Pester Lloyd, Mai 1890 (Jahrgang 37, nr. 119-148)

1890-05-04 / nr. 122

3 -­­ 128. NEE] [ 1800. — a. zhssnmm für dkeöflext.suuggr.Zienarchke. für den „Bester Lloyd“ Morgen- und Abendblatt­ (Exigeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Leiertage). Für Yndayek­­a nit ger rh Sanzjährlifl.22.— Vierteljährl. fl. 5.50 anzjährlichfl.%4.—. Bierteljährl. fl..6.— Date | hei­nen Mit separater Poslversendung des Abendblattes.. A. 1.— vierzeljügrfich mehr. Für die M­uskiirte Frauenzeilung -­­- weg. > ” ek mitteilt — ür sie­ auch bessern­.Od­dichmidi(1­.Vollzeile 6),woselbst ein seineItimmmunb abea stud­ ü i in ; Monatl­e” = 8.00 A je í A ber Abminifiration bes , YVefter Llond“, Dorotheagafle Woftenmweitung­buch Sue Boflimter­­­ get und infchaltungen HR ke Den Offerten he werden ven m. Buday in der Administration des „Pester Lloyd‘t 7 Dorotheagafle Nr. 14, I. Sto“, ferner: in den Annoncen-Effeditionen Leopold Lang, Haasenstein , Vogler, A.W.Goldberger, A. . Mezet u. Bernhard Eckstein. SInfertionspfeid nach an fliegendem Tarif. Unfrantirte Briefe werden nicht ange­­nommen. Siebenunddreiginster Jahrgang. Redaktion und Administration : Dorotheagaiie Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in keinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6­ kr. in der Provinz 7 kr. in allen Berjchteiglofalen. Abonnement für das Ausland Morgen und Abendblatt­. Bierteljäßtlich Sei uns mit direkter Atembandsendung: für Den­kfihlenb­eleg. Montenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen reichen 50 fee $nfetafe werden angenommen im Auslande: In Wien: Be A. Oppelik, Stu>­benbaftei Nr. 2; R. Messe, Seiler» JEE SB 3 en & s = 3 PR Mr: Belgien Beim Boftamte Rat ogler, a­afje Nr.­­ 105 onnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Boftamte Köln 17 M. 78 Bf. JT. Danneberg, ii SETAL 73 sprang 4 bei den deutschen Postämtern 13­5 ° 73 Bf., England und Am­erika LABA­A. Niemetz, Alservorstadt, Seegaffe oftamte Köln 17 M.: 76 Bf., Frankreich, Spanien und Parkürgel beim Boftamte Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Straßburg 17 M. 78 Pf. alien, Griechenland und Kgypten beim Postamte Triest Wollzeile 14, M. Dukes, Alois 10 fl. Riederlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Bf., nun bei der Meindl, 1, Sc­hulerstrafe. — Paris, rumänischen Poltämtern 17 grcc. 20 C18., Srhmseis bei den Schweizer Postämtern 18 Frey, John F. Jones, 31 bis Faubourg 30 .13., Serbien und Montenegro bei den dortigen Postämtern 16 Xrcs. 60.C18., Titeket Montmartre,­­ Frankfur­t a. M., bei den dortigen, österreichisch ungarischen Postämtern 7 fl. 88 fr., für Ruklana nuernerg ©. L. Daube & Comp. Sie kaisert, rufischen Polänter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anno. _ : REES REITER SPORT NETTER BI TE EEE EL RU TESTER DENE­RERBEN­BEHER ETAGE RETTEULFTTENES IRT STT TA­LTE RT Hsyatt deløiihersnijt der Woclsl Getreide. Die Witterung war in der ersten­ Wochenhälfte, trüb und regnerisch, späterhin veränderlich, wobei Ausheiterung und Bewölkung mit­einander rasch ab­wechselten und dennoch fast sein Tag ohne Regen ablief. Das Aussehen­ der­­ Saaten ist überall, voll­­kommen befriedigend, die­ Entwicklung derselben " meit vorgeschritten und nur deren­ Üeppigkeit, könnte­­ zu Besorgnissen Anlaß geben. Der Frühjahrsanbau macht­e gute Fortschritte, und sogar die Meßstaaten bessern sind zusehends. An den auswärtigen Märkten hielt die angenehme Stimmung an und fanden fi Konsumenten durch die Starke Verminderung der Bestände­ an den­­ Stapelplägen veranlaßt, ihre eigenen Vorräthe zu ergänzen, wodure der Verkehr an Lebhaftigkeit gewann. In Amerika steht das Geschäft unaus­­geregt unter dem Einflusse schlechter Saatenstandsberichte ; die Kontre­­mine muß in Folge schwacher Zuzüge aus dem Innern auf die Deckung der nahen Sichten bedacht sein, weshalb diese wesentlich höher gingen, während spätere Termine noch immer einen ansehn­­lichen Deport auf­weisen. In England mangelt gute Waare; die Preise gingen bei regem Detailgeschäft erheblich Höher. An den französishen Märkten blieben die Zuzüge von heimischen Weizen troß bes günstigen Wetters unzureichend, doch ließ die Zurück­­haltung der Käufer seine Steigerung zu. In­ Holland und Bel­­gi­en hielt die gebesserte Stimmung an. Die norddeutschen Arminmärkte tendiven preishaltend für die laufende Gicht, während für die späteren Abgabeluft überwiegt. Aus Süd­­deutscland, aus­ der­ Schweiz und vom Rhein wird regere Bedarfsirage, sowie ein weiteres Anziehen der PBreife gemeldet. — Bei una vermochten weder die Anregungen der auswärtigen Märkte, noch auch das Eingreifen des Grport3 den­­Verkehr