Pester Lloyd, August 1898 (Jahrgang 45, nr. 184-208)

1898-08-12 / nr. 193

s. , ah TENNIS -entsprech­end,"«1"ade"uwik"hie-nit"auch die­ Einsiedleikaxen­diaigexxshared-r ssJahrgänge,w­el ·cie der Wehr-und Landsturmpflicht n·ichtmehru·n*ter.stg·hen,zurxTheil nahm­ es sein x Unsere Zusammenkunnft,bei einem einfachen gemeinschaftlichen Mahke,­soll weder den Charakter rein Komme­res,noch ein­es Bankets,noch ü­ber­­haupt einer öffentlichen Veranstaltung hasben,jeder­ Tendenz streng fernstehen und nur der freundschaftlichen Begrüßung gewidmet sei. Wenn die gewesenen Herren Kommandanten und Instruktionsoffiziere der Freiwilligen Abtheil­ungen 2011 1869 an dieser Zusammenkunft theilnehmen wollen­,werden sie bis dadurch ehren und erfreue. Deutliche Angabe vo­n Namen,Stellung,Wohnort,Jah­r und Trupp­e des Mäsenzdienstes wollen ehesten scindeam­ters zeichnet-mgerichtet werden,wonach das Weitere in Bäldeward bekanntgegeben werden.Mit kameradschaftlichem Gruße Dr.August Schimak,Hof-und Gerichtsadvokat,Wien,l­.Sch­­­ltergasst 25­« (Verunglückte Touristen.)Aus Bozen wird uns telegraphirt:Einer in den Abendstuhtdett aus dem Grödner thale hier eingetroffene­r Nachricht zufolge verunglückte das in alpinen Kreisen sehr bekannte Bergsteigerpaar Emil und Henriette Terschak bei einer Tour auf den wegen der Eisrinnen bef­rüchtigten Langkogel Das Ehepaar Terschak hatte seit einrer Reihe von Jahren die schwierigste­n DolomitsTostrekt ohne Fü­hrernnterns nommen.­­ (Ein Mörder seiner Gattin) Aus Szabadta berichtet man ung: Die hiesige Bäuerin Jan Gabriel Nimceses­vics stürzte gestern von den Dachboden ihrer Wohnung herab, ohne sich jedoch zu beschädigen. Am nächsten Morgen ging Die Nim­­esevics mit ihrem Gatten auf ein Maisfeld hinaus, um dort zu arbeiten. . Da entstand z­wischen den Eheleuten ein Streit und der jähzornige Nimesevic gerieth derart in Wuth, daß er die arme Frau erwürgte. Als er seine Frau todt sah, eilte er im Stadthauptmann­ Schaft und meldete dort, seine Frau sei in Folge des geitrigen Sturzes nach kurzem Leiden gestorben. Die ärztliche Untersuchung konstatirte jedoch, daß die Mimesevics erz­ürgt worden sei. Nimesevich wurde verhaftet und nach kurzem Verhör legte er sein vermüthiges Geständniß ab. Sechs seine Kinder blieben elternlos im größten Elend zurück. Deutsshes Schachturniers Aus Köln wird berichtet : Bei der neunten Runde gewann Burn gegen Gotth­all, Gharoufet gegen Bopiel, Cohn gegen Janowski, Tihi­­gorin gegen Srit, Shomak­er gegen Schiffers, Berger gegen Heinrichsen. Die Partien Schallopp-Steinis und Schlechter- Albin blieben Remis. (Eine seltene Mischehe) Der Hodsha in Belgrad, Faladzics, vollzog, wie das „Seml. Tgbl.“ meldet, in der Belgrader „Barj al-Dihamia” die Trauung des Zaim Lehovics aus Trebinje in der Herzegovina mit der Lehrerin an dem Trebinjer Kindergarten, einem Fräulein aus Agram, welche eine Kroatin ist und der römisch-katholischen Kirche angehört. Beide Ehegatten behalten ihren Glauben, doc sollen die Kinder im mohamedanischen Glauben erzogen werden. In Bosnien und der Herzegovina wollte sein Hodiha und ebenso auch sein katholischer und orthodoxer Priester die Che einsegnen. Die Chekandidaten gingen dann nach Ungarn und ver­­suchten da unter den Schuße des Gefebes "über die Zinslehe ihr Ehebündniß zu schließen. Aber auch dieser Versuch mißlang, da das ungarische Gefeß eine Che zwischen Christen und Mohamedanern nicht rennt. Ost endlich hat der Hodsha in Belgrad die Che ein­­gesegnet, aber es werden vielfach Bedenken dagegen laut und Die Ansicht Herrscht vor, daß er eine Ungefeglichkeit begangen hat. (Fehlgegangene Schüffe.) Man meldet uns aus Temesvár. Auf der Krafló-Szörenyer Belitung des Advokaten Lud­wig Ecsert feuerte heute ein vorübersprengender Reiter zwei Bilto­enschüsfe in den Moment ab, als Ecsert die Schmelle seines Wohngebäudes betrat. Das Projektil traf jedoch den Knecht Michael Stanik am Kopf, so daß Granit todt zu Boden stürzte. Der Attentäter entfaß in der Dämmerung.­­ In Oraviczamolle die Bergmannsfrau Elisabeth Minich mit einem alten Gewehr einen wuthverdächtigen Hund erfchießen, sie traf aber ungläckiger­­weise den Nachbarzsohn Johann Zeller, der mit durchbohrtem Halse todt auf dem Plage blieb. Der Vater des Knaben vers­unglücke im vorigen Jahre bei einer Explosion in der Delfabris. Bon Ginbredern ermordet. Aus Vitoflo wird der „Bosn. Bolt“ geschrieben: In der Nacht des 4. b. M. wurde der hiesige Fleischhauer Nifto Dragicsevics doch ein Geräusch in feinem Laden aus dem Schlafe gemecht. Er betrat, begleitet von einem Hunde, das Geschäft und sah zwei Bursche, die sich anfichten, den Laden auszuräumen. Al die Einbrecher sich Überrascht sahen, stürzten sie sich auf Dragicsevicz und verfegten thm mehrere Messer­­stiche in die Kruft, worauf sie die Flucht ergriffen. Der Hund des Fleischaners, der seinen