Pester Lloyd - esti kiadás, 1921. szeptember (68. évfolyam, 193-217. szám)

1921-09-19 / 207. szám

Forderungen der Zeit gestellt äst. Es WE dis Wucht im viiWn Fornraliâmus, dèr am besten durch die Erwä­gung gekennzeichnet werden kann, -die unlängst in den Er­örterungen eines deutschen Monarch^ten zu Worte kam: „Die Rückkehr eines Kaisers wäre denkbar, die Wieder­herstellung des K-o-lsertums und der Dutzend Fürstentümer ist pure Unmöglichkeit. Die Zeit des Kais^ und Rsichsfürsten ist siü: immer verschwunden." Uvm Tage. ZSiederzusammentriit der NaiionalversamrnlMg. Das Ung. Tel.-Korr.-Bureau meldet: Die Natio- Inal Versammlung tritt Donnerstag, 22. d., vormit­tags 10 Uhr, zu einer Sitzung zusammen. KMusminister Dr. Vass vor seinen Wählern. 5kultus- und Unterrichtsminister Dr. Josef Bass besuchte in Begleitung der Mgeordneten Alexander Ernst ' und Fran^ Usetty Sonntag mehrere Gemeindmr des Vas­­värer Bezirkes, dessen Vertreter er in der Nationalversamm­­' lunZ ist. In Rum hielt er eine längere Rede, in der er unter anderem fvlgendes ausführte: . — Biele erhel-en gegen die Regierung den Vorwurf, daß sie FeiKeit in der westungarischen Frage bekunde. Davon, daß die Regierung feig sei, kann keine Rede sein. Das ungarische Volk braucht jetzt Len Frieden, vor allem anderen Len Frieden. Haben wir dies einntal, dann erstarken wir, , unser Geld, unsere wirtschaftliche Lage wird besser werden, > und dies wird die Garantie unserer Zukunst sein. Daneben bedürfen rvir noch eines: wir m üss en e in ander ve r - stehen und Eintracht halten. Dennn wènn Spaltun­gen unter uns sein iverden, dann werdenn wir geschwächt. Äe ungarische Nation lvußie einheitlich zu sein bei den , Wahlen, möge auch das Parlament einheitlich sein. Werden die Abgeordneten von dem gleichen Geist erfüllt sein wie die ' Nation, dann wird sich auch im Parlament die Einheit ein­­stellen. ' Die Rede des Ministers würde mit Eljenrufen aus? genommen. Der Minister besuchte sodanir seine Wähler in Hosßu - pere ßteg und in Vasvár. Die westttttgarifche Frage. Ministerpräsident Graf Bethlen über die Loge in Westungarn. Genf, 19. September. ' (Privatmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Nureaus.s Kuno ^Hofer, der ungarländische Korrespmldetst der Gazette de Lausanne, hatte eine Unterredung mir dem Ministerpräsiden­ten Grasen Stefan Bethlen, dex sich über die w e st­­ungarische Frage u. a. folgendermaßen äußerte: — Die ungarisch Behörden — zivile und militärische — sind bis zum lchten Mann aus der Zoneausgezooen. Der Widerstan d, auf den die einziehenden Oesterreicher trafen, war einlokaler Widerstand; Ortsbewoh n.e r h a L e n ihn organisiert, die nickst unter österreichische .Herr­schaft gelangen wollen. Dieser Widerftand ist von unserem Gesichtspunsie bedauerlich, weil er die Anklage auf Ungarn lädt, daß dieses mit seinem Worte spiele und kriegerische Gc­­ch'innungen hege zu eiueni Zeitpunkt, da sich die ganze Welt nach Frieden sehnt. Dieser Widerstand wird aber durch den Patriotismus der Bevölkerung erklärt, die nicht ihrenr Vaterland entrissen iverden tvill, die es nicht gestatten tmll, daß sie ohne vorheriges Befragen in die Arme Oesterreichs gestoßen tvird. — Ich