Pester Lloyd, Mai 1886 (Jahrgang 33, nr. 120-150)

1886-05-04 / nr. 123

8­a Hg aa wu) zituuencniksirdiessteit.suusar. Heim-chi- IäisdeinesterleyM(Morgens und At­endblatt) b­richtint auch Monag Früh und am MokIen nach einem Feiertage.) Sirsudapesi­­h mit N 5 Ganzjährlich fl. 22. Bierteljährl. fl. 5.50 | Ganzjährl. fl. 24.— Bierteljährl. fl. ra § 1.— Monatlich n 2.— | Halbjährl. „ 12.— Monatli " Mit separater Portversendung des Abendblattes Für die IMufrirte Smanenzeitung. sss sss Man pränumerirt für Mudapek in der Administration des , Yeffer N Dorotheagafie Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung barg alle Postämter. <. £.1.— vierteljährlich mehr. : m Pastents and Ginshatungen ün den Offenen Boredfanl werden angenommen: Sudapefk in der Administration, Dorotheagafie Nr. 14, ersten Stod, einer : in den Annoncen-Expeditionen­eopold Lang Dorotheagafie 9 ; Haasenstein , Vogler, Doro­­­theagaffe Nr. 11 A. V. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9. Insertionspreis nach aufliegendemZarif. Unfranlirte Briefe werden nicht anges­nommen. 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Der Aufshmung, den das Manufakturmaarengeschäft im Jahre 1883 bekanntermaßen genommen­ hat, mar, ein so rapider, in Anbe­­tracht der Ursachen, die denselben herbeigeführt hatten, ein so un­ermarteter und unvorhergesehener, daß ein Nacichlag unvermeidlich mar, sobald die impulsgebenden Momente ganz oder theilweise­ zu Schwinden begannen. Und das war schon im Jahre 1884, noch mehr aber im Jahre 1885 der Fall. Entwerthung der Zerealien und Pro­­dukte, zollpolitische Maßnahmen fremder Staaten gegenüber unserer Monarchie, haben fontinairlich zur Lähmung von Verkehr und Handel beigetragen und den Nutertrag des Bodens und der Landnwirthschaft um mehr al ein Dritttheil reduzirt. Der Manufaktur-Zwischenhandel ging — Hand in Hand mit diesen Erscheinungen — stetig zurück. Die Kaufkraft der Landbevölkerung nahm schon im 1884er ab, war aber im Jahre 1885 nahezu erschöpft, und die Provinzlaufleute­­­onnten ihre Waaren zumeist nur dann ablegen, wenn sie dieselben Freditirten, weil das wenige zirkulirende Baargeld dem Bauer kaum zur Bezahlung von Steuern und anderen unaufschiebbaren Schulden genügte. Imn Folge dieser Zustände waren die Provinzfunden bemüsligt, sich Zurück­­haltung aufzuerlegen, nur das­ Nöthigste einzufaufen und das Geschäft den Verhältnissen entprechend zu reduzien. Der redlich denkende, ge­wissenhafte und irgend­ein Vermögen besitende , zum Glüce weit­­aus größte Theil der Kaufleute ging so vor; nur­­ ein geringer Theil derselben, zumeist solche, die schon früher nichts besaßen und nichts ris­­serten, ließ sich durch die Ungunst der Verhältnisse nicht abhalten, den nur zu leicht erreichbaren Wagrenkredit auszuwügen, und es war nie ausbleiblich, daß dadurch in­­ der Folge sehr zahlreiche Fallimente heraufbeschworen wurden. ·«» = = Geber Während also au­f der, einen, Seite der JBaarenabfat eine natürliche Einschränkung erfuhr, und überdies auch durch die täglich mehr fühlbar werdende Konkurrenz der österreichischen Falrikanten und Smifchenhändler wesentlich beeinträchtigt wurde , gestalteten sich gleichzeitig die Kreditverhältnisse überaus ungünstig. Die Verluste an Aufständen erreichten bisher ungesannte Ziffern und das Snkafso war bis zum Jahresschluffe sehr schmahle und unbefriedigend. Damit wäre in großen Zügen die Charakteristik des 1885er Geschäftsganges gegeben und wollen wir nur noch eine gedrängte Darstellung des Geschäfts­­verlaufes in den einzelnen Hauptepochen des Jahres folgen lassen, erzielten die Neilenden ein nur tt Smsänne mittelmäßiges, und gegen das vorangegangene Jahr schwächeres Net­sultat; das Sn £affo entsprach den bescheidensten Anforderungen nicht, und es mußte deshalb auf neue Geschäfte verzichtet werden, wo alte Fälligkeiten