Herrn vert­eidigen wollte, brachte dabei einen­ der lüchtenden eine Bißmunde bei. Dragicsevics hatte tüdts­­che Beilegungen erlitten ; er besaß nur so viel Kraft, sich auf die Straße zu schleppen, worauf er todt zu Boden fan. Der Hund blieb bei seinem todten Herrn und stieß ein so jämmerliches Geheul aus, daß die Nachbarschaft allarnirt wurde. Bezirkswachtmeister Nadt erichien in Begleitung von vier Gendarm­en sofort an Ort und Stelle, nahm den Thatbestand auf und leitete die Recherchen nach den Mördern ein. Schon nach sieben Stunden war es ihn gelungen, die Thäter zu eruinen und festzunehmen. Dieselben sind zwei Vaganten, Ando Delija und Edhem Hadzi Ibrahimovics. Der Simplon-D­urdfn­d­ Wie man aus 9 ex n streibt, sind gewisse Meinungsverschiedenheiten, die bezüglich 18 Simplon-Durchft­hes zwischen Italien und der Schweiz aufgetaucht waren, rasch beigelegt worden. Die Schweiz­aie erkannte die Forderung Italiens, Einsicht in die Baupläne zu nehmen, während andererseits zugestanden wurde, daß die Schweiz die Aus­­führung der Arbeiten zu übermachen habe. (S. Tigr.) Die Frauen auf dem Kongreß der­Bügel­­freunde.) Die thierfchußfreundlichen Bestrebungen haben bekanntlich von jeher seitens der rauen Die regste Förderung erfahren. Auch an dem in den lebten Tagen in Graz stattgehabten internationalen Kongreß des Bundes der Vogelfreunde haben in hevorragender Meile Frauen theilgenommen. So hielt unter Anderen die Schrift­­stellerin Sophie v. Khuenburg einen Vortrag über die sittliche Bedeutung des Thier- und V­ogelb­usges. Sie schilderte mit energischer Ausmalung die sittenverderbenden Folgen der Verkündigung an der Thierwelt und führte durch zahllose Beispiele aus, wie Nohheit gegen Thiere zur Rohheit gegen Menschen führt. Die Duldung derartiger Zustände — rief die Nednerin — stumpfe gegen das Gefühl des Mitleids ab, und deshalb fjchen meüsfen Haus, Säule, Kirche und staatliche Gesettgebung zu, die der Frage Stellung nehmen, in der Gr­enntniß, daß Die erste sittliche Pflicht des Menschen das Mitleid ist. Langanhaltender Beifall Tohnte Diele Mede. Die K­ammersängerin: Frau Lit Lehmann-Kalije umarmte die Rednerin unter Thränen und alle Kongreßtheilnehmer begl­ewünschten sie in herzlicher Weise. Frau Lili Lehmann ergriff dann ebenfalls das Wort. Wir müssen beweisen, sagte sie, daß mir nicht mehr, rote früher, machtlose Idealisten sind, sondern eine große Schaar, die den schändlichen unmenschlichen Egoismus, vom Mensen an Thieren vollführt, in alle Winde sehreien. Daß nicht Lyeder an diesem Werke aus eigenem Antriebe theilim­mt, it eine Schmach. Auf unsere Fahne schreiben wir: „Auch dem Thiere, sein Recht !" Von den anderen Damen dieses Kongresses seien hier genannt: Säulen Bernreuter, die den Entwurf eines Bogelschubgeieges für Oesterreich in Vorschlag brachte, Baronin Eder v. Edhofen, Gräfin Buttler-Stubenberg, Frau v. Guttenberg, Frau Dr. Brüll, Frau Wolter v. Edwe­­r und Frau Mathe aus Rumänien. (Der Nachlaf eines Wucherers) in Wien wird ung berichtet: Der berüchtigte Wucherer Ferdinand Linke, der sich durch Wucher weit über zwei Millionen emsporben hat, ist vor Kurzem gestorben; heute wurde­ der aus M­aaren bestehende Theil seines Nachlasses versteigert. Es fanden sich neben theuren Schmudgegenständen auf verdorbene P Viltualien, zahllose gepfändete Gegenstände im Werthe von mehreren Hunderttausend Gulden. Linke war einmal wegen Wuchers zu fünf Jahren fljmeren Ketters bestraft; er ließ jedoch von seinem fdünölig­en, aber ein­­träglichen Geschäfte bis zum 75. Lebensjahre nicht ab. Seine Lauf­­bahn hatte er als Gallizitator mit einem Vermögen von 5 fl. begonnen. Interessante Einblicke in das Artisten­­leben­ geben die in den artistischen Wachblättern enthaltenen Geruche und Anerbietungen, deren Fassung auf den Laien oft einen überaus komischen Gindrudh macht, während dem Fachmanne die kurzen, seltsam klingenden technischen Ausbrüche geläufig und sofort verständlich sind. Aus der Fülle derartiger Gesuche seien folgende ihrer ganz besonders Humoristisch wirkenden Fassung wegen hervor­­gehoben: „Junger Mann, welcher perfekt Handstände örüdt, Ringe und etwas Kautschus arbeitet, sucht Truppe beizutreten.” — „Ein aesoinen, meinen 15 Jahre alten, 110 Bund schweren Obermann, der Alles vor- und rückmärts zur Schulter, sowie doppelt dreht, gut auf Händen und Parterrespringer it, bei guter Truppe zum Auslernen zu geben.” — „Schaunummern, welche mehrere Nummern per Abend machen, mögen Abresse einsenden.” — „Den Herren Direktoren zur Nachricht, Daß ich wegen Heirath meine Dresfur-Nummer aufgelöst habe.” — „Mittelmann, der auf Bar­­terre springt, zu einer Arobatentruppe ersten Ranges gesucht.” — „Kollege für dreifach fomiich Ned gesucht: Sole, die Ihon Fomifch gearbeitet haben, erhalten den Vorzug.” — „Gesucht junger Mann, der gut Hand auf­ Hand und Kopf au­stopf­ arbeitet.