zu ber leben. Die Stimmung blieb Luftlos und matt, während die Zurüc-­haltung­ des Konsums die Preistendenz wie gewöhnlich in drühender Weise beeinflußte. Weizen begegnete während des ganzen Medienverlaufes äußerst beihränfter Kaufluft. Die Zurüchaltung der Mühlen, welche anfangs dem Umstande zugeschrieben werden konnte, daß sie die Deckung des noch offenen Frühjahrs-Engagements nicht erschweren moll­­ten, blieb auch­ nach dem Beginn des Maitermins bestehen, und die vereinzelte Betheiligung am Geschäfte hielt den Verkehr in regt. be­­scheidenen Grenzen. Das Angebot war schon anfangs sowohl ergiebig als drängend und führte sofort einen Rückgang herbei. Die Abnahme desselben gab dem Preisstand einigen Halt, ohne eine Besseiung der Tendenz zu bewirken. gun Wocenschluffe aber nahm die Slauheit wieder überhand,­­ die Preise gaben weiter nach) und es resultirte ein Gesammtrühgang von 10 fr. bei feinen und von 12"­, bis 15 fr. bei geringeren Sorten nach einem Umsatz von 80.000 Meterzentner. Für den Export wurden circa 30.000 Meterzentner schwere Rot­mweizen zu anziehenden Preisen gekauft und bezahlte man ab Theißstationen je nech Dualität und Entfernung von fl. 8.45 bis fl. 8.65 ab hier und fl. 9.20 per Kaffee . Roggen tendirte matt. Käufer­­ verhielten sic­e ablehnend, geringere Waare konnte kaum plack­t werden, die Preise gaben er­­heblich nach und drühten bis zum Wochenschluffe um 20 Er. bei feinen, um 35 bis 40 fr. bei mittleren und geringeren Sorten. Man bezahlte für leßtere fl. 7.60 bis fl. 7.80, für prima f­..8 bis fl. 8.10. Fremd­­ländische Provenienzen waren zu fl. 7.50 vergeblich offerirt. Es gin­­gen kaum 1500 Meterzentner ab. Suttergerste Fam­menig vor, blieb aber tropden unbeachtet. Leichtere Waare mußte etwas mehlfeiler erlassen , werden, gute vollförnige Sorten erhielten sich ziemlich unverändert. Wir notiren Donaumaare von fl. 6.50 bis fl. 6.70, Bahnmwaare von fl. 6.65 bis CS. wurden „circa 2500 Mitr. umgejegt. Gerste ab Stationen mar von Ürporteuren, gefragter, fehlt­ jedoch in guter Waare, und selbst hessere Mittelsorten sind nur mehr pärlic. vorhanden, weshalb auch auf leichtere Mittelgerste ge­riffelt. werden mußter 63. fanden ca. 5000. Mit e­­­in kleineren offen Abfall, Mittelmaare zu fl. 7.50 bis fl. 7.60, Malzgerste zu fl. 825 bis fl. 8.75, Alles ab oder Parität hier ; "zu legteren Preisen fauften au biesige Mälzer einiges. Hafer begegnete bei stärkerem Angebote reger Kaufluft für den Plasbedarf. Bessere Waarer mußte aber dennoch, um 10 Er. billiger erlassen werden, während abfallende Sorten zwar vernachlässigt blie­­ben, ihren Preisstand aber ziemlich unverändert erhielten. Es wurden ca. 4000 Mitr. verkauft: geringer Hafer von fl. 7.95 bis f. 8.10, Kommerzhafer von fl. 8.20 bis fl. 8.30, prima und Ausft­ß von fl. 8.40 bis fl. 8.50 per Meterzentner. ‚Mais­ tam fast gar nicht zu freihändigem Betlauf. Die gute Dualität de­s elfjährigen Produktes veranlaßte Mäster, ihren­ Bedarf in Schlußfwaare zu deden, welche zu stetig meic­enden Kuren fett erhältlich war. Brennereien blieben dem Markt fern. Einige Íleüte Borten erzielten noch zu Beginn der Mode fl. 482 bis fl. 4.84. Schließlich stellten sich die Brette, den Terminkursen entsprechend, doc mehr norminell, auf fl. 4.70 bis fl. 4.72 per Meterzentner.­­ Auf dem Terminmarkt hielt die anfängliche Fertigkeit nur einen Tag Stand. Sobald das Decouvert, welches bei den ab­­laufenden Terminen noch bestanden hatte, sich als befestigt erwies, kam die Tendenz und Wanlen; günstiges Wetter veranlaßte Die Kontremine zu neuen Abgaben, und bis zum Wochenschluffe hörte das Abbrödeln der Kurse nicht auf Weizen per April wurde auf Pedungen anfangs Ken fl. 8.85, fl. 8.82, fl. 8.89 und fl. 8.80, späterhin zu fl. 8.72, fl 8.75, fl. 8.70 und fl. 8.73 gehandelt und verließ den Termin zır . 8.70­6, fl. 8.75 ®. Weizen per Mai-Yuni­fluftuirte anfangs zwischen fl. 8.52, fl. 8.50 und fl. 8.56, reagirte "dann bis fl. 8.42, nach einer ER bis. fl..8.50 sogar bis fl. 8.34. und fließt fl. 8.34 6., Du“ ZT? . ir Meizen per September. Oktober blieb zu Be­ginn der Woche ziemlich, stationär bei fl. 7.68, fl. 7.70, örüdte sich bis fl. 7.52, nach einer Neprite bis fl. 7.55 auf fl. 7.47 und schließt fl. 748 ©., fl. 7.50 98. Mais per Mai-Yuni ging auf N Realisieungen von fl 4.88 successive bis fl. 4.70, hob sich, als die Kündigungen schlanker aufgenommen wurden, bis fl. 4.75 und schließt fl. 4.73 ©., fl.4.75 W. Mais per Yuli-August drü­ckte sich in gleicher­­­eise von fl. 503 bis fl. 4.90, exholte sich auf fl. 4.93 und blieb schließlich fl. 491 G., fl. 4.93 98. ·­­Hafer per September-Oktober bröckelte gleich· falls ohne Unterbrechung von fl.5.90 bis fl.5.80 ab,ging wieder auf fl.5.84 und verläßt die Woche zu fl.5·82G.,fl.5.8;kW.