Pester Lloyd, April 1893 (Jahrgang 40, nr. 78-103)
1893-04-22 / nr. 96
1893. — i. 96, Halbjährlich«lp.—Monatl-ch Ganzfährtichfl.24.-Vierteljäthrc.— «s-20 sugd·9.'»san«-.I.I.-Iietttcjästcichmest.« Manpkämumecikt fiirsudafest in der Administration des ,,Festetxkoyd",Dorotheagaffe Nr.14,I.Stock,außerhalb sudcpest mittels i Poßabweifung durch alle Postämter.—Fitz Bitan bei Dem(Ericd Schmidtcl.,Wollzeices),woselbst einiekn extuumern zu haben lud. . damatag, 22. April, Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie, Sürden „Beilter Lloyd( Morgen und Abendblatt) = (Erscheint aug am Morgen mad einem Feiertage). zürsudmsts — Ritxosiserteudmw Caasjshtlichst.ss.-Vierteljäbtk.fl.s. HÆjäbklich«U·-J-Mvllcfli0 ...JUNGE-sc«sitdies susttim suuaskäuasos-.---. vynkerato Ins sti- angenommen: Budapest i. a. Reministration de „Pester Lloyd‘ Dorstbeagafie Nr. 14, 1. Stog, ferner: inben Annoncen-Erpeditionen § Haasenstein & Vogler, A. V. " Goldberger, A. Mezei, Bernhard Eckstein, I. Bleekner. 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Die kleine Spekulation ergriff die Flut, für die Klientel der Börsenlomptoirs " wurden Verläufe vorgenommen und obwoohl man nicht sagen kann, daß eine Panik vorhanden gemesen, so war doch eine erhebliche Reaktion zu verzeichnen. Der Rückchlag voll 30g fi relativ ruhig und als Berichte über den glatten Verlauf der Dinge in Serbien eintrafen, konnte sogar eine gemisse Beruhigung wieder zur Geltung kommen. Seitdem ist man aber doch fortgefest Aufregungen aufgeregt. Die Meldungen aus Brüssel haben je nac ihrem Inhalte auf die Spekulation starren Einfluß genommen und ein Gleiches ist Hinsichtlich der Nachrichten über den Stand der Saaten der Fall. Von nicht geringer Wirkung waren auf die Erklärungen, welche Dr. Weferle im ungarischen Abgeordneten« haufe abgab und die Schwierigkeiten des Budapeter Arrangements; man erwartete davon stärkere Realisirungen der Budapester Spekulation, die denn auch thatsächlich nicht ausblieben. Nimmt man dazu, daß auch zeitweilig noch der Stand der Baluta, Beachtung erheichte, so wird es bestreiflich, daß, von einem freundlichen, Zustande des Marktes nicht gesprochen werden kann. Ab und zu vollzog zwar die Arbitrage stärkere Käufe und auch aus Der hiesigen Spekulation trat zeitweilige größere Nachfrage auf, allein der rechte Zug vermochte doch nicht ins Geschäft zu kommen. Die Umzüge erscheinen wesentlich verringert und auch die Kurse vieler Effekten niedriger, als sie am Tage unseres vorigen Berichtes waren, wenngleich sie sig von ihrem tiefsten Stande ‚erheblich erholt haben. Gegenwärtig ist man geneigt, Die Dinge wieder freundlicher zu betrachten, da die vorgeitrigen Besschlüsse der belgischen Kammer‘ politische Ueberragungen als ausgeschlossen erscheinen lassen und ansonst die Momente der Beunruhigung etwas mehr in den Hintergrund getreten sind. . « Daßtotzdem die Neigung stark geschwunden ist,sich dem früheren Sanguinismus wieder hinzugeben,erscheint durchaus begreiflich. Es gibt selten noch unklare und abträgliche Faktoren zur Genüge.Das Schicksal der Ernte spielt von nun an eine starke Rolle und dazu kommt, daß man denn doch eine Lehre erhalten und den Angriffen der Kontremine nicht mehr den strammen Widerstand wie bisher entgegenstellt.. Man besorgt eine starre Zurückhaltung des Privatpublikums und möchte auch abwarten, ob nicht doch als Folgewirkung der Balutapfeife auf dem Geldmarkte eine Beengung herbeigeführt wird. Kurz, man sieht Manches unklar und ungerwiß und hält es für nothmendig, si einstmeilen’auf die Defensive zu betränken, ehe man sich entschließt, wieder eifrig für die Hauffe einzutreten. Dabei ist zu beachten, daß ja, wie wir fan in unserem vorigen Berichte bemerkten, ein Theil der Spekulation überhaupt entschlossen Scheint, der Vorwärtsbewegung entgegenzutreten. Die Chancen der Hauffepartei erscheinen sonach ums leugbar sehr erheblich reduzirt und diese gibt sich denn auf darüber feiner Tänschung hin. Addiziven wird sie aber nicht, sondern sich vorerst darauf beschränken, das Erreichte zu Tonfolidiren. Gestalten sie die