“ — „Eine Abnormität wird vom 31. Juli Bis 10. August gefugt." — „Sofort junger Mann gesucht, der sehr fomisch, erzentrisch und miufitalii b­it." — „Thurmfeil­ünftler ersten Ranges, fol wie. einige gute G­alenz­nummern, Sofort zu engagiren gesucht.“ Heinen Dann ohne Kopf abzugeben.” — bekannt, daß ich, sucht sofort Engagement.“ — „Echte Ziroler Sänger — „Für Bauchredner habe billig „Mache allen Direktoren das D Original-Bebra, mich von meinem Kollegen Oz getrennt habe. Avis. Ich, das Original Sebra, bin der einzige (Der Humor eines Bauchredners.) Bei einigen Artist­­ie Flic-Flacs auf einem Tisch über brennende Lampen dreht“ ru­fe. Tagengaftirte an einem der ersten Variatä-Theater Londons ein wegen seit­erstaunenswerthen Leistungen berühmter Bauchredner. Das Publikum war trotz de­r großen Hitze überaus zahlreich erschienen und vmn echtem Erwartung des großartigen Am­ttsem­ents,das es sich von der originellen Kunst des beliebten altes versprach, den­ Produktionen der andern Spezialitäten kam­k die Aufmerksamkeit zu s­enken,die diestz verdienten.Endlich sollte die Sensationsnumm­er des Abends an die Reihe kom 111e 11·Die Theaters Dies­er truen drei lebensgroße,elegant angekleidete Puppen auf die Bühneun setzte ich sie,"«mit dem Rücken nach dem Publikum auf drei bereitgestellte Stü­hle nieder·Im nächsten Augenblick kam der sehnsüchtig erwartete Künstler zum Vorschein­ und wurde mit stirs­tischen Ovationen begrüßt.Sich vor den Weichsfiguren in Positu­r stellend,sodaß die Zuschauer jede Miene seines Gesichts beobachten­ konnten,begann der Ventriloquist seine Vorstellung,indem er die drei leblosen Gestaltungen eine äußerst animirte Unterhaltung führen ließ­ Kein Muskel in dem Antlitz des»Professors«zuckte,jmd doch wurde das Gespräch der vor ihm­ sitzenden Puppen innner lebhaften, witzig Bemerkungen flogen hin und her,dazwischen erklang bald von rechts,bald von links ein situatü­rliches Lachem daß die Zuschauer unwills­kürlich miteinstimmen mußten.Nick­ten demvollender Applems belohnte die wahrhaft phänomenale Leistung des Boulchred1ters;immer und imm­er wieder mußte der Vorherig sich heben,und dankend verneigte sich der Künstler für die schmeichelhaften Kundgebungen­.Als­ er dann zum letzten Mal hinter den Coulissen verschwunden an das Beifallllittchen Etwas nachgewissen hatte und das Publikumn anfing, über die ganz unbegreifliche Leistung des merkwürdigen Artisten Bemerkungen auszutauschen,erhoben sich plötzlich die drei vermeint­­lichen K­snppen ohne jede Hilfe von ihren Sitz­ m und verließen mit langsamem aber sehr menschlichen Schritten die Bühne.Im ersten Augenblick herrschte Todtenstille in dem weiten Theater;grenzenlos verblüfft staunte das genurete Publikum einen Moment auf die leeren Stäl­le,vor denen sich jetzt wieder der Vorhang senkte,dann aber bmch eixk solcher Beifall sjabellos,wie er dasichau­s seit Langem nicht durchdröhnt hatte-Man begriff,daß sich der geniale Künstler­ diesmal einen Scherz mit seinen Verehrern erlaubt hatte und daß ihm dies so vorzü­hzlich­ gelungen war,amusirte die Zuschauer fast mehr,als es die»echten«Proben­ seiner über jeden Thifel erhabenen Kunst vermocht hätten­­(Sommers Fahrordnung prolsischer Salon­­dampfer für die Reiseroh­re Fiume—Venedig und Fium­e—Ancona·)Zwischen Fiume und Venedig verkehrt der ele­­gante Salon-Eildam­pfer,,Daniel Erklö««und zwischen Fiume und Ancona der mit allev amfort versehene Eildmapfer,,Villam«.Diese Dampfer haben außer derI.«Klassengel­ je eine Luxusklasse mit separatekxkSalo 11,Korbine 11 mit vorzüglichen Betten,Rauchzimmer, elektrische Velo 11c1)1111m.—·Außer dem Salon befändet sich auf dem Dampfer»Viilam«noch ein kleiner eleganter Familiensalon mit vier Schlafstellen(salonpriv6),welcher bes­tweks gemiet­et werden kann. Fahrordnuung der Salondampfer vomx 11.Aprill.J.bis Endertober 1898:Von Fiume Abfahrt nach Venedig jeden Dienstag und Samstag s Uhr Abends im Anschlusse an den­ von Budapest um 7 Uhr 40 Minuten Abends anfangenden Schnellzug. Ankunft in Venedig nächsten Tag um 7 Uhr Früh. Von Venedig nach Fiume jeden Montag und Donnerstag Abends 7 Uhr 30 Minuten vom Stt. Markus-Blaze, Ankunft in Fiume nächsten Tag um 6 Uhr 30 Minuten Früh im Anschluffe an den nach Budapest um 7 Uhr 25 Minuten Früh abgehenden Schnellzug. Bon Fum­e Abfahrt nach Ancona jeden Montag und Donnerstag Abends 8 Uhr im Anschluffe zu dem von Budapest um 7 Uhr 40 Minuten Abends anfangenden Schnellzug, Ankunft in Ancona nächften Tag rüd S Uhr im Anschluffe an den nach Rom abgebenden Schnellzug. Von Ancona Abfahrt nach Fiume jeden Mittwoch und Samstag Abends 8 Uhr 30 Minuten im Artschluffe an die Nicom—Neapel—Bolognaer Eilzüge Ank­unft in Fi­me näcften Tag um 8 Uhr 30 Minuten Sich im Anschluffe an den nach Budapest um 7 Uhr 25 Minuten Früh abgehenden Schnellzug. Die Seeüberfahrt