Pester Lloyd - esti kiadás, 1943. július (90. évfolyam, 145-171. szám)

1943-07-01 / 145. szám

s teutanga» eine Verbrauchssteuer zu ent­richten sein und die Umsatzsteuerfreiheit 'der Totalisateure wird aufgehoben. In den meisten Gastwirtschaften (Kaffeehäusern) ■wird vom 15. Juli ab ein RechnungSzéltei nach den durch die Gäste bezahlten Be­träge auszusteUen sein und diese Zettel Bind nach der Verordnung gebühren­pflichtig. Die Regierung hat auch die Ver­zehrungssteuer von Wein und in kleinerem Maße nach Fleisch erhöht. Durch die Er­höhung der Weinverzehrungssteuer wird *lie fünfzigprozentige Begünstigung des Jom Besitzer produzierten, im eigenen (Haushalt verzehrten Weines nicht berührt gnd die Steuerfreiheit des für dért Haus­bedarf geschlachteten Viehs wird weifet gelassen. Unter den allgemeinen Redätfs­­irlikelh wurde nur der Zütkeeptels in größerem Maße erhöht. Bekanntlich Wür­den aber die Zuckerpréisé seit dér Preis­herabsetzung im Jahre 1938 nicht erhöh!, während die Gestehungskosten, aber be­sonders die EihlöSuhgSpfeise für Zucker­rüben, in der Zwischenzeit Wesentlich Zu­nahmen. Die unveränderten ZückérpreiSé konnten nur mit sehr großen Opfern dér Staatskasse aufreéhterhalten werden. Ob­wohl es erwünscht 1st, daß die Preise der allgemeinen Bedarfsartikel auf einem niedrigen Stifflde bleiben, ist dennöch dafür zu sorgen, daß der harmonische Zusammenhang zWiSchén déli Preisen ge­währt werde. Mit der Erhöhung der Zuckerprcise wurden auch die Preise der künstlichen Versüßungsmittel entsprechend geändert. Erstmalig seit Kriegsausbruch würde äh die Erhöhung des Grundpreises für die Produkte dés SaltmnnopölS, der Schänk­­lizeni-, sowie dér Mahipuliérurtgs- und Einlagerímgsgébühfén der Zollämter ge­schritten. Erstmalig wurde auch der Zündhölzer preis geändert. Eine Änderung wurde auch bei der Fest­setzung des Rodrnstruerschliisscls einge­führt. Die Besteuerung nach dem reinen Katasralertrag hat mit der Erhöhung der Produktenpréise nicht Schritt gehalten. Um däs richtige Maß wieder herzuslellen. wird vom Jahre 1944 ab dér Schlüssel der Bodenstéuér mit 40 PengöheÜer nach jeder Goldkrone des reinen Katastral­­ertrages, der Schlüssel des staatlichen Steuerzuschlages aber mit 25 Prozent fest­gestellt. Vorübergehend sind für das Jahr 1943 außer der hereils bemessenen Brüte ns ICuer eitle Sonderbodenstetier in der Höhe von 15 Heller nach jeder Krorie des reinen Ka­­täStralertrages zu entrichten. Mach dieser SOnderbödenstguer kann weder eine staat­liche. noch eihfe andere zusfitlliche Steuer bemessen werden. Der reine K&täMfäi­­erlrag der bewirtschafteten FöfSlS Wird ' ötn kommenden Jahre an auf das döppélie erhöht. im BisenMhn- und Lastwottenveekeht wurden die Tarife in ebiem den gegenwär­tigen Sálién dés WaréntrrtlispöHes entspre­chendem Maße erhöht. Die Verordnungen tibér die Regéimig dér Einzelfraßen des Haushaltes dér Kbmitáié. Städte, sowie der Groß- und Kté.ingemein­­dén bezwecken die angemessene Erhöhung dér Abgaben für die örtlichen Behörden. Die Verordnung enthält eme die Verein­fachung des Verfahrens bezweckende Be­stimmung, nach der dem InnéhtiiiUisler däS Reciit zusteht, das Höchstmaß der örtlichen Besteuerung Zu bestimmen. Unter dieser Gfrhte können dátift