Pester Lloyd - esti kiadás, 1922. február (69. évfolyam, 26-48. szám)

1922-02-01 / 26. szám

öllUn'osfi, 1. k edntLr 1922 zuerhäa. Jrpan hält den Statusquo auf den Äurillen/ Boniir, Formosa und den Pesaadores aufrecht. Das -Re^ GrotzLritanniens, den UottenfdüApunkt SiuMpore auszubauM, und das Recht Australiens die Straße von Neuguinea zij sich-ern, wird nicht beschnitten. Die Bereinigten Staaten dürfen ihre Flottenstützpuirkte auf den Philippiiren 'und Guam lticht verstärken. Japans Versprechen, die KuriNcit nicht zu befestigen, gleicht sich aus mit der Ver» pfkichtung Amerika?., icit'en Stützpuifkkáttiks den Aleiiten nicht Msgubaueii. < ' . . Oesterreich. Die Kreditvethandlungen. Wien, 1. Februar. sTelegrantm dec Budapester KorcesponÄenz-l Wie das Neue Wiener Tagblatt erfährt, ttehmeir die Finanzver- Handlungen ' OestcrwichL m i t Tschechie n u n d Jugoslawien einen grinst igen Verlauf, l)in­­gegen — schreibt das Blatt — lsaberr sich d'.e Frnanver - Handlungen mit Ungarn neuerdings vc-r­­steift. Ungarn scheint eine schiebsgericht-. liche Lösung anz üstre ben. Uebsr den Pfuitdkredst Hnd in Wien keine neuen Nachrichtelt Ègetrossen. . ' Tfchecho-Slsrvakei. Die Streikbewegung in Norbböhmen. Prag, 1. Februar. . -Wie das Prager TagblaU meldet, wurde der Streik in der nordböhmt sch-en Me talii ndustrne beigelegt. Vom g. April arr werden die-n ie dri ge re n Re ich en­de rg-er Lohn sä tze^ü-b sr n omme n. sUnz. Tel.-Korr.» Bttr.) , , , Prag, 1. Februar. . Wie die.BLter iMdcn, dürstL infolge der gLstrigen Be. ! spttchunZLN des Ministerrates mit den Vertretern dec n ord­­! böhmischen Bergarbeiter der für heute angesagte iGener a l st reik nntcnbleiben. Eine paritätische Kommission soll bis zum 15. Februar die Löhne und Arbeits­­'ver^ltnisse regeln. sUng. Tel.-Korr.-Birr.) IttgsflitWierr. Tie Handetsbeziehungen zu Deutschland. Graz, 1. Februar. Die Tagespost ineldet aus Belgrad: Zn der gestrigen ' Sitzung der Skupstina wurde nach kurzer Erörterung noch der provisorische Handellisvertrag mit Deutschland mit 156 gegen 14 Stimmelt an genom inen. Gegen dort Antrag sttmmte. nur Hitz kaiholischnativnaLc» Gruppe. sUng. Tel.-Korr.-BurWi.) ' DetttfchLâ. Die innerpolitisct)c Lage. Wicn, 1. Februar. sPrwLtmLlidung des Ung. Tcl.-Korr.-BnrW!Us.s Die Er­­. NLNiMitg Dr. Rathenaus zunr Minister des Aeußern Mird — wie eine Berliner Meldung besagt — in den Kreisen der Deutschen Volkspartei als eine tiö 1- lige Neugestal - tltng der politischen Situation aufgefaßt. Die Frakioir befchloß, fich freie Hand lx>rzilbehalten, und es besteht such die Möglichkeit, daß die Deutsche Volkspartei in die Opposition üli^^t, w»s für -das KabitiLtt schr fchMre Ver­hältnisse schaffen würde, iScrlin, 1. Februar. Die Fraktion der Deutschen VolkLp a r t c i trat ge­­ftern abend, wie die Blätter erfahren!, zu einer Sitzllng zu­sammen und erklärte. Laß sie die Besetzung -des Auswärtigen Amtes durch Dr. Rathenau