Pester Lloyd, April 1911 (Jahrgang 58, nr. 77-89)
1911-04-01 / nr. 77
d s. Wh. Für das Inland: Ganzjährig jährig 4 K.,vierteljährig 19 K., 4 K. 40 K. Mit separater Postrerung " des Abendblattes vierteljährig 2 K. mehr. . Für Wien auch durch Herm. Goldschmidt. Für das Ausland mit direkter Kretzbandsendung vierteljährig: Für Deutschland 18 K., für alle übrigen Staaten 21 K. Abonnements werden auch bei sämtlichen ausländischen Postämtern entgegengenommen. Für Amerika, England, Frankreich, Spanien und Portugal besteht die Vermittlung der Postämter nicht und das Abonnement muss direkt in unserer Administration erfolgen. Vertretung für Deutschland, Frankreich, England und Italien bei der Zeitungsfirma Saarbach, News Exchange in Mainz, 58, Inhranng -Budapest, Samstag, 1. April 1911 ." MORGENBLATT A Inseraten aufnahm er In Bu in yds sZ ar ar een . „Pester Nr. 12 und in den Annoncen-Bureaus: 1]. Blockner, Ed. B 8. ein, Györi be Shares Jul, Le Ant. ftezei, Rud. 2 se, Jul. Tenzer, rz. “ In Wien: bei Bock & ‘Herzfeld, Ed. Braun, 4. Danneberg, M. Dukes, Haasenstein , Vogler, Rud. Mosse, J. Rafael, H. Schalek, Im Auslande: Berlin: Rudolf Mosse, Daube & Co.; Paris: John F. Jones 400. Einzeln : Morgenblatt in Budapest 12 Heller, in der Provinz 14 Heller. Abendblatt in Budapest 6 Heller, in der Provinz 8 Heller, Redaktion und Administration : V Mária Valéria-utcza 12, — Manus te werden In keinem Falle zurückgestellt. — Unfrankierte Briefe werden nicht angenommen. v des Ar. 77, 1) · Swapert, 31. März. Das neue italienische Ministerium, das eigentlich mit zwei Ausnahmen das unter der Stema Giolitti neu konstellierte frühere Kabinett ist, bedeutet Taunt eine Aenderung in der Polität des uns verbündeten Königreiches. Das interessanteste Moment der nun gelösten Krise war wohl der Bersuch, den Sozialisten Bijfplatt zum Eintritt in das Kabinett zu bewegen, was im Falle der Bestimmung des sozialdemokratischen Bolititers die interessante Erfahrung der Teilnahme der italienischen Sozialdemokratie, am der Negierung ergeben hätte. Wenn man jedoch der Vorgänge am Mailänder Parteitage, der italienischen Sozialdemokratie gedachte, mußte man diesem Ber fuche im voraus sehr skeptisch begegnen. Entrcverri hatte weit weniger getan als Biljolati. Er war nicht vom König empfangen worden und hatte sich nur geäußert, dab er einem königlichen Rufe zur Besprechung , der politischen Lage gern gefolgt wäre. Und doch widerhallte der Mailänder Parteitag von Schmährufen gegen ihn, wurde er als Mpostat, verflhhen, der nicht würdig wäre, im Marteiverbande geduldet zu werden. Schon als Bilfolati im Arbeitstod vor dem König erschien,berviefen Die Stammentare des Marteivegans „Avanti”, das die Sozialdemokraten von der Teilnahme an der Regierungsarbeit nichts willen wollten. Von dieser Seite hätte sich also Giolitti kaum neue Anhänger geholt, umso näher lag aber die Gefahr, daher fi manche der Liberalen, die von der Zusammenarbeit mit den Sozialisten nichts iwissen wollten, weil sie einen allzu Hohen Preis, fürchteten, entfremdet hätte. Durch die Absage Bijolatis wird das neue Kabinett auch mit den „gemäßigten Giolittisten" rechnen können, si also aus den Radikalen,der demokratischen und der liberalen Linken eine Mehrheit bilden und mie die Kleritalen, die Konforvativen und in gewissen Fragen