allgemeinen Verhältnisse nagy Wunsch, ergibt sich speziell die Hoffnung auf eine gute Ernte, dann: wird man zweifellos wieder den Versuch machen, eine neue „Kampagne“ zu, inszeniren. . Griffmeilen lautet, die, Bardle wieder einmal: abmarten..bis,sich die Verhältnisse geflärt: haben. .Besonders betont zu werden ‚verdient noch, daß. man: bei alldem » feine : Luft: hat, eventuellen, neuen Angriffen der Berliner Kontremine sich ohne Widerstand zu fügen. Man verzichtet wohl vorläufig nochgedrungen auf einen weiteren Vormarsch, aber der rückläufigen Tendenz wird man entgegentreten und das bestehende Niveau vertheidigen. Dazu fühlt man si durchaus kräftig genug und man hält ein solches Verfahren aug entschieden für ungefährlich. 68 ist charakteristisch, daß die Hautje- Partei sich auch nicht entfernt für besiegt hält. Sie st stolz darauf, daß der jüngste Rückchlag , der, durch die Politik, aber nicht durch die Kontremine herbeigeführt wurde — ihre Kraft gar nicht erheblich alterirt hat, wie schon daraus zu exsehen, daß nur eine einzige, nicht besonders bedeutende Sinsolvenz eingetreten ist, obwohl die Engagement ungemein umfangreich und auch die Kursabschläge beträchtlich waren. Ben einer Entmuthigung it also eigentlich nicht zur reden, aber man trägt den geänderten Verhältnissen Rechnung, indem man sich Zurückhaltung auferlegt und die weitere Entwicklung der Dinge abwartet. Selbst im günstigsten Falle: glaubt man aber natürlich doch nicht, neuerlich auch nur annähernd solche Erfolge erzielen zu können, wie in der Zeit vom Beginn der großen Finanzgeschäfte bis zum jüngsten Rückschlag. Auf die Einzelheiten des Geschäftes übergehend, haben wir zunächst vom Anlagemarkte zu bemerken, daß sie derselbe recht fest behauptet hat. Der jüngsten Reaktion gegenüber haben speziellenten kaum eine Griditierung erfahren und die Kurse erlitten nur geringfügige Abschmähungen ; diese sind bei einigen Sorten sogar inzwischen ganz geschwunden, indem sie für die beiden Gold-Renten Nachfrage des Auslandes bemerkbar machte. Mit der Widerstandsfähigkeit, welche die Kurse unserer Staatspapiere zeigten, hat man allen Grund, sehr zufrieden zu sein, dieselbe [ie neuerdings Die große Wandlung erkennen, welche sich auf diesem Gebiete vollzogen hat. In Banfpapieren hatte das Geschäft den meisten Umfang. Kredit-Willen wurden anfänglich stark realisirt, und auch von der Berliner Kontremine in großen Kosten gegeben; später stellten sich allmälig wieder Käufer ein, and Berlin vollzog Dedungen und so konnte ein großer Theil der Ginbuße hereingebracht werden; immerhin schließen mir nicht belanglos niedriger als in der Borwoche. Das nächstgrößte Geschäft hatten Länderbank, welche gleichfalls erheblich verloren, aber unter der Einwirkung von Bariser Käufen heute wieder beinahe den vermögentlichen Stand erreichten. Auf Unionbank blieben um eine Kleinigkeit zurück, m wogegn Bodenkredit Anglobans und Banktverein ihre Verluste vollständig hereinbrachten. In Transport-Gffelten "A war der Derlehr sehr befehrämt und es zeigte fi äußerst selten einiges Ani. Staatsbahn anfänglich duch Realisirungen gedrückt, erholten sich später wieder und schließen unverändert. 80 m harden um Nordwestbahn etwas billiger. Elbe- Thal, mir .eine , Kleinigkeit höher. Ferdinand-Nordbahm erfuhren eine Avance, ebenso sind Donau-Dampf- Schiff etwas gestiegen. Römisdge Nordbahn um Restbahn, ermäßigten sich etwas und auch Lemberg->és jchnomwiger konnten sich nicht ganz behaupten. Die meisten übrigen Sorten sind faun in den Verkehr genommen. Bon In - Durriewerthen fanden nur die geläufigsten Papiere einige Beachtung. Brager Eisen anfänglich statt ausgeboten, erholten sich später auf umfassendere Deckungen und zeigen sic zum Schluffe sogar gebessert. Alpine ihmwarfend, prosfitirten von dem Gerüchte über die Dividende. Auch Bauwmerthbend Waffenfabrik konnten die schlimmen Tage gut überdauern. Baluten befserten sie etwas, was einen sehr guten Gindrud machte. Es ist die weniger darauf zurückzuführen, Daß die Bank einige Hunderttausende leihweise auf einen Monat her gab, als darauf, daß