beträgt 10 Stunden. Fahrpreise mit den Schnellzügen von Budapest nach Fiume und von dort mit dem Salondampfer bis Ancona oder Venedig zusammen. Schnellzug I Klaffe und Lurusklaffe am Dampfer. inkl. Bett 20 ff. 7 ”„ , — und Lurus I. R am Dampfer intl. Bett 18 „ Nur Seefahrt für Lurusklaffe am Dampfer inklusive Bett --- S „ ” " ES Klaffe " " " ” ar 6 [A Ueber die vorstehende Neileroute werden direkte Fahrkarten zu fol­­genden Breiten ausgegeben: Zeichen Budapest—giume Schneilgug I. Staffe 12 fl., H. Staffe 5 fl. I. Klaffe II. St­affe II. Kaffe Budapest-Florenz ] a.m 715.80 grcs. 55.45 Steg, 30.15 grc8. ,, Neapelhsia Fimue­ 104.45, 75.55,, 41.05,, Rotnlsilncokta 76.05,,55.65, 30,30 Ball, x ő ? AL Außer diesen BilletS werden ab von Budapest nach den Stationen Bari, Battaglia, Bologna, Livorno-Padua, Pisa, Verona, direkte Billets ausgegeben. Nähere Husfrifte werden im Fahrlarten-Stadt­­bureau der königlich ungarischen Staatsbahnen und in dem Coof’shen den Buda Reifebureau entheilt. (Gepädszustellungsdienst in pestter Bahnhöfen der königlich ungarischen Staatsbahnen) Die Direktion der königlich ungarischen Staatseisenbahnen hat an der Ankunftsseite des Budapester Ost- und Budapester Westbahnhofes einen Gepädszustellung­s­dienst eingerichtet, wo gegen Ausfolgung von Uebernahmescheinen die Zustellung des Hand- und des aufgegebenen Neisegepäds in die Wohnung der Parteien, sowie die Ueberführung desselben von einem Bahnhofe zur dem anderen gegen ihre Breite vermittelt wird. Die Bit­stellung des Gepäds geschieht in den Bezirken I—IH täglic zweimal, in den anderen Bezirken von den Morgenzügen Vormittags, von den Vormittagszügen Mittags, von den Mittagszügen Nachmittags, von den Nachmittagszü­gen im Laufe­ des M Abends und von den Abend­­zügen werden dringende Kolli bis 10 Uhr Abends, die übrigen bis 30 Uhr Morgens zugestellt. Die Zustellungsgebühren können ent­­weder in voraus, oder bei der Zustellung entrichtet werden. « Genua»JE-7d»92.50» 67.25,, 36.5(5,, ,,9)20i1and­.5571.95»52·85»28.70» »Tai-in CHX 92.25»67.10»86.45,, « RT M­­ ilitärische Gedenktage, Die 8. Kompagnie des V­R, Nr. 32 bei Napmien, (13. August 1878.) Dit filler Wehmuth und tiefenpfundener Trauer, gedenkt 908 Regiment Maria Theresia seiner braven Kameraden, die vor zwanzig Jahren das Opfer eines jüdischen Mederfalls geworden und ihr Leben lassen mußten in einem Kampfe mit den entfeffelten Elementen eines fanatischen,­­verführten Volkes, das in sinnloser Blindheit die Waffen erhob gegen die Truppen unseres geliebten Monarchen, welcher dem im vernichtenden Nasenkampfe dahinsiechen­­den Nachbarlande die Segnungen des Friedens bringen wollte. Das kostbare Blut, das in jenen Tagen getroffen it, war die Saat, aus welcher ein herelihes Friedensmerk herangereift it; in Treue und Dankbarkeit schaaren sich die Gegner jener Zeit um das milde Szepter des weisen Monarchen, der sein Wort eingelöst hat, als er vor zwanzig Jahren den Bewohnern Bosniens und der Der­­zegopvina zurufen ließ: „Desterreich-Ungarn will Euch die Nuhe und Wohlfahrt wiedergeben, die er so lange entbehrt.” Doch vor zwanzig Jahren trafen diese Worte nicht Die rechte Stele, mit den Waffen in der Hand hatten die Bewohner der Berge sich den Truppen entgegengestellt, und mancher brave Krieger mußte bei Durchführung dieser Kulturaufgabe sein Leben Lassen. Mostar war von der 18. Truppen-Division befest worden. Doch die Kunde von dem erfolgreichen Widerstande in Bosnien hatte an den Weg in die Felsberge der Herzegovina gefunden und dort Hoffnungen geweht. Von allen Seiten liefen Meldungen über Insurgentenansammlungen ein. Major Halecki, Kommandant 08,2. Bataillon­ des Infanterie-Regi­ments Nr 32, stand als Beiagung in Stolac und hatte am 12. August, auf die Nachricht, daß sie bei Lijubinje Insurgenten sanmeln, eine Kompagnie zur Rekognoszieung dahin gesandt. Diese Kompagnie kehrte, vom Feinde unbehelligt, am Abend dieses Tages wieder nac. Stolac zund. Am 13. August entsandte Major von Haleck­ Die 8.Kompagnie unter Kommando des Haupt­­manns Medved zu dem gleichen Fmede gegen Stolac. Bermutliich doch den ruhigen Verlauf der vortägigen Nekognoszirung sicher gemacht, marjójirte die Kompagnie mit einer Borbut, während dem­ Schuge der Slawfen, mit Nachsicht auf das beschmerlihhe Gelände, ni­ jene Aufmerksamkeit zugemeldet wurde, wie sie vielleicht in dem Kampfe mit den landeskundigen, von Kindheit in diesen Felsen lebenden Ein­­wohnern, notd­wendig war. Als die Kompagnie zwischen Napnica und der Zeguli Karam­la umgelangt war, erhielt sie plöglich ein lebhaftes Feuer auf nachte Distanz. Die im Gelände hinter Felsen und Buschwerk eingenisteten Insurgenten gaben aus ihren gedechten Stellungen ein kurzes, aber verheerendes Feuer auf die überraschte Kompagnie ab und stürzten sich sodann unter lautem Schreien mit der brausen Waffe auf