Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1880 (Jahrgang 27, nr. 100-122)

1880-05-04 / nr. 102

Es­­— — Reichstagss Abgeordn­­ete Graf Andreas Bethlen führte Fräulein Livia v.M­ocsonyi,Tochter des Herrn Georg v.Mocsonyi,zu­m­ Traualtar.­Deer­antstand Baronin Adolf Nyáry zur Seite.’Als Trauungszeugen fungirt esn von Seite der Braut Anton v. Mocsonyi,von Seite des Veäutigadscs Gr sixf Karl Bethlett-Kranzs jungfern warem Komtesse Olivia Weshleit und Georginev.Mo­­csoixt­i,geführt von Eugen­v.Mocsonyi un­d dem Grafen Ladislaus Bethlew Die Neusermählten begeben sich noch­ heute11ach­ Par­is. (Das F­rü­hlingsfest im Palais KárolyO Es ist die­ Möglichkeitzi«uker nicht ausgeschlossen,daß der festgestelzt Ununterbrockteuniederströmende Regen bis 4uhr Nachmittags,dem offiziellen Wegiriech Festes,aufhöre und einem festlichen Wetter plagu cacie 70118211,da auch fü­r den Regenfall durch Adap­­tirung geschlossenen Lokalität eItzungL­’­T­­ahme des Pu­bli­­kums Vorsorge getroffen worden ist,in­ der Eröffnung und dem Besuche des Festes heu­t e uner allen Umständen nichts im Wege-Heute Vormittags wurde an allen Ecken und Enden noch sehr fleißig gearbeitet,und Mittags konnten die U­rheberinen i so vieles Schönen mit gerechtfertigtem Stolze ihre Schöpfu­­g be­­trachten und die Komplimente der bei dieser»Probe«Anwesenden entgegennehmen.Besonders reich werden sich die Festloka­­litäten im Blumenschmuck präsentiren,die vereinigte Blu­­men-und Puppenhandlung der Frau­ Barmjithtkey und ihrer Töchter ist einzig in ihrer Art.Bis heute kennen über 27 Eistext mit Blanchispenden aus Wien,Görz,Italie 11,jasogaearts Preußen an,welche das Waarenlager des Blumenhauses Jakey verstärkert.Die genannten Damen haben die Garnirung und Her­­stellung der Bouquets selbst besorgt.In letzter­ Stunde kam noch aus Wien eine Kiste voll der seltensten und schönsten Blum­en,eitle Spend des Barons Rothschild;dieselber­ werden heute Nachmittags zum Verkmrse gelangen. (Zum­ Universitäts-Jubili­ium.)Bei dem aus Anlaß des U­niversitäts­ Jubiläums in der Universitäts­­i·Kirche zu zelebri­ertde 11 Hochamte wird Kardinals Fürstprim­as Johann Sinxor,assistirt votr vier Bischöfett,pontifizireu.Wie,,Pesti «Hirlap««vernimmt,werden bei dieser Gelegenheit die Orchester des Nationaltheaters und einigerst Musikvereine unter Mitwirkung meh­­rerer Kün­stler erstere Range­,die KrönungsMesse von Liszt zur­ Auf­­führung bringen. (Zum Witterungsmechfel.) Im Laufe des heutigen Tages find uns­ noch aus Szolnot Bombor, 958-Me35-Bafarhely und anderen Orten Nachrichten von ausgiebigen Regengassen, die bei warmer Temperatur 10 bis 12 Grad­­­ niederfielen, zugegangen. Uebereinsti­mmend knüpfen unsere Berichterstatter die besten Hoffnungen an diesen Witterungs­­woecjsel, welcher für die Herbstanten, die unter der Hite der „legten April-Woce zu leiden hatten, von unschäßbarem Werthe gemefen. Bon Hombor wird uns noch mitgetheilt, daß der Neps bereits abgeblüht hat, daß aber ein Schotenanfag nicht zu bes merfen ist. (Zum internationalen meteorologischen Kongreß,­ der am 16. b. in Wien zusammentritt, hat — wie „Magyar Bold“ mittheilt — die ungarische Negierung den Präsi­­denten des landwirthschaftlichen Vereins des Neutra-Thales, Baron Gregor Friesen­hof, als Vertreter Ungarns entsendet. Bofizeinachrichten­ Aus Promontor it die Mel­­dung eingelangt, daß aeftern dort Die Leiche des Weizer Fleisch­­felchers Anton Schäffer aus der Donau gezogen wurde.­­ Schäffer ist bekanntlich in voriger Woche in die Donau gesprungen. Bei demselben wurde ein Zettel mit dem Inhalte: Anton Schäffer, Fleischjelcher, wohnhaft Tabakgasse Nr. 47, gefunden. . — Die 26 Jahre alte Magd Julie B­arg­a wollte gestern Abends gegenüber der grichtigen Eiche in die Donau springen, woran sie durch ein Polizeiorgan verhindert wurde. Dr. Fromm konsta­­tivte, daß sie geisteskrank sei, demzufolge sie zur Beobachtung in das Nochusspital gebracht wurde. — Die Gattin des Sekretär im Na­­tionalkasino Anton Mengkhardt zeigte an, daß ihr gestern aus­­ einem offen gestandenen Schrank eine Saduhr