als einen Vorstoß des -R-eichskanzlers ge-gen d ie vo-n ihr au fgestel-l­­'ten Voraussetzungen zum Sie ue r kom p r o­­mrß auf fasse. Die Fraktion habe in ihren, im Reichstag abgegebenen Erklärunqeir ausdrücklich gegen eine einseitige Beschung des Kabinetts Stellung -genomnien, da -die Be­setzung der--einzelnen Ministerien nur im organischen Zusani­­meiihang mi-t dem von der Fraktion geforderten sachlichen uud persönlicherr l^rairtien für die GesunduiK^ .der Rcichsfinan.zcn erfolgen könne. Dr. W i r.t h sei noch kurz zuvor auf die Folgen einer derartigen NichtbeachtMg ihrer Fordenmg hingewieien worden, infolgedessen bestünde für die Fraktioir au.gesichts der bevorstchenlden endgültigen Verabschiedung des Steuerkonipro- Misses wieder volle Handlim-gsfrecheit. sUng. Tel.-Korr.-Bur.f Berlin, 1. Februar. Dis rechtsstchenden Blätter beurteilen die Ernennung Dr. Rathenaus vom konfessionellen Stand­punkt aus. . Die Deutsche Allgemeine Zeitung sicht als «ne selbst­­verständliche Lösung, daß der Mann, der wichtige Besprechuir­­gen geführt hat, auch die volle Verantwortulig für seine Wirk­­samkeit vor Volk imd Parlament übernehme. Der Vorwärts sicht in Dr. Rathenau detr berufenen Manu, Deutschl-cürdS Smhe in Genua zu vertreten, und be­­gchßt seine Ernennung' auch vom Gesichtspunkte der <Lnt­­.lastung des Reichskanzlers. fUng. Tel.-Korr.-Bur.) Der tziscnbahnerstreik. Berlin, 1. Februar. -Die -gestrige Sitzung des Da-uptvorstmrdes der Reichs­­gewerkschaft deutscher Eisen bah n bea m t e n und Anwärter verlief, wie die Morgenblätter nach einer Kor­respondenz melden, außerordeartlich stürmisch. Tie opposi­­tionelle Gruppe, die den Str-eik verurteilt, bezweifelt das Recht des erweiterten Vorstandes, über die Köpfe -aer Mit­glieder hinweg aiuen Beschluß zu fassen, der für die Beainten wlbst die all-erschwersten Folgen haben könnte. Nach Ansicht der genräßigden Bea-mtenvertreter sZ. das Angebot der Regierung durchaus annehmbar gewesen. Die Vertreter -der Unterheamten -und der Lokomotivführer erklär­ten dagegen, daß die Zu-a-estmidnisse der Regierung durchaus unannehmbar seien. Die Debatte, die um 2 Ilhr nachmittags begonnen hatte, wurde gegen 7 Uhr abends so erregt, daß der Vövsitzetti-e die Sitzung'auf einige Zeit unterbrach. , Wie -der Berliner Lokalanzeiger um Mitternacht erfährt, dürfte dsie Sitzung .der Reichsgewerkschaft noch dfe ganze Nacht hindurch andauern, zu einenl Streikbeschluß wird jedoch vor heute abend nicht koinmen, da man vorerst noch die eiirgsleit-eten E in i gu n gsv erhan d l u ngen abwartrn wolle. (Ung. Tel.-Korr,-Bureau.) ZtJ' ^Berlin. 1. Februar.^ Die Reichsgewerkfchafk-der Deutschen Ei.fen­­ha-h nL c a mten hat mit 2 t) gc ge n 1 5 St im m c n- l>ci einer.Slimmencha-Itung be sch-l o,sfc n, i n. -d er kommen­­d-c n> Nacht von 12 Uhr i n'dep'SLr e ikzu treten. sjUnJ. Tsi.-Korr.