seitens der schhwächeren Kunden nicht regulirt werden konnten. Der März ergab einen namhaften Ansfal im Waaren­­ablage, da der Markt selbst jenen Ansprüchen nicht gerecht wurde, die man an einen halbwegs guten Markt stellen konnte. Die bessere Kunde war im Einkaufe zurückhaltend und den Schmächeren gegenüber wurde seitens der Grasfisten jene Reserve ‘beobachtet, wie selbe durch die ernster gewordene Situation diktirt wu­rde. Die Einfassirungen im ersten Jahresviertel waren der Geschäftslage entsprechend sehr schmad ; Insolvenzen kamen in größerer Anzahl vor und gaben zu großer Miß­­­stimmung und Erbitterung im Kreise der Graffitten Anlaß. Der­ April vermochte, den Ausfall des vorangegangenen Monats nicht hereinzubringen, war, aber­­ hinsichtlich des Konsums normal und zufriedenstellend, nicht so der Mati und $uni, welche Monate wieder einen namhaften Rückgang im Waarenablag. Der um diese Zeit stattgehabte Medardi-Markt ging nahezu spurlos vorüber, denn es waren nur einzelne Käufer erschienen, und auch diese machten ganz unwesentliche Einkäufe. Das Jnkasjo im zweiten Duartal war nicht besser als im ersten, dagegen zeigte­ sich eine merkliche Abnahme bei den Insolvenzen.­­­­­ " Troß der günstigen Ernte-Aussichten und -Erfolge war der s-Erfolg des Reisegeschäftes iqulidqcischtyächer als erwartet wourde und der erzielte Umfag weit geringer als im Jahre 1884. Der Preisrückgang des Getreides begann bereits seine Wirkung fühlbar zu machen, und im Aug­ust gelangte dieselbe bereits zur vollen Geltung. Die Hoffnungen, welche an einen Massenbesuch der Ausstellung seitens der Provinz geknüpft wurden, gingen nicht in Erfüllung. Die hiesigen Grasfisten hatten aus diesem Anlasse größere Vorkehrungen getroffen, als nöthig gewesen wäre. Die Waarenlager waren durchwegs aufs reichhaltigste fertigt, um der erwarteten Nachfrage bestens entsprechen zu können. Die eine D Vorauslegung traf denn auch wirklich zu, denn thatsächlich war der Kundenzufluß sehr namhaft, nicht so Die andere Vorauslegung, daß das­ Geschäft ein Tebhaftes sein werde. Denn bald zeigte es sich, daß­ ein Theil der Kunden, und mar der ber­­onnenere Theil, im Kaufe besonders zurückhaltend mar, sich auf die Deckung des unerläßlichsten­­ Bedarfes beschränkte, so daß mit der let­teren Kundschaft ein belangreicheres Geschäft zu erzielen unmöglich war, andererseits die V­orsicht der schwächeren Kunde gegenüber so manches Geschäft zu unterlassen gebot. Der Markt ergab demgemäß ein sehr unbefriedigendes Resultat. Hinsichtlich des Abfages und des Sufafsos nicht minder. Doch die Erfahrungen der jüngsten zwei Jahre,so herb sie zu nennen sind,können immerhin in der Zukunft verwert­et und nutz­­bar gemacht werden.Die Abhängigkeit und Prosperität des Manu­­faktur-Zwischenhandels von den allgemeinen Konjunkteuren.Von Eins­clüssen, welche von außen kommen und sich im Gebiete unserer Ver­­kehrsthätigkeit geltend machen, ist unleugbar, und wenn diese Ston­­junfturen und Einbußen ungünstige sind, wird die Rentabilität des Imwischenhandel-Geschäftes darunter stets zu leiden haben , aber in der Hand des denkenden Kaufmannes liegt er — und gerade die Erfahrun­­gen der legten zwei Jahre Ienfen darauf hin — das Geschäft so zu reguliren, daß selbst die ungünstigen Konjunkturen nicht von so inten­­siven Verlusten begleitet seien, wie es im Jahre 1884/85 der Fall im Septembe­r erfuhr das Geschäft eine schwache Besserung,ohne jedoch großen Aufschwung nehmen zu könnenx die Verhältnisse am Getreide-und Produktenmarkte gestalteten sich immer ungünstiger,und ein Umschwung im Manufakturgeschäfte war­ ange­­sichts dieser Zustände nicht desnkbgns Das­ Jykasso blieb anhaltend schlecht,es mußte größtes Entgegenkommen und Nachsicht beobachtet werden,und nur dadurch wurde dem um sich gkeifen der Insolvenzen halbwegs Einhalt gethan."