dieselbe. Hauptmann Medved war nur der Vorhut markdirt; auf das überraschende Feuer ließ er die Borhut sofort dasselbe erwidern, aber die Mebermacht war zu groß, die vordringenden Infurgenten kamen bis an die Borhut heran. Hauptmann Medved tödtete mit eigener Hand dur einen Mevolveriduk den berüchtigten Insurgentenführer Selibovic, von einer Kugel in die Brust getroffen, fant er jedoch selbst zu Boden­­ und wurde mit seiner gefammten Mannscaft Bis auf den rechten Mann niedergemacht. a "" Der­ Rest der Kompagnie war gleichfalls von dg anfungen ihn,« deren Zahl man auf selz schätzte,umringt worden und mußte sich den Nückzug gegen Stolac Schritt für Schritt erkämpfen.Bei diesem Kampfe frelen der Kommandant dieses Restes,der Offiziers-Stell­­vertreter Kuklenderovich,und 74 Mann,welche dem Fein­de in die Hände geriethen und vermecthlich Alle jener barbarischen Rohheit zum Opfer fielent,mit welcher die Todten und Verwundeten seitens der Insurgenten behandelt wurden.Die Trümmer der Kom­­pagnie,welche über die Hälfte ihrer Leute verloren hatte,gelangten nach Stolac,wobei es ihn­en gelang,noch neun Verwundete dem­ trauriget­ Schicksal der Gefangenschaft zu entreißen. Die Insurgenten waren der zurückgehenden Kompagnie gefolgt und hatte sich auf den Höhen zunächst des Weges festgesetz. Die Nachricht von diesem schweren Unfalle,w­elcher die Kompagnie getroffen hatte,rief überall die größte Besorgniß hervor- Obgleich­ die Vernichtung einer­ Kompagnie auf den Ring der großen­ Operationen nxrrvok1 unter­geordneter Rückwirkung sein konnte,so war doch der moralische Gewinn,welchen die Insurrektion durch diesen lokalen Erfolg erfuhr,nicht zu unterschätzem Eis­ war mit aller Wahrscheinlichkeit anzunehm­ek1,daß die Insurgente dexroix diesen Erfolg kühn gemacht,sich zudem schon lange geplanten An­­griffe au­f die Landeshauptstadt Mostar entschließen würden.Hier aber war die Lage der Okkupationstruppen eine ziemlichxwekäre,indem die dauernde Besitznahme eines so großen Territoriums zahlreiche Detachirungen erfordert hatte. A­uf die telegraphisch beim 18.Infanterie-Truppen-Divions­­­«’Kommando eingelangte Nachricht von dem Ueberfalle bei Rarmica wurde daher sofort der Belagerungszustan­d über den Bezirk Stolac verhängt und der 3.Gehirngrigade am­ Abende des 1.August der Befehl ertheilt,dort Oberstlieutenant von Pachner mit dem 1.Bataillont des Infanteries Regiments Nr.32 zu­r Ablösung der geschwächten Besatzung von Stolac dahin Letzteres Bataillott mac­hte sodann die denkwürdige Einschließung in der Zeit vom­ 16.bis zus­ 1121.Augustinu­,in welcher sich der gläns­zende Heroisnuss,der unerschütterliche Muth und die­ heldenmüthige Ausdauer der braven Truppe und seines tapferen Kommandanten so ruhmvoll erwies. Diese Tage, welche duch die Kühnheit des Kadet-Offiziersstellvertreters Georg Mihalcs­ic­h ihren Absaluk fanden, bilden einen Glanzpunk­ in der Geschichte der Ossupation, welcher dem Budapester Hausregiment, den Budapester Edelm­aben stets zur höcsten Ehre gereichen wird. Dieses Beispiel soldatischer­­ Treue, Ausdauer und Pflichterfüllung möge das Regiment trösten, wenn es in tiefer Trauer seiner tapferen Genossen gedenkt, die am 13. August 1878 ihren Tod gefunden haben in dem Kampfe für Saiser und König. Das Infanterie-Regiment Kaiserr V.Appel Nr.60­ s Am­ 27.April 1798 erschien ein Reskript des Hofkriegsrathes, welches auf Grund einer allerhöchste­­ Entschließung die Errichtun­g des neuen ungarischen Jnff1nterie-Regim­­e11ts Nr.60 ztordnete. Dieser Truppenkörper sieht demnach im heutigenahre auf eine hundertjährige Vergangenheit zurück,welche ersühlt ist nun Bemeifelt treuer Pflicht erfülltxI­g,voller Hingebung für den Thron und für das Vaterland.le13.leiguftd.J.wird das Regiment in Erlatt das seltene Fest seines einhindertjährigen Bestimdesfeierm die­ folgenden Zeilenxsoliett die michtig stett Momente aus de ruhm­­vollen Geschichte dieses Truppenkörpers in die Erinnerung zurück­­rufen und hiemit eine Dankaschuld der Pietät erfüllen gegen jene braven Vorfahren­,die den Ruf des Regiments begründet haben. Wir­ folgen hie bei einem soeben erschienenen,in Grü­n und Silber,danarben des Regiments ausgestatteten­ Büchlein,das den­ folgenden Titel trägt:))Abärö Appelnevcätviselö Os­e«skir.60.gyalogczredtörtåneteaz 1798-igövt611898—igävig,1civ011atosan összeällitva azezredlegdnysöge Szämåra«.Das Büchlein­ wurde auf Grundlage der gleich­­zeitig edirtei­,vom­ Hauptinhizit Leopold Pikk und Bc von Rudolf Fiedler verfaßten­ großen Ausgabe der Regimentsgeschichte zusammengestellt und hat in erster Linie den Zweck,derHJmannschaft die hundertjährigen Kriegsereignisse vorzuführen,besonders aber die während dieser E­poche vorgekommenen heldenmüthigen Waffe 11­­thaten der Soldaten des Regiments als leuchtende Vorbilder für die gegenwärtige Generation hervorzuheben Der