verstehe, iva'si.Hofer ein, aber deshalb hat der Verdacht deS AnslarrdeS noch immer nicht ausMhört und Le­­schuldigt doch die ungarische Regierung der Mitschuld. — Zur Zeit des Widerslandes d'Annünzios und Kor­­fantys, antwortete der Ministerpräsident, wurden die italienische und die polnische Regierung mit dein ^gleichen Verdacht belegt. Diese brauchten aber nichts zu befürchten, weil sie die 'freuudschafrllche Unterstützung der Großmächte gerrossen, und sie von keiner Leite mit einem Angriff be­­dricht wurden. Unsere Situation ist eine ganz andere. Sie wissen ganz gut, in welches Abenteuer wir uns einlasfen würden, wenn wir, .von Feinden umgeben, die Ausspielung der übernomme. nen Verpflichtungeu versuchen wollten. Es wäre dies eine vollkommen hofftt u ngslose Sache. Der MinisrerpräsidetU .zeigte sodann dem Schweizer Journalisten jene strengen Verordnungen, die die unga­­rische Regierung im Intereis« der Räumung W è st - Ungarns erlassen hatte. Aus dem betreffenden Gsbiete wur­­den alle Personen, die nicht dort zuständig waren und nur be- Huss Aufreizung gegen Oesterreich sich dort aulgehalien haben, entfernt. Tie mMrische Regierung erfüllte atso ihre Pflicht, ja sie zeigte auch den Entcntegenerdlen gegenüber ihre Ge­­neigrl-eit, Ordnung zu schaffen auch aui jenen Gebieten, die durch die ungarischen Behörden bereits geräumt Ivorden sind. , 'Der Ministerpräsident verwies sos^rnn auf die Gründ?, Lurch die die ungarische gRegiernng genötigt worden ist, aus der Zone L ihre Gendarmerie nicht astzuziehen. Unga r n ha be keinerlei Garantie da f ii r, daß sr.- esterreich den finanziellen Verpflichtungen genügen werde, die ihm infolge der Angliederung Westungarns Ungarn gegenüber erwachsen. 'In ihrer Antrvortnote an die Entente l)abe sich die ungarische Reaierung auf den Standpunkt gestellt, daß sie geneigt fei, auch diese Zone zu räumen, doch möge diese so lange unter der Oberhoheit der alliierten Großmächte bleiben, bis die den Oesterreichern unterbreitete Rechnung Erledigung gefunden wird. Ein Stimmimgsbericht aus Budapest. Wier^ 18. Septenib«». sPrivatmelbung des Uug. Tel.-Äorr.èr.j Der Neuev. Freieu Presse gincr von sinsMmtierter Seite ein Bericht über die in Budapest herrschende Stimmunig zu, aus dem hèrvvrgehL, daß dje ungarische Regierung nachwievoran ihrer Äuffassunaf e sthäl t, d aß mit ihrer Antwortnote auf dem ersten Kollektivschriit der Ententegesairdten d i e Angelegenheit bis auf weitereserledigt fei und däß sie nunmchr die weite­ren Entschließungen der Entente abtzuwarten habe. In ein­zelnen Budapester Ententekreisen herrscht e l n e z i e m l i ch p e s s i m i st l s ch e A uf f a s s u n g b e z ü a­­lich der weiteren Absichten der ungarischen Regierung. Man habe den Eindruck gewonnen, daß ge­­wisse ungarische Kreise mit dem Gedanken umgehen, durchs in en Gewa l tstre ich die ganze I ntegritäts f r. a ge. aufzuwerfen. Jnsibèsonderc zeigte sich bei den führendenElemeten der Friedrich, und der Siqr ah. Gruppe eine schr zuvestsichtliche Sti-rnmung. und die Besorgnis kann nicht ganz von der Hand gewiesen wer­den, daß dicseGruppèn 8 an ach streben, injedem AugenblickzurMachtzuko m men.Bon diesen Grup­pen gehen Wid^-stände gegen jene Msßnrchmen