Pester Lloyd, April 1891 (Jahrgang 38, nr. 90-118)

1891-04-22 / nr. 110

«.»»..­.»·-x»»·«—«··« | ».... = | 1891.— 2.110 Abonnement für die österr..ungar. Menarchie, Kür den „Better lopd" (Morgen und Abendblatt) (Srfgevit and Montag Grüb und am Morgen nach einem Feiertage). Für Yudayefl : Mit Porlyersendung: Sanzjährlichfl.22.— Bierteljährl, 1.5.50 Balbjährlig „ 11.— Monatid „ 2.— Gamjäßrl­äft.a — Bierteljährl‘fl. 6.— Halbjährlich „ 12.— Monatlich 23.20 ‚Mit­ separater Postversendung des AbdendBlattes.­­FM. 1.— Bierteljäßt sich mehr. Für die flufkiirte Frauenrettung -- -­­-- -- 99 2.— 99 9 EN Man pramumerirt für Budapest in­ der Administration des „„Wester Lloyd“, Dorotheagafle · tittel­ür Unfrankirte Briefe werden nicht angee­esen auch bei Serm. Holdschmidt a, Wob­ile 6), woselbst einzelne Nummern zu haben finde Nr. 14,1. Etod, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisung buch­ale Boftämter. — aouuten. ——— new · Bolksmwirthschaftliche Harkriegien. Landel. (Bom Budapester Getreidemärkte.) Das war heute einer jener Geschäftstage an der­­ Kornhalle, die solche nur selten vorzukommen pflegen; ein Tag fieberhafter Erregung, unerwar­­teter kolonialer Preisschwankungen, der­ in voller Hauffe begann und mit ausgesprochener Baiffetendenz schloß. Die Bewegung nahm ihren Ausgang von den hohen Notizungen des Auslandes, solche von den Breiten, welche die Konsumenten storbgedrungen bemilligen mußten 4. 4 Inferate und eHundjaltumge für Den Genen Sprechsaal werden angenommen: Budapest Idjt und drei fü­nfter Jahrgang. Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stus in der Andministration Des „Pester Lloydi“ Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, ferner: in den Annoncens Expeditionen Leopold Lang, KHansenstein & Vogler, A.W.Goldberger, A. Mezet ut. Bernhard Eckstein. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Redaktion und Administration Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stob. Manuskripte werden in keinem Falle zurükgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 Kr. in alten Werichleiglofalen, bed­baftet Nr.2­.3.slosse,S­ibees­stätte Nr. 25 Hansenstiein , Weiler, Waliihgasse Nr. 105 I. DBanneberz, 1., Zumpigasse 75 A. Niemetz, Alfervsrstadt, Sergafse Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Wolfzeile 14, MI. Dukes, Alois Herndl,L. Schulerstraße. — Paris: John FE. Jones, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurs a. R.: 0. @&. L. Daube & Comp. "Mittuon, Abonnement fü­r Das Ausland (Morgen und Abendblatt , merfefjagru­d Bei uns mit direiter ArenzBandsendung, für Dentreyland, Bulgarien Montenegro, Rumänien und Serbien 9fl., für alfe es » 50 fe. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim­ Postamte Köln 17 M. 73 Pf, Deutschland bei den deutschen Postämtern 13 DL. 73 Bf., England und Amerika beim Postamt Köln 17 M. 76 Bf., Frankreich, Spanien und Portugal beim Postamte Straßburg 17 M. 78 Pf, alien, Griechenland und Egypten beim Postamte­rh­eft 10 fl. 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Bei einem so großen Unternehmen, wie es die Regulirung der Katarakte an der unteren Donau ist, ist es nicht möglich, Bulletins von Monat zu Monat auszugeben, und st­aug das Merz, wie das ja bei großen Bauten im Allgemeinen der Fall it, nach so kurzer Zeit erst im Stadium des Beginnes, doch dürfte der heutige Sommer, wenn die Bauunternehmung mit der­­­selben Energie wie bisher weiter arbeitet, genügenden Stoff zu einer fachmännischen Beurtheilung geben. Bezüglich des bisher Vollbrachten dürfen wir behaupten, daß im ersten Jahre der Arbeit sehr viel, ja mehr als zu erwarten war, geleistet wurde. Die Arbeiten sind in zwei Theile zu theilen : in Arbeiten über Wasser und fol­ge unter Wasser. Was nun die ersteren anbelangt, so haben dieselben den 3med, Duer- und Stauddämme behufs Abdämmung geriwister Theile der Donau zu schaffen und ist über diese Herstellungen Folgendes zu berichten: Wenn man an anderen Orten Dämme herstellt, so ist die Aufgabe zumeist sehr einfach und es wird kaum jemandem einfallen, über dieselbe viel Worte zu machen, an den unteren Donaulatarasten ist die Sachlage jedoch Eoloffal komplizirt. Diese Dammarbeiten spielen sich am serbischen Ufer