im Werthe von 100 fl. entwendet worden it. AS dieses Diebstahls verdächtig wurde das gestern aus dem Dienst getretene Stubenmädcen Rosalia ©. verhaftet, bei dem jedoch nichts vorgefunden wurde. — Dr. Gabriel Wei hat am 30. April seinem Adjunkten Karl Stern einen mit 100 ff. beschwerten Brief an die Fima Ludwig Lang u. Sohn zue. Expedition, übergeben. Stern erschien seit.l. d. nicht mehr in der Kanzlei seines Chefs und nun stellte es sich heraus, da­ er nur den leeren Brief erledigt und das Geld herausgenom­­men hatte. Stern wird furrentint. — In­­ der Schügengasse Me. 12 wurde gestern Nachmittags zwischen 4 und 5 Uhr die Wohnung der Katharina Freund aufgesperrt und wurden daraus Kleider und Wäsche im Werthe von 60 fl. gestohlen. — Der gebetene meri­­­kanische Rittmeister Eugen Almáti­y legte vorgestern Mittags in selbstmörderischer Absicht Hand an sich und versuchte sich zu erschießen ; er wurde sofort ins Rohusspital gebraght und liegt daselbst im Zimmer Nr. 31, nach dem Gefunde des Prof. Dr­­umniczer, leicht verwundet darnieder. — Heute Mittags erschoß sich der With 3. Offer (Ede der Müller und Galagaffe) mittelst einer doppelläufigen W­istole, deren beide Läufe er auf einmal abfeuerte und blieb sofort todf. Die Leiche wurde ins Nodusspital gebracht. Offer hinterläkt eine Witwe und 6 Kinder. Die Motive der That sind noch nicht bekannt. Zur Hinrichtung des Honved-Yuparen Stefan Szegő werden uns noc folgende Details mit­getheilt: Szegő, der am 12. Mai den Zugführer Säpi meuchlings er­mordete, hat diesen Mord mit solcher Kaltblütigkeit und aus Klein­­lichen Ur­fache begangen, daß über ihn, wenn nicht Die militärische Disziplin gefährdet werden sollte, die Todesstrafe verhängt werden mußte. Szegő war ein sehr fauler und schlechter Neiter und entzog sich, so oft er konnte, den­ Strapazen des Dienstes. Der Zugführer, der bei seinen Kameraden und Vorgejegten sehr beliebt war, wollte dies im Interesse des Dienstes nicht dulden und verhöhnte ihn best bald wiederholt vor seinen Kameraden, doch hat er ihn niemals thätlich bestraft. Aus diesem Grunde ermordete Szegő den Zugsführer Säpi. Er zeigte seine Neue über seine Blutthat und als Haupt­­mann-Auditor Friedrich Fejérváry ihm am Samstag das Todes­ ueiheil verkündete, blieb er ganz ruhig , in sein Gefängniß zurück­­geehrt, teste er sich auf sein Bett und sagte: „Das mußte so gez­i­egen." Die Troftworte des ref. Geistlichen erweichten den­­ Ver­­urtheilten und er bat den Seelsorger, ihm das heil. Abend­­mahl zu reichen. Dann bat er, man möge nach Kis-Uj-Szällas um seine Mutter und seine Geliebte telegraphiren, was auch geschah. Am Abend des nämlichen Tages trafen die Mutter und der Bruder des Bevintheilten ein. Die unglückliche Mutter fiel ihrem Sohne um den Hals und meinte stil. Am nächsten Tage kamen die Verwandten noch einmal zu Beruch. Der Verurtheilte umarmte m weinend seine Mutter und sagte : „Beruhigt Euch, Mutter , Bott wollte es so. Ich fluche Niemandem. Möge das Gefeb walten! Nunmeiß ich wenigstens gewiß, wohin ich komme.” Er rauchte dann eine Bigarre an und bat seine Verwandten, bis nach der Hinrichtung in Sasbereny zu bleiben. Der Mörder verbrachte seine fette Nacht ganz ruhig. Heute erwachte er um 4 Uhr Morgens, mach sich, rühm­­­te und hörte bis 6 Uhr die Mahnungen des Seelsorgers aufmersam an. Um 6 Uhr ward er in den Hof des Gefängniß­­gebäudes gedrangt, wo der Galgen eingerammt war. Das Urtheil ward ihn nochmals verkündet und­ erklärte der Mörder in deutlichen Worten, daß­ er es verstanden habe. Dan betrat er ohne jede Hilfe den Schemel und weichte dem Scharfrichter seinen­­ Hals. Scharfrichter K­ozarek legte ihm die Schlinge um und vollzog rasch die Grelation. Nach 6 Minuten wurde der Tod konstativt. Die Reiche hing noch eine Stunde am Galgen, wurde dan­n in einen Sarg gelegt und Abends beerdigt. (Meber den Nagy-Suranyer Fall) wich dem " B. Napló" vom 2. d. geschrichen : Der Vorsteher der i­. Kultusgemeinde, die Gefahr sehend, telegraphirte sogleich nach Tardos-Redd, denn er fürchtete, daß die Die Assistenz trat am andern Morgen ein. Damals war Idon einigermaßen Sruhe ein­­etreten. Die vom Stuhlvichter gesandten Banduren arretirten die Hupträdelsfü­hrer, welche morden wollten. Am 29. April ersctien der Stuhlvich­er und begann die Untersuchung, die bis in Die Nacht wütete. Charakteristisch ist folgender Fall: Der Gemeinderichter und der Gefchworne des Marktes waren gleichfalls dort, statt aber die wirhenden Slowaken zu beschr­ichtigen, rief vielmehr der Geichworne. Sodann Zitta: „Wenn ich der Nachbar der Suden wäre, lägen sie schon in den Stammen.