«« Die Epoche Oktober-Dezember war nahezu die beste im Rahmen des vorjährigen Geschäftes; freilich nur insofern, als der Rückschritt im Geschäfte während dieser drei Monate seine weiteren Fortschritte machte, denn ein derartiger Aufschwung, welcher die Ginbu­ße der vergangenen neun Monate nur halbwegs mett­­gemacht hätte, war ja in Anbetracht der zu Ende gehenden Saison nicht denkbar. Immerhin war der Abfall im Oktober und November befriedigend und sogar besser als in der gleichen Epoche des voran­­gegangenen Jahres, im Dezember auch nicht fehlechter. Gleichzeitig besserte sich das Safaffo um Weniges, und wenn nicht die Zahl der Insolvenzen wieder eine unliebsame Steigerung erfahren hätte, so wäre der Uebertritt ins neue Jahr besseren Muthes und mit gehobe­­nerer Zuversicht erfolgt. .. ,herbeiführteit. «­«gerve«sen.·i- Die Branntweinsteuer in Deutschland, » Es gilt als RegeldSV Wissenschaft wie des gesunden Menschen­­verstandes,die Dinge,,nach der Natur der Dinge«« zu behandeln.Vom Staate,der als höchster Ausdruck der Intelligenz des alles betrachtet wird,sollte man dies am ersten erwarten;aber diese Ansicht vom Staate ist bis heute nur ein sittliches Postulat.Als in der Wirklichkeit zum Ausdruck gekommen,behauptet,ist sie lediglich fable convenue Der heutige Staat unterwirft Alles der Politik. Die Politik ist aber die Herrschaft der Gewalt,der politische Kampf der Streit um­ diese Herrschaft.Werden alle Dinge nicht ihrer Natur nachbehandelt,sondern nach den Forderungen der herrschenden Klassen und durch das Brennttsschwert der Gewalt entschieden-eine illegale Majorität kann ja auch Gewalt statt Recht üben­­, so können sie weder zum Nutzen und Heil des Ein­­zelnen,noch zu dem des Staates dienen.Unterwirft man ganze Gebiete der menschlichen Kultur und des menschlichen Verkehrs, wie die Religion,die Wissenschaft,die Volkswirthschaft lediglich der Gelegenheitspolitik,so ist dies immer ein Zeichen rückgängiger Kultur, rückgängigen byzantinischen Staatslebens.Recht deutlich ist dies bei dem mißlungenen Versuch der deutschen Reichsregierung,das Branntwein-Monopol durchzusetzen,in die Erscheinung getreten. Bestimmt,der Machtfülle der Regierung größere Mittel zuzuführen und zugleich die Klassenherrschaft der großgrundbesitzenden Junker zu mästen und ihre Dienstbarkeit an die Regierung zu ketten,zeigt sie auch in den Mitteln ihrer Agitation die demagogische Lockung durch captatio benevolentiae.Dies geschah in auffälliger Weise und auf Kosten der Steuerzahler und Konsumenten des Nordens­ Deutschlands zu Gunsten Süddeutschlands in der Uebertragung des Reinertrags­ des Branntwein-Monopols auf«·die einzelnen Bundesstaaten,von denen wenigstens die süddeutschen nur ein Minimum zur Branntweins­produktion beitrugen,also eines Gesdienkes von 29 Millionen. Gleiche Gesichtspunkte werden unzweifelhaft bei dem neuen Branntmweinsteuer-Gefeg maßgebend sein, welches der Bundesrath vorbereitet. Auf die Erfüllung des Versprechens, ein ganzes Bouquet von Branntmweinsteuer-Entwürfen „zur Auswahl“, hat der Reichs­­kanzler verzichtet; es sollen nur zwei Entwürfe vorgelegt werden. 63 hat aber auch dies seine heitere Seite. Denn da ein Regierungs- Entwurf in den Motiven stets al der ausschließlich vollkommenste dargestellt wird, so müssen zwei Entwürfe unrettbar gegenseitig in einen häuslichen Zwist gerathen. Wie es heißt, sollen sich dieselben nicht ausschließen, sondern ergänzen — aber weshalb dann zwei? € 3 soll über diese Entwürfe Schweigen beobachtet werden, aber für kollegiafische politische Berathungen gibt es keine Geheimnisse mehr; es hat sich dies beim Monopol gezeigt, wo die Presse von dem zu Er­­meartenden gut unterrichtet war. Nach der „Lib. fort." Handelt es sich zunächst um eine Abänderung des preußischen, nachträglich auf die der norddeutschen Brannt­weinsterer-Gemeinschaft Staaten ausgedehnten Gefäßes,­­ betreffend die Erhebung der Mat­c­­baumsteuer, d. h. um eine Erhöhung­­ dieser Steuer unter Berücksich­­tigung­ der kleinen­ und landwirthschaftlichen Brennereien und unter Erhöhung der Ausfuhrvergütung. Die Branntmeinfonfum- oder eines besonderen Gelegentwurfs, der übrigens seineswegs, wie kürzlich behauptet wurde, auf das Gel­­tungsgebiet der ersten Vorlage beschränkt ist, sondern auch das Gebiet der süddeutschen Staaten umfassen sol. Die Ausrichtung einer neuen Steuergrenze zwischen Nord- und Süddeutschland wü­rde in der That unthunlich sein.