· Oelsaaten..Effektiver Repsgeschäftles.notartnommell fl-1«2­50·per 100 Kilogramm.Kohlreps per August September tendirte in Folge der aus allen Theilen des Landes einlaufenden gün­­stigeren Saatenstandsberichte flau. Bei Starker Abgabeluft­­ wurden 15.000 Mitr. zu fl. 12.85 bis fl. 12%, per 100 Kilogramm gewandelt, schließt fl. 127, Geld, fl. 12.20 Waare. · sprichflau,notirt fl.6per 100 Ki·logramm. , einsamen notirt fl. 1075 bis fl. 11.— per 100 Kilogramm. · W­ielkuchenfla11,notirenfl.5.50 pers 100 Kilogramm agre. . . RübBI, nur en detail gehandelt, notirt fl. 44.50 per 100 Kilogramm. Mehl.Die Verhältnisse unseres Mehlmarktes h­aben­ sich in der abgelaufenen Woche nicht günstiger gestaltet und glauben wir, daß ein bedeutendes Hinderniß in der allgemeinen Gtritebewegung . Die namentlich in Böhmen und Mähren intensivere Wirkung übte, zu suchen sei. Daß unsere in diesen Industriebezirfen unwohnhaften Ab­­nehmer fi von neuen Räufen absentiven werden, war vorauszusehen ; unerwartet jedoch kam es, daß sie­ die Uedernahme­ vorgemerfter Duantitäten nicht nur hinausschoben, sondern deren Wiederverlauf auf hiesigem Plate forsch­en wollten. Auch auf unser hiesiges Play­geschäft reagirte die Strafebewegung, da die in entlegenen Stadttheilen twohnhaften Kunden ebenfalls den, oben geschilderten Vorgang, der folgten. Wenn mir trogdem über die Dispositionen im Allgemeinen nicht zu klagen haben, so­ll dies ein Beweis der guten Komsum­­verhältnisse auf dem flachen Lande. Das Exportgeschäft gibt leider so immer wenig Stoff zur Berichterstattung und heben mir blos hervor, daß­ fortwährend,­­wenn auch kleine, aber von verschiedener Seite kommende Ordres einlaufen, außerdem der Export nach Brasilien an Regsamfeit bis nun nichts verloren hat. Die Lager namentlich von 0—5 sind anhaltend gering und it auch ein Ansammeln derselben, wie schon in unserem vermögentlichen Bericht erwähnt, nahezu als ausgeschlossen zu betrachten. Die Abwicklung der April-V­erpflichtungen in seiner Kreie hatte dieselben Schwierigkeiten im Gefolge wie diejenige per Ultimo März. Man drängte sogar, noch mehr um Waare, da zwischen April und Maipfeifen ein nicht unwesentlicher Deport be­fanden hat; um dem gegenseitigen Entgegenkommen war es zu danken, daß die Erfüllung der Verpflichtungen teitdem in aller Ruhe erfolgte. Für spätere, namentlich Herbst- und Wintersichten zeigte sich Durch Anwesenheit zweier Großhändler aus Deutschland, lebhafteres Interesse, und obzmal die geforderten Breite für größere Trans­­aktionen nicht animirten, so wurden doch nahezu 200 Waggons grobe Kleie per­ September-Feber gemacht; dagegen blieb prompte grobe Kleie entschieden vernachlässigt, ,,· Wir notiren heute dur­­chhnittlich: ee 5 di: se Ten siágíja sa, 15.50 15.20 14.80 14.50 14.20 13.80 13.30 12.90 12.60 De Feine Kleie fl. 4.60, grobe Kleiefl. 4—. Roggen­mehl. verfolgte im­­ Laufe­ dieser Woche flaue­r Tendenz und mußten sich Mühlen FE Preiskonzessionen herbeilassen,­­nach welchen fi ein mäßiger Verkehr entmictelte. &3 notizen : Ne 0 on 1 IM TI NI NIB 14.50 13.90 13.50 12­80 11.80 10.80 10.10 Kornkleie fl. 490. Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betrugen­­ in. «)In der korrespondirenden Woche des Vorjahres betrug eik diese-fuhren- NOT­.Weizen,628T.Roggeiy408T.Gersce,säsTHafek,sI72T-Avits, 45T.dieses,46T.Diverse.Totale 13 201 Tonnen. Hülsenfrüchte.In der abgelaufenen Woche ist in­ der Situation des Geschäftes keine nennenswerthe Renderung zu registriren, nur Zwergbohnen hatten etwas­ besseren Verkehr,zu­ fl­ 8.25 bis fl.8.60,während große weiße Fisolen nur mäßigem Kaufst­am­me begegneten zu fl. 6.25 bis fl. 7, braune zu fl. 5.75 bis fl. 6, buntfarbige zu fl. 5.25 bis fl. 5.50. (Alles Frachtparität Budapest.) Für Linsen zeigte sich nur wenig Begehr, für mindere Waare wurde bis fl. 9, für bessere und wippelfreie Sorten bis fl. 12 gezahlt. Erbsen holten bei schmaltem Ablas bis fl. 9.50, ungarische ent­­hürfte fl. 13.50, ausländisches Grzeugniß fl. 19 bis fl. 21. Rohe Hirfe hatte belanglose Zufuhren und erzielte ungarische Waare f1.565 bis fl.­­5.75, für roaladische, die gleichfalls mangelt, würde fl. 6 bis fl. 6.25 unverzollt gern bewilligt werden. Hirsebrein hatte­ guten Abgass zu fl. 9.50 bis fl. 11, inklusive Sad. Mohn. Die Nachfrage war gering, grauer wurde au fl. 23 bis fl. 24,­blauer zu fl. 28 bis fl. 30 . gehandelt. i fl. 20. (Sämmtliches: per netto 100 Kilogramm ‚gebogen.) Wolle.