ab. Das steinreiche Serbien liefert das Einbettungsmaterial, leider nichts als dieses. Keine größere Gemeinde, Fein annehmbares Dorf liegt in der Nähe des Ortes, wo die Arbeiten zu vollziehen sind, so daß die Bauunternehmung noch die Sorge für die Unterbringung und Ernährung der Arbeiter auf sig nehmen mußte. arbeiten nothwendig, die lange Zeit in Anspruch nahmen und be­­deutende Auslagen verursac­ht haben. Nachdem diese bedeutenden Schwierigkeiten durch Erbauung von Arbeiterkolonien beseitigt waren, konnte man an die eigentliche Arbeit gehen, und waren es zwei Punkte, an welchen der Hauptangriff erfolgte. Am Eisernen Thor selbst ist ein Staudamm zu errichten, und am Greben, dessen Seite zur Abtragung ger­langen sol, ist ein 7 Kilometer langer Damm mit zwei Querdämmen gegen den serbischen Ort Milanovas zu führen. Beim Eisernen Thor (am Szip), wo bereits 300 Meter Dämme länge bis heute hergestellt wurden, fehlt es an brauchbaren Gestein und führen heute auf 12 Kilometer langem Geleise bei 200 Waggons das nöthige Material zum Dammbau zu. Hier­ sind­­ bereits bedeut­­tende Arbeiten bewältigt worden. Die Arbeiten am Greben konnten­ zu Beginn des rechten Winters begonnen werden. Nachdem­ ein Theil dieser Spike mit größter Mühe­­ zu­­ einem Plateau um­ge­­staltet war, ging man im Feber­ dieses Jahres­ daran, eine größere Mine behufs Steingewinnung anzulegen, weldhe auch am 24. Feber mit Erfolg abgeschlossen wure und circa 25.000 Kubikmeter Material ergab.­ Diese Mine, ungefähr 30 Meter, von­ der Spike der Greben angelegt, bestand­ aus einem 19­ Meter­ langen­­ Stollen,­ der­­ senkrecht auf die bereits­ gewonnene,­­ungefähr­ 20 Meter hohe Wand in das Innere ging,­ von dort 20 Meter nach rechts abei und in eine 4 Kubikmeter große Bulverjammer endigte.­­­­ Machdem Dynamit zu brisant für Stollensprengungen it, wurde diese Mine mit 37 Meterzentner Carbonzotine geladen, die durch Elektrizität zu entzündenden Kapseln in das Garbogzotine gelegt und nunmehr der Stollen vom Minenherd auf 8 Meter Ent­­fernung vermauert. Die Zündung erfolgte, nachdem vorher Die M Wirkungsspähre der­ Mine berechnet und am Zelten mark­rt wurde. Man mußte beim Anlegen dieser Mine die v­erschiedensten Objekte decken und vor Allem darauf NRüdsicht nehmen, daß der Stein nicht in die Donau geworfen und dadurch werthlos werde. Im Moment der Zündung waren die bekannten Erscheinungen wahrzunehmen, das Deffnen des Berges, als ob ein Vulkan seine Thätigkeit begänne, eine erdbebenartige Erschütterung des Bodens, jener dumpfe Ton, der das G­röbeben zu begleiten pflegt und dann ein Stürzen der Steine. Nac dieser ersten Mine sind wieder einige ebenso große Minen in die Luft geflogen. Die Gesteingattungen am Greben bieten übrigens sehr viele Schwierigkeiten und wird es sehr vieler Mühe und großen technischen­ K­önnens bedürfen, um die beinahe 600.000 Kubikmeter umfassende Felsspige­ in der festgelegten Zeit zu entfernen. Die durch die Sprengung­­ gewonnenen­ Steine werden, theils mittelst Schiffen, theils direkt mittelst Nollbahn unter strenger­ Kon­trole der Regierun­gsorgane in die Donau gebettet. Schutt und vere­mittertes Gestein werden ausgeschieden, so daß hier ein Werk für Jahrtausende geschaffen wird. Wenn man bedenkt, daß die Strömung am Greben sehr Stark, die Donau an manchen Stellen 30 Meter tief ist, kann man sich einen Begriff von der ungeheuren Arbeit machen, die hier zu bewältigen sein wird. Was man die Arbeiten unter Wasse­r betrifft, it noch nicht viel geschehen, doch ist bezüglich derselben ein zielbewußtes Vor­­gehen der Bauunternehmung wahrzunehmen. Zur Ausführung dieser Art der Arbeiten wurden 1" Millionen Gulden investirt, eine Summe, die feh­ner ins Gemischt fällt, wenn man bedenkt, daß die Gesammtarbeiten für den Betrag von ungefähr 9 Millionen Gulden vergeben sind. Die Bauunternehmung hat für die Sprengungen unter MWoaffer, in richtiger Er­enntniß der Sachlage, Ingenieure aus aller Herren Ländern engagirt, die bei den heterogensten Arbeiten dieser Art ihre Tüchtigkeit erwiesen haben. E35 wurden vielfache Proben angestellt und endlich Maschinen bewährtester Systeme für die Verhältnisse am Eisernen Thor umgeändert, so daß auf vier verschiedene Weisen gearbeitet wer­­den wird. Ganz besonders konstruirte Sonderschiffe sind angelangt; Frankreich ist durch ein­ Sprengschiff,Alm­erika durch seine Rammbären vertreten und nunmehr wird der direkte Angriff au­f die Felsspitzen unter Wasser beginnen.