Verfasser hat diese» ,nicht 11nschwerteufgabe in glänzender Weise gelöst.In volks­­thümlicher Sprache,s in einfachem schlichten­ Tone schildert das Büc­­ lei 11 die Erlebn­isse des Regiments während des abgelaufenen Jahrhunderts­ In militärisch richtiger und dabei für den Soldaten doch leicht faßb­arer Weise werdht alle Feldzüge,alle Schlachten und Gefechte behandelt; seines Mannes wurde vergessen, der je im Regiment durch besonderen Muth, Entschlossenheit oder Anhänglich­­keit sichh hervorgethan hat, und mancher 60er Infanterist wird in dem Büchlein mit pietätsvoller Bewunderung den Namen seines Vaters, seines Großvaters finden, der sein Blut für die Ehre der Fahne, für deren Rettung und Schuß vergoffen. Es mögen nun hier die wichtigsten Daten aus der Geschichte 098 Negimments folgen: gin nach seiner Errichtung für Das­ Negiment schon im Jahre 1799 in der Schweiz. Die Vertheidigung des Lucien-Steiges bildete eine Schöne Waffenb­at “des 3. Bataillons des Regiments, an dessen Soige der tapfere Kommandant Oberstlieutenant Haßlinger sein Leben beschloß. Unter unsäglichen Strapazen, welche die Märsche in Schnee und Eis mit sich brachten, focht das Regiment im ersten­­ Jahre seines Bestandes so rühmlich, daß Feldmarschall-Lieutenant Holze in seiner Nelation wörtlich hierüber schrieb: . Vorzüglig hat das 60. ungarische Fregiment, welches ganz neu formirt, zum ersten Male ins euer kam, bei dem Stürme auf Groden und Tök und den Höhen von Winterthur und Steig Tich dur Bravo, Ordmung und wasche Formirung nach jedem Angriffe ganz besonders aus» gezeichnet, und man kann den in diesem neuen Regiment herrschen­­den militärischen Geist nicht besser als dadurch schildern, das die meisten verwundeten Offiziere, Sobald sie verbunden waren, wieder in das Gefecht kamen und ext dann zurücgingen, al Alles vor­­über war.I­m weiteren DBerlauf des Feldzuges mußte das Regi­­ment den Verlust seines Obersten Grafen Bluntett betrauern, der im Stabe des kommandirenden Generals Hobe mit diesem in einen Hinterhalt gerietd und niedergemacht wurde. Seine Leiche ruht bei Lichtensteg, wo sie von dem Leibbataillon während eines heftigen Gefechtes in feierlichen­­ Weife beigefeßt wurde. Al das folgende Jahr die Fortsegung des Krieges brachte, da berichtete der Arm­ee­­kommandant Erzherzog Johann über die Affaire bei Ampfing an den Hofkriegsrath: „Wiederholte Angriffe wurden abgeschlagen, endlich blieben aber immere braven Truppen Sieger und fagten zehn Stunden mit dem, Schritt für Schritt­lich zurückziehenden Feinde, der uns sechs Kanonen und 800 Gefangene überlassen mußte. Vors­züglich ausgezeichnet hat sich heute unter Anderen das 60. Infan­­terie-Regiment.“ Mit allerhöchstem Handbillet vom 21. April 1801 wurde Feldmarschall-Lieutenant Ignaz Graf Gyulay zum Inhaber des Regiments ernannt; er blieb es, von seinem Regiment verehrt, bis zu seinem am 11. November 1831 erfolgten Tode, ein leuchtendes Beispiel militärischer Tugendart. Als am 31. Juli 1806 das ert des Regimentspatrons gefeiert wurde, da befestigte die Gemahlin des Inhabers an die Fahne des 1. Bataillons ein von ihr gest­chtes Wahnendband mit der Inshrift: „Dem Ruhm der Tapferkeit fürs Vaterland gewidmet.” Der zwischen Frankreich und Preußen Ende 1806 ausgebrochene Krieg zwwang Oesterreich zur Aufstellung einer Neutralitätsarmee. Mit dem lb»­m­arsche des Regiments von Naab begann eine Reihe jahrelanger Märsche. Salau, Loloncz, Tokai, im Jahre 1807 Kalıyau, Bartfeld, Tarnow bezeichnet die Linie, an welcher das Regiment sich bewegte. 1808 ging es dann über Komom­mad Neb in Niederösterreich. Und als Erzherzog Karl in Seinem Armeebefehle 1809 die stolzen Worte aussprach: „Die Freiheit Europas hat sich unter Oesterreichs Bahnen geflüchtet”, da Stand das Regiment in Linz bereit, seinen Namen von neuem zu erweisen. Der tapfere Regiments-Kommandant Ddearst v. Maariafiy griff in diesem Feldzuge ein feindliches Chevanzlegers-Regiment mit solchen Erfolge an, daß es fast voll­ständig aufgerieben wurde, und der feindliche Oberst, ein Fürst Then und Taris, sein Leben verlor. Hauptmann de Baeuft erhielt bei diesem Angriffe einen Schuß in den rechten Fuß, er stürzte zusammen, aber seine Worte begeisterten die Mannschaft, welche auch weiter der Angriffsrichtung folgte, die der tapfere Offizier mit seinem Säbel bezeichnete. Am Schlachttage von Aspern findet man das Regiment Gyulay in den ersten Reihen der Kämpfer, diesem. Truppenidrper gebührt die Ehre, Mpern an diesem denkwürdigen Tage zum­ ersten Male genommen zu haben. Ebenso brav focht das Nepiment am zweiten Tage — 13 Offiziere und 587 Mann fielen an diesen zwei Tagen, das beste Zeugniß für den Heldenmuth und die Erbitterng, mit welcher auf diesen Schlachtfelde gekämpft wurde. Oberst v. Máriák­y hatte einen Schuß erhalten, der zum Glück nur das starre Kuppel­­sglob traf. Obgleich