Prager Volkszeitung, duben-červen 1972 (XXII/14-26)

1972-04-07 / No. 14

DIE 21JÄHRIGE MARIE aus Ra­­kovnik wollte in Karlovy Vary ein Abenteuer erleben. Hier traf sie die etwas jüngere Eliska aus De­ Cin. In der kleinen Halle des Grandhotels Moskva suchten sie sich einen Kurgast aus der BRD aus. Bei den Umarmungen zogen sie ihm die Brieftasche mit einem größeren Inhalt von fremden Va­luten und unseren Kronen aus der Tasche. Sie kamen aber nicht sehr weit. Man hielt sie fest und fand bei ihnen 600 DM und 125 Kronen in bar. Den größeren Teil hatten sie bereits verjubelt. Schwarze Chronik DER ELFMAL GERICHTLICH VORBESTRAFTE 39jährige J. S. aus Zd’ár n. S. kam nach Karl­ Vary einen Keller besichtigen, aus dem er dem Besitzer eine Korbflasche Sliwowitz, eine Korbflasche Wein, eine Flasche eingelegte Eier, Kom­potte und andere Sachen stahl. Er ging — wie man sieht — dem „Geruch“ nach und wurde nach Festhaltung in Haft genommen. INS GEFÄNGNIS kAM der 35- jährige A. Z. aus Karl­ Vary, der ein Schmarotzerleben beim Ha­sardspiel führte und außerdem noch Betrügereien auf dem Ge­wissen hat. Den bisher festge­stellten Gläubigern schuldet er mehr als 10 000 Kronen. SICH VOR FRAUEN ENTBLÖSST und sie vulgär angesprochen hat­te in Chrastava und Hrádek n. N. in mehreren Fällen der 32jährige M. J. Er wurde festgenommen und verhaftet. DER 33JÄHRIGE INGENIEUR R. P. aus Prag betrank sich in Frydlant v C. und lenkte danach sein Personenauto mit drei wei­teren Insassen. Er havarierte auf der Straße Frydlant—Vetrov; der Mitfahrer H. M. war auf der Stelle tot, die beiden anderen erlitten Verletzungen. Der verantwor­tungslose Fahrer wurde festge­nommen. Vor dem VIII. JZD-Kongress PRAG — In diesen Tagen endet die Serie von 106 Bezirkskonfe­renzen der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften als Vorbereitung zum VIII. JZD-Kon­­greß. Die Konferenzen zeichneten sich durch lebhaften und guten Verlauf aus und erbrachten viele Vorschläge, die sicher helfen wer­­den, die vom XIV. KPTsch-Partei­­tag gestellten Ziele zu realisieren. Auf den Bezirkskonferenzen wurden 1520 Kongreßdelegierte gewählt. Erfreulich ist, daß im Vergleich zu früheren Kongres­sen mehr Frauen und junge JZD­­Mitglieder nach Prag kommen werden. — Sie treffen am 25. April in der Hauptstadt ein und werden in­­ Hotels wohnen. Am 26. April beginnt ihre dreitägige Zusam­menkunft, an deren Abschluß die Wahl des Föderalorgans des Ver­bands der Genossenschaftsbauern stehen wird. Während des Kon­gresses können die Teilnehmer eine Ausstellung moderner L­and­­wirtschaftstechnik besichtigen. Die Osterfeiertage waren zwar ver­hältnismäßig warm, aber das Wetter schlechter als erwartet. Ende der vo­rigen Woche meldete sich eine aus­geprägte westliche Situation, die sich im Lauf der Woche fortsetzte und nach einer Reihe von „trockenen“ Monaten zahlreiche Niederschläge brachte, mit vereinzelten­ Gewittern und in der Hohen Tatra mit Neu­schnee. (Eine zusammenhängende Schneedecke hält sich noch in Finn­land, in Nordschweden und­ in den nördlichen Gebieten der UdSSR.) Die größte­­ Niederschlagsmenge fiel in Jugoslawien in Ljubljana mit 51 mm, während in Belgrad der erste Som­mertag mit 25 ° C zu verzeichnen war. Freitag: meist bewölkt, mit Schauern oder Regen. Nachttempera­turen 7 bis 5 °, nachmittags 10 bis 13 °. Frisch­er, starker Südwestwind. Samstag u. Sonntag: bewölkt, stel­lenweise Schauer. Morgentemperatu­ren 4—2’, nachmittags bis 14 °. Hydrometeorologisches Institut Praha­­, Komorany, Josef Vrana Konferenz der Regierung der­­ SSR mit den Nationalausschüssen mit vereinten Kräften für das Volkswohl PRAG. In der Vorwoche fand — wie wir bereits kurz berichteten — eine Konferenz im Prager Gemeindehaus statt, auf der die Mitglieder der tschechischen Regierung mit führenden Funktionären der Natio­nalausschüsse aller Stufen die Aufgaben der nächsten Zeit behandel­ten, die aus dem Federplenum des ZK der KPTseh hervorgehen. Die Delegation des ZK der KPTseh wurde von Genossen J. Kempn^, Prä­sidiumsmitglied und Sekretär des ZK der KPTseh geführt. An der Spitze einer Delegation der Nationalen Front der CSR stand deren Stellvertreter des Vorsitzenden M. Zavadil, die Abordnung des Tsche­chischen Nationalrats leitete dessen Vorsitzender E. Erban und eine Delegation der Regierung der SSR Innenminister E Pepich. Die Tagung leitete der Innenmi­nister der CSR J. Jung. Das Haupt­referat, aus dem wir einige der wichtigsten Gedanken bringen, hielt der Regierungsvorsitzende J. Kordák. In der­ Diskussion traten 15 Redner auf, darunter auch Ge­nosse J. Kempnji. AUS DEM REFERAT DES GENOSSEN J. KORDAK: • In den Novemberwahlen erhiel­ten mehr als zwei Drittel neuer Abgeordneter der Nationalaus­schüsse die Stimmen der Wähler. Beträchtlich gestiegen ist die Zahl der Arbeiter, der Jugend und der Frauen. Dies wird sich gewiß in der Tätigkeit der Volksvertretun­gen günstig auswirken. • Durch die Beschlüsse, die die Zentralorgane in den letzten Mo­naten gefaßt haben, hat sich die Stellung der Nationalausschüsse wesentlich gefestigt. Gegenwärtig wird über weitere Maßnahmen be­raten, die eine komplexe Konzep­tion des Aufbaus, der Organisa­tion und des Wirkungskreises der Nationalausschüsse gewährleisten sollen. 19 Im Streben nach Steigerung der Effektivität der Volkswirtschaft, auf die das Federplenum die Par­tei und die ganze Gesellschaft orientiert hat, können die Natio­nalausschüsse nicht beiseiteste­hen. In ihrer Arbeit überwiegen positive Tendenzen, doch auch die Kritik der Mängel, die bewirken, daß Abweichungen zwischen Vor­sätzen und der Wirklichkeit auf­tauchen, gilt für die Volksvertre­tungen. • Schädlich ist die Neigung zur Selbstzufriedenheit und die Mei­nung, nun werde sich alles auto­matisch zum besseren entwickeln. Ebenso unrichtig ist die Über­schätzung der erzielten Erfolge. Oft werden Forderungen erhoben, für deren Verwirklichung wir we­der Kräfte noch Mittel haben, vor allem auf dem Gebiet der Inve­stitionen, aber auch auf sozialem Gebiet. Wir haben bereits in den Wahlen klar gesagt, daß wir in diesem Planjahrfünft noch nicht alle Ansprüche befriedigen kön­nen. • Wir müssen auch gegen Ten­denzen ankämpfen, Aufgaben nur administrativ aufzuteilen, Versu­che zu machen, den Plan zu erwei­chen, die Schwierigkeiten aufzu­bauschen und überhaupt in der Frage der Planerfüllung zu speku­lieren. Das erfordert höhere An­sprüche an die eigene Arbeit in den Nationalausschüssen und bes­sere Nutzung der Erfahrungen, eine Arbeit ohne Routine und Bü­rokratismus.­­ Eine der anspruchsvollsten Aufgaben ist der Wohnungsbau und die Instandhaltung des Woh­nungsfonds. Planmäßig sollen die Nationalausschüsse im Fünfjahr­plan 328 000 neue Wohnungen si­chern. Im Vorjahr wurde der Plan jedoch nur zu 98 % erfüllt, die Kosten wurden jedoch um 430 Mil­lionen überschritten. Für diese ungünstige Entwicklung müssen die Nationalausschüsse auch ihren Teil an Verantwortung über­nehmen.