auS, die die ungarische Regierung ins Auge gefaßt habe, um in der west­­ungarischen Frage den Kreisen der Entente einigermaßen ent­­qegenzukomnien. Es fällt auch auf, daß der Abgeordnete Friedrich, desfen politisckstcr Standpunkt ja bekaniit ist, seit einiger Zeit sich in Szombathely aufMlt. Kn ganzen hat inan, so h^ßt Ls in dem dem Blatte zugeWnsMLii Bericht, den Eindruck, ldaß maßgebende Kreise in Budapest wie in,/^ einsr asid«ren W-el t leben, sind sisih keineMechen schä ft über di e wirktichen Bèt­­hältl^isse ablegen. ' österrestsstsche BerwMungssteüe für das Burgenland. Wien, 18. September. (Privatmeldung des llng. Tcl.-Kon'.-Bur.j Die Arbeiter­­ze'itung meldet aus Wi e n e r - N e n sta b t: Heute fand eine: Sitzung der Verwa ltu ngssiell e für das Burgen­­land statt, die einen sehr st ü r in i s chen Ver l a u f'tiahm. Die Sozialdemokraten und die Grohdgutschen hatten leit Bè­­giNir der burgenländischen Krise wredèrholl die Eillberusütig der Verwaltungssiellc verlangt. Der Laubesvevwalter Davy hatte sie aber bisher iinnrer Hintertrieben. Die Großdeutschen brachten gleich zu Beginn der Sitzung einen Pröiest -gegen Vie Hintertreibung der Einberusung ein. ' Sie erklärten, es habe den Anschein, daß der Landesverwalter auf die Berwal­­lUngAftelle keinen Wert lege. ' Dein Protest schlossen sich auch die Sozialdemokraten an. Im Verlaufe der Debatte verlangten die Sozialdemokraten Auskunft über die Sicherungen, die die Negierung nach der Ue^Lernahme des Burgenlandes zu treffen gedenke, sowie übe r l dieV o rke h r u n g e n, d i e sieget r^i? f f p n h a b e», daß j e n e ösife n t l i ch e n Wn g« sie l l t e n bei ; Pep P o st, Bahn oder Tel e g r a p Y e n, d i e s i ch i n ö ss e r r e i ch - seindlicheNi Sinne betätigt isab efn oder, noch betätigen, entfernt werden. Weiter forderten sie die Abberufung des in Sopron èiuaetestten Dt. Neu­­geba u e r, der sich magyarophile lk m t r i ebe zu­schulden kommen ließ. Weiter wünschten sie, die Finanzver­­»valtunA möge schon jetzt bekastntgeben, deß sie, salsch ge­­stempelte Banknoten nicht üLernehmen werde, unr die burgenländische Bevölketung vor Schaden zu bewahren. Zum Schluß sorderteii sie die Einstellung der politl­­scheu Verfolgung jener Leute, die auf vage Anzeigen hin als Koinmunistsn Hingestelli werden. Die sozialdemokratischen Ver­­ireter übten scharfe Kritik aii der Art, wie die Vertvaltuugs­­stelle behandelt wird, die von den Christliihsozialen geradezu zu einer F-arce herabgewürdigr werde. Die Sozialde m o - kratsnsind ni ch t - g en eigt, irnter die s e n B e d i n­­gungen irr der VesiwaltunfgHstelle weiter, zu árbelit en. und wsrdrir die Konssquenzeir ziehen, falls die Verwaltungsstelle nicht zri ihrem Recht gelarrae. Der Lairdcâ­­verwalter erstattete dann einen umfassenden Bericht über die Lage im Burgsnlande lwd über die Intrigen der .Horthy­­diplomätic.. Das Ung. Tel.-Korr.