auch die Sozialisten gegen si haben. Eine arbeitsfähige Majorität it also dem Kabinett auf alle FÜHe gesichert und er wird, wenn es Die fatale Omnibusbill, die Ausammenfassung, mannigsager Snvestitionsvorlagen in ein einziges Claborat, in einer neuen Fassung vor die Kammer bringt, auch.. die, dringendsten Staatsnotwendigkeiten, darunter die Wahlreform, ohne sonderliche Schwierigkeit durchführen können. € 3st bedeutsam, daß der bisherige Minister des Meußern Marchese di San Giuliano mich in dem neuen Kabinett sein Portefeuille beibehält. In der jüngsten” Zeit hat es zwischen dem Marchese und einigen anderen Mitgliedern der Regierung, unter welchen sich auch der Kabinettsherr Cignor Luzzatti befunden haben soll, Meinungsverschiedenheiten ernsterer Natur gegeben. Diese bezogen es auf die Haltung des Ministers des Renkern in dem Konflikt mit der Türkei, der nun einer endgültigen, befriedigenden Erledigung nahe it, die gewiß nicht erzielt werden könnte, wenn Macchese die San Giuliano fi von stürmischeren Temperamenten aus der Bahn ruhiger Erprägung hätte drängen Lassen. Wir’ fünnen es nur mit Befriedigung begraben, daß den Minister des Heußern Die Angelegenheiten der Consulta auch in der Zukunft retten wid. Denn obgleich die auswärtige Rolitit rótaliena feit und sicher auf Grundlinien ruht, Die auch von einem neuen Mann Taunt verschoben werden könnten, knüpfen si an die Berfen des Marche je doch auch getwiife Momente imponderabler Natur. Das hat 'ss erst jüngst aus dem überaus Herzlichen Depeschenwechsel zwischen dem Grafen Wehrenthal und seinem trafterischen Kollegen ergeben, den man als die willkommene Ergänzung der zwischen den beiden Herrschern ausgetauschten Grüße betrachten kann. Es ist in der Belitit nicht wertlos, auch derartige persönliche Beziehungen aufrechtzuerhalten, die auf die rein fachlichen Verhältnisse nicht ohne erkennbaren Einfluß bleiben. Der Kabinettswechsel wird also auch in diesem Betracht alles beim alten belassen und im legten Grunde wird die bisherige Politik, die der kräftigste Staatsmann des heutigen Italien auch bisher inspirierte, unter der persönlichen Verantwortlichkeit Giolittis weitergeführt werden. . Er unterliegt also seinem Zweifel, dad . Die am Dienstag zusammentretende Kammer das Programm des neuen Ministeriums mit einem Vertrauensvotum beantworten wird. Den Hauptpunkt des Programms wird wohl Die BWahlreform bilden, über die sich Giolitti in der Situng, auf welche die Demission des Kabinetts Luzzatti folgte, unzweideutig aussprach. Damals erklärte der heutige Ministerpräsident wohl, daß er der Wahlrechtskommission Vertrauen entgegenbringe, er ließ aber auch deutlich genug erkennen, daß er diese Frage als dringende betrachte und eine radikale Reform wünsche. Hätte nun Giolitti erkannt, das er eine radikale Ausgestaltung des italienischen Wahlrechtes unter den heutigen Verhältnissen auf dem Monte Citorio nicht duchzubringen vermöchte, so hätte er sich wahrscheinlich aum entschlossen, wieder an die Spibe der Geschäfte zu treten. Auch der Wiedereintritt der Radikalen Sachi und Credaro, die Luzzatti wegen der Wahlrechtsfrage im Stich ließen und im früheren Ministerium als die Exponenten Giolittis galten, scheint darauf “hinzudeuten, daß das Programm Giolittis die Wahlreform unbestimmer um die Anschauungen der „gemäßigten Stolittisten“ behandeln werde. Das neue Kabinett übernimmt Die Leitung der Geschäfte in einem für Die Geschichte des jungen Königreiches ‚höchst bedeutsamen Augenloli-Die italienishe Nation hat "in diesen Tagen Gelegenheit man die herzlichen Sympathien, die man dem ein halbes Jahrhundert alt gewordenen Staate überall entgegenbringt, zu erkennen, und sie konnte sich dem erhebenden Gefühle hingeben, die Ideale, die vor fünfzig Jahren verkündet wurden, in diesen kurzen Beitraume nahezu verwirklicht, zu sehen. Gerade italienische Publizisten Haben aus dem feierlichen Anlasse die Errungenschaften aufgezählt, die das neue Italien auf dem Gebiete der Wirtschaft und der Kultur sich eroberte, daß es aus einem finanziell überaus schwachen Bustande zu beneidens wert geordneten Haushaltsverhältnissen gelangte. Es it gewiß nicht dem blinden Walten des Zufalls zuzuschreiben, daß die Kurve des Aufstieges just von dem Zeitpunkte an eine bemerkenswerte Erhöhung zeigt, 100 das geeinigte Königreich sich dem deutsche österreichisch-ungarischen Bündnisse anschloß, und dieses zum Dreibunde ergänzte. Das geschah zu einer Zeit arger finanzieller Misverhältnisse, die noch verstärkt wurden durch dem wirtschaftlichen Konflikt mit Frankreich, der das Erwerbsleben der italienischen Bevölkerung tief beeinflußte. In den fast drei Jahrzehnten, die seither verstrichen sind, konnten die Staatsmänner des Königreichs sich ungestört der inneren Vırgestaltung Italiens widmen, und wenn man an die ungescheuren Opfer denkt, die durch die Aufbesserung der Verhältnisse im Süden, der auch seither oft von elementaren Katastrophen betroffen wurde, “notwendig waren, wenn man ferner die Summe von Energien würdigt, die notwendig waren, um die schädlichen Einflüsse des Regionalismus zu bekämpfen, und damit den heutigen Hochstand der Industrie und des Handels, und als Folge davon auch den der Staatsfinanzen in Erwägung zieht, so wird der reale Wert, den die politische Orientierung, die Crispi is ‚augurierte, für Italien hatte, sinnfällig wahrnehmbar werden. Alle diese Tatsachen haben dem italienischen Staatswesen in der internationalen Gemeinschaft ein Brestige verslieben, das in den jüngsten Tagen mit geradezu pe ‚orativer Macht zum Ausdruch gekommen it. Diese artikel Der italienischen Breife haben sich in royaler Weise zu dieser Anschauung bekannt. Wenn ein leiser Vorbehalt zu entdecken war, so bezog er si auf Stimmungen, die diesseits wie jenseits der Alpen, unleugbar einer Berbesserung fähig wären. «Die Boltzstimmung ergibt sich aber selten aus bewußtem politischen Denken; sie wird s bon auf» deren Faktoren erzeugt, die nicht von den Staatsmännern allein abhängen. Festtage, wie jene, die Italien’ jebt Dur macht, sind geeignet, zum Nachdenken anzuregen, sind es it nicht ausgejlossen, daß sich daraus die Erkenntnis jener Vorteile den weiter Massen einprägen wird, die sich aus der Möglichkeit friedlichen Schaffens ergeben. In Uns gar ist diese Auffassung in ihrer Beziehung auf Italien und dessen Wert als Faktor des Dreibundes vorhanden, und sie ist in dem Glückwunschtelegrammt : unserer Boltszvertretung, nicht mit feierlich gefaßt, sondern auch aufrichtig empfunden zum Ausdruch gekommen. In »Diesem Sinne waren die amtlichen Regierungen wirflichl dem Boltszu willen entspringen, und es i it also auf unserer Cette kaum mehr notiwendig, die ‚vorhandene Stimmung auf einen Herzlicheren Tom zu bringen... 