-Bur.) - !' - -- - '' V e r li n, II. Januar. (Wolff.) Aus die Nachricht voll dein Streikbeschluß der Reichsgewerkschast der Eisenbahner erließ der Reichs­präsident eine Verordnung, nach der die Bahn­beamten und alle übrigen Beamten nach denr Beamiengesitz im Falls der Arbertsvernachlässigung.oder -Ver­weigerung mit Gefängnis und mit Geld­str a feit bis zu 50.000 Mark belegt werden können. Ebenso werdeir alle diejenigen, die Aitlagen oder Betriebe besc^digen, ntit Gesängiiis und Geldbußen bestraft. Die Verordnimg. er­­mächtigt dèil Zustizminister, zur Sicherstellung der Arbeits­willigen Vorsorge zu treffen. Die Arbeitswilligen dürfen wirtschaftlich nicht bcimchteiligt werden. Solche Benachteili­­gungeli werdeir mit Gefängnis- , urrd Geldstrafen geahndet.­­(Ung. Tel.-Korr.-Bur.) . '. !: Aeußerungen des ^kronprinzen. 7 . B c r l l n, 1. Februar. .'Ter Lvkalan-zei.ger Vervsseiitlicht einen Brief des deulfchelr Kronprinzen- über den Wiedsrau-fbau Dmischlands. ^Der Kronprinz sagt darin: !sie republikanische Verfas­sung müsse unbedingt .respektiert werdeir, solange sie besteht. Deshalb sei jede aufregende anti­­republikanisè Agitation eine Sünde gegeir Teutschlaird, die nur neue Erschütterimgen hervorrufeii könne. Keine Staats­­'form könne sich halten, die iiicht vom Verrrauen der Mehrheit der Arbeiter getrageii werde, lieber die Friedensfra-ze schreibt der Kronpriiiz, daß er seit der Marnefchl a ch t^iur Jahrs .19 1 4 ein en r est l osen «S i eg fü r u n mög­lich gehalten,-und des-ha-lb danach alle Frie­­.den-smögl ich-kei ten -unterstützt habc:. Die daina­­l!ae politische Leitung hat aber die Fricdcnsinöglichkeiteii nicht -gefchickt air^enützt. Inc Sommer 1917 hätte Deutschlaiib noch ciiieii leidlichen Frieden schließen -können. Nach Fehlschlageir des inilitärischeti Verfnchs im Jahre 1918 fei im Grunde alles verloreir gewesen, besonders dadurch, weil die Hunger­blockade und viele einzelne Fehler die Katastroplfs näherrückten. Tic Frage der Kri egs sch ii- ldigen sollte cMich vsristmiuneii. Die drei Jahre seiiisr selbst-gÄr-ählteu Verbannung nach Hol­­-land seiclr dem Kronprinzen zmir übergroßen Leiden -geworden. Er sehne sich nach seiner Frau -urrd seinen- Kindern und hoffe, daß, wenn die St-un-de der Bcsreiumg schlüge, irr Dentschlan-d sirr Raum für ihn sein,werde.. (U.-T..K.-B.) Der Belagerungszustand in Gleiwitz. Gleiwttz, 31. Janum' (Wolfsi) Im Zusaininenhang niit dnn über Glei-Witz verhängten Bet a g ern n-gs z u st a n-d sind die hiesigen Zcitunaeir unter Vorzensur gestellt worpen. fUng. Tcl.-Korr.-. Bureau.)___________ .3 . ILsrlisrr. Berhastung ern^ kommrmistijchen Führers. R o m, 31. Januar. Wie Gioriral-e d'Ztalia aus Mailan-d m-eldst, wiirde der Sekretär der konmii'iiistifchen Partei Roberto Bianchi verhaft et. (llng. Tel.-Korr.-Bureau.) GngLKrrd. Henderson über die politische Lage. London, 31. Januar. (Wolff.) Der AvbeiteiifüHi'er .