­­ Höhere Aufmerksamkeit wird nicht nur der komplexen Ausstat­tung der Wohnungen, sondern auch der entsprechenden Ausstat­tung der Siedlungen, der gerech­ten Zuteilung von Wohnungen und der Politik der Wohnungsbau­genossenschaften zuzuwenden sein.­­ In den Dienstleistungen wurde dank der Arbeit der Nationalaus­schüsse ein großer Fortschritt er­zielt, die Ansprüche der Bürger wachsen jedoch berechtigterweise. In diesem Planjahrfünft erhält die tertiäre Sphäre fast die Hälfte des Zuwachses an Arbeitskräften — etwa 50 000 — doch darf das nicht die einzige Quelle der­ Ver­besserung der Dienste sein. Der Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitige Hilfe zwischen der CSSR und der UdSSR vom 6. Mai 1970, der an den historischen Vertrag vom­ De­zember 1943 anknüpft, wurde zu einer Angelegenheit aller unserer Menschen, die ihn unter Führung der KPTsch erfolgreich erfüllen. Der Vertrag ist ein bedeutender Meilenstein im Prozeß der weite­ren Festigung und Vertiefung der gemeinsamen tschechoslowakisch­sowjetischen Beziehungen. In ihm ist eine neue, qualitativ höhere Stufe unserer brüderlichen Bezie­hungen zur UdSSR entsprechend der Klasseneinheit, dem sozialisti­schen Charakter und der gemein­samen Ziele beider Staaten veran­kert. Der Vertrag ist gleichzeitig ein wichtiger Bestandteil im Sy­stem der Verträge mit den ver­bündeten sozialistischen Ländern, die im Geiste der Ideen des Mar­xismus-Leninismus und proletari­schen Internationalismus bedeu­tend zur Festigung und Vertiefung der Einheit dieser Länder, durch ihre gemeinsamen Anstrengungen im Kampf gegen die Kräfte des Imperialismus für den Sieg des Sozialismus und die Schaffung eines dauerhaften Friedens in der Welt beitragen. Der neue Vertrag bringt die ur­eigensten Interessen unseres Vol­kes zum Ausdruck, für das Freund­schaft, Bündnis und Zusammen­arbeit mit der Sowjetunion die Hauptgarantie seiner nationalen . Wesentliche Verbesserungen erfordert der Umweltschutz in den Städten, die Aufrechterhaltung der Sauberkeit auf Kommunikatio­nen, die Pflege der Grünflächen, die öffentliche Beleuchtung usw. Die Nationalausschüsse müssen auch der Versorgung der Bevöl­kerung und den Diensten des Han­dels ihre Aufmerksamkeit zuwen­den. Es darf nicht zugelassen werden, daß in der Verkaufszeit aus den verschiedensten Gründen, wegen Warenübernahme, Inven­tur, Schulungen oder Versamm­lungen geschlossen ist. • Die Programmerklärung der Regierung vom Dezember des Vorjahrs rechnet mit der Ausar­beitung eines Systems wirtschaft­lich-finanzieller Instrumente und Beziehungen der Nationalaus­schüsse, die deren Interessiert­heit an der effektiven Ausnützung aller Quellen zum Wohle der Ge­samtheit steigern sollen. Wesent­lich ist eine rationale Finanzpolitik der Nationalausschüsse, Wirt­schaftlichkeit und Einsparung an Kosten.