die Arbitrage Material an den Markt brachte und auch Abgaben auf Zeit von Geporteuren erfolgten, melde von den hohen Breiten Nugen ziehen sollten. Speziell diese legteren Ber fäufe wurden dahin gedeutet, Daß selbst verfirte fünfmännische Kreise die jesigen Kurse als vorübergehend betrachten. Ob mittlig aug spekulative Abgaben erfolgten, wie vielfach versichert wird, konnte nir festgestellt werden ; " unwahrscheinlich ist dies nicht, wenn man ermügt, mie verbreitet die Meinung ist, es werde bald irgend etwas geschehen, um auf die Breite einen Druck auszuüben. MWasden Geldmarkt anbelangt; fo hat jhon die Dis " Auffion über die zu niedrig gehaltene Zinsrate die Folge gehabt, daß der Leihpreis fiktivas versteifte.. 5m ES Tempte beansprugte das Privatkapital’34—3 °/s Perzent und die Bank strebt immer im freien Verkehr etwas theurer, weil sie angesichts des voraussichtlich starren Bedarfes für den Mai-Termin ihre Mittel zusammenbhalten will; es scheint, daß sie im Hinblickk auf die ansprüche, welche mahrscheinlich an sie zum Ultimo herantreten werden, ihre steuerfreie Notenreserve von 324 Millionen Gulden nicht für gar so groß hält. Im Report wird 4—4/s Perzent gefordert und bezahlt. Billigere Säße werden wir in diesem Monate wohl niet mehr sehen, es ist im Gegentheile anzunehmen, daß der Geldpreis sich Bis zum Ultimo allmälig weiter versteifen wird. SRA TROBERES . Volkswirthschaftliche Haryrichten, Börse. (Wochenbericht von der Budapester Effertenbörse) Die Staatsaffaire in Belgrad ist somohl von der Bevölkerung Serbiens, mie auch von den europäischen Mächten, ohne große Erregung aufgenommen, morden und damit ist ein bedeuteliches Moment politischer Besorgniß, welches vollständig überraschend auf der Bildfläche erschienen har, vollständig verschwunden. Auch die angedrohte soziale Revolution in Belgien ist nicht zum Ausbruchh gekommen ; der Generalstrafe it abgesagt. Die gerüsteten Arbeiter-Bataillone sind wieder in die Werkstätten marschirt und dadurch ist Europa das Schauspiel barbarischer Zerstörungen erspart worden. Die Effektenmärkte sind demnach ihrer Hauptfolge ledig geworden, sie haben jedoch den Gindrud, welchen die politischen Ereignisse und die sonstigen, nebenher gehenden Vorgänge hervorgerufen haben, nicht vollkommen zu verminden vermocht. 68 hat sich nämlich nicht nur gezeigt, daß man in der Politik nicht frei von Gefährdungen it, Sondern auch, Daß die maßgebenden Faktoren die Ausdehnung der Spekulation auf weite Kreise perhorresziren und daß thatsächlich viele schrmache Elemente an derselben Antheil genommen haben. Amnteresse der Barren wűre es , gelegen, in ruhigem Fahrmuster zu bleiben und es zu hüten, die Steigerung der Effektenpreise neuerdings mit der früheren Energie zu betreiben. Dazu fehlt thatsächlich jede Veranlassung und es hieße mutbmillig mit dem Feuer spielen, wollte man unbefümmert um alle Nebenumstände des Gesäftsganges die Haufe um der Hauffe willen fortfegen. Abgesehen von dem bereits erreichten Kursniveau ist namentlich darauf Rücksicht zunehmen, daß nichts vorliegt, was thatsächlich zu einer solchen Bewegung animiren könnte, während mancher Umstand, namentlich aber die augenbliclich ungünstigen Aussichten auf de fünftige Ernte wohl zu beachten sind. Das ruhigere Tempo, in welchem sich die Börsen bewegten, wurde während der jüngsten Tage durch sein finanzielles Borlommmiß von Bedeutung beschleunigt. Die Diskussion über die Devisenpreise ist zum Sultstand gelongen, nachdem die Steigerung der Wechselfurje selbst aufgehört hat und Aussicht dafür vorhanden ist, daß dieselbe vorläufig keine Fortlegung finden wird. Von den verschiedenen in Vorschlag gebrachten Palliativen hat wol feines Aussicht auf Anwendung, der Schwerpunkt der Balutaregulixunguattion liegt eben gegenwärtig..ganz. Too... anders.. 