­­.­­" Am«Grebenka­­nder reißenden­ Ström­un­g halber bei hohem Wasserstande schwer oder gar nicht gearbeitet werden,beim Eisernen Thor selbst bilden sich die charakteristischen­ Strudel bei nie­­derem Wasserstand,so daß eben die Arbeiten zu verschiedenen Zeiten an den beiden Stellen in Angriff genommen werden können Tausende Arbeiter­ aller Natio­n haben Beschäftigun­g und Brod gefunden,und die Bauunternehmung mit dem Baurath Julius Hajdu an der Spitze macht große Anstrengungen,um das kolossale Werk zu vollbringen, während die­ ungarische Regierung,durch Sektionsrath Wallandt vers treten,in jeder Weise dathrige dazu beiträgt,daß die Arbeiten exakt und richtig ausgeführt werden. Schließen sogar unter der gestrigen NAbendnotiz. ‚und . des . Eingreifens von. dem­ Uebrigens haben derlei‘ und in vehementer Weise stieg Frühjahrsweizen, der gestern fl.9.98 geschlosfen hatte, bis fl. 10.45, Herbstweizen, welcher gestern Abends fl. 9.58 notirte, bis fl. 10.20. Die rafende Eile der Hauffe, die seine Schranke mehr kennen wollte, hatte jedoch eine­ heftige Reaktion zur unmittelbaren Folge. Erste Firmen traten als Abgeber auf, das Aus­­land verkaufte, Wien füidrte flaue Preise und bis am Abend war nicht nur die Steigerung des Tages total verschwunden, die Kurse Das Ergebnis des geschilderten Geschäftsverlaufes­­ ist­­ die Konsequenz der Leidenschaftlichkeit der Spekulation Elementen, die nur das Tagesspiel vor Augen haben, in der­ Natur des Geschäftes sind Sllustuationen wie diejenigen, die heute zum Borschein kamen, nicht gelegen, abnorme Vorgänge seine tiefere Bedeutung, die Heinen Spekulanten können dabei momentan Gewinne einstreichen oder unter der Vaft des entstandenen Berlustes erdrüht werden, auf die Preisbildung im Allgemeinen üben dieselben seine dauernde Wirkung. Diese vollzieht sich auf ganz anderer Grundlage, nach Feststellung der thatsächlichen Verhältnisse, und die Regulirung erfolgt nicht nach der Meinung einzelner Spekulantengruppen, sondern nach der Menge des zur Deckung des Bedarfes vorhandenen Getreides. Vorläufig zwingt die Uebertreibung die Konsumenten zur äußersten Enthaltsamkeit, "die Mahlindustrie steht vor der Frage, ob es besser ist, die höchsten Preise zu bezahlen und Verluste zu erleiden oder aber die Kontinuität des Betrieb zu unterbrechen und abzuwarten, was die nächsten Wochen bringen werden. Unsere Mühlen sind von den ausländischen Mehlmärkten abhängig und wenn zwischen unseren und den fremden­ Breiten eine starke Disparität obwaltet, fann die Inedustrie das Geschäft nicht erzwingen wollen. — Die an der Mittagsbörse def­a rirte Insolvenz der Agenten Schön u. Holländer wurde lajge ausgetragen, die Differenzen ermiefen sich viel geringer als voran­­­gejöst wurde und wurden als voll geordnet. (Die Geschäftslage in Rumänien) Aus Bukarest wird uns vom 19. d. geschrieben: Die durch­ das fichle Negenmetter der legten Wochen nur noch mehr gelundenen, niedrigen Erntehoffnungen und die Unsicherheit der inneren politischen Lage haben die Flauheit unseres Geschäftslebens in einer Weise erhöht, daß, wenn uit bald eine Nenderung zum Befreien eintritt, der Aus­­bruch einer den Stand unserer Detailgeschäfte arg dezimirenden Han­delsfrisis zu befürch­ten steht. An Anzeichen hiefür, als da sind vermehrte Konkurse und Zahlungseinstellungen, fehlt er nicht und dürfte, allen Symptomen nach zu urtheilen. Die erste Zeit nach­ den in Die erste Mode, des Monats Mai fallenden Osterfeiertagen des rumänischen Kalenders ein noch beträchtlicheres Anmachsen der Bankerotte bringen. Viel trägt siezu die außerordentliche Ordnung und die dem gewillenlosen Schuldner gebotene Möglichkeit einer Webervortheilung namentlich der auswärtigen Gläubiger bei. Doc so viel al darüber schon gesprochen und geschrieben wurde: unsere mit den Aufgaben der Gereggebung­­ betrauten, parlamentarie­­chen’ Parteien haben andere, allerdings‘ nur für­­sie und ihre Partei­­interessen wichtigere Dinge zu erledigen, als daß­ sie zur Beseitigung­­ der