000.9 Anss den Reichstag. Kaas Budapest, 31. März Zum Beginn der heutigen Sibung des Abgeordnetenhauses verteidigte sich der Fiimaner Abgeordnete Anton Bio gegenüber dem gesterm wider ihn erhobenen Abwurf heimlicher Kroatenfreundlichkeit. Er bekannte sich feierlich als patriotischen Italiener, der in seiner Vaterstadt stets in ein inniges Zusammengehen des italienischen Elements mit dem ungarischen eingetreten sei. Für die Tadellosigkeit seiner gut italienischen Gesinnung gab er zugleich ein Unterpfand, inden er für Fiume eine Mittelschule mit italienischer Unterrichtssprache reklamierte, « ·« ZsumEtat des.111"11ernsprachen insgesetzt der Redner.Ladislaus Hammersbergs lieferte—einen Rundblick auf das weite Gebiet der öffentlichen Verwen tung, wobei aber € Minder schablonenhaft gestalteten ich die Ausführungen maut? Im Jahre 1851 fuhren fünfundvierzig Sänger auf dem Dampfer „Hunyad“ den Strom, auf dem su wenig Selbstgedachtes herauskam. Feuilleton. Der Wiener Alännergesangverein.Zu seiner Budapester Neffe von Dr. Mag Graf. Alährlich, wenn in den Bäumen des Wienerwaldes der frische Saft sic) regt, fängt unter den Mitgliedern des Wiener Männergesangvereins die Wanderluft um zu rumoren, und alt und jung, Weihbart und Milchgesicht, wird vom Verlangen gepackt, den Bezirk um den Stefansturn zur verlassen und sich auf Reifen zu begeben. Sast siebzig Jahre lang ist das beim Wiener Männergesangverein so der Brauch, denn so lang besteht dieser berühmte Gesangverein, der aus kleinen und bescheidenen Anfängen zu jener stattlichen Körperschaft sich entwicelt hat, Deren Liedgesang voll und fiat und Doch auch zart aus den Kehlen dringt. Kaum Hatte fi der Wiener Männergesangverein im Dezember 1843 konstituiert, so fing er auch an, Sängerfahrten zu unternehmen, und im nächsten Frühling 309 die damals noch Kleine Echar von Eangesbrüdern über Dornbach und die Sophienalpe nach Hainburg, um auf frisch begrünten Waldiiesen, in freier Luft , ihre Chöre anzustimmen. In der Chronik des Vereins ist das Bild einer solchen Sängerfahrt aufbewahrt. Mar fischt den Verein, etwa" vierzig Herren, in der charakteristischen Tracht des" Bormärz, mit „Angströhren“, breiten Halsbinden, Schwalbenschwanzröden und weiten Pantalons auf einer Anhöhe aufgestellt und vor der Schar den Dirigenten mit dem Spagierstod den Takt schlagen. Ringsherrn aber stehen Spaziergänger, die Herren mit breiten‘, farierten Hosen, die. Frauen: mit Simolinenröden, kleinen Sonnen- Schiemen, ‘von deren Rand Dunsten herunterhängen, und breiten Umschlagtüchern. It doch eine Sängerfahrt des neugegründeten Vereins für das alte Wien ein großes Ereignis gewesen. Daß die Sänger zur Bezeichnung der Stimmgattung farbige Abzeichen trugen, war schon in Wien, wo der Polizeimüttel regierte,etwas Unverhörtes. Dabei ein Verein ohne polizeiliche Aufsicht öffentlich versammelte, sogar etwas Revolutionäres, denn hatte nicht Metternich zum Polizeipräsidenten Sedlnngky gesagt: „Suchen Sie diese Zeit Deutschlands mit aller Macht zu unterdrücken“? Aber das Unerhörteste war der Männergesang selbst, das volle Austönen der Stimmen, das Abschattieren und Färben des markigen, Klanges und der Zauber Dieser neuen Lieder