­­Bezüglich dieser letteren Vorlage scheint sich die Angabe, daß sie einen monopolartigen Charakter habe, zu bestätigen. Eines — und das scheint uns das Wichtigste — kann in wenig­­stens als nahezu geheiß angenommen werden, daß der neue Entwurf eine Groböhbung der Maischraum- Steuer verlangt. Um gleich in die Mitte der Dinge einzutreten, so ist die bestehende Maischraum-Steuer wesentlich ein Bartheil der großen Kartoffelbrann im weinbrennenden Gutsbefiger, also der politisch herrs­­chenden Klasfe, der vorsichtslos gegen die allgemeine Wohlfahrt alle materiellen Vortheile der Steuer- und Verkehrspolitik zugemanht werden. Oa viel oder ob wenig Spiritus aus dem zu versteuernden Raum gewonnen wird, die Steuerziffer bleibt sich gleich. Während bei gleichem Raum von 100 Liter Korn, das dünner eingemaischt wird, 7 Liter, während Zucerrüben nur 6 Liter Spiritus ergeben, erzielen die Kartoffeln, die wider eingemaischt werden können, durchschnittlich 87­­ Liter Spiritus von 100 Perzent aus 100 Liter Maichraum. Das Mon­op­ol hat dazu geführt auf den großen Gütern mit vielem Sandfeld die alte Dreifeldermirtelschaft aufzugeben und ausschließlich Kartoffeln zu bauen. Es ist berechnet worden, daß ein Gut, welches zum ausschließlichen Kartoffelbau übergegangen ist, an Werth um 25 Perzent gewonnen habe. Trogdem haben aber die großen Gutsbesiger unisono behauptet, daß sie durch eine E­r­­höhung der Maischraum-Stein zuinirt minden. Da­­neben hat sie allerdings auch­ eine Kleinindustrie von bedeutender Entwicklung auf öden Sandfeldern ausgebildet, die große Streben Landes für die Kultur gewonnen hat: Brennereien mit einer Ber­­riebs-Einrichtung von circa 60.000 M. von einem Meister und 3 bis 4 Handarbeitern geleitet, die durchschnittlich 50 Zentner Kar­­toffeln im Werthe von 50 bis 75 M. verarbeiten. Von landwirthschaftlicher Seite wird allgemein behauptet, daß die hohe Entwicklung der deutschen Spiritusproduktion, die Priorität derselben dem Auslande gegenüber an guter Arbeit und findiger Ausnutug des Materials, eben­so wie die ausgedehnte Kultivation unfruchtbarer sandiger Länderftreben unwesentlich eine glückliche Folge der Maischraumsteuer sei. Daher auch das hartnädige Verthalten an dieser Steuer. Das Urtheil von Interessenten, die nur einen kleinen Gesichtskreis des Volkshaushaltes beherrschen, kann vollamixthischaft­­liche Intelligenz nicht irre führen, welche mit freiem Blid die Bewer­tung unoiethschaftlicher Gefege im großen mirthlschaftlichen Ganzen beobachtet. Jeder Schußzoll, jeder monopolistische Steuermodus wird eine Verschiebung des zur Anlage drängenden Kapital nach der bevortheilten Industrie­­ hin bewirfen und diese Industrie zu schneller Blüthe bringen. Der Glanz dieser Erscheinung Tobt aber immer mehr Kapital in diese Industrie ; die innere Mitbewerbung macht, die Preise sinken, die Nebelproduktion und die Krise schließt die Szene. Wir sehen dies bei der Zucerindustrie und bei der Eisenindustrie, aber auch die Brannt­wein-Produktion hat bereit, mit einem bedenklichen Sinfen der Preise zu rechnen. Mit dem Linfen oder dem Ruin einer Industrie sind aber zwei Weberstände verbunden, welche zu vermeiden gerade die Aufgabe einer gesunden Steuerpolitik vom fiskalischen somohl mie vom volfswirtscchaftlichen Gesichtspunkte