zum schwindelhaften Geschäftsgebahren geradezu ermuthigenden Mängel unseres Handelsgesehes Zeit und Muße finden könnten. Nicht minder berechtigt, wie die­ Klagen über den schlechten Geschäftsgang und über die durch­ die Lügenhaftigkeit und Dehnbarkeit unserer den Landesverhältnisen wenig­ entsprechenden. Handelsgefesgebung noch verschärfte Unsicherheit des einheimischen Marktes sind Die Beschwerden der Importeure über die Unbestimmtheit, welche bezüglich der Neu­­gestaltung unserer Handelspolitischen Beziehungen zum Auslande berricht. Man weiß nur, daß mit Ende Juni und mit dem Erlöschen des deutsch-rumänischen Handelsvertrages alle bisher in Kraft stehenden Konvertionalzölle außer Geltung kommen und daß seine provrsoriiche Verlängerung der gegen­wärtig bestehenden Vertragsbeziehungen beab­­sichtigt wird. Was aber dann kommen wird, weiß Niemand und Scheint die Regierung selbst nicht zu willen. Zwar heißt es, daß sie im Prinzip mit dem von der Tarifkommission ausgearbeiteten neuen autonomen Rolltarif einverstanden sei und daß sie idenselben so bald als möglich den Parlamente zur Genehmigung unterbreiten werde. Aber angenommen­­ selbst, daß die Wahlen für Die Kammer in entschieden regierungsfreundlichen Sinne ausfallen, ist ganz und gar seine Aussicht vorhanden, daß die Votirung des neuen Tarif vor Ende Juni erfolgen könne. Denn die Einberufung des Parlaments kann erst nach Ostern, also gegen Mitte Mai erfolgen und es feßte in dr That ein etwas gar zu weitgehendes Selbstver­­trauen der Negierung voraus, wenn diese der Meinung sein sollte, daß die Beriftration der Neuwahlen, die Adrekdebatte und das absolut unauffchiebbare Budget ohne langwierige Nedekämpfe und so vaseh abgethan werden könnten, daß noch Zeit genug bleibt, all die Hunderte von Artitehr des neuen ZTarifprojektes bis Ende Juni zu erledigen. Die Regierung wird vielmehr troß ihrer Absicht, nach Ablauf der Handels­­verträge sofort die neuen Zölle dem ganzen Auslande gegenüber in Kraft treten zu Lassen, zum alten autonom­en Tarif greifen müssen, wie es derzeit nur im Verkehr mit Oesterreich-Ungarn zur Anwendung kommt. Doch wäre im Interesse der rumänischen Importeure, welche bei der betreffe der Zolltagungen für die nächste Zukunft bestehenden Unsicherheit sich in ihren Vereilungen aus dem Auslande nur auf das Afternothwendigste beschränken müssten, Dringend zu münschen, wenn die Negierung durch eine bestimmte Neu­erung den der Vot­rung des neuen autonomen Tarifs noch vor Ablauf der Handelsverträge im Wege stehenden Hindernissen Nehnung tragen­­ü­rde. (Der Meh­l-Export der Vereinigten Staaten von Amerik­a nach Brasilien im Jänner 1891) ist gegen den gleichen Monat des Vorjahres bedeutend gr­ö­ße­r gewesen, worauf wir die betreffenden Inter­­essenten aufmerksam zu machen uns verpflichtet fühlen. Im Jänner 1890 erportirten die Vereinigten Staaten nach Brasilien 28.779 Barrel­ Weizenmehl, im Jänner 1891 belief sich der Export auf 82.695 Barrels, somit plus 53.916 Barrels. Ein Monat ist im inter­­nationalen Verkehr wohl nicht entscheidend, aber in Anbetracht defsen, daß im Verkehre zwischen Nordamerika und Brasilien weit­­greifende Erleichterungen in Aussicht ehen, ist die­ große Mehreinfuhr in einem Monat an von Belang.. Der allgemeine Mehr-Export der Vereinigten Staaten von Am­erifa war im Jänner 1891 überhaupt um 156.554 Barrel3 größer (1.065.816 W Barreld gegen 909.262 Bar­­rel8) und zeigt sich ein Plus des Exportes nach Großbritannien, Bra­­silen, nach Asien, Südamerika, Zentralamerika u. s. w. Abgenommen hat der Erport nach Westindien, nach Europa (ausgenommen England). Der Werth des Mehl-Exports im Sänner stellt sich auf 4.274.317 (1890), beziehungs­weise­ 5.177.261 Dollars (1891), somit Plus 902.944 Dollars. · (Jahresberichte der Handels-und Gewerbes­kammern.­Es liegen uns abermals zwei Berichte von Handelss­km­mern,mid zwar mit Fiume und Klausenb­erg vor. Die Finmand­ Kammer gibt eine gedrängte Darstellung der kommt­­ziellen und industriellen Lage und besprich­t in großen Zeigen die Vorgän­ge des Verflossenen Jahres;sie wü­nscht die Freistellung der Varntm wendet sich gegen­ einen Theil der Arbeitergesetzgebung und erklärt sich befriedigt von der Auflösung des Llandvertrags.11ebe­r die­ Wam­enbewegung Finmes im verflossenen Jahre liegen­ im Berich­te folgende Daten­ vor:Es betrug deerport aus dem Inner 114,808.