­Die abgelaufene Woche war total geschäftslos.Der Losonczer Wollmarkt wird am 9.und 10.d.abgehalten. Rohjute und Jutefabrikate.s Gericht der Ersten Oesterreichischen Jutes Spinnerei und Weben-jin­euzp­est.­Rohjute:Diecim Theil noch in die Zeit deante anbciues gefallene lebhafte Preissteigertung eröff­­net die Aussicht,daß der B Juteanbaus in noch größerem Umfange als bisher erfolgen wird,und demzufolge Preise in der kommenden Saison sich auf niedererem Niveau bewegen dürfte mals in der abges­pangenen.DauberneuerItte in nennenswerthen Quantitäten vor November-Dezent·ber in1 Europa nicht eintreffen kann und bis dahin die Versorgung so knapp ist,wie dies schon seit einer Reihe von Jahren nicht der Fall war ist an einen Rückgang der Rohrutepreise fü­r die nächsten Monate nicht zu denken.Fabrikate.Dundee ist in der abgelaufenen Woche abermals um«J.74’bis Vx2ds gestiegen 1 und werden nun endlich auch inländische Preise,obwohl noch wesentlich un­ter Dundee-Parität,durchwegs umstilePexzent höher gehal­­ten als bisher. Borstenvieh-Markitberst der Ersten Ungari-­shen Borstenvieh-Mastanstalt-Aktien-Gesellschaft Budapest-Steinbruch vom 2. Mai.. Die Tendenz des dieswöchentlichen Handels war lau, Breite reichend.­­­ Woche­n- Durchschnittspreise: unngarische fortirte Waare 240 bis 320 Kilogramm jchmwere 48 bis 49 fr., 180 bis 240 Kilogramm fchmwere 47 bis 48 fr, alte über 300 Kilogramm schwere 45 fr. bis 46 fr., Zandschweine 45 Tr. bis 47 fr. — In Zvansito:­ferbiihe 45 fr. bis 47 fr., per­­ Kilogramm netto. Futterpreise: Mais fl. 5.15, Gerste fl. 7.20 ab Steinbruc. — Hiesiger Biehh­stand: Am 25. April sind verblieben 159.180 Stud. — Zu­­trieb: von Unterungarn fette 715 Stüd, dio. Futtervi­eh 324 Stüd, von Serbien 3703 ti, per ungarische Staatsbahn: fette 2393 Gtüd, dio. Dio. dio. Futtervieh 5036 Gtüd, Landzutrieb 120 Stüd, zusammen 12.291 Stüd. — Abtrieb: nach Oberungarn 80 Stüd, nach Wien (v. W. 397 St.) 913 Stüd, nach Wiener­ Neustadt 217 Stüd, nach Böhmen 1312 Stüd, über Bodenbach 418 Stid, über Ruttla 681 Stüd, über Lille im Oderberg 91 Stüd, Budapester Konsum 2831 Stüd,­­ Steinbrucher Konsum 300 Stüd, Umgebung 200 Stü­d, per ungarische Staatsbahn 63 Stüd, zusammen 7106 Stüd, verbleibt Stand 164.315 Stüd. — In den Aftien- Szälläjen lagern 23.947 Stüd Schweine. — In den Sanitäts und Transito-Szällaäfen verblieben am­ 25. April Stand 6773 Stüd, ferbijde 3703 GStüd, zusammen 10.476 Stüd, abgeführt wurden 3075 Stüd, verbleibt 7401 Stüd, und zwar 7260 Stüd ferbische, 141 Stüd rumänische, bis heute 223 Dresdener Stüd dem Konsum entzogen und zu technischen BZweden verwendet. — Wiener Markt am 29. April: Auftrieb 5889 Stüd Schweine, worunter 1727 Stüd Frischlinge. Das Geschäft war flau. Schmere fl. 43%­, bis fl. 45, mittelschwere fl. 41 bis fl. 43, Frischlinge fl. 32 bis fl. 42 per 100 Kilogramm Stück Land­­und 330 Grüd erreichten ME. 60 bis ME. 64, Iebtere ME. 57 per 50 Kilogramm. — ‚Berliner Markt 8609 Ctüd Schweine. ME. 57 bis ME. 58, ME. 52 bis ME. 54. am bis 1. Känner Lebendgewicht. — Am Markte waren 780 ungarische geschlachtete Schweine ; erstere 28.­­April: Auftrieb Geschäft mar ruhig. Medlenburger Genger Schäftes war in Folge Rüdgangs Abschluffe­ des dieswöchentlichen Ge­­der Borstenviehpreise weichend. — Effektives Fett, welches zu Beginn der Woche noch­ fl. 55.— erzielte, drühte sich auf fl. 54.—, ohne daß wir größere Umfäge zu verzeich­­nen hätten. In Terminen kamen Heinere Bolzen von Zuni-Ok­­tober zu fl. 54.75, Mai-Samt zu fl. 54.— und Mai fl. 54.— zum Spechtendirt ebenfalls ruhig, weißer­ Tafelspek 3/100 wurde mit 47.—, 3/90 zu fl. 46.50 und 4/1007 offen. Pflaumen. fangs der Das Während der verfloffenen Woche war der Verkehr im Termingeschäft, troß spärlicher Exportfrage, belangreich. Vormiegend auf Spekulation wurde fl. 18.53 abgegeben ; serbische An­­geschlosfen. Bosnische Ufance holte anfänglich­ fl. 12.50 und drücte sich auf fl. 11.82, serbische Ufance Anfangs der Woche zu abgegeben. Der Markt schließt in flauer Tendenz. BZmwellhfenmus. In effektiver MWaare ist fein Ber­ehr. Wir notiren nominell: flavonisches fl. 22 °/,, serbisches in transito fl. 19, fefunda fl. 16. — Auf Termine war fein Verkehr und notiren (lapoz­nisches Sämereiengeschäft bei rndgängiger Tendenz ein Unirat von 5000 Meterzentnern zu nachstehenden Bretten erzielt, und zwar: bosnisch­e 85 Gu­id per­­e Kilo holten anfänglich fl. 19.20, schließlich wurden Dieselben zu 100 Stüd wurden im Verlaufe der Woche von fl. 12.30, schließlich zu Fl. 11.37 Lieferung hat. per fl. 18.30 Geld, fl. 13.62 fl. 15­/2 Waare fl. 15 Geld, serbisches in transito fl. 15 Waare, Honig und Mad 5 ohne Geschäft. Radix saponaria geschält, wurde zu fl. 33—34 verkauft, bereits gänzlich auf­gehört und fanden während dieser Woche gar keine Umläge statt. Rothflee, welcher noch immer, wenn auch ihm oder, angeboten wird, blieb zu unveränderten vermöchentlichen Preisen vernachlässigt. Petroleum. Beeinflußt duch­ die seit einiger Zeit allseitig sonvenirenden Preise , geminnt das Schlußgeschäft an Aus­orten je­nag. Dualität und, dennung. In effektiver­­ Waanne ist­ geringer Abfas. — Man bezahlte ab Bier en‘ gros fir amerikanisches fl. 21.75, für russisches fl. 20.50 bis fl. 20.75, Kronstädter Salon- Qualität: fl. 20.