aus i­: die duch solche Krisen hervorgerufenen Verluste und Störungen im gesammten Bollshaushalt und die Verluste des Staates in seinem Einnahme- Budget. Die Interessenten werden natürlich an der Maiscraumsteuer festhalten, ja sie beginnen bereits mit der Erhöhung derselben, als einem Unvermeidlichen, sich zu versöhnen. Unter ihren Fachorganen äußert sich der „Branntweinbrenner“ dahin: „Nach der Lage der Ver­hältnisse wäre es verkehrt, sich Täuschungen hinzugeben: die Maisch­­raumsteuer wird erhöht werden und es kommt praktisch nur darauf an, Alles aufzubieten, daß 1. die Erhöhung in solchen Grenzen bleibt, daß der Brennereibetrieb noch bestehen kann; 2. die Steuer für ausger­­ührten Spiritus voll und ganz zurückgezahlt wird und 3. die Maisch­­ Schanfsteuer bildet den Gegenstand engehörigen, zZ 1. · > TRITT Tr­ ; 17 Y 9 Da liegt eben der unlasbare Knoten, Melde Form man auch wähle, so wird dem Einen ein vortheilhafter Vorzug, dem Andern ein Nade­lheil seinen Konkurrenten gegenüber daraus erwachsen. Wie von einer firen Idee getrieben, werden alle Berechnungen der Maischraumsteuer nur auf die Kartoffelbrennerei gerichtet, und dies nicht blos von den Kartoffelbrenner-Interessenten; man vergißt ganz, daß außerdem Roggen, Gerste, Mais, Bier, Brauerei-Abfälle, Wein, Weintreffer, Zucer, Rüben, Obst und die verschiedensten Wurzeln und Früchte zur Spiritus-Erzeugung gebraucht werden, für die alle seine einheitliche und feine der Kartoffelbrennerei adäquate Maischraumsteuer erfindbar ist. Dazu kommen noch die Komplikationen mit den süddeutschen Staaten, die Medergangssteuer und die Immunität von Bier und Mein einer Neichäfteuer gegenüber. Das rohe und unkontroh­rbare Auskunftsmittel einer Braufhalfteuner für jene Nähstoffe bemeist die gründliche Verlegenheit, eine rationelle Maischraumsteuer überhaupt zu finden. €. Bi, »­­ Volkswirkhn­gaftliche Hack­cyten, Banfen und Aftien-Gemeik­heiten. Die Erste ungarische Gemerbeband­ hat heute ihr Haus Hatvanergasse Nr. 4, in welchem sich die Bureaus der Ober-Stadthauptmannschaft befinden, an den Großindustriellen Anton Dreher um den Betrag von fl. 336.000 verkauft. (Assicurazioni Generali.)Wirt­e öffentlichen I­nseratentheile des vorliegenden Blattes die Rechnungs- Abschlüsse der Generalip 10 1885.Die gebotenen Ausweise Imponiren durch dies Größe des Geschäftsumsatzes,durch die Höhe des erzielten Gewinns,durch die vorsichtige Ansammlung«und Pl"aci­" rung der großen Reservew Es sind dies Ziffern,wie wir selbe nur bei einer großangelegten,internationalen Gesellschaft finden können, die alle Branchen des Versicherungs-Geschäftes mit gleicher Sorgfalt, mit Benützung aller technischen Hilfsmittel der Neuzeit betreibt.Die Total-Einnahmen an Prämien und Gebü­hren erreichten im abgelaufenen Jahre fl.14,064.237.75 in allen Branchen, an Erträgniß der veranlagten Kapitalien wurden fl.1,296.179.12 vereinnahmt.—Die im Jahre 1885 bezahlten 39.575 Schäden betragen fl.9,042.351.17,mithin hat die Generali seit ihrer im Jahre 1831­ erfolgten Gründung für 598.156 Schäden fl. 187,465.689.68 bezahlt, wovon auf unser Vaterland allein 96.566 Schäden per fl. 34,376.780.69 entfallen. — Der Reingemwinn erreicht die Ziffer von fl. 1,344.588.55, wovon im eigentlichen Bereicherungs-Geschäft nur fl. 577.074.80, also rund 4 °­, des Umirates ins DBerdienen gebracht ein­e bei der Generali­manfım­ittel der Anstalt ver meitere Ausdehnung ihres großen Geschäftsumfanges, der sc­hon durch ein MWortefeuille von in den folgenden Jahren fälligen Prämien­­scheinen per. fl..22,438.112­70, die dur­ eine Lebens-Versicherungs- Pfortefeuille von fl. 89,330.807.82 gewährleistet wird. An der Ge­neralversammlug erfolgte die Neuwahl der Funktionäre und wurden auch die ungarischen Verwaltungsräthe, die Herren Alexander von Hegedüs und Ladislaus v. Korizmics einstimmig wieder