brochen wären und daß die Million Petersburg zu ver­lassen beabsichtige. — Der jrü­gere Lieutenant Dubrowi, welcher bei seiner Verhaftung der Gendarmeriest­uter­­offiziere duch­ Revolverschüffe verw­undete, wurde gestern 10 Up Diorgens, nahen ihm das vom General-Couverneur Guvio bestätigte Todesurtheil vorgelesen worden, auf dem Ölacis der Beter-Bai­lfeitung aufgeheb­t. Sonstantinopel, 3. Dial. Drig-Telegr) Meldung der „politischen Korrespondenz“ : Die osteumeli­sche Kommission beschäftigt ich mit der Frage wegen Ente­chädigung­spfands für die Kosten der Offination Ost­friehens und wirfte diese Frage in der heute stattfinden­­den Sittung zur­ Verhandlung kommen. Die Mitglieder der­selben Sormmilion erwarten stündlich erte­igter Regierungen über die Frage, ob der Sich der Kom feüher in Schumla, Adrianopel verlegt, das II. Armeekorps, frü­her in Sa­lonichi, erhält sein Hauptquartier in Monastir und umfaßt das Bilajet Kossovo, Albanien und Mazedonien; das IV. Armeekorps, Früher in Erzerum, welches fest Grenzfestung it, hat fen Hauptquartier in Exzinghian, wird aber nach Charput verlegt werden; das V., VL und VII. Armeekorps werden wie freier ihre Hauptquartiere in Damaskus, Bagdad und Deme nehmen. Kontantinopel, 2. Mai. Orig.-ZTelegr.­ TZalat Bajıha, der außerordentliche Gesandte des Khedive, erklärte dem Sultan, daß der Vizekünig bereit ist, allen Wü­nschen Englands und Frankreichs nachzukommen, daß er aber die Ernennung eines Engländers ımd eines Yrans jen zu Diinistern in Egypten nie zugestehen zofen AB V DAC; Tivuarova, 2. Mai. (Drig-Telegr­ ürít Dondukoff-storjafoff üt nach Livadia abgereist. Der Gar hat die Nationalversammlung zu der Wahl des Fürsten Battenberg begleichwünscht. Die Nationaersam­mung hat zwei Deputationen entsendet, die eine an den Brinzen Battenberg nac­ Darenstadt, die andere an den Czar nad Livadia. " Tiratovit,3.P2al.(Orig.-Telegr­.)Gestern fand hier ein­e merkwürdige,stü­rmische Demonstration statt.Abef die Nachricht,daß Fürst Dondukosszorfakoff vom Czar Befehl erhalten habe,nach Liundia zu reisen­ mnd daß er noch an diesem Tag es sich dahinbegebe,versammelten sich fast sämmtliche Einwohner­ des Orte­s,so­wie die Deputirten vor dem Palais des General--Kommissär­s und brachte nichtante Ovationen dar..Gegen vier Uhr Nachm­it­­tags erschien Fürst Doudakoff unter dem­ Volke,1mdunter brausen­­dem Jubel wurde er von vierstämm­igen Männern emporgehoben und zin-Wagen getrkxge11,i111vet­c1­e111dir-Fürstin bereits Platz ge­­nommmen hatte.Kaum aber setz­te sich der Wagen in Bewegung,um die Route nach Ruftschuk einzuschlagen,spannte die enthusiasmirte Menschenmenge die­ Pferdemime der Wagen wurde von Hum dem an Händen ergriffen und bis zuc­en Stadtthoren gezogen. An der Grenze des Weichbildes der Stadt wurde Halt gemacht und eine Dank-Adresse für den Czar vorgelesen.Darauf trat dchü­rgermeister von Tirn­ova fort und hielt folgendes Abnsprache an den Fü­rsten:»Durchlaucht!»Sie