—, prima. fl.­ 18.25, Ortovaer ‚f.20.— (verzollt per,­­ Meterzentner netto Kaffe). Gingelne ‚Barrel um: 25 Fr. höher. Mindere 6 » 1 Entzüedungspunkt um. fl. 1.50 bis fl. 2.— mohlteiler als prima date. Spiritus. Die Tendenz it unverändert flau und „der Geschäftsgang überaus Schwadh. 68 notirt: Kontingentspiritus an Raffineure zu fl. 12.50 bis fl. 12.75, Raffinade versteuert zu fl. 49.50 bis 49.75. . K­olonialwaaren. Zuder: Um Rudergeschäfte blieb es als in der abgelaufenen Woche recht till, nachdem Raffinerien in Folge des schwachen Abzuges weißer Waare nicht als Käufer auf­­traten und das Exportgeschäft, das sich gleichfalls in recht bescheidenen Grenzen belegt, momentan von Deutschland besorgt wird. Die Nabenaussaat wurde bei häufigem Witterungsmechsel beendet und sind alle Vorbedingungen zu einem schönen Aufgang vorhanden. € 3 bleibt ma nur zu u wünschen übrig, daß nicht etwa Maifröste die hoffnungsvollen Aussichten wieder zerstören. In Modzuder pro neue Kampagne kamen bisher nur ganz vereinzelte Abschlüsse vor, da die Forderungen der Eigner zu sehr von den Anschaumungen der Käufer abweichen. — Man bezahlte prompte Waare: Raffinade fl. 33.50 bis fl. 3.—, Würfelzuder fl. 3450, Bilé fl. 32.— bis fl. 3150, Candis gelb fl. 4150, Gandis meih fl. 50.—. Kaffee: Die Ultimo-Liquidation ist auf den Sperulations­­märkten ganz ohne Gindrud vorübergegangen und blieb auch die ruhigere Haltung des Nemo-Worker­labes ohne Einfluß. — Man bezahlte: Geylon Berl fl. 205 bis fl. 195, dto. flachbohnig fl. 205 bis fl. 195, Bortorico fl. 188 bis fl. 185, Mocca fl. 192 bis fl. 187, Zaguayra fl. 183 bis fl. 180, Domingo fl. 175 bis fl. 170, Santos fein fl. 165 bis fl. 160, dto. ordinär I 150 bis fl. 145. — Gewürze: Gaffia lignea fl. 81, feffer Singapore fl. 102, dtv. Batavia fl. 90, Piment fl. 70, Safran fl. 74 (Halasi8-Komp.)Eier-Es Bistualien · trafen diese Woch­e schwache 811f11 hrenson­o·hl·perSchiff·a­spe·r Bahn ein,doch war auc­­ der Absatz einnnnn­aler und schließend­e Preise zu 531­,—54.­eflügel.Die Stimmung war die ganze Woche über lebhaft,die Preise befestigten sich und war der Verkauf ein leichter.—In Kartoffeln war der Ver­kehrer·n ziemlich bieschränkter und blieben die Preise unverändert.——Wir notizen:Lebende gemästete Gän­se fl.4.60bis·fl.4.80,magere fl.2.60bisfl.2.80,gemästete Entenfl 1.60b1s 3fl.1.80,magere fl.1.10bisfl.1.20,Henle0kr.bisbisfl.1.10.(Alles per Paar.) Eierprimaös Iszisb4,sekunda55bi655112 Stück zufll Butterprima80—85,sekunda70——75.—Kartoffeln, gelbefl.2bisfl.2.10,Ri,sen­fl.1.80,Zwiebel,·rothes 19.—, gelbefl.11bisfl.11.50,Knoblauchfl.24.—bisfl.20.—per Meterzentner. = Wolle. In der abgelaufenen Woche wurden circa 12.000 Stück Schaffelle diverser Sorten zu bisherigen Preisen ver­­kauft. Wir notiven: deutschmollige zu fl. 2.60 bis fl. 3.20 per Paar, serbishhe und bulgarische zu, fl. 100 bis fl. 115 per 100 Stüd, bosnischew und Kroatische zu fl. 52 bis fl. 54, türfishhe und mazedonische zu fil. 48 bis fl. 50 per 100 Kilogramm. (Alles mit 2 °, Rabatt.) — Lam­m­­felle. Es gingen einige fleine Bolten Gerberfelle zu fl. 65 bis fl..70 per 102 Stüd ab. — In Gais und Kitfellen kam sein Geigpärt vor. ·· Gearbeitetes Leder.Der Ultano ist sowohl auf unserem Platze,als·auech sindchrovinz ohne Insolvenz abgelaufen·und sieht man­«nun’mehr einem besseren Geschäftsgange·entgegen­ Bauver­­änderten Pr­eisens notizens wir heute:PrimEinsatz-T­erze1cvxm 19 bis 15 Kilogramm fl. 138 bis fl. 142, dto. Breifag-Terzen von 16 bis 18 Kilogramm fl. 135 bis fl. 138, dto. Dreisat-Terzen von­ 18 bis 20 Kilogramm fl. 138 bis fl. 140, dto. dto. dto. von 20 bis 22 Kilogramm fl. 142 bis fl. 144, dto. dto. Dto. von 22 bis 25 Kilogramm fl. 144 bis fl. 146, dto. dto. dto. von 25 bis 32 Kilogramm fl..148 bis fl. 152,­­dto. dto. ‚V Bühfel-Terzen von 26 bis . 28 "Kilogramm fl. .132 bis fl. 134, dto. dto. GStier-Terzen von 24 bis 30 Kilogramm fl. 130 bis fl. 132, dto. dto. Alt­schneider"von 24 bis 26 Kilogram­m fl. 134 bis fl. 136, dto. englische Brandsohlen-Abfälle fl. 120­ bis fl. 135, dto.