-·,379 Meterzentner,der Export n­ach der Innerst 1,359.796 Meterzentner,zur See wurden Waaren im Gewichte von 5,468.360 Meterzentner im Werthe von f1«60,059.021 befördert,die zuneeeingef­ührten Waaren betrugen 2,678.783 Meterzentner im Werthevon fl.28,h'6«6.265.Der Export bezifferte sich 1c unter anderen nach­ England und dessen Kolonien auf fl.20,404.789,nach Frankreich auf fl. 13,373.481, nach dem österreichischen Küstengebiete auf fl. 7,022.781, lag Brasilien auf fl. 3,711.473, Vereinigten Staaten 1,085.972. — Der Schifffahrtverkehr des Hafens. von Nordamerika fl. 3,468.726, nach Italien auf fl. 3,421.788, nach Holland. auf­ fl. 2,145.557, nach Portugal auf fl. 1,238.064, nach der Zürfei auf fl. ufaßte in der Ankunft 5471 Schiffe mit 883.585. A Registertonnen, in der­ Abfahrt 5435 Schiffe mit 874.553 Registertonnen; die an­gekommenen 2947 Dampfer faßten 739.384 Tonnen, die 2524 Gegler 144.201 Tonnen. Die Blankenburger Handels- und Gewerbekammer spricht ss im allgemeinen Theile des Berichtes ehr befriedigt über­ die ökonomische Situation, über die Fortschritte der wirtsschaftlichen Bereggebung und über eine ganze Reihe von Negierungsmaßregeln aus. Die Kammer wwh­ntet die Regulieung der­­ Baluta, eine Ver­tretung von Handel und Gewerbe im Rahmen, des neuen Komitats, eine Erhöhung der jährlichen Dotation für volkswirthschaftliche Friede, die Reform des Spiritusgefeges und die Einberufung der Kammer­­sekretäre zu einer Konferenz behufs Feststellung einer einheitlichen Form der „statistischen Berichte” der Han­delskammern. Befriedigt äußert sich die Kammer auch über den industriellen Fortschritt, über die Vermehrung der Gewerbebetriebe und über die Errichtung ein­zelner größerer Industrie-Stablissements. — Dem Berichte sind zahl­­reiche Tabellen und statistische Nachweise beigegeben, die denselben interessant und instenativ gestalten. Handelspolitisches. Bollagstationen in der Schmei.­ Bon verläßlicher Seite mid­ung aus Bern berichtet: In Kreisen der sch­weizerischen Mühlen-Interessenten hegt man die Besorgniß, daß gelegentlich der Verhandlungen über den Handelsvertrag mit Oester­­reich-Ungarn der renige Importzoll auf Mehl, welcher dieser Industrie einen wirks­amen Schus gegenüber dem fremdländischen Yaleritat verleiht, eine Verminderung erfahren könnte, zumal die Tonjumi­ende Bevölkerung diese sie belastende Abgabe als zu Hoch erachtet. CS wird demzufolge seitens der M­ühlen-Industriellen, solwie deren Parteigänger für eine eventuelle Erhöhung der Rolljabe dieses Artikel Stim­mung zu machen gesucht, indem man auf die sch­wierige Lage der Müllerei im Allgemeinen und die Weberproduktion hinweist, eine Behauptung, die mit den Thatsachen nicht übereinstimmt, indem der in Rede­­ stehende Ineustiezweig bei den jenigen Zöllen vor­ trefflich sich befindet und bei rationeller Gebahrung einen reichlichen, im Duchschnitt jedenfalls befriedigenden Gewinn abwirft, wie dies die legten Jahre bewiesen haben. Unter solchen Umständen hat daher das bezügliche, auf eine Zollerhöhung gerichtete Streben seine Aus­­fit, durchzudringen. Ueberh­aupt macht sich in festerer Zeit eine Bewegung geltend, welche gegen jede Erhöhung des Importzolles auf Nahrungsmittel gerichtet ist. Ob die bezü­gliche Agitation genügend start it, um durchzudringen, kann derzeit so nicht beurtheilt werden; jedenfalls ist diese Erscheinung beachtenswerth und wird auch seitens der heimischen Bevölkerung mit lebhaften Interesse verfolgt. . QAudustrickles. Betriebsreduktion der Budap­ester Mühlen) In einer heute fortlegungsweise stattgehabten Sibung der M­ühlen-Direktoren wurde beschlossen, den Betrieb der haupt­­städtlichen Mühlen vom 25. April bis­ Ende August , 3 um % zu reduziren, und zwar derart, daß der Betrieb wöchentlich zwei Tage hin­­durch (Samstag und Sonntag) gänzlich zu ruhen hat. Die Bestimmungen der diesbezüglichen Konvention, sowie die näheren Durchführungsmodalitäten wurden gleichfalls bereits fest­­gelegt. Der Betriebsstillstand beginnt am 25.9 Früh 6 Uhr . Wie wir vernehmen, waren die ur­­sprünglichen Intentionen der leitenden Personen