­­ In verhältnismäßig kurzer Zeit ist ein großer Fortschritt in der Konsolidierung der Volkswirt­schaft und der Gesellschaft gelun­gen, die Rolle der Nationalaus­schüsse wurde gefestigt und ihre Autorität wuchs. Ein Beweis des­sen waren die siegreichen Wah­len, ebenso ist es die aktive Un­terstützung des Wahlprogramms und die wachsende Initiative der Bürger. Existenz, staatlichen Souveränität und allseitiger sozialistischer Ent­wicklung bedeutet. Bei der Erfüllung des Vertrages treten allseitige Zusammenarbeit­­ und Integration in den Vorder­grund. Außerordentliche Bedeu­tung hat dabei das Gebiet der Ökonomie, auf dem es zu immer komplexerer Koordinierung der Volkswirtschaftspläne kommt, weiters zur Entwicklung der Spe­zialisierung und Kooperation in den Schlüsselzweigen und zur fortlaufenden Integration. . Immer größere Bedeutung ge­winnt die gemeinsame Koordinie­rung der Entwicklungspläne von Wissenschaft und Technik sowie die Zusammenarbeit bei der be­schleunigten Einführung der Er­gebnisse der wissenschaftlich­­technischen Forschung in die all­tägliche Praxis. Das Abkommen über kulturelle und wissenschaftliche Zusammen­arbeit von 28. Feber 1972, die Plä­ne der Zusammenarbeit unserer Akademien der Wissenschaften, Ressorts und Institutionen, die ständig ansteigende Zahl tschecho­slowakischer Studenten und Aspi­ranten an sowjetischen Hochschu­len, die sich erweiternde Zusam­menarbeit der Kommunikations­mittel, die geplanten Beziehungen aller gesellschaftlichen Organisa­tionen und Volksvertretungsorga­ne aller Stufen — das alles ver­tieft die gemeinsamen Erkenntnis­„Den Organisationen unserer Friedensbewegung und anderen Institutionen in der ganzen Tsche­choslowakei gehen tä­glich Tau­sende Briefe zu“, erklärten der Vorsitzende des Tschechoslowaki­schen Friedensausschusses, Prof. MUDr. J. Lukág, DrSc, und der Vor­sitzende des Tschechischen Frie­densrates Prof. A. Stejskal. Und es sind meistens junge Menschen, die sich für die Befreiung A. Da- Freiheit für Angela vis einsetzen. In diesen Briefen protestieren die Schreiber auch gegen den Krieg in Vietnam und in ganz Indochina. Gleichzeitig wird in den Briefen die Forderung nach schneller Einberufung der Konferenz für die Sicherheit Eu­ropas­ laut. In vielen der Briefe häufen sich die Proteste auch ge­gen den Rassismus und den Anti­kommunismus. Massnahmen für Reisen nach Jugoslawien Mit Rücksicht darauf, daß sich die Anzahl der Erkrankungen an echten Pocken in Jugoslawien im­mer mehr erhöht, wurden In der CSSR die Maßnahmen bei Reisen nach und aus Jugoslawien ver­schärft. Bis zur Beruhigung der Lage in Jugoslawien werden alle organisierten und auch individu­ellen Touristenreisen eingestellt. Alle unsere Bürger, die nach dem 1. März aus Jugoslawien kamen, und bei denen sich Fiebererkran­kungen bemerkbar machen, be­sonders mit Hautsymptomen, mö­gen sich im eigensten Interesse bei dem nächsten Gesundheitszen­trum melden, so und Annäherungen unserer Völker im Geiste des Vertrages. Die Realisierung des Friedens­programmes der UdSSR, verkün­det auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU, ist ein großer Quell für revolutionären Optimismus und Anregung auch für die Außen­politik der CSSR, die gemeinsam mit der Sowjetunion und den an­deren Ländern der sozialistischen Staatengemeinschaft die Festigung des Friedens, Sicherheit und in­ternationale Zusammenarbeit in­­ Europa sowie auf der ganzen Welt anstrebt. Das anspruchsvolle Programm der weiteren Entwicklung des So­zialismus in der CSSR, angenom­men auf dem XIV. Parteitag der KPTsch, erfordert eine Anstren­gung aller Kräfte und Mittel in engster Zusammenarbeit mit der UdSSR. Es ist deshalb in unserem unreigensten Interesse, die