Siebenbürger Bote, Juli-Dezember 1851 (Jahrgang 61, nr. 104-207)

1851-10-24 / nr. 169

f « » k- «- .«-""-s"· .«"s­t. «fs«»i-isxvek.. —diukibalb»iW.-’III.«.. -en­ssven2«x..4EN-« 3 ST » .".— . — « «8-·—««­­| am­­ Oktober, 1851. Inserate aller Art werden #23 A Dinar «« « indsrv.dvåzmeistrt’s0ej­s« -«­­Bydiqudixiugnomku.­­« Das einmalige Einriiden °­u + einer einspaltigen Petitzeile ·« '·" «tostet«3ti.,«ssikein spän­­uavvrikte Wievekholung 221.C.M. HIN m gu Sm &n a ai an ne aa) « »Im­ weisse ji PR. Sue a De a TEE Hundes ra A ne­­ . Rundmachung. mit a. d: Entschließung vom IT: Sept. d. 3. -T:Se­.­viajcsin«sdm allergnädig sinngistatten geruht,vaß ein wei·tekeklsV­ p·rschuß» auf Rechnung der, für die aufgehobenen Urbarialleistungen­ in Siebenbürgen entfallenden Entschädigung mit dem bereits ermittelten Betrage der­fünffachen Grundsteuer des Jahres 1846/7 von den ehemals unterthä­­ssigen Weber und Wiesen, und Dem einfachen Betrage der einjährigen Urbarial-Tarquiate­­ mit genauer Beobachtung der von den hohen Minis­­terrathe beantragten, von Sr. Majestät dd. Bil am 12: Sept v. Jr fanftionixten, und mit der hierortigen Sandmachung von 30. Septemb. 4850 3: 22,042 C.M.’G allgemein verlautbarten Griundsägen, aus dem Staatsk­hage verabfolgt werde. Von­ diesem neuen Bereife der allerhöchsten Gnade und väterlichen Fürsorge St. Majestät werden die­ vormaligen Grumdheren in diesem Kronlande zu Folge hohen Erlasses des Herrn Ministerd des Innern vom +5. Oft. 1.9. 3.722480 /722 mit dem Beifüigen in einm­if ges fegt, daß die F. £. Landeskommission in Urbarialentschädigungs-Angele­­genheiten bereits unter Einem angewiesen worden sei, ihr Geschäft zu 4 zeafjumiren und die weitern B Votschüffe den Bezugsberechtigten mit möglichster Beschleunigung bei den einschlägigen -f. F. Steuerämtern flügig zu machen. .J"---s-«" --— Hermannstadt am 23. Oktober 1851. KT "Bordolo m. D. BRE ·­­Berichtigung Unter den im Siebenbürger Boten vom 3. Oktober­ 1851 Nr. 157 "fundgemachten Kriegsrechtsurtheilen des Hermannstädter F. f. Kriegsg­erichtes erscheint such Nr. 1 Carl Thierry als Lieutenant des Exih. Ferdinand Maximilian Chevaurlegers-Regiments aufgeführt, was dahin berichtiget werden muß, daß derselbe das gedachte Chevaurlegers-Regi­­ment schon vor Ausbruch der Revolution verlassen und mit Beibehalt des DOffiziers-Charakters quittirt hat. » Zezmann,pen­s.Major­. Pospichil,Major-Auditor. , - i + - PEERr San. ı re Nichtamtlicher Theil. Hermannstadt, 22. Oktober. An heutigen Tage hat bei und die Weinlese begonnen. « · Hermannstadt Unsere Herbstwochenmächte m­achen sich wieder in­ ihrer ganzen Bedeutung geltend, und an den Dienstagen und Preis­tagen muß am großen Blag, auf den übrigen­­ Blägen, und namentlich in der Gasse, die vom Kommandantur-Gebäude auf den Wiesenplag führt, der Mensch dem­ allenthalben sich breit machenden unvernünftigen Vieh­­weic­en. Das Zusammengerathen der­ Wagen­ ist ein regelmäßig vielfach­ wiederkehrendes­ Ereigniß, und bei dem Auseinanderbringen derselben haben wir schon zu wiederholten Malen die Schulkinder in Lebensgefahr gerathen sehen. » Bei­ der Fülle von Organen, über welche die Sicherheits-Behörde -Disponiren kann, geben wir und der Hoffnung hin, daß. wir. Die. Versorgung­­ unserer Stadt mit Lebensmitteln nicht auch. mit dem. Berlust der geraden Glieder ‚oder. Des Lebens eines uns ferer, Mitbewohner dieser. Hermannstadt werden bezahlen müssen. , Wir registeiten ferner zwei. Kellerlöcher am Gebäude des­ römischen Kaisers in der Heltauergasse, welche im Laufe­ der­ Jahrhunderte eine­ solche Ausdehnung fur den Zahn der Zeit­ erlitten, daß Kleine Pinder mit aller Bequemlichkeit in den betreffenden. Keller stürzgen Fönnen, — Eine der lebensgefährlichsten Stellen; in unserer guten Stadt ist dad Ed­ded ». Sonnenstein’schen Hauses, wo man vom großen Ring in die Hels­tatergasser einbiegt.­ Hier überfüllt unsere Roffebändiger gewöhnlich ein solcher Enthusiasmus, daß sie nicht umhin. Fönnen, — zu nicht gerins die besagte Ehe mit der Fünfundzwang zu würde, wie wir glauben, bei vorkommenden Fällen, unsere Put­erlaus ihrer Verzüdung bald in ein sicherheitspolizeisicheres Tempo eingen lassen.. — ec­äßburg, 21. Oktober. .. Herr Obristlieutenant ©. Bever — in Siebenbürgen aus den legten Kriegszeiten in gutem Andenken — ges iangst den 18. Dt. Abends spät in unsere Stadt, besuchte den folgens den Zug Die verwüsteten Stellen derselben .