ganz anderer Art, als die heute erbrachten und vorstehend mitgetheilten Beischlüffe. Es wurde nämlich beabsichtigt, in der Zeit vom 22. April, 6 Uhr Früh bis 2. Mai, Abends 6 Uhr, jeden Weizeneinkauf, sei­ed an der Börse oder außerhalb derselben, J omwohl direkt, als auch indirekt zu fu­h­ren , woeiter während der gleichen Periode den Betrieb in sänstlichen M­ühlen-Stablissements vollständig einzustellen. Die in diesem Sinne abgefakte Konvention wurde fallen gelassen, weil einzelne Mühlen- Verwaltungen dieselbe ablehnen zu müssen glaubten. DBerkendrsioreien. Sommogy-Szobb-DBarceser Bizinalbahn) Sy der heute bei der Direktion der kön. ung. Staatsbahnen abge­halterten gemeinsamen Ligung der interessirten Bahnunterneh­mungen, und zwar der Südbahn, der Fünflichen-Barcser Bahn, der "Barcs Matraczer Bahn und der Somony-Szobb-­Barcser Bahn "wurden Die Bedingungen der gemeinsamen Bewäbung des­­ Bareser Vahrhofes vereinbart. Die Bewäbung dieses Bahnhofes wurde von 16. Mai 1.3. angefangen auch der Somogy:Szobb-Barcser Bizinalbahn für den gesanmten Verkehr freigegeben. Landwirthschaftliches. Ueber die Ernteaussichten in Rußland­ liegt in der „Petersburger Zeitung” folgender Bericht aus. Kiew vor: „Die Scmeefreien Felder in Sidmwest-Nufla und gestatten schon fest einigen Weberbiid über die Wintersaaten. Die im Herbst früh­­zeitig geldeten Getreidearten haben, da die Wurzel sich schon kräftig entwicelt hat, den Winter sehr gut überstanden, die spät geiäeten zeigen vereinzelt Qüden, die Landwirt­e sind, aber allgemein der Ansicht. Dab auch diese üden si­­ch­ ergänzen werden, jobald nur marines und regnerisches Metier eintritt, wie es bereits firichsweise etwa in den Gouvernements Tschernigom und Kurst geschehen ist. Im Großen und Ganzen ist man allgemein der Ansicht, daß­ mir einer günstigen Ernte entgegengeben, sobald nicht besondere Baufälle eintreten, denn der Stand der Wintersaaten berechtigt allgemein zu guten Hoffnungen. Besonders günstig sind Die Aussichten in Polen und Wolhynien. Die Seaten an der M­eichselbahn sind üppig und kräftig, aud macht sich in Folge dessen Vorkaufstuff für die künftige Ernte geltend, es fehlen hier aber Käufer und hab­e ich mich, bei dieser Gelegenheit verpflichtet, darauf aufmerksam zu machen, daß das veraltete Spiel, lügenhafte Saatenstandsberichte in die Welt zu bidden, um hohe Getreidepreise zu erzielen, auch neuerdings von hier aus mit Hochdrud betrieben wird. Ad mwarne vor solchen­ Berichten und der nächste offizielle Saatenbericht wird voraussichtlich, falls die Winter: si weiter günstig entwickeln, nur Günstiges zu überbringen aben.” (Internationale Geflügel-N Ausstellung in Wien) Der Erste österreichisch ungarische Geflügelzuchtverein in Wien, welcher im Vorjahre die internationale Geflügel-Ausstellung im Rahmen der land- und forstwirtsschaftlichen Ausstellung besorgte, veranstaltet heuer seine XVI. internationale Ausstellung für Geflügel, Sing- und­ Ziervögel, Kaninchen, "ferner Produkte in den verschiedenen Verwend­ungsarten, Tomwie für alle darauf bezüglichen literarischen, Krimdleristen­ und gewerblichen Er­­zeugnisse vom 24. bis 28. Mai. (Internationaler landwirthschaftlicher K­ongreß) Der im Jahre 1889 in P­aris abgehaltene Landwirth­­schaftliche Kongreß hat als Ort seiner abermaligen Bereinigung Haag bestimmt, wo die Sigungen vom­ 7. bis 12. September d. S­ stattfinden werden. Die Permanenzk­ommission versendet bereits die Einladungen, sowie das reichhaltige Programm der Berat­ungsgegen­­stände. Das Program­n umfaßt dragon des Unterrichts, des land­­wirtschhaftlichen Kredits, der Industrie, der Technik, der bäuerlichen P Wirthschaften, der Gesebgebung, endlich der definitiven Organisation des Kongresses. Montanistisches, Kupferproduktion im Jahre 1390.) Eine uns vorliegende Aufstellung des Londoner Hanfes Henriy AR. Merton u. Komp. veranschlagt die gesammte Kupferproduk­tion des Jahres 1890 mit 269.685 englischen Tonnen gegen 261.650 Tonnen in 1889 und 258.026 Tonnen in 1888. In 1879 hatte die Produktion erst 152.060 Tonnen betragen und ist seitdem stetig (mit einer Ausnahme in 1386) angewachsen. Verglichen mit dem Borjahre i­ in 1890 die Produktion in Chile von 24.250 auf 26.120 Tonnen gestiegen, in