gemäßlt. Steuern und Zölle. (Die gemein­samen Zolleinnah­men) der österreichisch-ungarischen Monarchie stellen ss auch im Monate Feber laufenden Jahres wieder geringer heraus als im vorausgehenden Monate Männer ; indeß ist hier zu berücichtigen, daß der Feber um einige Tage weniger zählt wie der Vormonat. Gemähnensmerth ist der U­nstand, daß im Feber laufenden Jahres die Zollzahlungen in Gold, wenn sie auf nicht die Höhe der Vorjahre erreichten, be­­deutend größer gewesen sind mie im Jänner (fl. 927.677 gegen fl. 382.898). Die Unterschiede sind aber immerhin gegen früher noch groß genug; eine kleine Tabelle pro Männer-Feder veranschaulicht diese Behauptung : Die Total-Einnahmen ermäßigten si­cheuer gegen 1884 um fl. 1,608.415 oder 20 PVerzent, gegen 1885 um fl. 1,276.408 oder 16 Berzent, Differenzen also von großer Bedeutung. An Betreff der jeweiligen Agrozuschläge im Falle der Zollzahlungen in Silber ist zu bemerken, daß im Feber 1834 die Auszahlung mit 202 Perzent, im Feber 1885 mit 22" Berzent, im Feber 1886 aber mit 25"­ P­er­­zent filiet war. Von besonderem Einflüsse auf den Ausfall des B Zollerträgnisses war die Abnahme der Petroleum-Einfuhr; bei dieser PVost allein ergibt sich eine Mindereinnahme um fl. 570.953. Der sonstige Ausfall erstrebt sich auf eine Reihe von Artikeln, die wegen der Angriff der Zeitverhältnisse weniger importirt worden sind. Kein Wunder! Der bedeutend reduzirte Export unserer landmirth­­lgaftlichen Erzeugnisse wirft auf den Einkauf fremder Fabrikate lähmend ein; an Getreide und Mehl wurde in den zwei Monaten Sänner-Feber 1885 und 1886 erportirt . 1885 1886 Schafe eset razo e TERÜLT ŐS 73.571. — 27.490 Der Pferde-Export Hat sich jedoch in Folge der unsicheren Verhältnisse in Griechenland und auf der Ballan-Halbinsel von 2802 Stüd auf 5134 Stüd, somit Plus 2332 Std, gesteigert. Ausweise. (Stand der Oesterreichisch-Ungarischen Bank) vom 30. April. Banknoten-Umlauf fl. 364,545.000 (+ fl. 6,582.000), Silber fl. 133,826.000 (­+ fl. 796.000), Gold fl. 63,804.000 (+ fl. 1000), Devisen fl. 16,161.000 (+ fl. 1,128.000), P­ortefeuille fl. 130,310.000 (­+­ fl. 3,008.000), Rombard fl. 25,044.000 (+ fl. 1,356.000), Hypothefar-Darlehen fl. 90,930.000 (­+ fl. 130.000), Bandbrief-Umlauf fl. 88.605.000 (+ fl. 207.000). Ungarisch-französische Bersicherungs- Aktiengesellschaft) Im Monat April 1886 wurden bei der Leben­s-Abtheilung der Franco-Hongreise 332 Anträge zur Berfiyerung von fl. 607.400 eingereicht und 285 Bolisten über fl. 505.150 versichertes Kapital ausgefertigt. — In der Zeit vom 1. Jänner bis Ende März d. J. wurden 1271 Anträge über fl. 2,475.400 P Versicherungs-Kapital eingereicht und 1080 Wolitzen über fl. 2,012.000 versichertes Kapital ausgefolgt. Betriebs-Einnahmen der k.f. priv. Donau Dampfschifffahrt-Gesellschaft) In der vom 12. bis 18. April reichenden Betriebswoche wurden f1. 325.432.58 gegen 41. 329.027.11 in der korrespondirenden Woche des Vorjahres vor­ 18. April betrug 2,078.051­ gegen ft. en die Einnahmen einnahmt. Seit Eröffnung der Schifffahrt bis zum 2,462.906.34,­ 1884 6. 384.855.34) in der­ gleichen Periode des Vorjahres. N- 1885 1886 Gulden Goldzölle.---....­ 2,419.2541,768.2031,310.575 Silberzölle--..--... 5,71s.0586,038.1635,222.708 B­ankvaluta----.-.-- 39.204 36.143 32.818 Ausammen ... 8,174.516 7.849.509 6.566.101 g. g. g. Gerste ...... ou ..." 723.454 455.109 — 268.345 Haferz see art rezess 3464.214 78.112 — 86.102 DORBEN­. Bee sed e és 12.410 1221 — 11.189 Meizen --- --- =. --- 255.743 217.621 — 388.122 Mali 22. 00.0....,2.293.081 75 175.02 — 118.019 Hülsenfrüchte --- --- 63.100 47.201 — 15.899 Mehl --- --­­--- --- 830.411 225.615 — 104.796 zusammen 1.843.113 1,200.581 — 642.532 Stüd Stüd Grad­ ­ (Die Budapester Straßen-Eisenbahn- Gesellschaft)hat im Monate April 1886 nach 950.315 beförderten Personen fl.100.608.15 eingenommen;die Gesammt-­­Einnahme vonx1.Jänne­r bis 30.Aprild·J.beträgt fl.