die Körperschaften der Selbstverwaltung die Höhe der zu he­­messéndén örtlichen Abgaben seihst be­stimmen. Die Neuregelung der Preise einzelner Nahrungsmittel und der Tabakwaren Die in dér Öotinerstagnummer dés Amtsblattes veröffentlichten Verordnun­gen enthalten eine Reihe von Preisregé­­lungéh, dié sämtlich mit dem neuen Preis­system Zusammenhängen und sich in die umfassende Neuregelung organisch Cin­­gliedérh. Nahrungsmittel Auf Grund der néuén. WeiZénpréise, dié am heutigen Tage in Kraft treten,; wurden die Preise für Mühlenprodukte für Brot und Gebäck neu festgesetzt. Die neuen KonsumcnlenhöchstpréiSé stellen sich dem­nach wie folgt: Hét Brotpréis wird für die Hauptstadt und Umgehung mit höchstens Ö0 Fillér, im Sonstigen Landesgebiet mit höchstens 58 Fillér pro Kilogramm festgesetzt. Sem­meln und sonstiges Gebäck koften im ganzen Landesgebiet 10 Fillér, Breizel 11 Fillér. Der Eierpreis beträgt förtäb 3.80 P jé kg. Für Kalkeier und Brucheier ermäßigt Sich der Preis auf 5.60, bezw. 5.40 je kg. Der KónsumentetipreiS der Pasllurmih h beträgt in Kahneri *0, in Flaschen <8 Filler pro Liter, Sonstige Vollmilch Ö8 bzw. 76 Fillér pro Liter. DíCsé Preise gelten für Budapest und Umgebung, wätirehd in der Provinz der Vdllmilélipréis in den MuniZi­­pälstädlen 52. in Komitnlsstädtetr 50 itr.d in Landgemeinden 43 Fillér pro Liter be­trägt. Die BndSpCstet- Preise für einzelne Milchprodnkte stellen sich wie folgt: Rahm 2.80 Pengő je Liter. Joghurt 32 Fillér irt Zwéideciflaschen. Topfen mit 15 Prozent l-eitgehalt 1.00 Pengő, MagertOpfCn 1.60 Pengő je kg. Pásteurbultér 10.20 Pengő, Lternekáse ausgewogen 5.50. fetter Emmen­taler 7.20, Trnpislénkáse 6.10 Pengő je kg. SChafkäse 5 Pengő je kg. Monopolwaren Dér Sdfzprcis beträgt fortab 54 Fillér, für TáfeisaIZ «4 Fillér je kg. Die Fährikt- und Großhandelspreise ge­brannter SpiriluöSen Wurden gleichfalls nCu­­gCregelt, dIC filr das AhfüllPti ülid filr die Fläsrhp zu berechnenden Gebühren neu festgesetzt; zugleich wurde die Nutzenmarg? des Zwischenhandels herabgesetzt. Der Essig preis beträgt fortab 1.28 Pr tigs pro Liter in des Käufers Flasche gefüllt, iU -----------im um !■■■!! ............................... i mm Wéiíéngtiés 138 Fillér jé kg Weizenmehl tűi „ „ „ ElnhéilSbrolméhl ő8 „ „ „ Röggenbrötmehl 58 „ „ „ Grahámmehl 82 „ ,, „ Innerpolitische Schwierigkeiten in Australien Dér Kfiégséinsátz Australiens läßt vom Gesichtspunkt der Alliierten kaum chVäs zu wünschen übrig. Mit einer Bevölkerung von 7 Millionen Menschen hat dieses Land englischen Berichten zufolge außerordentliche Leistungen vor allém auf dem Gebiete der Kriegsproduktion vollbracht. Alles läuft auf höchsten Touren und dié Ergebnisse sollen sowohl quantitativ wie auch qualitativ befriedigend sein. Zumindest ist dies dié Auffassung englischer Kreise, dié gewiß kein In­teressé daran haben, überflüssigés Lob zu spenden. Auch in militärischer Be­ziehung hat sich die Lage diesés ent­legenen Konrinenls einigermaßen ge­festigt. Er befindet sich nicht mehr in dér verzweifelten Situation, wie sie noch vor einem Jahr bestand. Sind dié materiellen Frágén der Kriegsfüh­rung augenblicklich auöh nicht bé­­sorgftlséfrlgéhd, so hát Australien seine liébe Mühe mit déli politischen