68 darum, "die Frage der Einlösung der Staatsnoten praktiich zur Entscheidung zu bringen, und endlich auch die Frage der Regelung des Verhältnisses mit dem Noteninstitut in die Hand zu nehmen. It einmal die Bestimmung getroffen, wann die Einziehung der Staatsnoten zu beginnen hat und wird das Verhältniß zur Bank dargestellt, dann wird auch die Garantie für die Durchführung der Balitaregulirung und fir eine richtige, gmedentipiejende Zinsfukpolitit gegeben sein. Mr unserer Börse speziell it. Die Angelegenheit de Efferte war langeaktuell geworden. Der primitive Zustand, in welchen sie die Form der Geschäftsauswidmung unseres Gffertenverzehrs seit langer Zeit erhalten hat, ist schon wiederholt erörtert worden ; in einer Zeit großer Schnläge und bedeutender Kursihmwanlungen mußte die Unzulänglichkeit des vorhandenen Apparats raß zu Tage treten und es ist selbstverständlich, daß die Interessenten in dringlicher Weise die Reform fordern. Wir hegen die Meberzeugung, Daß der M Widerstand, welchem diedee der Errichtung eines den modernen Anforderungen entsprechenden Arrangement-Bureaus noch vor einem Jahre begegnet hat, gegenwärtig nicht mehr zu befürchten ist und daß es dem Bürgerate leicht möglich sein wird, eine Ordnung zu schaffen. Die geregelten Zustände mütten geschaffen sein, ehe er dazu somit, daß das vorhandene Bureau den Dienst versagt und menn der Börferath in diesem Sinne vorzugehen gemeint ist, wird er gewiß auf die Unterfragung aller Bankinstitute und aller soliden Elemente rechnen können. — Der Verkehr an unserer Börse vollzog sich in dem gewöhnlichen Rahmen. Internationale Werthe, namentlich Renten waren fester, für 2ostalmerthe war das Anime im Allgemeinen etwas geringer ; in einzelnen Papieren vollzog sich jedoch unter Ausgabe der geroohnten Parole eine Kurssteigerung. Neber die Arrangementverhältnisse an unserer Offertenbörse schreibt man ung. Dr. A. L. Gegenwärtig sind an dem Arrangement inklusive der Banken und Firmen 58 Theilnehmer betheiligt. Diesen Scheilnehmern stehen 1945 vom Börseratbe ernannte und seit Jahren bewährte Arrangeure zur Verfügung, die bisher — wenn auch hie und da nur mit Äußerster Kraftanstrengung — das Material vollkommen bewältigten. ‚Ein materieller Schaden aus dem Arrangement ist bis heute meines Wissens noch, niemals jemandem , entstanden. — Nun werden an unserer Börse Oesterreichische und Ungarische Kredit-Aktien täglich arrangirt, — ein Vorgehen, wie es an seiner Börse in Europa üblich ist. Wern nun bei Anhäufung eines erzeptionell großen Materials, wie dies am jüngsten Medio der Fall war, mo nebit "dem bedeutenden Mediogeschäft no, die täglich zu arrangirenden Kredit- Aktien zu arrangiren waren, das Arrangement der Kredit - Aktien auf zwei Tage. suspendirt_ wurde, it man noch nicht berechtigt, die Verhältnisse als gar so desolat hinzustellen und auf Gefahren hinzumeisen, die de facto nicht drohen. Nichtsdestoweniger schließe ich mich der Ansicht des Herrn 2. Bald, daß jo manche Reformen betreffend des Arrangements Dringend noththun, vollommen an. Mit sehr kleinen Mitteln und etwas gutem Willen könnte man den Arrangeuren ein separates mit dem Dorvernater in ouvertier Verbindung stehendes Lokal anweisen wo dieselben ungestört arbeiten könnten Das Arrangement untersteht zwar dem Börferathe, dringend nothmendig wäre es jedoch, daß die Oberaufsicht des Börfjerathes au fattish ausgeübt und mit derselben ein geeignetes Organ, ‚in dem von vielen Börsebesuchern verlangten Arrangements Komit‘, betraut werde. Wohl eriftirt auch heute ein Komite, in welches die Aufsicht über das Arrangement faktisch ausübt, jedoch hat Dieses Komite, “weil wasselbe seinen Ursprung eigentlich nur in den Vertrauen‘ der Theilnehmer an dem Arrangement hat, seine autoritative behördliche Macht, und werden dessen Anordnungen mehr in Folge ‚des guten Willens der Theilnehmer, als in Folge der Machtbefugnisse desselben ausgeführt. Nöthlng wäre es daher dem Komitej olie Machtebefugnisse einzuräumen, daß selbst widerstrebende Einhaltung der Regeln und zur Ordonung gezwungen, werden könnten. Der Mederhäufung der Marrangeure mit Arbeit kann um Anstellung von noch 2 bis 3 Arrangeuren leicht abgeholfen werden, ebenso läßt sich das Rassegebahren leicht regeln und kann die Verwaltung der ein und ausgebenden Gelder unter wirksame Kontrole gestellt werden.Elemente zur