vom Pferde geschlendert, verließ er sein Regi­­ment nicht einen Augenblick. Auch die Mannschaft wetteiferte an diesen Tagen in rech­er Plichterfüllung. Das Regiment konnte mit voller Berechtigung den Dank des Generalissimus für sich im Anspruch nehmen, welcher die Worte enthielt: „Die Tage vom 21. und 22. Mai werden ewig denkwürdig bleiben Wert. Die Armee hat Beweise von Patriotismus, Preßburg, wo er wiederholte Angriffe Am in der Geschichte der von Heldengeist, von Beratung der Gefahr gegeben, welche die Nachwelt bewundern und unseren Engeln als Beispiele seltener Großthaten einstellen wird. Sie hat dem Feinde, der unlängst erst mit ihrer Vernichtung prahlte, ihr Dasein blutig beriefen." Schlußf des Feldzugs­­jahres stand das Regiment als BORIUNG an dem Brüdentopfe auch in Den spätesten Jahren wird es mir am angenehmsten „Uber bei abwies. Unaus­­gelegt den Sturmschritt schlagend, war der Tambour Schneider als Gunter in das brennende Engeran eingedrungen, während Storporal Dobo3 einen französischen Tambourmajor gefangen nahmn, mit dessen Stob der Regimentstambour des Regiments von da an fungirte. Als sich am Schlachttage von Wagram hundert Kanonen auf der an­richteten und die Luft von dem Donner der Kanonett erdröhnte, unter deren Getöte die Linien Maflena’S immer wieder zum Angriff anfesten, da stand das Regiment wie eine lebende Mauer und mies alle Bersuche blutig ab. Hauptmann de la Moore erbeutete hiebei sogar einen feindlichen Adler. Die schönste Genugthuung fand das Regiment für sein­ Vers halten vor dem Feinde in den schmeichelhafte Wor­ten,welche der Korpsskopkazakidexitt Baum Hiller und der Divisionär Graf Hohen­­feld ansäitzlich des Scheidens des Regiments aus­ seinem bisherigen­ Berbande an dasselbe richtete. Vekterer fehlteb: innerung dienen, Schlaten allseitig Sympathien. Als f. £. Beamten da füßerten Gye­r wird mich mit biesem Bewußtsein in das Grab begleiten.“ . , Aber auch im Frieden gewann sich den bei Deutsch-Wagram, Korneuburg und Hollabrunn unter meinem Kommando gehabt zu haben. Selbst ein erhabener Stolz spendeten schöne Regiment das 2. Bataillon nach dem Feldzuge in Lemberg seine neue Fahne erhielt, bei Apern am 21. Mai 1809." Unverändert wußte das Regiment seinen schönen Ruf in den weiteren Feldzügen zu bewahren. 1812 schreibt Feldmarschal Schwarzenberg in einem Befehle: „Das ungarische Grenadierbataillon Csarnogay hat dagegen bis heute noch seinen Marodeur zurückgelassen, was brave Männer vermögen.“ Feldmarschall-Lieutenant Prinz Helfen-Lomburg relationirte über den Angriff auf Lindenau 1813: Ruhe vorrücenden Malen des Regiments Gyulay imponirten dem Feinde derart, dab er sich zurückzog.“ Und als sich der eiserne Ring im Jahre 1814 um Napoleon vor Paris geschlossen hatte, da ward dem Regiment die Ehre, an­ dem feierlichen Einzuge theilnehmen zu können. Auf der Place de la Concorde defilixten die braven Ungarn vor dem Kaiser von Preußen stande mit, und dem Marschall Schwarzenberg, mit der das Regiment Gyulay sig an diesem Tage schlug und mit Ruhm bededte,“ schreibt General­­major Fölseis in Schanzungen von Le Nouffes. In fleibiger Friedensarbeit vergingen des Kaisers a Herzog Karl von Reichstadt, alles US Dieses Bataillon zeigt, Doc sehon im fol­­genden Jabre zwang der unbesiegte Muth Napoleon’s, von neuem die Waffen zu ergreifen. Ueber die höchsten Berge rückte das 60. Re­­giment, über St. Maurice nach Genf und griff des Regiment 3, im Jahre 1831 die Urlaubertransporte desselben und Mannschaft Gefangene 3. Suls unvermeidlich wurde, Nußland, ein, um an „Die mit großer in die Stadt von am 2. Juli 1815 den Feind auf dem Jura an. „Ich bin um Ausdrücke verlegen, die ausgezeichnete Bravour zu feildern, den Angriff auf die Ver­­era folgenden Jahre. Gustav Prinz von Mala, dann der wurden Mitglieder der allseits verehrte Inhaber verichted, ernannte Se. Majestät den Generalmajor Gustav Brinz von Wasa zu dessen Nachfolger. Diesen Namen trug das Regiment in den denkwürdigen Tagen der 48er Revolution, da ihm der Direkte Schuß der Hofburg in Wien übertragen war und die oppositionellen Blätter die flered­que Bhrafe brachten: „Noch immer steht das Regi­­ment Maja zwischen Kaiser und Bolt." An der Zeit von 1853 bis 1857 diente bei der Wasa-Infanterie Erzherzog Sofet als Oberstlieutenant. Den Feldzug 1859 machte Das Regiment auf dem Frieden,­­wenige Tage vor der Schlacht bei Solferino trafen jener unglücklichen Schlag t­eilzunehmen. 