Partéién. Dié gégénwartigé Régiérinig stützt sich áuf dié Afbéitéfpáftéi, dér gegen­über dié untér Führung dés früheren Ministerpräsidenten MétiiicS urtd FnreL clens stehenden kohSérvativéréh Ele­mente die Opposition bilden. Noch in diesem Sommér Sollten vérfássungs­­gemäß Neuwahlen stattfinden und jé jiähcr dieser Zeitpunkt gerückt ist, Um so ungeduldiger wurden die sich gégéniibersféhéndén Partéién, die ihré Chancen bei den Mahlen rechtzeitig vérbéssern wollten. Von tiefgreifenden inneren Gegensätzen kann dabei nicht die Rede sein. Gewiß sehen és áié Konservativen nicht gern, \VéfUi ih dtm ohnedies sehr sozial eingéstclltcfi Australien die Arbeiterpartei in dér Lage bleibt, ihre Réfórmpolitik ih dér Nachkriegszeit verschärft durchzu­führen. Abér diés ist nicht dié unmit­telbare Ursache fiir dén Bruch dés ihnérpolitischén Friédens. Auch liegt és nicht an einer vérschiédénen Ein­stellung zur Frage dér Béiéiligung Australiens am Krieg. Allé Partéién und dié gesamte öffentliche Meinung sind sich darin einig, daß Australien alle seine Kräfte im Iniércsse der Kriegsführung einsélzen müsse. Höch­stens was die Methoden betrifft, gibt ék géwiske Meinungsverschiedenheiten. Dié Opposition méiht, Ministerpräsi­dent Curtln sei etwas zu optimistisch hinsichtlich dér Lage Australiens und dér wéltéreh Aussichten dés Krieges. In Australien gibt és élttén Kriegsrat, dém auch Oppositionelle aflgéhöfén, ftä Sieh dié Kräfte der Opposition und def Regierungspartei ungefähr die Waage hielten, könnte die Regierung ihre Arbeit nur fórlsétzén. weil die Opposition ihr eine Waffenruhe zuge­sagt hatte. Nun hat sich aber eine Gruppe innerhalb dér Opposition un­ter; Führung des früheren Minister­präsidenten Ménzies entschlössen, den Kampf gégén die Réglérung ailfzunéh­­íhén und, wie dié spátérért EféigniSSé gezéigt habén, nicht óhné Éffólg. Die Verhandlungen im Kriegsrät sölltén zwar streng géhéinjgéháHéh Werden, nichtsdestoweniger Slékérlé doch manches in die Öffentlichkeit durch. Zu cinéin ernsteren Zusammen­stoß zwischen dén Uártéién ist és áhér erst gekommen, als éin Mitglied der Regierung, dér Arbeitsminister Ward, die frühere Regierung Mcnzics ulid Faddtn beschuldigte, seinerzeit béréit gewesen zu sein, einen Teil Austra­liens einer elwáigén japanischen Ihvä­­siön préisiugeben uftd die Verteidi­gung äuf einer verhältnismäßig rück­wärtigen Linie aufétmehméh. Ward bat diésCS Géheilnnis irt der Absicht verraten, die Opposition tön dér öf­­fentlieheii Meinung des Landes als defäillsUsch lilnzilSteilen. Die Oppo­sition verwahrte sieh gegen diese Ein­­sieiiubg und zwang den Ministerpräsi­denten Gurffn, zur Sache Steilung zu nahmen. Gurun mußte zugeben, daß es zu Beginn des Krieges einen Zeitpunkt gegeben habe, als der körn* btandierende Géftéfal ffllt Rücksicht äuf die zur Verfügung stehenden ge­ringeren Kräfte und die großen EftU fernungen in Australien den Vorschlag machte, eine kürZére Linie, die sog. Btisbane-Linie. die im Inneren des Kontinents verlauft, auszubauen, um das jenseits dieser Linie gelegene Ge­biet im Kalle, eines invásiőnsvefsuehs den Japanern preiszugeben. Dieser Vorschlag wurde jedöcfl vöm Kriegs­rat nicht angenommen und damit er­ledige sich der der óppöSitiön ge­machte