-Bur^ bemerkt hiezu: Tie obige Rèeldung des Organs der österreichischen sozialdemokratischen Partei üeteuchlei schmt im vorhinein die Lage, die nach der Uebergabe in Westnngaru entstellen werde. Eine der größten österreichischen Parteien s o rdert schoir jetzt die En i­­fcr !t u ng s a st aller ösfentli ch en Aitgcstellte n, kündigt große Schwierigkeiten bei der Geldttnt­­wechslutig an und die einzige Erleichterung, die sie der Bevölkeruttg bieten inöchte, ist die Freilassung dec K o nl nt u ri i st e it. Unter svlckstn Unrstände>r kanir es nicht überraschen, daß die orcuruiigsliebende Bevölkerung West­ungarns der österreichisä)ell Besetzung Widerstand leistet. Die .Haltung der Tschechen. Prag, 19. Septeinber. jMeldung des Berichterstatters des Ung. Tel.-Korr.­­Bureans.) Tas Prager Monèagblatt findet es als höchst unpolitisch, unrichtig und kurzsichtig von Oesterreich, daß es in dem Streit über Wcst­­tl ngsr« akt ivhervor trat, denn dadurch, daß es aus dem FriedenâvertrAge Rechte âitete, Hobe es das Recht verspielt, gegen den Friedensvertvag von St..Germain gegebenenfalls zu prote­­stieren und seine Bestimmungen als für Oesterreich nicht bindend zu erklären. DaS mindeste, was die Oesterreicher hätten tun sollen, wäre ge­wesen, die Volksabstimmung in dem westungarisct^n Gebiete zu fordern, sie aber haben es der ganzen Welt gezeigt, daß auch die Deutschen bereit -feien, das Selbstbeftimmungsrecht der Völker zu verwerfen, wenn das Eingreifen irgendeiner l Gewalt ohne Volksabstimmung möglich ist. Wenn schon gar l nichts, so der Umstand, daß Dr. BcneL sich plö^ich so schr ! für die österreichischen Interessen erwärmt hatte, hätte Wien -stutzig machen müssen. (Ung. Tel..Korr..Bllreau.) i Prag, 19. September. (Meldung des Berichterstatters des Ung. Tel-.Korr.­­Bureaus.) Nâradni Listy melden: Die jugoslawischen Blätter begleiten die Note Dr. Benes' an die Botschafter­­konferenz mit ironisierenden Bemerkun­gen. Die jugoslawische Bevölkerung war durch diese Note sehr überrascht. Der Agramer Obzor schreibt, dis N o t e habe Len Charakter zu großer Fr.iedfertigkeit und Be­­scheisienheit und stcht im vollen Kontrast zu der magha­­rischm Note. In der IchtM Zeit habe es keine einzige di'plo­­matische Note gegeben, die dmcart bittend, ja sogar tveiner» lich im Tone abgefatzt war. Der Effekt der Note wäre grö­­her gewesen, wenm fier im Namen der kleinen Entente'ab­­gefaßt worden wäre. Leid.er sei die Uneinigkeit zwischen den Staaten der kleinen Entente be­­züglich der westungarischen Frage derart ge­­wesen, daß die Magyaren nicht mit Unrecht glauben können, daß ihnen von feiten der klcrr. nen Entente keine solche Gefahr drohe wie ,ic hätte erwartet werden können. Obzor sagt, datz die Situation der Magyaren im Völker­­bund sich so gebessert habe, daß hiedurch die kleine Entente ihre rLison â'tztia voll kom­­men zii verlieren beginnt. Die Munitlonsliefenmgen. Wien, 17. September. tPriLatmeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Die Rote Fahne beschuldigt die österreichische Regierung und insbeson­­dere die SGialdemokratKi:, daß österreichische Mu­­nition an Ungarn und an: Polen qeliefevi werde. v Das Ung. Ter.-Korr..Bur. teilt demgegenüber mit, daß man in eingeroeihteir Kreisen von derartigen Mutritionslieft­­rurrgen nichts Iiaeiß, LksLiLK, 19. 8sxj»iâr 1321 Oesterreichischer Bericht von der steirischen Grenze. Wien, 18. Septemder. .Amtllch wirb gönrsidet: Gegen mehrere Ort« der st è r r l schenGrenze vorgedrungene uirg arische Frerscharen wurden durch linfere Sicher­­h e -l t s t r Uppen a b g e wehr t. sUng. Tet.