“ Der Gemeinderichter redete sein Wort, sondern verhielt ich passiv. Das Bolt verhinderte die Rettung, denn wer immer helfen wollte, den schlug man nieder. Ein Weib wurde jänmerlich zerc­lagen, Brieien_ verwundete man die Füße, Einem wurden die Ohren abgehauen, Andere stieß man auf die Seite und warf sie zu Boden. Der Haupträdelsführer fißt im Gefängnisse, doch wäre zu wünschen, daß energische Maßregeln getroffen werden, um weiteres Unheil zu verhüten. Am Samstag ließ der Stuhlrichter im jüd­ischen Tempel eine Kundmachung verlesen, worin die Mit­glieder der ifv. Gemeinde ermahnt werden, beruhigt zu sein und zu vertrauen auf die strenge Geregtigkeit des Gefäßes,­­ Birkshühner) gibt es Hemer in gyoker Anzahl in den Gömörer Gebirgen ; so meldet man namentlich aus Drähpatak mit dem Bemerken, was an den Abenden schöner Schnepfenstrich if. Berichtigung. In dem Meserat des Morgenblattes über den Kommunikations-Ausschuß, sol es hei §. 5 beißen, daß nie 30jährige, nicht­­jährige Steuerfreiheit votirt wurde. Wir den­noch hinzu, hab dieser Beschluß auf Antrag von Ludwig KNávmán su Stande fan. Delegr. Depeldien o. „Beier Lloyd“. Wien, 4. Mai. Dörig-Telegr) Heute Früh fand auf dem Schmelzer-Grunde die übliche F­rühbjahersrevue der Truppen vor Sr. Majestät statt. Unter Kommando des Landes- Kommandirenden Mavorisk­s waren sämntliche in Wien und Ums­gebung garnisonirenden Truppen, einschließlich der Kadetten-Schulen, der technischen und der Militär-Akademie, der Kad­es des nieder­­österreichischen Landwehrshusen - Bataillons und der Landwehr- Offiziers-Aspiranten-Schule in Barade-Adjustirung auf den Schmel­­zer Gretzierplag ausgerückt. Die Aufsteluung der mit singendem Spiel eintreffenden Truppen dauerte bis 81­­ Uhr. Am führigen Eingange­­ der Schmelz versammelten sich zur Begrüßung Sr. Majestät die Erzherzoge Albrecht und Navier, der Herzog von Nassau, Kriegsminister Bylandt, „die Gardekapitäne, die Generalität, Stab und Oberoffiziere und viele fremdländische Offiziere. Unmittelbar nach der in­ fünf Treffen erfolgten Aufstellung begann es in Strömen zu regnen, während der ganzen Barade ohne Unterbrechung andauernd. Un­d Uber erschien Ge. Majestät in zweispänniger Hof-Equipage, begleitet von Baron Mondel, gefolgt von Baron Red und zwei Flügel-Adjutanten. Ge. Majestät bestieg das bereit gehaltene Pferd und ritt nach entgegen­­genommener Begrüßung, gefolgt von der aus mehr als 300 Reitern bestehenden Guste, gegen den linken Flügel des ersten Treffens. Mach Entgegennahme des Rapportes von FZM. Marokesk­s ritt der Monarch unter den Klängen der V­ollshymne die Fronten aller fünf Treffen ab, worauf das Defilé stattfand. Um Bale 11 Uhr war die Parade beendet. Der Monarch begab sie nach der Verabschie­­dung von der Suite in den bereitst­henden offenen Wagen und fuhr in die Burg zurü­ck. Der Abmarsc der bis auf die Haut durch­­näßten Truppen erfolgte im Eilfchritt. Wien, 4 Mai. Der volkswirthschaftliche Ausflug des Abgeordnetenhauses nahm unverändert die österreichisch ungarisch­­deutsche Webereinkunft über die Verlängerung des Handelsprovi­­soriums bis 30. Juni 1881 an. Betreffs 025 Beredlungsverkehrs wurde mit 13 gegen 10 Stimmen eine Resolution Sibary’s aus­genommen, nach welcher die Negierung aufzufordern sei, unbeschadet des Grenzverkehrs daff zu folgen, daß mit dem 30. Juni 1881 der bisher bestehende V Beredlungsverkehr aufgehoben werde, Drag, 4. Mai. , Patrot" begrüßt das Kompromiß zwischen Den Ezechen und den Deutschen, welches bei den gestrigen Wahlen des