Vorwurf vöft Selber. Nicht ge­nug damit, dér nämliche Arbcits­­minister Ward, der als enfant terrible der Regierung bezeichnet wird, ging noch Aveitcr und béschuldigié dié Op­position, ein wichtiges Dokument über das Problem der BriSbáné-Linié un­terschlagen zu haben, ehe die gegen* wäflige Regierung an die Mäclit hani. Jetzt mußte Gurtin aber eingreifen. es wurde eine königliche Kommission Zur Untersuchung der Angelegenheit eingesetzt und Arbeitsminister M ard für die Dauer der Untersuchung beur­laubt. Inzwischen hat sich die Lage der Regierung im Parlament noch veiler verschlechtert. Bei einer kürzlich er­folgten Abstimmung über ein Mffi* irauensvotum erhielt sie nur dank der Entscheidung eines „Unabhängigen“ eine Mehrheit vön bloß éiHér Stimme. Gurtin säh sich rtuh gezwungen, dife Neuwahlen nöch vor dem verfässungs* mäßig verglichenen Zeitpunkt aiiZU* Selzen, Vorderhand Bégért ftóch kéirté Berichte vor, aus déSsén mán Sich eil! Bild über dié Volksstimmung urtd den mutmaßlichen Ausgang dér Wahlrii maciién könnte. PESTER LLOYD ABENDBLATT mmm m DDNXERSTAG, 1. JULI 1043 Flaschen gefüllt 86 Fillér, zuzüglich einer Einlage von 1 Pengő für die Literflasche oder SO Fillér fiir die HälblltefflaSehe. De­naturierter SpiritiiS, in Flaschen gefüllt 4 Péhgö für die Litérfáscfie biW. 2.06 Pengő pro Hnlbliterfläsche, Pfeßhefe^i Fillér pro dkg- .. Der Zuckerpreis beträgt förtan für WürfélZuckér 2.13 und für Kristallzucker 2.09 P je kg ih Budapest und 2.15, Bzw. 2.11 P je kg in der Provinz. Tabakwaren und Zündhölzer Die Zündhölzchen kosten fortan 8 Fil­ter pro Schachtel für schwedische und Turul-Ziindhölzchen, 14 Fillér das Päck­chen SalöU-ZündbölZéF und 3 Fillér für die Briefchen zu 14 Stück. AuS der neuen Preisliste, der Tabak­fäbrikäte führen wir einige Beisjiiélé áfi; Zigarren: Regalia Media 80, Britannica 70, TrabuCO 55, Cuba 44. Porforicö 30. Senörifas 30, Joviales 22 Fillér je Stück­ig igftrétléii: Stambul 21, Khédivé 20, Memphis 14, Sport 12, Extra ll. Prin- Zésas 1Ö, Miriäm 1Ó, Eheba 1*0, Király 8. SVUiphonla 7, Levente 5 Fillér pro Stück. Zigarettcntabak: Feinster türkischer 21, feiner türkischer 10, mittelfeiner türki­scher 4.8Ó, feiner Pursics&n 11, feiner Hercegovina 6.40 P pro 100 Gramm. Pfeifentabak: Gentry 4 P pro 50 Gramm, Muskotály und Verpeléti 2.50 P pro 100 Gramm, feinster ungarischer 2.20 P je 100 Gramm, Club 5 P pro 50 Gramm. Zigaréttenpapieré werden um 3 Fillér, Zigarettenhülsen um 8 Fillér jé Büchlein. bZw. Schachtel erhöht. Berliner Stellungnahme zur Rede Churchills Das britische Commonwealth soll auch iron den USB und von der Sowjetunion respektiert werden... Berlin, 3ö Jüfli Dér diplomatische Korrespondent des DAß schreibt: Söllté Churchill sich vön séltirr im Londonér RäthäuS gehaltenen Réde eine besondere Wirkung auf die Dfeierpakttiiächte und ihrer Völker ver­sprochen bábén, wird ér seine Erwartun­gen éhttáuscht sehen. Das Angebot aft Kfaftworlen, kühnen Behauptungen und U0ch kíibnérert Prophezeiungen känli Deutschland und seihe Freunde hur In ihrem Entschluß Besl árkén, éndgiilíig die Géfáhrén zu bánnéit, dié über Eur&pä Und dié Welt héreinbréclién würden, werth der britische Premierminister séiné Drohungen jft die Tat urilzusetzrn vermöchte. Mil