­­dto. Fled-Abfälle fl. 120 bis fl. 125, dto. Kuhhäute genärbte von 5 bis 6 Kilogramm fl. 170 bis fl. 180, dto. dto. dto. von 7 bis 8 Kilogram­m fl. 155 bis fl. 165, dto. Dto. gezogene von 6 bis 7 Kilogramm fl. 160 bis fl. 170, dto. dto. dto. von 8 bis 9 Kilogramm fl. 150 bis fl. 161, dto. Do. braune von 7 bis 8 Kilogramm fl. 175 bis fl. 185, dto. Kalbfelle braune von 10 bis 12 Klar. fl. 380 bis fl. 410, dto. dto. Dto. von 13 bis 15 Kilogramm fl. 330 bis fl. 340, to. dto. genärbte von 6 bis 8 Kilogramm fl. 280 bis fl. 325, dto. Bittlinge genärbte von 24, bis 3 Kilogramm fl. 250 bis fl. 275, dto. dto. braune von 2 bis 2%, Kilogramm fl. 265 bis fl. 280, dto. Blanf­­bäute von 10 bis 14 Kilogramm fl. 150 bis fl. 165, dto. Brust­­blätter von 8 bis 10 Kilogramm fl. 180 bis fl. 190, dto. lohgare Saubäute von 1­ bis 2 Kilogramm fl. 130 bis fl. 140. ) Rohhäute und Felle. Hier anwesende fremde Fabri­kanten tauften : circa 800 Stück Nußhäute per Baar fl.9 bis fl. 9.50, 2000 Stück Pittlinge per 100 Kilogramm fl. 70 bis fl. 75, 5000 Stück Kalbfelle per 100 Kilogramm fl. 170 bis fl. 175, 1200 Stüd Siebenbürger Kneipen, fl. 105 bis fl. 110. — Es wurden auch einige Hundert Stüc­keihre ungarische Kuhhäute zu fl. 62 bis fl. 65 per 100 Kilogramm abgefebt. 6573 6714 7022 70067 0084 0236 0435 0596 0674 0680 .1146­­ 1291 2058 2128 2305 2487 2631 8355 3412 3420 3462 3710 3874 4085 4135 4387 4915 5162 5210­ 5413­­ 5785 5934 62636470. 6499 6830 6988 Tan 7586 17766 "7881. 7986; 8508 8845 8851.9080­ 9186 9191. 9676 ;; ,­. »zu·500.0fl.Nr.376778849H254744404617«4680«5396;’ zu 10.000fl.Nr.98168917893666. Aquarienlautende Obligationen­ Nr.443 per 1100fl.,Nr.805 per1600fl.,Nr.961 per1700fl.,Nr.1156 per2700fl. (J·talienische Rothe-Kreuz-Lose.’«)Je 50 Stregenknnem S.649Nr.10,S.3282Nr.33,S.5376·Nr.12, S.7043Nr.16,S.8675Nr.4,S.9743Nr­ 11,S.11008Nr.22, S.11091Nr.15,S.11586Nr.36.In der Amortisations-Ziehun­g wurden nachfolgende zwölf Serien verlost:2352357338004376­4745575763979488959796571114911886.Die in diesen Serien enthaltenen 60080se werden vom9.d.angefangen mit dem Betrage von je 30 Lire eingelöst. Ausweise. (Stand der Defterreidgijh-Úngarifdgen Bant vom 30. April.) Banknoten-Umlauf fl. 400,340.000 (-t- fl: 5,156.000), Metallichat fl. 241,999.000 (-4 fl. 210.000), Bortefenille fl: 148,039.000 (+ fl. 4,439.000), Lombard fl. 22,565.000 (-- fl 1,305.000), fteuer« freie Banfnotenrejerve fl. 43,954.000 (— fl. 4,849.000). SInfolvenzen, Snsolvenzen) Der Wiener Kreditorenverein sum Schugte der Forderungen­ bei Insolvenzen gibt unterm 2. Mai folgende Insolvenzfälle bekannt: Zazar Golöstein in Braila. — Oruja Nikolits in Bragujevag. — Hein­­rich Vogt (Berl.) in Wien. — Julius Budshowig in Wien. — Koh. Poll un. Sohn in Bu­dapest. — Bendel Kammerman in Dobromil. — Iatob ‚Feldmann in Ziarnowit. — .Gustav­ Rösler in­­ Gablonz. — ©. Biermann in Triest. — Elias Lendid-Smiljani in Burzola. — Alois Tauffig in Graslau. — Nófef SKiebiseh in Georgs­­walde. — Robert Hille in Nixdorf. — Yohann Otrelecet in­ Grottb. — Fabbiano Bertoloni di Bescia in Trient. — Stjepan Helbidh in Binforce. I Bei zugeführt wurden der Sanitätsbefbau wurden vom Markt, am Woche zu Das Kümmel, gerentert zu fl. 19 bis­ 28. April: Landschweine ME. 55 Schmeinefett. Die Tendenz fl. 18.75 zu bis Mt. 58 ME geschlossen, blieben 56, fl. 46 bis 45.50 ge­­Oftober­ November fl. 14.30 bis · Weizen Roggen Gerste Hafer Mais Neps Div. Totale De.-U.-Staatsbahn -- 662 1 —- 12 8 34 10 690 Ung. Staatsbahn -­­-- 191 123 16 498 54 2­0 -- 2804 Sütbahn -­­-­­-­­ve 40 — _ er RER IR 17 50 D.-D.:€ 4.:Gef. -­­-- 2657 5 5 419 886 — 26 3998 Zugschiffe -­­-- -­­--- 5436 121 14 39 7453 — 5 13363 Landzufuhren -­­-­­-- 200 190 140 100 380: ae 7 "el 780 Zotale-­­-­­--. 10887. 440. 295 1368 8546 8 51 .21690* Bis 27. April. auchgew. 121864 11504 14404 26240 20476 1199 1577 197264 Zotale-­­-­­-- 132851 11944 14699 27608 29022 1202 1628 ‚218954 Die Bekjendungen dagegen betrugen in Tonnen mittelst: De.-U.-Staatsbahn -­­_ _— _ és ...-w 70 Ung. Staatsbahn -­­-­­mor szé 11-49 19­ 890 ı - 952 Süßbahn Zi. 49 and — — -— _ — 1-80 30 9.-D.-5S4.-Bef. -­­-- 1549 54 71 104 51 —- 4 1833 Totale -­­-­­--. 1549 54 113 123 941 1 104 2885 Bis 27. April andgem. 14784 2101 6217 7706 4276 1266. 2378 38728 Zotale -­­-­­-- 16333 2155 6330 7829 5217 1267 2182 41613 Donau aufmwärt3 transitirten in Tonnen mittelit: D.-D.:Cd.-ÜI. -­­-- 1072 20 150 104 2 — — 1368 Buaivane Zee 707 15­87 S7Ő 71508: 7 2544 worale. 2. 1779 35 237 330 1531 — —_ 3912 Mehl Zufuhr per Deft.-Ung. Staatsbahn 76 Tonnen A an n Üngarijdje » 143 » " " „ Sidbahn · — " « n »: Donau-Dampfidiff. 32 ,, Totale: 251 Tonnen. Mehl-Abfuhr per Deft.