tsche­choslowakisch-sowjetischen Be­ziehungen auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens zu ver­tiefen und effektiver zu gestalten, alle Reserven zu nutzen, die auf dem Gebiete der Entwicklung un­serer gemeinsamen Zusammenar­beit existieren sowie auf schöpfe­rische Art die besten Sowjetischen Erfahrungen entsprechend unse­ren Bedingungen anzuwenden. Das kommende 50jährige Jubiläum der Entstehung der Union der So­zialistischen Sowjetrepubliken ist für uns eine große Gelegenheit, erneut den siegreichen Weg der Völker der UdSSR und deren Er­folge, die die UdSSR in den ver­­gangenen 50 Jahren ihrer Existenz auf allen Gebieten des gesell­schaftlichen Lebens erzielte, zu zeigen. Dieses Jubiläum erinnert uns gleichzeitig an die außeror­dentliche internationale Bedeu­tung des Sieges, den das sowjeti­sche Volk unter Führung der Par­tei Lenins beim Aufbau des ersten sozialistischen Staates auf der Welt sowie beim gegenwärtigen Aufbau des Kommunismus erziel­te. Dank des ständigen Wachs­tums der politischen, ökonomi­schen und militärischen Kräfte ist die UdSSR eine feste und verläß­liche Stütze für die ganze sozialis­tische Staatengemeinschaft, für die Völker die für nationale, so­ziale und wirtschaftliche Unab­hängigkeit sowie für alle Kräfte in der Welt die für den Frieden kämpfen, geworden. Erklärung der außenpolitischen Ausschüsse der Kammern des Föderalen Parlaments ■ Spiegel vez Woc­hs ■ Spiegel per­ Woche ■ Spiegel vez Woche ■ □ Anläßlich des 27. Jahrestages der Befreiung Ungarns sandten die tschechoslowakischen Reprä­sentanten, Generalsekretär des ZK der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei G­ustáv Hu­­sák, der Präsident der CSSR Lud­­vik Svoboda und der Vorsitzende der Regierung der CSSR Lubomir Strougal dem Ersten Sekretär des ZK, der Ungarischen Sozialisti­schen Arbeiterpartei János Kádár, dem Vorsitzenden des Präsidialra­tes der Ungarischen Volksrepublik Pálo Losonczi und dem Vorsitzen­den der ungarischen revolutionä­ren Arbeiter- und Bauernregie­rung Jenő Fock ein Glückwunsch­telegramm. □ Der Präsident der CSSR Ludvik Svoboda sandte an den Präsiden­ten Léopold Sédar Senghor zum Staatsfeiertag der Republik Sene­gal ein Glückwunschtelegramm. □ Die Hauptstadt der Slowakei, Bratislava, gedachte Dienstag des 27. Jahrestages ihrer Befreiung durch die Rote Armee. Die Feier­lichkeiten begannen mit einer Kranzniederlegung bei dem Ehren­mal der sowjetischen Soldaten auf dem Slavin.­­ Über die Entstehung des Lebens als gesetzmäßige Entwicklung der Materie, trug Mittwoch im Haus der sowjetischen Wissenschaft und Kultur in Prag Akademiker A. I. Oparin, der Direktor des Bio­chemischen­ Instituts der akade­­­mie der Wissenschaften der UdSSR vor. □ Die Weltorganisation für Ge­sundheitswesen hat für dieses Jahr zum Gründungstag, der jedes Jahr am 7. April gefeiert wird, die Losung „Ihr Herz —­sundheit“ herausgegeben.Ihre Ge­□ Im Zusammenhang mit der Vorbereitung des VIII. Allgewerk­schaftskongresses behandelte das Präsidium des Zentralrates der Tschechischen Revolutionären Ge­werkschaftsbewegung (CSROH) weitere Themen, vor allem die er­höhte Teilnahme der Revolutionä­ren Gewerkschaftsbewegung an der Schaffung und Realisierung der Wirtschaftspolitik und weiters die intensivere Lösung einiger Probleme auf dem Gebiet der So­zialpolitik.

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