Landesth­ur-Ausschusses zu Stande fallt und hebt mit Genugthuung hervor, daß die Ezechen bestrebt sein würden, da­ Mäßigung ud Objek­tivität gegenüber den gerechten Ansprüchen der Deutschen, das friedliche Zusammen­wirften bei­der Stämme zu ermöglichen. London, 3. Mai. Am Unterhause weigerte sich Bradlau­gh, den Eid zu leisten und verlangte, daß eine einfache Erklärung genügen möge. Das Haus beschliet, einen Ausschuß begufs Entscheidung dieser Frage zur ent­senden. Das Unterhaus ordnete die Neuwahlen für die durch die Kabinetsbildung vasant gewordenen Gige an. Wolff teilte mit, daß er dennächst die Aufmerksamkeit des Haht feg auf die­­ Vertragsverpflichtungen gegenüber der Zir­‘ sei lenken, amtl. diesbezüglich eine Nejolution beantragen werde. Konstantinopel, 4. Mai. Orig.-Telegr) Der Vlinister des Heuer, Savas P­alıha, erklärte den Botschaftern der Mächte in offiziöser, aber entschiedener Weise, die Piorte sei außer Stande, ihre Truppen, welche sie aus den an Montenegro abgetretenen Gebieten zurüc­­gezogen, abermals einri­den zu lassen. Die Pforte künne nicht einen Konflikt mit dem ihr ergebenen albumesischen Bolfe provoziren, welcher dem Neiche die größten Verles­geiheiten bereiten wü­rde. Sonstantinopel, 4. Mai. Der päpstliche Auitius Ban­telli­st bemüht, eine V­ersöhnung der anti-hafiunistischen Armenier mit Nom herbeizuführen. Patriarch Hafiun reist am nächsten Freitag nach Ron, 7 Temesvir, 4 Mai. Drig-Telegr­ Gestern und Beute Nachts hatten wir einen mehrsfindigen, auf den Saatenstand roohlthuenden Landregen.. Yirmament trüb. von fl. 50 bis fl. 56, Stiere von fl. 48 bis fl. 50, Rüde von fl. 48 bis fl. 52, Büffel fl. 45.50. (Alles per 100 Kilo­­gramm) — Am Fuße minden Ochsen per Stück von fl. 110 bis fl. 220 bezahlt. Wim,4. Mai, (Getreidemarkt,)Weizen»per Früh­­jahr fl.11.3c­ bis fl.«1.40,Herbstweizen fl.10.15 bis fl.10.20, Roggen ung. fl. 10.20 bis fl. 10.50, Hafer per Frühjahr fl. 7.55 bis fl. 7.57, per Herbst fl. 6.60 bis fl. 6.65, Merkantilhafer fl. 7.40 bis fl. 7.50, Mais per Mai­ juni fl. 7.380 bis fl. 7.85, prompt alt fl. 7.90 bis fl. 80, neue Waare fl. 7.90 biz fe. 8.—, Rübel fl. 33.25 bis 33.50, prompt fl. 33.50 bis 33.15, fl. 34.75 bis 11. 35.— Spiritus prompt fl. 35.50--35.75. ‚Brag, 4 Mai. Drig-Telegr­ [Getreide­­markt) Die Tendenz flau, Vreife gebrüd. Weizen fl. 12.80, Sorn fl. 10,­­Hafer fl. 7.380, Mais, wenig Bedarf, fl. 9.25, Neps fl. 1480. Witterung für die Saaten günstig­­ ; Hanburg, 3. Mai. (Getreidemarkt.) Weizen unver­ändert, per Mai 203.—, per Mai-Suni 196.—, Noggen unverändert, per Mai 159.—, per Mai-Juni 146.—, Nübel matt, per Mai 53.50, per Mai-Suni 56.50. Spiritus ruhig, per Mai 51.25, per Suni 51.25, per Suni-Suli 51.25, per Herbst 51.50. Regen. Bremen, 3 Mai (Döring-Lelegr.) Petroleum fest, 7.05. Barid, 3. Mai. (Abendsozietät.) Weizen per Lauf. Monat 80.50, per Suni 29.50, vier Monate vom Nuni 28.10, per Suli-August 26.75, Mehr acht Marken per lauf. Monat 66.25, per Juni 65.75, per vier Monate vom Suni 61.—, per Yuli-August 56.75. Der per lauf. Monat 76.75, per Juni 77.75, per vier Mo­­nate vom uni 78.25, per vier legte Monate 80.25. Spiritus per lauf. Monat 70.—, per Juni 68.50, per vier Monate vom Yuni 65.50, per vier 61.50. Uebriges stifl. Antwerpen, 3. Mai. Drig.-Telegr) Betroleum weichend, 17 °­, Frcs.­­ , London, 3. Mai. (Getreidemarst) Weizen stetig, Ankünfte stetig, Mehl, Mais matt, Hafer stetig, schwedischer Ya 60. Erbsen 1 Sh. theuerer. Gerste feiter 27%, Sh. Zufuhren: Weizen 34.568, Gerste 2662, Hafer 26.404. Kühl. Liverpool, 3. Mai. : (Driig.-Telege.) Baummwoll­markt Nmfag 5000 Ballen, Receipts 3400 Ballen. Nuhig. Tagesin­port 1232. Deliveries american any port $. M. E. Mai, Maiituni 6%­., Suni-Suli 659. New-Horf, 3. Mai. ( New York Ts, Retrofeum Philadelphia 7’e, 128, Stadı 2], Sped 7%, Schmalz le. (Drig.Telegr) Petroleum Mehl 485, Weizen (Zahl der Opfersucht cod­)verm­e­nsen könnte , legte Donate Weizen behauptet, a... Wien, 4. Mai. Drig.