Schul- und Kirchenbote, 1918 (Jahrgang 53, nr. 1-12)

1918-09-15 / nr. 9

. « Bes O Eifr­­ lassphch K SYEKO MALNA KA - EA Nahe .« | in #ronstadt und len ' "·V«orwo­rt ‘| Q.­rgan des siebenbü­rgisch- sächsischen Kehrertags. t von Dr. Franz Obert, forget von Dr. Ep. Morres. | 6 Einem u. EN bon | Bestellungen Werben bon Marke 9. Zeidner, Buchhandlung mit Baer sendung u. allen andern Buchhandlungen entgegengenommen. — Aufräten. Berichte sind an Wolsjchulleiter i E Hienreich­(Kronstadt)zu senden. reifenstadej io September 1918. HB. Sahraang. 2. Ham Beutsche Welerjeßung des Reformationsbüichleins ‚für Leonstadt und da ganze Burzenland 1543 und, der Apologie. Bon Julius Groß. — Mutter: und Säuglingsfürsorge in der u­ngarischen Volksschule. Bon Stefan Szöllöft. — Ein a KÖZZNSÁDEKÉSASAT — Re A ABEL. — EAU « Deutsche Uebersetzung des Kusimationskächleine für Senat und das ganze Burzenland 1080 und der Apologie. Bon Julius Groß. · ” ,sz Als vor kurzem Pfarrer Monsky aus Wiender frühere eifrige Vorkämpfer 2(« der Los von­ Jio in Bewegung und jeßige Generalsekretär der evangelischen Gesell­­schaft in Oesterreich­ in Kronstadt predigte und seine Evangelisationsvorträge hielt, ersuchte er mich, als wir auf Honterus und Die Reformation in Sieben­­­bürgen zu sprechen fameıt,, um einige Kernstellen aus den Schriften des Hon­­tens für einen seiner Vorträge. Ich gab sie ihm aus dem Reformations­­­büchlein des Honterus. Dabei, bemerkte ich, daß sie auf ihn und seine Zu­­hörer einen tiefen Eindruck machten, es war mir auch klar, daß sie nur wenigen in unserm Bolt, auch wenigen seiner geistlichen Führer bekannt "ielen. Wie viele­­ unserer Lehrer und Geistlichen haben das auch deutsch er­­schienene­ Reformationsbüchlein der späteren Ausgabe aus dem Jahre 1547 mit Aufmerksamkeit gelesen? Freilich müßte, wie ich das beim Vorlesen der betreffenden Stellen gesehen habe, 008 Deutsch 068" 16. Jahrhunderts unseres­­ M Reformationsbuch[eins, um verständlich zu sein und seine Wirkung auszu­­üben, in modernes Hochdeutsch übertragen werden. Noch a aa befannt und gelesen ist bei ung die nur in lateinischer Sprache erschienene 1. Ausgabe des Reformationsbüchleins für Kronstadt und das Burzenland aus dem Jahre 1543, die Melanchthon Kon in demselben Jahr auch in Wittenberg mit einer tobenden Notrede herausgegeben hat, und die Hoch be­­deutsame Apologie dazu, die dem Landtag zu Weißenburg, wo sich »Hoiiteriis wegen­ seines reformatorischen Werkes zunoerantworten hatte vor-« "—-«gele’gt wur«de.Keiner unserer Pfarreri­­ich Lehrer sollte es im Konfirmandei-1- SZ ÉRE ő .—.

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