-.Korr.-Bur.) Die tschechischen Tatarennachrichten. Wien, 18. September. sPrivatmeldung des Ung. Tel..Kor-r.-Bur.s Zu der Mel. düng der Prager Prefle, daß in Ungarn in aller Stille st e l r echte M obilisierung durchgeftchrg werde, wird Reuen Wiener Dagblatt von maßgebender unqari­­jchen Seite erklärt, lurß diese Meldung in der letzten Zeit Wiederholt ausgctmlcht war. und von der unMrischon Regie­rung immer entschieden dementiert wirrde. Auch diesmal Witdle es sich mn eine Nachricht ohne jeden Tatbestand. Auch teckMlch würde eine Mobilisierung uninöalich durcbzu­­führen fein. Vfclleicht soll die Meldung 'dazu dienen, um''die militäriicheir Maßnahmen in Tschechieii zil begründ?". Auslandisäie Zeitungsstimlnen. Paris, 18. September. lFiUikspruch des Ung. Tel.-Korr.-Bur.j Die französische Priesse beschäftigt sich nicht mehr mit der Kvinmentierung der iEu-Mrischen Geschchniff«, desto lebhafter wird aber die .Kampagne von der e ngli scheii Presse sortgesetzt, und zwar in ir nga r n fei n dl i chem Geiste. Daity Telegraph stellt hinjichrltch der Räu m u n g W e st Ungarns e i n ' U l t i m a tum i n U u s sich t, mr d Senrteilt hart die Kühnheit UiMrns, ,nit der es die gänz­­liche Räuniuirg der Baranya fordert. Hinsichtlich der P e c sL r K oh l en we r k e ist, nach dem englisè^n Blatte, eine besriedigende Vereinbarung zwischeir den Serben, Ungarn und den Alkiierkeli zustarlds gekommen: Die T i in e s teilen ein Phantastisches Aèärchen mit, bas sic von einem getvissen Jo-fes Karácson über die Charak­­tcrisierung des angeblichen imgarischen Banditismus erhgUen haben. : . â Nach Mornlng Post betreibeir die PcnlgermQnen in den westungarischen' Komitaten eine sehr große 'PropagoRda uird stellen große Vorteile für den Fall in Aussicht, Nienn eine B c r c i u i g u n g mit Dcutschland erf-olgeii würde. Jrredenta-Marken. Wien:, 18. Septemb??. lPrivaiineldung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Das S^ue Wiener Täjchlatt meldet aus Sopro n: Hier werden e i g e tts Briefmarken ausgeizebeu, die niit der Ueberschrift ver­­scheri sind: „Bon den aufständischen Ungarn bè­­letztes We st Ungarn — 1921 — August—September." Uttgarrr und der UöLkerd««d. Genf, 19. Eeptemitt. fMeldung des Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Legationsvat Wla Török, der in Abwesenheit der Gvascn Albert Apponyi die nach Gens entsendete miWrischs Kommission führt, demen­­tierte Leni Mtarbeiter der Siüsfe gegemiber die hinsichtlich der Z u rückziehung des ungarischen AnsuchenS nm Änfnahme in den Völkerbund verbrätoten Gerüchte in entschiederi-ster Weise. — Ungarn — sagte er — denkt nicht daran und dachte auch nienmls daran, sein Begehren zurückzUiziehen. Ter Gegen­satz, der zwischen Oesterreich und Ungarn hinsichtlich der west, ungarischen Frage besteht, ist nicht unousgleichbar. Die rmW- rische Regierung hat in ihrer Note vonl 10. September betreffs der Räumung des westmigarischen Gebiets einen Vorschlag gemocht. Die ungarische Regierung stellt das Recht Oesterreichs ni^ in Abrede,. Westungmm zn besetzen, und würrsiP bloß,

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