Deutschland nur von 17.356 auf 17.800 Tonnen (wovon­ 15.800 Tonnen auf Mansfeld entfallen), in den Vereinigten Staaten von Nordamerika dagegen von 105.774 auf­ 116.325 Tonnen; die Beugung Japans blieb mit 15.000 Tonnen unverändert. Spanien und Portugal liefer­­ten nur 52.355 gegen vorjährige 54.800 Tonnen, daran im Rio Tinto mit 30.000 Tonnen (1859 29.500 Tonnen) betheiligt, Sharfis mit 10.300 Tonnen (1889 11.090 Tonnen), Mason und Barry mit 5600 Tonnen (1889 5250 Tonnen). Dazu waren Bors. Dehnbarkeit unserer Konkurs, für alle Geflügelzucht­ ' a 22. April . h An der fl. fl. 9.57 fl. 93.87­3,85­ fl. Borbörse fl. 9.58, schwankten Oesterreichische Kredit-Aktien darin bis Mais per Mai-Juni zufl. 6.98­ zwischen 229.75 und 299.40, ungarische en 102 bis 105.15 geschlossen. ·­n­ der Mittagsbörse varierten Oesterreichische Kredit- Aktien zwischen 299.— und 299.40, Ungarische Kredit-Aktien wurden zu 342.25 bis 342.75, Velter Kommerzialbank zu 950.— bis 951.—, Ungarische Esfompte­­Speelein ga a gefah­ren, zu Gold-Nente Aha AB zu 98.15 Ku­taatsbahn zu 249.25 bis 249.75, Ganz'ihe zu 1690, Drajdje sich vorübergehend, gingen aber dann Nordungarische Kohle e ‚zu 460, Neustifter zu 184 bis 185,­­ Elektrizitäts-Uh­ren zu 256, Nima-Muranger. lebhaften Verkehr. Das Geschäft lebte matt ein, zurück. Gehandelt fl. 10.12 bis ff. 10.20, dann zu 169,75 Termine hatten 115.35, ver 97.80, KETHIKOEBB Straßenbahn zu 369 bis 369.50, Rontordia-Wühle zu 498, Glisabeth-M­ühle Ak 408 bis 409,­­ Müller und Bäder zu 445 bis 446, zu 165, bis 170 PEN i­ i ute Erklärungszeit: Oesterreichs Kredit-Mtien a se FE 105.10. u­tt­en rämiengeschäft: Kurstellung in Oesterreichischen Kredit Utien auf morgen 1.50 bis 2.—, auf acht Tage 4.— hi 50, an einen er 8.— bis 9.—. TEAK­er = ‚Die Rahbörse war fill. Defterreich Altien murden zu 299.30 Gene ee ‚Die Abendbörse war fast geschäfsloes.­­Defter-­ ve­igiftige K­redit Aftien muren zu 299.85, 299.30, 299.40, ungarische Gold-Renne­n 10.07% bis 105.10, Rima-Murängger Aftien zu 169.75 bis 169 °, geschlossen. Getreidegeschäft. September-Oftober zu fl. 9.54, bis September fl. 7.12 bis fl. 7.03, fl. 706, Hafer per September-Oftober a­nn “ fl. ann, fl. 6.63, aa oblreps fl. 18­6. und fl.1810W A Be E TEK Abends notizen: Weizen per Herbst Borstenviehmarkt. Steinbruch, 21. April. Orig. -Telegr.) Bericht der Borstenviehbhändler Halle in Steinbruch. Tendenz: unverändert. D­orrath am 19.,d.. 122.043 Stüd, am 20. wur­­den. 3163. Stüd aufgetrieben, . 1387 Stüd abgetrieben, D­emnach. verblieb am 21. ein Stand von 123.819 Stüd. Wir notizen: Matte ichweine: Ungarische prima: Alte fehwere von 44, fr. bis 45 °, fr, mittlere von — fr. bis —­­fr., junge fehmwere von 46"/e Fr. bis 47%, Er., mittlere von 467/2 fr. bis 47%, Ér., leichte von 47— fr. 61845 — fr, Ungarische Bauernmwaare, jhmwere von — fr. bis — Er., mittlere von 46%, Ér. bis 47­ fr., leichte von 45 Fr. bis 48— Fr, Rumänische, schwere von — Fr. bis — fr., mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — Er, Rumänische Original (Stachel), fhmere von — fr. bis a fr, leichte von — fr. bis — fr, Serbische, schmere von 4649 fr. bis 471%, fr., mittlere von 46%, Fr. bis 4719 fr, leichte von 465 — fr. bis 47%, Er. Breite per Kilogramm­ Gewicht in Kreuzern. Usancemäßiger­ Abzug, nur bei Mastschweinen vom Brutto-Lebendgewicht per Paar 45 Kilogramm. Bei Mast- und mageren Schweinen Abzug von 4 °, vom Kaufpreise zu Gunsten des Käufers. Bei Klassifizirung der Schweine wird deren volles [Rebend-] Gemischt als Basis angenommen ) 6.83, Waare, Maare, fl. 6.89, Taare, fl. 7.097 BWaare, Hafer Madre. und Wechölerbant zu wurde: Weizen fl, 9.56, wurde Mais zu bis fl. 9.80, fl. 18.10 Weizen per per per per bis 115.20 imo murde zu 105.— bis 105.12"/,, Regale-Obligati Waare, Mais per Mai-Yuni fl. 18 wurde bis AR S E fl. 6.61 Geld, Nachmittags die Rurfe en erheblich Mai-$uni von fl. 9.85, 98 eizen per bei ftarker Abgabsluft Früh fa br 1 9.85 fl. 9.65 bis (I. 9.78, fl. 6.88, Mais per Juli-Auguft zu Weizen per Mai-Yunifl Herbft fl. Suli-Auguft ifi. 6,87 7.05 101 zu per Auauft- fl. 9.55 Geld Geld, 9.83 Geld, Gelb,’ Gelb, fl. 6.69. . Bewegung der Seuchlichife. — Rom . 