Uebelstände eiiftren, wenn sie auch heute noch nicht so bedeutend sind, wie sie geschildert werden. Hoffen mir, daß der Börserath bald Anstalten treffen werde, Dieselben zu fanken, um den guten Ruf unserer Börse nicht gefährden zu lassen. Betersburger Gutachten über Börseroperationen melde den Rubelfurs schädigen. Wie aus Betersburg gemeldet wird, hat die Kommission, welche eingefegt worden war, um en Gutachten darüber abzugeben, welche Art Börsenoperationen auf den Kurs des Rubels schädigenden Einfluß geübt hätten und deshalb zu verbieten wären, ihre Ansichten in folgender Weise formulirt : ES wűre zu wünschen, daß sämmtliche ruffiigen Banken, Bankhäuser, Komptoirs, sorwie sämmtliche mit dem Auslande in Geschäftsverbindung stehenden Firmen sich folgende Bestimmungen zur Richtschnur nehmen möchten: 1. Die Ueberführung von Kreditzubeln nach dem Auslande mit der Bolt darf nur derart dab an einem und demselben Tage an eine und D dieselbe Adresse nicht mehr als 5000 Rubel übergeführt werden dürfen. 2. Bei der Eröffnung von Kursoperationen auf der Petersburger Börse durch die Staatsbank werden die russischen Bant- und Handelsanstalten aufgefordert, sich der Arbitrageverläufe von Nudeln nach dem Aus enthalten und die Tratten am Plate (in Betersburg) zu laufen. Derselben Regel untersteht auch der Verlauf von ausländischen Tratten. Beim Verlauf von Devisen und Fonds für Auslandsrechnung werden die in Rubeln erzielten Beträge nur dann zur Verfügung ausländischernstitutionen gestellt, fall die Verrechnung, Herausgabe und Auszahlung der Gelder in Rußland erfolgt und die Bestüberführung der Kreditscheine laut DBestimmungen außer Art. 1 geschieht. 4. Auf Kontoforrente ausländischer Institutionen... Die nicht von der besondern Kommission für laufende Rechnungen, sogenannte Ched-Konto konvertet werden, soll die Verzinsung des SKredit-Saldos , aufgehoben werden. 5) Kursoperationen, wie auch. Prämiengeschäfte, Stellagen, "Zuschlagforderungen sind nicht zulässig und müssen sämmtliche von beiden Seiten in Rußland abgeschlossenen An- und Berläufe von Devisen in Metallmahrung und Fonds zu dem für Kredit-Kabel festgelegten Rurse perfekt werden. Unter solchen Umständen könnten sämmtlich Je anfoeren Schlüsse auf früherer Grundlage, metter, gepflogen werden, so auf die Nachdissonierung von ruflen Wechseln und Traffiring zu Diskonto« arreden. indeß erachtet es Die Kommission für ihre Pflicht, zu betonen, daß die in Aussicht genommenen Einschränkungen die Bequemlichkeit, Leichtigkeit und die verhältnismäßige Billigkeit des internationalen Berfehrs beeinflussen können, und daß er die Aufgabe dr Staatsbank jen wid mit dem Maß er nochbmwendiger Umsicht und Borsccht zu Per se zu gebhen um die geieslichen Handelsinteressen in seiner Weise in Mitleidenschaft zu ziehen. Ueberdies ist es der Wunsch der Kommission, da die Banken in Die Lage kommen: werden, große Vorräthe an Devisen für prompte Geschäfte und bedeutende Beträge zum Terminverlauf von Tratten halten zu müssen, daß von der Staatsbank die Bedingungen für Spezialrechnungen erleichtert und auch fir ausländischen Devisen Kredite eröffnet würden. Ferner erachtete die Kommunision für nothunwendig, Abänderungen, an dem Börsenstatut zu treffen. . Am nächsten wäre es zu wünschen, daß die offizielle Kurshöre, die feit zweimal die Woche abgehalten wird, tagtäglich abgehalten würde, oder doch wenigstens viermal macentlich, damit das System der offiziellen Kourungen genauer nach Kategorien, der Käufer, Berläufer und verfeft gewordener Schlüffe festgestellt würde, somie daß die Mastercourtagen verringert würden. Außerdem bezeichnet Die Kommission die Gintichtung einer Verrechnungs, de Lignidationstrammer. aß ziehungsmeije sehr witnshensmerth, Damit Die aus den Honos, beziehngsmerte Kursoperationen sic) herleitenden wechselseitigen Berrechnungen thur prompt erledigt werden fonniert. Ausstellungsiwesen. (Studium der Chicagder Ausstellung.) Von einem Glasfabrikanten erhalten wir nachstehende Beden : s· . Hinderniß. Da leider and) Schreiber D dieser Zeilen -«A.sc«11.Mit Frexwebegrüßen mir