gehen nach Livadia,wo unser Be­­freier jetzt residirt,wir bitten Sie,beim Czar der Dolmetsch der unvergänglichen Dankbarkeit des bulgarischen Volkes zu sein und ihn zu versichern daß­ seit wir unserethürsten habet­,wir erst recht jend­ohlthaten uns bewußt wurden,die Rußland unserem Lande erwies.Sein Neff­eJmser HoZpodar Alexannder I.,wird ein treues Volk,in dem wir werden stets der Thatsache eingedenk bleiben,daß er dm Czarve1·tu«.:1.1dt istmid wiiihrend der heissen Tage von PlewiscI sich in seiner Jähe befmcd Unsere Liebe wird dem Neffen angehören,sowie die Ehrfurcht fü­r seinen Onkel in unserem Herzen niemals erlöschen wird-GrijßenSio,Fü­rst,den groszen Monarchen von uns Allem seinen immerwährend ergebenen Bulgaren.«Eine Musikbandeintoniste die russische Igyume und das Volk brachte ,,Hoc­hrufer'auf dexszarans,mithühe konnte der General- Kommissär einigeszsorte des Demkes sprechen und setzte hierauf seine Reise fort. Kalafat,3.QJZ-ai.(Orig.-Telegr.)Meldung »der»s­2.fr.P­ c.«:Aus Ansatz der Wahl Battereberg’skaud­at:ca30.?lx­ r­l?lbc11dsin,Widdin eine Illumination statt, während welcher von Polizei-Organen geführte Pöbelhanfen vor dercx österreichjischssungarischen Konsulat eine Katze UUIUsil inszenirten. Q«kgxraisx,3.Nk«11.(Qr­g·-Telegr.)Die Sisseker Hans dels-Depukation sprich heute beim Banus und beine Generalkom­­­mandirenden in Angelegenh­eit der Brooder Brücke vor.Beide sagten­ Abhälfeztt. TMeU,:­Z.Mis.i.Gorr­laß des Unterrichtsministers an die Landes-Chefs ersucht diesolgenden Unterrichtssexiskarten im Wege der Schulbehörden bekanntzugeben,«daß Se.Majestät die zahl­­reich­eIk Kundgebungen aufrichtiger­ Nebertreuer Anhänglichkeit der LehrercdoxI und Lernenden anläßlich der silberna noch zeitwohls gefällig Jnd-Kenntniß zu nehmen gerichte.­­ Teieft,.29)iixä.Der Stadtisati)Ind«hlte5.’l1rgeli511111 Podestà, Dimmer zum ersten und Defocis zum zweiten Vizepräsidente 11. Nivdisid,8.9)h18.Kronprinth Adolf ist gestern in Bars­cellona angekommen und besuchte heute das Klostehontserra. Am Montag trifft der Kronprinsz in Madclde im TWDien, 3 Mat Die Einnahmen der weiteren Staats-Eisen­bahn-Defelipaft betrugen in der Zeit vom 23. bis 29. April 517.733 fl.; es ergibt sich somit eine Mehreinnahme gegen die gleiche Veriude des Bohrjahres von 20,805 fl. — Der Verwaltungs­­rath der Albrechtbahn hat in seiner heutigen Sting beschlossen, den uneingelöst gebliebenen Sänmer-Goupon mit fl. 1 und den an 1. Luft fälligen Coupon mit 1 fl. 50 Ev. einzulösen. Brag, 3. Mai. Drig-Telegr.) In der Generalver­­sammlung des „Weleruranzvereins der österreichsch-ungarischen Don­archie”, der auch­ zahlreiche Delegirte aus Ungarn beiwohnten, jeßte es heftige Auftritte. Galene und Konsorten (Wien) opponirten heftig gegen den abgeschlossenen fünfzehnjährigen Nocversicherungs- Vertrag mit dem , Rhönir" und drangen auf die Aufulirung des betreffenden Beschlusses, eine diesbezügliche W­enderung der Gra­­niten beantragend. Der Antrag eweichte die absolute, jedoch nicht die erforderliche Zweidrittel-Majorität. Frankfurt, 5. Mai. (Schluß) Papier Rente 56.81, Silber I­ente 57.37, österreichische Gold-Rente 67.31, ungarische Gold-Nente 80.