­Telegr) Durch andauernden Negen und animirende Berichte ausländischer Pläne gewann die Barbörse ein überaus freundliches Ausseher ; nur vorüber­­gehend machte sie unter der Geschäftslosigkeit eine gelinde Ermattung fühlbar. Desterreichische Kredit-Aftrten profitieren von 279.10— 279.390, Ungarische Kreditbani-Xiltien 267.90—26850, Anglobant 146.40—146.9, Union: bant 10980-110209, Rapier-Rente 317-733, österreichische Gold-Rente 8905 bis 89.15, ungarische Gold-Rente 10645 nach 106.52 und 106.35, Silber-Rente 380 Ungarlose 112—, Raab-Grazer 148 nach 14750, Nordostibahn 146.25, Alföld-Bahn 157, Kalfax-Oderber­­ger Bahn 12750 nach 12725, Zwanzig- Franc Stüde 9.481. Die Mittagsbörse war andauernd günsti­g, das Geschäft jedoch gering. Um 1 Uhr wollte man: Oesterreichische Kredit­aktien 28040, Ungarische Kreditbant-Aktien 268.60, Anglobant 146.80, Unionbank 110.10, Bapiex Nente 73.22, ungarische Gold-Nente 106.47, österreichische Gold-Rente 8920 Ungar- Yofe 112, Alföldbahlen 15750, Krajkau-Oder­­berger 12750, BZwanzig-­Francsstüde 94. Schluß etwas schwächer trog Berliner Seltigkeit. Um 11, Uhr wollten: Oesterreichische Kredit- Aktien 27970, Ungarische Kreditbanf-Aktien 26850, Anglobank 14650, Unionbanf 110—, Papier- Rente 7317, ungarische Gold-Rente 10642, österreichische Gold-NRente 89.10, Sup­­fomwer 13650, Staats­bahn 28% Z­wanzig- Strancesfrüde 94. Wien, 4. Mai.­­Eröffnung: Deftere. Kredit-Ak­ten 279.25, Anglo-Austrian 146.40, Ungar. Kreditbant 267.75, Staats»­bahn ——, Lombarden ——, 1860er Lore —.—, 1864er Lore —.—, Ungarische Lore —.—, ungarische Golorente 106.47, zwanzig: Tran­s-Stade 9.49, Rente —.—, Unionbant —.—, Seit Wien, 4 .Mai: Borberse.) : Deiterr. 279.30, Anglo-Austeian 146.50, Ungar. Kreditbant 268.50, Staat­s­bahn 277.25, Lombarden 84.—, 1860er Lofe ——, 1864er . Lofe —.—, Ungarische Lofe —. — ungarische Goldrente 106.40, Amwanzig: Vrancs-Stade 9.49—, Rente —.—, Untonbant 109.90. Zeit. Wien, 4. Mai. (A Vorbörse) Kreditak­ien 279.80, Anglo-Austrian 146.70, Ungar. Kredit 268.50, Staatsbahn 277.25, Lombarden —.—, 1860er Lofe ——, 1864er Lore —.—, Ungar. $Die 112.—, ungarische Gold-Rente 106.45, Ymanzig-Franco-Stade 9.49, Rente ——, Unionbant 110.—, Ungarische Eskompte- und Wechslerbant —.—. Felt. Baris, 3. Mai. 3%ige Anleihe ——, 5%ige Mente 113.52­, österreichische Gold - RN ungarische Gold- Rente 91­7/9. eft. London, 3. Mai. Confols 997,, Silber 52 °,,, ungar. Goldrente 901. Wien, 4 Mai. Dorig.-Telegr) Borstenvich­markt in St. Marr. Der Gesammt-Auftrieb war 3907 Stüd, und zwar: 749 [hinwere Bakonyer, 1108 ges ringere und 2050 Früfchlinge. Hierunter waren: 1532 Stüf ungarischer, 2050 Gtüd polnisc=­ruffiscer, 278 ferbisder, 47 walachisher Mace. Das Geschäft war in Folge schwachen Konsums flau, fehmere Waare um fl. !­, billiger. Man bezahlte: Bakonyer, [chwere von fl. 56 bis fl. 57, geringere fl. 50 bis fl. 55, Srifhlinge fl. 40 bis fl.48, Schmalz fl. 64 bis fl. 65. (Alles per 100 Kilogr.) ente er 2 s Nachtrag zum gestrigen Schlachtviehmarkt in St-Marx.Der Auftrieb betrug 3878 Stück,r und zwar: 2040 Stück ungarischer,1183 Stück politischer und 655 Stück deutscher Race,säm­mtlich Mastvieh.—Der Gattung nach waren 3739 Ochse 11,43 Stiere,85 Kühe,11«Büffel.­­Für Wien wurden 1811,für das Land 2045 Stück ges­kauft.Man bezahlte:ungarische Mastochsen von si.49 bis fl. 58, polnische von fl. 48 bis fl. 53, deutsche 4. Ma. Budapester Waarem und E­­ffekten-Börse) In Produkten schmacher Verkehr. Pflaumen 109/., serbische Sachwaare zu 10%, per reichischen und Ungarischen Kredit Ost oder­ November zu 1079 bis zu 56 Kilogramm geschlossen, bosnische Lufwaare zu 12, Brief. Sertivaare unverändert. Spiritus watt. Gifettengeschäft. Die Tendenz der Börse war auf heute auf anhaltend günstige Witterungsverhältnisse animirt, die Kurse der Spekulationspapiere und Nenten verfolgten eine steigende Niptung. Bon Lolal‘Papieren waren Mühlen etwas matter. Der Verkehr blieb mäßig. An der Barbörse Desterreichishe Kredit zu 280.50 bis 981.20- 280.80 gehandelt. Gold-rente legte 106,32 °­, ein, ging auf 106.55 ©. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 280.80 —281.30 gemacht, blieben 280.80, Ungar. Kredit 268.50 §., per Tag Tiefer bar zu 268.75 gesploffen. Essompte und Wechslerbank zu 123 bis 123.50 gemacht. Ungar. Golo-N­ente 100.421­,—­106.50, Eisen­­bahn-Anleihe zu 126—125.75, Weinzehent zu 93.10, Urbarial-Obli­­gationen zu 90.75 geschloffen. Ganz u. Komp. zu 470-471, 1 - Bon Mühlen kamen Elisabeth­ zu 295, Lonnfen zu 260, Bil­­fovia zu 455 in Verkehr. Landeszentral Borstenvieh-Maftitall zu 188 bis 190 Die Liquidation der per höher, gejchlofien. 152, Drafheipe Ziegelei zu 104—104.50, Salgs-Tarjaner Steinsohlen (er Coupon) zu 107­­. 5% Bodenkredit-Instituts-Brand« briefe zu 99 °), gemacht. Oftbayn Baluten und Devisen wenig einmonatliche Prolongation wurde fl. 1—1.50 bezahlt. Kurse fließen wie folgt: a Staatsschuld. U.Sifend.­Anl. 125 °­, 8. 126.— W. verändert, in Deiter­­it ohne jede Störung erfolgt, für IL... . —— „ —.— „ > Femeser Banat 94.50, 95.— u Tex Staatsobl. 86,75 „87.25 “ Weinz.-Oblig. 95.10, 93.30, u. Präm.- Anl. 112.— „112.50 „ Deft. Gold-Rente 89.— „ 89.25 “ » Rapier-Rente 73.20 „ 73.35 ’­­Baukeu. Munizipalbaxtk180.—G.185.—W.Leopoldst.Bank61.—-G.62.—-W. AnglosOefterL146.—,,146.50,U.Hypothekeub.4s.—»50.-—-,, U.Kreditbank268.50,,269.——,,Oefterr.Kredii280.80,,281.-—,, Gewerbeve« I 0.68. B.123.— „123.50 „ 155.——»156.—«,, s ,, 640.—,, Sindustriebank. 53.— „ 55.— Ung. a. Bodenfr.150.— „151.— „ Oefter.-Ung.B. 836.— „839. — „ Unionbanf « Asseknranzem Ung—allgem-ZsOO.-G.3850.—W.U.c­ock-Rü­ckvers.198.—»Am-W­BD. Handwb. 83.— , 84.— ,, 110.— „110.50 „ Pannonia . 1270.—,1215.— ,: Mmtüglen. Concordia — 510.— G. 520.—29.Mü[...Bűder 340.—G.350.—g3 Elisabeth 290.— „ 295.— „ Pannonia 1270.— „1290.— „ Walzmühle 690.— „ 700.— „ Viktoria . 435.— , 488— , Ofen-Pfester 1500.— ,, 1550.— „­outfen 255.— , 260.— „ Bahnen. Alfeld-Fiume 156 508. 157.—B. Beit.Straßenb. 375.—6.377.—R. Mordostbahn . 145.— ,, 146.— „ Dfner Bergbahn 91.— , 92.— „ Siebenbürger 139.— „ 140.— „ Desterr. Staatsb.277.— „278.— „ Kalgau-Oberb.126.75. 127.— „ Theißbahn . . » 246.75 „247.50 „ Sparkassen. Landes-Bentrall 51.— G.152.— 8. B.­D. Haupft.433.— G. 435.— 98. u Daterl. 3850.— " 2900. — ” Pest-Vorstädt. 65.— " 67.— " III. Bez.Gpat. 51.— , 52.— ,, > Diverse. Tunnel Díner 109.6. 110.—B.Sc­hlid Eifeng. 144.— ©. 145.— 98. Franklin Bhdr.144.— ,, 145.— „ Btierbr.I.ung.560.— „570.— „ Ganzihe . 413.— „ 475.— „ Borstenviehm.189.— „ 190.— „ Gichwindt’ische 300.— „ 305.— „ Spodium . 250.— ,, 252— „ Schafwollwaih “.— » —.— „ Ziegel. Neustift 65.— „ 66.— , Uhenäum . 575.— „580.— „ Biegel.Steinbr.132.—, 134.— „ Beiter Buchdr. 620.— „ —.— „. Draihe­ide 105.— „ 107.— „ Salg“-T.Eisen “— . —— „ Salg.-T.Bohlen 107.—, 109.— „ Brandbriefe. U.Bodenk.51,,%101.506.101.75W.U. a. Bodenkr.6%102.— 102.508. „ Papier 5% 99.— „ 99.25 „ U.Hypothf. 5% 96.25, 97.— „ „ Gold 5% 117.25 „117.50 „ B. Kommerz.6%102.75 „103.— „ U.a.Bodenfv.5'/295.50 „ 95.75 „ , “oo, Brioritäten. B.-D.Rettenbr. 102.50 ©.102.75W. BVeter Lloyd-Gef. 91.50 ©. 92.—W. Kreditlofe 1T%6.— , 177.— Baluten, NRanddulaten 5.57 6. 5.60 98. Silber TT ——66. D-Frcs.-Stüd 948 „ 950 „ Reichsmark. 58.70— „58.75— „ Wechselkurfe. Deutsche Bankpräbeds.—6.58.15“. Schweiz 47.— 8.47.10. Amsterdam 98.25 ,, 98.50 „ London 119.10 „119.30 „ DBaris 47.20 „41.25 “ Liquidations-Kurse. Ungar. Golö-Nente 106.50, Ungarische Kreditbank 268.—, Ungarische Esfompter und Wechslerbant 123.—,­­ Oesterreichische Kredit - Anstalt 281.­—, Anglo = Desterreichische 146.—, Un­on­­bant 110.—. »··· Getreidegesch­äft.Weczenwar·heu·tedringlichysserkrt, Mü­hle11,welche in den letzten Tagen ziem­lichstxtrkekszxrckätore machten,hielten sich reservirt und forderten weitere Preisermcjtzigung. In Folge dessen Gelder genöthigt waren 10,«mtt und­ er auch 150 kv­­billiger abzugeben. Der U­nlag kann mit 8000 Mtv. beziffert werden. Hoggen flau, 25 Ev. billiger offerirt, Gerste unverändert, Mais bis 20 fr. und Hafer 10 fr. billiger. 