den Entschluß unseres Handelsnnirtiftes«s,zur Columbus Ausstellung nach Chicago einige Fachmänner zu entsenden,deren Aufgabe es sein wird,die Fortschritte Amerikas ak averkehrstechnischem und elektrotechnischem Gebiete zum Gegenstande eingehenden Studium-Z-sz machen-Es stelt 111Ber.Zweifel,daß diese Fürsorge reiche Früchte tragen wird.Der junge Welttheil mit seiner überschstimmenden Kraft,feittem rastlosem Vorwärtsdrängen hat das alte Europa auf so manchem Felde überholt und darum besitzt die ErLeltausstellung in Chicago fürmis mehr Anziehungskredft,als dieseuropäiischen Expositionen mit ihren Schaustellungen 1111 d8aftbarkeiten.Der ungarische Industrielle,der überdiesschexleficitkat,auf unserer.MkHenniums-Ausstellung sein bestes Können hinzuskitzerhof fählt es doppelt schmerzlich,wenn es ihm nicht möglich ist die Sch’isejichers Meer anzutreten,und es braucht nicht erstbetont zu wer dem daß es nur einem verschwindend kleinen Theile der Lernbegierigen gegömit sein wird,diesem Wunsche einige Monate kostbaser Zeit zur widmen5 auch ist für Viele die beschwerliche Reiseehe zu Denjenigen gehöst,die zuhause zurückgehalten sind,mancte er sich vor Kurzem an die komplitente Stelle mit dem Ersuchen,man möge ihm übereith in Chicago zur Ausstellung gelangendes Objekt der amerikanischen Glasindustrie eine fachmännische Beschreibung verschaffen.Leider erhielt er die Antwort,Ungarn werde auf der Columbus-Ausstellung nicht offiziell vertreten sein und es gäbe also zur Erreichung des Gemünschten sein anderes Mittel, als , selbst hinreifen und selbst anschauen“. ( Ermusthiat Dur) "Die ausgezeichnete Idee des Handelsministers, Chicago technische Hahmänner, zu ermittigen, erlauben wir uns nun einen Modus zu proponiren, der dem industriellen Mittel und Mege der instruktiven Aufklärung eröffnen würde, auch in solchen Fällen, wo er nicht selbst reifen und mit eigenem Augen sehen kan. 68 mögen nämlich auch einige möglichst vielfertig Industrielle auf Staatsfosten nach Chicago entsendet werden, deren Aufgabe es wűre, die neuesten Errungensaften der amerikanischen Idustrie eingehend zu studiren; hauptsächlich aber auch den ungarischen Industriellen ermünschte Aufklärungen auf gemeibes und fabriktechnischem Gebiete zu besorgen. — Diese Einrichtung ließe sich recht gut in den Rahmen des Handelsmuseums einfügen. Soc erfolgreicher wäre es aber, wenn unser ausgezeichneter Ausstellungs- Direktor, Ministerialrath Emerich v. Németh, die Löhing Der Aufgabe, die Studien, der zur Golumbus-Ausstellung ermittlrten Fach: «leute für unsere Industrie zu vermerten, sowie Anfragen und Ausfünfte zwischen diesen Fachleuten und den ungarischen ndustriellen zu vermitteln in die Hand nehmen würde. Die amerikanische Industrie geht zielbemußt ihren eigenen Meg. Ungarn, welches eben jegt daran ist, seine Industrie aus Kleinen Anfängen kräftig zu entweideln, hat speziellen Grund seine ganze Aufmerkssamkeit: der Ausstellung in Chicago zuzumwenden. Wer sein Wissen und Können bereichern wils, verfäume es nicht, sich diesmal in der neuen Welt gründlich uun ‘ sehen; für Diejenigen"aber, die daheim bleiben müssen, glauben je im Vorstehenden ein Currogat angegeben zu haben, das note der Aufmerksamkeit des Handelsministers unwärmstens empfehlen.“ .. jeles Verfehr. Eisenbahn-Barkonzessionen. Der Handelsminister hat nachstehende Vorkonzessionen ertheilt: dem Reichstags- Abgeordneten Ludwig Clay u und Attila Szemere zum Bau einer von Selegyháza, bis Militics, eventuell bis Baja führenden Vizinalbahn auf ein Jahr, den Adolf Fefete und Árpád Bázmándy zum Bau einer von Nádas bis Brocsató, respektive bis zur Landesgrenze nahe von Zundenburg führenden Vizinalbahn auf ein Jahr. J» . Handel. Die Depression des englischen Handels, welche bereits im Jahre 1892 bemerkbar war, hält auch im Jahre 1893 no an und sie dürfte, so lange die MacKinley-Bill in Wirksamkeit steht, nicht verschwinden. Im ersten Duartal 1892 und 1895 zeigen sich folgende Resultate Millionen Gulden ö. WB.) in der: 1892 1895 Erniete 969 5.132 Husfuhrscalern 588 546 —.355 In Ganzen ergibt sich in den