­340.995.40, die Einnahme in der gleichen Periode des Vorjahres fl. 346.929.60 Literatur. Die Entwicklungsstufen der Boltz­­mittlerschaft­ Professor Peter Rei­ch hat im Verlage von Ui Moffer in Graz eine Studie unter obigem Titel ver­­öffentlicht. Die Eigenthümlichkeiten, die die verschiedenen Zeiträume des Nacheinanders im wirthschaftlichen Leben der Völker kennzeichnen, sind so grundverschieden und diese Grundverschiedenheit it auch äußer­­ig so, leicht erkennbar, daß schon eine flüchtige Untersuchung der­ WirthiHaftsgeschichten zur Hinsicht führt, es seien — natürlich indem man von den Uebergangzstadien absieht — gewisse Stufen der Ent­­wicklung in der Wirthihaft unterscheidbar. Aufgabe einer wissen­­schaftlichen Untersuchung wäre es nun, richtige Eintheilungsgründe für die Unterscheidungen von „Wirthichaftsstufen in der Geschichte“ zu finden und diese gefunden, die Darstellung der Wirthichaftsstufen durchzuführen. Dieser Aufgabe will obengenanntes Buch entsprechen, obzwar wir nicht gleich dem Verfasser glauben, er sei gelungen, „die Stage überhaupt einer endgültigen und befriedigenden Lösung“ zu­­geführt zu haben, wollen mir doch anerkennen, daß er durch fleißiges Zusammentragen der verschiedenen Ansichten und deren vergleichende Würdigung, sowie auch duch seine guten Literaturnachweise der Wissenschaft einen Dienst ermiesen habe. Zu unserem Bedauern künnen wir auf eine erschöpfende Darstellung des Buches nicht ein­­gehen und müssen uns blos auf eine Inhaltsangabe beschränken, an die wir noch einige auf die Arbeit bezü­gliche Einwände zu knüpfen gedenken. Der Autor betrachtet die verschiedenen­ Wirthischaftsstufen. in dreierlei Beziehung 1, in Bezug auf den Zustand der volfsmwirthh­aftlichen Produktion; 2 in Bezug auf den Zustand des volfswirth­­haftliche­­n Güterumlaufes und 3. in Bezug auf den Zustand der vollsmwirthischaftlichen Gütervertheilung. Diesen drei Gesichtspunkten entsprechend theilt der Verfasser seinen Gegenstand in drei Abschnitte. Ob diese Eintheilung eine in Hinblick auf das Wesen der Sache begründbare ist oder nicht, wollen mir nicht untersuchen, daß aber der Verfasser unterlassen hat, diese Unter­­suchung voranzufeniden, müssen wir bedauern. Der erste Abschnitt be­­handelt die Säger- und Fischervölfer, Hirten und Nomadenwölfer und das seßhaft gewordene reine Aderbauwolf, sodann das Gewerbe- und Handelsvolf , endlich das Industrievolf. Bei den höheren Entmich­tungsstufen, dem Serveshe- and Handelsvolf, dem ndustrievolf, werden die Bestände des Produktion, ferner Wirthschaftsrecht und Wirthschaftspolitik und die Kulturgeschichtliche Stellung des betreffen­­den Volkes besonders behandelt. Auffallend ist hiebei, daß der Autor, obwohl er ziel­t die willkürliche Logische „Konstruktion“ von Reihen wirthschaftlicher Entwicklungsstufen verpönt und fordert, sich von diesem historischen Beweife absolvirt und sich mit der zwar sehr landläu­­figen, aber wissenschaftlich nicht erschöpfenden Unterscheidung von 1. Säger, Bü­d­er-, Hirtenvölkern, 2. Gemerbe­­und Handelsvölkern. und 3. Syndustrievölfern begnügt hat. Der zweite Abschnitt behandelt Natural- und Geldwirthschaft, Kredit­­wirthschaft und P­apiergeldwirthshaft, nicht, etwa eine große Anzahl positiver konkreter Nachweise über die Entwicklung und Gestaltung dieser Wirthichaftsformen zu finden; vielmehr wird nach F kurzer Darstellung des Wesens der einzelnen Wirthschaftsformen nur das pro und contra erörtert. — Auch der dritte Abschnitt (mit seinen Thematen: Gütervertheilung und Ein­­kommensprozeß bei den verschiedenen Systemen der persönlichen Unfrei­­heit ; bei dem modernen System der freien Konkurrenz ; nach den heu­­tigen Systemen der sozialistischen Bewegung) ist weniger objektiv-fon­­frei darstellend, als