-Ung. Staatsbahn 1949 Tonnen " " „ Wigarijce " 1367 in " „ Gürbajn: ? 1134 " " " » Donau-Dampfidiff. 740 = · Totale AbjIahn 5190 Tonnen. BrsLl April aus gewcesem 110928 ’» Totale:116118 Tonnen. Bolkamirthschaftliche Nachrichten, Berfehr, Regniirung des Gisernen Thore3) Handelsminister Ba­r 01­8 hat, wie der , B. Korr.“ von kompetenter Seite mitgetheilt wird, mit der Bauunternehmung Hajdu 1. Komp. einen Vertrag bezüglich der gesammtn Spreng- und Donau-Regulirungdarbeiten beim Eisernen Th­ore abgeschlossen. Die Vertreter der Unternehmung, Ingenieure Zut­er und da jdn haben von ihrem eingereichten Offerte noch eine namhafte Summe nachgelassen. Die Verträge sind heute Mittags unterfertigt worden. Mit den Arbeiten­ wird an der wutern Donau an verschiedenen Punkten zu gleicher Zeit sehr bald begonnen werden. Handel. . (Die Viehpaß-Blankete)sind,laut Ver­ordnung des Ackerbau­ministers,vom 1.Juni d.J.abm allentabriken auch in der amtlichen Staatssprache auszustellen- Verlostungen. (41­,perzenti­ge Staatseisenbah­nleihe.) Bei der am LMmisso vorgenommenen dritten Verlosung der auf Grund des GA XXXII.1888 im Nominalbetrage von 182 Millionen Gulden emzitterten Obligationen der in Gold verzinslichen 4112 perzentigen Staatseisenbahn-Anleihe vom Jahre 1889 sin­d folgende Obligations-Serien gezogen worden:64147 390 766 183258688 11102 11440 12869 13525 13559 14624 16698 17149 17914 18206 20657 21345 24087 26867 29763 29984 30191 31435 32927 33965 34694 34990 36178 36229 36252 36269. (4. ige ungarische Grundentlastungs-Schuld­­verschreibungen.), Dritte Verlosung am 1. Mai. Zu fl. 300 ° Nr. 747 897 1082 4976 6198 6533 7615 8137 8612 9075 9476 9822 10609 0696 1150 1610 2099 2835 2942 3134 3504 3975 4948 4964 5501 5554 5914 6517 7631 9073 9999 20097 0888 2206 2240 3762 4315 4762 5229 7111 7134 7694 8181 9019 9488 9886 30404 0720 0945 1078 1185 1845 2087 2312 2985 3746 3833 4949 4989 5024 6186 6409 7678 9630 9853 40274 0298 1140 2187 2214 2980 3699 4637 4660 4756 4996 6436 6840 7277 7392 8012 50374 0532 0678 1334 1452 2387 4487 4758 5570 5598 5659 6269 6767 7339 7345 8155 8198 8245 3248 8282 8518 8603 8677 9132 9386 9831 9923 60737 1043 1864 2227 2435 2467 2501 2527 3181 3289 4228 4243 4927 4960 5098 5631 5655 5783 6489 7657 7794 7942 8345 8553 8776 8921 9938 70204 0366 0959 2597 2924 4419 4599 ; zu fl. 500 Nr. 456 1549 1983 2273 2625 3088 3196 4818 5240 5998 6557 6686 7095 10641 0778 0977.1718 3244 3907 4612 4971 5174 7070 7209 7280 8124 8146 9128 9183 9250 9795 20089 0176 0224 1245 1772 2399 2739 2869 3138 4020 4268 4278 4446 4495 4607 4663 ; zu 2000 fl. Nr 1165 1744 2785 2816 3750 5013 6388 6927 8248 8429 8858 9541 9579 9937 10087 0181 1375 1728 4037 4691 4906 5181 5683 5768 5835 5994 8046 8123 8744 9167 9434. 9465 21906 2027 2110 2583 5481 7526 7727 9048 9366 9604 31309 1571 2387 2422 2673.3190 3540 4525 5060 5348 5763 6662 40533 1540 1719 2607 2897 3449 3974 4302 4688 5067 5195 5842 7086 1268 8485. 8815 9498 9781 9911 50294 1973 2192 2521 2564 3837 4585 6092 6237 6535 7145 7917 8042 9145 9336 9393 9780 60597 0797 1040 1085 1084 2464 4373 4561 4775 5146 5919 6187 6389 2. Geschäftsberichte, 3. Mai. Witterung: zumeist Budapest, Steinbruch, zu 339.75 Ungarn­he­zi. 192.92, 99.52­) bis Mai, wurden von die Kurse der leitenden 155.50 bis 155.75 geschlossen. „An der Mittagsbörse bis 298.70, Silser-Gisenbah /aperzentige ist unverändert. — Vorrath am 298.20 bis 340, Eskompte­­bis 3. 45— fr. bis von — fr. bewegten heiter. Werthe Ungarische Pefter Rommerzialbant Ungarifche 99.55 gemacht, blieb exftere Borftenvichitarkt. notiren: 46— bis per fchwere Thermo meter: -- 11.4° C., Barometer: 761 Mm. Wasserstand zunehmend Bei mäßigen Winden haben Temperatur und Luftdruck merig. Renderung erfahren. Das Metter ist zumeist heiler. CS ist bemwölftes, warmes Wetter Fortschritte “gemacht, mecitelnd mit Strichregen zu gemärtigen. Effektengeschäft. Die geitern eingetretene günstige Hal­­tung der Börse hat heute weitere der Verkehr war recht animirt und Piwänger zu günstige ge­wendet. Der Lokalmarkt war gleichfalls recht Gold-Rente belebt, zu 103.05 eine kräftige Erholung auf. Besonderes Interesse wurde den Staatspapieren und den Transportwerthen, leitere auf zu­­Banten und Montanmwerthe, sowie einige Mühlen bevorzugt. Baluten und Devisen neigten zur Fertigkeit. ... An der Barberie variirten Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 298.40 und 239.10, Ungarische Kreditbank-Aktien zwischen 339.75 und 340, unngarische bis 103.10, Ungarische Eskomte- und Megsterbant zu 108.30 bis 108.90, Rima- Kredit Aktien zwischen Alten Media und­ Wechslerbant. 