drei Monaten Spänner, fieber und März ein Ausfall von 167 Millionen Gulden, melcher zunächst bei der Einfuhr Hervortritt und namentlich die Rohstoffe für die Textil-Industrie betrifft. Der größte Ausfall in der Ausfuhr zeigt sic folgerichtig bei den Garnen und Textil-Fabrikaten ( 25 Millionen Gulden), von denen in Folge, der Schmirigfeiten des Abjages nach Amerika, Asien, weniger verkauft wurde. Der Umformung, welcher in Amerika unter der neuen Präsidentschaft bevorsteht, wird die Sachlage wohl wieder befsern. Handelsmann Juristisches. Er HN Ein Handelsrechtsfall In einem Fonfreten Valle hat das Budapester fünf Handels- und Wechselgericht den Kläger mit seinem Sklagebegehren abgemieten, weil im Progeffe ermietert wurde, Daß dasselbe Rechtegeschäft bereit vor dem Safiyer rumänis icen Gerichte Gegenstand eines Progeffes geriefen, der dort mittelst rechtskräftigen Untheils entschieden worden is. — Die Buba petterkönigliche Tafel bestätigte dieses Urtheil der ersten Instanz. Denn obzmal — heißt es in den Urtheilsgründen — die fün. Tafel die Anschauung, daß durch die Entscheidung des duch die Parteien freiwillig gewählten fremdländischen Gerichtes diezwischen den Parteien abschrebenden Streitigkeiten algres judicatae zu betrauen seien, so, ganz allgemein hingestellt, nicht als richtig acceptiven Tann, da dies blosbezüglich der Urtheile der in Reziprozität stehenden fremdländischen Gerichte der Fall it, mußte das erstinstanzliche Urtheil dennoch aus dessen Gründen und auch darum bestätigt werden, weil aus dem dortselbst zitirten Justizministerial-Erlat, Zahl 2003 vom Jabre 1884, somie aus den in Demselben berufenen Erlässen unzweifelhaft festgestellt werden kann, daß hinsichtlich der gegenseitigen Vollstretung der Urteile der ungarischen und rumänischen Gerichte die Reziprozität erkftrt, somit das Hitheil des rumänischen Gerichtes doch das ungarische Gericht nicht als nicht bestehend betrachtet werden kan, und weil der Kläger nicht in Abrede gestellt hat, daß er gegen den Befragten vor dem afiger rumänischen Gerichte eine mit der gegenwärtigen Klage identische Klage überreicht hat, und daß in Diesem Prozesse ein rechtskräftiges Urtheil erbracht worden ist, daß es si mithin hier um eine res judicata handelt. — Die Königliche Kurie hat dieses Urtheil der Budapester königlichen Tafel aus dem Grunde bestätigt, weil der Kläger die Kompetenz des rumänischen Gerichtes zur Entscheidung dieses Klagebegehrens horn dadurch anerkannt hat, weil er seinen Anspruch vor jenem Gerichte geltend machte. Mithin ist das Klagebegehren durch das das Meritum der Sache entscheidende Untheil des rumänischen Gerichtes als endgültig erledigt zu betrachten, und die Einmendung des Beklagten, daß es sich Hier um eine res judicata handle, it somit eine begründete, Zarifarisches. (Rhein- und Main-Umschlagsverkehr) [Reaktionung von drahytruben] Die im „Vasuti és közlekedési közlöny" Nr. 34 unter 3. 31711/93 publizierte Außerfraftierung der Ausnahmstarife für Getreide und Obst vom 1. Mai, beziehungsweise 1. Dezember 1892 im Vereht mit Stationen der f. f. priv. Südbahngesellshaft wird hiemit zurückgezogen. Die betreffenden Stadtráse bleiben bis auf Weiteres in Kraft. KSKS Insolvenzen. Insolvenzen Der Wiener Kreditorenvereinzum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 20. April nachfolgende Insolvenzfälle bekannt: Iherese Kurz, Handelsfraun in Preßburg; Wien; Elise Lich in Wien; Ferdinand Szentistvänyi, Zahn in Linz; R. £. priv. Chlumeser Agnes-Zuderfabrik des A. %. Tahau Maria Luleih in Budmeis ; Karl Steh in Innsbruck. ‚handelt fi ments ‚lande zu aeichehen, nlichst nacebildete: . 