1866 focht das Regiment Wasa bei Wysokow, wobei Offiziere glänzende Viemreise von Tobesverachtung gaben. Während der Schlag bei Königgräß erhielten zwei Bataillone den Befehl, Norherig um jeden Preis Gegenmehr wurden die sich zu nehmen, gezwungen, das Dorf zu räumen, wobei sie eine Nach verzweifelter preußischen Garden Zahl als im Laufe des da rettete das Regiment seinen immer­­verlegten Brigadier Oberst Konak vor dem Laufe der Gefangenschaft. Viele Söhne des Regiments fanden im weiteren Verlaufe des Nic hatte den und sammelte die Versprengten unter der Sahne ; erst am nahen Tage vereinigte sich Major Shit mit dem Neffe des Regiments, daz zuge­­gelten, verloren Zahlreiche braven Haltung des Regiments geglaubten Kameraden mit Auszeichnungen, melde an Regimentsangehörige vertheilt wurden, können als Beweis der dieses Feld: Negiment erging, einzutreten fü­r die Ehre des­­ Vaterlandes, da stand dasselbe nach 80 Jahren seines Bestandes ebenbürtig neben blutig seit seinen Botfahren, nit Den Helden­ von es Nouffes. Geil Sahren ritterlichen Kommandanten Freiherr v. den Zuge seines Herzens heute in Exland eingetroffen, wetteifernd an Ralt­­fchm erften Strapazen, erscheinen, die es sich zur höchsten Pflicht machen, seinen Namen allen Zeiten mit Ehre und Ruhm zu tagen. Baron Appel und zu entsenden.. ! Schlacht Sluß lauten neuem exit und ein so tapfferes, feinem Berichte , Elsen!" empfing. Und als nach mehreren der Ruf an das Ausdauer hat das Davoust’3 die Ohre, ein Band mit der Inschrift: tapfer zurücklassen mußten, Appel zu führen; in den schweren Tagen auch Dieser wird an in den luthen duch ihm wonmen die über Als im Getragen folgen und Dciefes und muthvolles Regiment in die wehrenden Friedensjahren regim­ent der in dem die große Lemberger ist bereits „Zum Andenken dem König der Gibe ihren Tod. Major TíHit Winterthur und Tök, von dem Preise der der napoleonischen Entel im Jahre 1878 von der Rückzug Muth, Aspern den Namen des des 15. Korps, General der Kavallerie Sesttage Derjenigen zu ... + Ans der Vranins, Ber Dedenburg, 10. August, (Orig-Rore) [Dva­­trom — Betrügerische Manipulationen des Ulfö-Szalonyer Bezirksnotars) Aus Anlaß der Auszeichnung, welche dem langjährigen Präsidenten der Oedenburger liberalen Partei, Dr. Josef Kania dur Erhebung in den unga­­rischen Adelsstand zutheil wurde, gedachte der Obergespan Edmund v. Simon in der heute stattgehabten Sigung des Städtischen Verwaltungs: Ausschusses der großen D Verdienste Kania’s als der präsentanten der königlichen Freistadt und als eines der pflicht­­eifrigsten Mitglieder des Verwaltungs-Ausschusses und beantragte, daß der Freunde über diese Auszeichnung, melche einem wirdigen Jane für seine em­priehliche Wirksamkeit geworden, im Protokoll Ausdruck gegeben werden möge. Dieser Antrag wurde unter ben geisterten Alfenrufen angenommen. Heute Dormittagg 11 Uhr machte eine Deputation der liberalen Partei unter Führung des V­izepräsidenten Dr. Martin v. Szilváss­y ihre Auf­wartung bei Sania, um die Gratulation namens der Partei zu übermitteln. Sodann sprach der Direktionsrath der „Oeden­­burger Ban­k und Bodenfreditbank” unter Führung ihres P­räsidenten 9. B. Nuß bei Dr. Kania als den Mitbegründer Dieses hervorragenden Geldinstituts vor, welches erst vor Kurzem das Jubiläum seines 76jährigen Bestandes festlich beging. — Es wurde bereits kurz über die Unter- Schleife berichtet, welche im Bezirksnotariate zu Ulfc-Sz­alony aus den Steuerbüchern entdeckt wurden. Der bereits verstorbene Notar Franz CSonta hat nämlich die vom Ortsrichter als Wegsteuerrüdstände eingetriebenen Beträge in der Höhe von circa 900 fl. übernommen, sie aber nicht an ihren Bestimmungsort abgeführt, sondern zu eigenen Zwecken verwendet. Die hierauf bezügliche Mittheilung des „Reiter Lloyd“ wurde von den Blättern übernommen, kommentirt und mit unrichtigen Daten ausgeschmüht. Dieser­­ Umstand veranlaßte offenbar den Vizegespan Dr. Andreas v. Baán, den ganzen Sachverhalt in der heute statb­­gehabten Lösung des Komitats-Vernwaltungs-Ausschusses darzulegen. Zunächt legt der Vizegespan dagegen Verwahrung ein, als wären die betrügerischen Manipulationen des verblichenen Notars Csonka N­i­e Folge der nachlässigen Kontrole. Csonta führte nämlich zweierlei Journale, ein amtliches und ein privates, wodurch er die dem Notar blindes Vertrauen entgegenbringenden Gemeinderichter leicht irreführen konnte. Die Summe von 879 fl. sei vom Notar nit unterschlagen worden, denn er hatte ja seine Gelder zu verwalten, wohl aber liege ein Betrugsfall vor. Das­ Komitat habe seinen Schaden erlitten, wohl aber die betreffenden Ortsrichter, welche im Laufe der eingeleiteten Untersuchung erklärten, daß sie für die fehlende Summe au­fflammen sollen. Der Bizegespan erklärte schließlich, daß der Zentral-Buchhaltung nicht der Vorwurf der Unterlassung gemacht werden könne, denn sie konnte unmöglich diese betrügerische Machination entdecken. Der Aus­­schuß nahmn den Bericht einfach zur Kenntniß. "in Mfo-Szatony eine Offener Sprechenn, Für Form und Inhalt des unter Dieter Nubrit Folgenden ist die Nedaktion nicht verantwortlich. IRMA JOFFE ALFRED KOHN WVW einlobte Saaz­é 5737 Craiova a ék ah ee

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