— leider eine­ große Zahl — und vertheilte gestern nach gewissenhafter Auswahl der lermsten und itigsten die Spenden, welche, die Gnade Sr. Majestät dem veruns lägen Lande heruntergej@idt.. Die verteilte Sınmme­ beträgt, wie wir, horse, 942­­. GBR, und wird zur,Zinderung der Noth in mehr als eng außertmohlthätig Wirken. Wie groß dieselde sei, läge uter Andermanh Daraus ermessen, daß nahe anı 100. Häuser ents. eingestürzt oder ‘Durch Die Ueberschwemmung für den YAugenblick, uhr gemacht worden sind, wu "." fe .,esvi»ß,«e»-s ist für Schäßbings urdringendsten Nothwendigkeit vgp­en “ fünfzigen, Urberschwemmungen ‚vorzubeugen. Dahin gehört uns, heißt ‚Die Ableitung­ des Baches, und: Die Befreiung v8 Rosslbetiee, ‚ vontalen Hindernissen, die das Wasser unterhalb der­ Stadt anftauen. boWFm­mer Wohl wird Das viele, Opfer foften, aber in traurige Lehre Herr Selr ausgesprochen, daß,.die Unterstadt, in 50 Gaben zu Druide gegen müsse, falls diesen Mederschwemmungen nicht vorgebeugt Daß die Kommunität, als sie in­­ einst gebeten, jene Ableitung des Bades doch, Darstellung der traurigen Sachlage allerhöchsten Ortes gütigst zu fürs­cern, nehmen und gesprochen, sönne.. den, des 28 zu ist die Nothbvendigkeit Davon, unter Anderm auch,im Interesse, der Reicher trage, höhern Dries einmal erkannt, so wird ed an der erforderlichen Unterfrügung und nötigenfalls am fördernden Gebote, wie wir helfen­, nicht uns­ eingeholt, die man fürchtet, wo} Herr Oberstlieutenant Bever verläßt heute Mittag Schäßburg amd befucht, wie verlautet, zunächst das Kleinkokelthal.­­ „Zur Verhinderung künftiger Meberschwem­mungen hat unsere Roms­munität­ vor einiger Zeit befihloffen, Das Mühlwehr unserhalb der Stadt wichst mehr herzustellen, Dabei, aber Do — was lobende Anerkennung verdient — den Nath. hiesigen Iugenienes sich energisch dahin aus­­stehen, . Hierbei theilen Viele die Besorgniß, es würden die­ der Skofel, näher gelegenen Stadttheile auch Nutshungen, ze. Schaden nehmen. Diese Sucht scheint ungegründet. Mehr als bereits geschehen,, fallen die Ufer nicht ein und die Gaffen, für sind. gest an­­Fein Mühlwein unterhalb der, Stadt war, — Dringend nothiwendig aber heit wird, wohl an provisorische Berkehrung ‚gegen ; Heute beginnt man Die Herstellung des. Weged aus der Beiergasse, um dad Wultihneriche Haus an den altberg. werden. « auf dem DBrachfelde dieser Gelegen­­‚Stelle der „Kempeltbrüde. irgend eine, —22.Okt.Die Kronstädter Schauzspielergesells«« durch die Ueberschwemming Vom 2.Sept.genöthig­« zu verlassen­ hat in diesen Tagen den Ertrag«« Gunstend­ec dude jene Ueberschwemmung Weisung herde übermittelL Die Summe beträgt fast ZU.--«.—« onnsenswerthe,Herrn Folnes äußerst ehrende Gahe­ki- Kronstadt,20.011.Eine Division von der hiesigen Garnison von Baron Bianchi - Infanterie hat ung .heute verlassen und­ ist.nach ©.,811.:Cydrgy, als­ ihren neuen Garnisonsort, abgerückt. Am vorigen Samstag, hatte Die Hiesige Garnison, zu „welcher noch eine Abtheilung von­ den im Burzenland stehenden Siquelmont» Dragoner geflogen­­er Ererzitien der Truppen waren vortrefflich und fanden die verdienteste Anerkennung, I em chrert der Entgegenkommenden, gene­rieften 2. Schnelligkeit wo möglich Sahred würdigt, . und Daß Herr können. die Erhaltung "tiondtaih Pafjeti uhe, gen gabe denselben fehlen. hat Derselbe . dag. ald.noc) fortan vor die — um herumgufahren, Ein ©. Bever, versprochen, in seinem Gutachten das Mühlwehr jener­ Stelle nicht es allerdings, daß man bald am Plage dringend an feldst — der Stadt. Darum freuen wir und, Abgeöffneten Herrn Dreier it um ‚Und am. Be die solider das. Lofalgedächtnig, eine Mühle schaffe.. wer die fommt gewiß zur Meberzeugung, der Blumenau Manöver. Die die­ht bei­ erster Reihe steht thun. Denn etwaiges Steigen des Baches «« 2,72 Dem Verz | » —_ we B wg‘ = .

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