7 . in Göllnis; Josef Hugo Kohn in in Chirmes; . NERSE REAL“ | . .» U». vis N % MM . » wurden 9. e. »»Geschäftsvercüile. Budapest, 21. April. Witterung : zumeist heiter. Thermometer 103" G., Barometer 762 Min. Wasserstand unverändert. Bei mäßigen Winden hat die Temperatur zugenommen, der Luftdruc ist kleiner geworden. Das Wetter ist mild, teoden und es it vorerst eine wesentliche Hinderung des Wetters nicht zu erwarten. .. Sffettengeschäft Die Börse eröffnete für internationale Werbe in zentlich fester Tendenz, ermattete imVerlaufe des OBerlehrs, ohne dann größere Kursschwankungen und namhaftere Umfräse vorlamen und schließt matt. Der Lokalmarkt war lebhafter, einzelne Werthe dieser Kategorie waren zu höheren Kursen geract, in unverändert. """ u der orbörse wurden gehandelt: Oesterreichische Kredit- Aktien zu 345.60 18 344.50, Ungarische Kredit-Aktien Aier 404.25, Kronenfrenze zu 95.25 bis 95.30, Rima-Muranyer zu 216.— bis 216.25, Desterreichtieh-Ungarische Staatsbahn-Aktien zu 308.50 . bis 309.75, Südbahn-Aktien zu 114.— bis 112.50, Salgö-Tarjaner JÓ: Kohle ani, a 692.—, An der Mittagsbärfe kamen in Verkehr everein-Aktien zu 143.50 bis 144.—, Hauptstädtische areau 96.—, Gemerbebanf-Aktien zu 215.—, Kommerzialbanf-Aktien zu 1112.— bis 1115.—, Erste Ungarische Aifeturanz-Aktien zu 3400.—, „sondere“ zu 116.50, „Bannonia“-Mühle zu 875.—, Asphalt-Aktien zu 256.— bis 259.—, Draihe’ihe zu 565.— bis 567.—, „Franklin“ Verein zu 300.—,„Dungaria“-Biegelei zu 165.— bis 166.—, Sordan zu 65.—, Allgemeine Kohlenbergbau-Aktien zu 172.—, Salgs-Tarjaner bis 385.—, internationale Waggonleih-Gesellschaft Kohlen-Aktien zu 685.— bis 692.—, Schli’iche zu 261.— bis 262.—, Siegel: und Cementfabrik au 161.50 bis 165.—, Neustifter Siegelet au 382.— ee 142.—. .. »ka Lieferwng wurden geschlossen Kronen-Rente3u 95.101·is·9,5.20,Ungarische Kredit-Aktien zu.404.25.bis404.75," Oesterreichtsche Kredit-Aktien zu 344.25bi23344.90,Industriebankzu 118.50bi(3119.25,Ungerischemeothekenbank1"I.Emqu2.50, StadtbaFUsz181.7—l)16181.75,Südbahn811111.75"bi.3112.75," Oesterreichischslxcgcrische-Staatsbahn-Aktien zu 1307.25bi63()8.25, Rnncrszklrägversen Fi bis.216.25. « .7wer"a«örfe war die Tendenz schwachsOeftek-reichische Krediitk AktieIc wurden zu s44x60bis s343.7(),’ UngarischgeKkreditbant-Aktien zu 403.75 :big 1405.25, Desterreichischlingarische Staatsbahn-Nitien, zu 308.— bis 307.25 gehandelt. Oesterreichische Kredit. HZum Schluß blieb ein seitens 44.1. l Getreidegeschäft. Termine Nachmittags’ war die Stimmung freundlich ‚auf höheres Ausland ; die Kurse zogen bei guter Verkehr an. Geschlossen wurde: Weizen per A pit zu fl. 1.66, f I. 7.67, Weizen per Mai-JYunii zu fl. 7.68, fl. 1.10, fl. 7.69, Weizen per Herbst zu fl. 7.94 bis fl. 7.98, fl. 7.96, Mais per Mai- Juni zu fl. 4.64, fl. 4.66, fl. 4.65, Mais per, Juli-August zu fl. 484, fl. 4.86, Fl. 485, Hafer per Herbst zu fl. 5.88 bis fl. 5.91. Abends notirten: Weizen per Herbst fl. 7.95 Geh, fl. 7.97 Waare, Weizen perrühbjahr fl. 7.66 Gelb, fl. 1.08 DWaare, Weizen per Mai-Kuni fl. 7.68 Geld, 1.7.70 Waare, Mais per Mai-Kuni fl. 4.64 Geld, fl. 4.66 W Baar, Mais per Zuli-August fl. 4.84 Geld, fl. 4.86 Waare, Hafer per Herbst fl. 5.91 Geld, fl. 5.95 Waare, "Hafer per April fl. 5.85 Geld, fl 5.90 Waare, Borstenviehmarkt. Steinbruch, 21. Apil. Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler Hallein Steinbruch. Tendenz: unverändert. Borrath am "19. April 45— bi346 fr., mittlere von 45— 151.447 Stüd, prima: oon 49— fr. bis 50— fr.; mittlere von 49— am 20. April 1333 Stüd aufgetrieben, 1232 Stüc abgetrieben, demnach verblieb am 20. April ein Stand von 151.548 Stüd. — Wir notizen: Mattichweine: Ungartige Ichmere von Schroere fr. bis 50— fr, leichte Bauernmwaare mittlere, von 45— fr, bis 46— fr, ‚Ihmere, von 45 fr. bis 46 fr., ‘leichte von 47— fr. bis 47 °, fr, Rumänische, shhwere von — fr. bis — fr, mittlere von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Rumänische Original (Stade), schmere , von — fr. bis — fr., leichte von — fr. bis — fr, Serbis the schwere von 47—kr.bis 48—kr.,nc·ittlere von 47s—kr.bis Be Ír " feichte von 46— tr. bis 47—. Greise Fer Kilograpnms Gewicht in Kreuzem—31sancemäßiger Abzug nur bei Maftschweinetk vom Vruttok Lebendgewicht per Paar Kilogranmz.Bei Maft-und mageren Schto einen Abzug um««vom Kaufpreise zu Gunsten des Majas.Bei Klassifizirung der sSchmiftes wird deren voles-1 Lebend-1-Gewicht als Basisoxc genomment von. 47— fr. bis 48— fr. ‚bis 46— fr, Ungarische Alte., Fr., ungezw . } . | ' , ı ;