Schul- und Kirchenbote, 1916 (Jahrgang 51, nr. 1-5)

1916-01-01 / nr. 1

- .si5?-’-’Wsk Asw Preis Organ des iebenbürgifdj- fádftfelen tijláge Begründet von Dr. Kranz Dbert, fortgeführt von Dr. Ed. Morres. Herausgegeben von Karl Beim­, Biemerch. Erscheint monatlich zweimal. PERBORER u. Verlag bon ge­ran u. allen andern Buchhandlungen mit Postbersendung H. Zeidner, Buchhandlung entgegengenommen.­ Murten.­ährlich K 5 °—, halbjährlich K 2 ° 50, in Kronstadt und Schäßburg. Berichte sind am Volksschulfeiter Ayaeigen u. Belingen nach Be — | Hiemejch ( Kronstadt) zu senden. Mr. 1 (Leftnummer.) EIG 1 Januar el. Jahrgang. Inhalt: Beim Eintritt ins 2. Halbjahrhundert. — 50 Lebens- und Dienstjahre.­Bon M-­­Walesch. — Feit- Gruß. Bon A. Homner. — Die Vorläufer des Schul- und Kirchenboten. Bon Dr. E Morres. — An die Mitglieder des Lehrertags. Bon St. a R. Rain! zum Sieg. Bon ©. Schwarz. — Der a. ale Beim Eintritt ins zweite Halbjahrhundert. Unser Blatt begeht heute ein frohes Hest. Zwar wird diese Freude vom­ Getöse des Weltkriegs, der noch immer durch die Länder wütet, starf beeinträchtigt und gedämpft. Wenn sie aber auch nicht in lautem Jubel und Hurra sich äußert, so ist sie doch in den Herzen aller vorhanden, die unsere Schulverhältnisse näher rennen. Wir leben in einer tiefernsten und doch erhebenden Zeit. Iebt zeigt es sich, was eine gediegene Volksbildung mert ist. Unser sächsliches Bolt, das sich in diesem schweren Ningen glänzend bewährte, verdankt seine Tüchtig­­keit vor allem der Schule. Sollte an diesem Erfolge nicht auch unser Fachblatt, der „Schul- und Slirchenbote,“ einen bescheidenen Anteil haben? Go war die Arbeit eines halben Jahrhunderts nicht vergebens. Unser Blatt braucht sich seiner Vergangenheit nicht zu schämen, — und er blickt zugleich voll Zuversicht in die Zukunft. Daher­ werden wir auf dem bisz­­erigen Wege fortschreiten, auf dem Wege, den ung unser am vergeßliche­nbert gewiesen und den Dr. Ed. Morres weiter ausgebaut hat. Herzlichen Gruß und Dant allen bisherigen treuen Freunden, ins­­besondere den geschäßten Mitarbeitern. Ihre Mitwirkung ist umso an­­erkennenswerter, als sie selbstlos, ohne Aussicht auf Entlohnung erfolgte. Daran sei die Bitte geknüpft, sie möchten unsere Sache auch fernerhin unter­­­ftügen. Und wer bisher abseits stand, wird hiermit zum Eintritt in unsere Arbeitsgemeinschaft od, deren Bestreben nach wie vor auf Die Förderung und Hebung des heimischen Schulunwesens und des siebenb.-fähsischen Lehrerstandes gerichtet is. — Ölüd auf un neuen Jahr! Zen‘ by N

Next