—, Deiterr. Kredit Aktien 220.75, Deiterr Unger. Bank-Aktien 703.—, Desterreichische ‚Staatsbahn-A­ktien 232.50, Gafizier 205.—, Lombarden 67.50, Elisabeth-Westbader 157.—, Ung-Galiz. Bahn 81.70, Toeißbahn-Brioritäten 75.37, Wechsel, per. Wien. 173.50, Une gar. Schasbhons 103.50, Sehr fejt. 220.87, 232.75. Berständigung x a perelin, . 3. Mat (Schluß) Rapier-Mente 57.—, Silber-Mente 57.25, ungar. God Rente 79.90, Wugar,­­ Staatsbahn 103.40, 4877er 20-Millionen-Ansehen 60.25, Ostbahn-Brioritäten 12.—, Kreditu­ftien 445.—, Staatsbahn 468.—, Lombarden­ 126.50, Salitzer 102.60, Kajdan Oderberger 46.75, Nemänter’30.—, Nuf­­fische Banknnoten 194.—, Wechseltuns per Wien 172.70: Sehr fest. Nachbörse 445, 468, 188, »».Berlyzs,«öMar.«(Vö­rs­enberichtz)Börse sehr fest, gumtigemisslanonchestmuemmuustemmb­arcsche Goldsskchitektei (Schlufz.)30X»ix.3cRe­nte79.60, bedeutenden Junifestzensujigtznd ·Par16,3.))23s.1«1.· 5"x",1geReutell.4.10,ktalxcmfcheReine-«-OesterLShausbahn 582.­—,C­söditN20bil­er-f·—«s,Lmnbmde11170.——­,Türkmtose­­.ij.——,Oesterreich­isch­eBodensredit660.——,War­lar-GoldRmtc80.25, csickxzGoldsReuce(i­­­.uc.),33"-»ixxeamortisirbare Reute 81.82. Berlin,.­Mai.((secreidemarkt.)[Schluß.) WeizenpekilliaxMit-»Fa-September-Oktober12.—,«Gerste koko--«—.H«spkpzksjjkai12·5.—,perMaisJuni.126.—-—.RaggerI lofkv121.——,perMai1M-—,perklliathni.120.—-,petSi-x)t.­­Oktober125.25.9iiibölloi··058.—,persjdaibifaper-September- Oktober58.b«0.Spirilii«:’»lok051.90,perMaiJZ-ss,per9.)kai- Julibeister Augu­zts Septem­bizrEis-JU.Schön. Wiüncyem::3.9Ji’ai».«(H(Eäc­reicem(frtt.)5233-313-2219.50, Roggen7.07,Gerstc6.1«c5,d)­.1.1cr6.5-L.am­brcusk)955))lzti­.,ver­­kauft LJTDZMZtr- Zwin-7.Mai.(Getreide-m­arkt.) Mai18.6(),I.1er11un­-­d3.55,Roggenper J1111111.70,9ki­belloko2351.70,per TerikiigkåEt­­.9(). ) Weizen per Mai 11.50, per Stettin, 3. Mai. (Getreidebemarkt) Meizen per Frühjahr 185.—, per Sept.-Oktober 189.50, Hoggen per Brühjahe 115.—­, per Sept.October 121.50, 57.59, per Sept.-Oktober 57.75. Sunt 51.40, per Zuli-August 52.80. r 121 mibel per Datum Spiritus foni 51.80, per Mat Baris, 3. Mat. Schluf­ Mehl agt Marken per laufenden Monat 59.50, per Juni 60.50, per SuliAugust 60.50, per lepte vier Monate 61.—. Weizen per laufenden Monat 27.50, per Suni 27.50, per Sul­-­ugust 27.50, per lebte vier Monate 27.75. Roggen per laufenden Monat 17.50, per Suni 17.75,­­per Suli­ Hugust 18.—, per legte vier Monate 18.—. Ni­bel per lau­fenden Monat 81.75, per Suni 82.50, per Suli-Wugust 83.50, per legte vier Monate 84.50, Opivitus per laufenden Monat 55.50, per­ Sun 56—, per SuliYugust 56.75, per legte vier Monate Di RED, Med, Noggen fit, Spiritus Hanfie, Tonit ededt, -.«—. " -

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