-p-e n d c r f o ir erklärte in einer in Manchester gehaltenen Rede, die als offizielle Ant­wort der Arbeiterpartei auf die kürzlich von Lloyd George, Chamberlain und Asqui-th gehcrltenen Reden anges-ehen wird, er fei -trotz der amtlichen gegenteiligen Behauptungen der Meimmg, daß die Koalition schnell ihrem Ende e n t g-e g-en g eh e. Ueber -dis Frage der auswärtigen Politik sagte -er, die Arbeiterpartei trete qeirau so für die .Konferenz von Genua ein, wie sie für die Konferenz von Washington einget-retcn sei. W-cnn die Regierun­gen den Tatsachen -ins Auge blick-nr und nicht mit ähn­lichen Regeln nach Genua geh-en, wie sie sei­nerzeit IN Versailles triumphiert hätten, d a ic n w L r d edie K onfere u z v -o -n G e nua fü r d i e wirtschaftliche W i c d e r a u fr i ch t-u ng Europas sehr verheißungsvoll sein. Zur Frage deS eng­lisch-französischen Vertrages sagte er, -die Ar­beiterpartei könne diesem Pakt nicht zusti-mmen, denn ein solcher würde nlöglicherweife andere Völker -in «iwen -Krieg hineinziehen, der die Folgen einer Politik Frankreichs sein könne, auf die Großbritannien keinen Einfluß habe. Außer­dem, seien Eitgland und Fraarkreich Mitglieder -des Bölker­­bundes, mit dèsien Grundsätzen militärische DündnMe -uiwer­­«inbar seien. H e u ts z -ei g e s i ch d i e N e igung, z -u d e n Argumenten der alten Politik bezüglich des europäischen Gleichgewichtes zurückzukeh­­rcn. Auf diesem Wege wer-ds man nicht zum Frieden gelangen. -Henderifon erklärte in seiner Rede -weiter, das Pro­gramm der Arbeiterpartei bezüglich der auswärtigen Politik ist i n t e r na- t i -o n a l e r Friede, Stabili­sierung der wirtschaftlichen und politischen Verhältn i ss^e Europas und -W i ed e rh e rst c l l u ng vertrauensvoller -und sreundschastlichcr Be­ziehungen zwisch -cnde >1 Natia n e n. Die Aobeiier­­partei will einen Vö-lker-ibund, iu dem alle Nationen vertreten sind. Sic will eine fortschreitende tatsächliche H c ra b -s -etzun g der R ü st ungc u, ebenso ist sic Kr cin Verbot der Ausfuhr von Kriegsmaterial durch private Firmen. Sic ist ge-csen G c l) e i m-v e r t r â g e, lehnt den w i r tscha s t-l i chcn -Boykott ab, verlangt Unabhängigkeit für Aegypten, sowie eine a u t o n o-m e Negierung für Indien. Nach Ansicht der Arbeiterpartei- mache die Äethode des Obersten Rates die Wied-erherstellung des iutern-ationalcu Vertrauens unmöglich. Die Lchwierigkeiten, unter -denen-Eng­­lan-d'icidet, si.nd eine Folge d-es Fric-densvertrages. Die Arbei­terpartei will eine neue interuat!ona-le Politik, die vollkommen auf Gerechtigkeit, Zusammenarbeit und gegenseitigem Wohl­wollen begründet ist. Eine Arbeiterregierung würde uiemols duldc-n, vaß loz-usagen Millionen von Me-nschen durch eine ver­hängnisvolle internationale Politik ausgehungert werden. Redner ging -hierauf auf -das Progra-miir der inneren Politik ein. (llitg. Tel.-Korr.