153 geschlossen. zu fin Desterreichische Kreditbant­ zu 844 bis 854, 108.80 bis 109.50, Sppothefenbant zu 102.97, ungarische. Rapier-Nente zu Ultimo 102.95 ©., legtere Fe 5. Silber-Eisenbahn-Anleihe zu 96, Fonciere zu 83. bis 84, Nordostbahn zu 195.75 bis 196, Rafchan-Derberger sa 161, Westbahn zu. 194.50, an. 1390, Drafcheiche zu. 472. bis. 474, Salgd-Tarjaner zu 448 bis 450.25, Nima-Muranger zu 155 bis. 155.05, Shlid’sche zu 225, Vereinigte Glasfabriken zu 228 bis 228.50, Pannonia-Mühlen zu 750 bis 755 geschlossen. Kredit-Aktien zu Erklärungszeit: Desterreichische 238.20, ungarische Gold-Rente 102.927/9. . Prämiengeschäft: Kurzstellung in Desterreichischen Kredit« Alten auf morgen 2.— bis 2.50, auf acht Tage 6.— bis 6.50, auf einen eg an OR ie agbörte mar felt. Desterreichische Kre­­dit-Aktien zu 298.59 bis 300.10, a­lS di­­­e Aktien zu 340, 339.75 und 340%, Kommerzialbant zu 852, Rima-Muränyer zu 156 gehandelt. Die Abendbörse verlief ruhig. Oesterreichisce Kredit-Aktien wurden zu 299.70­ bis 299.90, Ungari­sche Kredit-Aktien zu 239.50 bis 339.75, ungarische Gold: Rente zu 102.90 bis 102.87, ungarische P­apier- Rente zu 99.577, Ungarische Gsfompte und Wechslerbanf-N Aftien zu 109 umgefegt. Bannonia- Dampfmühl-Aftien zu 758 gemacht.­­Getreidegeschäft. Termine. Nachmittags tendirten Weizenfichten matt, Futtergerste preishaltend bei mäßigen Verkehr. Gehandelt wurde: Weizen per Mai-Yuni zu fl. 8.37 bis fl. 8.35, Weizen per September-­­Dektober zu fl 745, fl. 75L und fl. 749, Mais per Mai-yuni zu fl. 473 bis fl. 475, Mais per Juli-­ August zu fl. 491 bis­­ f. 4.92, Hafer per Herbst zu fl. er Abends­notizen: Weizen per Herbst fl. 7.48 Geld fl. 750 Ware, Weizen per Mai-Juni fl. 8.34 Gel, fl. 8.35 Waare, Mais per Mai-Juni fl. 4.73 Geld, fl. 4.75 Waare, Mais per Zuli-August fl. 491 Geld, fl. 493 Waare, Dafer per Herbst fl. 5.382 Geld, fl. 5.54 M Waare. 2471 Ma. (Orig.-Telegr) Beregt der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft verblieb 164.759 Stüd. Wir 1. Mai 164.315 Stüd. Am Stüd aufgetrieben, abgetrieben wurden 2027 Stüd, ES Madre dennah am Fr., von alte fißmere junge ungarische schmere von 48— fr. bis 49— fr., mittlere von 47 fr. bis 48— fr., leichte von 46— fr. bis 47— fr. — Bauernmwaare schmere von 45— fr. bis 46— Er., mittlere von 46 fr. bis 47— fr., leichte von 47— tranfito, mittelschwere — fr. bis — fr. tranfito, dto. Stacheln einjährige von Schweine von — fr. bis — von fr. bis — fr. von bis — ke., tranfito, mittel von — fr. bis — Er. tranfito. — Serbische fegmiere von 46— fr. bis 47— fr. tranfito, mittelschwere von 46— fr. bis 47— fr. transito, leichte von 45— fr. bis 46— fr. tranfito. Futter Schweine, fr. bis —— fr. Maisfutter — fr. Eichelfutter­ Schweine a zweijährige von — fr. bis — fr. mit 47. von der Bahn gebogen, meisen Stand 46 bis leichte — fr. Ernteaussichten, 2. Mai Ungarishe ba Siehe Abendblatt vom 2. Mai. Gold-Mente ein fr. Rumänische, Bakonyer, fhmere von — fr. — fr., transito, per, Bewegung der Schwilichiffe, — vom 1. Mai. — Angefonemen 9. — in Budapest: 437 Tonnen Weizen , Mihály" „Schlepp Nr. Eggenhofer u. Romp., beladen in Szegzäard mit 172 Tonnen Weizen. — „gridusfe” der Freund u. Trebits, beladen in Kalocsa Tonnen, Weizen. „Schiff Nr. 1” der Berger, ‘ beladen in Gisegg mit 302 Tonnen Weizen. — Propeller „Archimedes“ des 6. Guttentag, beladen in Szemendria mit 323 Tonnen Weizen, — „Ssohanna“ des 3. Kricsovics, beladen in Xarát mit 180 Tonnen Weizen und 180 Tonnen Mais. — „Zulcsa” "der % beladen Nr. 22% in Großbecsferet mit der Paul Luczenbacher’s Macs, 950­ Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 25” Paul Luczenbacher’s Nachf., beladen in Großbecsferet mit 450 Tonnen Mais. — „Sclepp Nr. 29 ° der Paul Lurezenbacher’s Nachf., beladen in Zissa mit 440 Tonnen Mais. — „Schlepp Fir. 30% der Paul Luczenbacher’s Mais, beladen in Großbecskeres mit 450 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 36" der Paul Luczenbacher's Nachf., beladen in Großbecskere mit 424 t Tonnen Mais. — „Sultanna“ der E. Szivag mit 215 Tonnen Mais. a. M. MWeih, und Geringer beladen in der des G. Grißmayer — „Szäva” der E. Schvipper u. Komp., beladen in ber u M. Weiß, Tonnen Weizen. — „Schlepp mit beladen in 106 Tonnen Roggen. — „Pepi“ der beladen in Harta mit 285 Tonnen Weizen. — Schlepp „Archimedes“ des ©. Outtentag, beladen in Dumaverse mit 103 Tonnen Weizen. Na Raab transftirtenz: „Schlepp Nr. 42“ bei Paul Luczenbacher Nachf., beladen in Ittebe Tonnen Weizen, 162 Tonnen Hafer und 10 Tonnen Roggen. Löbl’s Grben, u. beladen in Großbecsferet 4" mit 192 Menjat mit 479 mit 443 Tonnen Mais. Baja mit 142 : : .

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