3 Termine: HerdbitXeizen 10 fr., Mais 20 fr. und Hafer Ei "Er amtlichen, Not angten folgende Schlüff Zur amtlichen Notigung gelangten folgende üffe : eisen: Theiß­ 100 Mike. 77 fl. 11.50, 300 Mitr. 76.4 fl. 11.45, 400 Mitr. 76 fl. 11.45, Alles per _drei Monate. — Meiter Boden 600 Mtr. 77 fl. 11.20, 200 Mitr. 76 fl. 11.40, 700 Mitr. 76 fl. 11.20, 650 Mitr. 75 fl. 11, Alles per drei Monate. — Becskerefer 2000 Mitr. 75.5 fl. 11.35, 600 Mate. 75.8 und 750 Mitr. 75.2 fl. 11.30, Alles per drei Monate. — Banater 400 Mitr. 76.5 fl. 11.37­, 400 Ditte. 75.7 fl. 11.20, Beides per Drei Monate. Hafer 600 Mit. fl. 7—, 350 Mite. fl. 7.40, Beides per Kalte Herbstweizen fl. 9.90 ©., fl. 9.95 W. Banater Maid, per Mai-Suni fl. 740— Geld, fl. 7.45 Waare. Herbst-Hafer fl. 6.20 ©., fl. 6.30 99. KRohlrep3 per August-Sept. fl. —— Geld, fl. —— W. §. Wien, 3. Mai. Die Saatenstandsberichte aus Ungarn haben die Börse zu einem neuen Aufschwung angeregt und ist diese günstigere Anschauung sowohl in dem Kurse der leitenden Speku­­lationspapiere als auc im Kurse der Henten zum Ausbruch ge­­langt. Auch die politische Situation wird von der Börse wieder ruhiger aufgefaßt und wird die Kreditanstalt, wenn sie diese günsti­­gen Momente benüst, die Theißthal-Lose mit Erfolg zu lanciren in der Lage sein. Die Betheiligung des Publikums verspricht eine überaus glänzende zu werden und diese der Kreditanstalt von allen Gesten ofen wegen Weiernahme gr­ößerer Pfosten zu. Die Bere | Kredit-Atien . sag = ZBörsen- und Budapest., Ofitbahn serbische Yabwaare pro I. . 8325 „ 4. Mai 83.50 Br Handelsnachrichten. „ Crundentlait. , B. zu 151 bis gemachten Geschäfte Kommerzialb. 636.— U. Oold-Nente 106.456 106.55. 95.—,, 25.50, ee ozten v „ fi 2 zinsung -Dieter Lose hat Für das Emissions-Institut den großen Vortheil, daß sie das Geschäft rascher abwidelt, weil­ es viele Kapitalisten gibt, die ein verzinsliches Lotteriepapier eher laufen als ein unverzinsliches, und beschäftigt man fch­ießt mit der Frage, wie hoc der Emissionskurs firirt werden soll, da man denselben weder zu body noch zu niedrig firiren möchte. Nach meinem Dafürhalten liegt in dem Umstande, daß man der Börse einen gewissen Betrag zur Verfügung stellen muß, das sicherste Mittel, den Kurs festzu­­halten, weil man eben beim N­adlauf dieser Stude nur langsam vorzugehen braucht, um ein allgu vasches Hausliven des Kurses zu verhindern. Ein Lospapier, welchem überdies der deutsche Markt verschlossen ist, kan nicht über Nacht placi­i werden und ist es darum für die allmälige Klafierung desselben von großem Vortheil, wenn die Kursentwicklung fi­ langsam vollzieht. Ob dies übrigens möge sich sein wird, it sehr fraglich, nachdem die Spekulation fi mit einem wahren Heißhunger auf dieses neue Spefulation­s-Objekt mers­­en zu wollen scheint. In Montanawerthen war heute sehr wenig Verkehr und sind­ blos die Ak­ien der Prager Eisenindustrie etwas mehr gefragt worden. I­n den übrigen Sorten war sein Geschäft. Wolle, S. Fien, 3. Mai. Die zweite April-Hälfte war gleich der ersten anhaltend belebt, wenn auch von großen Transaktionen Leine Nede sein kann. Die fleinen Bestände von nahezu 300 Metern zentner Schurmollen gingen an inländische Händler und Fabrikanten und enthielten diese zumeist mittelfeine Qualitäten von fl. 115 bis fl. 140. Die erreichten Preise waren hiefür vollständig auf dem Niveau der legten Schurpreise (Suli 1879). — Heute gibt es in Schurwollen nahezu feine Bestände,­­ während­­ dasselbe von Lamms­wollen nicht gejagt werden kann, da hievon noch ansehnliche Bosten besserer Qualitäten der Käufer harren. — Der fom­menden Lame­pagne geht man mit größerer Zuversicht als seit Jahren entgegen, da einerseits seine alten Bestände in die neue Ogur hinüber­­genommen werden, andererseits die Berichte vom Ausland fortwäh­­dorther ein ausschlaggebendes Käufer-Kontingent in sicherer Aussicht u­. — Schöne Wäschen und gute Manipulation bei der Schur werden das Erforderliche zur Erhöhung des Kaufs-Animes beitragen. | rend günstig lauten und uns von Zahrordnung auf der Theis und Arad Temesporer Bahn) Mit 15. Mai EL. $. tritt auf den vor­ genannten Bahnlinien ein neuer Fahrplan in’s Leben. Eine wesent­­liche Neuerung in die Einführung eines Gilzuges in jeder Richtung zwischen