die­ser Feststellung ist die Antwort auf Chur­chills Lorderung uadi der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands, Italiens und Japans gegeben, dié nur in völliger Verkéh­­hüng des unverrückbaren Siegéswillens die­ser Mächte bestellt werden konnte. Inzwi­schen nimmt das deutsche Arolk daS neue Zynische Bekenntnis Churchills zum Luft­­terror zur Kenntnis, der nach seinen eige­nen Worten erbarmungslos durchgeführt Werden soli. Sein I.nb für die Präzisions­arbeit der amerikanischen tlomber wird illustriert durch /He wähl- und planlose Vernichtung von Kulturstätten und t)enk­­niätttn, mit dem Kölner Dom an der Spitze. Fs sei Churchill gern bescheinigt, daß jeder Versuch eines militärischen Ein­bruchs ahf das europäische Festlahd schwere Kämpfe und blutige Opfer for­dern würde, die kaum ohne Auswirkung auf Sein Versprechen bleiben könnte. Spä­terhin álle verfügbaren Kräfte und Mittel gegen Japan zu werfet!. Ob in diesem für die amerikanische Öffentlichkeit bestimm­ten Versprfechén ein Anzeichen für die etwa bereits erzielte Einigung ódér für noch förtbeStebcnde Méinuiigsverscliiédén­­beiten über die Priorität Pihés Kriegs­schauplatzes zu sehén ist, bieibé dahiilgé­­slelll. Besonderes Interessé verdient die Versicherung Churchills, daß Großbritan­nien vön eihCm Sieg keine gebietsmäßige Bereicherung und äüCh keinen besonde­ren Imhn CrwartC, vöf állem ^ in Vérbin­­dmíg mit dem Bestreben des Premiermini­sters, dáé britische Cómmönweáltk álé Ciné. ideálé Einrichtung zu verherrlichen, die áuth vön den USA, deren ..Vormacht­stellung ausdrücklich anerkannt Wird, und von det Söwjehthiön, um dérén Mll­­áfbéil an dér LösUng der Náthkriégspro­­bieme erbitlét, respektiert weiden sottte. Solche Anspielungen bedeuten eine Auf­forderung átt die „Verbündeten“, ihre Ge­toste füeht äuf Kosten des Empire zu be­friedigen, das aus dem Welfénbrahd le­diglich einigermaße« intakt hervorzu­­géhen wünschte. Der Aufruf Churchills zur Zusammen­arbeit aller gewinnt von diesem Gesichts­punkt auS eine besondere Nöte. Churchill weiß genau, daß die von ihm gepredigie Einigung rttir möglich ist dutch dir Re ffimgung gam bestimmtet Ansprache äuf kosten vön Nationen, die et für die freundschaftlichen Söuijeis tu erutätmen versucht. Die restlose Entwáfftiung der öreierpáktmichte. die er heute verlangt, würde, diesen Bestrebungen nur Vorschub léiStén. Einen solchen Fall nie wieder ein­­tretéh zu lassen, ist die Aufgabe, die sich die Dreierpaktmächte gestellt habén. Sie sind entschlössen, éifié Wéltordnüng nach den Grundsätzen der amerikanische« Ver­fassung „Leben, Freiheit und Wohl­ergehen“, auf die sieh Churchill Beruft, schon deshalb zu unterbinden, wen unter Bezugnahme nuf die gleichen Grundsätte herein einrntti. dets heißt am Ende des resten Weltkrieges, der Keim zusn neuen \Vcttbtdhd gelegt wurde. (Mti) Dementi einer Reise Raw sons nach deü Vereinigten Staaten Buenos Aires. 1. Juli ff)SB) Außenminister Stdfni empfing ám Mittwoch nachmittag den ehemaligen Giief der militärischen Regierung öenerai Btfwsnn. Anschließend dementierte Minister stoem Gertiéhte. wottaeh General ftáwson mit einer sondermisstön nach den usa be­traut sei.

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