war so groß, daß der Ruf des Männergesangvereins Hoch und nieder zu den Gängerfahrten lobte, und daß auch die Mitglieder des Kaiserhauses, Kaiser Ferdinand und die Kaiserin, die Kaiserin- Mutter, Erzherzog Franz Karl und Erzherzogin Sophie nach Dornbac oder Weidling hinausfuhren, wo eben der polizeilich nur geduldete Berein feine "Chöre anstammte, i Die ersten Gängerfahrten des Wiener Männergesangverein hatten zuerst nur Die nähere Umgebung Wiens suit Biel, das grüne Revier Couberts und Beethovens, die anmutige Waldlandschaft, wei Die schönsten musikalischen Gedanken doch die Luft fliegen, wie das Gespinst des Altweibersommers. Bald aber locte der Neisezauber ins Weite, und es ist fast selbstverständlich, daß man auf der alten Neisestraße der Donau den Weg nach Deutschland einschlug. Auch diese Strafe ist voll Mufil, denn auf den Schiffen, die aus dem Bayerland donauabfwärts fuhren, kamen einst die Mufikanten „Linzer Geiger“ und andere. Die den Reisenden mit dem Aufmelen von Tanzstüden aus den Alpen die Zeit verkürzten und die „Landler“, den „Zangaus“ und die „Sitrampften“, aus denen später die Wiener Walzer sich entwickelten, in die Wiener Einfehrgasthäuser bei der „Lampelmant“ mitbrachten, ins „eike Lamm“, den „blauen Stern“, den „Hirschen“ und dvie immer sie hießen. Stand nit das Haus, wo .Neralte Strauß, zur Welt kam bei den Holzlegestätten der Lampel die Wiener Mufik herabgeschrommen Fam, wieder aufwwärts, nach Raslau, wo sich Deutsche Sänger aus allen Yanden versammelt hatten. Die Gäste , aus Oesterreich wurden jubelnd empfangen, brachten sie doch etwas mit, was sie mit den G Sangesbrüdern aus dem Deutschen Neiche einte: das deutsche Lied, dessen Neis sie in dem Wiener‘ Boden gepflanzt "hatten und dessen Ableger in alle’ deutschen Brozvinzen DVesterreichs gebracht wurden und rasch: Wurzel schlugen. Es mag für das Häuflein der Wiener Bürger in Passau teine Heine Freude gebeten sein, als sie in dieser Stadt zweiundgewangig Gesangvereine aus Ober-und Niederösterreich antrafen, die alle nach dem Vorbild des Wiener Vereins sich zusammengeschart hatten. Die nächsten, größeren Sängerfahrten hatten die österreichische Provinz zum Biel’und brachten die Wiener Sänger nach Salzburg, Linz und Graz und im Jahre 1861 war es wieder ein deutsches Sängerfest, das Gesangfest in Nürnberg, welches den Wiener Männergesangverein nach Deutschland tobte, wo alt sechstausend Singer begeistert das Lied , ah stimmten: ‚Was ist des Deutschen Vaterland?” Ein Jahr später war die Reifelust des Wiener Männergesangvereins, doch diese Erfolge gekräftigt, so stark angewachsen, Daß "man den Plan erivog, nach London zu gehen und wenn dieser Gedanke damals noch nicht zur Tat gemorden, den Drang in die Ferne Meß sich nicht erjeiden und Jahr für Jahr zog die aadere Schar Wiener Bürger,jangeslustige Bürger von Schrot und Korn, wenn ‚Die Sonne wuchs, in die Weite. Triest, Oedenburg, Dresden, Regensburg, Venedig, Stuttgart, Brüssel waren die nächsten größeren Stationen, wo der Verein den Herbedschen Wahlspruch, anstimmte: Frei und Treu in Lied und Tat“. In den letzten Jahren war die Reiseschwenk des Vereins besonders reich aun interessanten Singerfahrten.Die Wiener Sängerklabe 11,um nur von den gröjßten dieser „Spaßfahrten“ zu reden, in Konstantinopel der Gultaiı ' . - BI RE