20. April. — Angefommen in Budapeit: ,Sdlepp Nr. 37 der Bau Lurszenbacer’s Nacf., beladen in Ó-Becse mit 419 Tonnen Meisen. — „Sclerp Nr. 34" Der Baul Lucezenbacher’s Nadi, beladen in Zenta mit 425 Tonnen Weizen. — , Bertalan" der $. u. M. Weiß, beladen in Pancsova mit 835 Tonnen Mais. — „yerenez“ der ©. Lebat, beladen in Temesvár mit 230 Tonnen Weizen, 15 Tonnen Gerste. — „Schlepp Jr. 35 ° der Paul Lurczenbacher’s Nachf., beladen in Bancsora mit 190 Tonnen Weizen, 322 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 327 der Paul Luczenbacer’s Nachf., beladen in Zenta mit 419 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 30 ° der Paul Luczen­­bac­her’s Nach, beladen in Temesvár mit 331 Tonnen Weizen, 10 ° Tonnen Hafer, 100 Tonnen Noggen. — „Esch“ des 8, beladen in Goéb mit 225 Tonnen Weizen, 225 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 317 der Paul Lurezenbachers Nachf., beladen in Vetrovopelo mit 326 Tonnen Weizen. — „Unton“ des B. Fernbac, beladen in Szivacs mit 195 Tonnen Weizen, 168 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 23 ° der Paul Luczenbacher’s Nachf., beladen in Zenta mit 580 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 167 der Paul Luezen­­bacher’s Nachf., beladen in Ada mit 491 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 397 der Baul Lu­ezenbacher’s Nachf., beladen in Temesvar mit 480 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 41" der Baul Luezenbacher’s " Nachf., beladen in Moholy mit 440 Tonnen Weizen. — Propeller „Bancsova” der Bancsovaer Gesellschaft, beladen in Bancsova mit 465 Tonnen Mais, 34 Tonnen Hafer. — „Haladas” des M. Epes, beladen in Öcsöd mit 402 Tonnen Weizen. — „Schlepp" Nr. 18" der Naaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Kubi mit 180 Tonnen Weizen, 244 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 28" der Naaber Dam­pfseifffahrt-Gesellschaft, beladen in Baztas mit 500 Tonnen Weizen. — „Istoan“ des Sofef Hakstod, beladen in Scha­­bat mit 223 Tonnen Mais, 129 Tonnen Hafer.­­— „London“ 068 PH. Weiß, beladen in Eschabaß mit 301 Tonnen Weizen. — „Sustina” der 9. a. Mm. Weib, beladen in D.­Bentele mit, 210 Tonnen Weizen, 14 Tonnen Mais, 8 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 17 der Eggen­­hofer u. Kom­p., beladen in Dobrovicza mit 345 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr 2 ° der Eggenhofer u. Komp., beladen in Dobrovicza Dunjerkky, ‚mit 322 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 3“ der Eggenhofer u. Komp., beladen in Semendria mit 200 Tonnen Mais. — „Saarlang” des­ Kofef Egaenhofer, beladen in Semendria mit 490 Tonnen Weizen. — „Marista” des Sofef Egaenhofer, beladen in Bartás mit 540 Tonnen Weizen. — „Spar“ bei Simon Bruch, beladen in D.Bentele mit 140 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 24" der Naaber Dampfschif­­fahrt-Gesellsepart, beladen in Groß-Beckeref mit 400 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 26" der Naaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, bela­­den in Berne mit 300 Tonnen Mais. Noch­ Jaab traufitirten: „DBaja” der Karl Stohner, beladen in Ada mit 300 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 17 der Raaber Dampfscifffahrt-Gesellschaft, beladen in Zenta mit 176 Ton­­nen Meizen, 74 Tonnen Mas. — „Schlepp Nr. 2 ° der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Modoly mit 259 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 23” der Raaber Dampfschifffahrt-Gesell­­schaft, beladen in Rancsova mit 380 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 217 der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Temes­­var, mit 290 Tonnen Weizen. — „Sc­hlepp Nr. 30% der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Moholy mit 450 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 57 der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Ecsfa mit 425 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 11 der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Vrancsova mit 391 Tonnen Weizen. — „Maria“ der M. 3vatl u. Sohn, beladen in Derbaß mit 68 Tonnen Weizen, 209 Tonnen Hafer. Srhanzenslanal-Wasserstand am 20. April. Bei Bacs-Földvar 6.69 M. Abnehmend.­n Lit.-Tamis 186 M. Rem. a .

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