-Bur.),« / Der Sicherlheièsvertrag mit Belgien. , Loudon, 1. -Kc-bruar. lTclcgramm der Vluvapester Korrespondenz.) Die Ver­si a n d l u n g e -n -zwischeill beni belgischen Gesandten u-ich dem e n g l s s ch em- Äußc itm > lt i st c r über den bel­­gi sch°e ngl-ischen Slr-ch-euhsitsvertrag habennun­­mehr begonnen inch -nehmen ei-n-e^ güust -igen Verlau f. Der Text des -Vertrarg^-wird in eim-gsn Tagen fertiggsftcllt fein. Gegenwärtig wird über die Dauisr des Vertrages ver­handelt, der sich ans -ei-wä-Lb—30 Jahre erstrecken soll. In der belgischrn Kammer -ist die Mchcheit des Vertrages gesichert^ da sich auch die Sozialdsrr-okrân zustimm-end vechal-t'en. Di« VoMönK in KSsen. London, 1..Februar. kPrio.ruuel-bmrg des âg. Tel.-Korr.-Bur.) In Regie-­­rungskrei-slnr sicht inan dSm Verlaus des heutigen Tages in: Kalkutta mit großer Eri>Mn-g entgegen. Bekann-klich habens die Atrhänger Gha ndiK dAt 31. Januür als Beginn der Gehörs a m s v e r tv e i g^-e r u n g angesetzt, d. h. von diesem Tage â sollen ke-ine -S.t?cner-n b'e zahlt undkcine- Gcsetz-ebeach-tetwe -rid-s n. Im Ltrufc der letzten Wochen' wurd,m -bei den U-nrul-en in .-Kalkutta zwcn Leute getötet, 40i -Pcrsonerr vcrwtindct und über 200 Vechaft-ungèu Porge-: nomnren. - - . P a ri s, 1. Februar. Rach Zi'.formal'iotlen dexi Lhtcago Tvibune ist die Lage:' -tn Jnd-ien -schr D-eunr-M-igen-d. -Auf jedem -einzelnem eugl-ischen Schiff, das nach Zudien abgcht, werden unauffällig j militärische Berskärkungen befördert. ZAng. Tel.-Korr.-Bur.^^ AmMka.^ Tic WiâcrgewinnungÄcs europäischen Marktes. Washington, 1. Februar. Eine vom Prasffpnten Hm-rding in dsr vergangenen!: Woche einberusene Vcrsam-mlung von V-crtret-erir Ackerbautreibender der Mittel- und Süd-i staatenNordamer -i k a s Ihat sich zugunsten einer Poli­­tlk »rsgesprochen, -die geeignet wäre, den europäischen Markt für die amerikmiischm Bodenerzeuanij'se M öff-­­nen, deren mSdrigcr Preis in der Heim-at ihnen sehr großh Verluste verursacht. (Ung. TcI.ârr..Vureau.) Die LüiierteiMMlden. Washington, 31. Januar. . (pavas,) Der Scn-at na^r einen Gesetzentwurfs an, --durch deil die Legierung ermächtig!: wirb, die K onsolidie-­­-rirng der Schuld-sn der Alli-ierten in T-i-tres von nicht mehr als 25jähria.er Laufzeit und mit nicht weniger alS' 4'/- Prozent Berziusung LmrchFuführen. Die Ucbep-­­n-ahme der Haftung irq-endbner Macht fü-L eine andere wird als nicht âulässig erklärt.: (Uiig. Te!7-Korr.-Bureml.) TagesUerrMeiLerr. Die Reift der Kiiuigi« Zita. Königin Zita hat sich mit! lhveir Kindern in L issaibo n ei-ngefchifft,um nach Aunchal zu reiien. M Hachschuleu. Der Uirterrühtâminisier hat die' AiiLdehnmig der Dozentur des Pnivatdozenten an der BüLa-­­Pester kön. ung. Päzniäiih-Uurversrtät Dr. Franz To-rdav auf den, Kindeitschutz genelMiMid ziw KMi-tnis gsn-onmien Md chn- -IN dieser Eigenschaft -bestätig^. Todesfälle. Anl 29. Januar ist in Dörypatlan, Witwe -..aronin Gustav Wimmers Perg geborene Flora Döry von Jvbahâza im Alter von 83 Jahren gestorben. Sie wurde gestern in der Zvmbaer FainiliengiMft -bcsigesetzt. — Das Mt­­gl-ieü der Firma Ludwig Rözsavölgyi n. Co., Jnfef Spitzer,! -ist am 30. d., 46. Jahre alt, nach -I-amgcnt, schwerem Leiden hier gestorben. Duell Dr. Bèla Fábián—Julius Szőke. Auf die Reds des hauptstädtischen Reprch-elrtant-en Dr. Beta Fábián imi Erzsebewär-crser DenwkratenÄ-ub reflekti-crend, benützte Juliu-I Szőke beleidigende -AuAdrücke g-egeu -Dr. Fábián, der ihn deshalb durch seilte Zeugen, den Ml->ssenLN Oberstadihaupt» niaini Ladislaus Sandor Wd.den Generaldirekt-or Nikolaus- Magy ar, pvovozier-en ließ. Das Du-ell ging heute in dsc' -Reitschule -der Ludovika-Akadenri-e vor sich. Die Kartellträgeri hatten ein Pistolenduell mit einMaligein KuqelwMel, sun-f­­-unddreißig Schritten Distcm„z und süirf Sekunden Zielzeit ver­­ei-n-bar-t. Die Zeugen Szökés wcwen Andreas Csillery und! Zoltâir -H-i n-d y. Das Duell endete ohiie Verletzmtg, Die,-. Parteien schiedeir mwersöhnt. Erdbeben. Mrs Paris wird telegraphiert-: Nach «in-er, Meldung aus Washington signaliisierte das Obs-ervato-­­'riuni von Georgetown Erdstöße vmr großer Stärke beiläufig 4000 Kilometer südl-ich von Washington. Das Abenteuer eines Prinzen. Wie aus Mailand be-j richtet wird, hatte der Vetter des -Körrigs, der Graf vim Turin,­­vergangene Nacht ein Aben-ten-sr zu bestehen. Er ertappte^ ein-n Dieb auf frischer Tat, -der in der Abwesenheit des' Grafen in dessen Woh-nung c'ngedrumgen war. Der Betretene^ gab zwei R-evolverschüsse ab, konnte aber rasch entwaffnet und in Hast genoinmen werden. Der Grvf von Turin erkamiie in' dem Verhafteten einen gew-isseir Tr-ignari, der einer vor-­­nehmen Fam-ffi e an-gehört, aber beMi-tâ verschi-edene M-lssetaten. auf dem Gewissen Hai. Der Brand des New-Aorker .Kuickerbocker-Theatcrs. Aus New Dork wind gemeldet: Nach der jüngsten FesfftellMg haben bei dem Brand des Knicker^cker-ThWterL 114 Per­sonen ihr Leben eingebüßt. Verurteilte „Schönheitstänzerinnen". Aus Bcrlilr! wird tele-graphi-ert: Wegeir Erregung öffsirtlicheu Aergern-isses' wurde -die -Schönheitstänzerin Lola Bach zu einem Monat Gefäiignis, der Regisseur Dr. Völker zu drei Monaten- tAe-­­fäiWiis, die Tänzerin Liselotte Lambert zu 1000 Mark, -der S-chauspi-el-er E rir st und die Tänzerin- Schmieter zu je 500 Mark Gc-tdstrase verurneili. Für die Gefängnisstrafe wurde Bewäl)rnngsfrist bcwilli-gt. Kommunistische Kundgebungen i» einem Prager Kino. Nach einer Prager Meldung haben die dortigen' Kommu­­nisteu in dem größt-en, Kino Prags, das einen anlik-ommu-ni­­stischeil Filnl- auf dem Programni hatte, eiue große Demon­stration veranstaltet, bei der es zu Ausschre-itungeir von selten der Bolschewisten kani. Etwa hundert Kommunisten verseuchten-, die Vorstellung zu versiteln,ilrdem sieStinkbomben, tvarfen- und Teer auf die Projck.ti-onsfläche schüiteten. Die Polizisten sc^ff­­tcn die Ruhestörer -nach cinemHandgemeugs aus dem Saale Md-

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