C­zegléd und Groß­wardein, meldet si einerseits in Gyegled an den von und nach Wien und Budapest verk­­ehrenden Gaurierzug der Oesterreichischen Staatsbahn, andererseits in Großwardein an den nach Bredeal beziehungsweise Bukarest und vice versa verkehrenden Eilzug der Ungarischen Staatsbahn ans­­chließt. In Szolnos stehen diese Eilzü­ge mit den nach und von Oberberg verkehrenden Eilzü­gen der Ungarischen Staasbahn in Ver­bindung. — Weiter werden zw­ischen Miskolcz und Kafchau in üb­e­licher Weise wie im Somm­er vorigen Jahres wieder Nachtzüge ver­kehren, die in Mistolcz an die neu eingeführten Eilzüige der Unga­­rischen Staatsbahn in Kaschau an die schnell verkehrenden Sommers­züge der Kaschau-Oderberger Bahn Anschlub­s haben. Zwischen Miskolcz und Szerencs werden zwei neue Züge verkehren, die in Miskolcz an die vorerwähnten Eilzüge der Unga­­rischen Staatsbahnen in Szerencs an die Züge der Ungarischen Nordostbahn Anschluß haben. Die ü­brigen Uenderungen sind nicht Natur und erttrecken sich zumeist nur auf die gemisch­en Züge. RSENRFRERLIN seen] Gingefendel. SalonDefen, Kantine, weiße Barentz Thon-Sefen on Vere ? Defen. Megnlator: FÜN­OCiien für Coats und Kohle, runde elegante Wariser Sünlen: Defen, eigened Crzengnib empfiehlt. Hauptniederlage : Joh. Bıxan, Budapest, Marie Baleriegasse Nr. 5, Hafnermeister. „Tisza* udvar, vis-A-vis „Hotel Hungaria”. 3381 RS wegen­ Lokal-Verän­deru­ng der«Ma- 18 DER MI jolicaz und Defen­sabrits-Nieder­­­lage, Wienergasse Nr. 4, 1. Stod von J. Fischer. 2626 sa u § Eisenbad Szk­acs, vn Die vielen an mich gerichteten Fragen beantwortend, habe ich die Ehre auf diesem Wege die geehrten Herren Kollegen und B. T. Publikum zu­ verständigen, daß ich heuer sowie seit 20 Lehren als ordinirender Badearzt in Szirács fungiren werde. Da die wirthschaftlichen Agenden einem Nichtarzte übertra­­gen sind, werde ich­ im der Lage fein, meine ganze Zeit mit meinen an zehntausend siebenhundert und zwanzig Kranten in Szirnes gemachten Erfahrungen den’ B. T. Kurgärten widmen zu können. Jede beliebige Auskunft ertheilt bis 20.Mai Minfernes­ring Nr. 9, Nachmittags von 3—5 Uhr Dr. Emanuel Hasenfeld, Universitäts-Dozent und ordinirender Badearzt von Szk­ács. 3405 Mein Comptoir befindet sich von heute ab im v. Stein‘ schen Haufe, Franz Sofeph8-Quai, 3278 Max Z Latizke. Unser Komptoir befindet si seit A. Mai? Hochstrasse Nr. 3. Gustav Taub & Sohn, Wenmossianiing, Als beste Capitals-Anlage­ empfehle­nd 51, Pfandbriefe der Beden-Credit- Actien - Gesellschaft. Cours 93.75. Wechselhaus H. Fuchs, „A . Buchwald Elek, (vorn. Perotti) Budapest, Kronprinz-(Herren-)Gasse 8 empfiehlt für die Sommer - Saison Sein reichhaltiges Lager in Herren-, Damen-, Mädchen- u. Kinder-Nehuhen nach neuester Bari­er Faron. 3399 MB Provinz - Aufträge werden prompt effertuirt, ua Die Bureaux der General - Agentschaft der k. k. priv. Versicherungs-Gesellschaft „Oesterr. Phönix“ befinden sich ab heute Balatingasse Nr. 6, I. Stof. 3404 In Haufe Weaignerstraße Nr. 1 (Ede­landstraße) st ein Eck-Gassengewölb­e sogleich und ein Gassengemisch per 1. August zu verm­iethen. Alte Thüren wo Fenster bu­ten Brazay Kalman, Muzeum körnt 23. Hotel zum sold. Adler. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musik-Repelle Hörn ma ize Neremnez es HT­za B, 3499 S Anfang 8 Uhr: Grand Hotel Hungaria. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musik-Kapelle Zi:­a Br ws Mi ıssazıa> 3410 Anfang 8 Uhr: Hotel Pannonia. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musik-Kapelle Bummi WV An­eza aus Szatmär. Au­fang 8 Uhr. 3411 Hotel Frohner. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musik-Kapelle BBrises Ei Bl men zamm Anfang 8 Uhr. 7 3413 Hotel Königin von England. Heute Abends Konzert der beliebten National-Winfit-Kapelle am Pan­semiums. Anfangs Uhr. « .Verantwortlicher Redakteur­ Dr.Max Falk­e Notationsmaschinendrueck von Eber8c Wein.­Budapest. Dorotheagasse Nr. 14, — 1880. Verlag der Peller Lloyd­­3412 weiße und graue Fehwedische Defen, 3415

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