Kritisch-abstrakter Natur. Sehr zu loben ist an dem Buche die Kürze und Präzision, mit welcher der Autor die ver­­schiedenen Ansichten kennzeichnet. Der Beifasser selbst entpuppt sich als warmer Verehrer des „eisernen Kanzlers”. Das genügt wohl, um vorher zu wissen, welchen Standpunkt er den verschiedenen unwirth­­schaftlichen Richtungen der Gegenwart gegenüber einnimmt; die Hauptidee, die er aus der Untersuchung der sich entwickelnden Wirthschaft schöpft, ist die des unaufhörlichen Fortschrittes, ’est mögen dieselbe UhifFJrisch erwiesen werden. Doch erwarte der Leser hier Beskhaftsbeinde, Budapest, 3. Mai. Witterung: trüb, zeitweilig Regen. Thermometer +: 4.7" E., Barometer 753.4 Mm., MWasserstand ab­­nehmend. Bei nördlichen, theils westlichen, tarfen Minden­ hat die Temperatur abgenommen, der Luftprud­it im Osten wesentlich feiner geworden: Das Wetter ist im Nordwesten veränderlich, teodener, im Südosten trüb, mit Regen in größeren Mengen. Im Nordwesten ist veränderliches, kühles, im Südosten trübes, rege­nerisches, mindiges Wetter zu ge­wärtigen. I­f­fektengeschäft.Die«Börse ver­lief heute in luft-und geschäftsloser Haltung,wobei sich die Kurse der leitenden Wert­e etwas abschmäh­t.Transports Effekten blieben unverändert,«ausge­­nommen Staatsbahn­,we­lche billiger schließen.In Lokal-Papieren kamen nur einzelne Schlüsse zum Vorschein.Valetten und Devisen erhielten sich unverändert.­­ An der Barbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktien per 4. Juni 3mit den 2837.99 und 287.70, ungarische Gold- Rente per 15. Mai zwischen 103.40 bis 103.45, ungarische Papier- Rente zu 94.921. gemacht. An der Mittagsbörse blieben Desterreichische Kredite Aktien 287.50, per 4. Juni zu 237.90, und 287.70 geschlossen, blieben per 4. Juni 287.80 (., ungarische Gold-Nente per 15. Mai zu 103.37), bis 103.40, ungarische Wapier-Nente per 15. Mai zu 94.90 bis 94.92"), gemacht, blieb erstere per 15. Mai 105.35 ©., legtere 94.85 ©. Von sonstigen Mertben kamen in Verkehr I. Ungarische Affer furanz zu 3000, Nima-Murányer zu 84 bis 84.25, Gemerbebant zu 145, Dratche’sche er Coupon zu 243 bis 244. Für Prolongation der Oesterreichischen Kredit-Aktien wurde 20 bis 40 fr. bezahlt.­­­erklärungszeit: Desterreichische Kredit-Aktien 287.90, ungarische Gofld-Rente per 15. Mai 103.40. Bremiengeschäft: Kurzstellung in Oesterreichischen Kredit- Aktien auf morgen fl. 1.50 bis fl. 1.75, auf 8 Tage fl. 5.— bis fl. 5.50, auf 1 Monat fl. 10.50 bis fl. 11.—. An der Abendbörses kamen nur vereinzelte Schli­sse vor­ Oesterrei­chUche Kredit-Aktiennotizten nominell 288,ungarische Gold-Rente wurde zu 103.4272,­ ungarische Papier-Rente zu 95 geschlossen. Getreidegeschäft.Termine.Nachm­ittags sind in Terninen bei mäßigen Umsätzen folgende Abschlüsse vorgefallen:« Weizen per Herbstzufl.8.29,fl.8.301 und schließlich zus fl.8.28.Mais per Mai-Junizufl.5.37 und fl.5.38, Hafer per Herbstzufl.6.II. Vorstenvieh. Mai-(Orig--Telegr.)Bericht Steinbruch, 3. der Borstenvieh­händler - Halle in Steinbruch. Wertige Waare mangelt; das Geschäft ist fest. — Ungarische alte schwere von 42 Fr. bis 42%, fr. junge ungarische Schwere von 44%, fr. bis 45 Er, mittlere von 44 Fr. bis 45 Er, leihte von — Tr. bs 45 ir. — Bauern’ maare shmere von 43 fr. bis 44 fr, mittlere 43 fr. bis 44— fr., leichte 44 fr. bis 45 fr.­­ Numänische Bar fonger fehmere 43%, fr. bis 44 fr. tranfito, mittelfehwere — Er. bis — fr. tranfito, leichte 42 fr. bis 43 fr. tranfito, dto. Stacheln fehmere 41 fr. bis 42 fr. tranfito, mittel — fr. bis — fr. tranfito — Serbische fehmere 42%, Er. bis 43— fr. tranfito, mittelschwere 43— fr. bis 44— Er. tranfito, leichte 42— fr. bis 43— fr tranfito. — Eichelfutter-Schmweine — fr. bis — Fr. mit 4% von der Bahn gemogen. » ; Die Nachbörse war total geschäftslos. ·­« «­­&

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